Einführung in die Sprachbeschreibung

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Transkript:

1 Inhalt In dieser Einführungsveranstaltung sollen wichtige theoretische und methodische Grundkenntnisse in Kernbereichen der Linguistik erarbeitet werden. Hierbei stehen Fragen des Lexikons und der Morphologie ebenso im Brennpunkt wie solche der Phonologie, Syntax, Semantik und Pragmatik. Der neuen Sichtweise der Sprachwissenschaft als empirischer Wissenschaft wird insofern Rechnung getragen, als ausgewählte Themen der Psycho- und Neurolinguistik behandelt werden. Einen Ausgangspunkt bildet die Frage, ob und gegebenenfalls wie Sprache und Denken miteinander in Beziehung stehen. Grundlegende Unterscheidungen in der Linguistik, wie zum Beispiel diejenigen zwischen langue und parole, competence und performance, oder e- und i-sprache, werden diskutiert im Zusammenhang mit unterschiedlichen Konzeptionen dieser Wissenschaft. Diese Konzeptionen sehen das Hauptziel der linguistischen Disziplin 1) in der Beschreibung des Sprachgebrauchs, 2) in der Beschreibung abstrakter Strukturen, Regeln und Mustern, die dem Sprachgebrauch zugrunde liegen, und/oder 3) in der Beschreibung der psychologischen und neuronalen Mechanismen und Prozesse, die für Sprachverwendung und verstehen notwendig sind. Morphologische, syntaktische, semantische und pragmatische Themen bilden Schwerpunkte der Veranstaltung. Zur Frage der Bedeutung von Zeichen und Konstruktionen sollen verschiedene Typen von Bedeutungstheorien (z.b. Referenztheorie und Gebrauchstheorie) im Blickpunkt stehen. Der Zusammenhang zwischen Sprachstruktur und -gebrauch wird am Beispiel von Satzmustern und den mit ihnen vollziehbaren Sprechakten veranschaulicht. Abgerundet wird die Veranstaltung mit einem Ausflug in die Neuro- und Patholingusitik - vor dem Hintergrund der Frage, wozu Linguistik in der Gesellschaft nützlich sein kann. Literatur zur Vorbereitung *Fritz G, Muckenhaupt M (1984) Kommunikation und Grammatik. Tübingen: Gunter Narr Verlag. *Meibauer J, Demske U, Geilfuß-Wolfgang J, Pafel J, Ramers KH, Rothweiler M, Steinbach M (2007) Einführung in die germanistische Linguistik. Stuttgart, Weimar: J.B. Metzler. Fromkin V, Rodman R, Hyams N (2011) An introduction to language. Wasworth: Cengage Learning. Pulvermüller F (2003) The neuroscience of language. Cambridge: Cambridge University Press. *Eisenberg P (2000) Grundriß der deutschen Grammatik. Band 1: Das Wort. Stuttgart, Weimar: J. B. Metzler. Eisenberg P (2001) Grundriß der deutschen Grammatik. Band 2: Der Satz. Stuttgart, Weimar: J. B. Metzler.

2 Allgemeine Hinweise Zusammen mit der Vorlesung Einführung in die Sprachwissenschaft bildet diese Veranstaltung (das Seminar ) die sprachwissenschaftliche Einführung im BA Studiengang Deutsche Philologie (Basismodul I 16635). Teilnehmer sollten an beiden Veranstaltungen im selben Semester teilnehmen. Um Leistungsnachweise für das Seminar zu erhalten, ist es notwendig, 1. regelmäßig an den Veranstaltungen teilzunehmen und die Teilnahme in der Anwesenheitsliste zu dokumentieren (bis zu dreimaliges Fehlen ist möglich), 2. alle Veranstaltungen vor- und nachzubereiten - durch Studium der empfohlenen Literatur und der Handouts der Referate, 3. erfolgreich an der Abschlussklausur in der letzten Sitzung teilzunehmen, und 4. ein Referat über eines der vorgegebenen Themen im Plenum zu halten. Zur Vor- und Nachbereitung wird empfohlen, die mit den Referaten angegebene Literatur (siehe Liste unten) zu lesen. Jeweils der zuerst angegebene Text bildet den Kernbereich des Referats und sollte von allen Seminarteilnehmern gelesen werden. Die Abschlussklausur findet am Ende des Semesters statt. Sie deckt den Stoff des gesamten Einführungsmoduls, somit Seminar und Vorlesung, ab. Das Referat kann einzeln oder in kleinen Gruppen gehalten werden. Das Referat sollte kurz (10-15 Minuten) sein und die wichtigsten Punkte des vorgegebenen Kapitels oder Aufsatzes enthalten. Bitte fertigen Sie für Ihr Referat eine powerpoint presentation von 10-15 slides an und senden Sie diese spätestens am Freitagvormittag vor Ihrem Referatstermin ans Sekretariat und an den Dozenten (s.u.). Bitte stellen Sie außerdem allen Seminarteilnehmern ausgedruckte Kopien Ihrer powerpoint presentation vor Ihrem Referat zur Verfügung. Bitte strukturieren Sie das Referat und Ihre powerpoint presentation so, dass es/sie eine kurze Zusammenfassung mit der Hauptbotschaft des Referats (abstract; ca. 100 Wörter), sowie eine Liste der verwendeten Literatur enthält. Materialien für dieses Seminar stehen Ihnen für dieses Seminar nicht im Blackboard System zur Verfügung. Stattdessen sind alle Kursmaterialen, Literatur und Referatspräsentationen auf der Internetseite des Brain Language Labs unter Lehre, s. http://www.geisteswissenschaften.fuberlin.de/v/brainlang/teaching/index.html. Der Zugang zur Seite des Seminars ist gesichert und wie folgt: Benutzername: fub Passwort: sprachegehirn

