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Stoffverteilungs- und Arbeitsplan für Niedersachsen Pontes Band 3 Schule: 978-3-12-622321-9 Lehrkraft: Vorbemerkungen Die Beschreibung der einzelnen Kompetenzen folgt zumeist wörtlich in einigen Fällen mit kontextbedingten Kürzungen dem niedersächsischen Kerncurriculum (KC) für das Unterrichtsfach Latein in den Schuljahrgängen 5 10 des Gymnasiums (2008). Zu den einzelnen Lektionen werden nur diejenigen Kompetenzen aufgeführt, die dort schwerpunktmäßig erworben oder erweitert werden, z. B. durch die Einführung eines neuen Grammatikstoffs oder durch die Thematik der Lese- und Sachinfotexte. Eine schematische Vollständigkeit ist hier nicht beabsichtigt, um die Tabellen überschaubar zu halten. Zahlreiche im KC erwähnte Kompetenzen sind nicht an bestimmte grammatische oder thematische Phänomene gebunden, sondern werden mehr oder weniger in jeder Lateinstunde geschult und sukzessive erweitert (z. B. korrekte Aussprache, Anwendung von Regelwissen, Darstellung von gemeinsam Erarbeitetem). Sie sind auf S. 3 f. des vorliegenden Plans dem gesamten Band 3 passim zugeordnet und werden im Folgenden nur dann noch einmal explizit erwähnt, wenn sie in einer Lektion unter einem bestimmten Aspekt wichtig sind. Die mit (+) bezeichneten Kompetenzen und Inhalte gehören nicht zum Pflichtprogramm des niedersächsischen KC bis zum Ende der Jahrgangsstufe 8, resultieren aber aus allgemeinen didaktischen Überlegungen oder aus Vorgaben anderer Bundesländer. Sie sollten an dieser Stelle zumindest grundlegend vermittelt werden. Übersicht über die zu vermittelnden Kompetenzen (Auszug aus dem niedersächsischen KC) 1. a) Latein als Fremdsprache: Latein lernen Die Schülerinnen und Schüler lernen die lateinische Sprache als ein wohlgeordnetes System kennen, in welchem Wörter nicht isoliert, sondern in einer semantischen und formalen Beziehung zueinander stehen. Lexik: Die Schülerinnen und Schüler verfügen über einen lateinischen Grundwortschatz. Indem sie Bedeutungen aus dem Kontext differenzieren sowie sich sukzessive ein metasprachliches Vokabular aneignen, erweitern sie ihren Wortschatz und ihre Ausdrucksfähigkeit im Deutschen. Morphologie: Ausgehend von der Beherrschung der Einzelformen, die in sinnvolle Ordnungsrahmen (Paradigmen) eingefügt sind, erkennen die Schülerinnen und Schüler das Gesamtsystem der Formen als regelhaftes Ordnungsgefüge. Syntax: Die Schülerinnen und Schüler erfassen die lateinische Syntax als ein geschlossenes und überschaubares System. Mit Hilfe eines Satzmodells systematisieren sie die Satzglieder und deren Füllungsarten. Sie führen die zahlreichen sprachlichen Erscheinungen auf wenige Prinzipien zurück, so dass ihnen das Baukastenprinzip der lateinischen Sprache deutlich wird. Latein als Verständigungsmittel: Anders als im Unterricht in den modernen Fremdsprachen wird im Lateinunterricht eine aktive lateinische nicht angestrebt (didaktisch-methodisches Prinzip Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. 1

