DEUTSCHES TECHNIKMUSEUM BERLIN

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1 DEUTSCHES TECHNIKMUSEUM BERLIN Zeitschrift der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin und der Freunde und Förderer des DTMB e.v. 28. (52.) Jahrgang Preis: 4.00 Schwerpunkt: Modellbau Vom ernsthaften Spiel Das Modell als didaktisches Mittel Die Modelleisenbahn im Lokschuppen Berlin Anhalter Bahnhof, 1939

2 2 DEUTSCHES TECHNIKMUSEUM BERLIN Inhalt Zu dieser Ausgabe Vom ernsthaften Spiel Das Modell als didaktisches Mittel Schiffshebewerk Niederfinow groß und klein, alt und neu Faszination und Präzision im kunstvollen Modellbau Das Schiffshebewerk Niederfinow im DTM Die Fallstricke des Satans Historischer Schiffsmodellbau Sovereign of the Seas Barocker Prunk und nüchterne Realität einer Rekonstruktion Die Micky-Maus -Lokomotive Lübeck-Büchener Eisenbahn in Hamburg Spurensuche am Stromlinienmodell Blick in die Restaurierungswerkstatt Die Modelleisenbahn im Lokschuppen Berlin Anhalter Bahnhof, Neue Eisenbahnmodelle im Museum Blick nach draußen Londoner Museen erleben Berliner Volontäre berichten Teil Modellsegeln auf Berliner Gewässern Ein Hobby mit Geschichte Objekt des Monats Oktober, November, Dezember FDTM-Info Uwe Voß wurde zum zweiten Mal 40 Jahre alt Besucherrekord im Depot für Kommunalverkehr Kolloquium zu Technik und Stadtgeschichte Mitgliederversammlung Wir begrüßen als neue Mitglieder Arbeitskreis Straßenbahn geplant SDTB-Info Forum Technoversum Global gespalten Hat die Atomkraft eine Zukunft? Ausbau der Ladestraße gesichert Neuer Standort für das Zucker-Museum Neue Köpfe, neue Ziele Festwoche zum 25. Geburtstag des Zeiss-Großplanetariums Funkensprühende Vorführungen und Shanty-Lieder Schmuck verbindet Generationen 5. Workshop im DTM Buch-Besprechung Autorinnen und Autoren dieses Heftes Michael Ahrendt Mitglied der Redaktion Arda Akkus Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Fachbereichs Schifffahrt und Geodäsie, Zeitmessung Dr. Maria Borgmann Stellvertretende Chefredakteurin Andreas Curtius Leiter Bibliothek Reinhard Demps Chefredakteur Hadwig Dorsch Leiterin Mathematik, Informatik und Produktionstechnik Dr. Alfred Gottwaldt Leiter Schienenverkehr Andrea Grund Restauratorin für technisches Kulturgut Joseph Hoppe Stellvertretender Direktor Wolfgang Jähnichen Vorsitzender des FDTM Dr. Volker Koesling Leiter Wissenschaftliche Instrumente Eva Kudraß Wissenschaftliche Mitarbeiterin Nora Lackner Vorstandsassistentin der Stiftung Dr. Felix Lühning Leiter Archenhold-Sternwarte und Zeiss-Großplanetarium Wolfram zu Mondfeld Modellbauer Claudia Schuster Leiterin Schifffahrt und Geodäsie, Zeitmessung René Spierling Wissenschaftlicher Volontär im Zucker-Museum Dirk Voigtländer Dipl.-Restaurator für technisches Kulturgut Lisa Wolff-Heger Wissenschaftliche Volontärin im Fachbereich Bildung Dr. Tiziana Zugaro Leiterin Presse und Öffentlichkeitsarbeit, Marketing Herausgeber: Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin (SDTB) und Freunde und Förderer des Deutschen Technikmuseums Berlin e.v. (FDTM) V. i. S. d. P.: Prof. Dr. Dirk Böndel (Direktor der SDTB) und Wolfgang Jähnichen (Vorsitzender des FDTM) SDTB Trebbiner Straße 9, Berlin, Tel.: (030) , Fax: (030) Homepage: info@sdtb.de FDTM Trebbiner Straße 9, Berlin Telefon: (030) , Fax: (030) Homepage: info@fdtmb.de Vom Finanzamt für Körperschaften Berlin als besonders förderungswürdig anerkannt. Steuernummer: 27/655/52092 Newsletterbestellung über newsletter@fdtmb.de Die Geschäftsstelle im Stellwerk ist donnerstags von Uhr geöffnet. Erscheinungsweise: Die Zeitschrift erscheint mindestens viermal im Jahr. Namentlich gezeichnete Beiträge stellen die Meinung des Autors/ der Autorin dar. Nachdruck, auch auszugsweise, nur unter Angabe der Quelle und Zusendung eines