SCHWERPUNKT: Industriekultur im Wandel Auf Spurensuche im Park am Gleisdreieck Ikonen der Berliner Industriearchitektur Antennenlandschaft Berlin

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1 DEUTSCHES TECHNIKMUSEUM BERLIN Zeitschrift der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin und der Freunde und Förderer des DTMB e. V. 34. (58.) Jahrgang Preis: 5,00 SCHWERPUNKT: Industriekultur im Wandel Auf Spurensuche im Park am Gleisdreieck Ikonen der Berliner Industriearchitektur Antennenlandschaft Berlin

2 DEUTSCHES TECHNIKMUSEUM BERLIN Inhalt Zu dieser Ausgabe... 3 Nachruf auf Günther Gottmann... 4 Auf Spurensuche im Park am Gleisdreieck Von der Ladestraße bis zu den Yorckbrücken Industriekultur en miniature Verkehrsbauten und Verkehrslandschaften in der Ausstellung Schienenverkehr.. 10 Flughafen Tempelhof Ein Modell mit unbekannter Geschichte Ikonen der Berliner Industriearchitektur Aus der Fotosammlung im Historischen Archiv der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin Antennenlandschaft Berlin Von der Sacrower Heilandskirche zum Fernsehturm Abgeschnittene Gleise können viel erzählen Eine einzigartige Sammlung zur Eisenbahnentwicklung Was die anderen können Die Volontärinnen und Volontäre des Deutschen Technikmuseums auf Entdeckungstour Die Brieftaube als Fotograf Geflügelte Pioniere der Luftbildfotografie Objekt des Monats Januar, Februar, März Neu im Netz SDTB-Info Buchvorstellung Alles Zucker! Neuer Band Netz-Dinge erschienen Deutsches Technikmuseum übernimmt Objekte der airberlin Film ahoi! Trickfilme selber machen Besucherrekord im Deutschen Technikmuseum und Spectrum Neue Köpfe Neue Ziele Kalender-Blatt FDTM-Info Die Lok lebendige Technikgeschichte? Bericht von der 65. Mitgliederversammlung des FDTM am 15. März Neue Mitglieder Buch-Tipp Nachruf auf Hillmer Brandt Nachruf auf Wolfgang Klepp Autorinnen und Autoren dieser Ausgabe Michael Bergmann FDTM, Prof. Dr. Dirk Böndel Vorstand der SDTB, Andreas Curtius Leitung Bibliothek, Nico Kupfer Dipl.-Ind. Arch. Berliner Zentrum Industriekultur (bzi), Bernd Lüke Leitung Kommunikation und Medien, Florian Müller Wissenschaftlicher Volontär Mathematik und Informatik, Maike Priesterjahn Wissenschaftliche Volontärin Schifffahrt und Nautik, Lars Quadejacob Leitung Landverkehr, Jörg Rüsewald Mitarbeiter Sammlungsbereich Mathematik und Informatik, Helena Scheibler Restauratorin M. A., René Spierling Wissenschaftlicher Mitarbeiter Naturwissenschaft und Messtechnik, Matthias Stier Wissenschaftlicher Volontär Bildung & Besucherservice, Antje Stritzke Mitarbeiterin Historisches Archiv, Tatjana Teller Wissenschaftliche Volontärin Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Marketing, Astrid Venn Kuratorische Mitarbeiterin Luft- und Raumfahrt, Isabel Wanger Wissenschaftliche Volontärin Kommunikation und Medien, Martha Zan Museumspädagogische Mitarbeiterin Bildung, Dr. Tiziana Zugaro Leitung Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Marketing, Frank Zwintzscher Wissenschaftlicher Volontär Landverkehr Herausgeber: Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin (SDTB) und Freunde und Förderer des Deutschen Technikmuseums Berlin e. V. (FDTM) V. i. S. d. P.: Prof. Dr. Dirk Böndel (Vorstand der SDTB) und Wolfgang Jähnichen (Vorsitzender des FDTM) SDTB Trebbiner Straße 9, Berlin Tel.: (030) , Fax: (030) Homepage: info@sdtb.de FDTM Trebbiner Straße 9, Berlin Tel.: (030) , Fax: (030) Homepage: info@fdtmb.de