ARZNEIMITTEL TRENDMELDUNG JANUAR JUNI 2015 SICHER VERORDNEN IN WESTFALEN-LIPPE. Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe GB Verordnungsmanagement

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Transkript:

Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe GB Verordnungsmanagement JANUAR JUNI 2015 ARZNEIMITTEL SICHER VERORDNEN IN WESTFALEN-LIPPE TRENDMELDUNG Dr. med. Mustermann Vergleichsgruppe zugel. Allgemeinmediziner, Praktische Ärzte, haus. Internisten WWW.KVWL.DE

UNSER SERVICE M_Trend_Unser_Service Arzneimittel sicher verordnen in Westfalen-Lippe In der Arzneimittelvereinbarung 2016 haben die Verbände der Krankenkassen und die KVWL den Fokus der Steuerung verstärkt auf Indikationsbereiche gelegt, in denen es bei gleicher Versorgungsqualität relevante Einsparmöglichkeiten gibt. Zudem wurden die bekannten Zielvereinbarungsquoten weiterentwickelt und erstmalig Zielwerte unter Berücksichtigung eines grünen, gelben und roten Bereichs in Form eines Ampelsystems vereinbart. Die Vertragspartner sehen in dieser Regelung einen wichtigen Schritt hin zur Ablösung der Richtgrößenprüfung. Sowohl die erreichten Verordnungsziele (grün) als auch die fast erreichten Verordnungsziele (gelb) können eine Prüfentlastung bewirken. Nähere Informationen zum Ampelsystem und zu der notwendigen Anzahl zu erreichender Ziele finden Sie auf der letzten Seite. Kurzübersicht Ihrer Wirtschaftlichkeitsziele Durch das Erreichen der notwendigen Anzahl an Zielen gemäß Arzneimittelvereinbarung können Sie in einer möglichen Richtgrößenprüfung entlastet werden. Ihre praxisindividuellen Ziele sehen Sie in der folgenden Grafik. 3 2 3 ERREICHT FAST ERREICHT NICHT ERREICHT Unsere Empfehlung Sie haben im Auswertungszeitraum die notwendige Anzahl an Zielen erreicht. Bitte prüfen Sie auch zukünftig verstärkt den Einsatz der Leitsubstanzen und orientieren Sie sich weiterhin an den Verordnungsempfehlungen der KVWL. Bitte beachten Sie: In einer Richtgrößenprüfung wird regelhaft ein komplettes Kalenderjahr geprüft. Da die Trendmeldung nur den aktuellen Verordnungszeitraum analysieren kann, ist eine endgültige Aussage daher erst möglich, wenn die geprüften Daten für das gesamte Kalenderjahr vorliegen. M_Trend_Unser_Service_Kurzuebersicht_Quoten, Quotenversion:_[1]&[2016] Ihre Ansprechpartner KVWL Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe GB Verordnungsmanagement Servicenummer: 0231 94 32 3941 E-Mail: verordnungsmanagement@kvwl.de www.kvwl.de Servicezeiten: Montag Donnerstag 8.00 17.00 Uhr Freitag 8.00 14.00 Uhr KVWL - GB Verordnungsmanagement - 01.02.2016 Seite: 1 von 12

IHRE PRAXIS PRAXIS Dr. med. Mustermann BETRIEBSSTÄTTE BSNR ÄRZTE LANR BSNR Betriebsstättennummer LANR Lebenslange Arztnummer Geschlechterverteilung und Altersstruktur Ihrer Arzneimittelpatienten AMP Geschlechterverteilung Anteil VG-Gruppe AMP Arzneimittelpatient VG Vergleichsgruppe KVWL - GB Verordnungsmanagement - 01.02.2016 Seite: 2 von 12

