Netzwerk berufliche Integration von Studienabbrechenden in Hessen

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Transkript:

Netzwerk berufliche Integration von Studienabbrechenden in Hessen Nachhaltige Implementierung von Informations- und Beratungsangeboten zu alternativen Qualifizierungswegen in der beruflichen Bildung Hessenw eites Treffen am 26.06.15 IHK Frankfurt

Hessenw eites Treffen am 26.06.15 IHK Frankfurt Dokumentation Übersicht: Seite 4 Seite 5 Seite 11 Seite 20 Seite 24 Seite 31 Seite 32 Veranstaltungsablauf BMBF-Vortrag N.I.S. 2.0 als Leuchtturmprojekt Rückblick und Stand der Projektaktivitäten Vorstellung des Projektes YourPush der HWK Frankfurt Vorstellung der neuen Projektbausteine Auszüge aus der Plenumsdiskussion Anwesenheitsliste

Ihre Ansprechpersonen im Projekt: Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e. v. Forschungsstelle Harald Parzinski parzinski.harald@bwhw.de 06032-86958-712 René Marc marc.rene@bwhw.de 06032-86958-715 Marion Krolak-Köppen krolak-koeppen.marion@bwhw.de 06032-86958-714 www.zweifel-am-studium.de www.bwhw.de

Grußwort Frank Markus Ziemer, IHK Frankfurt Begrüßung Dr. Cornelia Seitz, bwhw Vortrag: N.I.S. - 2.0 Dr. Marlene Lohkamp-Himmighofen, BMBF als Leuchtturmprojekt Rückblick und Stand Harald Parzinski, bwhw der Projektaktivitäten Pause zum informellen Austausch Vorstellung Projekt YourPush Stefan Bärenz, HWK Frankfurt Rhein-Main Vorstellung der neuen René Marc, bwhw Projektbausteine Erhebung regionaler Dr. Cornelia Seitz, bwhw Unterstützungsbedarfe Vorstellung neue Projektwebseite René Marc, bwhw Hessenweites Treffen am 26.06.15 Ablauf

BMBF-Initiative zur Gewinnung von Studienabbrechern/innen für die berufliche Bildung Erstes überregionales Arbeitstreffen des Leuchtturmprojektes "N.I.S. 2.0 Netzwerk berufliche Integration von Studienabbrechenden in Hessen. Nachhaltige Implementierung von Informations- und Beratungsangeboten zu alternativen Qualifizierungswegen in der beruflichen Bildung 26. Juni 2015 Dr. Marlene Lohkamp-Himmighofen, BMBF

Handlungsfelder/Maßnahmen und Stand der BMBF- Initiative zur Gewinnung von Studienabbrechern/innen für die berufliche Bildung 1. Verbesserung der Informationsangebote für Studienzweifler/innen über alternative Qualifizierungswege in der beruflichen Bildung durch den Aufbau einer zentralen BMBF- Online-Plattform bis Frühjahr 2016 2. Aufbau von nachhaltig bestehenden Beratungsangeboten für Studienabbrecher/innen über alternative Qualifizierungswege in der beruflichen Bildung an den wesentlichen Hochschulstandorten der Länder durch die Förderung von 5 landesweiten Leuchtturmprojekten im Rahmen der Bund-Länder-Vereinbarungen zur Initiative Bildungsketten, Bewilligungen in 2015 3. Zusammenführung von Studienabbrechern/innen und Ausbildungsbetrieben, insbesondere Klein- und Mittelbetrieben durch die Förderung von bundesweit 18 regionalen Integrationsprojekten im Rahmen des Jobstarter plus Programms, Förderlinie III, seit Januar 2015 4. Vertiefte Forschung zum Thema Studienabbruch, insbesondere zur Attraktivität der beruflichen Bildung bei der Zielgruppe und zu den wesentlichen Faktoren einer erfolgreichen Integration in die berufliche Bildung, Start der BBFI-Studie in 2015 5. Verbesserung von Anrechnungsmöglichkeiten von im Studium erworbenen Kenntnissen auf die berufliche Aus- und Weiterbildung gemäß BBiG/HwO durch die Novellierung von zwei bundesweiten Fortbildungsordnungen im Mai 2014

Zu 2. Aufbau von nachhaltig bestehenden Beratungsangeboten für Studienabbrecher/innen über alternative Qualifizierungswege in der beruflichen Bildung (Leuchtturmprojekte) Ziele: Nachhaltiger Aufbau von niederschwelligen Informationsangeboten und Einzelberatungen für Studienabbrecher/innen über alternative Qualifizierungswege in der beruflichen Bildung an den wesentlichen Hochschulstandorten der Länder (mittels Zusammenführung der etablierten Beratungsangebote - Hochschulen, BA, Kammern - und Optimierung der Angebote für die Zielgruppe bezüglich der beruflichen Bildung) Landesweiter Transfer von Best-Practice-Ansätzen aus in Deutschland bestehenden Projekten für Studienabbrecher/innen (z.b. zur Netzwerkbildung, Identifizierung der Zielgruppe, Gewinnung von interessierten Ausbildungsbetrieben, zum Aufbau von speziellen Berufsschulklassen.) Die Einbettung in den konzeptionellen Ansatz des Landes erfolgt durch die Förderung im Rahmen der Bund-Länder-Vereinbarungen zur Initiative Bildungsketten. Ein Leuchtturmprojekt muss einen Mehrwert gegenüber den bereits in einem Land bestehenden einschlägigen Angeboten aufweisen! Anträge für Leuchtturmprojekte wurden eingereicht von Hessen (zum 1.4.15 bewilligt), Hamburg, NRW, Berlin, Thüringen

