S c h w a n s t e t t e n Sitzung des Marktgemeinderats Bebauungsplan Nr. 16 Schwand Alte Straße West
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1 S c h w a n s t e t t e n Sitzung des Marktgemeinderats Bebauungsplan Nr. 16 Schwand Alte Straße West 1
2 2
3 Bebauungsplan Nr. 16 Schwand Alte Straße West 3
4 Ausgangssituation 4
5 Ausgangssituation 5
6 Ausgangssituation Norden - Brombeerweg Allgemeines Wohngebiet 0,4 Grundflächenzahl GRZ 0,5 Geschossflächenzahl GFZ 2 Vollgeschosse VG 30 Satteldach SD Osten Ginsterweg Reines Wohngebiet 0,3 GRZ 0,4 GFZ 2 VG SD 6
7 Bebauungsplan Nr. 16 Schwand Alte Straße West 7
8 Vorstellung Planentwurf Nutzungsvorschlag Straßenraum (1.964 m² // 12,7%) öffentliche Stellplätze 157 m² // 0,1%) private Grundstücksfläche (7.532 m² // 49%) Fläche für Versorgungsanlagen (73 m²) Hauptgebäude (Vorschlag) Garagen (Vorschlag) Stellplatzfläche / Einfahrtsbereich Grundstücksgrenze (Vorschlag) Flächen für Wald (5.794 m² // 37,3%) Baumfallgrenze zu erhaltende Bäume Geltungsbereich ( m²) 8
9 Vorstellung Planentwurf Planzeichnung 0,3 GRZ SD Allgemeine Wohngebiete Baugrenze Straßenverkehrsfläche Straßenbegrenzungslinie Verkehrsflächen besonderer Zweckbestimmung Wirtschaftsweg Flächen für Wald Erhaltung: Bäume Umgrenzung von Schutzgebieten Landschaftsschutzgebiet Umgrenzung von Flächen für Stellplätze // Garagen Geltungsbereich Nutzungsabgrenzung 9
10 Vorstellung Planentwurf Textliche Festsetzungen (Auszug) 10
11 Vorstellung Planentwurf Textliche Festsetzungen (Auszug) Dächer Generell: spiegelsymmetrisches Satteldach Dachneigung zwischen 25 und 51 Grad Ausnahme: Zeltdächer bei quadratischen Grundrissen Dachneigung zwischen 20 und 25 Grad Dachüberstand: Traufe max. 0,50 m (bei Zeltdächern allseitig) Ortgang max. 0,30 m Dachfirst: über die Längsseite der Gebäude Dacheindeckungen: rote, braune und anthrazitfarbene Dachsteine kupferrotes, braunrotes und grautöniges Stehfalzmetall (nicht dauerhaft reflektierend oder spiegelnd) Doppelhäuser und Hausgruppen: einheitliche Dachneigungen und eindeckungen sowie Trauf- und Firsthöhen Garagen und Nebenbaukörper: dem Hauptbaukörper anpassen alternativ: extensiv begrüntes Flachdach 11
12 Vorstellung Planentwurf Textliche Festsetzungen (Auszug) Dachaufbauten Anlagen zur Nutzung solarer Strahlungsenergie nur auf Dächern mit einer Dachneigung von mehr als 5 Grad dachparallel ohne Aufständerung Unzulässig: Integration in die Außenwandflächen Gebäudeunabhängige Ausführung 12
13 Vorstellung Planentwurf Textliche Festsetzungen (Auszug) Außenwände Gestaltung: Unzulässig: - glatt und homogen verputzte Fassaden - Holzverkleidungen in naturbelassener Form oder in hellen Farben - regionaltypischer Sandstein - grelle Farbtöne - glänzende Oberflächen - unruhige Putzarten Fenster Gestaltung der Fensteröffnungen: Unzulässig: - Verwendung von Glasbausteinen - gewölbtes oder farbiges Glas - sichtbare Rollladenkästen - überwiegend gleich groß - geschossweise aufeinander abgestimmt - hinter die Fassadenfläche zurücktreten 13
14 Vorstellung Planentwurf Textliche Festsetzungen (Auszug) Grünordnung Die als zu erhaltend festgesetzten Bäume sind dauerhaft zu schützen und zu pflegen. Je angefangener 500 m² Grundstücksfläche ist mindestens ein heimischer Obstoder Laubbaum zu pflanzen. Heckenanpflanzungen aus Nadelgehölzen (z.b. Lebensbaum lat. Thuja, Fichte, Eibe u.a.) sind an Grundstücksgrenzen zu öffentlichen Flächen unzulässig. Nicht überbaute Flächen der bebauten Grundstücke sind bis auf Erschließungsund Stellplatzflächen zu begrünen, zu pflegen und zu erhalten. Stellplätze, Zufahrten und Wege sind versickerungsfähig (z.b. als Rasengittersteine, Drainpflaster oder Pflaster mit breiten Rasenfugen) auszubilden. Je angefangener sechs oberirdischer Stellplätze ist ein heimischer Obst- oder Laubbaum zu pflanzen und zu erhalten. 14
15 Bebauungsplan Nr. 16 Schwand Alte Straße West 15
16 Weitere Schritte Bebauungsplan Nr. 16 Schwand Alte Straße West Anwendung des Regelverfahrens Umgriff des Plangebiets ca m² bebaubare Grundfläche von ungefähr m² Versiegelungsintensität des Plangebietes stark erhöht Ausgleich erforderlich (ca m²) Erstellung eines Umweltberichts Durchführung einer Speziellen artenschutzrechtlichen Prüfung (SAP) Änderung vom Flächennutzungsplan im Parallelverfahren 16
17 17
A. FESTSETZUNGEN DURCH TEXT
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