Sie suchen die optimale Lösung zur Effizienzsteigerung? Wir kennen den Königsweg: Lagernavigation im Schmalgang.

Sie suchen die optimale Lösung zur Effizienzsteigerung? Wir kennen den Königsweg: Lagernavigation im Schmalgang. Vier Vorteile, warum Sie auf diesen Kurs einschwenken sollten. 1

6 5 1 2 4 7 3 Vorteil 1: Knopfdruck genügt. 1. Das Lagerverwaltungssystem (LVS) sendet den nächsten anzufahrenden Regalplatz an das Logistik-Interface auf dem Staplerterminal. 2. Das Logistik-Interface auf dem Fahrzeugterminal übersetzt die Daten und übergibt diese direkt an die Staplersteuerung. Damit kennt das Fahrzeug den nächsten anzufahrenden Lagerplatz. 2 3. Durch Transponder im Boden kennt das Fahrzeug seine aktuelle Position innerhalb der Gasse.

Sek: 36 Sek: 28 Sek: 36 Der Vergleich EKX mit/ohne Lagernavigation: Durch die optimierte Anfahrt mit Lagernaviga tion ist eine Zeitersparnis von bis zu 25 Prozent möglich. Die grüne Kurve zeigt es: in der kürzesten Zeit, auf dem schnellsten Weg, mit so viel Energie wie nötig und so wenig wie möglich. 8 Intelligente Zielanfahrt eines EKX mit Lagernavigation: Der Fahrzeugrechner ermittelt den schnellsten Weg zur Zielposition. Wird der Fahrhebel betätigt, so wird die Positionierung optimiert durchgeführt. Dies schließt alle dafür notwendigen Abläufe ein: Berechnung des Fahrwegs und des Hubwegs sowie die Zeitoptimierung. 4. Einfach Knopf drücken Der Fahrer gibt den Fahrimpuls. 5. Das Fahrzeug kennt den schnellsten Weg Der Stapler fährt (halb-)automatisch und punktgenau zur Zielposition. Auf dem schnellsten Weg. 6. Einfach Knopf drücken Der Stapler lagert nach Erhalt des Impulses selbstständig ein oder aus und bestätigt automatisch an das Logistik-Interface auf dem Staplerterminal. 7. Das Logistik-Interface übersetzt und bestätigt an das LVS. 8. Und ab zum nächsten Job Das LVS sendet den nächsten anzufahrenden Regalplatz an das Logistik-Interface auf dem Staplerterminal. 3

4 Vorteil 2: Das gesamte Lager profitiert. Effizienzsteigerung des gesamten Logistiksystems 25 Prozent Effizienzsteigerung durch Lagernavigation. Automatische und exakte Anfahrt der vom Lagerverwaltungssystem (LVS) vorgegebenen Regalposition auf dem schnellsten Weg. Mit optimaler Beschleunigung und Abbremsung die maximale Geschwindigkeit des Fahrzeugs kann optimal genutzt werden. Such- und Korrekturfahrten entfallen. Manuelle Scanvorgänge beim Ein- und Auslagern entfallen. Sehr hohe Prozesssicherheit bei geringen Fehlerraten Automatisierte Prozesse lassen weniger Spielraum für Fehler. Ein- und Auslagerungen erfolgen immer an den richtigen Positionen. Der Bestand im LVS ist jederzeit aktuell.

Einfache Integration Das Jungheinrich Logistik-Interface ermöglicht eine einfache Integration der Lagernavigation in die vorhandene IT-Systemlandschaft. Das Logistik-Interface wird als Middleware auf dem Datenfunkterminal installiert. Es stellt die Verbindung zwischen LVS und dem Fahrzeug her. Keine Funktionsänderungen am LVS notwendig. Änderungen der Lagertopologie sind nicht erforderlich. Höhere Ergonomie für die Fahrer Enorme Entlastung der Fahrer durch den Wegfall von Suchvorgängen. Entspanntes Arbeiten, da Nebentätigkeiten, wie Suchen und Scannen, entfallen. Neue Mitarbeiter erreichen sofort die Leistung erfahrener Bediener. Höhere Robustheit des Gesamtsystems Weniger Beschädigungen am Regal, da die Gabeln am Lagerfach automatisch exakt positioniert werden. Am Regal sind keine Etiketten oder ähnliches not wen - dig, die verschmutzen oder verkratzen könnten. Da die RFID-Transponder geschützt im Boden versenkt sind, ist die Technik unempfindlich gegenüber Störungen oder Verschmutzungen. Energieeinsparung Energieeinsparung durch optimierte Verfahrbewegungen. Reduzierung der Lagergrundbeleuchtung durch Ausleuchten der Zielposition per Kommissionierspot möglich. Durch die aktive Schubkontrolle wird ein Nachstapeln der auszulagernden Palette vermieden und damit Zeit und Energie eingespart. 5