6. Sicherung der Nachhaltigkeit der Informations- und Beratungsangebote (durch die Überführung der Angebote in das Regelsystem der Hochschulen, der Agenturen für Arbeit und der Kammern) Ausbau des in Hessen bestehenden Netzwerkes N.I.S. durch das BMBF-Leuchtturmprojekt (Mehrwert) 1. Mehr Studienzweifelnde erreichen (z.b. Ausbau der Öffentlichkeits- und Pressearbeit, z.b. Flyer zu Qualifizierungswegen in der beruflichen Bildung, Ausbau der Projektwebsite) 2. Ausbau von Informations- und Beratungsangeboten für Studienzweifler/innen über alternative Qualifizierungswege in der beruflichen Bildung (z.b. gemeinsame Informationsveranstaltungen der Hochschulen, Bundesagentur und Kammern oder gemeinsame Powerdatingveranstaltungen mit Betrieben) 3. Landesweiter Transfer von Best-Practice-Ansätzen aus bestehenden Projekten zur Integration von Studienabbrecher/innen in die berufliche Bildung (z.b. Bekanntmachung von Anrechnungs- und Verkürzungsmodellen gemäß BBiG/HwO) 4. Ausbau und Optimierung der vorhandenen Netzwerkstrukturen auf alle wesentlichen Hochschulstandorte (z.b. Netzwerkkonsolidierung Wiesbaden, Zusammenarbeit mit dem Jobstarter plus Projekt Aufbruch statt Abbruch - Perspektive im Handwerk der Handwerkskammer Frankfurt) 5. Intensivierung der Qualifizierung der Berater/innen (z.b. gegenseitige Schulungen, Entwicklung von Handreichungen)

Kooperationsnetzwerk der BMBF-Initiative zur Gewinnung von Studienabbrechern/innen für die berufliche Bildung Aufbau eines zentralen Info-Online- Portals Vertiefte Forschungs- Studie Förderung von 5 landesweiten Leuchtturmprojekten zum Aufbau nachhaltiger Beratungsstrukturen und zum Transfer z.b. von Best-Practice i.r. der Bund- Länder-Vereinbarungen zur Initiative Bildungsketten Förderung von 18 regionalen Integrationsprojekten insbesondere bei KMU über Jobstarter plus, Förderlinie III

BMBF-Initiative zur Gewinnung von Studienabbrechern/innen für die berufliche Bildung Insgesamt wird das BMBF für die vorgestellten Maßnahmen zur Integration von Studienabbrechern/innen in die berufliche Bildung in den Jahren 2015 2018 über 15 Mio. zur Verfügung stellen Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! ORIENTIERUNG QUALIFIZIERUNG INTEGRATION

Was haben wir bisher erreicht: Netzwerkaktivitäten / Kooperationen an sieben Hochschulstandorten Gemeinsames Ansprachematerial für die Zielgruppe Informations- und Beratungsangebote Überregionaler Austausch Aufbau einer Projektwebsite mit Best Practice- Beispielen aus den Regionen Bekanntheitsgrad bei Unternehmen und regionalen Akteuren N.I.S. 2013/2014

Standort Marburg Standort Kassel Standort Gießen Standort Fulda Standort Wiesbaden Standort Darmstadt Standort Frankfurt Aktueller Stand in den Regionen

Kooperation zwischen Uni und Hochschulteam der BA seit ca. 15 Jahren kombinierte Studien- und Berufsberatung in 2014: Gründung eines Netzwerks mit weiteren Partnern, drei Netzwerktreffen zentrale Infoveranstaltung [1/Jahr] Beratung und Matchingunterstüzung der IHK Pressekonferenz mit Landrätin und OB Standort Marburg

seit 2012: regelmäßige Treffen mit allen Partnern, Verweisstruktur Nutzung von Fallbeispielen, um sich gegenseitig praxisnah über jeweilige Hilfsmöglichkeiten auszutauschen gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit jährliche Infoveranstaltung der BA mit einem weiteren Partner Standort Kassel

bestehende Kooperation beider Hochschulen mit BA und IHK in 2014: Gründung eines kompletten Netzwerks, drei Netzwerktreffen gemeinsamer Beratungsflyer, abgestimmte Öffentlichkeitsarbeit zentrale Infoveranstaltung mit offener Sprechstunde Standort Frankfurt

bestehende Kooperation zwischen Hochschule, BA und Kammern Nutzung von Infomaterial der Kammern in Beratungssituationen bei Hochschule und BA Verweisstruktur Standort Wiesbaden

seit ca. 20 Jahren Kooperation zwischen Hochschulen, Studentenwerk und BA Ausbau zum Netzwerk mit Kammern, gemeinsamer Beratungsflyer & Leitfaden, Netzwerktreffen, Öffentlichkeitsarbeit zwei gemeinsame Infoveranstaltungen je Semester an beiden HS offenes Beratungsangebot der KH Workshops der BA für Studienaussteiger Standort Gießen

