Rehabilitation -Wissenschaft und Praxis

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1 Rehabilitation -Wissenschaft und Praxis herausgegeben von Prof. Dr. Winfried Kerkhoff und Prof. Dr. Leander Pflüger Band 3

2 Dirk Kaiser Winfried Kerkhoff (Hg.) Kunst und Kommunikation Vorträge zu einer Ausstellung "Bilder und Masken von Menschen mit Behinderung" Mit Beiträgen von Alex Baumgartner Dirk Kaiser Winfried Kerkhoff Bernhard Klingmüller Tobias Rülcker Edith Wanehaiski Thomas Wanehaiski Centaurus Verlag & Media UG 1998

3 Zu den Herausgebern: Dirk Kaiser, geb. 1960, ist Erzieher und Diplompädagoge. Winfried Kerkhoff, geb. 1934, Prof. Dr. phil., ist Professor an der Humboldt-Universität zu Berlin in den Fächern Außerschulische Sonderpädagogik und Lernbehindertenpädagogik. Die Deutsche Bibliothek- CIP-Einheitsaufnahme Kunst und Kommunikation :Vorträge zu einer Ausstellung "Bilder und Masken von Menschen mit Behinderung" I Dirk Kaiser ; Winfried Kerkhoff (Hg.).- Pfaffenweiler : Centaurus-Veri.-Ges., 1998 (Rehabilitation ; Bd. 3) ISBN ISBN (ebook) DOI / ISSN Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfciltigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfciltigt oder verbreitet werden. CENTAURUS-Verlagsgesel/schaft mit beschränkter Haftung, Pfaffenweiler I 998 Satz: Vorlage der Herausgeber

4 T. Wonchalski 1994

5 Inhalt Vorwort... 1 Thomas Wonchalski Begrüßungsrede Edith Wonchalski Vom Elternkreis zur Elterninitiative behinderter Kinder Berlin- Neukölln e. V Dirk H. Kaiser Die Kunst der Kommunikation Einleitung Konstrukt, Konstruieren Konstruktivismus und Kunst Konstruktivismus und Wissen Radikaler Konstruktivismus Der Weg zum (Sich-) Verstehen Zur Bedeutung von Kommunikation Interaktion und Kommunikation Ausbildung von Strukturen Generalisierung, Differenzierung und Integration Abstraktion Zusannnenfassung und Folgerungen Literatur Verzeichnis der Abbildungen Winfried Kerkhoff Regeln rür ein "Sehen ohne Regeln" Einleitung Das Visuelle hat in unserer Gesellschaft zugenommen (These 1) Rationalität beherrscht weite Teile unseres Lebens (These 2) VII

6 4 Die Kunst selbst hat das Sehen an sich vernachlässigt und bevorzugt rationale Elemente (These 3) Alternative Möglichkeiten bei der Bild-Erfassung Kontemplativer Aspekt Meditativer Aspekt Hedonistischer Aspekt Hinweise für ein anderes Sehen Abschlußgedanken Literatur Verzeichnis der Abbildungen T. Rülcker Kunst in der Erziehung Die Kunsterziehungsbewegung und ihre Ideologie Die Aufgabe der Erziehung Die Kunst als Verdichtung von Erfahrungen der Wirklichkeit Die Kunst und das Kind Über das künstlerische Tun des Kindes Über die Rezeption von Kunst Und jenseits der Erziehung? A. Baumgartner Die Dialektik von Bildung und Bildern Einleitung Perspektivische Darstellung und mentales Bewußtsein Von der Vormoderne zwn autonomen Bild Die Struktur moderner Kunstwerke Ästhetische Erfahrung an und mit Bildern Ästhetische Erfahrung als Bildungsgeschehen Wirkung und Geltung des Bildes Das Bild als Medium der Darstellung und Gestaltung Literatur Verzeichnis der Abbildungen VIII

7 B. Klingmüller "Kunst kommt von Künden" Einleitung Behinderung und Können/Nichtkönnen Behinderung und Akzeptanz/Stigma "Kunst kommt von Können" Kunst und geistige Behinderung Künstler und geistige Behinderung "Kunst kommt von Künden" Literatur Autorenverzeichnis IX

8 Vorwort Im Spätherbst 1996luden die Herausgeber dieses Bandes zu einer Ausstellung "Kunst und Kommunikation" ein. Die Elterninitiative Neukölln von Berlin e. V. stellte dafür die Räumlichkeiten zu Verfügung. Ausgestellt wurden Werke von jungen Künstlern, die behindert sind. Eine Auswahl dieser Arbeiten wurde fotografiert und als Reproduktion diesem Band eingefügt, aus Kostengründen in Schwarz-Weiß. Für den Eröffnungstag konnten Referenten gewonnen werden, die ihre erweiterten und überarbeiteten Vorträge den Veranstaltern für diesen Band zur Verfügung stellten. Den Vorträgen vorangestellt sind die Begrüßungsworte eines Künstlers. Er trug seine Rede mittels einer Computergestützen Kommunikationshilfe vor. Die Rede ist hier im Originalwortlaut vorgelegt. Wir danken an dieser Stelle den Künstlern, die uns vertrauensvoll ihre Werke für diese Ausstellung überließen, der Elterninitiative für die Nutzung der Räume und die Bewirtung, den Referenten für ihre rasche Zusage und allen Helfern, einschließlich den Studierenden, die alle zusammen die kleine Tagung zum Erfolg führten. Wir, die Herausgeber, wünschen, daß der vorliegende Bd. 3 "Kunst und Kommunikation" in der Reihe "Rehabilitation- Wissenschaft und Praxis" einen kleinen Beitrag zur Förderung der Beziehungen zwischen Menschen mit und ohne Behinderung leistet. Winfried Kerkhoff Dirk Kaiser 1