Vorteil 3: Einfache Anbindung der Schmalgangstapler an die vorhandenen IT-Systeme. Der Server sendet die Position des anzu fahrenden Regalplatzes über das WLAN an das Staplerterminal. Das Jungheinrich Logistik-Interface übersetzt die Daten und übergibt diese direkt an die Fahrzeugsteuerung. Somit kennt das Fahrzeug nun seinen nächsten anzufahrenden Lagerplatz. Durch RFID-Transponder im Boden orientiert sich das Fahrzeug innerhalb der Gassen und kennt zu jedem Zeitpunkt seine aktuelle Position. 2 1 3 4 5 6

1 LVS-Server 2 Access-Point 3 Datenfunkterminal 4 Fahrzeug 5 RFID-Transponder 7

Vorteil 4: Wir bieten Ihnen für jeden Einsatz das passende Schmalgangfahrzeug. EKS 210: Vertikalkommissionierer 1.000 kg Tragfähigkeit 7.845 mm Kommissionierhöhe EKS 312: Vertikalkommissionierer 1.200 kg Tragfähigkeit 12.345 mm Kommissionierhöhe ETX 513515: Dreiseitenstapler 1.500 kg Tragfähigkeit 13.000 mm Hubhöhe EFX 410413: Hochregalstapler 1.250 kg Tragfähigkeit 7.000 mm Hubhöhe 8

EKX 410: Hochregalstapler 1.000 kg Tragfähigkeit 10.500 mm Gesamthubhöhe EKX 513515: Hochregalstapler 1.500 kg Tragfähigkeit 17.000 mm Gesamthubhöhe EKX 515a: Automatischer Hochregalstapler 1.500 kg Tragfähigkeit 14.500 mm Gesamthubhöhe ETX 515a: Automatischer Hochregalstapler 1.500 kg Tragfähigkeit 13.000 mm Hubhöhe 9

