RAN-Newsletter Ausgabe 5 ISSN 2191-7434 Editorial Liebe Projektmitglieder, RAN-Friends und interessierte Leserinnen und Leser, der 6. Nationale IT-Gipfel im Dezember 2011 und die Messeauftritte auf der CeBIT und der LogiMAT im März 2012 haben es gezeigt: Die RAN-Konzepte insbesondere der RAN-Infobroker mit seinem internetbasierten Kommunikationskonzept für echtzeitnahe Prozessereignis- Informationen und den damit verbundenen schnelleren Reaktionsmöglichkeiten bei Störfallen sind innovative Ansätze, die bei Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft großen Anklang finden. Nachdem im vergangenen Jahr die Konzeptionierung und Standardisierung im Mittelpunkt stand, wollen wir im letzten Projektjahr 2012 mit den Realisierungen in den sieben RAN-Use Cases die Qualität der entwickelten Standards prüfen und optimieren. Mehr hierzu lesen Sie auch im Artikel Neues aus dem AP 1 RAN-Integrationskonzept auf der Zielgeraden auf Seite 6-7. Im Dezember dieses Jahres wird RAN ein zweitägiges Review veranstalten. Hier werden wir demonstrieren, dass die vor dem Start des Projektes im Jahre 2009 formulierten Ideen innerhalb der dreijährigen Laufzeit RANs konzeptioniert und prototypenhaft umgesetzt worden sind. Einer der beiden Tage wird als Messe organisiert, auf der sich interessierte Experten live ein Bild der Forschungsergebnisse machen können. RAN-Ansprechpartner Projektbüro Michael Patocka (Leitung) Tel.: +49 (0) 7031 90-60250 michael.patocka@daimler.com Matthias Kauffmann Tel.: +49 (0) 151 12247076 ingenics.kauffmann@daimler.com Marketing/Kommunikation Alexandra Wüster Tel.: +49 (0) 89 289-15539 alexandra.wuester@iwb.tum.de Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre der fünften RAN-Newsletter-Ausgabe. Eine gute Zeit und herzliche Grüße, Ihr Michael Patocka 1 03/2012
Eco 2 Calc Bewertungstool für Wirtschaftlichkeit und Ressourceneffizienz Die möglichen Verbesserungen von Wirtschaftlichkeit und Ressourceneffizienz RFID-gesteuerter Wertschöpfungsketten sind eine zentrale Frage des Projekts RAN. In diesem Rahmen entwickelt das Arbeitspaket 5 eine Methode, die entsprechende Potentiale systematisch konkretisiert und eine Bewertung der Vorteilhaftigkeit ermöglicht. Um die Anwendung dieser Methode soweit wie möglich zu unterstützen, wird diese im Bewertungstool Eco 2 Calc implementiert. Die Entwicklung des Bewertungstools erfolgt iterativ. Ziel dieses Vorgehens ist die stetige Verbesserung und Erweiterung des Tools auf Basis der Bewertungserfahrungen in den Use Cases. Durch die Einbeziehung der einzelnen Unternehmen können neue methodische Ansätze validiert und zugleich praktische Anforderungen in das Tool integriert werden. Die im Tool abgebildete Bewertungsmethode basiert auf einer Differenzbetrachtung der aktuellen Situation des Bewertungsobjekts (Use Case) im Vergleich zur Soll-Situation mit RFID-basierter Steuerung. Die Bewertung an sich erfolgt in mehreren Schritten. Zunächst erfolgt eine Abbildung der Use-Case-Prozesskette basierend auf den RAN-Prozessbausteinen (wie z. B. Externer Transport, Vereinnahmung, usw., siehe Bild 1). Der zweite Schritt stellt die Analyse der Prozessänderungen und insbesondere die ganzheitliche Quantifizierung der Potentiale dar. Hierbei werden auch Prozesse in indirekten Bereichen berücksichtigt, in denen sich insbesondere die Vorteile der RFID-basierten Steuerung Eco 2 Calc Bewertungstool für Wirtschaftlichkeit und Ressourceneffizienz Bild 1: Prozesskettenmodellierung in Eco 2 Calc, Quelle: iwb 2012 2 03/2012
