Liebe Stifterinnen und Stifter, liebe Freunde und Förderer

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1 Mit Menschlichkeit Report der Caritas-Stiftung Deutschland 2009

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3 Vorwort des Präsidenten: Brief an die Stifterinnen und Stifter Liebe Stifterinnen und Stifter, liebe Freunde und Förderer die Caritas-Stiftung Deutschland ist 2009 weiter gewachsen. Möglich wurde dies, weil es viele engagierte Persönlichkeiten gibt, die sie aktiv unterstützen. Dazu zählt die Stifterfamilie mit ihren vielfältigen Treuhandstiftungen ebenso wie die Freunde und Förderer, die die Dachstiftung oder eine Treuhandstiftung mit Zustiftungen stärken. Gemeinsam helfen Sie der Caritas bei der Erfüllung ihrer nationalen und internationalen Aufgaben. Dafür geht mein Dank an Sie. Die Caritas-Stiftung Deutschland unterstützt den Deutschen Caritasverband bei der Erfüllung seiner spitzenverbandlichen Aufgaben und fördert die weltweite Arbeit von Caritas international, dem Hilfswerk der Deutschen Caritas. Einzelne Förderstiftungen unterstützen auch Projekte im Inland, die in der Regel mit einem örtlichen Caritasverband durchgeführt werden. Auch in Zukunft können Sie sich auf das einzigartige weltumspannende Netzwerk der Caritas verlassen. Die Caritas ist überall nah an den Menschen. Sie kennt ihre Nöte. Für Sie bedeutet dies: Ihre Unterstützung kommt an. Mit der Caritas an Ihrer Seite können Sie den Menschen helfen. Prälat Dr. Peter Neher Präsident des Deutschen Caritasverbandes Mit dem vorliegenden Report 2009 unterrichten wir Sie darüber, wie sich das Vermögen der Dachstiftung und der Treuhandstiftungen im Jahr 2009 entwickelt hat. Außerdem berichten wir, wie wir die erwirtschafteten Erlöse eingesetzt haben. Ich wünsche Ihnen eine aufschlussreiche Lektüre und freue mich, wenn Sie die Caritas-Stiftung Deutschland weiter mit Ihrem Engagement begleiten. Prälat Dr. Peter Neher Präsident des Deutschen Caritasverbandes Vorsitzender des Stiftungsrates der Caritas-Stiftung Deutschland 3

4 Inhalt Zum Geleit 3 Vorwort des Präsidenten Die Dachstiftung Tätigkeitsbericht des Stiftungsdirektors: 2009 war ein erfolgreiches Jahr für die Stiftung. Soziale Arbeit in Deutschland fördern: Der Deutsche Caritasverband berichtet. Hilfe für Menschen in Not weltweit: Caritas international berichtet. Zukunft ermöglichen: Die Dachstiftung fördert die Treuhandstiftungen nachhaltig. Die Treuhandstiftungen Bericht des Stiftungsdirektors: Wachstum bestätigt Kurs der Stiftung. Neue Mitglieder in der Stifterfamilie: Vier neue Stiftungen stellen sich vor. Aus den Projekten in Deutschland: Die Stifter unterstützen Projekte, die Hilfe zur Selbsthilfe bieten. Aus den Auslandsprojekten: Der Aufbau von Infrastrukturen dient der Selbsthilfe. Die Caritas-Stiftung Deutschland und ihre Treuhandstiftungen in Zahlen Die Stifterfamilie

5 Die Dachstiftung Unterstützung für die sozialpolitische Arbeit der Caritas

6 Die Dachstiftung Tätigkeitsbericht des Stiftungsdirektors Erfolgreiches Stiftungsmanagement sichert Wachstum und gute Rendite Trotz der angespannten Situation an den Finanzmärkten hat die Caritas-Stiftung Deutschland im Geschäftsjahr 2009 ein gutes Ergebnis erzielt. Sie hat eine Rendite von 5,7 Prozent erwirtschaftet. Dieses Ergebnis liegt deutlich über der selbst gesetzten Benchmark. 448 Dachstiftung Verwendung Erlöse 2009 (in T ) Gesamt T Deutscher Caritasverband Caritas international Zukunftssicherung der Stiftung Verwaltung Förderung Treuhandstiftungen Informationsarbeit 2009 war ein gutes Jahr für die Caritas-Stiftung Deutschland. Wir haben unsere selbst gesteckten Ziele erreicht und zahlreiche soziale Projekte im In- und Ausland unterstützt. Außerdem haben wir das Vermögen der Stiftung ausgebaut und darüber hinaus Maßnahmen zur Sicherung des Vermögens ergriffen. Wie im Jahr zuvor beruhen die in diesem Report vorgestellten Ergebnisse auf einem handelsrechtlichen Jahresabschluss. Dieser wurde von einer unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft geprüft. Sie hat den Abschluss uneingeschränkt bestätigt. Das Gesamtvermögen der Caritas-Stiftung Deutschland ist um 2,23 Mio. Euro gestiegen. Sie erhielt Kapital verstärkende Zustiftungen und wuchs gleichzeitig durch Erträge der Vermögensverwaltung. Zum Jahresende betrug das Gesamtvermögen 36,79 Mio. Euro (Vorjahr: 34,56 Mio. Euro). Es setzt sich zusammen aus Grund- und Kapitalvermögen. Mit diesem Vermögen haben wir im Verlauf des Geschäftsjahres ein Nettoergebnis von 2,10 Mio. Euro erwirtschaftet. Darin eingerechnet sind die Erträge aus dem Grundvermögen, die Dividende aus den Beteiligungen sowie die Rendite aus den Wertpapieren. Die damit erreichte Verzinsung von 5,7 Prozent übertrifft unsere Benchmark von 2,25 Prozent, die dem gesetzlichen Garantiezins für Kapitallebens- und Rentenversicherungen entspricht. Er wird jährlich von der Bundesregierung festlegt. Mit unserem Konzept von guter Stiftungspraxis erfüllen wir sowohl die gesetzlichen Vorschriften des Stiftungsrechts als auch die Grundsätze, die der Bundesverband der Stiftungen verabschiedet hat. Um das Stiftungsvermögen in seiner Substanz zu erhalten, hat der Stiftungsrat entschieden, jedes Jahr einen Teil der Erlöse als Inflationsausgleich in das Vermögen zu reinvestieren. Dies dient der Zukunftssicherung der Stiftung belief sich diese Summe auf Euro, das entspricht 21 Prozent der Gesamterträge. 6