Vom Finanzamt für Körperschaften Berlin als besonders förderungswürdig anerkannt. Steuernummer: 27/655/52092 Newsletterbestellung über newsletter@fdtmb.de Termine der Verkehrsvereine Berlin und Brandenburg auch unter: Die Geschäftsstelle im Stellwerk ist donnerstags von Uhr geöffnet. Erscheinungsweise: Die Zeitschrift erscheint mindestens viermal im Jahr. Namentlich gezeichnete Beiträge stellen die Meinung des Autors/der Autorin dar. Nachdruck, auch auszugsweise, nur unter Angabe der Quelle und Zusendung eines Belegexemplars gestattet. Redaktion: Dr. Maria Borgmann (stellv. Chefredakteurin SDTB), Andreas Curtius (SDTB), Reinhard Demps (Chefredakteur FDTM), Jörg Rüsewald (SDTB), Astrid Venn (SDTB) Dr. Tiziana Zugaro (stellv. Chefredakteurin SDTB) zeitschrift@sdtb.de Redaktionsbeirat: Prof. Joseph Hoppe (SDTB), Dr. Volker Koesling (SDTB), Herbert Liman (FDTM), Dr. Felix Lühning (SPB), Dr. Christian Neuert (SDTB), Achim Pohlman (FDTM), Lars Quadejacob (SDTB), Dr. Jürgen Rose (Förderverein der Archenhold-Sternwarte), Jörg Schmalfuß (SDTB), Claudia Schuster (SDTB), Barbara Senst (FDTM) Design: Rainer J. Fischer (Konzeption), Lennart Fischer (Gestaltung) Druck: DBM Druckhaus Berlin-Mitte GmbH, Wilhelm-Kabus-Straße 21 35, Berlin Verkaufspreis: Mitglieder des FDTM erhalten die Zeitschrift im Rahmen ihrer Mitgliedschaft. Abonnementpreis einschließlich Versandkosten 20,00 pro Jahr. Be stellung beim FDTM. Die Lieferung erfolgt nach Vorauszahlung des Betrages auf das Konto bei der Berliner Sparkasse: IBAN DE BIC BELADEBE Auflage: 2000 Exemplare Titelbild: Früher und heute: Vielfalt der Verkehrsarten vor dem Deutschen Technikmuseum. SDTB Verkaufspreis für diese Ausgabe: Einzelpreis 5,00, Versandkosten 1,65 ISSN:

3 DEUTSCHES TECHNIKMUSEUM BERLIN Zu dieser Ausgabe 3 Liebe Leserin, lieber Leser, ist Ihnen schon einmal aufgefallen, wie viele alte Industriebauten und -anlagen sowie verwilderte, verlassene Bahnflächen es in Berlin noch gibt teilweise in gut saniertem Zustand, manches Mal umgenutzt, vielfach in schlechtem oder ruinösem Zustand? Kein Wunder in der einst größten Industriestadt Europas. Aber was sind diese Anlagen heute wert in finanzieller, aber auch in kultureller Hinsicht? Und was ist zu tun, wenn sie in schlechtem Zustand sind? Abreißen? Neu bauen? Hier liegt einer der Ansätze von Initiativen zur Bewahrung der Industriekultur, insbesondere auch des Berliner Zentrums Industriekultur bzi. Industriekultur dieser Begriff ist seit den1970er Jahren in der Diskussion und wurde maßgeblich von Hermann Glaser definiert und geprägt (s. auch DTMB 4/2016). Er meint die Kulturgeschichte des Industriezeitalters, die Bewahrung von alten Industriebauten und -flächen sowie Möglichkeiten der Revitalisierung und Umnutzung. Er bedeutet aber auch, die Lebens- und Alltagsgeschichte der Menschen im Blick zu haben. Diese damals neuartigen Gedanken hatte Günther Gottmann bereits in seinem Konzept zur Gründung eines Museums für Verkehr und Technik 1980 formuliert eine Vision hat Eingang in die Ausstellungen des Berliner Museums und viele Nachahmer in den deutschen Technikmuseen gefunden. Es ist eine seltsame Fügung, dass der Schwerpunkt dieser Ausgabe Industriekultur im Wandel, bereits 2017 geplant, im selben Zeitraum realisiert werden konnte, in dem Günther Gottmann gestorben ist. Den Nachruf auf den Gründungsdirektor unseres Museums finden Sie vorn im Heft. Zum Thema Industriekultur präsentieren