3 Für technische Fragen im Hinblick auf die Seminare wenden Sie sich bitte an Frau Sabina Mollenhauer (Sekretariat), Raum JK 31/234, Mo-Fr 10-14 Uhr, sabina.mollenhauer@fu-berlin.de, für inhaltliche an die Leiterin der Übung Frau Tally Miller, tally.miller@gmail.com, oder an die Tutorin Frau Laura Besch, Laura.Besch@gmx.at, vor oder nach dem Seminar oder an die Seminarleiterin (vor/nach dem Seminar oder in der Sprechstunde: Raum JK 31/223, Mi 12-13 Uhr, cora.kim@fuberlin.de). Seminarprogramm Hier finden Sie die Liste der Themen der einzelnen Sitzungen und zu jedem Thema eine oder zwei Literaturangaben. Für die in der Literaturliste oben angegebenen Werke werden lediglich Autor und Kapitel/Abschnitt benannt. Sonst finden Sie eine vollständige Literaturangabe. Wir bemühen uns, die Materialien soweit dies möglich ist, auf unserer Internetseite zur Verfügung zu stellen. Die Einführungswerke (Meibauer, Eisenberg) sind in der Bibliothek mehrfach vorhanden. 16.10. Vorstellung des Seminarprogramms, Referatsvergabe 23.10. Grundlagen 1A Sprachwissenschaft: Grundfragen, Grundbegriffe, Teildisziplinen, Ziele, Nutzen Meibauer, Kapitel 1 1B Sprachbeschreibung und Gehirnmechanismen Braitenberg V, Pulvermüller F (1992) Entwurf einer neurologischen Theorie der Sprache. Naturwissenschaften 79: 103-117. 30.10. Wörter Morpheme Wortarten 2A Lexikon und Flexion, lexikalische Kategorien Meibauer, 2.1, 2.2; Eisenberg Bd. 1, Kapitel 5 2B Wortbildung: Grundlagen, Klassen von Affixen Meibauer, 2.3, 2.4; Eisenberg Bd. 1, Kapitel 6.1 06.11. Komposition, Derivation, Konversion 3A Komposition

4 Meibauer, 2.5; Eisenberg Bd. 1, Kapitel 6.2 3B Derivation, Konversion Meibauer, 2.6, 2.7; Eisenberg Bd 1, Kapitel 7 13.11. Satz Struktur Beschreibung 4A Syntax am Beispiel der Phrasen Struktur Grammatik (PSG) Heringer HJ, Strecker B, Wimmer R (1980) Syntax. Fragen - Lösungen - Alternativen. München: Wilhelm Fink Verlag, Kapitel 2, besonders pp. 78-118. 4B Topologische Felder und Konstituentenstruktur Meibauer, 4.1, 4.2, 4.3; Eisenberg, Bd. 2, Kapitel 2 20.11. Satzarten 5A Syntaktische Kategorien, Valenz, Argumentstruktur Meibauer, 4.4, 4.8; Eisenberg, Bd. 2, Kapitel 3 5B Komplexe Sätze Meibauer, 4.5, 4.6; Eisenberg, Bd. 2, Kapitel 10-12 27.11. Sprachlaute 6A Phonetik Meibauer, 3.1, 3.2; Eisenberg, Bd. 1, Kapitel 2 6B Phonologie Meibauer, 3.3; Eisenberg, Bd. 1, Kapitel 3 04.12. Mechanismen der Sprachlaut-Verarbeitung 7A Die Motor Theory of Speech Perception Liberman AM, Whalen DH (2000) On the relation of speech to language. Trends in Cognitive Sciences 4: 187-196. 7B Gehirnkorrelate artikulatorischer distinctive features