Belegexemplars gestattet. Redaktion: Michael Ahrendt (FDTM), Dr. Maria Borgmann (stellv. Chefredakteurin SDTB), Reinhard Demps (Chefredakteur FDTM), Dr. Alfred Gottwaldt (stellv. Chefredakteur SDTB), Dr. Tiziana Zugaro (SDTB) redaktion@fdtmb.de Redaktionsbeirat: Andreas Curtius (SDTB), Prof. Joseph Hoppe (SDTB), Herbert Liman (FDTM), Dr. Felix Lühning (SDTB), Dr. Christian Neuert (SDTB), Achim Pohlman (FDTM), Dr. Jürgen Rose (Förderverein der Archenhold-Sternwarte), Jörg Schmalfuß (SDTB), Barbara Senst (FDTM), Prof. Dr. Dr. Holger Steinle (SDTB) Design: Rainer J. Fischer, Berlin, Tel.: (030) Alberichstraße 50, Berlin-Biesdorf rjfischer-grafik-berlin@t-online.de Druck: Druckhaus Berlin-Mitte GmbH, Schützenstr. 18, Berlin, Ansprechpartnerin: Miriam Rehahn MRehahn@druckhaus-berlin-mitte.de Verkaufspreis: Mitglieder des FDTM erhalten die Zeitschrift im Rahmen ihrer Mitgliedschaft. Einzelpreis 4,00, Abonnementpreis einschließlich Versandkosten 20,00 pro Jahr. Bestellung beim FDTM. Die Lieferung nach Vorauszahlung des Betrages auf das Konto: bei der Berliner Sparkasse, BLZ Auflage: 1800 Exemplare Titelfoto: Der faszinierende Einblick in das entstehende Modell des Schiffshebewerks Niederfinow zeigt einen kleinen Teil der 256 Seile mit den dazugehörigen Gewichten, die den Trog heben und senken. Foto: M. Ahrendt Verkaufspreis für diese Ausgabe: 4,00 ISSN:

3 DEUTSCHES TECHNIKMUSEUM BERLIN Zu dieser Ausgabe Liebe Leserin, lieber Leser, Hand aufs Herz: Geraten Sie nicht auch in kindliche Begeisterung, wenn Sie vor einer Modelleisenbahn stehen, auf der (wie die Eisenbahner sagen) Betrieb gemacht wird? So passt es doch gut zur Advents- und Weihnachtszeit, wenn wir uns beim Schwerpunkt einmal dem Modell und Modellbau im Deutschen Technikmuseum widmen. Ergebnis kein Wunder: Das Thema ist so komplex, dass wir Stoff für zwei Hefte gehabt hätten! Was versteht man eigentlich unter einem Modell? Das Wort leitet sich vom italienischen modulo, Maßstab, ab. Der Begriff ist vielseitig besetzt und mit erstaunlichen historischen Entwicklungen verbunden. Speziell im Technikmuseum ist das Modell in seinen verschiedenen Ausprägungen von größter Bedeutung. Vom ernsthaften Spiel (Felix Lühning) kündet es, weil es Erfahrungen erst möglich macht, die man ansonsten nicht würde machen können. Und genau das ist gemeint, wenn von Kultur gesprochen wird: Erfahrungen, über die wir verfügen, als hätten wir sie selbst gemacht, obwohl wir sie gar nicht selbst gemacht haben können (Heinz-Ulrich Nennen). Beim Titelbild haben Sie sicher gerätselt, was das sein könnte. Wenn Sie regelmäßig das Deutsche Technikmuseum besuchen, werden Sie es wissen und vielleicht auch mit verfolgt haben, wie das Modell des Schiffshebewerks Niederfinow seit Jahren wächst und wächst, so dass es hoffentlich im nächsten Jahr der Öffentlichkeit präsentiert werden kann. Es dürfte zu einem Highlight in der deutschen Museumsszene werden und ist ein Beispiel dafür, dass auch Modelle zu faszinierenden technikhistorischen Denkmälern werden können. Eine spannende Geschichte steckt dahinter und die Modellbauer hatten und haben besondere Herausforderungen zu meistern. Natürlich spielen im Technikmuseum Modelle von Eisenbahnen, Schiffen und Flugzeugen eine ganz besondere Rolle, schon deshalb, weil viele dieser Objekte gar nicht mehr erhalten oder auch viel zu groß sind, um auf eine begrenzte Ausstellungsfläche zu passen. Deshalb stellen wir Ihnen Hintergründe und Besonderheiten bei der von Mitgliedern des FDTM ständig weiter gebauten Modelleisenbahn im Lokschuppen vor. Diese Anlage ist übrigens ein gutes Beispiel dafür, dass Modelle nicht unbedingt die ganze Wahrheit widerspiegeln. Das Modell des Anhalter Bahnhofs zeigt den Idealzustand von Dass von hier aus Jüdinnen und Juden in die Vernichtungslager