Jahresbrief der katholischen Schwangerschaftsberatungsstelle Hamm. Elisabeth Humpert Dipl. Sozialpädagogin

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Transkript:

Jahresbrief 2016 der katholischen Schwangerschaftsberatungsstelle Hamm Elisabeth Humpert Dipl. Sozialpädagogin Anja Klöpper Dipl.-Theologin/ Dipl.- Sozialpädagogin Sozialdienst kath. Frauen Do-Hörde e.v. Franziskanerstr. 3 59065 Hamm Tel.: 02381 / 144210 Fax: 02381 / 144219 E-Mail: info@schwangerschaftsberatung-hamm.de http://www.schwangerschaftsberatung-hamm.de Christina Störmer Verwaltungsfachangestellte

Sehr geehrte Damen und Herren! Der Jahresbrief 2016 der Katholischen Schwangerschaftsberatung liegt vor Ihnen. Wir haben die für unsere Arbeit wesentlichen Zahlen und Ereignisse zusammengefasst. Unser Jahresbrief hat ein anderes Gesicht bekommen. Wir hoffen, dass es Sie anspricht und mehr Übersichtlichkeit bietet. Wir danken Ihnen für Ihr Interesse und freuen uns über weitere Fragen zu unserer Arbeit. In 2016 wurden insgesamt 364 Frauen bzw. Paare beraten. Dabei haben 1390 Beratungskontakte persönlich oder telefonisch stattgefunden. Im Jahre 2015 wurden 318 Frauen bzw. Paare beraten, an Beratungskontakten wurden 1274 gezählt. 2016 wurden 1708 Kinder in Hamm geboren, 2015 waren es 1566. Dies ist ein Anstieg von mehr als 9 Prozent. Somit kann gesagt werden, dass ein Fünftel aller in Hamm geborenen Kinder durch unsere Schwangerschaftsberatungsstelle betreut und unterstützt wurde. Nach weiterem statistischen Zahlenmaterial schildern wir ein Beispiel aus der Beratungsarbeit. Dieser anonymisierte Fall steht für die Beratungspraxis, er soll den Verlauf der Beratung und mögliche Hilfen deutlich machen.

120 100 80 60 107 100 80 45 15-17 Jahre 18-19 Jahre 20-24 Jahr 25-29 Jahre 40 20 0 7 21 Alter der Frauen 4 30-34 Jahre 35-39 Jahre 40 Jahre und älter 250 200 202 deutsch 150 türkisch 100 50 51 30 24 57 EU-Staaten Osteuropäische Staaten (ohne EU) nichteuropäisches Ausland 0 Staatsangehörigkeit 180 160 160 163 140 120 100 80 60 40 20 0 Familienstand 20 19 ledig verheiratet/ zusammenlebend verheiratet/ getrennt lebend geschieden

Religion 5% 6% 40% 49% katholisch/evangelisch muslimisch sonstige konfessionslos Berufsausbildung 3% 33% kein Abschluß 64% abgeschlossene Berufsausbildung in Schul- oder Berufsausbildung Einkommensarten 66% 30% 4% Erwerbstätigkeit Arbeitslosengeld I Arbeitslosengeld II

