Möglichkeiten zur dezentralen Reinigung von Straßenabwässern

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Transkript:

17. Abwasserbilanz, Wildau, 16.12.2013 Möglichkeiten zur dezentralen Reinigung von Straßenabwässern Projekt: Dezentrale Reinigung von Straßenabflüssen im Berliner Umweltentlastungsprogramm UEPII/2 Dieses Vorhaben wird vom Land Berlin und von der Europäischen Union kofinanziert. Matthias Barjenbruch, Paul Kober TU Berlin,, Sekr. TIB 1B 16 Gustav-Meyer-Allee 25, D - 13355 Berlin Tel.: +49 / (0) 30 / 314 72246; Fax: +49 / (0) 30 / 314 72248 e-mail: matthias.barjenbruch@tu-berlin.de

Ziel der Regenwasserbewirtschaftung Rechtliche Vorgaben 54 Abs. 2 WHG (1.3.2010) Niederschlagswasser soll ortsnah versickert, verrieselt werden oder direkt (eingeleitet werden) oder über eine Kanalisation ohne Vermischung mit Schmutzwasser in ein Gewässer eingeleitet werden, soweit dem weder wasserrechtliche noch sonstige öffentlichrechtliche Vorschriften noch wasserwirtschaftliche Belange entgegenstehen. Ergebnis: Neubau von Mischsystemen nicht mehr zugelassen!

Mittlere Konzentrationen chemischer Parameter im Entlastungsstrom der Misch- und Trennsysteme in NRW Ablauf KA 27 mg/l <10 mg/l 9 mg/l 0,72 mg/l [nach Stein, R. (2008)]

Elemente der Niederschlagswasserbehandlung im Trennsystem Stützung der lokalen Wasserbilanz Regenwassernutzung Zentrale/Dezentrale Versickerung Verdunstung über Gründach, Fassade oder Teich Zentrale Maßnahmen der Niederschlagswasserbehandlung Regenrückhaltebecken (RRB) vorwiegend nur hydraulische Wirkung Regenklärbecken (RKB) mit und ohne Dauerstau Retentionsbodenfilter (RBF) Zweistufig: Vorstufe (Sedimentation/Schwimmstoffe) und einem Filterbecken Abscheideanlagen nach RiStWag Nachrüstung bestehender Becken Lamellenabscheider technische Filteranlagen Neue Sonderformen (z.b. mit Zeolithen, Zero-valentes Eisen) Semizentrale und dezentrale Niederschlagswasserbehandlung

Bestand an zentralen Regenwasserbehandlungsanlagen in Deutschland nach DESTATIS vom 2.5.2013 658 l/e Brombach, H., Weiß, G. (2013)

Regenklärbecken Abb.: pbs Planungsbüro Schumacher Abgeleitete Gesamtrückhaltewirkung von Regenklärbecken in % unter Einrechnung des Beckenüberlaufs [Werker, H., et al. (2010)

Retentionsbodenfilter

Bodenfilter Biesdorfer Baggersee [BWB]

Retentionsbodenfilter im Trennsystem Berliner Wasserbetriebe betreiben 15 RBF in Berlin 11 an Stadtautobahn 4 an Siedlungsgebietsflächen (Biesdorf, Adlershof, Halensee, Blankenburg) [Grotehusmann, D., Kasting, U. (2002): Vergleich der Reinigungsleistung von Retentionsbodenfiltern und Versickeranlagen an Bundesfernstraßen, Schlussbericht zum BASt Forschungsprojekt FE-Nr. 05.141/2005/GRB, Ingenieurgesellschaft für Stadthydrologie mbh, Hannover]

Varianten zur zentralen Behandlung des Straßenoberflächenwassers nach RAS-Ew Lange. G. (2007)

Dezentrale Niederschlagswasserbehandlung Niederschlagsabfluss direkt am Entstehungsort behandeln im Nahbereich der abflussbildenden Flächen keine Vermischung mit dem NW-Abfluss angrenzender Flachen. Vorteile: Kleine dezentrale oder semizentrale Anlagen nur für das behandlungsbedürftige Niederschlagswasser Höhere Konzentration effizientere Behandlung Kleinerer Flächenbedarf Nachrüstung im Straßenbereich möglich Anordnung vor Zusammenführung von behandlungsbedürftigem und unbelastetem Niederschlagswasser gezielte Reinigung der spezifischen Stoffe aus den jeweiligen Flächen möglich Je nach den lokalen Gegebenheiten kann das Niederschlagswasser vor Ort versickert oder in ein ortsnahes Gewässer geleitet werden.

Dezentrale Reinigung von Straßenabflüssen Projektvorstellung Projektpartner: Kompetenzzentrum Wasser Berlin (KWB) Ingenieurgesellschaft Prof. Dr. Sieker mbh (IPS) Berliner Wasserbetriebe (BWB) Berliner Stadtreinigung (BSR) TU Berlin, (TUB) Förderung: EU (EFRE) und dem Land Berlin (SenStadtUm) Projektlaufzeit: 11/2012 09/2015 KOMPETENZ IN SACHEN REGENWASSER INGENIEURGESELLSCHAFT PROF. DR. SIEKER MBH

Dezentrale Reinigung von Straßenabflüssen Ziele Erfassung der Wirkungsgrade bezüglich des Stoffrückhalts und der hydraulischen Leistung in situ an zwei Standorten Prüfstand Übertragbarkeit in situ/ Prüfstand Ermittlung des Betriebsaufwandes und Hinweise und Empfehlungen zum Betrieb Schmutzfrachtsimulation zur Übertragung auf Einzugsgebietsebene Life Cycle Cost Assessment (LCCA) Life Cycle Assessment (LCA)