zeigen. Im Tool werden Einsparungen und Kostensteigerungen sowie Änderungen des Ressourcenverbrauchs pro Prozess in die entsprechenden Felder eingegeben. Bevor abschließend eine Ermittlung der wirtschaftlichen (z. B. Kapitalwert, Amortisationszeit) und Ressourceneffizienz- Zielgrößen (z. B. CO 2 -Footprint) erfolgt, sind die Investitionen und deren laufende Kosten zu hinterlegen. Für eine unternehmensspezifische Auswertung kann das Tool an individuelle Abschreibungsund Diskontierungszinssätze angepasst werden. Aktuelle Arbeiten an Eco 2 Calc fokussieren die Einbindung der aktuellen Forschungsarbeiten, eine stärkere Unterstützung der Ressourceneffizienzbewertung sowie die Integration eines Ansatzes zur Ermittlung von Ausgleichsstrategien zur gerechten Verteilung von Kosten und Nutzen im Wertschöpfungsnetz. Im Zuge dieser Weiterentwicklungen wird zudem eine Sammlung potentieller Prozessverbesserungen für jeden Prozessbaustein im Tool hinterlegt, um damit die konsequente Bewertung einer RFID-gesteuerten Wertschöpfungskette zu vereinfachen. Eco 2 Calc Bewertungstool für Wirtschaftlichkeit und Ressourceneffizienz Saskia Reinhardt, iwb Tel.: +49 (0) 89 289-15571 Thomas Irrenhauser, iwb Tel.: +49 (0) 89 289-15521 Objektidentifizierung mit weltweit eindeutigen Identifizierungsschemata Für den Betrieb eines über Unternehmensgrenzen hinaus reichenden Informationsnetzwerkes ist eine einheitliche Sprache mit eindeutigen Schemata für Identifizierer (auch Idente oder IDs ) eine Grundvoraussetzung. Ohne das Wissen, welches Teil sich hinter einem bestimmten Ident verbirgt, sind die gesammelten Informationen wertlos bzw. eine Verständigung nicht möglich. Für die Verwendung in automatisierten Systemen müssen die Idente nicht nur eindeutig sein, sondern sie müssen auch automatisiert gelesen, interpretiert und unterschieden werden können. Zusätzlich müssen sie den Anforderungen an Länge und Art (numerisch oder alphanumerisch) der verwendeten Typen- bzw. Sachnummern und Seriennummern genügen. Weltweit eindeutige IDs bestehen nach ISO- Vorgaben immer aus den gleichen drei Informationsteilen: der nummernausgebenden Agentur, identifiziert durch den issuing agency code (IAC), der Unternehmensnummer, company identifcation number (CIN), die durch die Agentur vergeben wird und einem Seriennummernteil, serial number (SN), der durch das Unternehmen vergeben wird. Dieser Seriennummernteil kann dabei noch in einen Typ und die eigentliche Seriennummern unterteilt werden. Bei den nummernvergebenden Agenturen sind in der Automobilindustrie histo risch drei verschiedene Agenturen vorhanden. Diese Agenturen sind DUNS, Odette und GS1. Der Aufbau der Idente (die Größe und die Position der weiteren Nummernteile) sind bei allen Agenturen verschieden. Während DUNS und Odette den Unternehmen viele Freiheiten bei Aufbau der CIN und SN lassen bzw. erst Objektidentifizierung mit weltweit eindeutigen Identifizierungsschemata 3 03/2012
kurzfristig Vorgaben für die Strukturierung beschlossen wurden, gehen die Konzepte von GS1 weiter. Für unterschiedliche Objekttypen (Ladungsträger, Teile, Orte) sind dort, aus anderen Branchen geprägt, bereits detaillierte Vorgaben für die Strukturierung der Idente standardisiert. Daher werden für die Realisierung in den RAN- Use Cases die GS1-Schemata eingesetzt. Für eine breite Akzeptanz in der Automobilbranche wurden darüber hinaus nun Ansätze gefunden, die eine Verwendung aller relevanten Agenturen zulässt. Bei der Beschreibung der Events, die im Infobroker gesammelt werden, können für die referenzierten Objekte ausgewählte Schemata der drei Agenturen für die jeweiligen Objektklassen (z. B. Produkte, Behälter, Frachtträger) verwendet werden. Bild 1 zeigt die Auswahl und die gegenseitigen Abhängigkeiten der gewählten Nummernschemata für die Objektklasse Produkte und Produktverpackungen. Zukünftig lassen sich mit dieser Vorgehensweise drei Szenarien in einem Liefernetzwerk skizzieren: a) Einigung auf ein Ident -Schema b) Einigung auf ein Ident-Schema innerhalb abgeschlossener Netzwerke (z. B.: bei der Identifizierung von Produkten bzw. Baugruppen in Lieferanten OEM- Beziehungen) c) Alle Partner integrieren alle ausgewählten Ident-Schemata in die RFID-Hardund -Software Die Szenarien