Fall Jemand, der mir zuhört Frau L. ist 22 Jahre alt, als sie in unserer Beratungsstelle den ersten Termin wahrnimmt. Sie ist mit einer dreijährigen Tochter alleinerziehend und erwartet das zweite Kind. Von ihrem Freund habe sie sich getrennt. Er sei sehr cholerisch und habe ihre Tochter oft sehr massiv zurechtgewiesen. Der Vater des zu erwartenden Kindes sei nur eine kurze Beziehung gewesen. Sie habe anfangs gedacht, dass er jetzt der Richtige sei. Als sie ihm aber die Schwangerschaft mitteilte, hätte er sie völlig entgeistert angeschaut und sie vor die Wahl gestellt: Ich oder das Kind. Ich schaffe das auch mit zwei Kindern. Frau L. erzählt, dass sie im Moment sehr zu depressiven Stimmungen neige. Familie habe sie nicht weiter. Ihr Vater habe sich vor langem von der Mutter getrennt. Die Mutter sei alkoholabhängig. Frau L. habe sich um die jüngeren Geschwister gekümmert. Im Gespräch wird deutlich, dass Frau L. als Kind und Jugendliche Verantwortung übernahm und damit überfordert war. Sie wünscht sich jemanden, bei dem sie sich mal fallenlassen kann. Ihre Traurigkeit wird sichtbar, dass sie es mit dem Vater des zu erwartenden Kindes nicht geschafft hat, Familie zu leben. Ich treffe immer auf die Falschen, sagt sie. Hilfemaßnahmen Neben dem Angebot von Gesprächen zur Klärung der Situation und Entwicklung von Perspektiven werden folgende konkrete Hilfemaßnahmen vereinbart: Geburtsvorbereitungskurs in unserer Beratungsstelle für alleinstehende und alleinerziehende Frauen Kontaktaufnahme mit dem Gesundheitsamt und Beantragung einer Familienhebamme, die bis zu einem Jahr begleiten kann Kontaktaufnahme mit dem Jugendamt und Beantragung einer ambulanten Familienhilfe

Begleitung zum Jugendamt, um das Thema Vaterschaftsanerkennung und Kindesunterhalt zu klären Anbindung an eine Spielgruppe oder Alleinerziehendengruppe, die im nahe gelegenen Familienzentrum stattfindet Organisation finanzieller Hilfen zur Anschaffung einer Babyausstattung Für später: Empfehlung zur Beratung hinsichtlich persönlicher Situation und Lebensperspektive : Warum trifft sie auf die falschen Männer, ggf. Therapie Fit für`s Baby Es wurden zwei Geburtsvorbereitungskurse mit jeweils vier Kursnachmittagen durch die Hebamme Elisabeth Edelmann durchgeführt. An dem Kurs im Frühjahr nahmen 10 Frauen teil und an dem Kurs im September 9 Frauen. Mit diesem Angebot der kostenfreien Geburtsvorbereitung sprechen wir vor allen Dingen junge schwangere Frauen an, denen der familiäre Rückhalt fehlt. Diese Frauen können häufig nicht auf ihre Mutter oder andere Verwandte mit ihren Erfahrungen zurückgreifen, die ihnen Unterstützung bieten, wenn das Kind geboren ist. Die Geburtsvorbereitungskurse werden auch von den anderen Schwangerschaftsberatungsstellen und Familienhebammen beworben. Fortbildungen und Arbeitskreise Frau Humpert Refresher Workshop: English for Pregnancy Councelors Frau Sommer: Sicher handeln und souverän auftreten, Fortbildung für Sekretariats- und VerwaltungsmitarbeiterInnen Frau Klöpper: Fachtag Beratung im Kontext von Kindern psychisch kranker Eltern und ihren Familien Fachtag Interkulturelle Aspekte im Beratungsalltag der Katholischen Schwangerschaftsberatung, Pastorale Begleitung auf Diözesanebene zum Thema Frauen in der Bibel und Radikalisierung des Islams in Deutschland

Weitere regelmäßige Teilnahme an: Beraterinnenkonferenzen der Schwangerschaftsberatungsstellen auf Diözesanebene Arbeitskreis der Schwangerschafts(konflikt)beratungsstellen der Stadt Hamm Netzwerk Frühe Hilfen Dienstbesprechungen im Caritasberatungszentrum Kollegiale Beratung Öffentlichkeitsveranstaltungen und Kooperationen Mitarbeit im Netzwerk Alleinerziehende der Stadt Hamm Runder Tisch zur Vertraulichen Geburt der Schwangerschafts(konflikt)beratungsstellen der Stadt Hamm. Teilgenommen haben die Oberärztin der Gynäkologie und Geburtshilfe des Evangelischen Krankenhauses, eine Hebamme der St. Barbara-Klinik, Mitarbeiterinnen der Adoptionsvermittlungsstelle der Stadt Hamm und der Mitarbeiter des Bereichs Vormundschaften des Jugendamtes Besuch der Zentralen Unterbringungseinrichtung für Flüchtlinge und Gespräch mit den Mitarbeiter/innen dort, Arbeitskreis Schwangerschafts(konflikt)beratungsstellen Besuch des Tages der Offenen Tür in den neuen Räumlichkeiten der Katholischen Ehe-, Familien- und Lebensberatung Hamm Arbeitstreffen mit der Adoptionsvermittlungsstelle und dem Bereich Vormundschaftswesen der Stadt Hamm im Rahmen der Vertraulichen Geburt, Arbeitskreis Schwangerschafts(konflikt)beratungsstellen, 2 x jährlich Neue Kollegin Seit dem 1. Dezember 2016 arbeitet Frau Christina Störmer als neue Verwaltungsfachangestellte bei uns. Frau Anne Sommer ist in die Schwangerschaftsberatungsstelle nach Dortmund gewechselt.