7 Die Dachstiftung Entwicklung des Stiftungsvermögens der Dachstiftung in Mio. Euro Die verbleibenden Erlöse in Höhe von 1,65 Mio. Euro dienten dazu, die Aufgaben zu finanzieren, die im Stiftungszweck festgelegt sind. Die Zentrale des Deutschen Caritasverbandes erhielt insgesamt 1,18 Mio. Euro für ihr Engagement in sozialpolitischen und sozialwissenschaftlichen Fragen. Caritas international wurden Euro für die internationale Tätigkeit zur Verfügung gestellt. Das Hilfswerk investierte sie in strukturelle Hilfen sowie in konkrete Projekte. Wie in den Jahren zuvor ist es uns gelungen, die Kosten für Verwaltung der Stiftung und der Liegenschaften ausgesprochen niedrig zu halten. Sie betrugen im Geschäftsjahr Euro, das entspricht 6,2 Prozent der Gesamterlöse von 2,10 Mio. Euro. Damit haben wir unser Ziel des sparsamen Wirtschaftens erreicht. Insgesamt werten wir das Verhältnis von Ausgaben zu Erträgen als Beleg für unser erfolgreiches Stiftungsmanagement. Die Verwaltungskosten setzen sich zusammen aus den Kosten für die Administration der Dachstiftung und der Liegenschaften ( Euro) sowie den Ausgaben für die Liegenschaftsentwicklung und den Erhalt des Stiftungsvermögens. Sie schlugen mit Euro zu Buche. Die Unterstützung der Treuhandstiftungen gehört zu den zentralen Aufgaben der Dachstiftung. Im Berichtsjahr 2009 haben wir dazu Mittel in Höhe von Euro eingesetzt. Davon entfielen Euro auf die Förderung der Treuhandstiftungen. Darin enthalten sind Buchhaltung und Jahresabschluss der unselbständigen Stiftungen sowie Ausgaben für die Gründung neuer Stiftungen. Die verbliebenen Euro haben wir genutzt, um die Stifter bei ihrer Öffentlichkeitsarbeit zu unterstützen. Die Aufklärungsarbeit über humanitäres Engagement spielt eine wichtige Rolle für die Zukunftsfähigkeit der Stiftung. Daher stellt die Dachstiftung jedes Jahr eine ansehnliche Summe bereit, um gezielt für das Thema Stiften und Zustiften zu werben und neue Mitglieder für die Stifterfamilie zu gewinnen. Im Jahr 2009 waren es Euro. Diese Informationsarbeit kommt der Dachstiftung und den Treuhandstiftungen zugute. 7

8 Die Dachstiftung Soziale Arbeit in Deutschland fördern Caritas setzt sich ein für wirksame Hilfe gegen Armut Im Jahr 2009 stellte die Dachstiftung dem Deutschen Caritasverband 1,18 Mio. Euro zur Verfügung. Sie dienten dazu, die soziale und sozialpolitische Arbeit der Deutschen Caritas nachhaltig zu unterstützen. Im Mittelpunkt des Engagements standen Menschen am Rande der Gesellschaft. Mehr über die Arbeit des DCV erfahren Sie im Internet unter Der Deutsche Caritasverband (DCV) versteht sich als Anwalt und Partner benachteiligter Menschen. Er setzt sich für ihre sozialen Rechte ein und engagiert sich für eine präventiv wirkende Sozial- und Bildungspolitik. Im Jahr 2009 legte der DCV den Schwerpunkt seiner Arbeit darauf, die Öffentlichkeit für die schwierige Situation der Menschen am Rande der Gesellschaft zu sensibilisieren. Ihre Lage hatte sich aufgrund der Wirtschaftskrise und der damit verbundenen Finanzprobleme in den Kommunen beträchtlich verschlechtert. In vielen Städten und Gemeinden waren die Allgemeine Sozialberatung, die Schuldnerberatung sowie die Beratungs- und Betreuungsstellen für Obdachlose von Kürzungen betroffen. Soziale Manieren für eine bessere Gesellschaft Ein wichtiger Bestandteil des Engagements war die Caritas-Kampagne 2009: Soziale Manieren für eine bessere Gesellschaft. Sie wurde unter anderem mit Mitteln finanziert, die die Caritas-Stiftung Deutschland zur Verfügung gestellt hatte. Das Ziel war es, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf das zentrale Anliegen der Caritas zu lenken. Egal, in welcher problematischen Lebenslage er sich befindet: Jeder Mensch besitzt Würde und Ressourcen. Die Kampagne zeigte erkennbar arme, obdachlose Menschen und lud dazu ein, mit ihnen so ins Gespräch zu kommen wie mit anderen Menschen auch. Ausgangspunkt für diese Kampagne war ein empirischer Befund, der nachdenklich stimmt. Die Mehrheit der Deutschen gibt an, keinen armen Menschen in ihrem Familien- oder Bekanntenkreis zu haben. Nur vier Prozent haben Kontakte zu wohnungslosen Menschen. Weiteres Thema der sozialpolitischen Arbeit des DCV ist die Bekämpfung der Kinderarmut in Deutschland. Der Grundgedanke dabei: Die speziellen Bedürfnisse von Kindern müssen bei den staatlichen Unterstützungsleistungen stärker berücksichtigt werden. Dies gilt für die Berechnung des Regelsatzes von Arbeitslosengeld II ebenso wie für das Sozialgeld, den begleitenden 8

