Modul: Sprachtheorie 2. Veranstaltung: Sprache als System I F. de Saussure

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1 Modul: Sprachtheorie 2. Veranstaltung: Sprache als System I F. de Saussure Christine Römer Universität Jena Institut für germanistische Sprachwissenschaft Christine.Roemer@uni-jena.de Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 1 / 17

2 Gliederung 1. de wissenschaftliche Biografie 2. Der Cours de linguistique générale Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 2 / 17

3 Biographie von Ferdinand-Mongin de Saussure? 1. de wissenschaftliche Biografie Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 3 / 17

4 Biographie von Ferdinand-Mongin de Saussure? Biographie von Ferdinand-Mongin de Saussure? Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 4 / 17

5 Biographie von Ferdinand-Mongin de Saussure? Ergebnisse des Forschungsprojekts zur Biografie von L. Jäger Er entstammt einer bekannten Genfer Gelehrten- und Künstlerfamilie und wurde am geboren Sprachwissenschaft in Leipzig (Junggrammatiker, u.a. bei Curtius (vergleichende Sprachwissenschaft), Leskien (Litauisch, Slavisch), Windisch (Keltisch), Hübschmann (Altpersisch), Zarncke; damaliges Zentrum der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft) 1878 S. verfasst den Mémoire..., der 1879 in Leipzig erscheint und ihn schnell als Linguisten berühmt macht. Februar 1880 Promotion in Leipzig zu dem absoluten Genitiv im Sanskrit (1878/79 ein Semester in Berlin). Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 5 / 17

6 Biographie von Ferdinand-Mongin de Saussure? Ergebnisse des Forschungsprojekts zur Biografie von L. Jäger Er entstammt einer bekannten Genfer Gelehrten- und Künstlerfamilie und wurde am geboren Sprachwissenschaft in Leipzig (Junggrammatiker, u.a. bei Curtius (vergleichende Sprachwissenschaft), Leskien (Litauisch, Slavisch), Windisch (Keltisch), Hübschmann (Altpersisch), Zarncke; damaliges Zentrum der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft) 1878 S. verfasst den Mémoire..., der 1879 in Leipzig erscheint und ihn schnell als Linguisten berühmt macht. Februar 1880 Promotion in Leipzig zu dem absoluten Genitiv im Sanskrit (1878/79 ein Semester in Berlin). Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 5 / 17

7 Biographie von Ferdinand-Mongin de Saussure? Ergebnisse des Forschungsprojekts zur Biografie von L. Jäger Er entstammt einer bekannten Genfer Gelehrten- und Künstlerfamilie und wurde am geboren Sprachwissenschaft in Leipzig (Junggrammatiker, u.a. bei Curtius (vergleichende Sprachwissenschaft), Leskien (Litauisch, Slavisch), Windisch (Keltisch), Hübschmann (Altpersisch), Zarncke; damaliges Zentrum der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft) 1878 S. verfasst den Mémoire..., der 1879 in Leipzig erscheint und ihn schnell als Linguisten berühmt macht. Februar 1880 Promotion in Leipzig zu dem absoluten Genitiv im Sanskrit (1878/79 ein Semester in Berlin). Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 5 / 17

8 Biographie von Ferdinand-Mongin de Saussure? Ergebnisse des Forschungsprojekts zur Biografie von L. Jäger Er entstammt einer bekannten Genfer Gelehrten- und Künstlerfamilie und wurde am geboren Sprachwissenschaft in Leipzig (Junggrammatiker, u.a. bei Curtius (vergleichende Sprachwissenschaft), Leskien (Litauisch, Slavisch), Windisch (Keltisch), Hübschmann (Altpersisch), Zarncke; damaliges Zentrum der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft) 1878 S. verfasst den Mémoire..., der 1879 in Leipzig erscheint und ihn schnell als Linguisten berühmt macht. Februar 1880 Promotion in Leipzig zu dem absoluten Genitiv im Sanskrit (1878/79 ein Semester in Berlin). Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 5 / 17