wir Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, besondere Beispiele im Deutschen Technikmuseum, das ja auf einem der bedeutendsten Areale Berliner Industriekultur liegt und dessen Wandel lebendig vor Augen führt. Architekturmodelle im Lokschuppen, das Tempelhofer Flughafen- Modell in der Luftfahrtausstellung oder die Gleissammlung aus dem alten Verkehrsund Baumuseum sowie besondere Berliner Industrieanlagen auf historischen Fotos von teilweise berühmten Fotografen sind nur einige der Highlights. Vielfach gibt es in den Ausstellungen des Deutschen Technikmuseums interessante Verbindungen nach draußen : Was verbirgt sich zum Beispiel hinter der Berliner Antennenlandschaft? Und können Sie sich etwas unter Brieftauben als Fotografen vorstellen? Wir nehmen Sie aber auch wirklich nach draußen mit auf einen Spaziergang durch den Park am Gleisdreieck mit interessanten, von Ihnen vielleicht noch wenig beachteten Orten und Objekten. Gute Nachrichten haben wir Ihnen auch zu bieten, so zur kürzlich erworbenen airberlin-sammlung, zum neuen Besucher- rekord 2017 oder zum coolen Trickfilm- Programm für Kinder. Besonders erfreuen wird der ausführliche Bericht zur Restaurierung der Dampfschnellzuglok alle Eisenbahnfans und insbesondere unsere Freunde und Förderer. Wenn Sie auf dem Weg zum Museum in der Trebbiner Straße am Vorplatz des Science Center Spectrum vorbei gehen, werden Ihnen dort die Bauarbeiten zur Umgestaltung des Platzes auffallen. Seien Sie neugierig, wir berichten darüber in der nächsten Ausgabe. Gedenken Sie mit uns unseres Gründungsdirektors Günther Gottmann. Ohne sein Wirken wäre die Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin nicht das auch international renommierte große Museumsprojekt mit guten Zukunftschancen wie dem Ausbau der Ladestraße. Wir gedenken dankbar auch der Ehrenmitglieder unseres Fördervereins Hillmer Brandt und Wolfgang Klepp. Diese Ausgabe kommt leider verspätet zu Ihnen. Schuld ist die Grippewelle, die in unserem Museum heftig zugeschlagen hat. Wir hoffen aber, dass Sie bei der Lektüre wieder interessante Anregungen finden und wünschen Ihnen angenehme, sonnige Feiertage. Und noch etwas verraten wir Ihnen zum Schluss: Am 14. Dezember 2018 feiert das Museum 35. Geburtstag! MARIA BORGMANN, REINHARD DEMPS

4 4 Nachruf auf Günther Gottmann * DEUTSCHES TECHNIKMUSEUM BERLIN trachten: Man kann, man darf, Naturwissenschaft und Technik nicht isoliert betrachten, sondern man muss sie vor dem Hintergrund eines vielfältigen Beziehungsgeflechts sehen: Naturwissenschaft und Technik stehen [ ] nicht neben, sondern im übergreifenden Zusammenhang der Kultur. Sie sind integraler Bestandteil der menschlichen Kultur [ ] s Kreativ, belesen und unkonventionell: Der Gründungsdirektor unseres Museums, Günther Gottmann, vor der Bücherwand in seinem Büro. SDTB/Foto: C. Kirchner Am 4. Februar 2018 ist Prof. Günther Gottmann, der Gründungsdirektor des Deutschen Technikmuseums, im Alter von 86 Jahren verstorben. Bis 1999 stand er unserem Haus vor, und wie kein anderer hat er unser Museum geprägt. Günther Gottmanns Lebenslauf war in mehrerlei Hinsicht ungewöhnlich. Nach seinem Studium der Theologie war er zunächst Priester, studierte dann Geschichte, Pädagogik und Zeitungswissenschaften und arbeitete nach seiner Tätigkeit im Schuldienst in München im Bereich der didaktischen Forschung. Anschließend wirkte er als Bildungs- und Medienexperte in Brasilien. Nach kurzer Zeit kam er aufgrund seiner