9 Die Dachstiftung Kinderzuschlag und die Gestaltung bestimmter Sachleistungen. Dazu zählen beispielsweise Gutscheine für die Teilhabe an Kultur und Bildung. Die armutspolitischen Forderungen des DCV wurden auch in das Europäische Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung eingebracht. Es wurde für 2010 auf Initiative des Europäischen Parlaments und des Rats der Europäischen Union ausgerufen. Angesichts der hohen Zahl von Menschen, die sich in Langzeitarbeitslosigkeit befinden oder davon bedroht sind, setzt sich der DCV überdies dafür ein, dass diese Menschen Existenz sichernde Leistungen erhalten und besser in den Arbeitsmarkt integriert werden. Wesentliche Forderung dabei ist, dass Kommunen und Arbeitsagenturen Hilfen aus einer Hand anbieten. Dem Deutschen Caritasverband ist es gemeinsam mit den in der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege organisierten Partnerverbänden gelungen, mit der Bundesregierung einen regelmäßigen Austausch zu initiieren. Ziel ist es, die Auswirkungen von Sozialreformen der Regierung zu reflektieren und Lösungen für auftretende Härten und Benachteiligungen zu finden. Auch im Jahr 2009 wurden diese Gespräche konstruktiv geführt. 9

10 Die Dachstiftung Hilfe für Menschen in Not weltweit Nachhaltige Unterstützung beim Aufbau der Zivilgesellschaft 2009 hat die Caritas-Stiftung Deutschland die Arbeit von Caritas international mit Euro gefördert. Der Betrag diente unter anderem dazu, spezielle Projektbüros zu unterstützen, die die Partner in den jeweiligen Ländern begleiten. Mehr über die Arbeit von Caritas international erfahren Sie unter Das Hilfswerk der Deutschen Caritas, Caritas international, leistet weltweit Katastrophenhilfe und fördert soziale Projekte für Kinder sowie für alte, kranke und behinderte Menschen. Neben der akuten Nothilfe und dem Wiederaufbau liegt der Schwerpunkt der Arbeit auf der Vorbeugung künftiger Katastrophen und Konflikte und der Entwicklung dafür notwendiger Konzepte. Um Kräfte zu bündeln, stimmt sich Caritas international mit anderen Hilfswerken im In- und Ausland ab. Unverzichtbar ist außerdem die Zusammenarbeit innerhalb des weltweiten Caritas-Netzwerkes aus mehr als 160 nationalen Caritas-Organisationen. Es macht wirksame Hilfe zur Selbsthilfe möglich. Projektbüro in der Hauptstadt Tadschikistans Um junge oder noch entwicklungsbedürftige Caritas-Organisationen beim Aufbau einer funktionsfähigen Struktur zu unterstützen, hat Caritas international in einigen Ländern Projektbüros eingerichtet. Eines der Büros befindet sich in Duschanbe, der Hauptstadt Tadschikistans. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion versank der Vielvölkerstaat Tadschikistan in einem sechsjährigen Bürgerkrieg. Die Folgen sind bis heute zu spüren. Kinder und Jugendliche sind die Leidtragenden 80 Prozent der Bevölkerung lebt unter dem Existenzminimum. Das Durchschnittseinkommen beträgt 30 Euro pro Monat. Fast die Hälfte aller Einnahmen stammt aus Rücküberweisungen von emigrierten Tadschiken, meist Familienvätern, die sich wegen der hohen Arbeitslosigkeit dazu gezwungen sahen, in anderen Ländern Arbeit zu suchen. Zurück bleiben die Mütter: jung, alleinerziehend, häufig überfordert. Leidtragende sind auch die Kinder und Jugendlichen. Als Folge der Wirtschaftskrise gehen immer weniger zur Schule, weil sie zum Lebensunterhalt der Familie beitragen müssen. Das Länderbüro in Duschanbe geht weit über eine bloße Projektfinanzierung hinaus. Gerade 10