transportiert wurden, bleibt verborgen. Restauratoren müssen oft eine akribische, fast detektivische Spurensuche betreiben, um der historischen Wahrheit eines Objektes nahe zu kommen. Das geschah zum Beispiel beim Stromlinienmodell der Lübeck-Büchener Eisenbahn. Auf die Spurensuche wie mit Wünschelruten müssen aber immer wieder auch Museumsleute gehen, um an interessante Neuzugänge zu kommen. So zum Beispiel an Neue Eisenbahnmodelle im Museum. Faszination und Präzision stehen speziell beim Bau von Schiffsmodellen an erster Stelle. Hier kommt auch immer wieder das Problem hinzu, dass oftmals keine originalen Pläne und nicht unbedingt historisch korrekte Bilddarstellungen mehr vorhanden sind. Da sind besonderes Können und mühevolle Recherche des Modellbauers gefragt. Zwei Beispiele: der Bau des Modells der SOVEREIGN OF THE SEAS, eines der berühmtesten Schiffe des 17. Jahrhunderts, und die allgemeine Betrachtung des historischen Schiffsmodellbaues, wobei es um die neun Fallstricke des Satans geht, in denen sich der Modellbauer unrettbar verfangen kann. Der Blick nach draußen kann immer wieder erhellend sein, insbesondere wenn wissenschaftliche Volontäre mit dem kritischunverbrauchten Blick Museen erleben, in diesem Falle in der Weltstadt London. Diese Stadt und mit ihr die Museen sind eine Quelle der Inspiration, aus der man viele Anregungen beziehen kann. Aus der Fülle des Neuen fördert die Rubrik Objekte des Monats immer wieder Überraschendes aus den Beständen der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin zutage. Wir freuen uns aber auch, dass nach jahrelanger Durststrecke wieder neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begrüßt werden können, die wir Ihnen in der Rubrik Neue Köpfe vorstellen. Wie spannend und publikumsträchtig das Thema Technik und Stadtgeschichte ist, bewies der große Erfolg des vom FDTM veranstalteten dritten Kolloquiums mit Vorträgen von Vereinsmitgliedern. Das Zeiß-Großplanetarium feierte sein 25-jähriges Bestehen mit einer ereignisreichen Festwoche. Der 5. Workshop der Abteilung Schmuckproduktion zeigte einmal wieder, zu welchem Erfolgsmodell das Generationen übergreifende Projekt Schmuck verbindet geworden ist. Die Tage der Offenen Tür im Depot für Kommunalverkehr an den Septembersonntagen brachten einen Besucherrekord mit über begeisterten Liebhabern alter Busse, Straßen-, S- und U-Bahnen sowie außergewöhnlicher Automobile. Auch die Lange Nacht der Museen fand ein begeistertes Echo. Bei beiden Ereignissen haben sich die aktiven Mitglieder des FDTM wieder mit viel Einsatzfreude für ihr Museum eingesetzt, wofür ihnen herzlich gedankt sei. Zur Geschichte der Verkehrsplanung Berlins ist ein Standardwerk erschienen, das trotz seines Umfangs erstaunlich unterhaltsam zu lesen ist. Es ist im Museumsshop zu bestellen vielleicht als das besondere Geschenk? Jetzt wünschen wir Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, im Namen der Redaktion eine interessante Lektüre sowie eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit. Und vergessen Sie nicht: 2013 wird das Deutsche Technikmuseum dreißig Jahre alt, gerechnet vom Eröffnungsdatum im Dezember 1983! Viele spannende Überraschungen erwarten Sie. Darauf freuen sich auch MARIA BORGMANN REINHARD DEMPS