der Zweisprachigkeit). Die Schülerinnen und Schüler erwerben jedoch spezifisch auf die lateinische Sprache bezogene kommunikative Kompetenzen (phonologische Kompetenz, rezeptive Kompetenz). Die Produktion kurzer Wendungen und Sätze auf Latein stillt das Bedürfnis besonders jüngerer Lateinschülerinnen und -schüler, Latein auch zu sprechen. b) Latein als Reflexionssprache: über Sprache nachdenken Die Schülerinnen und Schüler erkennen durch ständigen Vergleich zwischen Latein und anderen europäischen Sprachen die Zusammengehörigkeit der Sprachen und Völker Europas. Durch diesen interdisziplinären Ansatz werden sie für ein grundlegendes Verständnis von Sprache sensibilisiert. 2. Die Texte, auf deren Grundlage der Lateinunterricht der Schuljahrgänge 5 bis 8 erfolgt, sind Kunsttexte und adaptierte Originaltexte. Sie berücksichtigen verschiedene Textsorten und nehmen hinsichtlich sprachlicher Komplexität, Umfang und Nähe zum Original kontinuierlich zu. In den Schuljahrgängen 9 und 10 werden anhand originaler Texte weitergehende inhaltliche Fragestellungen sowie die Einheit von gedanklicher und künstlerischer Form erarbeitet. Die Auswahl der Texte orientiert sich an dem, was für die lateinische Literatur und römische Kultur sowie für ihr Fortleben repräsentativ ist, erfolgt themen- und/oder problemorientiert und berücksichtigt dabei Alter und Lernstand der Schülerinnen und Schüler. Erschließen: Die Schülerinnen und Schüler analysieren einen Text semantisch und syntaktisch, so dass sie wesentliche Elemente seiner Struktur und seines Inhalts erkennen. Übersetzen: Übersetzen ist ein anspruchsvoller kreativer Vorgang. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten in diesem Prozess eine erste sehr eng am Original orientierte Arbeitsübersetzung und formen sie nach einer sprachlichen und inhaltlichen Klärung zu einer zielsprachlich angemessenen Übersetzung ( gute Übersetzung ) aus. Die Ergebnisse der Interpretation können letztlich in eine interpretierende Wiedergabe münden. Interpretieren: Die Schülerinnen und Schüler erfassen lateinische Texte inhaltlich und formal und setzen sich kritisch mit ihnen auseinander. 3. Die Schülerinnen und Schüler gewinnen eine exemplarisch vertiefte Vertrautheit mit den sachlichlebensweltlichen und kulturell-künstlerischen Kontexten lateinischer Literatur, so dass sie sachgerechte Fragestellungen, innere Einstellungen, reflektierte Werthaltungen entwickeln und kritisch-konstruktiv mit der eigenen Lebenswelt umgehen können. Fakten- und Sachwissen: Die Schülerinnen und Schüler orientieren sich im griechisch-römischen Kulturraum und stellen Einzelheiten, Strukturen und Phänomene der behandelten Inhaltsbereiche im historischen Kontext sachgerecht dar. Historischer Diskurs: Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit der Welt der lateinischen Texte auseinander und stellen Ähnlichkeiten und Verschiedenheiten zu ihrer eigenen Lebenswelt fest. Ethische Wertschätzung und existenzieller Transfer: Die Schülerinnen und Schüler gewinnen anhand des römischen Wertesystems Einblick in die wechselseitige Abhängigkeit von Weltbild und Normen. Sie prüfen Werthaltungen kritisch. Ästhetische Wertschätzung: Die Schülerinnen und Schüler nutzen Wesensmerkmale römischer Kunst zur Entwicklung ästhetischer Maßstäbe. Rezeption und Tradition: Die Schülerinnen und Schüler nehmen das Weiterwirken der römischen Antike bewusst und kritisch wahr. Die fachspezifischen Methoden und Arbeitstechniken werden in der Auseinandersetzung mit der Sprache und den Texten erlernt und angewendet. Sie sind daher integraler Bestandteil des fachbezogenen Kompetenzerwerbs. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. 2

