Informationsabend zur Berufs- und Studienorientierung für Eltern
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- Ilse Schulz
- vor 8 Jahren
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1 Informationsabend zur Berufs- und Studienorientierung für Eltern Karriere mit Lehre Kreishandwerkerschaft RUREIFEL Hauptstr. 15, Kreuzau Motive für die Studien- und Berufswahlentscheidung: 1. Arbeitsplatzsicherheit 2. Interessante Tätigkeit 3. (Jungen) schnelles Geld und berufliches Ansehen (Mädchen) sauberer Beruf und Kontakt zu interessanten Menschen Hentrich, K. (2011). Einflussfaktoren auf die Berufswahlentscheidung Jugendlicher an der ersten Schwelle. Eine theoretische und empirische Analyse. In: Frommberger, D. (Hrsg.), Magdeburger Schriften zur Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Heft 1, Jg Otto-von- Guericke-Universität Magdeburg. 1
2 Abbrecherquote % der Studierenden der Bachelor-Studiengänge (in Einzelfällen ~50%) 24,4% der Auszubildenden in der dualen Berufsausbildung Motive für Studien- und Ausbildungsabbruch: 53% nicht die richtige Ausbildung 46% Probleme mit Ausbildern, Lehrern, Kollegen und Mitschülern 42% persönliche, finanzielle oder gesundheitliche Gründe 28% andere Ausbildung angestrebt. 16% haben eine Arbeitsstelle gefunden 12% fanden die Ausbildung zu schwierig 12% haben die Zwischen- oder Abschlussprüfung nicht bestanden. BIBB-Datenreport 2013, Duale Ausbildung die 1. Wahl! <iframe width="640" height="360" src="// t5_9u?feature=player_embedded" frameborder="0" allowfullscreen></iframe> ayer_embedded&v=slfwunt5_9u <iframe width="640" height="360" src="// kzn1bz2a?feature=player_embedded" frameborder="0" 2
3 Duale Ausbildung die 1. Wahl! Sicherheit Für tüchtige Handwerke gibt es eine sichere Zukunft. Handwerk ist überall. In allen Lebens- und Wirtschaftsbereichen. Vielfalt Über 100 verschiedene Berufe von A wie Augenoptiker/in bis Z wie Zweiradmechaniker/in. Zweigleisige Ausbildung 3 oder 3 1/2 Jahre; manche Berufe mit 2 Jahren oder in einer Stufenausbildung Praktische Ausbildung unter Anleitung eines Meisters oder erfahrenen Gesellen Ergänzt durch überbetriebliche Unterweisung in einem Bildungszentrum Theoretische Ausbildung in der Berufsschule an 60 Berufsschultagen p. a. Erfolg Das erste Ziel die Gesellenprüfung Erfolg+ für Abiturienten: mit zusätzlichen Fremdsprachen und EDV-Kenntnissen sowie Betriebswirtschaftslehre zum Gesellen und Betriebsassistenten Auslandaufenthalt Bis zu einem Viertel der Ausbildungszeit kann in Absprache mit dem Ausbildungsbetrieb im Ausland absolviert werden. 3
4 Berufsschule Ca. 60% berufsbezogener Unterricht und berufsübergreifender Unterricht in den Fächern Deutsch/Kommunikation, Religion, Wirtschafts- und Sozialkunde und Sport/Gesundheitsförderung. Berufsschulabschluss (unabhängig vom berufsbezogenen Abschluss) = Abschluss der Hauptschule nach Klasse 10 Typ A = Abschluss mit der Fachoberschulreife - Gesamtnote 3,0 oder besser, die Gesellenprüfung besteht und die für die Fachoberschule notwendigen Englischkenntnisse nachgewiesen Duales Studium Charakteristisch ist die Kombination von Theorie und Praxis Schüler/innen mit Abitur oder Fachhochschulreife bewerben sich um einen Ausbildungsplatz mit verkürzter Ausbildungszeit und absolvieren parallel ein Studium Studium ohne Abitur das Meister Studium Drei Prozent alle Studienplätze pro Semester sind an den Fachhochschulen in NRW für bestimmte Berufsgruppen ohne Fachhochschulreife oder Abitur reserviert. (2012/2013: 727 Fachhochschulen, 386 Universitäten) Es muss sich um ein der Ausbildung fachlich entsprechendes Studium handeln. Zum Beispiel kann ein Maler-, Stuckateur- oder Tischler Meister Design oder Innenarchitektur studieren. Ein Werkzeugmacher oder Kfz-Handwerker Maschinenbau. Maurern wird der Fachbereich Architektur oder Bauingenieurwesen empfohlen. Melden sich mehr Bewerber an, findet ein Auswahlverfahren statt. Die Bewerbungen sind an die jeweiligen Fachhochschulen zu richten. Die Bestimmungen über die Hochschulzugangsberechtigungen sind Ländersache. Deshalb lohnt ein Blick über die Landesgrenzen. In Niedersachsen beispielsweise haben Handwerksmeister einen uneingeschränkten Zugang zu allen Universitäten und Fachhochschulen. (Quelle: 4
5 Hochschulzugang durch Zugangsprüfung Qualifizierte Bewerber/innen die erfolgreich eine Zugangsprüfung abgelegt haben können u. U. Zugang zu allen Staatsexamensstudiengängen haben (Für die Studiengänge Medizin, Zahnmedizin und Pharmazie gelten besondere Regelungen.) Zur Zugangsprüfung wird zugelassen wer: das 22. Lebensjahr vollendet, 1. eine Berufsausbildung abgeschlossen und 2. eine mindestens dreijährige Berufstätigkeit nachweisen kann Bewerbungen sind an die jeweiligen Universitäten bzw. Fachhochschulen zu richten Verdienst Was verdient man im Handwerk? Generell sind die Verdienstmöglichkeiten von Handwerk zu Handwerk sehr unterschiedlich. So verdient ein Gerüstbauer deutlich mehr als ein Friseur oder Kfz-Handwerker. 5
6 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kreishandwerkerschaft RUREIFEL Hauptstr. 15, Kreuzau 6
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