4 8 Schiffshebewerk Niederfinow groß und klein, alt und neu worden und ersetzte den alten Finowkanal. Sie war Bindeglied im Wasserstraßennetz zwischen Berlin und Stettin und ermöglichte eine durchgehende Schifffahrt zwischen Elbe und Oder. Das Gefälle zwischen Havel und Oder von rund 36 Metern wurde nun mit Hilfe einer Schleusentreppe (vier Schleusen) bewältigt (beim alten Finowkanal waren es siebzehn). Der zunehmende Transport- DEUTSCHES TECHNIKMUSEUM BERLIN Aufstiegsanlage. Kontroversen um die beste technische Lösung, die komplizierte Planung hinsichtlich der geologischen Verhältnisse und Baulogistik, bürokratische Hemmnisse sowie der Erste Weltkrieg verzögerten das Projekt. Erst 1924 kam es zur endgültigen Entscheidung und dem Gutachten über den zur Ausführung bestimmten Entwurf zum Schiffshebewerk Niederfinow. s Vogelperspektive auf das neue Schiffshebewerk Niederfinow und Umgebung, Quelle: Bundesanstalt für Wasserbau / Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes s Das im Bau befindliche neue Schiffshebewerk, September Foto: Fischer 2014 soll es fertig sein, das neue Schiffshebewerk Niederfinow in der Havel-Oder- Wasserstraße im Brandenburger Landkreis Barnim. Der Trog, der die Schiffe 36 Meter nach oben oder unten in den jeweiligen Kanalanschluss heben wird, ist für eine Nutzlänge von 115 Metern konzipiert, bei einer nutzbaren Breite von 12,50 Metern und einer Wassertiefe von vier Metern. Das neue Hebewerk soll den wirtschaftlichen Containerverkehr nach Berlin ermöglichen. Das alte Hebewerk seit 1934 funktioniert es ohne nennenswerte Störfälle kann die modernen Binnenschiffe von bis zu 100 Metern Länge nicht mehr aufnehmen. Sein Trog hat die Nutzmaße 85 x12 Meter und eine Wassertiefe von 2,50 Metern. Deshalb können die Schiffe oft nicht voll beladen passieren. Zudem hätte es nach 70 Jahren überholt und einige Zeit außer Betrieb genommen werden müssen. Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung erteilte 1992 einen Planungsauftrag für ein neues Hebewerk, mit dem Bau wurde 2008 begonnen. Das alte Schiffshebewerk bleibt als technisches Denkmal erhalten. bedarf der Eisen-, Ziegel- und Holzindustrie sowie die zeitraubende Schleusung hatten zur immer größeren Überlastung der Wasserstraße und zur Forderung nach einem modernen Großschifffahrtsweg geführt. Bereits 1905 begannen daher auf der Grundlage des in diesem Jahr erlassenen preußischen Wasserstraßengesetzes auch die Planungen einer zeitgemäßen Abstiegs-/ Überprüfen am Modell neues Hebewerk Wie das alte wird auch das neue Hebewerk mit einem ausgeklügelten Sicherheitssystem ausgestattet sein. Dieses besteht aus Mutterbackensäulen und Drehriegeln, die den Trog im Havariefall sichern. An einem virtuellen Steuerungsmodell werden Schleusungsvorgang und Ausfall oder Störung ein- Altes Hebewerk Die Havel-Oder-Wasserstraße war 1914 als Hohenzollern-Kanal in Betrieb genommen s Das alte Schiffshebewerk in Niederfinow, Fotografie von Foto: Archiv Fischer

5 DEUTSCHES TECHNIKMUSEUM BERLIN zelner Bauteile sowie der Sensorik simuliert. So kann überprüft werden, ob die vorgesehene Steuerung mit der geplanten Maschinenanlage optimal zusammenpasst. ehrenamtlich ein neues Modell im gleichen Maßstab für das damalige Museum für Verkehr und Technik zu bauen. Bis zum Frühjahr 2005 folgten über Arbeitsstunden, tausende von Miniaturnieten, selbstgefertigtes Werkzeug minutiöses Rechnen, Planen, Pröbeln. Unterstützt wurde er von Wolfgang Lambrecht, damals Vorführer im Museum. Als Herr Rudolph aus gesundheitlichen Gründen seine Arbeit einstellen musste, konnte er Dieter Masella dafür gewinnen, das Modell in der gleichen akribischen, detailgetreuen und leidenschaftlichen Weise weiterzubauen. Herr Masella wird seit 2007 von Wolfgang Tanneberg dabei unterstützt. Ein nächster Arbeitsschritt ist die Entwicklung der elektronischen Steuerung, das Modell soll funktionstüchtig ausgestellt werden. Dann fehlen noch die beiden Kanalanschlussstücke, und dann wird das neue Modell in die Dauerausstellung Lebenswelt Schiff eingebracht werden können. Gut Ding will Weile haben! CLAUDIA SCHUSTER s Der untere Kanalanschluss des Schiffshebewerks mit Einfahrt. Foto: M. Ahrendt s Modell des Hebewerks in der Werkstatt des Deutschen Technikmuseums, SDTB/Foto: C. Kirchner Überprüfen am Modell altes Hebewerk Auch für