Bd. 3 (L. 26 36), passim Lexik wenden Techniken des Erschließens, Archivierens, Lernens, Wiederholens von Wörtern und Wendungen selbstständig und eigenverantwortlich an unterscheiden bei- und unterordnende Konjunktionen entnehmen dem Wörter- und Eigennamenverzeichnis des Lehrbuches selbstständig Informationen (z. B. Bedeutungen, Genitiv, Genus, Stammformen, Sacherläuterungen) (vgl. Methodik, Bd. 2, S. 100 f.) erkennen, dass Wörter über mehr Bedeutungen verfügen als die gelernten, und wählen bei der Übersetzung zunehmend selbstständig kontextbezogen das passende deutsche Wort Morphologie erschließen Formen mit Hilfe der grundlegenden Bildungsprinzipien erlernen, festigen und wiederholen die Formen eigenständig, auch mit Hilfe der Begleitgrammatik Verständigung lesen die Lehrbuchtexte nach sprachlicher, formaler und inhaltlicher Klärung und Vertiefung unter Beachtung der Betonungsregeln flüssig und sinnadäquat nennen die Thematik lateinisch vorgetragener parataktischer und überschaubarer hypotaktischer Sätze, wenn sie strukturiert vorgetragen werden und die Vokabeln überwiegend bekannt sind Progression erschließen Lehrbuchtexte, übersetzen sie adäquat ins Deutsche und interpretieren sie gewinnen einen ersten Einblick in die römische Welt und in Themen der lateinischen Literatur Erschließen benennen und belegen nach dem Hören und/oder Lesen eines Textes wesentliche Merkmale (z. B. zentrale Begriffe, gliedernde Strukturelemente) und stellen Bezüge her (vgl. Methodik, Bd. 1, S. 114 f., und Bd. 3, S. 108) entnehmen aufgabenbezogen komplexere Informationen zum Inhalt (Haupthandlung, Handlungsmotive, weitere Begleitumstände) arbeiten die Grobstruktur eines Textes heraus verwenden graphische Analysetechniken zur Darstellung einfacher Satzgefüge (z. B. Einrückmethode, vgl. S. 102 f.) fassen ihre Beobachtungen zu einem vorläufigen Textverständnis zusammen und belegen diese Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. 3

Bd. 3 (L. 26 36), passim (Forts.) Übersetzen gehen systematisch nach analytischen Satzerschließungsverfahren vor wählen kontextbezogen passende Wortbedeutungen aus vergleichen ihre Vorschläge mit anderen Übersetzungen und nehmen Stellung dazu Interpretieren teilen den Text in Sinnabschnitte ein nennen zentrale Begriffe und belegen diese benennen stilistische Gestaltungsmittel des Textes und beschreiben ihre Wirkung (vgl. Methodik, S. 105 f.) Fakten- und Sachwissen beschaffen sich vermehrt eigenständig Informationen aus zugänglichen Quellen (z. B. Sachwörterbücher, Bibliotheken, Internet) filtern aus unterschiedlichen Medien zunehmend selbstständig thematisch relevante Sachinformationen heraus präsentieren mediengestützt selbstständig erarbeitete und nach sachlichen Gesichtspunkten geordnete Inhalte Ethische Wertschätzung und existenzieller Transfer setzen sich mit ihnen fremden Verhaltensweisen und Regeln auseinander erkennen sich selbst im Kontinuum von Wertetraditionen Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. 4

26 Der Aufstieg des jungen Octavian Nominaler Abl. abs. Prädikativum 30 neue Vok. (insges. 706) wenden Techniken des Erschließens von Wörtern und Wendungen selbstständig an (S. 13, Aufg. 1) beschreiben das Konzept von Kernbegriffen, die in der Welt der Römer verankert sind (hier: honor), und wählen bei der Übersetzung zunehmend selbstständig kontextbezogen entsprechende deutsche Begriffe identifizieren und benennen weitere Füllungsmöglichkeiten der Satzglieder (hier: substantivierte Pronomina Vokabelverzeichnis, S. 123, s. v. talis) vergleichen weitere satzwertige Konstruktionen (hier: nom. Abl. abs.) im Lateinischen mit Wiedergabemöglichkeiten im Deutschen vergleichen das lateinische Prädikativum mit der deutschen Umsetzung erklären Funktion und Bedeutung einzelner Wortgruppen und Wörter aufgabenbezogen analysieren einen Textabschnitt oder den Gesamttext unter einer übergeordneten Fragestellung Augustus vergleichen angeleitet Elemente der römischen Gesellschafts- und Lebensstruktur mit denen ihres eigenen Erfahrungs- und Erlebensbereiches (hier: Aberglaube) unterscheiden griechische Kunst und Architektur grundsätzlich von römischer (hier: Tempel, S. 15; vgl. Bd. 2, S. 46 f.) Kern- und Fachbegriffe, Daten: honor Bürgerkrieg (+) Schlacht bei Philippi (42 v. Chr.) (+) Schlacht bei Actium (31 v. Chr.) (+) Prinzipat (+) Pantheon (+) Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. 5