11 Die Dachstiftung in den Staaten des ehemaligen Ostblocks ist es erforderlich, Grundlagen für eine funktionierende soziale Arbeit zu legen. Caritas international fördert daher den Aufbau von Nichtregierungsorganisationen, die für eine funktionierende Zivilgesellschaft unerlässlich sind. Möglich wird das unter anderem durch die Mittel der Caritas- Stiftung Deutschland. Caritas international begleitet mehrere Partner Das Team im Länderbüro berät die noch jungen Nichtregierungsorganisationen in Tadschikistan in fachlichen, strukturellen und strategischen Fragen und begleitet sie bei der Umsetzung ihrer Ziele. Es ist eine intensive Form der Befähigung lokaler Partner. Neben der nationalen Caritas in Tadschikistan ist Zumrad eine Nichtregierungsorganisation, die von Caritas international beraten und begleitet wird. Zumrad kümmert sich um benachteiligte Kinder und Jugendliche, darunter viele Waisen. In 14 Clubs und Sommercamps bietet die Organisation Hausaufgabenhilfe und Freizeitaktivitäten an. Darüber hinaus gibt es Kurse, Ausbildungen und aufsuchende Sozialarbeit. Beim gemeinsamen Wandern, Klettern und Fußballspielen können die Kinder ihren oft belastenden Alltag hinter sich lassen. Die Jugendlichen planen ihre Aktivitäten selbständig und lernen dabei wichtige Schlüsselkompetenzen für ihr zukünftiges Leben. Damit verfolgen die Projekte einen wichtigen sozialpädagogischen Ansatz: Sie machen die Jugendlichen zu Hauptakteuren. Die Begleitung der Organisation Zumrad ist nicht die einzige Aufgabe des Länderbüros in Tadschikistan. Das Caritas-Team unterstützt weitere Sozialprojekte, zum Beispiel für gehörlose oder autistische Kinder. Im Bereich der Katastrophenhilfe unterstützt das Team die Caritas Tadschikistan. Nach den verheerenden Schlammlawinen im Frühjahr 2009 geht es insbesondere um den Wiederaufbau von Wohnhäusern und die Katastrophenprävention. 11

12 Die Dachstiftung Zukunft ermöglichen Die Dachstiftung fördert die Treuhandstiftungen nachhaltig Als Dachstiftung stellt die Caritas-Stiftung Deutschland privaten Treuhandstiftungen einen einzigartigen Service bereit. Sie entlastet die Stifter von administrativen Aufgaben und unterstützt sie bei ihrer Öffentlichkeitsarbeit. Die Stifterfamilie betreibt mit Unterstützung der Dachstiftung Öffentlichkeitsarbeit. Daraus resultieren Zuwendungen in den Vermögensstock der Stiftungen. Die Caritas-Stiftung Deutschland bietet Sinngebung für Vermögen. Sie hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, engagierte Persönlichkeiten bei ihrer caritativen Tätigkeit zu unterstützen, indem sie als Treuhänderin deren Stiftungen verwaltet. Die Förderung bereits bestehender Treuhandstiftungen, die Unterstützung neuer Stiftungen sowie die Öffentlichkeitsarbeit für die Stifter gehören daher zu den satzungsgemäßen Aufgaben der Dachstiftung. Im Geschäftsjahr 2009 hat sie für diese Zwecke Euro bereitgestellt. Mit dieser Förderung entlastet die Dachstiftung die Stifter von administrativen Aufgaben; sie können sich ganz auf ihr humanitäres Engagement konzentrieren. Zugleich ist damit sichergestellt, dass die gesamten Erlöse der Treuhandstiftungen ihrem jeweiligen Stiftungszweck zugute kommen können. Darüberhinaus unterstützt die Dachstiftung die Stifterfamilie mit Materialien für ihre Stiftungen. Sie dienen dazu, das jeweilige Anliegen einer interessierten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Die Stifterfamilie schätzt das einzigartige Angebot außerordentlich. Viele Stifterinnen und Stifter haben mit unserer Unterstützung Informationsmaterialien über ihr caritatives Werk erstellen lassen. Dies führte zu weiteren Zustiftungen in den Grundstock ihres Stiftungsvermögens. Informationsarbeit dient dem Wachstum der Stifterfamilie Auch die Informationsarbeit der Dachstiftung zum Thema Stiften und Zustiften trägt zum Wachstum der Stifterfamilie bei. Mit gezielten Veröffentlichungen klären wir über die Vielfalt der humanitären Möglichkeiten unter dem Dach der Caritas-Stiftung auf. Die Resonanz 2009 war beträchtlich; sie gipfelte in der Gründung von vier neuen Stiftungen im vergangenen Geschäftsjahr. Zur Förderung der Treuhandstiftungen gehört es auch, den Mitgliedern der Stifterfamilie Projekte zu vermitteln, die genau zu ihrem jeweiligen humanitären Anliegen passen. Mit Unterstützung des Netzwerks kann die Dachstiftung damit ihren Stiftern nachhaltigen Mehrwert bieten. 12

