Es geht aufwärts Die Neugestaltung des Bahnhofvorplatzes in Köln



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Transkript:

Es geht aufwärts Die Neugestaltung des Bahnhofvorplatzes

1. Einführung der 2. Die Neugestaltung 3. Gestaltungsinteressen und Konfliktlinien 4. Ausblick der öffentliche Raum

Fragestellung: Welche Elemente der Neugestaltung wurden beim Stadtraum umgesetzt? Welche Akteure haben ihre Interessen hinsichtlich der Gestalt maßgeblich in den Aushandlungsprozess eingebracht? Welche Instrumente und Regeln waren im Verlauf des Aushandlungsprozesses entscheidend?

1894 1970 1950 2005 1970

Der früher war so gestaltet, dass der Dom in der Nachkriegsbescheidenheit etwas verschachtelt und verstellt war, wo dann alle sagen, dass ist kein Eingangstor, kein angemessenes (Höhmann, Stadt Köln, Stadtentwicklung) und dieses Gezacke von dem Schaller, das konnte man ja nicht mehr ertragen (Kraemer, BDA Deutschland) diese Phasen einer Platzgestaltung, wo man Plätze relativ stark zugebaut hat [ ]. ( Kreikebaum, Stadt Köln, Stadtentwicklung) das hat sich im Laufe der Jahre wirklich zu einem Drecksloch entwickelt. [ ] Das war einer Art von Architektur, die in den 60er, 70er Jahren offenbar mal als attraktiv angesehen wurde. (Pesch, KStA) Wohnst Du noch oder lebst Du schon? (Schramma, OB Köln, Spatenstich ) Die Diskussion um den reicht ja bis in die 80er Jahre zurück. Da hatte mein Vater mal die Idee propagiert, einen Terminal zu schaffen, also bevor der innere Umbau des Bahnhofs losging. [ ] Die Überlegungen haben dann dazu geführt, dass die Diskussion [...] in der Verteilung der Erschließungsfunktion hin und her ging. (Schaller, Architekt BDA)

1894 Fertigstellung des Bahnhofs nach 1945 Wiederaufbau des Bahnhofs und Gestaltung des Vorplatzes entsprechend der autogerechten Stadt 1968 Bau der Domplatte mit Überbauung der Trankgasse Planung und künstlerische Oberleitung bei Architekt Fritz Schaller 1997-2000 Umbau des Kölner Hauptbahnhofs durch ECE, 02/2000 Eröffnung 1998 Gedankenaustauschverfahren (Stadt) Günter Behnisch, Peter Busmann, Gerhard Curdes, Meinhard von Gerkan, Enrico Miralles, Albert Speer, Fritz und Christian Schaller, Oswald Matthias Ungers 2000 Planungsbeschluss auf Grundlage des Entwurfs Schaller/Theodor Innen hui, außen pfui (02/2000 KStA) Herausforderung für Star- Architekten (08/1998 KStA) Vorplatz kommt als erster dran (05/2000 KStA) 2001 Umsetzungsbeschluss der Entwurfsplanung des Büros Schaller/Theodor 2004 Baubeginn Baggern, bis der Papst kommt (05/2004 KStA) 08/2005 Fertigstellung nach 16 Monaten Bauzeit 16. 21. August: Weltjugendtag Der Weg zum Dom ist frei (08/2005 KStA)

Quelle: Schaller/Theodor

Gestaltelemente Treppe Abriss der alten Treppe und Teilabriss der Domplatte Neubau: Freitreppe, Zentrales Gestaltungselement Material Polnischer Granit, Antrittsfläche 51,80m Verbreitung bis 73m Platzfläche Abbau der Reibekuchenbude Polnischer Granit mit großformatigen Platten (Rostbraune Tönung, Verlegerichtung senkrecht zum Bahnhof) Lichtkonzept 7 Leuchtstelen (9m hoch 1,2m Sockelbreite) Verbinden Nordeingang des Bahnhofs mit Westseite der Treppe Planung: Kress & Adams/Technik: Rheinenergie Zusätzlich Beleuchtung in Handläufern und Seitenwänden der Treppe Beleuchtung des Fahrstuhls Weitere Strahler Möblierung Platz weitgehend freigehalten, nur ein Baum, wenig Haarnadeln für Fahrräder Keine expliziten Sitzgelegenheiten Nur in gastronomischen Bereichen Sitzfunktion Treppe vorbehalten Handläufe der Treppe, Entlang der Seitenwände angebracht, je drei Teilabschnitte Taxistand/Der Alte Wartesaal Geographisches Institut