unterscheiden sich hinsichtlich des erforderlichen Integrationsaufwandes. Szenario b) bedingt dabei die wenigsten Änderungen hinsichtlich RFID-Hardware und unternehmensinterner Software. Szenario a) ist im Sinne einer Standardisierung anzustreben. Szenario c) erfordert einen hohen Anpassungs- und Integrationsaufwand und ist aus Sicht von RAN nicht anzustreben. Im Rahmen des neu aufgesetzten VDA RFID-Expertenkreises werden weitere Diskussionen folgen. Objektidentifizierung mit weltweit eindeuti gen Identifizierungsschemata Matthes Winkler Fraunhofer IML Tel.: +49 (0) 231 9743416 Abbildung 1: Übersicht Objektnummerierung 4 03/2012
Forschung, die verbindet: Qbing und der Use Case 3 Kurz vorgestellt! Als Prof. Dr. Steffen Hütter seit April 2010 Professor für Produktion, Logistik und Beschaffung an der Hoschschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (HTW) in Saarbrücken im Sommer 2010 die Forschungsgruppe Qbing an der HTW gründete, beabsichtigte er, entgegen der an vielen Hochschulen gängigen Praxis nicht nur innerhalb der Grenzen eines Fachbereiches zu forschen, sondern die Interdisziplinarität zwischen Technik und Wirtschaft als tragende Säule seines Konzeptes zu realisieren. Der Name Qbing, der vom englischen cubing was soviel wie in die dritte Potenz heben bedeutet soll im Ansatz diese Zusammenarbeit in verschieden fachlichen Dimensionen symbolisieren. So bilden aktuell sowohl Wirtschaftswissenschaftler und als auch Ingenieure aus dem Bereich der Nachrichtentechnik das Grundgerüst der Forschungsgruppe. Im RAN-Projekt wird der Konsortialpartner HTW durch die Forschungsgruppe Qbing repräsentiert und arbeitet dabei eng mit der Robert Bosch GmbH im Use Case 3 zusammen. Die Kooperation von Bosch und Qbing im RAN-Projekt manifestiert sich vor allem in der prototypischen Erprobung von RFID-Hardware. Im Demolabor der Hochschule werden in diesem Zusammenhang die Teilprozesse des Use Case 3 mit entsprechend selbst entwickelten RFID-Applikationen abgebildet, erprobt und im Anschluss von der Prototypenphase in die Produktivwelt der Robert Bosch GmbH transferiert. Mit dem RFID-Demolabor, das aktuell an der HTW unter der wissenschaftlichen Leitung von Professor Hütter entsteht, bietet die Forschungsgruppe Qbing interessierten Unternehmen an, sich über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der RFID-Technologie zu informieren. In Ergänzung hierzu wird ein Praxis-Leitfaden erstellt, der dazu dienen soll, vor allem kleine und mittlere Unternehmen aus dem Automotive-Bereich für den Einsatz der RFID-Technologie zu sensibilisieren sowie die Nutzenpotentziale auch in finanzieller Hinsicht aufzuzeigen. Diese Ziele werden auch über das Projektende 2012 verfolgt, um den dann entwickelten RFID-Branchenstandard auch in diesen Unternehmen zu etablieren. Forschung, die verbindet: Qbing und der Use Case 3 Prof. Dr. Steffen Hütter HTW Tel.: +49 (0) 681 5867566 Herzlich willkommen heißen wir die neuen RAN-Friends etifix ubigrate Timing-Architects SmartFactory SATO Germany Identive Herzlich willkommen! Mehr zu RAN & Friends erfahren Sie hier. 5 03/2012
Neues aus dem Arbeitspaket 1: RAN-Integrationskonzept auf der Zielgeraden Mit dem RAN-Integrationskonzept wird neuen RAN-Partnern ein Leitfaden zur Seite gestellt, der sie bei der RAN-Integration unterstützt. Das RAN-Integrationskonzept gibt dem neuen RAN-Partner die Möglichkeit, sich einen schnellen Überblick über die notwendigen Schritte für eine erfolgreiche Integration ins RAN-Netzwerk zu verschaffen. Für die Erstellung des Konzeptes spielt die Abstrahierung vom eigentlichen Forschungsprojekt eine wesentliche Rolle. Hierzu überführen die AP-Leiter die Struktur und die Organisation ihres jeweiligen Arbeitspakets in eine für die Automobilbranche verständliche Integrationsgeschichte. Das Konzept wird in die folgenden sechs Arbeitspakete gegliedert: Steuerungsszenario Prozessbaukasten Daten & Datenstrukturen Infobroker RFID-Hardware Wirtschaftlichkeit Diese Arbeitspakete werden in einer Matrix einem Phasendiagramm von der Vorund Analysephase bis hin zur Einführung zugeordnet. In jeder dieser Phasen finden Aktivitäten aus den Arbeitspaketen statt. Abbildung 1 erläutert das Prinzip für die drei Arbeitspakete Steuerungsszenario, Prozessbaukasten und Daten & Datenstrukturen. Neues aus dem Arbeitspaket 1: RAN-Integrationskonzept auf der Zielgeraden Abbildung 1: Arbeitspakete im Phasenmodell des Integrationskonzeptes (Auszug) 6 03/2012