13 Die treuhandstiftungen Die Stifterfamilie fördert konkrete Hilfsprojekte

14 Die treuhandstiftungen Bericht des Stiftungsdirektors Das Wachstum des Treuhandvermögens bestätigt den erfolgreichen Kurs der Stiftung Im Geschäftsjahr 2009 ist die Stifterfamilie trotz der angespannten Lage an den Finanzmärkten weiter gewachsen. Es wurden vier neue Stiftungen unter dem Dach der Caritas-Stiftung Deutschland gegründet. Dies entspricht einem Wachstum von zehn Prozent. Das Stiftungsvermögen belief sich auf mehr als fünf Mio. Euro. Treuhandstiftungen Verwendung der Erlöse 2009 (in T ) Gesamt 146 T 37 T Projekte in Deutschland Projekte im Ausland 109 T Das Konzept Treuhandstiftung hat sich im Jahr 2009 weiter bewährt. Die Zahl der unselbständigen Stiftungen betrug zum Jahresende 42. Angesichts der Finanzkrise bewerten wir das Engagement der neuen Stifterpersönlichkeiten besonders positiv. In einer Phase, die durch große gesamtwirtschaftliche Unsicherheit gekennzeichnet ist, haben sie sich entschieden, Teile ihres Vermögens für humanitäre Zwecke einzusetzen und die soziale Arbeit der Caritas im In- und Ausland zu unterstützen. Das Stiftungsvermögen ist auf mehr als fünf Mio. Euro gewachsen Mit den Neugründungen ist das Vermögen der Treuhandstiftungen um Euro gewachsen. Zum Jahresende belief es sich auf 5,28 Mio. Euro (2008: 4,59 Mio. Euro). Besonders erfreulich ist, dass trotz der teilweise dramatischen Entwicklungen an den Finanzmärkten dem Vermögen der Treuhandstiftungen kein Verlust entstand. Das Stiftungsmanagement war nicht gezwungen, Abschreibungen auf Wertpapiere vorzunehmen. Bedingt durch die 2009 noch einmal verstärkte Niedrigzinsphase am Kapitalmarkt fiel das Nettofinanzergebnis bei den Treuhandstiftungen etwas niedriger aus als im Vorjahr. Für alle Stiftungen zusammen wurden Euro erwirtschaft (2008: Euro). Bezogen auf das Stiftungsvermögen von 5,28 Mio. Euro bedeutet dies eine Verzinsung von drei Prozent. Dies entspricht dem Ergebnis des Vorjahres und liegt über der von der Dachstiftung festgelegten Benchmark von 2,25 Prozent. Die Stifterfamilie engagiert sich weltweit für Menschen in Not Im Jahr 2009 half die Stifterfamilie Menschen in den Krisengebieten Osteuropas und Lateinamerikas. Den Schwerpunkt legten die Stifter dabei auf die Jugend- und Behindertenarbeit. Mit Unterstützung des Hilfswerks von Caritas international, das über ein weltweites Netz von Einrichtungen und Hilfsprojekten verfügt, stellten die Stifter Fördermittel in Höhe von insgesamt Euro für Projekte zur Verfügung. 14

15 Die treuhandstiftungen Entwicklung des Stiftungsvermögens der Treuhandstiftungen in T Euro Diese wurden dazu verwendet, um nachhaltige Strukturen einzurichten, die der Selbsthilfe dienen. Das Hilfswerk von Caritas international stellt sicher, dass die Gelder aus den Stiftungen effizient und seriös verwendet werden. Auch in Deutschland nutzte die Stifterfamilie das Netzwerk des Deutschen Caritasverbandes, um zu helfen. Dabei engagierte sie sich vornehmlich in der Obdachlosenarbeit, in der Notfallseelsorge sowie in der Familienund Hospizarbeit. Insgesamt wendeten die Stifter Euro auf, um in Deutschland zu helfen. Zustiftungen gewinnen mit Unterstützung der Dachstiftung Die Stifterfamilie vertraut auf den einzigartigen Service der Dachstiftung, indem sie ihr die treuhänderische Verwaltung der Stiftungen und alle damit verbundenen administrativen Aufgaben überträgt. Das Angebot, individuelle Informationsmaterialien für die Treuhandstiftungen zu veröffentlichen, findet bei den Stifterinnen und Stiftern großen Anklang. Sie nutzen diese Materialien, um gezielt für ihre jeweiligen humanitären Anliegen zu werben und Zustiftungen für ihre Stiftungen zu gewinnen. 15

16 Die treuhandstiftungen Neue Mitglieder der Stifterfamilie So individuell wie ihre Gründer: Vier neue Stiftungen im Porträt Vier neue Stiftungen entstanden im Berichtsjahr Die Motive ihrer Gründer sind höchst individuell. Daher legen sie Wert auf einen seriösen, erfahrenen Partner, der kompetent in der sozialen Arbeit ist. Außerdem wollen sie von den Verwaltungsausgaben entlastet werden. Viele Stifterinnen und Stifter werben persönlich um Zustiftungen für ihr caritatives Werk. Der Aufbau einer eigenen Stiftung ist ein wichtiger Schritt. Für die meisten Persönlichkeiten der Caritas-Stifterfamilie verbinden sich damit Werte und Überzeugungen, die sie ein Leben lang begleitet haben. Entsprechend engagiert betreiben sie den Aufbau ihres caritativen Werks. Neben der humanitären Arbeit liegt ihnen der Ausbau des finanziellen Grundstocks am Herzen. Daher nutzen die Stifterinnen und Stifter den Service der Dachstiftung und werben persönlich für Zustiftungen. Kölner ACCON Stiftung hilft Hospizen in Deutschland Holger Renz betreibt in Nordrhein-Westfalen mehrere Krankentransportunternehmen unter dem Namen ACCON. Sie stehen rund um die Uhr bereit. Wir haben oft mit Schwerstkranken und Sterbenden zu tun, berichtet der Unternehmer. In ihren letzten Lebenstagen finden sie die beste Versorgung in einem Hospiz. Deshalb unterstützt die ACCON Stiftung, die ich mit meiner Frau Alexandra gegründet habe, Hospize in Deutschland. Der Hintergrund: Um Fördermittel von den Krankenkassen zu erhalten, müssen die Sterbehäuser zehn Prozent ihrer Kosten selbst aufbringen. Damit sind sie auf Spenden und die Unterstützung engagierter Bürger angewiesen. Holger Renz ist selbst im Vorstand des Kölner St. Vincenz Hospizes aktiv. Ich weiß, wie schwer es ist, diese bitter nötigen Gelder aufzutreiben. Warum hat er sich für die Caritas-Stiftung als Dach entschieden? Die Professionalität des Managements in Verbindung mit den christlichen Werten waren für ihn entscheidend. Unterstützung für die Ärmsten in Osteuropa Gerechtigkeitssinn und die Liebe zur russischen Kultur haben das Leben von Dr. Hanno Kraeft geprägt. Nach seinem überraschenden Tod beschloss seine Frau Margarethe, eine Gedächtnisstiftung für ihren Mann einzurichten, die das Engagement des Mediziners fortsetzt: Die Dr. Hanno Kraeft-Stiftung engagiert sich für Menschen, die nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion aus den unterschiedlichsten 16