Ihre Arzneimittel-Verordnungen im Überblick AUSWERTUNGS- ZEITRAUM VORJAHRES- ZEITRAUM AUSWERTUNGS- ZEITRAUM Bruttokosten 270.826 251.512 Tagesdosen (DDD) 570.094 505.017 Arzneimittelpatienten (AMP) 1.623 1.554 1.234 WST, die 90% der DDD ausmachen 81 86 122 Bruttokosten je AMP 165,91 155,88 154,69 +7 % DDD je AMP 350 319 341 +3 % Bruttokosten je DDD 0,48 0,50 0,46 +3 % IHRE VERORDNUNGEN VERGLEICH DDD Defined Daily Dose AMP Arzneimittelpatient WST Wirkstoff Zusammensetzung Ihrer Verordnungen nach Tagesdosen (DDD) Generika nicht generikafähige Originale patentfreie Originale 87 % 7 % 6 % 85 % 9 % 6 % IHRE PRAXIS VERGLEICHSGRUPPE DDD Defined Daily Dose KVWL - GB Verordnungsmanagement - 01.02.2016 Seite: 3 von 12

IHRE VERORDNUNGEN Die folgenden Tabellen schlüsseln Ihre Verordnungen zum einen nach Standardaggregaten, zum anderen nach Wirkstoffgruppen auf. Ihre umsatzstärksten Präparate Überblick nach Bruttokosten %-ANTEIL AMP KOSTEN ANZAHL AMP KOSTEN JE DDD IHRE PRAXIS VG 01 Mono-Embolex 9.845 48 4,30 3,0 % 0,4 % 02 Xarelto 7.230 13 3,69 0,8 % 0,7 % 03 Targin 6.561 19 12,19 1,2 % 0,2 % 04 Spiriva 6.168 21 1,98 1,3 % 0,8 % 05 Euthyrox 6.018 239 0,27 14,7 % 2,2 % 06 Pantoprazol- Actavis 5.588 133 0,23 8,2 % 5,5 % 07 Foster 5.525 43 1,88 2,6 % 0,8 % 08 Lantus 4.537 23 1,99 1,4 % 0,7 % 09 Novaminsulfon Lichtenstein 4.413 136 1,49 8,4 % 8,2 % 10 Symbicort 3.764 14 2,26 0,9 % 0,8 % 11 Janumet 3.627 12 1,62 0,7 % 0,3 % 12 Tilidin comp STADA 3.538 26 1,18 1,6 % 0,9 % 13 Ibuflam/-Lysin 3.387 178 0,72 11,0 % 7,6 % 14 Januvia 2.931 15 1,64 0,9 % 0,4 % 15 Pantoprazol TAD 2.876 95 0,24 5,9 % 2,8 % 16 Paracodin/N 2.759 161 2,74 9,9 % 0,8 % 17 Rami Lich 2.680 112 0,08 6,9 % 5,3 % 18 Eliquis 2.594 6 3,05 0,4 % 0,4 % 19 Budiair 2.474 72 0,65 4,4 % 0,1 % 20 Bionano Teststreifen (B) 2.402 16 0,48 1,0 % 0,0 % Summe Top 20 88.917 Gesamtsumme 270.826 %-Anteil Top 20 an Gesamt 32,8 % Bitte prüfen Sie kritisch den Einsatz der markierten Präparate. AMP Arzneimittelpatient DDD Defined Daily Dose VG Vergleichsgruppe KVWL - GB Verordnungsmanagement - 01.02.2016 Seite: 4 von 12