Dank und Ausblick Wir bedanken uns herzlich bei der Katholischen Frauengemeinschaft Hamm für die großzügige Spende von 400 für schwangere Frauen in Not. Darüber hinaus sagen wir allen Kolleginnen und Kollegen Dank für die gute Zusammenarbeit. Besonderer Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Caritasberatungszentrum, dem Team Ein guter Start für Kinder in Hamm und den Kolleginnen im Arbeitskreis Schwangerschaftskonfliktberatung. In 2016 haben uns die vielen geflüchteten Menschen bewegt. Die Not ist immer noch die gleiche in diesen Ländern aus denen die Menschen 2015 /2016 kamen. Der Krieg in Syrien ist nicht beendet. Wir stellen fest, dass die geflüchteten Menschen dabei sind, Fuß zu fassen. In der Beratung werden jetzt andere Fragen gestellt, Dolmetscher werden weniger gebraucht. Nach wie vor sind die finanziellen Mittel knapp. Es können längst nicht alle Bedürfnisse erfüllt werden. Die Frage, wo finde ich eine Hebamme, ist immer schwieriger zu beantworten. Die Hebammen sind häufig über fünf oder sechs Monate im Voraus ausgebucht. Es kommt jetzt zum Tragen, dass dieser Beruf politisch zu wenig gestützt wurde. Weitere Fragen werden uns auch 2017 begleiten. Wie kann Familie gelingen? Über 90% aller Jugendlichen wünschen sich eine Familie. Die Anforderungen verändern sich, so z. B. die Bedeutung von Erwerbsarbeit für Frauen, die Bedeutung von Familie für Männer. Ein weiteres Thema aus der Beratungsarbeit fällt auf: Kinder als bewusste Entscheidung, weg von der Selbstverständlichkeit. Durch diese Entwicklung können neue Konfliktfelder entstehen. In 2017 werden wir den Bereich der Frühen Hilfen ausbauen und in Kooperation mit der St. Barbara Klinik Hamm-Heessen Babylotsinnen auf der Geburtsstation einsetzen. Näheres hierzu entnehmen Sie bitte unserer Internetseite. Die Arbeit bleibt spannend. Wir nehmen die Herausforderungen an und stellen uns ihnen. Hamm, den 08.06.2017

Allgemeine Hinweise Träger: Sozialdienst kath. Frauen Dortmund-Hörde e.v. Niederhofener Str. 52 44263 Dortmund Tel.: 0231/42579960 Fax.: 0231/42579965 E-Mail: smolen@skf-hoerde.de http://www.skf-hoerde.de 1. Vorsitzende: Claudia Middendorf Geschäftsführung: Susanne Smolen Dipl.-Sozialarbeiterin Mitarbeiterinnen: Elisabeth Humpert Dipl.-Sozialpädagogin Anja Klöpper Dipl.-Theologin / Dipl.-Sozialpädagogin Christina Störmer Verwaltungsfachangestellte Öffnungszeiten: Montag und Dienstag 9.00 Uhr 12.00 Uhr Mittwoch Donnerstag und Freitag 9.00 Uhr 10.00 Uhr 9.00 Uhr 12.00 Uhr Termine nach Vereinbarung