Die Funktionen Voraussetzung für Lagernavigation Transpondertechnologie EKX EKS ETX EFX Beschreibung Wegmessung und Positionsbestimmung über Transponder Lagernavigation beinhaltet Für alle Baureihen ab Werk lieferbar. Keine Positionsmarken am Regal. Die Positionsbestimmung erfolgt über die der Fahrgasse zugeordnete Wegstrecke. Flexibilität: Nachträgliche Änderungen wie zusätzlicher Anbau von Stellplätzen usw. sind möglich und im Fahrzeug schnell realisierbar. In einem Fahrzeug parametrierte Daten können problemlos in andere Fahrzeuge, die mit dieser Technologie ausgestattet sind, übertragen werden. Horizontalpositionierer EKX EKS ETX EFX Beschreibung Einfahrrichtung Intelligente Zielpositionsüberwachung Automatische Gassenerkennung/ Stopp bei falscher Einfahrt Positioniergenauigkeit: horizontal +/30 mm Pick by Light/optische Anzeige und Ausleuchtung des richtigen Lagerplatzes Positioniergenauigkeit: vertikal +/5 mm Positioniergenauigkeit: vertikal +/20 mm Aktive Schubkontrolle in Verbindung mit Lasterkennung Dynamic Control in Verbindung mit Stapelspiel und Lasterkennung Stellplatzabhängige Aushubhöhen Parametrierbar. Das Fahrzeug erkennt die unterschiedlichen Einfahrtrichtungen und gleicht die Unterschiede der Wegstreckenmessung automatisch in der Positionierung aus. Verhinderung von zeitaufwändigen Fehlfahrten. Beispiel: Bei Standardeinfahrtrichtung in Antriebsrichtung in eine Sackgasse erkennt das Fahrzeug, dass die letzten Stellplätze in dieser Gasse nur in Lastrichtung angefahren werden können, und weist den Fahrer schon bei Auftragserteilung darauf hin. Fehlfahrten und Falschpositionierung werden vermieden. Parametrierbar: Einfahrt in eine nicht dem Fahrauftrag entsprechende Gasse wird verhindert und der Fahrer optisch im Fahrzeugdisplay darauf hingewiesen. Stapelbetrieb/Ein- und Auslagern ganzer Paletten. Die Positioniergenauigkeit ist abhängig von der Palettenübergabe und Palettenaufnahme. Bei unzentriert aufgenommenen Paletten können Korrekturfahrten erforderlich sein. Speziell im Kommissionierbetrieb ist die Greifrichtungsanzeige durch Pick-by- Light der Anzeige im Display überlegen. Diese ist abhängig von der Einbauposition der Bedienelemente. Beispiel: Bedienpulte hubgerüstseitig montiert, bedeutet für jeden Kommissioniervorgang 180 Körperdrehung. Die Beleuchtungsstärke im Lager kann zusätzlich reduziert werden. Positioniergenauigkeit für Stapelvorgänge mit und ohne Last. Positioniergenauigkeit für reinen Kommissionierbetrieb. Automatische Schubanpassung. Hubhöhenabhängig. Lastabhängig. Ein zeitaufwändiges Nachsetzen der Last im Regal und/oder bei der Lastaufnahme aus dem Regal wird vermieden (die Bodenunebenheiten werden allerdings nicht berücksichtigt). Höhenabhängig. Optimierte Schubbewegungen auf die jeweilige Höhe, zum schnellen und sicheren Absetzen der Last. Siehe auch Aktive Schubkontrolle". Hubhöhenvorwahl EKX EKS ETX EFX Beschreibung Unterschiedliche Stapelspiele Mit/ohne Lasterkennung Haupthub/Zusatzhub können den Kundenanforderungen in unterschiedlichen Bewegungsabläufen angepasst und gesteuert werden Flexibilität: vom manuellen bis zum halbautomatischen Stapelzyklus. Ein- oder Ausstapelvorgänge können den Kundenwünschen angepasst und bedienergerecht parametriert werden. Eine Rückmeldung an WMS/LVS ist möglich. Lichtoptische und/oder gewichtsabhängige Lasterkennung kann zur Optimierung der Stapelvorgänge genutzt werden. Die Lasterkennung verhindert auch Fehlfahrten. Beispiel: Einlagerauftrag ohne bereits aufgenommene Last. Haupthub parametrierbar Optimierte Fahrhöhe mit Senküberwachung in Abhängigkeit von: Bodenverhältnissen, zu transportierender Ware und Gewicht Gassenlänge sowie Haupthubhöhe und PSS Zusatzhub parametrierbar (nur EKX) Manuell Semiautomatik Durch Bediener ausgelöst Automatik Wegstreckenabhängige Auslösung Wegstreckenunabhängige Auslösung Werden Fachhöhen größer als die Haupthubhöhe angefahren, positioniert der Zusatzhub automatisch 10