Problemwahrnehmung Vorabschätzung von Handlungsalternativen Programmbildung/Entscheidung Programmvollzug Wirkungskontrolle Handlungskorrektur/Lernen Institutioneller Kontext/ Regularien Akteure Interessenaushandlung Ideenwettbewerb (städtebaulich) Grundstückseigentum Urheberrecht Städtebauförderung Umwidmungsvertrag Bahn AG und Stadt Wettbewerb Vergaberecht Bauausführung (Beleuchtungskonzept) OB Schramma Stadtrat Stadtverwaltung ( Bauherr, Dezernent Bela-Dören, Amt für Stadtentwicklung und Statistik, Verkehr) Architekten Gedankenaustausch Deutsche Bahn AG Schaller/Theodor Architekten BDA Dombauverwaltung Land NRW Kress & Adams Atelier für Tages- und Kunstlichtplanung Ingenieurbüro Vössing Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) Verkehrskonzept Gestaltungskonzept Eigentumsfrage Finanzierung Querschnitt 1 Material, Möblierung, Beschilderung Beleuchtung Bauausführung Nutzung und Instandhaltung Regelung Außengastronomie, Katalogisierung der Möblierung AK Domumgebung

Hauptbahnhof Breslauer Platz Quelle: Stadt Köln

Querschnitt 1: Flächeneigentum und Finanzierung Akteure Die Stadt Köln Auftraggeber Hauptfinanzierung Planung (Amt für Stadtentwicklung und Statistik) Die Deutsche Bahn AG Haupteigentümer der Flächen Keine finanzielle Beteiligung Das Land NRW Teilfinanzierung über Städtebau-Fördermaßnahmen Voraussetzung: öffentliche Fläche Recht: Besitz Eigentum Umwidmungsvertrag Die Stadt besitzt nun die Bahnfläche per Vertrag für 25 Jahre und kann sie als öffentliche Fläche nutzen (entsprechend gewidmet). Die Fläche ist aber nach wie vor in Bahneigentum, [ ] daran hat sich durch die Entwidmung und das Vertragswerk mit der Bahn nichts geändert. Umgestaltungsmaßnahmen durch öffentliche Finanzierung

Problemwahrnehmung Vorabschätzung von Handlungsalternativen Programmbildung/Entscheidung Programmvollzug Wirkungskontrolle Handlungskorrektur/Lernen Institutioneller Kontext/ Regularien Akteure Interessenaushandlung Ideenwettbewerb (städtebaulich) Grundstückseigentum Städtebauförderung Urheberrecht Umwidmungsvertrag Bahn AG und Stadt Wettbewerb Vergaberecht Bauausführung (Beleuchtungskonzept) OB Schramma Stadtrat Stadtverwaltung ( Bauherr, Dezernent Bela-Dören, Amt für Stadtentwicklung und Statistik, Verkehr) Architekten Gedankenaustausch Deutsche Bahn AG Schaller/Theodor Architekten BDA Dombauverwaltung Land NRW Kress & Adams Atelier für Tages- und Kunstlichtplanung Ingenieurbüro Vössing Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) Verkehrskonzept Gestaltungskonzept Eigentumsfrage Finanzierung Querschnitt 2 Material, Möblierung, Beschilderung Beleuchtung Regelung Außengastronomie, Katalogisierung der Möblierung AK Domumgebung Bauausführung Nutzung und Instandhaltung

Querschnitt 2: Umgestaltungsmaßnahmen Akteure Architekt Schaller/Theodor (BDA) Siegerentwurf Gedankenaustauschverfahren (Offiziell: Offener Gedankenaustausch, Inoffiziell: Offenes Gutachterverfahren ) Urheberrecht Zusammenarbeit Kress & Adams Bauausführung: Treppe und Platz Alter Wartesaal Lichtplanung Kress & Adams Siegerentwurf Beleuchtungswettbewerb Beleuchtung in Schaller Entwurf (schon vorher) integriert Die Stadt Köln Bauausführung: Ausschreibung Bodenbeläge (in Abstimmung) Recht: Urheberrecht und Gestaltregulierung Recht bei Fritz Schaller durch Planung der Domplatte Ende der 60er Recht bei Christian Schaller für Planungskonzept des Workshops 1998 In der öffentlichen Diskussion oft Unklarheiten, jedoch immer wieder Forderung nach Beauftragung durch Schaller selber

