CustBase. Installationsanleitung



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Transkript:

CustBase Installationsanleitung

Inhaltsverzeichnis Anleitung zur Installation von CustBase (Test-Lizenz)... 1 Voraussetzungen... 1 Server... 1 Arbeitsplätze... 2 Installation des Servers... 3 Erzeugen der Datenbank... 4 Sicherung einer optimalen Netzwerkverbindung... 6 Installation der Arbeitsplätze... 6 Besonderheiten bei 64-Bit-Systemen... 6 SQL Native Client... 6 Installation der Anwendung... 7 ODBC-Datenquelle (32-Bit Systeme)... 7 ODBC-Datenquelle (64-Bit Systeme)... 7 Lizenzierung... 8 Registrierung am Lizenz-Server... 8 Anforderung des Produkt-Schlüssels... 9 Erzeugung und Einlieferung des Installations-Zertifikates... 9 Lieferung von Lizenzen... 9 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Aktivierung OPENROWSET-Feature... 4 Abbildung 2: Aktivierung xp_cmdshell... 4 Abbildung 3: Erzeugung der Datenbank... 5 Abbildung 4: Einstellung der Optionen beim Wiederherstellen... 5 Abbildung 5: Schritte der Lizenzierung... 8

Anleitung zur Installation von CustBase (Test-Lizenz) Mit der Umstellung der Lizenzierung und des Programm-Schutz-Moduls ist es uns gelungen nun auch ein einfaches Testen der Software zu ermöglichen. Interessierte Anwender können sich die Software herunterladen und diese für einen begrenzten Zeitraum testen. Die kostenfreie Testversion enthält nahezu alle Features in vollem Funktionsumfang. Nach Ablauf des Testzeitraumes von 30 Tagen, kann der Test maximal einmal um weitere 14 Tage verlängert werden. Sollten Sie sich entscheiden, die Test-Installation in eine produktive Installation zu überführen, so genügt es dafür einfach die gewünschten Lizenzen zu erwerben und in die Test-Installation zu importieren. Die Test-Lizenzen enthalten folgende Komponenten: Komponenten Anzahl Voraussetzungen CustBase Benutzer Lizenz 1 Kunden-Verwaltungs-Modul 1 Objekt-Verwaltungs-Modul 1 Vertrags-Verwaltungs-Modul 1 Debitoren-Modul 1 Service-Modul 1 Netzelemente-Verwaltung 1 Geräte-Verwaltungs-Modul 1 CustBase-Kalender-Modul 1 separates Kalender-Programm 1 Kalender Benutzer Lizenz 1 CustBase stellt eine exakt geteilte Client-Server Anwendung dar. D.h. auch die Installation kann beliebig auf zwei Maschinen-Typen (Client und Server) verteilt werden oder auf einer Maschine kombiniert installiert werden. Server Als Betriebssystem wird mindestens Windows 2000 professional erwartet. Optimal ist der Einsatz von Windows 2003 Server für die Datenbank und Windows XP professional für den Client. Die Daten werden in einer SQL-Server-Datenbank gespeichert, die als Microsoft SQL Server 2005 zu installieren ist. Für die Nutzung aller Features ist hier die Installation der Standard-Version des SQL-Servers zu verwenden. Für den Test und solange die 1