17 DIe TreuhaNDSTIfTuNGeN Margarethe Kraeft und ihr verstorbener Mann Dr. Hanno Kraeft Horst Richter Alexandra und Holger Renz Gründen keine Chancen in den jungen Gesellschaften haben: Waisen, Jugendliche, Alte, Kranke. Den Schwerpunkt legt die Münchener Justizangestellte dabei auf die europäischen Länder. Die Caritas als Partner ist wesentlich, sagt Margarethe Kraeft. Gerade in diesen Kulturen entwickelt sich das Christentum wieder. Durch diese tätige Nächstenliebe erhalten die Menschen mehr als rein materielle Hilfen. Dies ist wichtig in Gesellschaften, in denen es kaum soziale Netze gibt und kaum Institutionen, die sich verantwortlich fühlen. aufklären über die folgen körperlichen gewalt Wer körperliche Gewalt erlebt, ist für das Leben gezeichnet. Vor allem Kinder leiden, wenn sie von Eltern oder anderen engen Bezugspersonen misshandelt werden. Horst Richter hat erst nach mehreren Therapien begriffen, wie sehr die Gewalt, die er als Kleinkind erlebte, sein Leben beeinträchtigt hat. Was bleibt, sind Reste vom Gefühl der eigenen Wertlosigkeit sowie Wut, Misstrauen und Schmerz, bemerkt der frühere Universitätsmitarbeiter. Seine Horst Richter-Stiftung für früh traumatisierte Menschen hat es sich zur Aufgabe gemacht, in konkreten Projekten Menschen zu helfen, die Gewalt ausgesetzt waren. Außerdem will sie über die Folgen von Gewalt aufklären. Die Caritas-Stiftung Deutschland hat mich sofort überzeugt. Besonders wichtig ist es mir, dass ich die Erlöse komplett für meine Stiftungsarbeit nutzen kann, betont der Stifter. Kindern helfen heißt Zukunft stiften Das Kölner Ehepaar Dr. Marianne Blens-Vandieken und Dr. Heribert Blens widmet seine Sitftung der sozialen Arbeit in Osteuropa und Lateinamerika. Den Schwerpunkt legen sie dabei auf den Beistand für Kinder und Jugendliche. Die Stiftung unterstützt Projekte, die die junge Generation nachhaltig fördern und Hilfe zur Selbsthilfe bieten. 17

18 Die treuhandstiftungen Aus den Projekten in Deutschland Stifter engagieren sich deutschlandweit für Menschen in Not So wohlhabend Deutschland ist es gibt dennoch viele Gründe, weshalb Menschen hier in Not geraten können. Arbeitslosigkeit, soziale Benachteiligung oder Obdachlosigkeit zählen ebenso dazu wie unvorhersehbare Notfälle oder Krankheit. Mit Unterstützung der Stifterfamilie werden ehrenamtliche Helferinnen und Helfer ausgebildet und geschult. Die Stifterfamilie achtet darauf, ihre Fördermittel effizient einzusetzen, um einen möglichst großen Kreis von Betroffenen Hilfe zur Selbsthilfe geben zu können. Im Jahr 2009 hat sie vier Projekte unterstützt. Notfallseelsorge bietet erste Hilfe für die Seele Die Notfallseelsorge im Bistum Aachen ist ein überkonfessionelles Angebot der christlichen Kirchen, das rund um die Uhr zur Verfügung steht. Das Selbstverständnis der Seelsorger lässt sich mit dem Begriff erste Hilfe für die Seele zusammenfassen. In persönlichen Gesprächen oder Gebeten geht es darum, die Menschen zu stärken. Die Seelsorger arbeiten bei schweren Unfällen, Katastrophen und anderen Notsituationen mit Polizei, Feuerwehr, Notärzten und Rettungsdiensten zusammen. Zu ihren Aufgaben gehört es beispielsweise, Hinterbliebenen in den ersten Stunden nach einem plötzlichen Unfalltod oder Suizid eines Angehörigen beizustehen. Wenn erforderlich, kümmern sie sich auch um geschockte Zeugen oder Unfallbeteiligte. Häufig begleiten sie außerdem die Einsatzkräfte seelsorgerisch nach besonders schweren Fällen. Hospizdienste betreuen todkranke Patienten Schwerstkranke Menschen benötigen besondere Pflege. Neben der Linderung von Schmerzen geht es darum, sie in den letzten Wochen ihres Lebens fürsorglich zu begleiten. Auch die Angehörigen sind in dieser schweren Zeit oft auf Unterstützung angewiesen. Die Berliner Hospizdienste und ihre eigens geschulten 65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich speziell um todkranke Kinder und deren Familien. Ihre Aufgabe sehen sie darin, den kleinen Patienten, den Geschwistern und Eltern einen möglichst normalen Alltag zu ermöglichen und damit den kleinen Patienten das Sterben daheim. Sie lesen vor oder spielen mit den Kindern. Wenn erforderlich, kümmern sie sich auch um Hausaufgaben oder betreuen die Kleinen. 18