Ihre umsatzstärksten Wirkstoffgruppen Wirkstoffgruppen mit Wirkstoffen Überblick nach Bruttokosten 01 Protonenpumpenhemmer Pantoprazol Omeprazol Esomeprazol 02 Heparingruppe Certoparin Enoxaparin Tinzaparin 03 Sympathomimetika in Kombination mit Corticosteroiden oder anderen Mitteln, exkl. [...] Formoterol und Beclometason Formoterol und Budesonid Salmeterol und Fluticason Reproterol und Cromoglicinsäure, Dinatriumsalz Formot 04 Schilddrüsenhormone Levothyroxin-Natrium Levothyroxin, Kombinationen Kombinationen von Levothyroxin und Liothyronin 05 Direkte Faktor-Xa-Inhibitoren Rivaroxaban Apixaban 06 Natürliche Opium-Alkaloide Oxycodon, Kombinationen Morphin Oxycodon Codein in Kombination mit Paracetamol 07 Beta-Adrenozeptor-Antagonisten, selektiv Bisoprolol Metoprolol Nebivolol Atenolol 08 ACE-Hemmer, rein Ramipril Lisinopril Enalapril Captopril 09 HMG-CoA-Reduktasehemmer Simvastatin Atorvastatin Pravastatin Fluvastatin Lovastatin 10 Andere Opioide Tilidin, Kombinationen Tramadol 11 Anticholinergika Tiotropium bromid Aclidinium bromid Ipratropium bromid 12 Angiotensin-II-Antagonisten, rein Candesartan Valsartan Losartan Irbesartan Telmisartan 13 Pyrazolone Metamizol-Natrium 14 Insuline und Analoga zur Injektion, lang wirkend Insulin glargin Insulin detemir Insulin degludec 15 Diabetes-Tests Glucose-Testzone, Blut KVWL - GB Verordnungsmanagement - 01.02.2016 Seite: 5 von 12

KOSTEN JE DDD %-ANTEIL AMP KOSTEN ANZAHL AMP IHRE PRAXIS VG IHRE PRAXIS VG 17.169 423 0,23 0,21 26,1 % 20,2 % 12.701 54 3,92 3,13 3,3 % 1,6 % 11.319 69 1,99 1,94 4,3 % 3,4 % 9.871 371 0,26 0,25 22,9 % 16,5 % 9.824 19 3,50 3,36 1,2 % 1,2 % 9.382 27 7,90 6,64 1,7 % 1,2 % 7.423 283 0,30 0,29 17,4 % 20,4 % 7.267 279 0,09 0,08 17,2 % 15,2 % 6.784 233 0,20 0,20 14,4 % 12,3 % 6.728 58 1,17 1,28 3,6 % 2,9 % 6.604 26 1,94 1,96 1,6 % 1,2 % 6.263 145 0,20 0,16 8,9 % 5,9 % 6.153 180 1,51 1,59 11,1 % 9,5 % 5.629 28 2,01 2,01 1,7 % 0,9 % 4.798 32 0,48 0,51 2,0 % 2,3 % Summe TOP 15 127.916 Gesamtsumme 270.826 %-Anteil Top 15 an Gesamt 47,2 % AMP Arzneimittelpatient DDD Defined Daily Dose VG Vergleichsgruppe KVWL - GB Verordnungsmanagement - 01.02.2016 Seite: 6 von 12

Ihre Quoten im Überblick WIRTSCHAFTLICHKEITSZIELE Die folgenden Grafiken zeigen Ihnen die für Ihre Verordnungsgruppe relevanten Quoten im Bereich der Leitsubstanzen / Biosimilars. Berücksichtigt werden nur diejenigen Ziele, in denen Sie mehr als 5 bzw. mehr als 10 Patienten behandelt haben. Des Weiteren werden Ihnen in jedem Bereich die drei verordnungsstärksten Präparate - sortiert nach Anzahl AMP - ausgewiesen. Erreicht Fast erreicht LEITSUBSTANZEN Nicht erreicht 3 2 3 Prüfen Sie bitte kritisch den Einsatz folgender Präparate: Targin (19 AMP) Januvia (15 AMP) Xarelto (13 AMP) AMP Arzneimittelpatient DDD Defined Daily Dose KVWL - GB Verordnungsmanagement - 01.02.2016 Seite: 7 von 12