Eine wesentliche Aufgabe des Integrationskonzeptes besteht darin, an relevanten Stellen gezielt auf die Ergebnisdokumente aus den APs zu verweisen, wenn es für die Erläuterung der Integration notwendig ist. Die Use Case-Leiter haben positive Rückmeldungen zum Integrationskonzept gegeben. Diese Rückmeldungen werden derzeit von den AP-Beteiligten eingearbeitet. Anschließend wird die Durchgängigkeit des Konzeptes überprüft und sichergestellt. Dabei wird auch vordringlich auf die gleiche Verwendung von Namen, Begriffen und Bedeutungen geachtet werden. Über die oben erwähnten inhaltlichen Schwerpunkte werden noch folgende Themen für das Integrationskonzept relevant: Erstellung eines Management Summarys Erstellung eines Glossars (Wiki im internen Bereich unter www.autoran.de) Einarbeitung des Betreibermodellkonzepts Erste Zielmarke für die Fertigstellung des Integrationskonzeptes ist März 2012 wobei darüber hinaus die Einarbeitung weiterer Arbeitspaketergebnisse über die Projektlaufzeit hin sichergestellt wird. Das Integrationskonzept soll nach Fertigstellung dann auch gleich bei dem vom AP 1 zu organisierenden Integrationstest mit einem RAN-externen Partner genutzt werden. Die Bestimmung des Integrationspartners wird für den 13. PLK am 18. April 2012 erwartet. Die Einarbeitung des Feedbacks aus dem Integrationstest wird dann die finale qualitätssichernde Maßnahme für das RAN-Integrationskonzept sein. Neues aus dem Arbeitspaket 1: RAN-Integrationskonzept auf der Zielgeraden Dr.-Ing. Rolf Schröder Daimler Tel.: +49 (0) 7031 9060 287 Auszeichnung für RAN-Demonstrationsplattform: iwb-team gewinnt Best Demo Award Kurz notiert! Die wissenschaftlichen Mitarbeiter des iwb (Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften) der Technischen Universität München, Philipp Engelhardt, Florian Geiger, Emin Genc und Mi chael Niehues (von links, ohne M. Niehues), wurden kürzlich für die praxisnahe Umsetzung einer hybriden RFID-basierten Steuerungsarchitektur im Rahmen der RAN-Demonstrationsplattform mit dem Best Demo Award des iwb e.v. ausgezeichnet. Auszeichnung für RAN- Demonstrationsplattform: iwb-team gewinnt Best Demo Award Philipp Engelhardt iwb Tel.: + 49 (0) 821 56883 33 Bild 1: Die Preisträger des Best Demo Award, Bildquelle: iwb Gerhard Sigl 2012 7 03/2012
Ziel der Demonstrationsplattform ist es, auf Basis der Forschungsergebnisse einer ganzheitlichen Betrachtung der RFID-basierten Auftragsplanung und -steuerung, innovative Produktionsstrategien zu entwickeln und diese insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) des produzierenden Gewerbes zugänglich zu machen. Der Best Demo Award ist ein vom iwb e.v. ausgelobter Preis. Der 1991 gegründete und rund 250 Mitglieder starke Verein fördert die Forschung auf den Gebieten Werkzeugmaschinen, Fertigungstechnik, Montagetechnik und Betriebswissenschaften. Kurz notiert! Auszeichnung für RAN- Demonstrationsplattform: iwb-team gewinnt Best Demo Award Behältermanagement: Optimierungspotenziale nutzen Schon gewusst? Die hohe Anzahl an verschiedenen Teilen für die Automobilproduktion bedingt den Einsatz sehr vieler unterschiedlicher Behältertypen. Heutzutage fehlt die Transparenz über die genauen Bewegungen sowie Durchlaufzeiten all dieser Behälter im Versorgungsnetzwerk. Eine bedarfsorientierte Steuerung