9 Biographie von Ferdinand-Mongin de Saussure? Ergebnisse des Forschungsprojekts zur Biografie von L. Jäger Er entstammt einer bekannten Genfer Gelehrten- und Künstlerfamilie und wurde am geboren Sprachwissenschaft in Leipzig (Junggrammatiker, u.a. bei Curtius (vergleichende Sprachwissenschaft), Leskien (Litauisch, Slavisch), Windisch (Keltisch), Hübschmann (Altpersisch), Zarncke; damaliges Zentrum der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft) 1878 S. verfasst den Mémoire..., der 1879 in Leipzig erscheint und ihn schnell als Linguisten berühmt macht. Februar 1880 Promotion in Leipzig zu dem absoluten Genitiv im Sanskrit (1878/79 ein Semester in Berlin). Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 5 / 17

10 Biographie von Ferdinand-Mongin de Saussure? Frühjahr möglicherweise Reise nach Litauen Paris: Studium an der Sorbonne (Iranisch, Sanskrit, Latein); Ernennung zum Dozenten; aktive Teilnahme an der Société linguistique de Paris ; zahlreiche linguistische Publikationen verfaßt Genf: 1891 Ernennung zum Professor für Sanskrit und indoeuropäische Sprachen; 1906 Lehrstuhl für allgemeine Sprachwissenschaft gestorben. Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 6 / 17

11 Biographie von Ferdinand-Mongin de Saussure? Frühjahr möglicherweise Reise nach Litauen Paris: Studium an der Sorbonne (Iranisch, Sanskrit, Latein); Ernennung zum Dozenten; aktive Teilnahme an der Société linguistique de Paris ; zahlreiche linguistische Publikationen verfaßt Genf: 1891 Ernennung zum Professor für Sanskrit und indoeuropäische Sprachen; 1906 Lehrstuhl für allgemeine Sprachwissenschaft gestorben. Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 6 / 17

12 Biographie von Ferdinand-Mongin de Saussure? Frühjahr möglicherweise Reise nach Litauen Paris: Studium an der Sorbonne (Iranisch, Sanskrit, Latein); Ernennung zum Dozenten; aktive Teilnahme an der Société linguistique de Paris ; zahlreiche linguistische Publikationen verfaßt Genf: 1891 Ernennung zum Professor für Sanskrit und indoeuropäische Sprachen; 1906 Lehrstuhl für allgemeine Sprachwissenschaft gestorben. Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 6 / 17

13 2. Der Cours de linguistique générale Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 7 / 17

14 Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 8 / 17

15 Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 9 / 17

16 1916 posthum durch die Linguisten Charles Bally und Albert Sechehaye aus Vorlesungsmitschriften von (1907, 1907/08 und 1910/11) mit erheblichen Modifizierungen zusammengestellt ( Nachschaffung (Vorwort S. IX)). Die Herausgeber hatten die Vorlesungen selbst nicht gehört. 1. Auflage (franz.) 1916 in Paris und Lausanne erschienen, 1922 Paris 2. Auflage. Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 9 / 17

17 Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 10 / 17

18 Wirkung Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 10 / 17

19 Wirkung de Saussure wurde mit diesem Werk posthum zum Begründer des Strukturalismus, der modernen Linguistik. Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 10 / 17

20 Wirkung de Saussure wurde mit diesem Werk posthum zum Begründer des Strukturalismus, der modernen Linguistik. In Deutschland wurde es mit starker Verspätung beachtet. Deutsche Übersetzung 1931 in nur 500 Exemplaren, sie wurde erst um 1950 rezipiert. Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 10 / 17

21 Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 11 / 17

22 Wichtige methodische Unterscheidungen / Dichotomien Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 11 / 17

23 Wichtige methodische Unterscheidungen / Dichotomien langue / parole / langage Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 11 / 17

24 Wichtige methodische Unterscheidungen / Dichotomien langue / parole / langage Synchronie / Diachronie Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 11 / 17

25 Wichtige methodische Unterscheidungen / Dichotomien langue / parole / langage Synchronie / Diachronie innere / äußere Sprachwissenschaft Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 11 / 17

26 Wichtige methodische Unterscheidungen / Dichotomien langue / parole / langage Synchronie / Diachronie innere / äußere Sprachwissenschaft syntagmatisch / paradigmatisch ( associatif ) Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 11 / 17

27 der Linguistik Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 12 / 17

28 language der Linguistik Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 12 / 17