19 Die treuhandstiftungen Familienpfleger unterstützen junge Eltern in Notlagen Für junge Eltern sind die ersten Monate und Jahre mit dem Nachwuchs oft eine große Herausforderung. Dies gilt umso mehr für Familien in prekären Lebenslagen, die durch wirtschaftliche Not bedroht sind. Über ihre Schwangerschaftsberatung und ihre Familienpflege hält die Caritas bundesweit besondere Angebote für diese jungen Familien bereit, um sie in den ersten drei Lebensjahren des Kindes zu begleiten. Unter anderem bieten sie Schwangerschaftsund Schuldnerberatung, Hebammenhilfe, aber auch konkrete Alltagshilfen durch ehrenamtliche Familienpatinnen. Besonders wichtig ist es, dafür ein Netz von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen aufzubauen. Ärzte behandeln Obdachlose im Mobil Wer auf der Straße lebt, hat verstärkt mit Krankheiten und Entzündungen zu kämpfen. Die Berliner Caritas bietet daher den Obdachlosen der Hauptstadt medizinische Hilfe. Sie können sich in einem speziell ausgestatten Arztmobil kostenlos untersuchen lassen. Das Fahrzeug mit dem Caritas-Logo sucht nach einem festgelegten Plan regelmäßig die Treffpunkte der Obdachlosen auf, um die Frauen und Männer zu behandeln und zu versorgen. 19

20 Die treuhandstiftungen Aus den Auslandsprojekten Erst Nothilfe, dann Aufbau von stabilen Infrastrukturen Mit mehr als Euro förderte die Stifterfamilie 2009 insgesamt fünf Hilfsprojekte von Caritas international. Stellvertretend für alle fünf werden im Folgenden zwei detailliert dargestellt: Hungerbekämpfung in Niger und Hilfe für behinderte Kinder in Kambodscha. Ziel der Nothilfe ist es, Strukturen für ein selbständiges Leben zu schaffen. In Niger, dem ärmsten Land der Welt, leben rund 80 Prozent der Menschen von Land- und Viehwirtschaft, aber nur drei Prozent der Landesfläche sind für die Landwirtschaft geeignet. Zusätzlich bringt das zwischen Dürren und Überschwemmungen extrem schwankende Klima mit sich, dass fast die Hälfte der Bevölkerung hungert. Viele Kinder sind unterernährt. Über seine örtlichen Partner bietet Caritas international den Menschen dort Nothilfe. Finanziert wurde sie unter anderem mit Geld, das die Stifterinnen und Stifter der Caritas- Stiftung Deutschland zur Verfügung gestellt haben. Insgesamt beliefen sich die Mittel auf ,69 Euro. Nahrung für eine hungernde Nation Die Nothilfe in Niger hat mehrere Aufgaben. Zum einen werden damit elf Landeszentren betrieben. Sie versorgen unterernährte Kleinkinder sowie stillende Mütter und Schwangere mit therapeutischer Nahrung und medizinischer Hilfe. Außerdem geben sie Bedürftigen Hirse, Mais, Bohnen und Reis. Zum anderen schulen die Partner von Caritas international Freiwillige, die dieses Wissen in ihren Dörfern weitergeben. Das Ziel ist es, die Menschen in die Lage zu versetzen, langfristig für sich selbst sorgen zu können. Unter anderem wurden die Getreidereserven aufgestockt und Saatgutspeicher zur Vorbeugung gegen die regelmäßig wiederkehrenden Hungerperioden errichtet. Zusätzlich wurden halbmondförmige Minifelder eingerichtet, in denen sich Wasser sammeln kann. Dies verhindert schnelles Verdunsten durch den warmen Wüstenwind. Gleichzeitig können die Ernteerträge nahezu verdoppelt werden. Brunnen ermöglichen es, nach der Hirseernte Gemüse auf den bewässerten Feldern anzubauen. Die Nahrungspalette der Menschen wird erweitert, und manche Kleinbauern sind sogar in der Lage, Gemüse zu verkaufen und damit ihr Einkommen aufzubessern. 20

21 Die treuhandstiftungen Kambodscha: Hilfe für behinderte Kinder Während der Herrschaft der Roten Khmer in Kambodscha wurden fast alle behinderten Menschen ermordet. Daher ist die Arbeit der Caritas mit geistig behinderten Kindern noch immer eine Besonderheit in dem asiatischen Land. Die Stifterfamilie hat das Projekt mit ,48 Euro unterstützt. Das Team des Caritas-Gesundheitszentrums in der Nähe von Phnom Penh berät pro Jahr rund Familien, deren Kinder unter einer geistigen Behinderung oder unter psychischen Problemen leiden. Um eine möglichst große Zahl von Familien zu erreichen, setzt das Team auf eine gemeindenahe Versorgung. Mit Unterstützung eines Psychiaters bietet es in 24 Dörfern Schulungen an. Dabei lernen Eltern, ihre Kinder so zu fördern, dass sie in Zukunft ein möglichst eigenständiges Leben führen können. Für viele Erwachsene stellt dies eine besondere Herausforderung dar, da sie ihrerseits unter den Folgen des Terrors der Roten Khmer leiden. Außerdem werden in jedem Dorf zwei Freiwillige ausgebildet. Sie helfen Familien und stehen ihnen als Ansprechpartner zur Verfügung. Zu ihren Aufgaben gehört es auch, die Menschen bei der Vorbeugung von Behinderungen zu schulen. Allein durch bessere hygienische Vorkehrungen lassen sich viele Erkrankungen wie beispielsweise Hirnhautentzündung vermeiden. Kinder mit leichten bis mittelschweren Behinderungen haben ein Recht darauf, eine Regelschule zu besuchen. An vier Schulen in der Region werden daher die Lehrer für den Umgang mit diesen Schülerinnen und Schülern weitergebildet. 21