Lagernavigation beinhaltet Lagerlayout EKX EKS ETX EFX Beschreibung Lagertopologie Kombinationen von unterschiedlichen Fachweiten und Höhenrastern Dynamische Lagerplatzverwaltung Änderungen am Lagerlayout Parametrierbar. Einfache und schnelle Abbildung des Lagerlayouts in der Fahrzeugsteuerung. Flexibilität: Spätere Änderungen des Lageraufbaus sind jederzeit möglich und in andere Fahrzeuge mit gleicher Technologie übertragbar. Regalzeilen mit unterschiedlichen Fachweiten (Stellplätze) und Höhenrastern (Zonen) sind realisierbar. In Verbindung mit dem eingebundenen Lagerverwaltungssystem des Kunden bzw. Jungheinrich WMS können Stellplätze und Zonen direkt dem Fahrzeug mitgeteilt und von diesem ausgeführt werden. Die dynamische Lagerplatzverwaltung ist im Fahrzeug abbildbar. Die Steuerung erfolgt über das Jungheinrich WMS oder das eigene Kunden-Lagerverwaltungssystem. Das System ist flexibel für zukünftige Umstellungen. Siehe auch Transpondertechnologie, Hubhöhenvorwahl und Lagertopologie. Bedienung EKX EKS ETX EFX Beschreibung Horizontale Korrekturfahrten Vertikale Korrekturfahrten Auswahl des Bedienmodus: Kommissionierbetrieb/Stapelbetrieb Intelligente Zielanfahrt Anzeige der Zielführung im Display Stapelspiel Parametrierbar. Freigegebene Wegstrecke für +/ Korrektur. Beispiel: Im Kommissionierbetrieb (EKS und EKX) nötige horizontale Korrektur durch z. B. abkommissionierte Warenträger. Im Lagerbetrieb (ETX und EKX) für Korrekturfahrten von Palettenpositionen. Kein Auftragsverlust durch Korrekturfahrten. Parametrierbar. Freigegebene Wegstrecke für +/ Korrektur. Beispiel: Im Kommissionierbetrieb (EKS und EKX) nötige vertikale Korrektur durch z. B. abkommissionierte Warenträger. Im Lagerbetrieb (ETX und EKX) für Korrekturfahrten bei beschädigten Paletten. Kein Auftragsverlust durch Korrekturfahrten. Parametrierbar. Manuell. Automatik über LVS/Jungheinrich WMS. Die Anzeige erfolgt im Fahrzeugdisplay. Parametrierbar. Zweihebelbedienung: Der Fahrer bestimmt die Abläufe, wie Fahr- und Hubbewegungen. Das Fahrzeug stoppt die Bewegung an der Zielposition. Einhebelbedienung (Zweihandbindung bei EKS und EKX erforderlich): Der Fahrzeugrechner ermittelt den schnellsten Weg zur Zielposition. Wird der Fahrhebel betätigt, so wird die Positionierung optimiert durchgeführt. Dies schließt alle dafür notwendigen Abläufe ein: Berechnung des Fahrwegs und des Hubwegs sowie die Zeitoptimierung. Im Fahrzeugdisplay wird die Zielposition mit Fahrtrichtung, Heben/Senken, Stapel- oder Kommissionierrichtung angezeigt. Siehe Hubhöhenvorwahl. Sicherheit EKX EKS ETX EFX Beschreibung Personenschutzsystem (PSS), Gangendsicherung (GESI), Hub-, Fahr- und sonstige sicherheitsrelevante Abschaltungen Die Funktionalitäten der Lagernavigation sind den sicherheitsrelevanten Abschaltungen untergeordnet. Erfahrung EKX EKS ETX EFX Beschreibung Praxiswirksame Lösungen Die Lagernavigation ist Stand der Technik seit 2009. Profitieren Sie von unserer Erfahrung und besuchen Sie weltweit unsere Referenzkunden. Es gibt nichts, was noch nicht umgesetzt wurde. Referenzfilme finden Sie auch auf unserem Jungheinrich YouTube-Kanal. Legende: vorhanden / nicht vorhanden 11

Systemvoraussetzungen und Versionen des Logistik-Interface Das Jungheinrich Logistik-Interface ist in zwei Versionen verfügbar: LI und LI Light. Diese sind auf unterschiedliche Betriebssysteme ausgelegt und unterscheiden sich im Funktionsumfang. Version Systemvoraussetzungen Beschreibung Logistik-Interface (LI) Betriebssystem Windows XP, XP Embedded, 7, 8, 8.1., Embedded Standard 2009, Embedded Standard 7 oder Embedded 8 Standard.NET Framework 2.0 oder höher Eine serielle Schnittstelle erforderlich (RS232) Mindestens 800 MHz Prozessorleistung Mindestens 512 MB RAM Mindestens 10 MB freier Speicherplatz für das Logistik-Interface Ein verfügbarer USB-Port für die Installation und Wartung Logistik-Interface Light (LI Light) Mindestens.NET Compact Framework 2.0 Windows CE 5.0 oder Mobile 6 Mindestens 600 MHz Prozessorleistung, im Einzelfall auch geringer möglich Mindestens 20 MB freier Flash-Speicherplatz Eine serielle Schnittstelle erforderlich (RS232) Ein verfügbarer USB-Port für die Installation und Wartung Das Logistik-Interface (LI) wird als Middleware auf dem Datenfunkterminal installiert. Dazu ist ein Terminal mit den aufgeführten Systemvoraussetzungen erforderlich. Insbesondere werden die Jungheinrich Datenfunk-Terminals empfohlen. Für Datenfunkterminals oder andere Geräte mit Windows CE 5.0 oder Windows Mobile 6 ist das Logistik-Interface Light (LI Light) verfügbar. Der Funktionsumfang ist gegenüber dem LI reduziert. Hohe Flexibilität durch verschiedene Anbindungsmöglichkeiten Das Jungheinrich Logistik-Interface (LI) bietet verschiedene Möglichkeiten, den Datenaustausch mit dem Lagerverwaltungssystem (LVS) des Kunden umzusetzen. Durch verschiedene, definierte Anbindungswege verringert sich der Aufwand der Änderungen am LVS auf Kundenseite wesentlich. Die Dateninhalte sind bei allen Anbindungsarten frei wählbar und müssen mit dem Kunden gemeinsam definiert werden, um die Prozesse optimal abbilden zu können. Kategorie Funktion LI LI Light Beschreibung Standardanbindungsweg LVS zu LI TCP/IP-Telegramm Die technischen Details der Anbindung ASCII-Dateitransfer werden im Schnittstellengespräch mit den IT-Verantwortlichen geklärt. JavaScript Telnet Erweiterte Anbindungswege LVS zu LI (Auf Anfrage) DLL/EXE-Aufruf Virtueller Drucker Webservice Remote Desktop Wo befindet sich die Palette Rückmeldungen an das LVS Durch das Logistik-Interface können Rückmeldungen automatisiert durchgeführt werden. Damit ist das LVS immer in Echtzeit informiert, in welchem Prozessschritt sich die Palette gerade befindet und wie weit der jeweilige Prozess fortgeschritten ist. Dem LVS kann beispielsweise die Ankunft des Fahrzeugs am Platz gemeldet werden und dann der engültige Abschluss der Ein- oder Auslagerung. Wie diese Rückmeldungen getätigt werden und was deren Inhalt ist, kann frei definiert werden. Beispiele für den Inhalt der Rückmeldung: Lagerplatz bei Auslagerung oder eine in den Auftragsdaten übermittelte Paletten-ID. Funktion LI LI Light Beschreibung TCP/IP-Telegramm Die technischen Details der Rückmeldung werden im Schnittstellengespräch mit ASCII-Dateitransfer den IT-Verantwortlichen geklärt. DLL-Aufruf Tastatureinschleifung 12