kritischen Haltung in Konflikt mit der damaligen Militärdiktatur, wurde des Landes verwiesen und kehrte zurück nach München. Dort bewarb er sich beim Deutschen Museum und war von 1972 bis 1980 Stellvertretender Generaldirektor. Zu jener Zeit, Ende der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts, waren seine Ideen eines modernen Technikmuseums am noch sehr traditionalistisch geprägten Deutschen Museum nur schwer umzusetzen. Deshalb bewarb er sich auf die Stelle des Gründungsdirektors des Museums für Verkehr und Technik in Berlin, ein Museum, das es zu jenem Zeitpunkt noch gar nicht gab. Seine Einstellung erfolgte zum 1. April 1980 manchmal hat er das in seiner selbstironischen Art als Aprilscherz bezeichnet. Die wichtigste Aufgabe bestand in der Erstellung eines Konzeptes für das neue Museum. Im Anhang des ersten Bandes unserer Schriftenreihe ist es veröffentlicht worden und wenn man sich das Konzept wieder einmal durchliest, wird einem bewusst, in welchem Umfang wir auch heute noch auf der Grundlage seiner Ideen arbeiten. Zwei Punkte sind als die zentralen Aussagen dieses Gründungskonzeptes zu be- Und die zweite Aussage: Naturwissenschaft und Technik müssen kritisch betrachtet werden. Kritisch bedeutet, sie sollen weder idealisiert noch verteufelt werden, aber vor allem kann man ihnen nicht Wertneutralität zuschreiben. Zunächst einmal sind Naturwissenschaft und Technik miteinander eng verzahnt, fußt Technik doch ganz wesentlich auf naturwissenschaftlichen Grundlagen. Deshalb gehören Technikmuseum und Science Center unter ein Dach, und so war schon bei der Eröffnung des Museums im Dezember 1983 ein Bereich dem physikalischen Experimentierfeld gewidmet. Heute hat das Spectrum ein eigenes Haus, aber wir haben diesen Gedanken auch noch weiterentwickelt: In unserem neuen Ausstellungsformat, den von uns sogenannten Foren, soll das Science Center gleichsam in die klassische Ausstellung diffundieren, diese durch interaktive Elemente bereichern und auf die naturwis-

5 DEUTSCHES TECHNIKMUSEUM BERLIN 5 s Ab 1996 Baustelle, 2003 eröffnet: Der Neubau für Luftfahrt, Schifffahrt, Historisches Archiv und Bibliothek. Foto: SDTB s Grundsteinlegung für den Neubau 1996: Links Günther Gottmann, rechts der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen. Foto: SDTB s Günther Gottmann am brasilianischen Ochsenkarren, seinem Lieblingsobjekt: lange im Foyer, seit 2011 in der Dauerausstellung Mensch in Fahrt. Foto: P. Rapior senschaftlichen Grundlagen hinweisen. Bei unserer ersten Forumsausstellung, die bezeichnenderweise Das Netz heißt, sind diese Ansprüche bereits umgesetzt worden. Neben diesen internen gibt es aber auch zahlreiche externe Bezüge: Technik und Naturwissenschaft sind nur vor dem Hintergrund der allgemeinen Geschichte zu verstehen, sie befinden sich in dauerhafter Wechselwirkung mit Politik, Ökonomie, Ökologie und Kunst und ganz besonders mit der Natur: Wissenschaft und Technik sind nicht die Überwindung der Natur, sondern ihre Entfaltung, wie Günther Gottmann formulierte. Der Standort des Museums inmitten eines Parks, eines Geländes, das nach dem Zweiten Weltkrieg, in dem die dunkle Seite, die zerstörerische Kraft der Technik, in fürchterlicher Form entfesselt wurde, zu großen Teilen von der Natur zurückerobert wurde, ist hierfür ein deutlich sichtbares Zeichen. Schließlich war es Günther Gottmann sehr wichtig zu betonen, dass wir die Ausstellungen für unsere Besucherinnen und