27 Die Herrschaft des Kaisers Augustus Konj. Präs. im GS attributives PPA und PPP 23 neue Vok. (insges. 729) erkennen Wörter trotz Lautveränderung wieder (hier: efficere < ex+facere) führen häufig verwendete Fremd- und Lehnwörter auf das lateinische Ursprungswort zurück und beschreiben den Bedeutungswandel (Ü 5) identifizieren Formen im Konj. Präs. anhand der Signale für Person, Numerus, Genus verbi, Tempus und Modus trennen in überschaubaren Satzgefügen Haupt- und Nebensätze und benennen die semantische Funktion der Nebensätze fachsprachlich richtig (Temporal-, Kausal-, Konsekutiv- und Finalsätze) bestimmen mehrdeutige Konjunktionen (hier: ut, cum) jeweils aus dem Kontext eindeutig beschreiben das Konzept von Kernbegriffen, die in der Welt der Römer verankert sind (hier: pax), und wählen bei der Übersetzung zunehmend selbstständig kontextbezogen entsprechende deutsche Begriffe wägen verschiedene Übersetzungsmöglichkeiten komplexer Strukturen ab und entscheiden begründet (hier: Partizipialkonstruktionen) analysieren einen Textabschnitt oder den Gesamttext unter einer übergeordneten Fragestellung nennen zentrale Begriffe und belegen diese setzen den Inhalt des übersetzten Textes gestaltend um (hier: Nachdichtung) wenden Kriterien zur Bewertung einer Umgestaltung an (Reflexion des eigenen Produktes hinsichtlich seiner Textnähe) Augustus Militärwesen Kern- und Fachbegriffe, Namen: imperium Pax Augusta (+) Ara Pacis (+) Goldenes Zeitalter (+) Maecenas (+) Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. 6

28 Nero Künstler oder Kaiser? Konj. Perf. im GS indir. Fragesätze 29 neue Vok. (insges. 758) erkennen Wörter trotz Lautveränderung wieder (hier: pertinere < per+tenere) unterscheiden Pronomina (Ü 3) geben die Paradigmen wieder: der Interrogativpronomina (G 87 mit Rückgriff auf G 49) identifizieren Formen im Ind. und Konj. Perf. anhand der Signale für Person, Numerus, Genus verbi, Tempus und Modus trennen in überschaubaren Satzgefügen Haupt- und Nebensätze und benennen die semantische Funktion der Nebensätze fachsprachlich richtig (Kausal-, Konsekutiv- und Finalsätze) erkennen und übersetzen indirekte Fragesätze arbeiten die Grobstruktur eines Textes heraus benennen stilistische Gestaltungsmittel des Textes (hier: Prägnante Wortstellung Inversion [+]) und beschreiben ihre Wirkung (S. 25, Aufg. 3) benennen Merkmale weiterer Textsorten (hier: Dialog) Triumphzug zeigen an Bauformen Kontinuität und Veränderungen ihrer Funktion auf (Ü 5: Domus Aurea / Trajansthermen, vgl. S. 27 und 10 f.; Pantheon, vgl. S. 15; Forum Romanum, vgl. Bd. 1, S. 44) Kern- und Fachbegriffe, Namen und Daten: Nero (+) Seneca (+) Domus Aurea (+) Brand Roms (64 v. Chr.) (+) als Vokabeln bereits eingeführt: quis (L. 4), quid (L. 1) und quem (L. 23) Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. 7

29 Macht und Ohnmacht Konj. im HS (opt., iuss., adh., prohib.) präpositionslose Orts- und Richtungsangaben ferre und Komposita 29 neue Vok. (insges. 787) zerlegen Komposita in ihre Bausteine Simplex und Präfix (hier: ferre und seine Komposita) erkennen Wörter trotz Lautveränderung wieder (hier: afferre < ad+ferre) benennen grundlegende Regeln der Lautveränderung (hier: Assimilation bei Komposita von ferre) ordnen neue Formen (hier: ferre) in das Gesamtsystem der Formen ein und strukturieren so ihr Wissen identifizieren und benennen als Füllungsmöglichkeiten des Satzglieds AB: Subst. im Abl. ohne Präp. (hier: Abl. loc., Abl. sep.) Subst. im Akk. ohne Präp. (hier: Akk. der Richtung) identifizieren Aufforderungs- und Wunschsätze (Konjunktiv im Hauptsatz) und übersetzen diese adäquat benennen stilistische Gestaltungsmittel des Textes (hier: Chiasmus [+]) und beschreiben ihre Wirkung Stellung der Frau Gründung einer römischen Stadt (hier: Köln) vergleichen angeleitet Elemente der römischen Gesellschafts- und Lebensstruktur mit denen ihres eigenen Erfahrungs- und Erlebensbereiches (hier: Ehe) Kern- und Fachbegriffe, Namen: Agrippina (+) domus/domina (+) matrona patria potestas Vestalin (+) in manu (+) Baiae (+) Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. 8