das alte Hebewerk in Niederfinow wurden Antrieb, Sperrung und die Spaltdichtung zwischen Tor und Kanalhaltung erprobt. Dafür baute die Ardelt-Werke GmbH zwischen 1924 und 1926 in Eberswalde ein betriebsfähiges Teilmodell im Maßstab 1: 5. An diesem wurde auch der Havariefall des plötzlichen Leerlaufens des Troges simuliert. Als das Modell seinen Dienst geleistet hatte, wurde es im September 1933 zum Verkauf und Abriss freigegeben. Schaumodell des alten Hebewerks Ein Modell des Hebewerks für das Verkehrsund Baumuseumin (VBM) Berlin stellte Peter Koch Modellbau in Köln im Maßstab 1:50 her wurde es in das Inventar des Museums aufgenommen und ausgestellt. Acht Jahre später ging es für eine Ausstellung nach Budapest, dann nach Sofia und Bukarest. Der Rücktransport nach Berlin per Bahn wurde im August 1943 wegen Bombengefahr nach Wriezen/ Mark umgeleitet. Im Juni 1946 musste der VBM-Direktor Fritz Schulisch feststellen, dass die dort eingelagerten Modelle nicht mehr vorhanden waren. Literatur Ekkehard Schinkel: Das alte Schiffshebewerk Niederfinow. 2. Aufl. Berlin 2009 Neues Modell des alten Hebewerks Dieses Verschwinden veranlasste Siegfried Rudolph ( ) im Dezember 1994, s Modell des Schiffshebewerks im ehemaligen Verkehrs- und Baumuseum, zwischen 1934 und Foto: Historisches Archiv SDTB/VBM

6 10 Faszination und Präzision im kunstvollen Modellbau Das Schiffshebewerk Niederfinow im DTM DEUTSCHES TECHNIKMUSEUM BERLIN Aus Liberia nach Berlin Bevor er als Hausmeister im Deutschen Technikmuseum tätig war und dann diese Aufgabe übernahm, hatte Herr Masella 27 Jahre in einer Mine in Liberia gearbeitet und dort mit ungleich größeren Objekten wie Parabolspiegeln und Brücken aus Eisenbahnschienen für die Einheimischen zu tun, damit sie zum Markt kommen konnten. s Die Protagonisten vor ihrem Werk (v.r.): Dieter Masella und Wolfgang Tanneberg. Alle Fotos: M. Ahrendt Im alten Verkehrs- und Baumuseum befand sich ein weithin berühmtes Modell des Schiffshebewerks Niederfinow, das seit dem Kriegsende verschwunden ist. Seit 1994 wird an einem neuen Messingmodell im Maßstab 1:50 im Deutschen Technikmuseum vor den Augen der Besucherinnen und Besucher gebaut. Die Fortschritte seit dem letzten Bericht darüber in dieser Zeitschrift (Nr. 3/2008) sind gewaltig. Vom Prototyp zum Modellbau Nach dem Tode von Herrn Rudolph, der bereits 10 Jahre an dem Modell gearbeitet hatte, übernahm Dieter Masella im März 2006 dessen Aufgabe. Davor hatte er allerdings, wie er sagt, eine Machbarkeitsstu- die erstellt, um zu sehen, ob ich überhaupt Lust dazu habe. Diese Studie bezog sich auf den Bau eines Antriebs für den Trog, in dem die Schiffe gehoben und gesenkt werden. Auf dem heimischen Wohnzimmertisch entstand der Prototyp und erst nachdem dieser zur Zufriedenheit des Maschinenbauers ausfiel, sagte Herr Masella zu und begann mit seiner Arbeit an dem 1,20 Meter hohen und knapp zwei Meter langen Modell. Es wird nach seiner Fertigstellung rund 350 Kilogramm wiegen. Gearbeitet wird nach Originalplänen, die noch recht vollständig vorhanden sind. Trotzdem muss Herr Masella ab und an nach Niederfinow fahren, um am Original Nachmessungen anzustellen, die er dann auf das Modell übertragen kann. Auf die Frage, wie man diese Größenunterschiede zum Schiffshebewerks-Modell miteinander in Einklang bringen kann, erwiderte Herr Masella in seiner ihm ganz eigenen, bescheidenen Art: Da müssen Sie nur einfach umrechnen. Ein eingeschworenes Team Vor fünf Jahren, 2007, kam Wolfgang Tanneberg hinzu. Dem gelernten Werkzeugmacher fiel bei einem seiner häufigen Besuche im Technikmuseum ein Hilfeersuchen zur ehrenamtlichen Mitarbeit am Modell auf. Nach einem Schnuppertag habe ich dann zugesagt. Nun bin ich immer noch dabei. Seine erste Tätigkeit war der Bau der Gegengewichte und deren Rahmen.