Problemwahrnehmung Vorabschätzung von Handlungsalternativen Programmbildung/Entscheidung Programmvollzug Wirkungskontrolle Handlungskorrektur/Lernen Institutioneller Kontext/ Regularien Akteure Ideenwettbewerb (städtebaulich) Grundstückseigentum Städtebauförderung Urheberrecht Umwidmungsvertrag Bahn AG und Stadt Wettbewerb Vergaberecht Bauausführung (Beleuchtungskonzept) OB Schramma Stadtrat Stadtverwaltung ( Bauherr, Dezernent Bela-Dören, Amt für Stadtentwicklung und Statistik, Verkehr) Architekten Gedankenaustausch Deutsche Bahn AG Schaller/Theodor Architekten BDA Dombauverwaltung Land NRW Kress & Adams Atelier für Tages- und Kunstlichtplanung Ingenieurbüro Vössing Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) Regelung Außengastronomie, Katalogisierung der Möblierung AK Domumgebung Verkehrskonzept Interessenaushandlung Gestaltungskonzept Eigentumsfrage Finanzierung Material, Möblierung, Beschilderung Beleuchtung Bauausführung Nutzung und Instandhaltung K o n f l i k t l i n i e n

Interaktionsform/ Entscheidungsfindung Gestaltungskonzept Eigentumsfrage Finanzierung Beleuchtung Verhandlung Vertrag Ratsbeschluss Wettbewerb Wettbewerb Netzwerk Hierarchie Mehrheitsentscheidung Interessenaushandlung Interaktionsform Bewilligungsbescheid

Der heute Sie führt zum Wahrzeichen unserer Stadt und zu einem der meistbesuchten Baudenkmäler Deutschlands. Darum war der Bau dieser Treppe ein so wichtiges Projekt, an dem auch die Öffentlichkeit sehr interessiert war. [ ] Inmitten eines denkmalgeschützten Ensembles und direkt neben dem Dom ist nun ein Bauwerk entstanden, das Ausdruck einer dynamischen und lebensfrohen Stadt ist und eine hohe Aufenthaltsqualität bietet. (Schramma, OB Köln, Rede zur Freigabe der Treppe) [ ] eine schöne Geschlossenheit, also einfach eine Urbanität und er hat eben durch die Einheitlichkeit des Belages eine wohltuende Zurückhaltung auch wie das dann da hoch geht, auch im Kontrast zum Dom, das ist ja ein Sockel für den Dom. (Kraemer, BDA Deutschland) Und der Platz selber braucht auch sicherlich gar nicht zu sprechen. Er soll bloß einfach nur frei sein. Aber grundsätzlich ist das ja [ ] der Gedanke, der dahinter steckt. Jetzt nicht den Platz mit einzelnen Nutzungen zu pflastern. Sondern den Platz als Platz erlebbar zu machen, als Stadtraum. (Kreikebaum, Amt für Stadtentwicklung und Statistik, Köln)

und Konfliktlinien 4. Ausblick - der öffentliche Raum gelungene Platzgestaltung? Ich sage mal jain. Also, wenn man nur den betrachtet, auch mit dieser Freitreppe nach oben, [ ] das ist durchaus akzeptabel, das ist völlig in Ordnung so. [ ] es ist erst mal eine ordentlich saubere Platzgestaltung, die in Ordnung ist. Wenn man aber [...] sich anguckt, WIE ES DAZU KAM, dann finde ich ist es wieder so eine Kölner Lösung. Also man kann ja den eigentlich nicht als isoliertes Stück betrachten, sondern man müsste ihn eigentlich mit der gesamten Domplatte, also mit der gesamten Fläche um den Dom (Schlei, koelnarchitektur)

und Konfliktlinien 4. Ausblick - der öffentliche Raum Zeitpunkt: Weltjugendtag als Prozess beschleunigender Meilenstein Überkommene Platzgestaltung und Anpassung entsprechend aktueller Trends der Platzgestaltung Öffentliche Hand übernimmt Finanzierung für Private Köln insgesamt Handlungskonzept öffentlicher Raum Masterplan Innenstadt Höhenkonzept Langfristiges Ziel: Einheitliche Linie mit städtebaulicher Schwerpunktsetzung

und Konfliktlinien Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!