30 Eine ungeahnte Katastrophe Deponentien fieri 33 neue Vok. (insges. 820) erweitern sukzessive ihre Formenkenntnisse um: Deponentien (+) ordnen die Formen von fieri in das Gesamtsystem der Formen ein (+) bestimmen und unterscheiden die lateinischen Formen sicher, indem sie insbesondere auch schwierigere flektierte Formen (hier: Pronomina) auf ihre Grundform zurückführen identifizieren Aufforderungs- und Wunschsätze (Konjunktiv im Hauptsatz) und übersetzen diese adäquat (Ü 5) nutzen ihre Lexikkenntnisse des Lateinischen zur Erschließung von Vokabeln moderner Fremdsprachen (+) (Ü 3) verwenden graphische Analysetechniken zur Darstellung einfacher Satzgefüge (hier: Einrückmethode) benennen Merkmale weiterer Textsorten (hier: Brief) Pompeji Wandmalerei Kern- und Fachbegriffe, Namen und Daten: lapilli (+) Graffiti (+) Gaius Plinius Secundus / Plinius minor (+) Tacitus (+) Kampanien (+) Ausbruch des Vesuvs (79 n. Chr.) (+) Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. 9

31 Die Anfänge des Christentums Dat. fin. Dat. comm. Dat. poss. nolle 19 neue Vok. (insges. 839) erkennen Wörter trotz Lautveränderung wieder (hier: interficere < inter+facere; imponere < in+ponere) und ordnen sie Wortfamilien zu (vgl. afficere, L. 15, und efficere L. 27; dēponere, L. 7, und componere, L. 27) identifizieren das gelegentliche Unterbleiben der Assimilation (hier: inponere, adferre [+] Erläuterung im Vokabelverzeichnis, S. 132) ordnen neue Formen (hier: nolle) in das Gesamtsystem der Formen ein und strukturieren so ihr Wissen unterscheiden weitere Kasusfunktionen: Dat. poss. Dat. fin. (+) Dat. comm. (+) führen häufig verwendete Fremd- und Lehnwörter auf das lateinische Ursprungswort zurück (Ü 5) benennen und belegen nach dem Hören und/oder Lesen eines Textes wesentliche Merkmale (hier: zentrale Begriffe) formulieren ausgehend von den im Textumfeld gegebenen Informationen Fragen und Erwartungen zum Inhalt des Textes (hier: Reaktion des Gefängniswärters) gewinnen einen ersten Einblick in Themen, Gattungen und Epochen der lateinischen Literatur (hier: Vulgata) kultisch-religiöser Raum (Praxis und Deutung) Kern- und Fachbegriffe, Namen: Judentum (+) Christentum (+) Evangelium (+) Monotheismus (+) Magistrat (+) Apostel Paulus (+) Vulgata (+) Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. 10

32 Christen und Nicht-Christen Gerundium Gen. qual. 21 neue Vok. (insges. 860) erkennen Wörter trotz Lautveränderung wieder und ordnen sie Wortfamilien zu ( Erläuterung im Vokabelverzeichnis, S. 133) benennen grundlegende Regeln der Lautveränderung (hier: Vokalschwächung Erläuterung im Vokabelverzeichnis, S. 133) identifizieren die satzwertigen Konstruktionen (hier: nd-konstruktion), benennen ihre Bestandteile und übersetzen sie adäquat vergleichen satzwertige Konstruktionen (hier: nd-konstruktion) im Lateinischen mit Wiedergabemöglichkeiten im Deutschen erkennen bei der 3. Deklination auch Abweichungen vom Normalschema und ordnen diese an der richtigen Stelle in das Schema ein (hier: -ium als Gen. Pl.) differenzieren sukzessive weitere Kasusfunktionen: Gen. qual. (+) benennen und belegen nach dem Hören und/oder Lesen eines Textes wesentliche Merkmale (hier: gliedernde Strukturelemente) und stellen Bezüge her (S. 57, Aufg. 2) benennen stilistische Gestaltungsmittel des Textes (hier: Asyndeton, Anapher) und beschreiben ihre Wirkung gewinnen einen ersten Einblick in Themen, Gattungen und Epochen der lateinischen Literatur (hier: Märtyrerakten) kultisch-religiöser Raum (Praxis und Deutung) Kern- und Fachbegriffe, Namen: Theater Circus Amphitheater Laktanz (+) Kirchenvater (+) religio licita (+) Mission (+) Märtyrer (+) Konstantin (+) Theodosius (+) Staatsreligion (+) Methode Wörterbuch nutzen (S. 62/101) hier fakultativ Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. 11