Besucher machen und nicht für die wenigen Fachleute. Er sprach davon, die Kluft zu überbrücken, die sich immer echoloser auftut zwischen dem Fachwissen des Experten und dem Allgemeinwissen des Laien. Dies betrachtete er als die vornehmste Aufgabe eines heutigen Technikmuseums, und dafür muss man Zunftsprachen, wie er es nannte, tunlichst vermeiden. Das alles ist formuliert worden, als Inklusion und leichte Sprache noch nicht auf der allgemeinen Agenda standen. Vieles von dem, was zuvor ausgeführt wurde, mag uns heute selbstverständlich erscheinen vor fast vierzig Jahren war es geradezu revolutionär. Deshalb ist es nicht verwunderlich, wenn heute nicht nur der Ochsenkarren, den Günther Gottmann aus Brasilien mitgebracht hatte und der heute in unserer Ausstellung Mensch in Fahrt steht, an ihn erinnert, sondern dass seine Ideen, seine Vorstellungen und seine Konzepte in unserem, in seinem Museum allgegenwärtig sind. Günther Gottmann wurde im Laufe seines Lebens mehrfach öffentlich geehrt: Seit 1993 war er Träger des Verdienstordens des Landes Berlin, 1998 folgte das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse. Im Jahr 2004 wurde er als Stadtältester von Berlin ausgezeichnet. Günther Gottmann hinterlässt eine Ehefrau, drei Kinder und mehrere Enkelkinder. Wir werden ihn sehr vermissen. DIRK BÖNDEL

6 10 Industriekultur en miniature Verkehrsbauten und Verkehrslandschaften in der Ausstellung Schienenverkehr DEUTSCHES TECHNIKMUSEUM BERLIN bilden sogar ganze Funktionsensembles ab: Zwei Modelle im Kleinmaßstab 1:400 zeigen die vollkommen durch Bahninfrastruktur geprägte Landschaft um den Berliner S-Bahnhof Westkreuz, während ein 1:100-Modell die Stadtlandschaft um den Bahnhof Schöneberg abbildet oder die faszinierend ineinander verschränkten Verkehrsebenen mit der Nord-Süd-S-Bahn am s Während sich das spätklassizistische Gebäude des Hamburger Bahnhofs auch noch im Original betrachten lässt, erklärt das Modell den einstigen Zweck des mittigen Doppelbogens: Durch ihn fuhren Lokomotiven zu einer Drehscheibe, um dort gewendet zu werden. SDTB/Foto: C. Kirchner Die Geschichte der Eisenbahn wird bis heute meist mit einem (zu) starken Fokus auf Fahrzeuge erzählt. Doch das System Eisenbahn besteht bekanntlich aus wesentlich mehr: aus dem Fahrweg und den für ihn nötigen Kunstbauten wie Einschnitten und Dämmen, Tunneln und Brücken. Mit ihnen überformte das industrialisierte Verkehrsmittel Eisenbahn die Natur; ein Aspekt, der zu Beginn des Eisenbahnzeitalters vor fast 200 Jahren die Zeitgenossen ebenso beeindruckte wie die neuartigen Fahrzeuge. Und noch mehr als die Landschaft wurden und werden unsere Städte durch Bahnhöfe und weitere Bahnanlagen geprägt. Grünentaler Brücke oder dem Tunnel bei Cochem. Eine ganze Reihe von Modellen Potsdamer Platz im Maßstab 1:250 erklärt werden. Modelle aus dem Verkehrsund Baumuseum Bereits das Verkehrs- und Baumuseum trug diesem Blickwinkel auf die Eisenbahn Rechnung. Neben Modellen von Fahrzeugen ließ es in großer Zahl auch solche von Ingenieurbauten anfertigen, etwa von der s Eisenbahnarchitektur spiegelt besonders deutlich den Zeitgeist: Stellwerk Wannsee von Richard Brademann im Stil der Neuen Sachlichkeit. Das Modell erinnert an ein wichtiges Stück Bahninfrastruktur und an eine heute aussterbende Baugattung. SDTB/Foto: C. Kirchner