Grafische Bedienoberfläche Für Anwender, die keine Anbindung des LVS wünschen, da es kein LVS gibt oder kein LVS-Client auf dem Terminal installiert ist, können individuelle grafische Benutzeroberflächen zur Verfügung gestellt werden. Funktion LI LI Light Beschreibung Individuelle grafische Benutzeroberfläche Anfahrt von Übergabeplätzen per Knopfdruck Platzeingabe durch Barcodescanner Individuell an den Kunden angepasste Anzeige mit Zusatzfunktionen, wie z. B. die Speicherung von Fahraufträgen in Listen. Realisierung von Sonderprozessen, wie z. B. das Anfahren von Übergabeplätzen per Knopfdruck in der Benutzeroberfläche. Die Platzeingabe wird durch Barcodescanner oder durch Touchkeyboard ermöglicht. Tastenfeld in der Benutzeroberfläche Individuelle Tastenfelder für Fahrfunktionen in der Benutzeroberfläche möglich. Beliebige Lagerplatznummerierungen Es können beliebige Nummerierungen der Lagerplätze in für das Fahrzeug verständliche Nummerierungen abgebildet werden. Im Fahrzeugdisplay werden die für den Lagermitarbeiter bekannten Lagerplatznummerierungen angezeigt. Kategorie Funktion LI LI Light Beschreibung Lagerplatzumrechnung Beliebige Nummerierung Komplexe Lagerplatznummerierungen können durch das Logistik-Interface ohne Einschränkungen in ein für das Fahrzeug verständliches Format umgewandelt werden. So können zum Beispiel Blocknummerierungen aufgelöst werden oder unsystematische Nummerierungen (aufgrund fortlaufender Lagererweiterungen) bestehen bleiben. Mehrere Namen für ein Lagerfach Gelegentlich dient ein physischer Lagerplatz sowohl als Wareneingangsplatz als auch als Warenausgangsplatz und hat daher im LVS zwei Namen. Die entsprechende Umrechnung und Vereinheitlichung zu einem physischen Platz wird ermöglicht. Fahrzeugtelegrammerweiterung Anzeigestring Wenn eine Lagerplatzumrechnung Anwendung findet, kann der Fahrer dennoch die ursprüngliche Lagerplatzbezeichnung aus dem LVS auch im Fahrzeugbedienfeld sehen. Ermöglicht wird dies durch die Übermittlung des anzuzeigenden Textes (Anzeigestring) an die Fahrzeugsteuerung. Auftragsanzeige als On-Screen-Display Hub-, Fahr- und Einstapel- Offsets Neu eingegangene Aufträge können in einem sogenannten On-Screen-Display am Terminal angezeigt werden. Der Fahrer erhält somit eine visuelle Unterstützung, wann der Auftrag vom Logistik-Interface erkannt wurde und die Lagernavigation aktiv ist. Durch die Angabe von Hub-, Fahr- und Einstapel-Offsets können beliebige Positionen im Schmalganglager angefahren werden. Zum Beispiel ermöglicht das Logistik-Interface die Anfahrt von unterschiedlichen Einstapeltiefen. Die Anzahl der verschiedenen Einstapeltiefen ist hierbei nicht eingeschränkt. Des Weiteren können durch das Logistik- Interface fahrerindividuelle Kommissionierhöhen an das Fahrzeug übermittelt werden. Somit wird die Höhe der Fahrerkabine beim Kommissionieren ergonomisch an die Größe des jeweiligen Bedieners angepasst und das Picken für diesen erleichtert. Legende: vorhanden / nicht vorhanden 13