der Behälter in der Logistikkette lässt sich daher nur bedingt umsetzen. Daher verspricht der Einsatz von RFID zum Nachverfolgen und Steuern der Behälter sehr große Potenziale. BMW und DHL erarbeiten innerhalb des Use Cases 2 die nötigen Komponenten, um innerhalb des Behälterkreislaufs die Transparenz zu erhöhen. Hierdurch ergeben sich des Weiteren Optimierungspotenziale hinsichtlich der In- und Outbound-Prozesse. Gerade im Routingprozess lassen sich die Informationen frühzeitig und effizient für eine Optimierung einsetzen. Darüber hinaus sorgt eine Erhöhung der Behältertransparenz für eine Verbesserung im Planungsprozess sowie in der Sicherstellung der Versorgung. Hierzu wurden im Rahmen einer Referenzimplementierung an mehreren Standorten RFID-Lesereinrichtungen aufgebaut. Die Daten dazu werden in den internen Systemen der Partner erfasst und abgelegt. Im weiteren Verlauf wird der übergreifende Datenaustausch mittels der Infobrokerkomponenten (Eigenentwicklung bei DHL und SAP- Komponenten bei BMW) aufgebaut. Dadurch können letztendlich jedem Partner alle relevanten Informationen für seine Prozesse zukommen und der Behälterkreislauf und somit die Logistikkette übergreifend optimiert werden. Mehr hierzu lesen Sie im nächsten RAN-Newsletter. Behältermanagement: Optimierungspotenziale nutzen Benedikt Schmidbauer BMW Tel.: +49 (0) 89 38261388 8 03/2012
Drei Mal RAN im Rampenlicht: Nationaler IT-Gipfel 2011, CeBIT und LogiMAT 2012 Anlässlich des 6. Nationalen IT-Gipfels im Dezember 2011 in München zeigte RAN das Use Case 1-Anwendungsszenario Fertigfahrzeug-Distribution. Bei ihrem Rundgang besuchten Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler den RAN-Stand. Drei Mal RAN im Rampenlicht: Nationaler IT-Gipfel 2011, CeBIT und LogiMAT 2012 In den vergangenen Wochen präsentierte sich RAN gleich auf zwei Messen; der CeBIT der weltgrößten Fach messe für Informations- und Kom mu nikationstechnologie in Hannover und der LogiMAT, der internationalen Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss in Stuttgart. Neben Fachvorträgen und der Teilnahme an Diskussionsforen durch RAN-Experten informierten sich die Besucher an den Ständen über das Projekt und dessen aktuelle Fortschritte. Hier wurde u. a. das Info broker- Konzept anhand des Use Cases 4 Lange Prozesskette visualisiert. Im Rahmen des Tracking & Tracing Theaters, einem vom RAN-Freund AIM-D e.v. organisierten Live-Szenario mit geführtem Rundgang auf der LogiMAT, ließen sich drei Mal täglich interessierte Fachbesucher das Zusammenspiel verschiedener AutoID-Technologien von Ablaufprozessen in Unternehmen demonstrieren. Die Vorstellung des RAN-Projekts bildete den Abschluss eines jeden Rundgangs. Insgesamt wurden über 200 Zuschauer gezählt. Treffen Sie uns auch auf der Hannover Messe 2012 (23. 27. April) und der AUTOMATICA 2012 (22. 25. Mai, München)! Mehr zu den beiden Messeauftritten in Kürze unter www.autoran.de Prominenter Besuch: Kanzlerin und Wirtschafts minis ter lassen sich das Projekt erklären, Bildquelle: LHLK 2011 9 03/2012
Termine 17. April 2012 AP 3-Treffen, Gastgeber: IBM, Ehningen 18. April 2012 Projektleiterkreis, Gastgeber: IBM, Ehningen 23. 27. April 2012 RAN auf der Hannover Messe 2012, Hannover 08. Mai 2012 Steuerkreis-Sitzung, Gastgeber: Siemens, Nürnberg 09. Mai 2012 AP 1/AP 5 Task Force RAN-Kernmodell, Böblingen 22. 25. Mai 2012 RAN auf der AUTOMATICA 2012, München Newsletter-Abo Sie möchten Ihre Email- Adresse ändern lassen oder den Newsletter abonnieren oder abbestellen? Bitte informieren Sie uns unter: info@autoran.de Wir freuen uns auf Ihre Beiträge, Terminvorschläge, Anmerkungen! Sie finden uns auch im Internet unter: www.autoran.de Der nächste Newsletter erscheint im Juli 2012. Bildquellen: JMG pixelio, Rainer Sturm pixelio, Yuri Arcurs Fotolia, IBS 2010, BMW AG 2010, RAN Jan Meier 2012, RAN Thomas Zörlein 2012 10 03/2012