7 DEUTSCHES TECHNIKMUSEUM BERLIN 11 s Die Eisenbahn als landschaftsprägende Infrastruktur: 1:400-Modelle der Bahnhöfe Westkreuz und Eichkamp, gebaut 1927 ein Jahr vor Eröffnung der Vorbilder. Die Züge haben nur Bleistiftdurchmesser, aber Details wie Oberlichter und farbig unterschiedene Wagenklassen. SDTB/Fotos: C. Kirchner s Diese Modelle aus den 1930er Jahren spiegeln die zeitgenössische Faszination für komplexe Verkehrsknoten: Potsdamer Platz mit einem Blick unter die Erde (links) und sich kreuzende Bahnhofshallen am S-Bahnhof Schöneberg. SDTB/Fotos: C. Kirchner s Richard Brademanns Bahnhof Wannsee von 1928 ist ein wichtiges Werk expressionistischer Architektur in Berlin. Das ein Jahr jüngere Modell zeigt die Anlage mit einer rechtwinklig anschließenden Ladenzeile, die erst in den 1950er Jahren in abgewandelter Form ausgeführt wurde. SDTB/Foto: C. Kirchner

8 DEUTSCHES TECHNIKMUSEUM BERLIN s Das 1:87-Modell des Anhalter Bahnhofs verdeutlicht die einstige Pracht des Gebäudes und die Komplexität der ehemaligen Gesamtanlage. Relikte im Museum und in der Stadtlandschaft lassen sich so zuordnen und verstehen. SDTB/Foto: C. Kirchner Das Anhalter Bahnhofsmodell In dieser Tradition steht das große 1:87-Modell des Gesamtgeländes Anhalter Bahnhof vom Askanischen Platz bis zu den Yorckbrücken, das seit 1988 vom Arbeitskreis Modellbahn des Fördervereins gebaut und betreut wird. Es ist das wichtigste und immer wieder begeistert aufgenommene Medium, um Besucherinnen und Besu- chern des Museums die einstige durchindustrialisierte Stadtlandschaft zu erklären, inmitten derer sie sich befinden. Zudem lassen sich auf dem funktionstüchtigen Modell die früheren Betriebsläufe im Personen- und im Güterbahnhof sowie im Bahnbetriebswerk darstellen. Von dieser Möglichkeit soll in Zukunft deutlich häufiger Gebrauch gemacht werden. s Die berühmten drei Verkehrsebenen am Landwehr-Kanal als Alltagszene um SDTB/Foto: C. Kirchner Mitunter wurde der Detailreichtum der Anlage als bloße Nostalgie kritisiert. Doch die Faszination des Details ist ein wichtiger Anreiz, sich mit dem Dargestellten zu beschäftigen; auch gibt diese Momentaufnahme aus dem Jahr 1939 vielfältige Einblicke in das damalige Alltagsgeschehen: Während im lokalen Güterverkehr noch Pferdefuhrwerke eingesetzt werden, fahren stromlinienförmige Dieselschnelltriebwagen in den Bahnhof ein. In seiner industriearchäologischen Exaktheit hilft das Modell bei der Erkundung von Resten im Stadtraum und zeigt deren einstige funktionale Zusammenhänge. Dabei hält es auch für mit dem Gelände Vertraute immer wieder interessante Entdeckungen bereit. Lieblingsdetail des Autors dieses Beitrags ist das Pförtnerhäuschen an der Möckernstraße, neben dem heutigen Science Center Spectrum: Im Modell lässt sich erkennen, dass das winzige Gebäude mit seinem markanten Übereckfenster eine der wohl kleinsten Ausprägungen der Neuen Sachlichkeit war. Das ist vor Ort nicht mehr wahrnehmbar, obwohl sich viel Bausubstanz erhalten hat die Darstellung im Modell aber weckt den Wunsch nach einer Wiederherrichtung in der einstigen architektonischen Qualität. LARS QUADEJACOB

9 DEUTSCHES TECHNIKMUSEUM BERLIN 13 s Die Güterschuppen an der Ladestraße in ihrer einstigen Funktion: An der heute wieder aufgebauten östlichen Schuppenzeile wurden die ankommenden Züge entladen. SDTB/Foto: C. Kirchner s Das Modell ermöglicht die Funktionsweise des früheren Bahnbetriebswerks Anhalter Bahnhof zu verstehen und dessen Reste im heutigen Museumfreigelände zu erkennen. SDTB/Foto: C. Kirchner

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