Ihre Quoten im Detail Im Folgenden werden Ihre Wirtschaftlichkeitsziele, in denen Sie in relevanter Häufigkeit verordnet haben, detailliert dargestellt. An den grünen, gelben und roten Punkten können Sie erkennen, ob Sie im Auswertungszeitraum die Zielwerte der jeweiligen Quoten erreicht, fast erreicht oder nicht erreicht haben. Für die Berechnung Ihrer Quoten werden i.d.r. die DDD zugrunde gelegt. M_Top_10_Quoten, #Mod.: 8, #S.: 4, Leerseite: False [Rest/4 = 0] LEITSUBSTANZEN ACE-HEMMER UND SARTANE INKL. KOMBINATIONEN Ziel: Anteil fixer Kombinationen mit Calciumantagonisten < 3,5% 3,5 % 1,4 % 558 Weitere Optimierungspotentiale könnten bei folgenden Präparaten bestehen: Exforge HCT (4 AMP) Ramipril HEXAL plus Amlod. (3 AMP) Vocado (3 AMP) STATINE UND EZETIMIBHALTIGE ARZNEIMITTEL Ziel: Anteil ezetimibhaltiger Arzneimittel < 3% 3 % 3,0 % 238 Weitere Optimierungspotentiale könnten bei folgenden Präparaten bestehen: Ezetrol (5 AMP) Inegy (3 AMP) KVWL - GB Verordnungsmanagement - 01.02.2016 Seite: 8 von 12

ANTIDIABETIKA AUßER INSULIN Ziel: Anteil Metformin und evidenzbasierter Einsatz generisch verfügbarer Wirkstoffe > 70% 70 % 59,6 % 78 Prüfen Sie bitte kritisch den Einsatz folgender Präparate: Januvia (15 AMP) Janumet (12 AMP) Xelevia (4 AMP) ORALE ANTIKOAGULANTIEN (OAK) Ziel: Anteil Vitamin-K-Antagonisten z.b. Phenprocoumon > 67% 67 % 64,6 % 74 Prüfen Sie bitte kritisch den Einsatz folgender Präparate: Xarelto (13 AMP) Eliquis (6 AMP) Pradaxa (4 AMP) KVWL - GB Verordnungsmanagement - 01.02.2016 Seite: 9 von 12

Ziel: Anteil nicht generikafähiger Originalpräparate (z.b. Targin, Palexia) < 3% BTM-REZEPTPFLICHTIGE ANALGETIKA (INKL. KOMBINATIONEN) 3 % 24,0 % 34 Prüfen Sie bitte kritisch den Einsatz folgender Präparate: Targin (19 AMP) TTS-OPIOIDE IN DER WHO-STUFE III Ziel: Anteil transdermaler therapeutischer Systeme < 40% 40 % 48,8 % 34 Prüfen Sie bitte kritisch den Einsatz folgender Präparate: Fentanyl HEXAL Pflaster/Fentanyl-HEXAL Sublingualtabl. (4 AMP) Fentanyl- 1 A Pharma (3 AMP) Fentanyl AbZ (2 AMP) KVWL - GB Verordnungsmanagement - 01.02.2016 Seite: 10 von 12

BLUTZUCKERTESTSTREIFEN Ziel: Verordnung preisgünstiger Blutzuckerteststreifen (max. 0,49 pro Teststreifen) 0,49 0,48 32 NEUE ORALE ANTIKOAGULANTIEN (NOAK) Ziel: Anteil preisgünstiger NOAK z.b. Apixaban, Edoxaban > 75% 75 % 25,6 % 23 Prüfen Sie bitte kritisch den Einsatz folgender Präparate: Xarelto (13 AMP) Pradaxa (4 AMP) KVWL - GB Verordnungsmanagement - 01.02.2016 Seite: 11 von 12