29 language language (menschliche Rede / menschliche Sprachfähigkeit) nicht Gegenstand, weil zu komplex, zu viele Bezüge zu anderen Aspekten. der Linguistik Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 12 / 17

30 language language (menschliche Rede / menschliche Sprachfähigkeit) nicht Gegenstand, weil zu komplex, zu viele Bezüge zu anderen Aspekten. parole der Linguistik Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 12 / 17

31 language language (menschliche Rede / menschliche Sprachfähigkeit) nicht Gegenstand, weil zu komplex, zu viele Bezüge zu anderen Aspekten. parole parole (Sprechen des Einzelnen) nicht Gegenstand, da individuell, akzessorisch, zufällig. der Linguistik Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 12 / 17

32 langue Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 13 / 17

33 langue langue (die Sprache) ist der Gegenstand, weil systematisch, sozial, wesentlich. Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 13 / 17

34 langue langue (die Sprache) ist der Gegenstand, weil systematisch, sozial, wesentlich. Sie sollte primär synchron (statisch, Beziehungen zu einem Zeitpunkt) und nicht diachron (evolutiv, Veränderungen von Einzeldaten in der Zeit) beschrieben werden. Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 13 / 17

35 langue langue (die Sprache) ist der Gegenstand, weil systematisch, sozial, wesentlich. Sie sollte primär synchron (statisch, Beziehungen zu einem Zeitpunkt) und nicht diachron (evolutiv, Veränderungen von Einzeldaten in der Zeit) beschrieben werden. Sie steht im Zentrum (im inneren Bezirk) der Sprachwissenschaft (Regeln des Funktionierens; die Sprache an und für sich). Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 13 / 17

36 Schema für das Sprachwissenschaft Grundfragen der Allgemeinen Sprachwissenschaft (1. Teil, Kapitel 3, 9) Synchronie Studium der Sprache Diachronie Menschliche Rede Sprechen Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 14 / 17

37 Einordnung der Sprachwissenschaft in Semeologie / Semiotik, Sprachliche Zeichen eine kognitive Erscheinung, eine untrennbare Verbindung von Vorstellung und Lautbild ( Das sprachliche Zeichen vereinigt in sich nicht einen Namen und eine Sache, sondern eine Vorstellung und ein Lautbild. (S. 77)) Sie sind arbiträr und linear, veränderlich und unveränderlich. Sprachsystem besteht aus Einheiten und Regeln. Bei einem Sprachzustand beruht alles auf Beziehungen. (S. 147): Syntagmatische Beziehungen = Anreihung im Satz; assoziative Beziehungen = im Gedächtnis Gruppen von Wörtern, die etwas gemeinsam haben. Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 15 / 17

38 Einordnung der Sprachwissenschaft in Semeologie / Semiotik, Sprachliche Zeichen eine kognitive Erscheinung, eine untrennbare Verbindung von Vorstellung und Lautbild ( Das sprachliche Zeichen vereinigt in sich nicht einen Namen und eine Sache, sondern eine Vorstellung und ein Lautbild. (S. 77)) Sie sind arbiträr und linear, veränderlich und unveränderlich. Sprachsystem besteht aus Einheiten und Regeln. Bei einem Sprachzustand beruht alles auf Beziehungen. (S. 147): Syntagmatische Beziehungen = Anreihung im Satz; assoziative Beziehungen = im Gedächtnis Gruppen von Wörtern, die etwas gemeinsam haben. Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 15 / 17

39 Einordnung der Sprachwissenschaft in Semeologie / Semiotik, Sprachliche Zeichen eine kognitive Erscheinung, eine untrennbare Verbindung von Vorstellung und Lautbild ( Das sprachliche Zeichen vereinigt in sich nicht einen Namen und eine Sache, sondern eine Vorstellung und ein Lautbild. (S. 77)) Sie sind arbiträr und linear, veränderlich und unveränderlich. Sprachsystem besteht aus Einheiten und Regeln. Bei einem Sprachzustand beruht alles auf Beziehungen. (S. 147): Syntagmatische Beziehungen = Anreihung im Satz; assoziative Beziehungen = im Gedächtnis Gruppen von Wörtern, die etwas gemeinsam haben. Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 15 / 17