Einschränkungen nicht den Betrieb behindern kann jedoch auch die kostenfrei bereitstehende SQL-Server 2005 Express-Edition zum Einsatz kommen. Es können auch höhere Versionen als Version 2005 zu Einsatz kommen. Hierbei ist dann darauf zu achten, dass die Datenbank-Kompatibilität auf 90 (Version 2005) eingestellt wird. Niedrigere Versionen unterstützen nicht alle erforderlichen Funktionen. Die wichtigsten Einschränkungen der SQL-Server Express Edition bestehen im Fehlen der Komponenten für die Automatisierung und in der Begrenzung der Datenbank-Größe auf 4GB. Für die Installation werden ca. 250 MB Platz auf der Festplatte benötigt. Optimal wird die Datenbank auf separate Festplatten installiert, deren Aufteilung und Struktur von der Menge der zu erwartenden Daten und der Art der Nutzung des Programms abhängt. Als einfache Faustregel kann gelten: - Je größer die Anzahl der zu erwartenden gleichzeitigen Nutzer, desto größer sollte die Anzahl der Platten im Raid-Verbund sein. - Die höchste Geschwindigkeit wird für die Transaktionslogs benötigt. - Raid-1 Systeme liefern die höchste Geschwindigkeit, wobei jedoch 50% der Plattenkapazität verloren geht. Wenn möglich werden die Daten auf ein Raid-5 und die Transaktionslogs auf ein Raid-1 gespeichert. Arbeitsplätze Derzeit ist Windows XP professional als optimale Auswahl des Betriebssystems für CustBase zu bezeichnen. Es werden inzwischen sowohl 32 wie auch 64-Bit Betriebssysteme bis inklusive Windows 7 unterstützt. CustBase nutzt die Benutzer-Profile für die Ablage der persönlichen Einstellungen des Anwenders. Zentrale Einstellungen werden in der Datenbank gespeichert. Für eine maximale Flexibilität ist es somit erforderlich, dass alle Arbeitsplätze Mitglied der zentralen Domain sind und die Benutzer-Profile auf dem Server gespeichert werden. CustBase kann sowohl lokal auf jedem Arbeitsplatz wie auch zentral am Server installiert werden. Die lokale Installation garantiert die volle Arbeitsfähigkeit eines Mitarbeiters solange sein Platz funktionstüchtig ist. Andere Mitarbeiter haben keinen Zugriff auf Vorlagen und Reports. Es wird also eine maximale Autonomie gesichert. Da CustBase aber trotz lokaler Installation in der Lage ist, auf zentrale Verzeichnisse für z.b. Reports und Vorlagen zuzugreifen, ist auch bei lokaler Installation die Zusammenarbeit perfekt organisierbar. Bei einer zentralen Installation werden alle Komponenten (Programme und Vorlagen) von einer Freigabe des Servers bezogen. Damit existiert die gesamte Installation nur ein einziges mal, so dass bei Beschädigung dieser Installation sofort der gesamte Betrieb beeinträchtigt ist. Für die Sicherung einer konsistenten Installation ist jedoch diese Variante zu bevorzugen. Für den Zugriff auf die Datenbank ist außer dem CustBase-Programm noch der Datenbank-Treiber erforderlich. Diese wird als SQL-Server native Client von Microsoft bereitgestellt und muss vor der CustBase-Installation ebenfalls auf dem Arbeitsplatz installiert sein. 2

Die Verbindung zur Datenbank wird mit einer ODBC-Datenquelle hergestellt, die bei lokaler Installation automatisch durch die Setup-Routine erstellt bzw. konfiguriert wird. In einer Umgebung mit zentraler Installation wird das Setup-Programm nicht auf den Arbeitsplätzen ausgeführt, wodurch jedoch die ODBC-Datenquellen manuell erzeugt werden müssen. Installation des Servers Ausgehend von einer funktionierenden Betriebssystem-Installation muss lediglich sichergestellt sein, dass eine SQL-Server Standard-Instanz für die Datenbank bereitgestellt wird. Bei Einsatz der SQL-Server 2005 Vollprodukte ist die Voraussetzung automatisch mit der Installation des SQL-Servers erfüllt. Wird jedoch die SQL-Server Express-Edition eingesetzt, sind einige Schritte erforderlich. 1. Die SQL-Server Express-Edition erfordert die Installation des Dot-Net- Framework in der Version 2.0. 2. Die Installation des Datenbank-Moduls muss entweder manuell unter Verwendung der erweiterten Optionen durchgeführt werden, wobei darauf zu achten ist, dass a. Die SQL-Server-Sicherheit aktiviert wird. b. Die Installation als Standard-Instanz auszuführen ist. c. Die Netzwerk Protokolle named-pipes und TCP/IP aktiviert werden. d. Ein Kennwort für den sa -Benutzer festgelegt wird. e. Der SQL-Server-Dienst sollte automatisch gestartet werden. Auf der Download-Seite steht eine bereits modifizierte Version der Installation für die SQL-Server Expressedition bereit, die folgende Einstellungen automatisch vornimmt: a. SQL-Server Sicherheit ist aktiviert. b. Die Installation wird als Standard-Instanz realisiert c. Die erforderlichen Netzwerk-Protokolle sind aktiviert. d. Das sa -Kennwort ist auf Instakom2008 festgelegt. e. Der SQL-Server-Dienst startet automatisch mit dem Start der Maschine. 3. Im Anschluss an die Installation ist es erforderlich, dass mit der Oberflächen- Konfiguration noch die Features OPENROWSET und xp_cmdshell aktiviert werden. 3