INFORMATIONEN Arzneimittel-Trendmeldung Die Arzneimittel-Trendmeldung soll Ihnen helfen, einen schnellen Überblick über die Verordnungsstruktur Ihrer Praxis zu bekommen. Inhalt dieser Auswertung ist die Betrachtung der Praxisstruktur im Hinblick auf Ihre Arzneimittelpatienten und die Verordnungskosten im Vergleich zur Fachgruppe. Des Weiteren werden die für Ihre Fachgruppe und Ihre Praxis relevanten Verordnungsziele detailliert dargestellt, und aufgezeigt, wie viele Verordnungsziele Sie bereits erreicht haben. In der Trendmeldung werden vorläufige und ungeprüfte Daten verwendet. Vervollständigte und geprüfte Verordnungsdaten werden erst im Rahmen eines Prüfverfahrens durch die Kassen an die Prüfungsstelle mit einem Zeitverzug von ca. 1½ Jahren geliefert. Betrachten Sie die Trendmeldung daher als Information, die Ihnen frühzeitige Steuerungsmöglichkeiten bietet. Datengrundlage der Trendmeldung sind Verordnungsdaten der Apothekenrechenzentren. Die Daten enthalten somit nur Verordnungen, die über den Vertriebsweg Apotheke beliefert wurden. Verordnungen, die über sonstige Vertriebswege beliefert werden, wie z.b. enterale Ernährung sowie Daten von Sprechstundenbedarfs- und Hilfsmittelverordnungen, werden nicht in der Trendmeldung berücksichtigt. Arzneimittelvereinbarung (AMV) 2016 In der AMV 2016 haben die Vertragspartner erstmalig Zielwerte unter Berücksichtigung eines grünen, gelben und roten Bereichs vereinbart. Ein Ziel gilt als erreicht, wenn der individuelle Verordnungsanteil außerhalb des roten Bereichs liegt. Diejenigen Ärzte, die in den für ihre Fachgruppe definierten Zielen (Anlage 2 AMV) mindestens die notwendige Anzahl an Zielen gemäß der unten aufgeführten Tabelle erreichen, werden in der Regel in einer Richtgrößenprüfung entlastet. Anzahl Ziele* Notwendige Anzahl der zu erreichenden Ziele, die eine Prüfentlastung bewirkt 1 1 2 2 3 2 4 3 5 4 6 4 7 5 8 5 Die Zielwertbereiche sind folgendermaßen definiert: Sie haben den Zielwert erreicht. Sie haben den Zielwert noch nicht erreicht, aber den Medianwert**. Sie haben sowohl den Zielwert als auch den Medianwert** noch nicht erreicht. * Ziele, in denen Sie in relevanter Häufigkeit verordnet haben. Von einer relevanten Häufigkeit wird ausgegangen, wenn die in Anlage 2 AMV ausgewiesene Anzahl an Arzneimittelpatienten (AMP) behandelt wird. ** Der Medianwert entspricht dem mittleren Wert derjenigen Ärzte Ihrer Fachgruppe, die den Zielwert nicht erreicht haben. Richtgrößenprüfung Der Gesetzgeber sieht als Regelprüfung für 2016 noch eine Richtgrößenprüfung vor. Daher haben die Vertragspartner Richtgrößen für 2016 vereinbart. Erstmals enthalten diese aufgrund einer Entscheidung des Bundessozialgerichtes eine Altersgliederung. Fachgruppen, für die keine Richtgrößen vereinbart worden sind, werden auf der Grundlage des Fachgruppendurchschnitts geprüft. Auch in 2016 gelten die bisherigen Praxisbesonderheiten laut Prüfvereinbarung. Bitte beachten Sie, dass die Trendmeldung stets die kompletten Verordnungskosten Ihrer Praxis ausweist und eine Anerkennung von Praxisbesonderheiten nur von der Prüfungsstelle erfolgen kann. Nähere Informationen zur Arzneimittelvereinbarung, den fachgruppenspezifischen Zielvereinbarungen und den Richtgrößen für 2016 finden Sie auf unserer Internetseite www.kvwl.de unter Mitglieder/Verordnung. KVWL - GB Verordnungsmanagement - 01.02.2016 Seite: 12 von 12

WWW.KVWL.DE KVWL Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe GB Verordnungsmanagement Servicenummer: 0231 94 32 323941 E-Mail: verordnungsmanagement@kvwl.de Robert-Schmirigk-Straße Robert-Schimrigk-Straße 44-6 - 6 44141 Dortmund Servicezeiten: Montag - Donnerstag 8.00-17.00 - Uhr U Freitag 8.00 -- 14.00 Uhr