7 DEUTSCHES TECHNIKMUSEUM BERLIN s Bei der Arbeit mit dem umgebauten Zahnarztbohrer an schwer zugänglichen Stellen. SDTB/Foto: G. Kemner s Ein kleiner Teil der 256 Seile mit den dazugehörigen Gewichten, die den Trog heben und senken. SDTB/Foto: G. Kemner Später kamen die Treppengeländer und andere diffizile Kleinteile hinzu. Mittlerweile sind die Arbeitsübergänge fließend und die beiden Männer ein eingeschworenes Team. Schutzlack nach eigener Rezeptur Vor kurzem war das Modell in der Lackiererei und wurde mit einem Schutzlack versehen, der ein Korrodieren des Messings verhindern soll. Schon fast selbstverständlich für Herrn Masella wurde dafür kein handelsüblicher Lack verwendet, sondern eine, nach längerem Experimentieren, von ihm selbst erstellte Mixtur, die möglichst das originale Erscheinungsbild des Messings erhalten soll. Es soll nicht so grau in grau aussehen. Ungeschütztes Messing wird nach kurzer Zeit fast schwarz und damit unansehnlich. Bohren wie beim Zahnarzt Die immer wieder gern gestellte Frage, wie viele Nieten bislang verbaut wurden, beantworten die beiden Modellbauer geduldig, aber nicht ganz ohne Stolz, mit derzeit rund , davon allein etwa für den Trog. Eigentlich wollten wir bei aufhören zu zählen. Die winzigen 1-mm- Löcher dafür werden an schwer zugänglichen Stellen mit einem von Herrn Masella auf Elektrobetrieb umgebauten Zahnarztbohrer vom Trödelmarkt gebohrt. Auf der Zielgeraden Eine der größten Herausforderungen an diesem Projekt war und ist das Verbinden der 256 Stahlseile mit dem Trog und damit die äußerst filigrane Einstellung der Elektromotoren zum synchronen Senken und Heben des Troges. Beim Augenschein kann man fasziniert feststellen: Das funktioniert bereits problemlos. Auch die beiden Trogtore lassen sich, ebenfalls von Elektromotoren angetrieben, schon öffnen und schließen. Mit Prognosen für eine Fertigstellung des Modells ist es, wie man ganz aktuell auch im Großen, also beim Bau des neuen Schiffshebewerks, sehen kann, immer so eine Sache. Aber die beiden Männer gehen ganz vorsichtig davon aus, dass es eventuell Ende 2013 soweit sein könnte. Der Autor wird sie mit seinem Fotoapparat dabei begleiten, um dieses einzigartige Projekt bis zur Zielgeraden entsprechend zu dokumentieren und zu würdigen. Auf die abschließende Frage an Herrn Masella und Herrn Tanneberg, was sie denn machen werden, wenn das Modell einmal fertig sein wird, kam die Antwort spontan und wie aus einem Munde: Urlaub! MICHAEL AHRENDT s Freier Blick in den Trog, da die Tore noch nicht eingebaut sind. s Ein Trogtor mit teilweise noch nicht montierten Seilen.

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