33 Latein im Mittelalter: Karl der Große Gerundivum Dat. auct. 20 neue Vok. (insges. 880) identifizieren die satzwertigen Konstruktionen (hier: nd-konstruktion), benennen ihre Bestandteile und übersetzen sie adäquat identifizieren und benennen als weitere Füllungsmöglichkeit des Prädikats: nd + esse (+) vergleichen satzwertige Konstruktionen (hier: nd-konstruktion) im Lateinischen mit Wiedergabemöglichkeiten im Deutschen trennen in überschaubaren Satzgefügen Haupt- und Nebensätze und benennen die semantische Funktion der Nebensätze fachsprachlich richtig (hier: Komparativsätze mit ut) wägen verschiedene Formen gedanklicher Verknüpfungen ab und entscheiden begründet (Ü 4) erweitern sukzessive ihre Sprachkenntnisse, indem sie nd + esse einschließlich Dat. auct. identifizieren und zielsprachlich angemessen übersetzen (+) differenzieren sukzessive weitere Kasusfunktionen: Dat. auct. (+) benennen stilistische Gestaltungsmittel des Textes (hier: Klimax [+]) und beschreiben ihre Wirkung wägen verschiedene Übersetzungsmöglichkeiten komplexer Strukturen ab und entscheiden begründet (hier: nd-konstruktionen) nehmen begründet Stellung zur zentralen Aussage des Textes (S. 65, Aufg. 2) gewinnen einen ersten Einblick in Themen, Gattungen und Epochen der lateinischen Literatur (hier: Einhard, Vita Karoli Magni) Rezeption und Tradition: Schule (Unterricht) Erziehung vergleichen angeleitet Elemente der römischen Gesellschafts- und Lebensstruktur mit denen ihres eigenen Erfahrungs- und Erlebensbereiches (hier: Erziehung und Schulbildung in lateinischen Mittelalter) Kern- und Fachbegriffe, Namen und Daten: Karl der Große (+) Kaiserkrönung (25. Dezember 800 n. Chr. in Rom) (+) West-/Oströmisches Reich (+) Christianisierung (+) Kleriker (+) karolingische Renaissance (+) Minuskel (+) Aachen (+) Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. 12

34 Busbequius in der Türkei Komparation (Adj. und Adv.) Abl. comp. Subst. der i-dekl. unvollständige Dekl. (vis) 14 neue Vok. (insges. 894) geben die Paradigmen wieder: der regelmäßigen Komparation der Adjektive erkennen bei der 3. Dekl. auch Abweichungen vom Normalschema und ordnen diese an der richtigen Stelle in das Schema ein (hier: i-stämme) erweitern sukzessive ihre Formenkenntnisse um: unregelmäßige Komparation der Adjektive (+) identifizieren die Adverbien (auch in der Komparation) bestimmen und unterscheiden die lateinischen Formen sicher, indem sie insbesondere auch schwierigere flektierte Formen (hier: gesteigerte Adjektive) auf ihre Grundform zurückführen trennen in überschaubaren Satzgefügen Haupt- und Nebensätze und benennen die semantische Funktion der Nebensätze fachsprachlich richtig (hier: reale Konditionalsätze, S. 73, Z. 11) unterscheiden weitere Kasusfunktionen: Abl. comp. benennen Merkmale weiterer Textsorten (hier: Brief) legen die Intention des Textes dar (+) gewinnen einen ersten Einblick in Themen, Gattungen und Epochen der lateinischen Literatur (hier: Busbequius) Rezeption und Tradition Kern- und Fachbegriffe, Namen und Daten: Heiliges Römisches Reich deutscher Nation (+) Osmanisches Reich (+) Orient/Okzident (+) Abendland/Morgenland (+) Renaissance (+) humanistische Bildung (+) humanitas (vgl. Bd. 2, S. 87) Mit dem Abschluss von L. 34 ist der obligatorische Teil des Lehrwerks abgeschlossen. Die folgenden Lektionen können unabhängig voneinander in beliebiger Reihenfolge behandelt werden. Eingeführte Vokabeln und Grammatikpensen werden nicht für die Behandlung der jeweils anderen Lektion vorausgesetzt. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. 13