5 D'Ausilio A, Pulvermüller F, Salmas P, Bufalari I, Begliomini C, Fadiga L (2009) The motor somatotopy of speech perception. Current Biolology 19: 381-385. 11.12. Klassische Bedeutungtheorien 8A Referenztheorie: Bedeutung als Gegenstand Frege G (1980) Über Sinn und Bedeutung (first published in 1892). In: Funktion, Begriff, Bedeutung (Patzig G, ed.), pp 25-50. Göttingen: Huber, pp. 40-65. / Frege G (1892) Über Sinn und Bedeutung. Zeitschrift für Philosophie und philosophische Kritik 100: 25-50. Heringer H-J (1974) Praktische Semantik. Stuttgart: Klett Verlag, pp. 9-14. 8B Vorstellungstheorie: Bedeutung als mentale Struktur de Saussure F (1982) Grundfragen der allgemeinen Sprachwissenschaft. Berlin, New York: Walter de Gruyter. Dort: Einleitung, Kapitel 3, Der Gegenstand der Sprachwissenschaft, pp. 9-21, und Erster Teil, Kapitel 1, Die Natur des sprachlichen Zeichens, pp. 77-82. Heringer H-J (1974) Praktische Semantik. Stuttgart: Klett Verlag, pp. 9-14. 18.12. Wortbedeutung in Sprachphilosophie und Linguistik 9A Bedeutung als Gebrauch Wittgenstein L (1967) Philosophische Untersuchungen. Frankfurt: Suhrkamp, 1-20. Fritz/Muckenhaupt, Kapitel 5 9B Lexikalische Semantik Meibauer, 5.1 5.3 Vorlesungsfreie Zeit 24.12.2012 4.1.2013 08.01. Semantik: Kombinatorische Bedeutung und Konstruktionen 10A Satzsemantik Meibauer, 5.4 10B Konstruktionsgrammatik/semantik Goldberg AE (2003) Constructions: a new theoretical approach to language. Trends in Cognitive Sciences 7: 219-224.

6 Fischer, K., & Stefanowitsch, A. (2006). Konstruktionsgrammatik: Ein Überblick. In K. Fischer & A. Stefanowitsch (Eds.), Konstruktionsgrammatik: Von der Anwendung zur Theorie (pp. 3-17). Tübingen: Stauffenburg.

7 13.01. Sprachstruktur und Sprachgebrauch 11A Was ist ein Satz?: Der Satzbegriff in der Linguistik Fritz/Muckenhaupt Kapitel 1 11B Welcher Satz ist Mittel zu welchem Zweck? Fritz/Muckenhaupt, Kapitel 2 20.01. Kommunikationsstruktur und Kommunikation 12A Typen von Sprechakten Searle JR (1979) Ausdruck und Bedeutung. Frankfurt/M.: Suhrkamp, S. 17-50. Austin JL (1972) Zur Theorie der Sprechakte (How to do things with Words). Stuttgart: Reclam, Kapitel 1. 12B Kommunikationsstruktur und -analyse am Beispiel des Aufforderns Fritz/Muckenhaupt, Kapitel 7 27.01. Übungen, Fragen der Seminarteilnehmer und/oder Probeklausur 03.02. Neuro-, Psycho- und Klinische Linguistik 13A Wortarten im Gehirn Pulvermüller F (1996) Neurobiologie der Sprache. Gehirntheoretische Überlegungen und empirische Befunde zur Sprachverarbeitung. Berlin: Pabst Science Publishers, Kapitel 3. Pulvermüller F (2003) The neuroscience of language. Cambridge: Cambridge University Press, Kapitel 4. Oder: Pulvermüller, F. (2001). Brain reflections of words and their meaning. Trends in Cognitive Sciences, 5(12), 517-524. 13B Ist Linguistik nützlich?: Aphasie und Aphasietherapie Pulvermüller, F., & Berthier, M. L. (2008). Aphasia therapy on a neuroscience basis. Aphasiology, 22(6), 563-599. 10.02. Abschlussklausur