40 Einordnung der Sprachwissenschaft in Semeologie / Semiotik, Sprachliche Zeichen eine kognitive Erscheinung, eine untrennbare Verbindung von Vorstellung und Lautbild ( Das sprachliche Zeichen vereinigt in sich nicht einen Namen und eine Sache, sondern eine Vorstellung und ein Lautbild. (S. 77)) Sie sind arbiträr und linear, veränderlich und unveränderlich. Sprachsystem besteht aus Einheiten und Regeln. Bei einem Sprachzustand beruht alles auf Beziehungen. (S. 147): Syntagmatische Beziehungen = Anreihung im Satz; assoziative Beziehungen = im Gedächtnis Gruppen von Wörtern, die etwas gemeinsam haben. Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 15 / 17

41 Einordnung der Sprachwissenschaft in Semeologie / Semiotik, Sprachliche Zeichen eine kognitive Erscheinung, eine untrennbare Verbindung von Vorstellung und Lautbild ( Das sprachliche Zeichen vereinigt in sich nicht einen Namen und eine Sache, sondern eine Vorstellung und ein Lautbild. (S. 77)) Sie sind arbiträr und linear, veränderlich und unveränderlich. Sprachsystem besteht aus Einheiten und Regeln. Bei einem Sprachzustand beruht alles auf Beziehungen. (S. 147): Syntagmatische Beziehungen = Anreihung im Satz; assoziative Beziehungen = im Gedächtnis Gruppen von Wörtern, die etwas gemeinsam haben. Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 15 / 17

42 Einordnung der Sprachwissenschaft in Semeologie / Semiotik, Sprachliche Zeichen eine kognitive Erscheinung, eine untrennbare Verbindung von Vorstellung und Lautbild ( Das sprachliche Zeichen vereinigt in sich nicht einen Namen und eine Sache, sondern eine Vorstellung und ein Lautbild. (S. 77)) Sie sind arbiträr und linear, veränderlich und unveränderlich. Sprachsystem besteht aus Einheiten und Regeln. Bei einem Sprachzustand beruht alles auf Beziehungen. (S. 147): Syntagmatische Beziehungen = Anreihung im Satz; assoziative Beziehungen = im Gedächtnis Gruppen von Wörtern, die etwas gemeinsam haben. Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 15 / 17

43 In einer zusammenhängenden Sprachtheorie wird der Gegenstandsbereich der Sprachwissenschaft eingegrenzt und genau bestimmt. Nach einer Phrase des Empirismus werden der Sprachwissenschaft neue Perspektiven gegeben. Methodisch und inhaltlich wird Sprachwissenschaft zu sehr eingeengt. Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 16 / 17

44 In einer zusammenhängenden Sprachtheorie wird der Gegenstandsbereich der Sprachwissenschaft eingegrenzt und genau bestimmt. Nach einer Phrase des Empirismus werden der Sprachwissenschaft neue Perspektiven gegeben. Methodisch und inhaltlich wird Sprachwissenschaft zu sehr eingeengt. Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 16 / 17

45 In einer zusammenhängenden Sprachtheorie wird der Gegenstandsbereich der Sprachwissenschaft eingegrenzt und genau bestimmt. Nach einer Phrase des Empirismus werden der Sprachwissenschaft neue Perspektiven gegeben. Methodisch und inhaltlich wird Sprachwissenschaft zu sehr eingeengt. Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 16 / 17

46 [ ] Ferdinand de Sussure (1931) Grundfragen der allgemeinen Sprachwissenschaft. Walter der Gruyter: Berlin [ ] Jörn Albrecht Europäischer Strukturalismus. Francke: Tübingen (UTB 1487) 1988, Kap. 3 (Die chen Dichotomien und ihre Nachwirkungen) [ ] Brigitte Bartschat Methoden der Sprachwissenschaft. E. Schmidt: Berlin 1996, Kap. 3 (Ferdinand de Saussure) [ ] Ludwig Jäger Biographie de [ ] Eckard Rolf Sprachtheorien Von Saussure bis Millikan. Walter de Gruyter: Berlin 2008, Kap. A 1 (Ferdinand de Saussure) Ch. Römer Sprachtheorie WS 2008/09 17 / 17

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