35 Die tierische Welt des Phaedrus Fut. II PFA Inf. Fut. Akt. Konj. im HS (delib.) 16 neue Vok. (insges. 910) geben die Paradigmen wieder: des PFA bestimmen und unterscheiden die lateinischen Formen sicher, indem sie insbesondere auch schwierigere flektierte Formen (hier: PFA) auf ihre Grundform zurückführen unterscheiden bei den Infinitiven die Zeitverhältnisse (hier: Nachzeitigkeit) erweitern sukzessive ihre syntaktischen Kenntnisse um den Infinitiv der Nachzeitigkeit Aktiv im AcI (+) erweitern sukzessive ihre Formenkenntnisse um: Futur II (+) erweitern sukzessive ihre Sprachkenntnisse, indem sie Fut. II identifizieren und zielsprachlich angemessen übersetzen (+) vergleichen die Funktionen der Tempora im Lateinischen und Deutschen und benennen Unterschiede zum Deutschen (hier: Fut. II) (+) beschreiben das Phänomen AcI im Lateinischen, Englischen und Deutschen (Ü 6) erweitern sukzessive ihre Sprachkenntnisse, indem sie deliberative Hauptsätze identifizieren und zielsprachlich angemessen übersetzen (+) benennen stilistische Gestaltungsmittel des Textes (hier: Antithese [+]) und beschreiben ihre Wirkung benennen Merkmale weiterer Textsorten (hier: Fabel) setzen den Inhalt des übersetzten Textes gestaltend um (hier: Umsetzung von Text in Bild) wenden Kriterien zur Bewertung einer Umgestaltung an (Reflexion des eigenen Produktes hinsichtlich seiner Textnähe) gewinnen einen ersten Einblick in Themen, Gattungen und Epochen der lateinischen Literatur (hier: Phaedrus) Rezeption und Tradition Kern- und Fachbegriffe, Namen und Daten: Phaedrus (+) Aesop (+) La Fontaine (+) Fabel Moral (+) imitatio (+) aemulatio (+) Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. 14

36 Lieben will gelernt sein Konj. im RS Gen. poss. + est Abl. qual. 16 neue Vok. (insges. 926) beherrschen den Lernwortschatz ihres Lehrbuches (ca. 80 % des Grundwortschatzes = ca. 960 Wörter und Wendungen) erschließen Formen mit Hilfe der grundlegenden Bildungsprinzipien (hier: Nomen agentis Vokabelverzeichnis, S. 139, s. v. amator) bestimmen mehrdeutige Konjunktionen (hier: ut) jeweils aus dem Kontext eindeutig (Ü 3) trennen in überschaubaren Satzgefügen Haupt- und Nebensätze und benennen die semantische Funktion der Nebensätze fachsprachlich richtig (Ü 3: ut-sätze inkl. komparativer Funktion) erweitern sukzessive ihre Sprachkenntnisse, indem sie den Konjunktiv im Relativsatz (fin., kaus., konsek.) identifizieren und zielsprachlich angemessen übersetzen (+) differenzieren sukzessive weitere Kasusfunktionen: Abl. qual. (+) Gen. poss. + est (+) erläutern zunehmend selbstständig sprachliche Bilder (S. 93, Aufg. 2) benennen Merkmale weiterer Textsorten (hier: Epigramm) setzen den Inhalt des übersetzten Textes gestaltend um, z. B. durch Ausfüllen von Leerstellen (hier: Verfassen eines falschen Liebesbriefs) gewinnen einen ersten Einblick in Themen, Gattungen und Epochen der lateinischen Literatur (hier: Ovid, Ars amatoria) setzen sich mit der Welt der lateinischen Texte auseinander und stellen Ähnlichkeiten und Verschiedenheiten zu ihrer eigenen Lebenswelt fest Kern- und Fachbegriffe, Namen und Daten: amor matrona Ovid (+) Ars amatoria (+) praeceptor amoris (+) Musen (+) Tomi/Constanța (+) Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. 15