Abbildung komplexer Lagerprozesse Komplexe Lagerprozesse vom LVS können durch das Logistik-Interface LI/LI Light abgebildet und dadurch von der Lagerna vigation ausgeführt werden. Eine Anpassung der Prozesse des Lagerverwaltungssystems ist damit nicht mehr nötig. So ist neben gängigen Prozessen wie der Ein-/Auslagerung oder der Kommissionierung auch z. B. eine Leerpalettensammlung möglich. Funktion LI LI Light Beschreibung Softwaretechnische Unterstützung diverser Standard-Lagerprozesse Auftrag löschen Die Standard-Lagerprozesse wie Einlagerung, Auslagerung und Kommissionierung können mithilfe des Logistik-Interface halbautomatisch durchgeführt werden. Das Löschen eines Auftrags kann durch das LVS angestoßen werden. Umlagerung Wenn das LVS einstufig arbeitet, kann ein Umlagerungsauftrag durch das Logistik-Interface in einen zweistufigen Aus- und Einlagerauftrag umgewandelt werden. Anfahrt zur Position Das Fahrzeug fährt zu einer Position ohne anschließendes Stapelspiel. Wiedereinlagerung an letzter Kommissionierposition Leerpalettensammlung Drehanforderung Auslagerung oder Einlagerung abhängig vom Lastsensor Positionsabfrage In manchen LVS wird Größe und Gewicht von Kommissionierpositionen nicht zur Unterscheidung von Ware-zu-Mann und Mann-zu-Ware herangezogen. Nimmt ein Fahrer zur Kommissionierung von großen oder schweren Teilen die Palette zur Übergabestation, kann der Ladungsträger auf Knopfdruck ohne Ansteuerung durch das LVS an die Ursprungsposition zurückgebracht werden. Die Stapelung von Leerpaletten ist beispielsweise in einem Kommissionierlager erforderlich. Am Ende einer Schicht werden in Kommissionierlagern Paletten, die im Laufe der Schicht geleert wurden, durch den Prozess der Leerpalettensammlung gestapelt und im Leerpalettenlager gesammelt. Drehen der Gabeln an einer bestimmten Position im Lager, wenn aufgrund der Abmaße ein Drehen im Gang mit Last nicht möglich ist. Eine Ein- bzw. Auslagerung kann abhängig vom Lastsensor erfolgen. Ist diese Funktion gewählt, so wird bei Last auf den Gabeln eine Einlagerung, andernfalls eine Auslagerung durchgeführt. Das LVS muss somit nicht zwischen den Auftragsarten unterscheiden. Das LVS kann die aktuelle Fahrzeugposition jederzeit abfragen. Sofern das Fahrzeug im Schmalgang eingespurt ist, wird die Position an das LVS zurückgemeldet. Legende: vorhanden / nicht vorhanden 14

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Durch die Nachtexpress-Belieferung werden alle Ersatzteile direkt in den Servicewagen unseres Technikers geliefert und sind schon am nächsten Morgen bei Ihnen. 19

4310.DE.01.2015 j.r.bd Änderungen vorbehalten Zertifiziert sind die deutschen Produktionswerke in Norderstedt und Moosburg. Jungheinrich-Flurförderzeuge entsprechen den europäischen Sicherheitsanforderungen. Jungheinrich Vertrieb Deutschland AG & Co. KG Am Stadtrand 35 22047 Hamburg Telefon 0800 222 585858* * Deutschlandweit kostenfrei info@jungheinrich.de www.jungheinrich.de