Juni 2014: Gründung eines Netzwerks einschließlich Jobcenter zwei Netzwerktreffen Vorbereitung eines gemeinsamen Beratungsflyers Standort Fulda

Netzwerkaufbau mit allen relevanten Partnern fünf Netzwerktreffen gemeinsames Ansprachematerial Produktion eines Videoclips Sprechstundenreihe mit Auftaktveranstaltungen monatliche gemeinsame Sprechstunden Evaluation zu Ansprachemöglichkeiten Standort Darmstadt

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Zeitraum 2015 bis 2017: 1. Intensivierung der Ansprache von Studienzweifelnden 2. Implementierung von Informationsund Beratungsangeboten 3. Anrechnungs- und Verkürzungsmodelle für Berufsausbildungen 4. Optimierung der Netzwerkarbeit 5. Austausch- und Schulungsangebote für Berater/-innen N.I.S. - 2.0 Projektziele

Intensivierte Ansprache von Studienzweifelnden Ausbau hochschulinterner Informationswege [Einbindung von Fachbereichen, Fachschaften, Beratungsstellen für ausländische Studierende, Hochschulgemeinden etc.] Bereitstellung von Informationsmaterialien Entwicklung einer Website für Studienzweifelnde mit Angeboten vor Ort [regionale Unterseiten] Öffentlichkeitsarbeit [Presse, Newsletter etc.] Arbeitspaket 1

Informations- und Beratungsangebote Transfer bereits entwickelter Informations- bzw. Beratungsformate Erstellung eines Best Practice-Handbuchs Entwicklung von realitätsnahen Karrieremodellen zur Verwendung in Beratungssituationen Informationen über an Studienabbrechenden interessierte Unternehmen Workshops für Studienaussteigende Arbeitspaket 2

Anrechnungs- und Verkürzungsmodelle Transfer von best practice-beispielen aus anderen Bundesländern Erarbeitung von Empfehlungen für Hessen landesweiter Transfer in Abstimmung mit Kammern/zuständigen Stellen Erarbeitung von Informationsmaterialien für Betriebe sowie Studienzweifelnde Arbeitspaket 3

Netzwerkarbeit Förderung des Ausbaus der Kooperationen vor Ort, Einbezug weiterer Partner [Spartenhochschulen, Kammern für freie Berufe, Jobstarter] Begleitung der [Weiter-]Entwicklung regionaler Informationsformate und Beratungsangebote Überregionale Netzwerktreffen Infomails und Newsletter Arbeitspaket 4

Austausch- und Schulungsangebote Einbezug interner und externer Experten bei regionalen und überregionalen Treffen Koordination von Austauschangeboten [z. B. Hospitationen, Fallberatungen] bedarfsorientierte fachliche Schulungsangebote [z. B. zu ressourcenorientierten Beratungsansätzen] Arbeitspaket 5

Bedarfserhebung Welche [zusätzlichen] Unterstützungsleistungen werden für eine erfolgreiche und nachhaltige Arbeit benötigt? Bitte an alle Netzwerkpartner/-innen: Anregungen und Bedarfe an das Projektteam weitergeben! N.I.S. - 2.0

Diskussionsthemen der Veranstaltung (Auszug) Hessens Hochschulen leisten entscheidende Unterstützung der Arbeit in den regionalen Netzwerken. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Nutzung der Hochschul-Mailverteiler als wirksamer Kanal für die Ansprache der Zielgruppe. Hier gibt es kein einheitliches Vorgehen (satzungsbedingte Einschränkungen, Diskriminierungsprobleme, unterschiedliche Nutzungskulturen der Verteiler). Es gibt in Hessen unterschiedliche, erfolgreiche Wege/Erfahrungen zur Zielerreichung. (Beteiligung von Kammern bei Infoveranstaltungen / wenig Veranstaltungen aber elaboriertes Verweissystem etc.) Notwendigkeit, konkrete Integrationsmöglichkeiten in duale Ausbildung zu ermöglichen und sichtbar zu machen. Hier gibt es bereits Ansätze (Powerdating, Aufbau eines Praktikumspools, konkrete Matching-Angebote von Kammern und KHs) allerdings müsse hier noch mehr unternommen werden. Dies ist ein künftiger Projektschwerpunkt, der sich mit den YourPush -Aktivtäten ergänzen soll. Problem der Unterfinanzierung in einigen Ausbildungsberufen als Wechselhemmnis. BAB oder ALG2 können hier nur begingt helfen. N.I.S. - 2.0 Folie 31

N.I.S. - 2.0 Folie 32

N.I.S. - 2.0 Folie 33