Abbildung 1: Aktivierung OPENROWSET-Feature Abbildung 2: Aktivierung xp_cmdshell 4. Um eine minimale Administrierbarkeit der Installation zu ermöglichen, empfiehlt sich die Installation des SQL-Server Management-Studios. Speziell für die Express-Edition gibt es hier eine angepasste Version, die ebenfalls auf der Download-Seite bereitgestellt wird. Mit diesem Werkzeug können z.b. Datensicherungen der Datenbank ohne SQL-Programmierkenntnisse durchgeführt werden. Erzeugen der Datenbank Je nach Einsatz-Umgebung sind diverse Einstellungen in der Datenbank erforderlich. Zu maximalen Vereinfachung stehen fertig vorkonfigurierte Datenbanken für die Schweiz und Deutschland auf der Download-Seite bereit. Die Erzeugung der Datenbank wird damit einfach durch eine Wiederherstellung der Datenbank von dem herunter geladenen Archiv realisiert. Packen Sie dazu das 4

Archiv in ein lokales Verzeichnis des SQL-Servers aus und starten Sie anschließend das Management-Studio. Abbildung 3: Erzeugung der Datenbank Abbildung 4: Einstellung der Optionen beim Wiederherstellen 5

Sicherung einer optimalen Netzwerkverbindung Alle Daten, die der Client zur Anzeige bringen soll, müssen vom Server abgeholt und am Client empfangen werden. Dazu ist es zum einen erforderlich eine schnelle und vor allem zuverlässige Verbindung zu besitzen. Prüfen Sie durch Kopieren großer Dateien zwischen Server und PC, ob die mögliche Netzwerkgeschwindigkeit erreicht wird. Bei einer 100MBit/s-Verbindung sollten minimal 5 MB je Sekunde (das entspricht einer 50%igen Auslastung der Verbindung) stabil erreicht werden. Die tatsächliche Auslastung kann im Taskmanager sowohl am Server wie auch am PC überprüft werden. Wird diese Geschwindigkeit nicht erreicht, sind Einstellungen an der Netzwerkkarte bzw. dem zentralen Switch zu prüfen und gegebenenfalls zu korrigieren. Für die Suche des Servers wird ein Name verwendet, der im DNS-Server registriert sein muss. Es genügt somit nicht, wenn der Server in der Netzwerk-Umgebung gefunden werden kann. Im DNS kann zusätzlich zum tatsächlichen Namen noch ein beliebiger Alias hinterlegt werden, der den Wechsel des Servers ohne Änderung der ODBC-Konfiguration ermöglicht. Installation der Arbeitsplätze Es wird davon ausgegangen, dass Windows XP professional installiert ist und mindestens ServicePack 2 eingespielt wurde. Für Betriebssysteme mit höheren Versionsständen wird erwartet, dass die erforderlichen Updates zur Sicherung einer stabilen Funktion bereits implementiert sind. Besonderheiten bei 64-Bit-Systemen CustBase ist aktuell eine reine 32-Bit Anwendung und wird somit automatisch im 32- Bit-Subsystem des Betriebssystems ausgeführt. Alle Interfaces, die für die Anwendung bereitgestellt werden müssen, sind somit als 32-Bit Interfaces zu installieren. Gleichzeitig müssen jedoch die Anforderungen des Betriebssystems nach 64-Bit Schnittstellen ebenfalls berücksichtigt werden. Für CustBase stellt die ODBC- Schnittstelle die wichtigste Brücke zwischen Datenbank und Benutzeroberfläche her. Diese muss zum Netzwerk hin als 64-Bit und zur Anwendung als 32-Bit Interface auftreten. Diese Aufgabe erfüllt der SQL Native Client. SQL Native Client Der SQL-Server native Client kann vom CustBase-Download bezogen werden und muss auf jedem Arbeitsplatz, der CustBase nutzen soll, installiert werden. Diese Komponente ist Bestandteil des SQL-Server FeaturePack, dass kostenfrei von Microsoft bereitgestellt wird. Weitere Komponenten aus diesem Packet sind nicht erforderlich. Je nach Betriebssystem wird die x86-version in allen 32-Bit Systemen installiert und die x64-version in den 64-Bit Umgebungen. Tests mit Itanium-Systemen liegen bislang nicht vor. 6

Installation der Anwendung Für die Client-Installation liegt ein Windows-Installation kompatibles Packet vor. Dabei sind alle Dialoge bereits mit folgenden Werten vorbelegt: 1. Installations-Pfad: <lokales Programme-Verzeichnis>\Instakom AG\CustBase 2. Installation für alle Benutzer 3. Datenquellen-Name CATV 4. Datenquellen-Server CatvServer 5. Datenbankname Catv 6. Erzeugung der Programm-Menüs aktiv 7. Erzeugung des Desktop-Icons aktiv 8. Erzeugung/Anpassung der ODBC-Datenquelle aktiv 9. Voreinstellung der Benutzer-Registrierung aktiv Es ist somit alles für eine lokale Neuinstallation voreingestellt. Sollten die gewünschten Werte von den oben stehenden abweichen, müssen diese während der Installation angepasst werden. ACHTUNG: Nur bei der Installation in der 32-Bit Umgebung kann die ODBC- Datenquelle automatisch korrekt konfiguriert werden. In 64-Bit Systemen scheint beim Aufruf des Konfigurations-Programms alles korrekt zu laufen. Jedoch wird hierbei dann automatisch eine 64-Bit Datenquelle erzeugt, die jedoch nicht durch CustBase angesprochen werden kann. ODBC-Datenquelle (32-Bit Systeme) Bei einer zentralen Installation werden an den Arbeitsplätzen keine Einstellungen vorgenommen. Darum muss die Konfiguration der Datenquelle von Hand durchgeführt werden. Starten Sie dazu unter Systemsteuerung Verwaltung Datenquellen ODBC Dort können Benutzer oder System-Datenquellen angelegt werden. Als Benutzer ohne Administrator-Rechte können nur Benutzer-Datenquellen angelegt und verwaltet werden. Um die Konfiguration der Datenquelle nur einmal durchführen zu müssen, empfiehlt sich die Einrichtung einer System-Datequelle. Als Treiber für die Datenquelle ist SQL Native Client auszuwählen. Name, Beschreibung und Server sind passend zu dem oben Installierten Server anzugeben. Auf der nächsten Seite muss unbedingt auf SQL-Server Authentifizierung geschaltet werden und die Standard-Datenbank muss auf die für ihre Installation gültigen Eintrag verweisen. Anschließend können Sie die Verbindung testen und nach einem erfolgreichen Test beenden. ODBC-Datenquelle (64-Bit Systeme) Die Konfiguration der 32-Bit ODBC-Datenquelle in einem 64-Bit System wird durch %WINDIR%\sysWOW64\odbcad32.exe erledigt. Alle Einstellungen sind identisch zur Konfiguration weiter oben durchzuführen. 7

Lizenzierung Für eine möglichst einfache Lizenzierung und zum Schutz der Daten gegen unbefugte Nutzung wurde im SQL-Server eine Verschlüsselungskomponente hinzugefügt. Diese wird nun auch durch CustBase intensiv genutzt, wodurch alle SQL-Server-Versionen vor 2005 nicht mehr unterstützt werden. Die Installation und Aktivierung der Lizenzen im CustBase wird basierend auf Zertifikaten durchgeführt, die auch zur Sicherung der Identität von Benutzern, Computern oder Nachrichten zum Einsatz kommen. Die Basis der Verschlüsselung stellt dabei der Produkt-Key dar, der jedem registrierten Nutzer auf Anforderung kostenfrei bereitgestellt wird. Alle Lizenz- Informationen werden per Email zugestellt, wobei jedoch durch die Verschlüsselung sichergestellt wird, dass niemand außer dem autorisierten Nutzer etwas mit den Daten an fangen kann. CustBase lokal Instakom-Lizenz-Server Installation von Client und Server http://www.license.instakom.ch Erster CustBase-Start - Eingabe des Produktschlüssels - Installationszeritfikat erzeugen Import der Zertifikate Email Email upload Registrierung und Anforderung des Produkt- Schlüssel Registrierung der Installation und Anforderung der Lizenzen Die Installation ist bereit zum Arbeiten Abbildung 5: Schritte der Lizenzierung Die oben stehende Abbildung illustriert den gesamten Vorgang, der zum Erhalten einer Testlizenz auszuführen ist. Alle Aktivitäten können vollständig ohne externe Unterstützung direkt durch den Kunden ausgeführt werden, wodurch sichergestellt ist, dass ohne Verzögerungen mit dem Test begonnen werden kann. Registrierung am Lizenz-Server Bei der Eingabe der Daten am Lizenz-Server wird überprüft, an welche Email- Adresse die Daten zu senden sind. Da die Email-Adresse auch gleichzeitig den Login-Namen darstellt, kann eine Adresse auch nur einmal verwendet werden. 8

ACHTUNG: Geben Sie die Daten sehr sorgfältig ein. Auf der Basis dieser Daten wird in Zukunft jede Lizenz ausgestellt und somit dienen diese Daten für den Abschluss gültiger Verträge. Mit dem Absenden der Daten des Registrierungsformulars wird nach Prüfung automatisch eine Email mit einem speziellen Link zur Prüfung der Richtigkeit versendet. Mit einem einfachen Klick auf diesen Link bestätigen Sie dir Richtigkeit ihrer Registrierung. Ab diesem Zeitpunkt können Sie sich auf dem Lizenz-Portal mit ihrer Email und dem von Ihnen gewählten Kennwort anmelden. Anforderung des Produkt-Schlüssels Nach erfolgreicher Anmeldung am Lizenz-Portal sehen Sie ihre Registrierungsdaten und die bereits erhaltenen Schlüssel und Lizenzen. Um garantieren zu können, dass niemand außer Ihnen mit den so sichtbaren Daten etwas anfangen kann, ist es erforderlich auf beiden Seiten einen privaten Schlüssel zu besitzen. Den Schlüssel, den CustBase verwendet, haben Sie mit der Installation erhalten. Als zweiter Schlüssel ist nun die Identität ihrer Installation zu verwenden. Darum muss nun das Installations-Zertifikat eingeliefert werden. Erzeugung und Einlieferung des Installations-Zertifikates Beim ersten Start des CustBase-Clients prüft dieser, ob in ihrer Datenbank bereits ein Produktschlüssel hinterlegt ist und damit ob bereits eine Registrierung beim Lizenz-Server vorliegt. Da sie sich bereits registriert haben und auch ihren Key angefordert und per Mail erhalten haben, können sie diesen nun eingeben. Automatisch werden Sie nun zum nächsten Schritt geführt. Die Datei, die dabei erzeugt wird ist mit dem zentralen CustBase- und ihrem persönlichen Produkt- Schlüssel geschützt. Damit wird garantiert, dass trotz Einlieferung über des Internet keine gefälschten Daten verarbeitet werden. Sobald sie eine Lizenz auf dem Portal angefordert haben, wird der Lizenz-Server feststellen, dass noch keine Registrierung ihrer Installation vorliegt und ihnen die Möglichkeit anbieten, die von CustBase erzeugte Datei einzuliefern. Wird die Datei als gültig eingestuft und verarbeitet, verschwindet die Möglichkeit Anforderungen einzuliefern automatisch. Ab diesem Zeitpunkt werden alle zu liefernden Lizenzen direkt für die registrierte Installation ausgestellt und verschlüsselt. Auf einer anderen CustBase-Installation sind diese komplett wertlos. Lieferung von Lizenzen Nach Registrierung ihrer Installation sind alle Voraussetzungen erfüllt, um Ihnen die gewünschten Lizenzen auf sichere Art und Weise zustellen zu können. Sie finden ab diesem Zeitpunkt drei Button auf dem Lizenz-Portal: 1. Produkt-Key zusenden 2. Lizenzen per Mail liefern 3. Transport vorbereiten Hier werden folgende Funktionen abgedeckt: 9

1. der Produkt-Key, den Sie mit ihrer Registrierung angefordert haben kann ihnen erneut zugesendet werden. Alternativ können Sie den Key auch direkt von der Web-Seite kopieren. 2. Alle Lizenzen, der derzeit aktiv sind und in Zukunft aktiv werden in einer Lizenz-Datei verschlüsselt und an ihre registrierte Adresse gesendet. Sollte eine Datei durch einen Filter (z.b. Virenscanner) oder durch Manipulation nicht korrekt ankommen, so müssen sie diesen desaktivieren und die Datei erneut zustellen. Auch der Import am CustBase ist ohne Risiko wiederholbar. 3. Um den Umzug ihrer Installation auf einen anderen Server zu ermöglichen, muss die Anlieferung eines neuen Installations-Zertifikates ermöglicht werden. Damit die produktive Installation nicht unberechtigt vom Lizenz-Server abgetrennt wird, muss die Anforderung von der aktuellen Installation ausgelöst werden. Für einen Transport muss vom CustBase eine Transport-Anforderung erzeugt werden, die nach betätigen dieses Knopfes eingereicht werden kann. 10