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2 Allianz Private Krankenversicherungs-AG Wichtiges richtig schützen Selbstbestimmt und ohne finanzielle Sorgen im Fall der Pflege. Die APKV holt sich das Triple Die Pflegeversicherungen der Allianz sind Testsieger mit und ohne staatlicher Förderung: PflegetagegeldBest PflegeBahrPlus PflegeBahr In der Ausgabe 30/2014 wird PflegeBahr unter den staatlich geförderten Pflegetagegeldern Testsieger. In der Ausgabe 32/2014 wird das PflegetagegeldPlus unter den Tarifkombinationen aus staatlich geförderten und ungeförderten Pflegetagegeldtarifen mit der Note 1,09 bewertet. In der Ausgabe 34/2014 erhält das PflegetagegeldBest unter den Tarifen mit statischem (= fest vereinbartem) Tagessatz je Pflegestufe in allen getesteten Altersgruppen die Gesamtnote 1,00. 2 FOCUS-MONEY 34/2014

3 Frank Pöpsel, Chefredakteur Vorsorge prüfen Klar: Politiker, die einst die gesetzliche Pflegeversicherung eingeführt haben, verteidigen diesen fünften Zweig der gesetzlichen Sozialversicherung. Und loben sich, wenn die Leistungen etwas ausgeweitet werden können, etwa für Demenzkranke. *** Das alles ändert nichts daran, dass selbst die Anhänger der gesetzlichen Pflegeversicherung einräumen, sie sei eine Teilkasko- und keine Vollkaskoversicherung. Was so harmlos daherkommt, sollte man einmal genau abklopfen: Die Begriffe kommen aus der Autoversicherung. Würden Sie Ihr neues Auto nur in der Teilkasko versichern? Wohl kaum. Unter Vollkasko geht da nichts. *** Was für das eigene Auto gilt, gilt ja wohl erst recht für den Fall, dass man persönlich dauerhaft auf Hilfe angewiesen ist, vielleicht sogar rund um die Uhr wenn man also Pflege in Anspruch nehmen muss. Dann kann die Absicherung kaum gut genug sein, denn die meisten Deutschen wollen niemandem zur Last fallen, gerade auch finanziell nicht. Doch klafft bei der gesetzlichen Pflegeversicherung auf jeder Pflegestufe eine Lücke von mehr als 1000 Euro. Und die Zahl der Pflegefälle in Deutschland wird zwischen 2010 und 2030 um eine Million steigen. Die große Geld- Lücke lässt sich nur über private Vorsorge schließen. *** Leichter fällt dieser Einstieg in die unabdingbare private Vorsorge seit der Einführung der Förder-Pflege, für die der Staat, im Wissen um die Teilkasko, inzwischen immerhin eine Förderung von 60 Euro pro Person und Jahr gewährt. Was bei der Förder-Pflege zu beachten ist, wie sie sich mit ungeförderten Verträgen kombinieren lässt oder was bei der Auswahl einer Pflegetagegeld-Police zu beachten ist, die allein für die Vollkasko-Absicherung sorgen kann, das erfahren Sie auf den folgenden zwölf Seiten. Nehmen Sie sich die Zeit, sich zu informieren. Es geht um Sie, um Ihre Familie. Das ist sicher mehr wert als das schönste Auto und die beste Autoversicherung und Experten sind immer wieder erstaunt, wie viel Zeit sich die Bundesbürger nehmen, bevor das neue Auto gekauft wird. INHALT 4 Förder-Pflege: Mit 60 Euro pro Jahr unterstützt der Staat die ergänzende Pflegeversicherung. Welche Tarife für Vorsorgewillige erste Wahl sind 10 Ideale Kombination: Mit der richtigen Verbindung von geförderter und ungeförderter Tagegeld-Policen sind Sie aller Pflege-Sorgen ledig 16 Flexibel oder statisch: Wie Sie mit den besten Pflegetagegeld-Policen die Versorgungslücke schließen Die Inhalte des Sonderdrucks stellen einen Nachdruck der in den FOCUS-MONEY-Aus gaben 30/2014, 32/2014,und 34/2014 erschienenen Artikel Gut für Alle, Beste Karten und Augen auf dar. Diese wurden redaktionell unabhängig verfasst. Die Allianz hat nachträglich um einen Sonderdruck gebeten. Foto: S. Ugurlu/FOCUS-MONEY 3

4 M NEYSTEUERN&RECHT Pflege GUT FÜR ALLE Mit 60 Euro pro Jahr unterstützt der Staat die ergänzende Pflegeversicherung, kurz Förder-Pflege. Welche Tarife für welche Altersgruppe erste Wahl sind Für jede Generation: Von den neuen Förder-Pflege-Tarifen profitieren Jung und Alt Serie Heute schon an morgen denken Eines ist klar: Die gesetzliche Pflegepflichtversicherung war, ist und bleibt lediglich eine Teilkasko, welche die realen Kosten medizinischer Betreuung Pflegebedürftiger bei Weitem nicht deckt. Ergo ist private Vorsorge angesagt. Nur: Welche Policen eignen sich am besten, um die Versorgungslücke finanziell zu schließen? Unterstützt der Staat Versicherte finanziell bei den Prämien? Und welche Tarife punkten abhängig vom Einstiegsalter mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis? Antworten auf diese Fragen liefert FOCUS- MONEY nach 2013 jetzt erneut wieder in einer dreiteiligen Serie zum Thema Pflegetagegeld. Den Auftakt macht die gefördete ergänzende Pflegeversicherung, die der Bund mit 60 Euro jährlich subventioniert. Darauf folgen sogenannte Kombi-Tarife. Den Abschluss bildet eine Analyse klassischer Pflegetagegeld-Kontrakte in den Varianten statische und flexible Tarife. 4 Foto: Can Stock Photo FOCUS-MONEY 30/2014

5 Alt werden ist ein Wunschtraum der Menschheit, alt sein jedoch ihr größter Albtraum. Wohl wahr, denn: Dank medizinischen Fortschritts und verbesserter Lebensbedingungen haben zwar neugeborene Mädchen hierzulande eine durchschnittliche Lebenserwartung von fast 104 Jahren und Jungen von annähernd 100 Lenzen. Doch so erfreulich diese Perspektiven auch sein mögen: Je älter Homo sapiens wird, desto mehr schwächeln seine Physis und Psyche. So steigt unweigerlich zur Lebenserwartung die Wahrscheinlichkeit, pflegebedürftig zu werden: Benötigten im Jahr 2010 rund 2,4 Millionen Deutsche Pflege, wird bis 2030 noch einmal eine Million hinzukommen (s. Grafik r.). Nüchterne Prognosen des renommierten Kieler Gesundheitsökonomen Professor Fritz Beske rechnen bis 2060 sogar mit 4,51 Millionen Pflegefällen zwischen Flensburg und Garmisch- Partenkirchen. Parallel zu dieser Entwicklung schrumpft die Zahl der Bundesbürger um 17 Millionen. Der Anteil Pflegebedürftiger an der Gesamtbevölkerung, die Pflegequote, steigt damit von 2,9 auf sieben Prozent, bilanziert Mediziner Beske. Pflegenotstand. Besonders stark wird dabei die Gruppe der Schwer- und Schwerstpflegebedürftigen zunehmen ökonomisch betrachtet, die besonders kostenintensiven Patienten. Mit gravierenden finanziellen Folgen für die gesetzliche Pflegepflichtversicherung, deren Ausgaben nach Berechnungen von Gesundheitsforscher Beske bis 2060 auf rund 41,6 Milliarden Euro explodieren dürften. Die wunden Finanzen der umlagefinanzierten Pflegepflichtversicherung wird Experten 2, Schlechte Prognose Dank des demografischen Wandels hierzulande wird sich binnen 40 Jahren die Zahl Pflegebedürftiger verdoppeln. Pflegebedürftige in Deutschland Anzahl in Millionen, Prognose 2, , , ,0 3,0 2,0 zufolge auch die von der großen Koalition gerade auf den Weg gebrachte Pflegereform mit höheren Beiträgen ab 2015 und einem Pflegevorsorgefonds allenfalls etwas lindern, aber keinesfalls heilen. In dem Fonds sollen Jahr für Jahr rund 1,2 Milliarden Euro als Sondervermögen angespart werden. Denn: Die gesetzliche Pflegepflichtversicherung bleibt auch künftig nur eine Teilkasko, die im Falle eines Falles bei Weitem nicht die realen Kosten einer professionellen, medizinischen Pflege in den eigenen vier Wänden oder in einem Heim deckt. Deshalb ist und bleibt die private Vorsorge auch weiterhin wichtig, rät Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe. Aus Sicht des Gesundheitsministers eine durchaus gute Wahl zum Schließen der Pflege-Lücke ist die neue private, ergänzende Pflegeversicherung, kurz Förder-Pflege. Zumal der Staat das Ganze noch mit jährlich 60 Euro subventioniert (s. Kasten Seite 8). Doch welcher der Tarife am Markt ist nun der beste? Antworten darauf gibt FOCUS-MONEY. Zusammen mit dem Deutschen Finanz-Service Institut (DFSI) in Köln hat FOCUS- MONEY die Angebote am Markt analysiert und für Kunden von 25, 40, 50 und 60 Jahren akribisch die besten herausgefilltert (s. Methode Seite 7). Ergebnis: In puncto Leistung erste Wahl über alle Altersgruppen hinweg sind gleichauf die Förder-Policen von Allianz und Central, bilanziert Sebastian Ewy, Projektleiter beim DFSI (s. Tabelle unten). Was jedoch die Tarifbestimmungen betrifft, siegte im Test Branchenprimus Allianz um Haaresbreite vor Generali-Tochter Central (s. Tabelle Seite 6). Gesamtergebnis Förder-Pflege-Tarife: So schnitten die Versicherer im FOCUS-MONEY-Test ab Rang Versicherer Tarif DFSI-Gesamtnote in den Altersstufen End- 25 Jahre 40 Jahre 50 Jahre 60 Jahre note 1) 1 Allianz PflegeBahr (PZTG02) 1,38 1,00 1,38 1,00 1,19 1 Central central.pflege 1,19 1,19 1,19 1,19 1,19 2 Arag ARAG FörderPflege PF 1,56 1,56 1,56 1,56 1,56 2 Debeka Tarif EPG 1,75 1,75 1,75 1,00 1,56 3 HanseMerkur PB 1,44 1,44 1,81 1,81 1,63 3 Signal/Deutscher Ring PflegeBAHR 1,44 1,44 1,81 1,81 1,63 4 R+V R+V-Pflege FörderBahr (PKB) 1,56 1,56 1,94 1,56 1,66 6 Barmenia Deutsche-Förder-Pflege (DFPV) 1,56 1,56 1,94 1,94 1,75 7 DFV Deutsche Familienversicherung DFV-FörderPflege 1,63 1,63 2,00 2,00 1,81 8 Bayerische Beamtenkrankenkasse/Union Krankenversicherung FörderPflege 1,94 1,94 1,94 1,56 1,84 9 Ergo Direkt Tarif GEPV 2,56 1,81 1,81 1,44 1,91 10 Hallesche FÖRDERbar. 1,94 1,94 1,94 1,94 1,94 10 Nürnberger NPV 1,94 1,94 1,94 1,94 1,94 11 LVM PTG - Pflege-Bahr 2,13 2,13 2,13 1,75 2,03 12 Axa GEPV 2,56 2,56 2,56 2,19 2,47 13 DKV Deutsche Krankenversicherung 2) KombiMed Förder-Pflege Tarif KFP 2,56 2,94 2,94 2,94 2,84 1) DFSI-Gesamtnoten der Altersstufen 25, 40, 50 und 60 Jahren addiert und durch vier geteilt; Ranking nach Endnote; 2) Förderbonus nach 15 Jahren bei den monatlichen Leistungen in den Pflegestufen 0, I, II, und III unberücksichtigt Quelle: DFSI; Stand Juni 2014 FOCUS-MONEY 30/2014 5

6 MONEYSTEUERN&RECHT Auch wenn Pflege unbestritten das Megathema des 21. Jahrhunderts ist: Jeder dritte Bundesbürger ignoriert noch immer das Risiko, einmal zum Pflegefall zu werden. Besonders stark ausgeprägt ist diese Vogel-Strauß-Haltung bei jüngeren Menschen unter 30 Jahren. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie Biometrische Risiken 2014 von Gothaer Versicherung und dem FAZ-Institut für Management-, Markt- und Medieninformationen. Als wesentliche Motive für ihr Verhalten nennen die Befragten, kein Geld zu haben, und zu geringe Leistungen entsprechender privater Pflege-Policen. Diese beiden Argumente aber sind mit der Förder-Pflege vom Tisch: Ab 15 Euro Prämie pro Monat von denen der Staat fünf Euro trägt lässt sich die Pflege-Lücke dank Police selbst bei schwerster Erkrankung und vollstationärer Betreuung schließen. Vorausgesetzt, der Entschluss reift früh. Warum? Junge Menschen können dank des Zinseszinseffekts höhere Anwartschaften innerhalb der Versicherung bilden. Ein Beispiel: Wer heute als 25-r zum Tarif PZTG02 der Central greift und 180,60 Euro pro Jahr in diese Police einzahlt, erhält im Falle eines Falles in Pflegestufe III vom Versicherer 1770 Euro monatlich (s. Tabelle Seite 8). Das sind 84 Euro mehr als die von VDEK und Statistischem Bundesamt errechnete Versorgungslücke in Stufe III (s. Grafik oben)! Gut zu wissen: Das Geld des Versicherers darf dabei der Patient stets frei verwenden sowohl zur Deckung der Kosten ambulanter als auch stationärer Pflege durch Fachkräfte, Angehörige oder Freunde. Eine für alle. Doch auch für Chroniker und Ältere mit Vorerkrankungen ist die Förder-Pflege interessant. Denn alle Versicherer mit einer Förder-Police unterliegen einem sogenannten Kontrahierungszwang, was in der Praxis heißt: Wer einen Förder-Vertrag will, bekommt ihn unabhängig vom individuellen Gesundheitszustand. Risikozuschläge wegen Krankheit sind damit auch obsolet. Zudem hat jeder Versicherte, egal, welchen Alters, einen gesetzlichen Mindestanspruch von 600 Euro pro Monat in Pflegestufe III. Zudem steht es Allianz & Co. offen, der Kundschaft höhere Leistungen zu unterbreiten. Der Höchstbeitrag darf dabei jedoch die Höhe der bei Vertragsunterzeichnung geltenden Leistungen aus der gesetzlichen Pflege nicht überschreiten. Selbst wenn es im Laufe der Jahre zu finanziellen Engpässen kommen sollte und der Versicherte die Prämien nicht mehr bedienen kann, hält die Förder-Pflege für Betroffene ein Hintertürchen offen. Bis zu drei Jahre kann ein Vertrag mindestens ruhen. Dabei bleibt es Gesellschaften unbenommen, ihrer Klientel längere Fristen einzuräumen. Ruht der Vertrag, hat der Versicherte jedoch während dieser Zeit keinerlei Ansprüche auf Leistungen. THOMAS SCHICKLING Tarifmerkmale: Was Allianz & Co. leisten Rang Versicherer Wartezeit Wartezeit Dynamik Dynamik Tarifliche Leistung Mindestver- Optionen Angabe des DFSIentfällt bei neu 1) vor Eintritt nach Eintritt Geltungs- Wohnsitz- tragsdauer bei Zahlungs- Rechnungs- Multi- Unfall Pflegefall Pflegefall bereich verlegung in Jahren schwierigkeit zinses 2) plikator 1 Allianz ja nein ja ja EWR und CH EWR und CH 0 ja ja 1,475 2 Central ja ja ja ja weltweit 3) EWR und CH 4) 2 ja ja 1,375 3 R+V ja nein ja nein weltweit 3) EWR und CH 1 ja ja 1,350 4 Debeka ja ja ja nein weltweit 3) EWR und CH 0 ja ja 1,325 5 ARAG ja nein ja ja EWR EWR 2 ja ja 1,275 5 Barmenia ja ja ja ja EWR und CH EWR 2 ja ja 1,275 6 ERGO Direkt ja ja nein nein EWR und CH EWR und CH 0 ja ja 1,225 7 DFV ja ja ja nein weltweit 3) EWR 2 nein ja 1,200 7 Nürnberger ja ja ja nein EWR und CH EWR und CH 2 nein ja 1,200 7 LVM ja ja ja nein EWR und CH 3) EWR 1 ja ja 1,200 8 HALLESCHE ja ja nein nein EWR und CH EWR und CH 2 ja ja 1,175 9 Bayerische Beamten./Union KV ja ja nein nein EWR und CH EWR 1 ja ja 1,150 9 Signal/Deutscher Ring ja nein ja nein EWR EWR 1 ja k.a. 1, HanseMerkur nein ja nein nein EWR und CH EWR und CH 2 ja k.a. 1, AXA nein ja nein nein EWR und CH EWR und CH 2 nein k.a. 1, DKV ja ja nein nein EWR und CH EWR 2 nein ja 1,100 1) etwa Tarifwechsel/Anpassung Tagesgeldsatz; 2) im Rahmen d. Tarifkalkulation; EWR=Europ. Wirtschaftsraum; CH=Schweiz; 3) mit Einschränkungen; 4) weltweit m. Zusatzvereinb. Quelle: DFSI; Stand: Juni FOCUS-MONEY 30/2014

7 METHODE Sehr sorgsam BESTE Förder-Pflege-Policen TARIF- BEDINGUNGEN BESTE FÖRDER-PFLEGE- POLICE Für FOCUS-MONEY hat das DSFI die neue Förder-Pflege für Versicherte im Alter von 25, 40, 50 und 60 Jahren analysiert. Angeschrieben wurden vom DFSI 42 Versicherer. Den Fragebogen komplett ausgefüllt und zurückgesandt haben schließlich 18 Gesellschaften. Um die Leistungsfähigkeit der Tarife beurteilen zu können, haben die Experten des DFSI neben den Tarifbedingungen die Pflegeleistung pro Monat bei ambulanter respektive stationärer Betreuung in den Pflegestufen 0, I, II und III abhängig vom jeweiligen Alter des Kunden bei Vertragsabschluss untersucht. So wurde en detail bewertet: 7. Mindestvertragsdauer Die Musterbedingungen gehen im Allgemeinen von zwei Jahren aus. Allianz, Debeka und Ergo direkt sehen keine Mindestzeiten vor. 8. Überbrückungsmöglichkeiten bei Zahlungsschwierigkeiten Verträge dürfen im Allgemeinen bis zu drei Jahre ohne Zahlung von Beiträgen ruhen. Versicherer können allerdings mit der Klientel individuell längere Zeiträume vereinbaren. 9. Angabe des Rechnungszinses Von den Versicherern wollte das DFSI wissen, mit welchem Rechnungszins ihre Aktuare die Förder-Pflege-Policen kalkulieren. Nur vier Unternehmen gaben bewusst keine Auskunft. I. Tarifbedingungen Um die Güte der Tarife zu messen, hat das DFSI aus neun Kriterien einen Multiplikator gebildet: Der Standardwert 1 konnte dabei auf maximal 1,575 verbessert werden, wenn die Assekuranz in den Bereichen Wartezeit bei Unfall, Wartezeit bei Vertragsänderungen, Dynamik vor Eintritt des Pflegefalls, Dynamik nach Eintritt des Pflegefalls, Geltungsbereich der Police, Geltungsbereich bei Wohnsitzverlegung ins Ausland, Mindestvertragsdauer, Überbrückungsmöglichkeiten bei Zahlungsschwierigkeiten und Angabe des Rechnungszinses positiv im Sinne des Kunden entschied. Die Kriterien: 1. Wegfall der Wartezeit bei Unfall Der Gesetzgeber schreibt Versicherern vor, dass bei Förder-Tarifen die Wartezeit bis zu Beginn der Leistungspflicht maximal fünf Jahre sein darf. Das Gros der Gesellschaften im Test sieht bei Pflege auf Grund eines Unfalls von diesem Passus ab. 2. Wartezeiten bei Vertragsänderungen Innerhalb des Versicherers ist der Wechsel in einen anderen Tarif jederzeit möglich, sofern auch dieser den staatlichen Vorgaben entspricht. Bei einigen Versicherern allerdings lassen diese Anpassungen der Vertragsmodalitäten für Kunden bereits abgelaufene Wartezeiten wieder neu aufleben. 3. Dynamik vor Eintritt des Pflegefalls Um vor dem Hintergrund eines Preisanstiegs auch künftig die bei Vertragsschluss zugesicherte Leistung zu erbringen, bieten Assekuranzen Versicherten eine Beitragsdynamik: Prämien und Leistung werden damit alle paar Jahre ohne Gesundheitsprüfung angepasst. Von den 18 untersuchten Gesellschaften räumen elf der Klientel diese Option ein. 4. Dynamik nach Eintritt des Pflegefalls Dazu waren im Test mit Allianz, Central, Arag und Barmenia lediglich vier Gesellschaften bereit. 5. Geltungsbereich der Police Das Gros der Versicherer zahlt, wenn Versicherte sich innerhalb der Grenzen Europas bzw. im Europäischen Wirtschaftsraum inklusive der Schweiz aufhalten. Vier der geprüften Gesellschaften leisten sogar mit Einschränkungen rund um den Globus. 6. Geltungsbereich Wohnsitzverlegung Hier leistet das Gros der Versicherer innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums samt Schweiz, weltweit aber nur die Central mit Zusatzvereinbarung. Leistungsindizes und Noten Altersgruppe Leistungsindex DFSI- Versicherte ab Gesamtnote II. Leistung im Pflegefall Um die Prämienhöhe der Verträge im Vergleich 74,10 1,0 65,87 1,5 57,46 2,0 49,40 2,5 41,17 3,0 32,93 3,5 24,70 4,0 16,47 4,5 8,23 5,0 40,11 1,0 35,65 1,5 31,20 2,0 26,74 2,5 22,28 3,0 17,83 3,5 13,37 4,0 8,91 4,5 4,46 5,0 25,08 1,0 22,29 1,5 19,50 2,0 16,72 2,5 13,93 3,0 11,15 3,5 8,36 4,0 5,57 4,5 2,79 5,0 13,25 1,0 11,77 1,5 10,30 2,0 8,83 2,5 7,36 3,0 5,89 3,5 4,42 4,0 2,94 4,5 1,47 5,0 Quelle: DFSI, Stand: Juni 2014 zueinander zu beurteilen, hat das DFSI den Pflege-Leistungs-Index konzipiert. Dieser informiert darüber, wie viel die Assekuranz in ihrem Tarif pro Cent Prämie bei Pflegebedürftigkeit der Klientel monatlich zahlt. So wurde der Pflege-Leistungs-Index je Cent berechnet: Je nach Altersstufe gezahlte Leistungen in den Pflegestufen 0, I, II und III wurden gewichtet aufaddiert und durch die jeweilige Monatsprämie dividiert. Die Gewichtung orientiert sich dabei an der durchschnittlichen Verweildauer der Patienten in den einzelnen Pflegestufen: So wurden die Pflegestufen 0 und III im Test jeweils mit 15 Prozent gewichtet, die Stufen I und II hingegen jeweils mit 35 Prozent. Beispiel Allianz-Tarif (PZTGO2) für 25- ( % % % %) / 11 Prämie = 49,75 Um den Leistungsindex zu bestimmen, wurde vom DFSI der Pflege-Leistungsindex mit dem Tarifmultiplikator multipliziert und das Ergebnis abhängig von der jeweils untersuchten Altersstufe benotet. Dazu wurde der Höchstwert mit der Note 1,0 gleichgesetzt. Ergebnisse <= 10 Prozent des Höchstwerts erhielten die Note 1,5. Von diesem Wert wiederum ausgehende Ergebnisse <= 10 Prozent wurden mit der Note 2,0 bewertet... und so weiter (s. Tabelle). Im folgenden Schritt wurde die Note des Leistungs-Index mit der Note der Finanzstärke (s. Finanzstärke-Booklet in FOCUS-MONEY Heft 22/2014) des jeweiligen privaten Krankenversicherers multipliziert und damit das Gesamtergebnis je Altersstufe ermittelt. Dabei wurde der Leistungsindex mit 75 Prozent, die Finanzstärke mit 25 Prozent im Hinblick auf das Gesamtergebnis gewichtet. III. Gesamtergebnis Um schließlich die Leistungsfähigkeit eines Förder-Pflege-Tarifs überhaupt zu bestimmen, wurden im letzten Schritt der Untersuchung die DFSI- Gesamtnoten in den insgesamt vier analysierten Altersgruppen aufaddiert, durch vier geteilt und so die Endnote des Versicherers ermittelt. FOCUS-MONEY 30/2014 7

8 MONEYSTEUERN&RECHT FÖRDER-PFLEGE Keine Frage offen WER KANN DIE POLICE ABSCHLIESSEN? Alle, die aktuell einer Pflegepflichtversicherung angehören, bereits das 18. Lebensjahr vollendet haben und bei Unterzeichnung der Förder-Pflege-Police nicht pflegebedürftig sind. Altersgrenzen nach oben gibt es nicht. WAS GIBT DER STAAT ZU MEINER FÖRDER-PFLEGE DAZU? Fünf Euro pro Monat, macht 60 Euro pro Jahr. Gefördert wird pro Person vom Staat allerdings stets nur ein Förder- Pflege-Vertrag! WIE VIEL GELD MUSS ICH ZUR POLICE AUS EIGENER TASCHE HINZUSCHIESSEN? Hängt vom Alter ab. Grundsätzlich gilt: Mindes tens zehn Euro Prämie pro Monat, macht unterm Strich 120 Euro jährlich. WIE HOCH SIND DIE LEISTUNGEN DER FÖRDER-POLICE? Versicherte haben einen gesetzlichen Mindestanspruch von 600 Euro pro Monat in Pflegestufe III. Auch müssen die Gesellschaften in den Pflegestufen I, II und 0 (Demenz) leisten: In Pflegestufe II beträgt das Monatsgeld mindestens 30 Prozent, in Pflegestufe I minimum 20 Prozent der Summe aus Pflegestufe III. Leidet der Kunde an erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz (Pflegestufe 0), beziffert sich sein Pflegegeld auf mindestens zehn Prozent der Leistungen in Pflegestufe III. Gut zu wissen: Versicherern steht es offen, ihrer Klientel auch höhere Leistungen zu unterbreiten. Allerdings darf der Höchstbetrag die Höhe der bei Vertragsunterzeichnung jeweils geltenden Leistungen aus der Pflegepflichtversicherung nicht überschreiten. Da die Höhe des Pflegegelds in aller Regel vom jeweiligen Alter des Kunden bei Vertragsschluss abhängt, erhält die jüngere Kundschaft für monatlich 15 Euro Mindestprämie in Pflegestufe III mehr als die vorgeschriebenen 600 Euro. Umgekehrt kann es bei älteren Versicherten vorkommen, dass sie einen höheren Eigenanteil als monatlich zehn Euro aufbringen müssen, um schließlich im Leistungsfall auf 600 Euro in Pflegestufe III zu kommen. WIE STEHT ES DENN MIT EINER GESUNDHEITSPRÜFUNG? Die gibt es nicht! Alle Versicherer mit einem Förder-Pflege- Produkt unterliegen einem Kontrahierungszwang, was heißt: Wer eine solche Police abschließen will, bekommt diese unabhängig von seinem aktuellen Gesundheitszustand! WAS ZAHLE ICH EIGENTLICH AN VERWALTUNGS- UND ABSCHLUSSGEBÜHREN? Bei den Abschlussgebühren dürfen Versicherer maximal das Zweifache der auf den ersten Monat entfallenden Prämien verlangen. Bei einer Mindestprämie von 15 Euro je Monat sind dies folglich höchstens 30 Euro. Was die Verwaltungskosten anbelangt, so dürfen diese zehn Prozent der jeweiligen Bruttoprämie nicht übersteigen. WIE WERDEN DIE STAATLICHEN ZULAGEN AUSGEZAHLT? Automatisch. Dafür sorgt eine zentrale Stelle bei der Deutschen Rentenversicherung Bund. Mit Vertragsschluss bevollmächtigt der Kunde seinen Versicherer, die Zulage bei dieser Institution zu beantragen. Sind alle Voraussetzungen erfüllt, zahlt die zentrale Stelle die Zulage direkt an den Versicherer aus, welcher den Betrag dem begünstigten Konto sofort gutschreibt. Das zeigt: Der Versicherte selbst hat null Aufwand. WANN/WIE KANN ICH LEISTUNGEN GELTEND MACHEN? Versicherte haben Anspruch auf das vereinbarte Pflegetagegeld dann, wenn die soziale respektive private Pflegepflichtversicherung zahlt. Maßgeblich für die Höhe der Förder-Pflege ist die von den Pflegekassen dem Patienten attestierte Pflegestufe: Für Kassenpatienten ist der Medizinische Dienst der Krankenkassen, für Privatpatienten hingegen das Unternehmen Medicproof mit seinen 1000 freiberuflichen Gutachtern zuständig. Um Leistungen aus der Förder-Pflege zu erhalten, müssen Pflegepatienten ihrem privaten Versicherer das Attest der jeweiligen Pflegekasse vorlegen. Förderpflege-Tarife für 25-, 40-, 50- und 60- im Test Rang Versicherer Monats- monatliche Leistungen (in Euro) bei ambulanter/ Pflege- DSFI- DSFI- DSFI- Finanz- DSFIbeitrag 1) stationärer Pflege in den Pflegestufen Leistungs- Tarifmulti- Leistungs- Index- stärke- Gesamt- (in Euro) 0 I II III index je 1 Cent plikator Index Note Note note 25-1 Central 10,05 177,00 354,00 531, ,00 59,88 1,375 82,34 1,00 1,75 1,19 2 Allianz 11,00 114,00 342,00 684, ,00 49,75 1,475 73,37 1,50 1,00 1,38 3 HanseMerkur 10,00 340,91 340,91 681, ,64 61,36 1,125 69,03 1,50 1,25 1,44 3 Signal/Deutscher Ring 10,00 114,50 343,50 801, ,00 58,97 1,150 67,81 1,50 1,25 1,44 4 Arag 10,00 155,16 310,32 465, ,60 52,75 1,275 67,26 1,50 1,75 1,56 4 R+V 10,00 288,45 288,45 673,05 961,50 52,40 1,350 70,74 1,50 1,75 1,56 4 Barmenia 10,00 112,78 338,34 676, ,81 54,13 1,275 69,02 1,50 1,75 1,56 5 DFV 10,00 110,00 330,00 770, ,00 56,62 1,200 67,94 1,50 2,00 1,63 6 Debeka 10,00 159,58 279,26 558,52 797,88 43,68 1,325 57,88 2,00 1,00 1,75 7 Bayerische Beamten./Union KV 10,04 282,00 282,00 564, ,00 54,77 1,150 62,99 2,00 1,75 1,94 7 Hallesche 10,08 156,00 312,00 468, ,00 52,62 1,175 61,83 2,00 1,75 1,94 7 Nürnberger 10,24 156,00 312,00 468, ,00 51,80 1,200 62,16 2,00 1,75 1,94 8 LVM 10,39 180,00 270,00 540,00 900,00 42,88 1,200 51,45 2,50 1,00 2,13 9 Axa 10,00 75,00 225,00 525,00 750,00 38,63 1,100 42,49 3,00 1,25 2,56 9 DKV 2) 10,23 116,28 232,56 348, ,80 38,65 1,100 42,51 3,00 1,25 2,56 9 ERGO Direkt 10,00 114,50 229,01 343, ,04 38,93 1,225 47,69 3,00 1,25 2,56 Quelle: DFSI; Stand: Juni FOCUS-MONEY 30/2014

9 Rang Versicherer Monats- monatliche Leistungen (in Euro) bei ambulanter/ Pflege- DSFI- DSFI- DSFI- Finanz- DSFIbeitrag 1) stationärer Pflege in den Pflegestufen Leistungs- Tarifmulti- Leistungs- Index- stärke- Gesamt- (in Euro) 0 I II III index je 1 Cent plikator Index Note Note note 40-1 Allianz 11,09 63,00 189,00 378,00 630,00 27,27 1,475 40,22 1,0 1,00 1,00 2 Central 10,07 96,00 192,00 288,00 960,00 32,41 1,375 44,57 1,0 1,75 1,19 3 HanseMerkur 10,00 181,45 181,45 362,91 725,81 32,66 1,125 36,74 1,5 1,25 1,44 3 Signal/Deutscher Ring 10,01 61,20 183,60 428,40 612,00 31,49 1,150 36,21 1,5 1,25 1,44 4 Arag 10,00 86,55 173,10 259,65 865,50 29,43 1,275 37,52 1,5 1,75 1,56 4 R+V 11,84 180,00 180,00 420,00 600,00 27,62 1,350 37,28 1,5 1,75 1,56 4 Barmenia 10,00 60,73 182,18 364,37 607,28 29,15 1,275 37,17 1,5 1,75 1,56 5 DFV 10,32 60,00 180,00 420,00 600,00 29,94 1,200 35,93 1,5 2,00 1,63 6 Debeka 12,52 120,00 210,00 420,00 600,00 26,24 1,325 34,77 2,0 1,00 1,75 7 Ergo Direkt 10,00 78,13 156,25 234,38 781,25 26,56 1,225 32,54 2,0 1,25 1,81 8 Bayerische Beamten./Union KV 10,39 162,00 162,00 324,00 810,00 30,40 1,150 34,96 2,0 1,75 1,94 8 Hallesche 10,12 81,00 162,00 243,00 810,00 27,21 1,175 31,98 2,0 1,75 1,94 8 Nürnberger 10,01 84,00 168,00 252,00 840,00 28,53 1,200 34,24 2,0 1,75 1,94 9 LVM 11,54 120,00 180,00 360,00 600,00 25,74 1,200 30,88 2,5 1,00 2,13 10 Axa 13,00 60,00 180,00 420,00 600,00 23,77 1,100 26,15 3,0 1,25 2,56 11 DKV 2) 10,50 60,00 120,00 180,00 600,00 19,43 1,100 21,37 3,5 1,25 2, Central 10,57 63,00 126,00 189,00 630,00 20,26 1,375 27,86 1,0 1,75 1,19 2 Allianz 18,14 60,00 180,00 360,00 600,00 15,88 1,475 23,42 1,5 1,00 1,38 3 Arag 11,00 60,00 120,00 180,00 600,00 18,55 1,275 23,65 1,5 1,75 1,56 4 Debeka 19,60 120,00 210,00 420,00 600,00 16,76 1,325 22,21 2,0 1,00 1,75 5 Ergo Direkt 11,50 60,00 120,00 180,00 600,00 17,74 1,225 21,73 2,0 1,25 1,81 5 HanseMerkur 14,40 150,00 150,00 300,00 600,00 18,75 1,125 21,09 2,0 1,25 1,81 5 Signal/Deutscher Ring 17,91 60,00 180,00 420,00 600,00 17,25 1,150 19,84 2,0 1,25 1,81 6 Bayerische Beamten./Union KV 12,20 120,00 120,00 240,00 600,00 19,18 1,150 22,06 2,0 1,75 1,94 6 Hallesche 12,20 60,00 120,00 180,00 600,00 16,72 1,175 19,65 2,0 1,75 1,94 6 Nürnberger 11,32 60,00 120,00 180,00 600,00 18,02 1,200 21,63 2,0 1,75 1,94 6 R+V 20,88 180,00 180,00 420,00 600,00 15,66 1,350 21,14 2,0 1,75 1,94 6 Barmenia 17,68 60,00 180,00 360,00 600,00 16,29 1,275 20,77 2,0 1,75 1,94 7 DFV 18,62 60,00 180,00 420,00 600,00 16,60 1,200 19,91 2,0 2,00 2,00 8 LVM 18,98 120,00 180,00 360,00 600,00 15,65 1,200 18,78 2,5 1,00 2,13 9 Axa 20,44 60,00 180,00 420,00 600,00 15,12 1,100 16,63 3,0 1,25 2,56 10 DKV 2) 18,44 60,00 120,00 180,00 600,00 11,06 1,100 12,17 3,5 1,25 2, Allianz 31,94 60,00 180,00 360,00 600,00 9,02 1,475 13,30 1,0 1,00 1,00 1 Debeka 31,60 120,00 210,00 420,00 600,00 10,40 1,325 13,77 1,0 1,00 1,00 2 Central 19,06 60,00 120,00 180,00 600,00 10,70 1,375 14,72 1,0 1,75 1,19 3 Ergo Direkt 21,22 60,00 120,00 180,00 600,00 9,61 1,225 11,78 1,5 1,25 1,44 4 Arag 20,40 60,00 120,00 180,00 600,00 10,00 1,275 12,75 1,5 1,75 1,56 4 Bayerische Beamten./Union KV 22,40 120,00 120,00 240,00 600,00 10,45 1,150 12,01 1,5 1,75 1,56 4 R+V 36,48 180,00 180,00 420,00 600,00 8,96 1,350 12,10 1,5 1,75 1,56 5 LVM 31,98 120,00 180,00 360,00 600,00 9,29 1,200 11,14 2,0 1,00 1,75 6 HanseMerkur 27,80 150,00 150,00 300,00 600,00 9,71 1,125 10,93 2,0 1,25 1,81 6 Signal/Deutscher Ring 32,26 60,00 180,00 420,00 600,00 9,58 1,150 11,02 2,0 1,25 1,81 7 Hallesche 22,80 60,00 120,00 180,00 600,00 8,95 1,175 10,51 2,0 1,75 1,94 7 Nürnberger 21,20 60,00 120,00 180,00 600,00 9,62 1,200 11,55 2,0 1,75 1,94 7 Barmenia 31,24 60,00 180,00 360,00 600,00 9,22 1,275 11,75 2,0 1,75 1,94 8 DFV 32,82 60,00 180,00 420,00 600,00 9,41 1,200 11,30 2,0 2,00 2,00 9 Axa 33,64 60,00 180,00 420,00 600,00 9,19 1,100 10,10 2,5 1,25 2,19 10 DKV 2) 30,92 60,00 120,00 180,00 600,00 6,60 1,100 7,26 3,5 1,25 2,94 1) zzgl. 5 Euro vom Staat; Ranking nach DFSI-Gesamtnote; 2) Förderbonus nach 15 Jahren bei den monatlichen Leistungen in den Pflegestufen 0, I, II, und III unberücksichtigt Quelle: DFSI; Stand: Juni 2014 FOCUS-MONEY 30/2014 9

10 M NEYSERVICE Pflege BESTE KARTEN Die Kombination aus Förder-Pflege und ungeförderter Pflegetagegeld-Police schließt die Versorgungslücke zur gesetzlichen Pflegepflichtversicherung. Welche Produkte für welche Altersgruppe Vorsorgewilliger erste Wahl sind Heute an morgen denken Mit welchen privaten Pflege-Policen fülle ich die eklatante Versorgungslücke zwischen den Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung und den realen Kosten bei Pflegebedüftigkeit? Unterstützt gar Vater Staat Vorsorgewillige finanziell bei den Prämien? Und welche Tarife punkten abhängig vom Einstiegsalter mit einem hervorragenden Preis- Leistungs-Verhältnis? Antworten auf diese Fragen liefert FOCUS-MONEY nach 2013 jetzt erneut in einer dreiteiligen Serie zum Thema Pflegetagegeld. Den Auftakt machte (Heft 30/2014) die geförderte, ergänzende Pflegeversicherung (Förder-Pflege). In dieser Ausgabe widmet sich FOCUS-MONEY den sogenannten Kombi-Tarifen. Den Abschluss bildet eine Analyse klassischer Pflegegeld-Kontrakte in den Varianten statische und flexible Tarife. Ein gutes Blatt: Quasi Vollkasko-Schutz für den Fall der Fälle bieten sogenannte Pflege-Kombi-Tarife 10 Foto: Can Stock Photo FOCUS-MONEY 32/2014

11 Der Wissenschaft geht s um Objektivität, für die Politik hingegen zählt vor allem eins: Meinung. Wie unterschiedlich Geist und Macht identische Sachverhalte beurteilen, wird dieser Tage wieder mal an der Pflegereform deutlich. So verkauft etwa Karl-Josef Laumann, Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium, das Reformpaket (s. Kasten Seite 15) der Bundesregierung als ganz gro ßen Wurf, welcher die richtigen Rahmenbedingungen schafft und die Pflegepflichtversicherung finanziell für einen mittelfristigen Zeitraum gut aufstellt. Fatale Fakten. Nach nüchterner Analyse der Fakten allerdings kommt das Ins titut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln in einer neuen Studie zum Schluss, dass sich die Pläne der großen Koalition ganz und gar nicht dazu eignen, die Pflegepflichtversicherung zukunftsfähig und auch generationengerechter zu machen. Denn: Nach Berechnungen des IW wird die Zahl der Pflegebedürftigen hierzulande bis 2050 von heute 2,5 auf 4,2 Millionen steigen. Selbst wenn die Pflegekosten für jeden Patienten nicht anziehen, klettern damit die Ausgaben der gesetzlichen Pflegepflichtversicherung allein auf Grund der Bevölkerungsalterung bis 2050 auf rund 38 Milliarden Euro. So werden zwar laut IW bis 2020 dank Pflegereform schrittweise die Beiträge klettern plus 0,3 Prozentpunkte ab 2015 und weitere 0,2 Prozentpunkte ab 2017 und damit die Beitragseinnahmen der Pflegepflichtversicherung zunehmen. Danach allerdings gehen die Einnahmen Jahr für Jahr zurück und fallen 2050 wieder auf das Niveau von heute. Schuld daran ist der demografische Wandel. Wie das? Während die Zahl beitragspflichtiger Erwerbstätiger, die in die Pflegekasse einzahlen, zurückgeht, nimmt die Gruppe der die Pflegekasse speisenden Rentner zwar zu. Allerdings ist das beitragspflichtige Einkommen der Ruheständler im Schnitt nur halb so hoch wie das der Erwerbstätigen. Was der gesetzlichen Pflege ab 2030 eine Finanzierungslücke von bis zu vier Milliarden Euro und 2050 ein dickes Minus von rund 16 Milliarden Euro bescheren wird, bilanzieren die Experten des IW. Gibt es vor diesem düsteren Hintergrund überhaupt eine Lösung, um dem finanziellen Pflege-Dilemma zu entkommen? Ja! Welche? Die umlagefinanzierte Pflegepflichtversicherung mit einer privaten, kapitalgedeckten Police ergänzen. Zumal die gesetzliche Pflege auch mit vier Prozent mehr Leistungen ab 2015 (s. Tabelle Seite 14 oben) weiterhin eine Teilkasko bleiben wird, welche die realen Kosten professioneller Pflege zu Hause oder im Heim niemals voll deckt. Welche Police jedoch wäre die richtige? Unumstritten für die Jüngeren eine gute Gesamtergebnis Pflege-Kombi-Tarife: So schnitten die Versicherer im Test ab Option bildet die vom Staat mit 60 Euro pro Jahr unterstützte Förder-Pflege (s. Seiten 4-9). Vollkasko-Schutz in allen Pflegestufen aber kann auch die neue Förder-Pflege nicht bieten, warnt Gerd Güssler, Geschäftsführer des unabhängigen Marktbeobachters KVpro.de. Schon gar nicht für Versicherte, die bei Unterzeichnung der Police 40 Jahre und älter sind. Darauf hat die Versicherungsbranche reagiert, die staatlich subventionierte Förder-Pflege mit einer ungeförderten Pflegetagegeld-Police kombiniert und damit Pflege-Kombi-Tarife erschaffen. Wie aber steht es mit den Prämien solcher Konstrukte? Sind diese für Vorsorgewillige im fortgeschrittenen Alter noch bezahlbar? Und sind die Tarifbedingungen der Kombis auch so kommod wie die der Förder-Pflege? Diesen Fragen ist FOCUS-MONEY nachgegangen und hat mit dem Deutschen Finanz-Service Institut (DFSI) Kombi-Tarife für Versicherte im Alter von 25, 40, 50 und 60 Jahren untersucht (s. Methode Seiten BESTE PFLEGE-KOMBI- POLICE Rang Versicherer Tarif DFSI-Gesamtkosten in den Altersstufen Endnote 1) 25 Jahre 40 Jahre 50 Jahre 60 Jahre 1 Allianz PflegeBahrPlus (PflegeBahr + PflegetagegeldPlus) 1,38 1,00 1,00 1,00 1,09 2 HanseMerkur PB + PA 1,44 1,06 1,06 1,06 1,16 3 DFV Deutsche Familienversicherung DFV FörderPflege + DFV Deutschlandpflege Ergänzungsdeckung 1,25 1,25 1,25 1,25 1,25 3 DKV 2) KombiMed Förder-Pflege Tarif KFP + KombiMed Pflege Tarif KPET 1,44 1,44 1,06 1,06 1,25 4 LVM PTG/PZTK 1,75 1,38 1,00 1,00 1,28 5 Central central.pflege + central.pflegeplus 1,56 1,56 1,56 1,56 1,56 6 Barmenia Deutsche-Förder-Pflege (DFPV) und Pflege+ (EPM) 1,94 1,94 1,56 1,56 1,75 7 Axa Kombination 2,56 1,81 1,44 1,44 1,81 8 Bayerische Beamten/Union KV FörderPflege und PflegePREMIUM Plus 2,31 1,94 1,56 1,56 1,84 8 Debeka Tarif EPG und Tarif EPC 2,50 2,13 1,38 1,38 1,84 9 Signal/Deutscher Ring PflegeBAHR und PflegeBAHRPLUS 2,19 1,81 1,81 1,81 1,91 10 R+V R+V-Pflege FörderBahr (PKB) und Pflege premium (PKU) 2,31 1,94 1,56 1,94 1,94 11 Ergo Direkt GEPV, PZ3, PZ2, PZ1 2,56 2,19 1,81 1,81 2,09 12 Arag ARAG FörderPflege PF und ARAG IndividualPflege PI 2,31 2,31 1,94 1,94 2,13 12 Nürnberger NPV, PTF, PTS 2,31 2,31 1,94 1,94 2,13 13 Münchener Verein DPP PLUS inkl. FÖRDER PFLEGE (Tarif 490) 3,44 2,69 2,31 1,94 2,59 Quelle: DSFI; Stand: Juni ) DFSI-Gesamtnoten der Alterstufen 25, 40, 50 und 60 Jahre addiert und durch vier geteilt; Ranking nach Endnote; 2) Förderbonus beim Tarif KFP nach 15 Jahren bei den monatlichen Leistungen in den Pflegestufen 0, I, II, und III unberücksichtigt FOCUS-MONEY 32/

12 MONEYSERVICE 12 bis 13). Fazit: Über alle Altersklassen das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bot im Test die Allianz, sagt Sebastian Ewy, Projektleiter beim DFSI (s. Tabelle Seite 11). Was hingegen Tarifbedingungen anbetrifft, hatte die Deutsche Familienversicherung die Nase vorn (s. Tabelle unten). Von wenigen Ausnahmen abgesehen: Für 25- und 40-jährige Durchschnittsverdiener sind die Prämien für Pflege-Kombis bei höchstmöglicher Tagegeld-Leistung bei den günstigen Gesellschaften durchaus bezahlbar, erklärt Fachmann Ewy (s. Tabellen Seite 14). Ein erfreulicher Befund, der auf Menschen ab 60 Jahren leider nicht mehr zutrifft (s. Tabelle Seite 15). Kein Wunder, steigt mit fortschreitendem Lebensalter auch das Pflegerisiko, was unerbittlich auf die Prämien durchschlägt. Zudem können betagtere Personen nur bedingt Anwartschaften innerhalb der Versicherung bilden, was kein Kenner der Materie den Versicherern jemals zum Vorwurf machen würde. Warum jedoch das Gros der Gesellschaften in Pflegestufe 0 für Patienten mit Demenz so geringe Leistungen in ihrer Kalkulation ansetzt, ist unerklärlich. Zumal die Zahl an Demenz Erkrankter Prognosen zufolge in Deutschland bis 2060 auf 2,5 Millionen anwachsen dürfte. Und Betroffene einer kostspieligen intensiven fachlichen Betreuung bedürfen, um ihren Alltag zu meistern. Nicht zu vergessen: Solange Pflegebedürf- METHODE Detaillierte Diagnose Für FOCUS-MONEY hat das DSFI Tarife der Förder-Pflege in Kombination mit ungeförderten Pflegetagegeld-Policen für Versicherte im Alter von 25, 40, 50 und 60 Jahren analysiert. Angeschrieben wurden dazu vom DFSI 42 Versicherer. Den Fragebogen komplett ausgefüllt und zurückgesandt haben schließlich 18 Gesellschaften. Um die Leistungsfähigkeit der Pflege- Kombi-Tarife insgesamt beurteilen zu können, haben die Experten des DFSI neben den Tarifbedingungen die Pflegeleistung pro Monat bei ambulanter respektive stationärer Betreuung in den Pflegestufen 0, I, II und III abhängig vom jeweiligen Alter des Kunden bei Vertragsabschluss untersucht. So wurde im Einzelnen bewertet: I. Tarifbedingungen Um die Güte der Tarifbedingungen zu messen, hat das DFSI aus elf Kriterien einen Multiplikator gebildet: Der Standardwert 1 konnte dabei auf maximal 2,2 verbessert werden, wenn die Assekuranz in den Bereichen Wartezeit bei Unfall, Wartezeit bei Vertragsänderungen, Dynamik vor Eintritt des Pflegefalls, Dynamik nach Eintritt des Pflegefalls, Geltungsbereich der Police, Geltungsbereich bei Wohnsitzverlegung ins Ausland, Leistung bei Sucht, Leistung bei Alkoholdemenz, Mindestvertragsdauer, Optionen bei Zahlungsschwierigkeiten und Angabe des Rechnungszinses im Rahmen der Tarifkalkulation positiv im Sinn des Kunden entschied. Kriterien en détail: 1. Wegfall der Wartezeit bei Unfall Der Gesetzgeber schreibt Versicherern vor, dass bei Förder-Tarifen die Wartezeit bis zu Beginn der Leistungspflicht maximal fünf Jahre sein darf. Positiv: Das Gros der Gesellschaften verzichtet bei Pflege auf Grund eines Unfalls auf diesen Passus. DFV, Allianz, Barmenia und HanseMerkur sehen grundsätzlich von Wartezeiten ab. 2. Wartezeiten bei Vertragsänderungen Innerhalb des Versicherers ist für Kunden der Wechsel in einen anderen Tarif jederzeit möglich, sofern auch dieser den staatlichen Vorgaben entspricht. Auch darf der Versicherte die vereinbarten Leistungen dynamisieren. Bei zwei Gesellschaften im Test allerdings lassen diese Anpassungen der Vertragsmodalitäten für Kunden sowohl im geförderten als auch im ungeförderten Pflegetarif bereits abgelaufene Wartezeiten wieder neu aufleben. 3. Dynamik VOR Eintritt des Pflegefalls Um vor dem Hintergrund eines Preisanstiegs auch künftig die bei Vertragsschluss zugesicherte Leistung zu erbringen, bieten Assekuranzen ihren Versicherten eine sogenannte Beitragsdynamik: Prämien und Leistung werden damit alle paar Jahre ohne Gesundheitsprüfung angepasst. Von den 18 untersuchten Gesellschaften räumen der Klientel insgesamt elf diese Option sowohl im geförderten als auch im ungeförderten Pflegetarif ein. 4. Dynamik NACH Eintritt des Pflegefalls Dazu waren im Test mit Allianz, Barmenia, Central und Arag lediglich vier Gesellschaften sowohl bei der Förder-Pflege als auch beim Pflegetagegeld bereit. 5. Geltungsbereich der Police Das Gros der Versicherer zahlt, wenn der Versicherte sich innerhalb der Grenzen Europas respektive im Europäischen Wirtschaftsraum inklusive der Schweiz aufhält. Tarifmerkmale: Was Allianz & Co. leisten BESTE TARIF- BEDINGUNGEN Pflege-Kombi-Police 1) etwa bei Tarifwechsel oder Anpassung des Tagesgeldsatzes; 2) im Rahmen der Tarifkalkulation; 3) Wartezeit entfällt bei Unfall; 4) Wartezeit entfällt nur bei ungefördertem PTG bei Unfall; 5) mit Einschränkung; 6) weltweit mit Zusatzvereinbarung; PTG = Pflegetagegeld; EWR = Europäischer Wirtschaftsraum; CH = Schweiz Rang Versicherer Tarif Wartezeit Wartezeit NEU 1) gefördertes/ gefördertes/ ungefördertes PTG ungefördertes PTG 1 DFV FörderPflege + Deutschlandpflege Ergänzung. nein / nein nein / nein 2 Allianz PflegeBahrPlus (PflegeBahr + PflegetagegeldPlus) nein / nein nein / nein 3 Barmenia Deutsche-Förder-Pflege (DFPV) und Pflege+ (EPM) nein / nein nein / nein 4 Central central.pflege + central.pflegeplus 5 Jahre 3) / 1 Jahr 3) ja / ja 5 Arag FörderPflege PF und IndividualPflege PI 5 Jahre 3) / nein 3) nein / nein 6 Ergo Direkt GEPV, PZ3, PZ2, PZ1 nein / nein ja / nein 7 R+V PKB und Pflege premium (PKU) 5 Jahre 3) / nein 3) nein / nein 8 Axa Kombination nein / nein nein / nein 9 Debeka Tarif EPG und Tarif EPC 5 Jahre 3) / 3 Jahre 3) ja / ja 10 Münchener Verein DPP PLUS inkl. FÖRDER PFLEGE (Tarif 490) 5 Jahre 4) / 3 Jahre 4) nein / ja 10 LVM PTG/PZTK 5 Jahre 3) / nein 3) ja / nein 11 HanseMerkur PB + PA nein / nein ja / nein 12 Signal/Deutscher Ring PflegeBAHR und PflegeBAHRPLUS 5 Jahre 3) / nein 3) nein / nein 13 Nürnberger NPV, PTF, PTS 5 Jahre 3) / nein 3) ja / nein 14 DKV Tarif KFP + KombiMed Pflege Tarif KPET 5 Jahre 3) / nein 3) ja / nein 15 Bayer. Beamt./Union KV FörderPflege und PflegePREMIUM Plus 5 Jahre 3) / nein 3) ja / nein 12 FOCUS-MONEY 32/2014

13 6. Geltungsbereich bei Wohnsitzverlegung ins Ausland Hier leistet die Majorität der Versicherer innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums samt Schweiz, weltweit aber sowohl beim geförderten als auch beim ungeförderten Tarif nur die Deutsche Familienversicherung. 7. Leistung bei Sucht Hier zahlt die Mehrheit der Versicherungsgesellschaften im Rahmen des ungeförderten Pflegetarifs sogar dann, wenn der Kunde auf Grund von Suchtmittelkonsum zum Pflegepatienten geworden ist. Leistungsindizes und Noten Alters- Leistungs- DFSIgruppe index Gesamt- Vers. ab note ,10 1,0 182,31 1,5 159,53 2,0 136,74 2,5 113,95 3,0 91,16 3,5 68,37 4,0 45,58 4,5 22,79 5,0 93,55 1,0 83,15 1,5 72,76 2,0 62,36 2,5 51,97 3,0 41,58 3,5 31,18 4,0 20,79 4,5 10,39 5,0 Alters- Leistungs- DFSIgruppe index Gesamt- Vers. ab note ,36 1,0 48,32 1,5 42,28 2,0 36,24 2,5 30,20 3,0 24,16 3,5 18,12 4,0 12,08 4,5 6,04 5,0 32,29 1,0 28,70 1,5 25,11 2,0 21,52 2,5 17,94 3,0 14,35 3,5 10,76 4,0 7,17 4,5 3,59 5,0 8. Leistung bei Alkoholdemenz Hier zahlt das Gros der Versicherer im Rahmen des ungeförderten Tarifs selbst dann, wenn beim Kunden nach langjährigem und massivem Alkoholmissbrauch etwa der Verlust des Urteilsvermögens inklusive Kritikfähigkeit auftritt. 9. Mindestvertragsdauer Die Musterbedingungen gehen im Allgemeinen von zwei Jahren aus. Gut zu wissen: Allianz, Debeka und Ergo Direkt sehen sowohl im geförderten als auch im ungeförderten Pflegetarif keine Mindestzeiten vor. 10. Optionen bei Zahlungsschwierigkeiten Verträge dürfen im Allgemeinen bis zu drei Jahre ohne Zahlung von Beiträgen ruhen. Versicherer können aber mit der Klientel individuell längere Zeiträume vereinbaren. 11. Angabe des Rechnungszinses Von den Versicherern wollte das DFSI in Köln wissen, mit welchem Rechnungszins ihre Aktuare die Pflege-Kombi-Policen kalkulieren. Nur vier Unternehmen gaben gegenüber dem DFSI bewusst keine Auskunft. II. Leistung im Pflegefall Um die Prämienhöhe der Verträge im Vergleich zueinander zu beurteilen, hat das DFSI den Pflege-Leistungsindex konzipiert. Dieser informiert darüber, wie viel die Assekuranz in ihrem Tarif pro Cent Prämie bei Pflegebedürftigkeit der Klientel bei ambulanter respektive stationärer Pflege monatlich zahlt. So wurde der Pflege-Leistungsindex je Cent berechnet: Je nach Altersstufe gezahlte Leistungen in den Pflegestufen 0, I, II und III wurden gewichtet aufaddiert und durch die jeweilige Monatsprämie dividiert. Die Gewichtung orientiert sich dabei an der durchschnittlichen Verweildauer der Patienten in den einzelnen Pflegestufen: So wurden die Pflegestufen 0 und III im Test jeweils mit 15 Prozent gewichtet, die Stufen I und II hingegen jeweils mit 35 Prozent. Beispiel anhand des Allianz-Tarifs (PflegeBahrPlus) für 25-jährige Versicherte: Um den Leistungsindex zu bestimmen, wurde vom DFSI der Pflege-Leistungsindex mit dem Tarifmultiplikator multipliziert und das Ergebnis abhängig von der jeweils untersuchten Altersstufe benotet. Dazu wurde der Höchstwert mit der Note 1,0 gleichgesetzt. Ergebnisse kleiner/gleich zehn Prozent des Höchstwerts erhielten die Note 1,5. Von diesem Wert wiederum ausgehende Ergebnisse kleiner/gleich zehn Prozent wurden mit der Note 2,0 bewertet... und so weiter (siehe Tabelle links). Im folgenden Schritt wurde die Note des Tarif-Leistungsindex mit der Note der Finanzstärke (siehe FOCUS-MONEY 22/2014 Booklet) des jeweiligen privaten Krankenversicherers multipliziert und damit das Gesamtergebnis je Altersstufe ermittelt. Dabei wurde der Leistungsindex mit 75 Prozent, die Finanzstärke hingegen mit 25 Prozent im Hinblick auf das Gesamtergebnis gewichtet. III. Gesamtergebnis Um die Leistungsfähigkeit eines Kombi- Tarifs zu bestimmen, wurden im letzten Schritt der Untersuchung die DFSI-Gesamtnoten in den vier analysierten Altersgruppen aufaddiert, durch vier geteilt und so die Endnote des Versicherers ermittelt. Dynamik Dynamik Tarifliche Leistung Tarifliche Leistung Leistung bei Leistung bei Mindest- Optionen bei Angabe des DFSIvor Eintritt nach Eintritt Geltungs- Geltungs- Wohnsitz- Wohnsitz- Sucht Akoholdem. vertragsdauer Zahlungs- Rechnungs- Multipli- Pflegefall Pflegefall bereich bereich verlegung verlegung ungefördertes ungefördertes in Jahren schwierigkeit zinses 2) kator gefördertes/ gefördertes/ gefördertes ungefördertes gefördertes ungefördertes PTG PTG gefördertes/ gefördertes/ ungef. PTG ungefördertes PTG PTG PTG PTG PTG ungefördertes PTG ungefördertes PTG ja / ja nein / ja weltweit weltweit weltweit weltweit ja ja 2 Jahre / keine ja / nein ja 2,025 ja / ja ja / ja EWR und CH EWR und CH EWR und CH EWR und CH ja ja keine / keine ja / ja ja 2,000 ja / ja ja / ja EWR und CH EWR und CH EWR und CH EWR und CH ja ja 2 Jahre / 2 Jahre ja / ja ja 1,900 ja / ja ja / ja weltweit 5) weltweit EWR und CH 6) weltweit ja ja 2 Jahre / 2 Jahre ja / nein ja 1,875 ja / ja ja / ja EWR weltweit EWR weltweit ja ja 2 Jahre / 2 Jahre ja / nein ja 1,850 nein / ja nein / ja EWR und CH EWR und CH EWR und CH EWR und CH ja ja keine / keine ja / ja ja 1,800 ja / ja nein / nein weltweit 5) weltweit EWR und CH weltweit nein nein 1 Jahr / 1 Jahr ja / nein ja 1,750 nein / ja nein / ja EWR und CH EWR und CH EWR und CH EWR und CH ja ja 2 Jahre / keine nein / nein k. A. 1,700 ja / ja nein / nein EWR und CH EWR und CH EWR und CH EWR und CH ja ja keine / keine ja / ja ja 1,650 nein / ja nein / ja EWR weltweit EWR weltweit ja ja bis zu 2 J. / bis zu 2 J. ja / ja ja 1,625 ja / ja nein / ja EWR und CH 5) weltweit 5) EWR EWR nein nein 1 Jahr / 2 Jahre ja / ja ja 1,625 nein / ja nein / ja EWR und CH EWR und CH EWR und CH EWR und CH nein nein 2 Jahre / 2 Jahre ja / ja k. A. 1,550 ja / ja nein / nein EWR EWR EWR EWR ja ja 1 Jahr / 1 Jahr ja / ja k. A. 1,525 ja / ja nein / nein EWR und CH EWR und CH EWR und CH EWR und CH nein nein 2 Jahre / 1 Jahr nein / nein ja 1,500 nein / ja nein / ja EWR und CH EWR EWR EWR nein ja 2 Jahre / 2 Jahre nein / nein ja 1,475 nein / ja nein / nein EWR und CH EWR und CH EWR EWR und CH nein nein 1 Jahr / 1 Jahr ja / nein ja 1,450 Quelle: DFSI; Stand Juni 2014 FOCUS-MONEY 32/

14 MONEYSERVICE tigkeit primär an physischen Leiden bemessen wird, werden mit dem Verlust ihrer geistigen Leistungsfähigkeit ringende Pflegebedürftige weiterhin von der gesetzlichen Pflege in pekuniärer Hinsicht stiefmütterlich behandelt. Um Demenz-Patienten mittels einer privaten Police adäquat professionell umsorgen zu können, fordern Experten immer wieder Versicherer auf, die Leistungen in Pflegestufe 0 nahezu auf das Niveau von Pflegestufe II anzuheben. Doch diesen Ansatz verfolgte im FOCUS-MONEY-Test lediglich die LVM. THOMAS SCHICKLING Pflegesätze 2015: Tropfen auf den heißen Stein Äußerst moderat steigen 2015 die Pflegesätze. So erhalten selbst Schwerstkranke in Pflegestufe III nur 28 Euro Pflegegeld pro Monat mehr. Und 62 Euro monatlich mehr für Sachleistungen haben künftig Schwerstkranke in Stufe III. Pflege- Pflegegeld (Euro) Pflegesachleistungen (Euro) Pflege im stufe ohne Demenz mit Demenz 1) ohne Demenz mit Demenz 1) Heim (Euro) I II III ) ) 1) Pflegebedürftige mit dauerhaft erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz 2) in Härtefällen bis zu 1995 Euro pro Monat Pflegegeld = für zu Hause betreute Pflegebedürftigte Pflegesachleistung: zur Begleichung von Sachleistungen durch professionelle Pflegekräfte, die Patienten ambulant im häuslichen Umfeld betreuen Quelle: Bundesministerium für Gesundheit; Angaben pro Monat Pflege-Kombi-Tarife für - im Test Rang Versicherer Monats- monatliche Leistung* (in Euro) bei monatliche Leistung* (in Euro) bei Pflege- DFSI- DFSI- DFSI- Finanz- DFSIbeitrag 1) STATIONÄRER Pflege in den Pflegestufen AMBULANTER Pflege in den Pflegestufen Leistungsindex Tarif- Leistungs- Index- stärke Gesamt- 0 I II III 0 I II III je 1 Cent multiplikator index note Note note 1 DFV 25, ,54 2, ,89 1,0 2,00 1,25 2 Allianz 22, ,57 2, ,15 1,5 1,00 1,38 3 DKV 2) 33, ,64 1, ,80 1,5 1,25 1,44 3 HanseMerkur 20, ,51 1, ,85 1,5 1,25 1,44 4 Central 75, ,07 1, ,51 1,5 1,75 1,56 5 LVM 54, ,31 1, ,63 2,0 1,00 1,75 6 Barmenia 26, ,75 1, ,53 2,0 1,75 1,94 7 Signal/Deutscher Ring 23, ,62 1, ,98 2,5 1,25 2,19 8 Arag 114, ,89 1, ,19 2,5 1,75 2,31 8 Bayerische Beamten/Union KV 14, ,65 1, ,19 2,5 1,75 2,31 8 Nürnberger 22, ,13 1, ,20 2,5 1,75 2,31 8 R+V 63, ,02 1, ,78 2,5 1,75 2,31 9 Debeka 81, ,47 1, ,22 3,0 1,00 2,50 10 Axa 65, ,63 1, ,08 3,0 1,25 2,56 10 Ergo Direkt 29, ,08 1, ,14 3,0 1,25 2,56 11 Münchener Verein 41, ,29 1, ,60 3,5 3,25 3,44 Pflege-Kombi-Tarife für - im Test 1 Allianz 35, ,22 2,000 98,45 1,0 1,00 1,00 2 HanseMerkur 42, ,94 1,550 97,55 1,0 1,25 1,06 3 DFV 35, ,33 2, ,94 1,0 2,00 1,25 4 LVM 93, ,20 1,625 91,33 1,5 1,00 1,38 5 DKV 2) 60, ,43 1,475 92,09 1,5 1,25 1,44 6 Central 168, ,27 1,875 84,87 1,5 1,75 1,56 7 Axa 105, ,33 1,700 73,66 2,0 1,25 1,81 7 Signal/Deutscher Ring 24, ,12 1,500 77,96 2,0 1,25 1,81 8 Bayerische Beamten./Union KV 30, ,83 1,450 80,96 2,0 1,75 1,94 8 R+V 116, ,89 1,750 78,55 2,0 1,75 1,94 8 Barmenia 57, ,46 1,900 78,77 2,0 1,75 1,94 9 Debeka 138, ,96 1,650 72,54 2,5 1,00 2,13 10 Ergo Direkt 41, ,10 1,800 70,37 2,5 1,25 2,19 11 Arag 240, ,00 1,850 70,30 2,5 1,75 2,31 11 Nürnberger 44, ,28 1,500 70,92 2,5 1,75 2,31 12 Münchener Verein 50, ,96 1,625 66,56 2,5 3,25 2,69 *auf volle Euro-Beträge gerundet; 1) zzgl. 5 Euro vom Staat; Ranking nach DFSI-Gesamtnote; 2) Förderbonus beim Tarif KFP nach 15 Jahren bei den monatlichen Leistungen in den Pflegestufen 0, I, II, 14 FOCUS-MONEY 32/2014

15 PFLEGEREFORM Patienten und Angehörige im Blick Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe plant in dieser Legislaturperiode eine Pflegereform in zwei Schritten. Die Eckpunkte: Der Beitrag zur Pflegepflichtversicherung steigt im Jahr 2015 um 0,3 Prozentpunkte, ab 2017 um weitere 0,2 Prozentpunkte. Vom Beitrag fließen künftig 0,1 Prozentpunkte in einen Vorsorgefonds, womit rund 1,2 Milliarden Euro pro Jahr im Fonds landen. Verwaltung und Anlage des Geldes übernimmt die Deutsche Bundesbank. Ab 2035 wenn die geburtenstarken Jahrgänge 1959 bis 1967 ins Pflegealter kommen soll das im Fonds angesparte Vermögen zur Sicherung der Beitragsstabilität der gesetzlichen Pflegeversicherung dienen. Die Leistungen aus der gesetzlichen Pflegepflichtversicherung erhöhen sich ab 2015 zumeist pauschal um vier Prozent. Der Schlüssel für Betreuungskräfte in Pflegeheimen pro Patient verbessert sich auf 1 zu 20 (bislang 1 zu 24). Pflegebedürftige der Stufen I, II und III, die keinen erheblichen allgemeinen Betreuungsbedarf haben, erhalten Anspruch auf zusätzliche Entlastungs-/Betreuungsleistungen nach Paragraf 45b SGB XI. Als Erstattungsgrenze sind 104 Euro pro Monat vorgesehen. Kurzzeit- und Verhinderungspflege, Tages- und Nachtpflege sowie diverse andere Betreuungsformen sollen pflegende Angehörige nachhaltig unterstützen. Der Höchstbeitrag für zum Verbrauch bestimmte Pflegehilfsmittel (Einmalhandschuhe, Mundschutz usw.) wird von 31 auf 40 Euro pro Monat und die Zuschüsse für wohnumfeldverbessernde Maßnahmen werden von 2557 auf maximal 4000 Euro erhöht. Pflege-Kombi-Tarife für - im Test Rang Versicherer Monats- monatliche Leistung* (in Euro) bei monatliche Leistung* (in Euro) bei Pflege- DFSI- DFSI- DFSI- Finanz- DFSIbeitrag 1) STATIONÄRER Pflege in den Pflegestufen AMBULANTER Pflege in den Pflegestufen Leistungsindex Tarif- Leistungs- Index- stärke Gesamt- 0 I II III 0 I II III je 1 Cent multiplikator index note Note note 1 Allianz 57, ,20 2,000 60,40 1,0 1,00 1,00 1 LVM 146, ,88 1,625 58,31 1,0 1,00 1,00 2 DKV 2) 100, ,84 1,475 55,81 1,0 1,25 1,06 2 HanseMerkur 71, ,96 1,550 58,84 1,0 1,25 1,06 3 DFV 40, ,83 2,025 60,40 1,0 2,00 1,25 4 Debeka 203, ,88 1,650 49,30 1,5 1,00 1,38 5 Axa 158, ,74 1,700 48,86 1,5 1,25 1,44 6 Bayerische Beamten./Union KV 48, ,46 1,450 51,41 1,5 1,75 1,56 6 Central 277, ,42 1,875 51,41 1,5 1,75 1,56 6 R+V 188, ,70 1,750 48,48 1,5 1,75 1,56 6 Barmenia 93, ,57 1,900 48,58 1,5 1,75 1,56 7 Ergo Direkt 59, ,49 1,800 45,88 2,0 1,25 1,81 7 Signal/Deutscher Ring 40, ,21 1,500 46,07 2,0 1,25 1,81 8 Arag 390, ,97 1,850 42,49 2,0 1,75 1,94 8 Nürnberger 71, ,45 1,500 45,67 2,0 1,75 1,94 9 Münchener Verein 59, ,90 1,625 45,35 2,0 3,25 2,31 Pflege-Kombi-Tarife für - im Test 1 Allianz 96, ,94 2,000 35,87 1,0 1,00 1,00 1 LVM 243, ,63 1,625 35,14 1,0 1,00 1,00 2 DKV 2) 166, ,76 1,475 33,57 1,0 1,25 1,06 2 HanseMerkur 122, ,11 1,550 34,27 1,0 1,25 1,06 3 DFV 70, ,87 2,025 34,16 1,0 2,00 1,25 4 Debeka 315, ,27 1,650 31,80 1,5 1,00 1,38 5 Axa 258, ,65 1,700 30,01 1,5 1,25 1,44 6 Bayerische Beamten./Union KV 82, ,98 1,450 30,42 1,5 1,75 1,56 6 Central 456, ,67 1,875 31,26 1,5 1,75 1,56 6 Barmenia 155, ,43 1,900 29,32 1,5 1,75 1,56 7 Ergo Direkt 97, ,59 1,800 28,06 2,0 1,25 1,81 7 Signal/Deutscher Ring 70, ,60 1,500 26,84 2,0 1,25 1,81 8 Arag 656, ,65 1,850 25,25 2,0 1,75 1,94 8 Münchener Verein 63, ,88 1,625 29,05 1,5 3,25 1,94 8 Nürnberger 120, ,96 1,500 26,93 2,0 1,75 1,94 8 R+V 320, ,33 1,750 28,58 2,0 1,75 1,94 Quelle: DFSI; Stand Juni 2014 und III unberücksichtigt FOCUS-MONEY 32/

16 M NEYSERVICE Nicht den Blick verschließen sollten gerade Eltern mit Kindern, wenn es um die private Absicherung des Pflegerisikos geht Pflegetagegeld AUGEN AUF Flexibler oder statischer Tarif? Mit welchen Pflegetagegeld-Modellen heute Fürsorgliche die Versorgungslücke zur gesetzlichen Pflegeversicherung schließen B iometrische Risiken mit innovativen Policen decken. Darin wittern Versicherer ihre dicke Chance. Nur welche Risiken sind biometrisch? Ganz einfach. Alle biologischen Unwägbarkeiten unseres Leben, die wir fürchten und daher lieber verdrängen! Dazu gehört etwa, einmal chronisch zu erkranken oder der Pflege zu bedürfen. Großes erhoffen sich Allianz & Co. künftig vom Vertrieb privater Pflegeversicherungen. Doch dazu bedarf es eines langen Atems der Versicherungswirtschaft, denn: Drei Viertel der Deutschen bauen im Pflegefall noch immer primär auf Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung, so die Bilanz einer Umfrage des Marktforschers Forsa. Und was die Pflegepflichtversicherung nicht trägt, wird aus eigener Tasche beglichen, erklärt selbstsicher Volkes Stimme. Doch so viel Sicherheit trügt. Die im Alter klaffende pekuniäre Versorgungslücke ist breit. Ein heute 40-r Single zum Beispiel kämpft als pflegebedürftiger Senior unter Berücksichtigung der Inflation hochgerechnet mit einem Fehlbetrag von 1731 Euro. Ein 50-s Elternpaar mit Kindern gar mit jeweils 2060 Euro. Auch die gesetzliche Rente reicht nur selten als Pflege-Puffer. Warum? Im Schnitt liegt die Altersrente eines Mannes hierzulande derzeit bei rund 1000 Euro pro Monat. Noch magerer fällt die Rente einer Frau aus. Sie kommt auf Grund unterbrochener Erwerbsbiografien etwa wegen Kindererziehungszeiten nur auf 747 Euro monatlich. Viel zu wenig, um die durchschnittliche Pflege-Lücke selbst nach der Pflegereform (s. Seiten 10-15) vollständig zu füllen. Um nicht den Canossagang zum Sozialamt antreten oder gar die eigenen Kinder zur Kas- 16 Fotos: istockphoto FOCUS-MONEY 34/2014

17 Gesamtergebnis Pflegetarife: So schnitten die Versicherer im FOCUS-MONEY-Test ab BESTES PFLEGE- TAGEGELD BESTES PFLEGE- TAGEGELD statische Tarife Rang Versicherer Tarif DFSI-Gesamtnote in den Altersstufen Endnote 1) 30 Jahre 40 Jahre 50 Jahre 60 Jahre 1 Allianz PflegetagegeldBest (PZTB02) 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 2 HanseMerkur PA 1,44 1,44 1,44 1,44 1,44 3 Württembergische Tarif PremiumPlus (Tarif PTPU) 1,56 1,56 1,56 1,94 1,66 4 DKV Deutsche Krankenvers. KombiMed Pflege Tarif KPET 1,81 1,81 1,81 1,81 1,81 5 LVM PZT Komfort (PZTK) 1,75 2,13 2,13 1,75 1,94 6 Hallesche OLGAflex 2,06 2,06 2,06 1,69 1,97 7 Signal/Deutscher Ring PflegeTOP 2,56 2,19 2,19 2,19 2,28 8 Arag Arag IndividualPflege P2fest 2,31 2,31 2,31 2,31 2,31 8 Central central.pflegeplus 2,31 2,31 2,31 2,31 2,31 8 R+V Pflege premium (PKU) 2,31 2,31 2,31 2,31 2,31 9 Bayerische Beamten./Union KV. PflegePREMIUM Plus 2,69 2,31 2,31 2,31 2,41 9 Münchener Verein DEUTSCHE PRIVAT PFLEGE PLUS (DPP PLUS) 2,69 2,69 2,31 1,94 2,41 10 Nürnberger PTF/PTS 2,69 2,69 2,31 2,69 2,59 Stand: Juli 2014; 1) DFSI-Gesamtnoten der Altersstufen 30, 40, 50 und 60 Jahre addiert und durch vier geteilt; Ranking nach Endnote Quelle: DFSI Gesamtergebnis Pflegetarife: So schnitten die Versicherer im FOCUS-MONEY-Test ab flexible Tarife Rang Versicherer Tarif DFSI-Gesamtnote in den Altersstufen Endnote 1) 30 Jahre 40 Jahre 50 Jahre 60 Jahre Fallbeispiel 4 Fallbeispiel 3 Fallbeispiel 2 Fallbeispiel 1 1 Axa Flex-U; Pflegevorsorge Flex (Flex1-U; Flex2-U; Flex3-U) 1,81 1,06 1,06 1,06 1,25 1 DFV Deutsche Familienversicherung 2) DFV-Deutschland FLEX 1,25 1,25 1,25 1,25 1,25 2 Arag Arag IndividualPflege PI 1,56 1,56 1,56 1,56 1,56 3 Ergo Direkt Tarif PZ3,PZ2,PZ1 2,19 1,81 1,44 1,44 1,72 4 Gothaer MediP 0, MediP 1, MediP 2, MediP 3, MediP EZ 2,06 1,69 1,69 1,69 1,78 5 Süddeutsche KV. PS 2,69 1,94 1,94 1,94 2,13 1 Axa Flex-U; Pflegevorsorge Flex (Flex1-U; Flex2-U; Flex3-U) 1,81 1,06 1,06 1,06 1,25 1 DFV Deutsche Familienversicherung 2) DFV-Deutschland FLEX 1,25 1,25 1,25 1,25 1,25 2 Arag Arag IndividualPflege PI 1,56 1,56 1,56 1,56 1,56 3 Ergo Direkt Tarif PZ3,PZ2,PZ1 2,19 1,81 1,44 1,44 1,72 4 Süddeutsche KV. PS 2,69 1,94 1,94 1,94 2,13 5 Gothaer MediP 0, MediP 1, MediP 2, MediP 3, MediP EZ 2,44 2,06 2,06 2,06 2,16 1 Axa Flex-U; Pflegevorsorge Flex (Flex1-U; Flex2-U; Flex3-U) 1,81 1,06 1,06 1,06 1,25 2 DFV Deutsche Familienversicherung 2) DFV-Deutschland FLEX 1,25 1,25 1,25 1,63 1,34 3 Arag Arag IndividualPflege PI 1,56 1,56 1,56 1,56 1,56 4 Ergo Direkt Tarif PZ3,PZ2,PZ1 2,19 1,81 1,44 1,44 1,72 5 Süddeutsche KV. PS 2,69 1,94 1,94 1,94 2,13 6 Gothaer MediP 0, MediP 1, MediP 2, MediP 3, MediP EZ 2,44 2,06 2,06 2,06 2,16 1 Axa Flex-U; Pflegevorsorge Flex (Flex1-U; Flex2-U; Flex3-U) 1,81 1,06 1,06 1,06 1,25 2 DFV Deutsche Familienversicherung 2) DFV-Deutschland FLEX 1,25 1,25 1,25 1,63 1,34 3 Arag Arag IndividualPflege PI 1,56 1,19 1,56 1,56 1,47 4 Gothaer MediP 0, MediP 1, MediP 2, MediP 3, MediP EZ 2,44 2,06 2,06 2,06 2,16 1) DFSI-Gesamtnoten der Altersstufen 30, 40, 50 und 60 Jahre addiert und durch vier geteilt; 2) Zusatzoption Leistungsdynamik in Monatsbeitrag enthalten; Ranking nach Endnote Quelle: DFSI; Stand Juli 2014 FOCUS-MONEY 34/

18 MONEYSERVICE se bitten zu müssen, raten Fachleute Bürgern immer wieder dringend, die gesetzliche Pflegepflichtversicherung mit einer kapitalgedeckten, privaten Pflegepolice aufzustocken. Wie eine Vollkasko schließen statische und flexible Pflegetagegeld-Verträge die Finanzierungslücke zwischen gesetzlichem Pflegegeld und den realen Kosten fachmännischer Betreuung. Nur, welche Produkte bieten ein gutes Preis-Leistungs- Verhältnis? Antworten gibt FOCUS-MONEY. Zusammen mit dem Deutschen Finanz-Service Institut (DFSI) hat FOCUS-MONEY statische und flexible Policen analysiert und für 30-, 40-, 50- und 60- die Top-Tarife ermittelt (s. Methode S. 22/23). Ergebnis: Wer einen statischen Tarif will, ist am besten bei Allianz aufgehoben, sagt Sebastian Ewy, Projektleiter beim DFSI (s. Tabelle S. 17). Ausgehend von Pflegestufe III, werden bei statischen Verträgen die Leistungen in den Pflegestufen II, I und 0 je nach Gesellschaft um bestimmte Prozentsätze gekürzt. Nachteil: Der Kunde muss die Summe in Pflegestufe III bei Vertragsschluss hoch ansetzen, um in den übrigen Stufen im Falle eines Falles finanziell gut dazustehen. Wer üppig versorgt sein will, zahlt somit zwangsläufig hohe Prämien. Ganz nach Gusto. Bedarfsgerechter gestalten sich da flexible Tarife. Ewy: Bei diesen kann man die Höhe des Tagegelds in den Pflegestufen I bis III bis zu einer von der jeweiligen Gesellschaft fixierten Höchstgrenze individuell festzurren. Wobei aber die Stufen I und II nicht höher als Stufe III bemessen sein dürfen. So steht der Klientel etwa offen, die Leistungen in allen drei Pflegestufen gleich zu skalieren (s. Tabellen S. 20/21) und damit dem Risiko zu entgehen, in Pflegestufe III überversorgt, in Stufe II und I hingegen gnadenlos unterversorgt zu sein. Ganz vorn liegen hinsichtlich der Prämie in der DFSI-Untersuchung die flexiblen Tarife der Axa (s. Tabelle S. 17). Wer jedoch statt des Preises mehr Wert auf die Tarifgestaltung legt, für den ist die Arag erste Wahl, so Ewy (s. Tabelle S. 22/23). Statische Pflegetarife für Rang Versicherer Monats- monatliche Leistungen (in Euro) bei monatliche Leistung (in Euro) bei Pflege- DFSI- DFSI- DFSI- Finanz- DFSIbeitrag STATIONÄRER Pflege in den Pflegestufen AMBULANTER Pflege in den Pflegestufen Leistungs- Tarif- Leistungs- Index- stärke Gesamt- (in Euro) 0 I II III 0 I II III index Multipli- index note Note note je 1 Cent kator 1 Allianz 32, ,23 2, ,21 1,0 1,00 1,00 2 HanseMerkur 25, ,06 1, ,86 1,5 1,25 1,44 3 Württembergische KV. 34, ,93 2, ,66 1,0 3,25 1,56 4 LVM 33, ,93 1, ,14 2,0 1,00 1,75 5 DKV 30, ,39 1, ,01 2,0 1,25 1,81 6 Hallesche 33, ,14 2, ,24 2,0 2,25 2,06 7 Arag 34, ,12 2, ,88 2,5 1,75 2,31 7 Central 34, ,76 2, ,68 2,5 1,75 2,31 7 R+V 33, ,70 2, ,83 2,5 1,75 2,31 8 Signal/Deutscher Ring 34, ,20 1, ,30 3,0 1,25 2,56 9 Bayerische Beamten. /Union KV. 26, ,53 1, ,25 3,0 1,75 2,69 9 Münchener Verein 35, ,77 2, ,33 2,5 3,25 2,69 9 Nürnberger 28, ,45 1, ,18 3,0 1,75 2,69 Stand Juli 2014; Ranking nach DFSI-Gesamtnote Statische Pflegetarife für Rang Versicherer Monats- monatliche Leistungen (in Euro) bei monatliche Leistung (in Euro) bei Pflege- DFSI- DFSI- DFSI- Finanz- DFSIbeitrag STATIONÄRER Pflege in den Pflegestufen AMBULANTER Pflege in den Pflegestufen Leistungs- Tarif- Leistungs- Index- stärke Gesamt- (in Euro) 0 I II III 0 I II III index Multipli- index note Note note je 1 Cent kator 1 Allianz 47, ,58 2, ,30 1,0 1,00 1,00 2 HanseMerkur 43, ,21 1, ,31 1,5 1,25 1,44 3 Württembergische 49, ,21 2, ,86 1,0 3,25 1,56 4 DKV 44, ,35 1, ,08 2,0 1,25 1,81 5 Hallesche 48, ,69 2, ,92 2,0 2,25 2,06 6 LVM 49, ,87 1,650 93,83 2,5 1,00 2,13 7 Signal/Deutscher Ring 48, ,40 1,815 86,04 2,5 1,25 2,19 8 Arag 49, ,47 2,400 92,33 2,5 1,75 2,31 8 Bayerische Beamten./Union KV. 43, ,22 1,600 85,15 2,5 1,75 2,31 8 Central 49, ,09 2,165 95,46 2,5 1,75 2,31 8 R+V 48, ,72 2,050 89,62 2,5 1,75 2,31 9 Münchener Verein 48, ,56 2,375 91,59 2,5 3,25 2,69 9 Nürnberger 46, ,01 1,850 81,41 3,0 1,75 2,69 Stand Juli 2014; Ranking nach DFSI-Gesamtnote - im Test - im Test Quelle: DFSI Quelle: DFSI 18 FOCUS-MONEY 34/2014

19 Egal, ob statische oder flexible Policen: Für an Demenz Leidende sind beide Modelle in puncto Leistungen mit Ausnahme der LVM bei stationärer Betreuung beim Gros der Versicherer noch unzureichend. Obwohl Demenz eine intensive Betreuung impliziert: Berechnungen der Uni Witten/Herdecke im Rahmen eines EU-Projekts zufolge verschlingt die Langzeitpflege Dementer in stationären Einrichtungen im Schnitt 4491 Euro pro Monat. Noch 2491 Euro kommen zusammen, wenn Patienten von Angehörigen und professionellen Kräften zu Hause informell umsorgt werden. Je nachdem, wie hoch man den Lohn pro Stunde für informelle Pflege ansetzt, wird häusliche Pflege von Menschen mit schwerer Demenz sogar teurer als die in stationären Pflegeeinrichtungen, sagt Professor Dirk Sauerland von der Uni Witten/Herdecke. Ein Grund mehr für Versicherer, möglichst bald nachzubessern! THOMAS SCHICKLING Heute an morgen denken Mit welchen privaten Pflegepolicen fülle ich eigentlich die eklatante Versorgungslücke zwischen den Leistungen der gesetzlichen Pflegepflichtversicherung und den realen Kosten bei Pflegebedürftigkeit? Unterstützt gar Vater Staat Vorsorgewillige finanziell bei den Prämien wenn ja, in welcher Höhe? Und welche Tarife punkten abhängig vom Einstiegsalter mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis? Antworten auf diese Fragen liefert FOCUS-MONEY nach 2013 jetzt erneut in einer dreiteiligen Serie zum Thema Pflegetagegeld. Den Auftakt bildete (Heft 30/2014) die geförderte, ergänzende Pflegeversicherung (Förder-Pflege). Darauf folgte eine Analyse der Pflege-Kombi-Tarife (Heft 32/2014). In dieser Ausgabe widmet sich FOCUS- MONEY ausgiebig klassischen Pflegegeld-Kontrakten in den beiden Varianten statische und flexible Tarife. Statische Pflegetarife für Rang Versicherer Monats- monatliche Leistungen (in Euro) bei monatliche Leistung (in Euro) bei Pflege- DFSI- DFSI- DFSI- Finanz- DFSIbeitrag STATIONÄRER Pflege in den Pflegestufen AMBULANTER Pflege in den Pflegestufen Leistungs- Tarif- Leistungs- Index- stärke Gesamt- (in Euro) 0 I II III 0 I II III index Multipli- index note Note note je 1 Cent kator 1 Allianz 69, ,56 2,315 84,63 1,0 1,00 1,00 2 HanseMerkur 70, ,08 1,950 74,26 1,5 1,25 1,44 3 Württembergische 66, ,88 2,165 79,83 1,0 3,25 1,56 4 DKV 63, ,37 1,575 65,16 2,0 1,25 1,81 5 Hallesche 69, ,08 2,155 66,98 2,0 2,25 2,06 6 LVM 64, ,61 1,650 55,46 2,5 1,00 2,13 7 Signal/Deutscher Ring 68, ,47 1,815 53,48 2,5 1,25 2,19 8 Arag 70, ,36 2,400 56,06 2,5 1,75 2,31 8 Bayerische Beamten./Union KV. 61, ,49 1,600 55,19 2,5 1,75 2,31 8 Central 69, ,82 2,165 58,07 2,5 1,75 2,31 8 Münchener Verein 69, ,96 2,375 64,02 2,0 3,25 2,31 8 Nürnberger 67, ,70 1,850 51,24 2,5 1,75 2,31 8 R+V 66, ,25 2,050 55,86 2,5 1,75 2,31 Stand Juli 2014; Ranking nach DFSI-Gesamtnote Statische Pflegetarife für Rang Versicherer Monats- monatliche Leistungen (in Euro) bei monatliche Leistung (in Euro) bei Pflege- DFSI- DFSI- DFSI- Finanz- DFSIbeitrag STATIONÄRER Pflege in den Pflegestufen AMBULANTER Pflege in den Pflegestufen Leistungs- Tarif- Leistungs- Index- stärke Gesamt- (in Euro) 0 I II III 0 I II III index Multipli- index note Note note je 1 Cent kator 1 Allianz 85, ,14 2,315 51,25 1,0 1,00 1,00 2 HanseMerkur 90, ,90 1,950 44,66 1,5 1,25 1,44 3 Hallesche 90, ,03 2,155 41,01 1,5 2,25 1,69 4 LVM 84, ,09 1,650 36,44 2,0 1,00 1,75 5 DKV 90, ,93 1,575 39,27 2,0 1,25 1,81 6 Münchener Verein 90, ,83 2,375 42,35 1,5 3,25 1,94 6 Württembergische 85, ,68 2,165 44,77 1,5 3,25 1,94 7 Signal/Deutscher Ring 87, ,74 1,815 32,20 2,5 1,25 2,19 8 Arag 89, ,91 2,400 33,40 2,5 1,75 2,31 8 Bayerische Beamten./Union KV. 80, ,01 1,600 33,62 2,5 1,75 2,31 8 Central 89, ,40 2,165 35,50 2,5 1,75 2,31 8 R+V 81, ,12 2,050 33,05 2,5 1,75 2,31 9 Nürnberger 88, ,58 1,850 30,67 3,0 1,75 2,69 Stand Juli 2014; Ranking nach DFSI-Gesamtnote - im Test - im Test Quelle: DFSI Quelle: DFSI FOCUS-MONEY 34/

20 MONEYSERVICE Fallbeispiel 1 Fallbeispiel 1 Fallbeispiel 2 Fallbeispiel 2 Fallbeispiel 3 Fallbeispiel 3 Fallbeispiel 4 Fallbeispiel 4 Flexible Pflegetagegeld-Tarife für Rang Versicherer Monats- monatliche Leistung (in Euro) bei Pflege- DFSI- DFSI- DFSI- Finanz- DFSIbeitrag ambulanter/stationärer Pflege in den Leistungsindex Tarif- Leistungs- Index- stärke Gesamt- (in Euro) Pflegestufen je 1 Cent Multiplikator Iindex note Note note 0 I II III 1 DFV 1) 26,17 900, , , ,00 37,64 2,350 88,45 1,0 2,00 1,25 2 Arag 32, , , , ,00 30,92 2,400 74,21 1,5 1,75 1,56 3 Axa 29,10 200, , , ,00 30,24 2,225 67,29 2,0 1,25 1,81 4 Gothaer 32,60 600, , , ,00 28,83 2,275 65,60 2,0 2,25 2,06 5 Ergo Direkt 37,00 500, , , ,00 25,00 2,240 56,00 2,5 1,25 2,19 6 Süddeutsche KV. 33,40 500, , , ,00 27,69 1,890 52,34 3,0 1,75 2,69 1 DFV 1) 31,69 900, , , ,00 37,39 2,350 87,87 1,0 2,00 1,25 2 Arag 38, , , , ,00 31,19 2,400 74,86 1,5 1,75 1,56 3 Axa 35,65 200, , , ,00 30,29 2,225 67,41 2,0 1,25 1,81 4 Ergo Direkt 44,28 500, , , ,00 25,41 2,240 56,91 2,5 1,25 2,19 5 Gothaer 43,02 600, , , ,00 26,50 2,275 60,29 2,5 2,25 2,44 6 Süddeutsche KV. 40,87 500, , , ,00 27,53 1,890 52,02 3,0 1,75 2,69 1 DFV 1) 42,37 900, , , ,00 36,82 2,350 86,52 1,0 2,00 1,25 2 Arag 51, , , , ,00 31,24 2,400 74,99 1,5 1,75 1,56 3 Axa 48,22 250, , , ,00 30,33 2,225 67,48 2,0 1,25 1,81 4 Ergo Direkt 59,41 625, , , ,00 25,56 2,240 57,26 2,5 1,25 2,19 5 Gothaer 59,16 900, , , ,00 26,37 2,275 59,99 2,5 2,25 2,44 6 Süddeutsche KV 54,82 500, , , ,00 27,36 1,890 51,71 3,0 1,75 2,69 1 DFV 1) 56,53 900, , , ,00 36,44 2,350 85,64 1,0 2,00 1,25 2 Arag 68, , , , ,00 31,29 2,400 75,09 1,5 1,75 1,56 3 Axa 64,85 300, , , ,00 30,38 2,225 67,59 2,0 1,25 1,81 4 Gothaer 79, , , , ,00 26,21 2,275 59,64 2,5 2,25 2,44 Stand Juli 2014; 1) Zusatzoption Leistungsdynamik im Monatsbeitrag bereits enthalten; Ranking nach DFSI-Gesamtnote Flexible Pflegetagegeld-Tarife für - im Test - im Test Rang Versicherer Monats- monatliche Leistung (in Euro) bei Pflege- DFSI- DFSI- DFSI- Finanz- DFSIbeitrag ambulanter/stationärer Pflege in den Leistungsindex Tarif- Leistungs- Index- stärke Gesamt- (in Euro) Pflegestufen je 1 Cent Multiplikator index note Note note 0 I II III 1 Axa 41,40 200, , , ,00 21,26 2,225 47,29 1,0 1,25 1,06 2 DFV 1) 45,24 900, , , ,00 21,77 2,350 51,17 1,0 2,00 1,25 3 Arag 53, , , , ,00 18,59 2,400 44,62 1,5 1,75 1,56 4 Gothaer 50,94 600, , , ,00 18,45 2,275 41,98 1,5 2,25 1,69 5 Ergo Direkt 53,30 500, , , ,00 17,35 2,240 38,87 2,0 1,25 1,81 6 Süddeutsche KV. 46,55 500, , , ,00 19,87 1,890 37,56 2,0 1,75 1,94 1 Axa 50,70 200, , , ,00 21,30 2,225 47,40 1,0 1,25 1,06 2 DFV 1) 54,77 900, , , ,00 21,64 2,350 50,84 1,0 2,00 1,25 3 Arag 64, , , , ,00 18,73 2,400 44,96 1,5 1,75 1,56 4 Ergo Direkt 63,48 500, , , ,00 17,72 2,240 39,70 2,0 1,25 1,81 5 Süddeutsche KV. 56,85 500, , , ,00 19,79 1,890 37,40 2,0 1,75 1,94 6 Gothaer 67,23 600, , , ,00 16,96 2,275 38,58 2,0 2,25 2,06 1 Axa 68,58 250, , , ,00 21,33 2,225 47,45 1,0 1,25 1,06 2 DFV 1) 73,22 900, , , ,00 21,31 2,350 50,07 1,0 2,00 1,25 3 Arag 85, , , , ,00 18,76 2,400 45,02 1,5 1,75 1,56 4 Ergo Direkt 85,03 625, , , ,00 17,86 2,240 40,01 2,0 1,25 1,81 5 Süddeutsche KV. 76,23 500, , , ,00 19,68 1,890 37,19 2,0 1,75 1,94 6 Gothaer 92,44 900, , , ,00 16,88 2,275 38,39 2,0 2,25 2,06 1 Axa 92,20 300, , , ,00 21,37 2,225 47,54 1,0 1,25 1,06 2 Arag 113, , , , ,00 18,90 2,400 45,37 1,0 1,75 1,19 3 DFV 1) 97,70 900, , , ,00 21,08 2,350 49,55 1,0 2,00 1,25 4 Gothaer 124, , , , ,00 16,77 2,275 38,15 2,0 2,25 2,06 Stand Juli 2014; 1) Zusatzoption Leistungsdynamik im Monatsbeitrag bereits enthalten; Ranking nach DFSI-Gesamtnote Quelle: DFSI Quelle: DFSI 20 FOCUS-MONEY 34/2014

21 Fallbeispiel 1 Fallbeispiel 1 Fallbeispiel 2 Fallbeispiel 2 Fallbeispiel 3 Fallbeispiel 3 Fallbeispiel 4 Fallbeispiel 4 Flexible Pflegetagegeld-Tarife für Rang Versicherer Monats- monatliche Leistung (in Euro) bei Pflege- DFSI- DFSI- DFSI- Finanz- DFSIbeitrag ambulanter/stationärer Pflege in den Leistungsindex Tarif- Leistungs- Index- stärke Gesamt- (in Euro) Pflegestufen je 1 Cent Multiplikator index note Note note 0 I II III 1 Axa 62,10 200, , , ,00 14,17 2,225 31,53 1,0 1,25 1,06 2 DFV 1) 76,92 900, , , ,00 12,81 2,350 30,09 1,0 2,00 1,25 3 Ergo Direkt 80,10 500, , , ,00 11,55 2,240 25,87 1,5 1,25 1,44 4 Arag 88, , , , ,00 11,31 2,400 27,14 1,5 1,75 1,56 5 Gothaer 79,20 600, , , ,00 11,87 2,275 27,00 1,5 2,25 1,69 6 Süddeutsche KV. 69,50 500, , , ,00 13,31 1,890 25,15 2,0 1,75 1,94 1 Axa 76,00 200, , , ,00 14,21 2,225 31,62 1,0 1,25 1,06 2 DFV 1) 93,02 900, , , ,00 12,74 2,350 29,94 1,0 2,00 1,25 3 Ergo Direkt 95,38 500, , , ,00 11,79 2,240 26,42 1,5 1,25 1,44 4 Arag 105, , , , ,00 11,40 2,400 27,36 1,5 1,75 1,56 5 Süddeutsche KV. 84,81 500, , , ,00 13,26 1,890 25,07 2,0 1,75 1,94 6 Gothaer 104,67 600, , , ,00 10,89 2,275 24,78 2,0 2,25 2,06 1 Axa 102,77 250, , , ,00 14,23 2,225 31,66 1,0 1,25 1,06 2 DFV 1) 124,36 900, , , ,00 12,54 2,350 29,48 1,0 2,00 1,25 3 Ergo Direkt 127,78 625, , , ,00 11,89 2,240 26,62 1,5 1,25 1,44 4 Arag 141, , , , ,00 11,42 2,400 27,40 1,5 1,75 1,56 5 Süddeutsche KV. 113,71 500, , , ,00 13,19 1,890 24,93 2,0 1,75 1,94 6 Gothaer 143,89 900, , , ,00 10,84 2,275 24,66 2,0 2,25 2,06 1 Axa 138,15 300, , , ,00 14,26 2,225 31,73 1,0 1,25 1,06 2 DFV 1) 165,95 900, , , ,00 12,41 2,350 29,17 1,0 2,00 1,25 3 Arag 186, , , , ,00 11,51 2,400 27,62 1,5 1,75 1,56 4 Gothaer 193, , , , ,00 10,77 2,275 24,50 2,0 2,25 2,06 Stand Juli 2014; 1) Zusatzoption Leistungsdynamik im Monatsbeitrag bereits enthalten; Ranking nach DFSI-Gesamtnote Flexible Pflegetagegeld-Tarife für - im Test - im Test Rang Versicherer Monats- monatliche Leistung (in Euro) bei Pflege- DFSI- DFSI- DFSI- Finanz- DFSIbeitrag ambulanter/stationärer Pflege in den Leistungsindex Tarif- Leistungs- Index- stärke Gesamt- (in Euro) Pflegestufen je 1 Cent Multiplikator index note Note note 0 I II III 1 Axa 101,00 200, , , ,00 8,71 2,225 19,39 1,0 1,25 1,06 2 DFV 1) 131,52 900, , , ,00 7,49 2,350 17,60 1,0 2,00 1,25 3 Ergo Direkt 126,90 500, , , ,00 7,29 2,240 16,33 1,5 1,25 1,44 4 Arag 148, , , , ,00 6,73 2,400 16,16 1,5 1,75 1,56 5 Gothaer 127,36 600, , , ,00 7,38 2,275 16,79 1,5 2,25 1,69 6 Süddeutsche KV. 125,15 500, , , ,00 7,39 1,890 13,97 2,0 1,75 1,94 1 Axa 123,57 200, , , ,00 8,74 2,225 19,45 1,0 1,25 1,06 2 DFV 1) 158,98 900, , , ,00 7,45 2,350 17,52 1,0 2,00 1,25 3 Ergo Direkt 151,50 500, , , ,00 7,43 2,240 16,63 1,5 1,25 1,44 4 Arag 176, , , , ,00 6,79 2,400 16,30 1,5 1,75 1,56 5 Süddeutsche KV. 137,68 500, , , ,00 8,17 1,890 15,44 2,0 1,75 1,94 6 Gothaer 168,46 600, , , ,00 6,77 2,275 15,40 2,0 2,25 2,06 1 Axa 167,10 250, , , ,00 8,75 2,225 19,47 1,0 1,25 1,06 2 Ergo Direkt 203,13 625, , , ,00 7,48 2,240 16,75 1,5 1,25 1,44 3 Arag 236, , , , ,00 6,80 2,400 16,33 1,5 1,75 1,56 4 DFV 1) 212,53 900, , , ,00 7,34 2,350 17,25 1,5 2,00 1,63 5 Süddeutsche KV. 184,61 500, , , ,00 8,13 1,890 15,36 2,0 1,75 1,94 6 Gothaer 231,61 900, , , ,00 6,74 2,275 15,32 2,0 2,25 2,06 1 Axa 224,60 300, , , ,00 8,77 2,225 19,52 1,0 1,25 1,06 2 Arag 313, , , , ,00 6,86 2,400 16,47 1,5 1,75 1,56 3 DFV 1) 283,60 900, , , ,00 7,26 2,350 17,07 1,5 2,00 1,63 4 Gothaer 311, , , , ,00 6,69 2,275 15,22 2,0 2,25 2,06 Stand Juli 2014; 1) Zusatzoption Leistungsdynamik im Monatsbeitrag bereits enthalten; Ranking nach DFSI-Gesamtnote Quelle: DFSI Quelle: DFSI FOCUS-MONEY 34/

22 METHODE MONEYSERVICE Ausgedehnte Anamnese Für FOCUS-MONEY hat das Deutsche Finanz-Service Institut (DFSI) ungeförderte Pflegetagegeld-Policen in den Tarifvarianten statisch und flexibel für Versicherte von 30, 40, 50 und 60 Jahren analysiert. Angeschrieben wurden dazu vom DFSI 42 Versicherer. Den Fragebogen komplett ausgefüllt und zurückgesandt haben 20 Gesellschaften, davon 14 Unternehmen mit statischen und sechs mit flexiblen Pflegepolicen. I. Tarifvarianten Die Gros der Pflegetagegeld-Policen am Markt ist statisch. Das heißt: Hauptaugenmerk liegt stets auf Pflegestufe III. Hier zahlen die Gesellschaften bei ambulanter/stationärer Betreuung des Kunden zwar 100 Prozent der vertraglich vereinbarten monatlichen Leistungen. Ausgehend davon, kürzen allerdings die Aktuare in den Pflegestufen II, I, und 0 automatisch die Euro-Summen um bestimmte Prozentsätze. Bei flexiblen Tarifen hingegen können Versicherte mit Ausnahme der Pflegestufe 0 (Demenz) die Höhe des Tagegelds in den drei Pflegestufen (PS) I, II und III je nach Gesellschaft bis zu einer bestimmten Höchstgrenze festzurren, wobei die Stufen I und II nicht höher als Stufe III bemessen sein dürfen. Im Test wurden den Versicherern je Altersgruppe vier Beispielfälle (s. Tabellen Seite 20/21) vorgegeben: Beispiel 1: je 1000 Euro in PS I, II und III. Beispiel 2: 1000 Euro in PS I, 1250 Euro in PS II und 1750 Euro in PS III. Beispiel 3: 1250 Euro in PS I, 1750 Euro in PS II und 2500 Euro in PS III. Beispiel 4: 1500 Euro in PS I, 2500 Euro in PS II und 3500 Euro in PS III. Um sowohl inhaltlich als auch in pekuniärer Hinsicht die Leistungsfähigkeit statischer und flexibler Tarife beurteilen zu können, haben die Experten des DFSI für die beiden Tarifmodelle neben den Tarifbedingungen die Pflegeleistung pro Monat bei ambulanter respektive stationärer Betreuung in den Pflegestufen 0, I, II und III abhängig vom jeweiligen Alter des Kunden bei Vertragsabschluss untersucht. So wurde en détail bewertet: II. Tarifbedingungen Um die Güte der Tarifbedingungen zu messen, hat das DFSI aus insgesamt 31 Kriterien einen Multiplikator gebildet: Der Standardwert 1 konnte dabei auf maximal 2,575 verbessert werden, wenn die Assekuranz in folgenden Bereichen positiv im Sinne des Kunden entschied: keine Vorgaben beim Mindestalter Entfall von Höchstalter-Grenzen maximale Tagegeldsätze Wartezeiten vor Inanspruchnahme der Leistung Entfall der Wartezeit bei Unfall Wartezeiten bei Vertragsänderungen vereinfachte Gesundheitsprüfung Dynamik VOR Eintritt des Pflegefalls Dynamik NACH Eintritt des Pflegefalls Optionsrecht bei gesetzlichen Änderungen Assistance-Leistungen Geltungsbereich (weltweit, EWR, Schweiz) der Police Geltungsbereich der Police bei Wohnsitzverlegung ins Ausland Anerkennung stationärer Leistung bei Kurzzeitpflege volle Tarifleistung während Klinikaufenthalt, Anschlussbehandung, Reha-Maßnahme, Kur/Sanatorium und Unterbringung auf Grund richterlicher Anordnung tarifliche Leistung der Privatpolice unabhängig von Leistung der gesetzlichen Pflege Auflösung des Vertrags bei Beendigung gesetzlicher/privater Pflegeversicherung Fortführen des Vertrags auf Antrag voller Anspruch auf Tagegeld bei stationärer Pflege auch OHNE Nachweis medizinischer Notwendigkeit Leistung bei Sucht Leistung bei Alkoholdemenz Mindestvertragsdauer Optionen bei Zahlungsschwierigkeiten Beitragsfreiheit abhängig von der Pflegestufe (0, I, II, III) Ist für Leistung Zeitpunkt der Antragstellung ausschlaggebend? rückwirkende Leistungen Leistung bei eingeschränkter Alltagskompetenz (Demenz) auch ohne Pflegestufe? Tarifmerkmale: was Gesellschaften leisten Rang Versicherer Tarif III. Leistung im Pflegefall Um die Prämienhöhe der statischen und flexiblen Verträge im Vergleich jeweils untereinander zu beurteilen, hat das DFSI den Pflege-Leistungsindex konzipiert. Dieser informiert darüber, wie viel die Assekuranz in ihrem Tarif pro Cent Prämie bei Pflegebedürftigkeit der Klientel bei ambulanter respektive stationärer Pflege monatlich zahlt. So wurde der Pflege-Leistungsindex je Cent berechnet: Je nach Altersstufe gezahlte Leistungen in den Pflegestufen 0, I, II und III wurden gewichtet aufaddiert und durch die jeweilige Monatsprämie dividiert. Die Gewichtung orientiert sich dabei an der durchschnittlichen Verweildauer der Patienten in den einzelnen Pflegestufen: So wurden die Pflegestufen 0 und III im Test jeweils mit 15 Prozent gewichtet, die Stufen I und II hingegen jeweils mit 35 Prozent. Berechnung des Pflege-Leistungsindex je 1 Cent am Beispiel des statischen Allianz- Tarifs (PZTBO2) für 30-jährige Versicherte: ([630 x 15 % x 35 % x 35 % x 15 %] + [630 x 15 % x 35 % x 35 % %])/32,34 Prämie = 91,23 Um den Leistungsindex zu bestimmen, wurde vom DFSI der Pflege-Leistungsindex mit dem Tarifmultiplikator multipliziert und das Ergebnis abhängig von der jeweils untersuchten Altersstufe benotet. Dazu wurde der Höchstwert mit der Note 1,0 gleich- BESTE TARIF- BEDINGUNGEN Pflegetagegeld-Policen 1 Arag Arag IndividualPflege PI 1 Arag Arag IndividualPflege P2fest 2 Münchener Verein DEUTSCHE PRIVAT PFLEGE PLUS (DPP PLUS) 3 DFV Deutsche Familienversicherung DFV-Deutschland FLEX 4 Allianz PflegetagegeldBest (PZTB02) 5 Gothaer MediP 0, MediP 1, MediP 2, MediP 3, MediP EZ 6 Ergo Direkt Tarif PZ3,PZ2,PZ1 7 Axa Flex-U; Pflegevorsorge Flex (Flex1-U; Flex2-U; Flex3-U) 8 Central central.pflegeplus 8 Württembergische Tarif PremiumPlus (Tarif PTPU) 9 Hallesche OLGAflex 10 R+V Pflege premium (PKU) 11 HanseMerkur PA 12 Süddeutsche KV. PS 13 Nürnberger PTF/PTS 14 Signal/Deutscher Ring PflegeTOP 15 LVM PZT Komfort (PZTK) 16 Bayerische Beamten./Union KV. PflegePREMIUM Plus 17 DKV KombiMed Pflege Tarif KPET Stand Juli 2014; Ranking nach DFSI-Multiplikator; 1) etwa bei Tarifwechsel oder Anpassung des Tagesgeldsatzes; 2) ent- 22 FOCUS-MONEY 34/2014

23 gesetzt. Ergebnisse kleiner/gleich 10 Prozent des Höchstwerts erhielten die Note 1,5. Von diesem Wert wiederum ausgehende Ergebnisse kleiner/gleich 10 Prozent wurden mit der Note 2,0 bewertet... und so weiter (siehe Tabellen unten und rechts). Im folgenden Schritt wurde die Note des Tarif-Leistungsindex mit der Note der Finanzstärke (siehe FOCUS-MONEY 22/2014, Booklet) des jeweiligen privaten Krankenversicherers multipliziert und damit das Gesamtergebnis je Altersstufe ermittelt. Dabei wurde der Leistungsindex mit 75 Prozent, die Finanzstärke hingegen mit 25 Prozent im Hinblick auf das Gesamtergebnis gewichtet. IV. Gesamtergebnis Um schließlich die Leistungsfähigkeit eines Tarifs über alle Altersstrukturen zu bestimmen, wurden im letzten Schritt die DFSI-Gesamtnoten in den insgesamt vier analysierten Altersgruppen aufaddiert, durch vier geteilt und so die Endnote des Versicherers ermittelt. Statische Tarife: Indizes/Noten Alters- DFSI- Leistungsgruppe Gesamt- index gruppe Gesamt- index Alters- DFSI- Leistungs- Vers. note ab Vers. note ab ,0 210,30 1,5 186,93 2,0 163,56 2,5 140,20 3,0 116,83 1,0 123,17 1,5 109,49 2,0 95,80 2,5 82,12 3,0 68, ,0 76,17 1,5 67,70 2,0 59,24 2,5 50,78 3,0 42,31 1,0 46,12 1,5 41,00 2,0 35,87 2,5 30,75 3,0 25,62 Flexible Pflegetagegeld-Tarife: Leistungsindizes und Noten Altersgruppe Vers. DFSI-Gesamtnote Leistungsindex ab 30- Fallbeispiel Fallbeispiel Fallbeispiel Fallbeispiel Fallbeispiel Fallbeispiel Fallbeispiel Fallbeispiel 4 1,0 79,61 1,5 70,76 2,0 61,92 2,5 53,07 3,0 44,23 1,0 79,09 1,5 70,30 2,0 61,51 2,5 52,72 3,0 43,94 1,0 77,87 1,5 69,22 2,0 60,57 2,5 51,91 3,0 43,26 1,0 77,07 1,5 68,51 2,0 59,95 2,5 51,38 3,0 42,82 1,0 46,05 1,5 40,93 2,0 35,82 2,5 30,70 1,0 45,76 1,5 40,68 2,0 35,59 2,5 30,51 1,0 45,06 1,5 40,05 2,0 35,05 2,5 30,04 1,0 44,59 1,5 39,64 2,0 34,68 2,5 29,73 Altersgruppe Vers. DFSI-Gesamtnote Leistungsindex ab 50- Fallbeispiel Fallbeispiel Fallbeispiel Fallbeispiel Fallbeispiel Fallbeispiel Fallbeispiel Fallbeispiel 5 1,0 28,38 1,5 25,22 2,0 22,07 2,5 18,92 1,0 28,46 1,5 25,29 2,0 22,13 2,5 18,97 1,0 28,50 1,5 25,33 2,0 22,16 2,5 19,00 1,0 28,56 1,5 25,38 2,0 22,21 2,5 19,04 1,0 17,45 1,5 15,51 2,0 13,57 2,5 11,63 1,0 17,50 1,5 15,56 2,0 13,61 2,5 11,67 1,0 17,53 1,5 15,58 2,0 13,63 2,5 11,68 1,0 17,56 1,5 15,61 2,0 13,66 2,5 11,71 Warte- Warte- Dynamik Dynamik Tarifliche Leistung Leistung Leistung Mindest- Optionen Beitrags- DFSIzeit zeit VOR Eintritt NACH Eintritt Geltungs- Wohnsitz- bei bei Alko- vertrags- bei Zahlungs- freiheit ab Multineu 1) Pflegefall Pflegefall bereich verlegung Sucht holdemenz dauer schwierigkeit Pflegestufe plikator nein nein ja ja weltweit weltweit ja ja 2 Jahre nein ja, ab PS 0 2,400 nein nein ja ja weltweit weltweit ja ja 2 Jahre nein ja, ab PS 0 2,400 ja, 3 Jahre 2) ja ja ja weltweit weltweit ja ja 2 Jahre 4) ja ja, ab PS 0 2,375 nein nein ja ja weltweit weltweit ja ja keine nein ja, ab PS 0 2,350 nein nein ja ja weltweit 3) weltweit 3) ja ja keine ja ja, ab PS 3 2,315 nein nein ja ja weltweit weltweit ja ja 2 Jahre nein ja, ab PS 1 2,275 nein nein ja ja EWR und CH EWR und CH ja ja keine ja ja, ab PS 3 2,240 nein nein ja ja EWR und CH EWR und CH ja ja keine nein ja, ab PS 1 2,225 ja, 1 Jahr 2) ja ja ja weltweit weltweit ja ja 2 Jahre nein ja, ab PS 3 2,165 nein nein ja ja weltweit 3) weltweit 3) ja ja 2 Jahre nein ja, ab PS 0 2,165 nein nein ja ja weltweit weltweit ja ja 2 Jahre ja ja, ab PS 3 2,155 nein nein ja nein weltweit 3) weltweit 3) nein nein 1 Jahr nein ja, ab PS 2 2,050 nein nein ja ja EWR und CH 3) EWR und CH 3) nein nein 2 Jahre ja nein 1,950 nein nein ja ja EWR und CH EWR und CH nein ja 2 Jahre nein ja, ab PS 1 1,890 nein nein ja nein EWR und CH EWR und CH nein nein 1 Jahr nein nein 1,850 nein nein ja ja EWR und CH EWR und CH nein ja 1 Jahr nein ja, ab PS 3 1,815 nein nein ja ja weltweit 3) EWR nein nein 2 Jahre ja ja, ab PS 1 1,650 nein nein ja nein EWR und CH EWR und CH nein nein 1 Jahr nein ja, ab PS 0 1,600 nein nein ja ja EWR EWR nein ja 2 Jahre nein nein 1,575 fällt bei Unfall; 3) mit Einschränkung; 4) bis zu 2 Jahre (Kalenderjahre); EWR = Europäischer Wirtschaftsraum; CH = Schweiz; PS = Pflegestufe Quelle: DFSI FOCUS-MONEY 34/

24 Allianz Private Krankenversicherungs-AG Der eigene Pflegefall passiert schon nicht. Und wenn doch? Die Allianz Pflegevorsorge sichert Sie im Fall der Fälle optimal ab. In der Tat, das Leben spielt oft anders, als man denkt. Ein reales Beispiel aus dem Leben von Svenja und Bernd G.: Darum Allianz Unsere Finanzkraft und unsere Vertrauenswürdigkeit werden uns regelmäßig bestätigt sehen Sie selbst: Financial Strength Rating A M BEST A+ Superior

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