22 Die Caritas-Stiftung Deutschland und ihre Treuhandstiftungen in Zahlen Vermögensentwicklung der Dachstiftung 2009 Vermögen der CSD 36,79 Mio. Vermögenszuwachs durch Zustiftungen und Erträge + 2,23 Mio. Erträge 2,1 Mio. Verzinsung 5,7 % Fördermittel 2009 Unterstützung Deutscher Caritasverband, Freiburg 1,18 Mio. Unterstützung Caritas international, Freiburg Ausgaben 2009 Rücklage für Zukunftssicherung Kosten für Verwaltung der Stiftung und der Liegenschaften (6,2% der Erträge) Unterstützung Treuhandstiftungen Informationsarbeit Die Treuhandstiftungen und ihr Vermögen 2009 Treuhandvermögen (Stichtag: ) 5,28 Mio. Vermögenszuwachs Erträge Verzinsung 3,0 % Kosten für Verwaltung 0 Zahl der Stiftungen (Stichtag: ) 42 - davon Neugründungen 4 Fördermittel Inlandsprojekte Fördermittel Auslandsprojekte

23 23

24 Wir müssen lernen, entweder als Brüder miteinander zu leben oder als Narren unterzugehen. Martin Luther King Die Stifterfamilie 2009 ACCON-Stiftung Antonie und Arnold-Schaub-Stiftung Barbara Hubert-Stiftung Bernhard Bauer-Stiftung Sozialfonds für Menschen in Not Blankenburg-Kinder-Gedächtnis-Stiftung Dr. Ferdinand Heider-Stiftung Dr. Hanno Kraeft Stiftung Dr. Horst und Rosalie Lüneburg-Stiftung Dr. Marianne Blens-Vandieken und Dr. Heribert Blens Stiftung Dr. Rainer und Maria Mosebach-Stiftung Dr. Robin Tuerks-Stiftung Menschlichkeit stiften Drs. Ursula und Werner Groß-Stiftung Erwin Warmedinger-Stiftung Familie Gunselmann-Stiftung Familie-Leufgens-Stiftung Franz-Wilhelm und Ursula Vogdt Caritas Stiftung Zukunft für Kinder Gerwald Buhrow-Stiftung Goldenes Herz für die Welt Walter Kotrba-Stiftung Gross-Hermann-Stiftung Günter-Weigle-Stiftung HD-Stiftung für Katastrophenhilfe Horst Jann und Angelika Volmer-Jann Stiftung Horst Richter-Stiftung Katharinen-Stiftung Klassa-Stiftung Kurt Weber-Stiftung Leonhard und Franz Mühl-Stiftung Magda und Alois Hanz-Stiftung Margarete Schüthuth-Stiftung Matthias, Anna-Maria, Christiane Mende-Stiftung Mauthe-Stiftung Niemann-Gabriel-Stiftung Nöldeke-Stiftung Paula Herfeldt-Stiftung Reinhard-Herr-Stiftung Ruth-Trenkamp-Stiftung Stefan Heumann-Stiftung Stiftung leben und geben Stiftung Hoffnung Stiftung Kinderhilfe Bethlehem Ursula und Karl-Bernhard Gödt-Stiftung Weiß Stiftung Herausgegeben von Caritas-Stiftung Deutschland Stiftung des Deutschen Caritasverbandes Werthmannstr. 3a, Köln Telefon: Telefax: Bildnachweise: Titelseite: laflor (1) fstop123 (2) Secours Catholique-Caritas France, Xavier Schwebel (3) annedehaas (4) Caritas international (5) Seite 2: Caritas international (1,2,3,4) Seite 3: Deutscher Caritasverband Seite 4: ranplet Seite 5: Yuri_Arcurs (1) sturti (2) Secours Catholique- Caritas France, Xavier Schwebel (3) Caritas international (4) Seite 6: sturti Seite 8: Secours Catholique-Caritas France, Xavier Schwebel Seite 9: Deutscher Caritasverband Seite 10: Caritas international Seite 11: Caritas international Seite 12: Caritas international, Kristin Raabe Seite 13: Monkey Business Images (1) Diloute (2) fstop123 (3) Caritas international (4) Seite 14: Diloute Seite 16: Diloute Seite 17: Dr. Hanno Kraeft-Stiftung (1) Horst Richter-Stiftung (2) ACCON Stiftung (3) Seite 18: fstop123 Seite 19: lu-photo Seite 20: Caritas international Seite 21: Caritas international (1,2,3,4,5) Seite 22: Konstantin Sutyagin Seite 23: Deutscher Caritasverband (1,3,4) Caritas international (2) Seite 24: Caritas international Redaktion und Text: words unlimited, Düsseldorf Gestaltung: Lidia Ivanenko, Düsseldorf

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