Dezentrale Reinigung von Straßenabflüssen In situ Untersuchungen In situ Tests von vier ausgewählten Reinigungssystemen in der Clayallee und auf einem BSR-Betriebshof (Treffurter Str.) Messschächte zur Erfassung der Durchflussmenge und zur automatischen Probenahme für qualitative und hydraulische Untersuchungen (Messdaten) Betriebsverhalten (Betriebsdaten) unter Beachtung/ Anpassung der Straßenreinigungszyklen Clayallee: Planung: BWB, IPS; Betrieb: BSR,BWB; Probenahme: TUB Spülwagentest BSR-Betriebshof: Planung: BSR, IPS; Betrieb: BSR; Probenahme: TUB Datenmanagement: KWB

Dezentrale Reinigung von Straßenabflüssen Standort: Clayallee Trennsystem, Einleitung in Pücklerteich 31.900 DTV (Kfz/d), Schwerlast-, Omnibusverkehr 3-streifige Straße je Richtung Auswahl von sechs Straßenabläufen mit nahezu identischen Einflussfaktoren (keine Kreuzungen, Bushaltestellen) Clayallee Clayallee

Dezentrale Reinigung von Straßenabflüssen Standort: Clayallee INNOLET -G, Funke Kunststoffe GmbH Separationsstraßenablauf Combipoint, ACO Tiefbau Vertrieb GmbH Budavinci, MeierGuss Sales & Logistics GmbH & Co. KG Geotextil-Filtersack, Paul Schreck GmbH Im Vergleich zum Nassgully mit Schlammfang mit und ohne Eimer

Dezentrale Reinigung von Straßenabflüssen Ausgewählte Reinigungssysteme System Einbauart Reinigungsverfahren Bemerkung INNOLET-G Nachrüstung im vorhandenen Straßenablauf Sedimentation, Substratfilter Combipoint SSA Budavinci Geotextil- Filtersack Ersatz des vorhandenen Straßenablaufs Ersatz des vorhandenen Straßenablaufs Nachrüstung im vorhandenen Straßenablauf Grobschmutzeimer, optimierte Sedimentation Grobschmutzeimer, Sedimentation, Substratfilter Grobstoffeimer, Oberflächenfilter getauchte Bauform, an Berliner Nassgully angepasst hoher Aufwand

Dezentrale Reinigung von Straßenabflüssen Standort: BSR-Betriebshof Treffurter Straße Stützpunkt für Reinigungsfahrzeuge und Lager für Streugut kein Baumbestand insgesamt 5 INNOLET und 2 INNOLET -G, Funke GmbH

Dezentrale Reinigung von Straßenabflüssen Geplante Messtechnik Sechs Messschächte (DN 1500) in der Clayallee außerhalb des Straßenraumes, eine Null-Variante für Zulaufproben (Straßenablauf ohne Schlammfang) Ein Messschacht (DN 1500) in der Treffurter Straße Durchflussmessung über Steckrinne und Radarsonde, Radarsonde löst automatische Probenahme bei einstellbarer Anstauhöhe aus Parameter: ph, LF, AFS, CSB, P, SM, PAK, MKW

Dezentrale Reinigung von Straßenabflüssen Betrieb Kriterien Handling der Anlagen Wartung der Anlagen Reinigungsintervalle Überlauf, Überstau Regelmäßige Begehungen Regenereignisse und künstliche Beschickungen der Anlagen Enge Zusammenarbeit mit Betrieb BWB und BSR

Dezentrale Reinigung von Straßenabflüssen Messprogramm Clayallee Messdauer ca.1,5 Jahre (wegen Rückbau) 12 Monate regulärer Betrieb mit Reinigungssystemen Simulierte Ereignisse per Saugwagen 6 Monate mit unterschiedlichen Straßenreinigungsintervallen Treffurter Straße Messdauer ca. 2 Jahre Je nach Regenereignissen ca. 12 Monate Beprobung ohne INNOLET -/ INNOLET -G 12 Monate Beprobung mit eingesetzten INNOLET -/ INNOLET -G

Dezentrale Reinigung von Straßenabflüssen Prüfstand Prüfstand für vergleichende Untersuchungen unter definierten Bedingungen in Anlehnung an DIBt-Verfahren Prüfstand soll für Anlagen mit einer maximalen Anschlussfläche von 500 m² ausgelegt werden Maximaler Durchfluss von 5 l/s (Teilprüfung 4 bei Anlagen mit einer Anschlussfläche von 500 m²) Vorlagebehälter (1) Drehzahlger. Kreiselpumpe (2) MID (3) Doppelschneckendosierer (4) Statischer Mischer (5) Dez. Reinigungsanlage (6) Abbildungen: Martin Regner, TUB

Testreihen am Prüfstand Untersuchung der hydraulischen Leistungsfähigkeit nach Zulassungsgrundsätzen des DIBt werden folgende Aspekte unter verschiedenen Prüfregenspenden untersucht: Partikelrückhalt: Millisil W4 (50 g/m² max. Anschlussfläche); ggf. andere Materialien zusätzlich Schwimmstoffe (PE) Rückhalt von Mineralölkohlenwasserstoffen: Heizöl (0,68 g/m² max. Anschlussfläche) Rückhalt von Schwermetallen: Zink, Kupfer (Labormaßstab)

Dezentrale Reinigung von Straßenabflüssen Aktueller Stand Treffurter Straße: Bauvorhaben abgeschlossen Probenahme zuerst ohne Einbau INNOLET -/ INNOLET -G für Null- Variante Clayallee: Planung abgeschlossen, zeitnaher Beginn der Ausschreibung Prüfstand: Planung abgeschlossen, Einholung von Angeboten

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit