Lufterneuerung bei Minergie

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Lufterneuerung bei Minergie"

Transkript

1 Lufterneuerung bei Minergie Optimierte Anforderungen ab 2019/ September 2018 Autoren: Robert Minovsky Andreas Meyer Primavesi Minergie Schweiz Geschäftsstelle Bäumleingasse Basel T info@minergie.ch

2

3 1 Lüftungs-Anforderungen bei Minergie 1.1 Aktuelle Anforderungen Im Minergie-Reglement steht geschrieben (gilt für Neubau und Sanierung): «Die hohe Luftdichtheit der Bauten setzt für alle Gebäudekategorien eine automatische, für den Komfort notwendige Aussenluftzufuhr, mit oder ohne Wärmerückgewinnung, voraus. Unkontrollierte (manuelle) Fensterlüftung genügt für die Gebäudestandards von Minergie nicht.» Minergie setzt zudem voraus (und kontrolliert teilweise), dass die Anlagen nach dem Stand der Technik realisiert werden und die damit verbundene Normen und Richtlinien eingehalten werden. 1.2 Anwendung Die aktuellen Anforderungen lassen den Planern viel Spielraum in der Anwendung. So sind beispielsweise alle Lüftungsprinzipien (Kaskadenlüftung, Verbundlüftungen und Einzelraumlüftungen) und Standardlüftungssysteme (Komfortlüftungen und Abluftanlagen) zulässig. Minergie definiert den Zweck eine gute Luftqualität ohne notwendigen Nutzereingriff in allen benutzten Räumen und lässt die Mittel zur Erreichung dieses Zweckes offen. In der Praxis ist allerdings zu beobachten, dass die Freiheiten nicht bekannt sind oder die Anlagen teilweise nicht korrekt geplant, gebaut und betrieben werden: - Die aus Normen abgeleiteten Zuluftmengen (30m 3 /h pro Raum im Wohnbau) werden meist als fix angesehen und nicht der Nutzung angepasst. - Das Kaskadenprinzip, welches die Luftmengen pro Wohneinheit reduziert, hat sich noch kaum durchgesetzt. Als Folge davon entstehen Probleme mit trockener Luft, seltener sind auch Reklamationen über zu wenig belüftete Zimmer bekannt (Bsp. in von 2 Personen genutzten Schlafzimmern). - Die Regulierbarkeit der Anlagen durch die Nutzenden fehlt gerade in Mehrfamilienhäusern oft. Folge davon sind trockene oder schlechte Luft und ein erhöhter Energieverbrauch. - Die Anforderungen an den Schallschutz (Lärmemissionen der Lüftung) werden teilweise nicht eingehalten, wobei der Trend positiv ist. - Die Lüftungen werden teilweise suboptimal oder sogar fehlerhaft geplant und gebaut, was hohe Anlagenkosten, Lärmemissionen, Hygieneprobleme, hohe Wartungskosten etc. verursachen kann. - Die Anlagen werden nicht korrekt in Betrieb gesetzt, was einen hohen Stromverbrauch, Hygieneprobleme, schlechte Raumluft usw. verursachen kann. Der Trend ist auch hier dank erhöhten Minergie-Anforderungen positiv. - Die Nutzenden werden nicht genügend über den richtigen Betrieb der Anlagen informiert, entsprechend werden Lüftungen oft nicht richtig gewartet und unterhalten. - Das Wissen zum Sommerbetrieb fehlt oft. - Das Gerücht, dass sich bei Minergie die Fenster nicht öffnen lassen, hält sich bemerkenswert hartnäckig. 1

4 2 Anpassungen für die Sanierung 2.1 Grundsätzliches In der Sanierung sollen Lüftungskonzepte mit nur einem oder mehreren, zentralen Zuluft-Einlass zertifizierbar sein. Das heisst, die Luftverteilung über offene Türen ist zulässig. Die Voraussetzungen, dass ein solches Konzept funktioniert sind mehrheitlich offenstehende Türen in die Zimmer und ein dafür vorhandenes Verständnis der Nutzenden. Die im Reglementstext erwähnten Zusatzbedingungen (Vorwärmung der Zuluft, Einhaltung der Druckverhältnisse, Vorbereitung auf allfällige Schimmelprobleme) sind wesentlich, um den Komfortanspruch bei Minergie nicht zu schmälern. Der Einfluss von gekippten oder offenen Fenstern muss in die Energiebilanz eingerechnet werden. Mit dem Zuschlag von 50% auf den berechneten thermisch wirksamen Aussenluftvolumenstrom wird der energetische Einfluss von teilweise gekippten oder offenen Fenstern während der Heizperiode berücksichtigt. Was bringt diese Anpassung? - Reduktion der Gesamtluftmengen bei Wohnungen mit mehr als 3 Zimmern - Reduktion des Platzbedarfes für die Lüftungsanlage in den Wohnungen - Geringere Investitions- und Betriebskosten im Vergleich zu Komfortlüftungen und Einzelraumlüftungsgeräten - Höherer Komfort als Abluftanlagen mit Aussenluftdurchlässen, wenn die Türen regelmässig offenstehen - Komfort und hohe Sicherheit gegen Bauschäden im Vergleich zu Gebäuden ohne Lüftungskonzept - Steigerung der Flexibilität - Konsequente Umsetzung des Kaskadenprinzips 2.2 Vergleich der Gesamtluftmengen In der nachstehenden Tabelle wurden die Gesamtluftmengen des Konzeptes mit zentraler Zuluft, einem Konzept mit reduzierten Zuluftmengen pro Raum (nicht normkonform) und einem Konzept mit Zuluft in allen Zimmern ohne Wohnbereich verglichen. Für die Abluftmengen wurden bereits die Werte aus der Vernehmlassung der SIA 382/5 übernommen. Die Abluftmengen wurden im Vernehmlassungsentwurf der SIA 382/5 im Vergleich zur SIA 2023 bereits reduziert. Neu verlangt die Norm in der Küche 30 m 3 /h statt 40 m 3 /h und in einem Badezimmer m 3 /h statt 40 m 3 /h Abluftmenge. Diese neuen Werte wurden in die Betrachtung bereits einbezogen. 2

5 Vergleich Gesamtluftmenge zwischen den Varianten Anz. ZUL pro ZUL Red. Vergleich ZUL Red. Vergleich zu Vergleich zu Anzahl Zimmer / Basis Kaskadenprinzip Pers. Zimmer pro Zimmer zu Std.Wert pro Zimmer Std. Wert red. Wert bis mit zus. WC ohne Kaskade (1 Bad/WC) (2 Bad/wc) (1 Bad sep.wc) (1 Bad sep.wc) ohne Kaskade (1 Bad/WC) (2 Bad/wc) (1 Bad sep.wc) (2 Bad/Dusche sep.wc) (2 Bad/Dusche sep.wc), ohne K Es zeigt sich, dass die Gesamtluftmengen bei grösseren Wohnungen von der Anzahl der Zuluftstellen abhängt. Sobald die Zuluft reduziert wird oder nach der Anzahl der zu erwartenden Personen ausgelegt wird, ist die Abluft (Feuchteschutz) massgebend. Es zeigt auch das Potential bei der Reduktion der Gesamtluftmenge. 2.3 Beispiele in der Übersicht Zum besseren Verständnis der Anpassungen wird in der nachfolgenden Tabelle ein Vergleich mit heute zulässigen Systemen und deren Luftmengen in 3- und 5-Zimmer-Wohnungen vorgenommen: Gültigkeit 3 / 3.5 Zimmer-Wohnung Luftmenge m 3 /h 5 / 5.5 Zimmer-Wohnung Luftmenge m 3 /h Bereits zugelassen 1a) KWL mit Kaskadenprinzip 80 1b) KWL mit Kaskadenprinzip 120 1c) Abluftanlage mit ALD und passiver Überströmung 80 1d) Abluftanlage mit ALD und passiver Überströmung 132 1e) KWL mit Kaskadenprinzip, aktive Überströmung 80 1f) KWL mit Kaskadenprinzip, aktive Überströmung 90 Neu ab 2019 zulässig 2a) Zentrale Zuluft, offene Türen, WRG (Luft/Luft), +50% vth 80 2b) Zentrale Zuluft, offene Türen, WRG (Luft/Luft), +50% vth 90 Weiter nicht zulässig 3a) Zentrale Zuluft ohne WRG, offene Türen 80 3b) Zentrale Zuluft ohne WRG, offene Türen 90 Die dazugehörigen Beschreibungen und Prinzipschemata (1a bis 3b) mit den relevanten Luftmengen sind nachstehend exemplarisch aufgeführt. Die Luftmengen sind bei kleineren Wohneinheiten in der Regel von den Abluftstellen bestimmt. Hingegen ist bei grösseren Wohneinheiten (ab 4 Zimmern) die Zuluft massgeblich. 3

6 2.4 Beispiele bereits zugelassener Lüftungskonzepte Konzept 1a): 3 / 3.5 Zi-Wohnung, KWL mit Kaskadenbereich 3.5-Zimmer-Wohnung mit einer Komfortlüftung, Zuluft in den Zimmern und Abluft an den üblichen Orten. der Anzahl Zimmer Da die minimalen Luftmengen der Abluftstellen höher sind als die minimale Zuluft, muss die Zuluftmenge der min. Abluftmenge für die Gewährleistung des Gleichdrucks angepasst werden. 80 m 3 /h (massgeblich ist Abluft) Konzept 1b): 5 / 5.5 Zi-Wohnung, KWL mit Kaskadenbereich 5.5-Zimmer-Wohnung mit einer Komfortlüftung, Zuluft in den Zimmern und Abluft an den üblichen Orten. der Anzahl Zimmer Da die minimalen Luftmengen der Zuluftstellen höher sind als die minimale Abluft, muss die Abluftmenge der min. Zuluftmenge für die Gewährleistung des Gleichdrucks angepasst werden. 120 m 3 /h (massgeblich ist Zuluft) Konzept 1c): 3 Zi-Wohnung, Abluftanlage mit WRG und ALD 3.5-Zimmer-Wohnung mit Abluftanlage mit nachgeschalteter WRG und der Nachströmung mittels Aussenluftdurchlässen. der Anzahl Zimmer Die Luftmengen aufgrund der Zuluftstellen muss aufgrund der undefinierten Infiltration um 30% angehoben werden. Trotzdem ist die Abluftmenge massgebend. Die Zuluftmenge muss dem angepasst werden. 80 m 3 /h (massgeblich ist Abluft) Gemäss SIA 2023 Kap (oder SIA 382/5 Ziffer ) muss die Abluftmenge um den Faktor 1.3 erhöht werden, da ein Teil der Luft nicht durch die ALD s kommt. Man müsste noch die undefiniert nachströmende Luft einzeichnen) 4

7 Konzept 1d): 5 / 5.5 Zi-Wohnung, Abluftanlage mit WRG und ALD 5.5-Zimmer-Wohnung mit Abluftanlage mit nachgeschalteter WRG und der Nachströmung mittels Aussenluftdurchlässen. der Anzahl Zimmer Die Luftmengen aufgrund der Zuluftstellen muss aufgrund der undefinierten Infiltration um 30% angehoben werden und ist daher massgebend. Die Abluftmenge muss dem angepasst und deutlich erhöht werden. 156 m 3 /h (massgeblich ist Abluft aufgrund) Konzept 1e): 3 / 3.5 Zi-Wohnung, KWL mit aktiven Überströmelementen 3.5-Zimmer-Wohnung mit einer Komfortlüftung, Zuluft zentral eingebracht mit aktiven Überströmelementen in den Zimmern und Abluft an den üblichen Orten. der normativen Anzahl Personen Die Luftverteilung in die Zimmer geschieht mittels Verbundlüftern. Die Luftmengen aufgrund der Abluftstellen liegt höher und ist massgebend, daher muss die Zuluftmenge jenen angepasst werden. 80 m 3 /h (massgeblich ist Abluft) Konzept 1f): 5 / 5.5 Zi-Wohnung, KWL mit aktiven Überströmelementen 5.5-Zimmer-Wohnung mit einer Komfortlüftung, Zuluft zentral eingebracht mit Verbundlüftern in den Zimmern und Abluft an den üblichen Orten. der normativen Anzahl Personen Die Luftverteilung in die Zimmer geschieht mittels Verbundlüftern. Die Luftmengen aufgrund der Abluftstellen liegt höher und ist massgebend, daher muss die Zuluftmenge diesen angepasst werden. 90 m 3 /h (massgeblich ist Abluft) 5

8 2.5 Beispiele neu zugelassener Lüftungskonzepte Konzept 2a): 3 / 3.5 Zi-Wohnung, Zuluft zentral, mit WRG direkt an die Zuluft 3.5-Zimmer-Wohnung mit einer zentralen Zuluft im Kaskadenbereich, offenen Türen in die Zimmer und Abluft an den üblichen Orten. der normativen Anzahl Personen Die Luftverteilung in die Zimmer geschieht über die offenstehenden Türen. Die Luftmengen aufgrund der Abluftstellen liegen höher und sind massgebend, daher muss die Zuluftmenge angepasst werden 80 m3/h (massgeblich ist Abluft) Konzept 2b): 5.5 Zi-Wohnung, Zuluft zentral, mit WRG direkt an die Zuluft 5.5-Zimmer-Wohnung mit einer zentralen Zuluft im Kaskadenbereich, offenen Türen in die Zimmer und Abluft an den üblichen Orten. der normativen Anzahl Personen Die Luftverteilung in die Zimmer geschieht über die offenstehenden Türen. Die Luftmengen aufgrund der Abluftstellen liegen höher und sind massgebend, daher muss die Zuluftmenge angepasst werden 80 m3/h (massgeblich ist Abluft) 6

9 2.6 Beispiele weiterhin nicht zugelassener Lüftungskonzepte Konzept 3a): 3 / 3.5 Zi-Wohnung, Abluftanlage mit WRG und zentrale Zuluft 3.5-Zimmer-Wohnung mit einer zentralen Zuluft im Kaskadenbereich ohne Vorwärmung durch WRG, offenen Türen in die Zimmer und Abluft an den üblichen Orten. der normativen Anzahl Personen Die Luftverteilung in die Zimmer geschieht über die offenstehenden Türen. Die Luftmengen aufgrund der Abluftstellen liegt höher und ist massgebend, daher muss die Zuluftmenge angepasst werden. Dadurch, dass die Zuluft nicht vorgewärmt wird, besteht grosse Zugluftgefahr und ein Bauschadenrisiko. Damit ist eine der Grundvoraussetzung der Anforderung an den Luftaustausch bei Minergie verletzt und das Konzept somit nicht zulässig. 80 m3/h (massgeblich ist Abluft) Konzept 3b): 5 / 5.5 Zi-Wohnung, Abluftanlage mit WRG und zentrale Zuluft Das Konzept für die 5.5-Zimmer-Wohnung entspricht grundsätzlich jenem des Konzept 3a) für die 3.5-Zimmer-Wohnung mit einer zentralen Zuluft im Kaskadenbereich ohne Vorwärmung durch WRG, offenen Türen in die Zimmer und Abluft an den üblichen Orten. Die gesamte Zuluftmenge ist hier ebenfalls von den Abluftstellen abhängig und ist noch höher. Dadurch, dass die Zuluft nicht vorgewärmt wird, besteht noch grössere Zugluftgefahr und ein Bauschadenrisiko im Kaskadenbereich. Damit ist eine der Grundvoraussetzung der Anforderung an den Luftaustausch bei Minergie verletzt und das Konzept somit nicht zulässig. 90 m3/h (massgeblich ist Abluft) 2.7 Regulierbarkeit im Neubau Die Regulierbarkeit pro Wohneinheit soll optimierte Raumluftfeuchten, Betriebskosten und Energieverbräuche von Lüftungsanlagen ermöglichen, ohne Verlust an Komfort. Die Möglichkeit der Nutzenden, nach ihren Bedürfnissen, in die Lüftungsanlage einzugreifen, hilft der Akzeptanz der Lüftungsanlage. Weiter ist die Regulierbarkeit ein probates Mittel, um einen optimierten Betrieb der Lüftungsanlage bei flexibler Nutzung der Wohnungen zu ermöglichen, ohne den technischen Aufwand wesentlich zu erhöhen. Alternativ kann auch eine intelligente Reglung z.b. mittels CO2, Feuchte oder Präsenzerkennung installiert werden. Dies führt zu mindestens so guten Ergebnissen, ohne den Raumluftkomfort zu beeinträchtigen. 7

Öffnen Sie das Fenster! Wenn Sie noch Lust darauf haben Winterthur, 25. Oktober 2017, Andreas Meyer Primavesi

Öffnen Sie das Fenster! Wenn Sie noch Lust darauf haben Winterthur, 25. Oktober 2017, Andreas Meyer Primavesi Öffnen Sie das Fenster! Wenn Sie noch Lust darauf haben Winterthur, 25. Oktober 2017, Andreas Meyer Primavesi Ganz kurz zu Minergie 25.10.2017 / 2 Key Facts Wegbereiter des Nachhaltigen Bauens in der Schweiz

Mehr

Berechnung der Luftmengen entsprechend der ÖNORM H6038:2014 anhand verschiedener schematischer Grundrisse

Berechnung der Luftmengen entsprechend der ÖNORM H6038:2014 anhand verschiedener schematischer Grundrisse Berechnung der Luftmengen entsprechend der ÖNORM H6038:2014 anhand verschiedener schematischer Grundrisse Stand 18.11.2015 Ing. DI(FH) Kajetan Rutzinger Dipl.-Ing. Andreas Greml Erklärungen: Minimum ÖNORM

Mehr

Neues von Minergie. Robert Minovsky, Minergie Schweiz

Neues von Minergie. Robert Minovsky, Minergie Schweiz Neues von Minergie Robert Minovsky, Minergie Schweiz Sommerlicher Wärmeschutz Geplante Anpassungen Neues Tool Kühlen: das Thema der Zukunft Zitat aus BFE-Studie ClimaBau: «In einem warmen Sommer der Periode

Mehr

NORMATIVE GRUNDLAGEN - GEPLANTE NEUERUNGEN IN DER KÜNFTIGEN SIA 382/5 ( NACH VERNEHMLASSUNG )

NORMATIVE GRUNDLAGEN - GEPLANTE NEUERUNGEN IN DER KÜNFTIGEN SIA 382/5 ( NACH VERNEHMLASSUNG ) Referat Energie-Treff SG NORMATIVE GRUNDLAGEN - GEPLANTE NEUERUNGEN IN DER KÜNFTIGEN SIA 382/5 ( NACH VERNEHMLASSUNG ) 28.11.2018 Beat Frei, Dipl. HLK Ing. HTL / ASHRAE VDI ISIAQ IBPSA H. Huber 1 Inhalt

Mehr

Stand und Ausblick Komfortlüftung

Stand und Ausblick Komfortlüftung Energie-Apéro beider Basel, 12.03.2013 Stand und Ausblick Komfortlüftung Heinrich Huber Institut Energie am Bau 1 Inhalt 1. Abgrenzung 2. Automatisierte natürliche Lüftung 3. Einfache Abluftanlagen: Hohe

Mehr

Einbau von Komfortlüftungen in bestehende Bauten

Einbau von Komfortlüftungen in bestehende Bauten ENERGIE APÉRO LUZERN, 30. März 2015 Einbau von Komfortlüftungen in bestehende Bauten Aktuelle Beispiele und neue Entwicklungen Heinrich Huber ENERGIE APÉRO LUZERN / Komfortlüftung / H. Huber 30.03.2015

Mehr

Einsatz von Lüftungsgeräten in Wohngebäuden. Dipl.-Ing. Michael Lange Fachverband Gebäude-Klima e. V.

Einsatz von Lüftungsgeräten in Wohngebäuden. Dipl.-Ing. Michael Lange Fachverband Gebäude-Klima e. V. Einsatz von Lüftungsgeräten in Wohngebäuden Dipl.-Ing. Michael Lange Fachverband Gebäude-Klima e. V. Agenda Warum Raumlüftung? Erfordernisse Mehr Komfort und Gesundheit durch Wohnungslüftung Reduzierung

Mehr

NORMATIVE GRUNDLAGEN - GEPLANTE NEUERUNGEN IN DER KÜNFTIGEN SIA 382/5 ( NACH VERNEHMLASSUNG )

NORMATIVE GRUNDLAGEN - GEPLANTE NEUERUNGEN IN DER KÜNFTIGEN SIA 382/5 ( NACH VERNEHMLASSUNG ) Referat Energie-Apéro Graubünden NORMATIVE GRUNDLAGEN - GEPLANTE NEUERUNGEN IN DER KÜNFTIGEN SIA 382/5 ( NACH VERNEHMLASSUNG ) 21.11.2018 Beat Frei, Dipl. HLK Ing. HTL / ASHRAE VDI ISIAQ IBPSA 1 Inhalt

Mehr

Kein Platz für Lüftungskanäle?

Kein Platz für Lüftungskanäle? Energie-Apéro beider Basel, 31. März 2015 Kein Platz für Lüftungskanäle? Lüftung bei bestehenden Wohnbauten Heinrich Huber, Institut Energie am Bau Bildquelle: www.bau-treff.de Energie-Apéro beider Basel

Mehr

Sicherstellung der Luftqualität durch 2 Führungsgrößen für Zu- und Abluft

Sicherstellung der Luftqualität durch 2 Führungsgrößen für Zu- und Abluft : Vorzüge im Vergleich zur konstant betriebenen Referenzanlage DIN 4701 Die Anlage ist die erste Zu- und Abluftanlage mit WRG, die die Luftmengen in Abhängigkeit des Lüftungsbedarfes in jedem Raum der

Mehr

Lüftungskonzepte Einfamilienhaus

Lüftungskonzepte Einfamilienhaus Komfortlüftungsinfo Nr. 2 Lüftungskonzepte Einfamilienhaus Inhalt 1. Lüftungskonzept für Ihre Gesundheit und die Umwelt - Allgemeines 2. Fensterlüftung 3. Abluftanlage 4. Zu- und Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung

Mehr

Einsatz von Lüftungsgeräten mit WRG in der Sanierung

Einsatz von Lüftungsgeräten mit WRG in der Sanierung Einsatz von Lüftungsgeräten mit WRG in der Sanierung Referent Dipl. Ing. (FH) Michael Lange Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.v. Agenda Warum Raumlüftung in der Sanierung

Mehr

"Alle wollen gute Luft" - Wohnungslüftung als Lösung

Alle wollen gute Luft - Wohnungslüftung als Lösung Energieapéro Schaffhausen 2019 "Alle wollen gute Luft" - Wohnungslüftung als Lösung Institut für Gebäudetechnik und Energie IGE Prof. Heinrich Huber Leiter Prüfstelle Gebäudetechnik T direkt +41 41 349

Mehr

Raumhöhe. Innenliegender Sanitärraum. Sonstige Ablufträume. Schornstein nutzbar. Küche mit Ab-/Umlufthaube. Raum für Lüftungsgerät.

Raumhöhe. Innenliegender Sanitärraum. Sonstige Ablufträume. Schornstein nutzbar. Küche mit Ab-/Umlufthaube. Raum für Lüftungsgerät. Planungsgrundlagen für Zu- und Abluftanlagen mit Wärmerückgewinnung in Bestandsgebäuden Randbedingungen Technische Punkte Beispiel Mieterinformation Bauinfotag Hofheim 5.11.2004 Innen Raumhöhe Innenliegender

Mehr

Mehr Komfort im MINERGIE Haus durch effiziente Luftverteilung

Mehr Komfort im MINERGIE Haus durch effiziente Luftverteilung Mehr Komfort im MINERGIE Haus durch effiziente Luftverteilung Energie Praxis Seminare, 12.11. bis 1.12.14 1. Die wichtigsten Vorteile im MINERGIE Haus bietet die Komfortlüftung 2. Mit effizienter Luftverteilung

Mehr

How To Renovate A House

How To Renovate A House Ausgangslage Das vorliegende Infoblatt behandelt die Sanierung der Wärmeerzeugung von Häusern, die vor 1980 erstellt wurden. Das Infoblatt soll eine allgemeine Problematik aufzeigen, was eine solche Sanierung

Mehr

Grundlagen der Lüftung Varianten der mechanischen Lüftung

Grundlagen der Lüftung Varianten der mechanischen Lüftung Grundlagen der Lüftung Varianten der mechanischen Lüftung Dipl.-Ing. Peter B. Schmidt ö.b.u.v. Sachverständiger f. Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik PBS PlanungsBüro Schmidt, Hauptstraße 7, 30974 Wennigsen

Mehr

Atelier A 3 Gretchenfrage Lüftung

Atelier A 3 Gretchenfrage Lüftung 6. Forum der Schweizer Wohnbaugenossenschaften 25. September 2015, KKL Luzern Atelier A 3 Gretchenfrage Lüftung Vor- und Nachteile der kontrollierten Lüftung Welche Alternativen gibt es? Heinrich Huber

Mehr

Luft-Wärmepumpen / Kompaktgeräte

Luft-Wärmepumpen / Kompaktgeräte Workshop zu Messung und Bewertung von drehzahlgeregelten Wärmepumpen Luft-Wärmepumpen / Kompaktgeräte Institut für Gebäudetechnik und Energie IGE Prof. Heinrich Huber Leiter Prüfstelle Gebäudetechnik T

Mehr

Lüftung von Wohnungen

Lüftung von Wohnungen Lüftung von Wohnungen Lüftungskonzept DIN 1946 Teil 6 Dipl.-Ing. Herbert Gottschalk 3. Immobilientag, 24. März 2011 in Nürnberg TÜV SÜD Industrie Service GmbH Lüftungskonzept / Herbert Gottschalk / 3.

Mehr

Dezentrale Wohnraumlüftung mit und ohne Wärmerückgewinnung Vorteile für den Nutzer

Dezentrale Wohnraumlüftung mit und ohne Wärmerückgewinnung Vorteile für den Nutzer Herzlich willkommen Dezentrale Wohnraumlüftung mit und ohne Wärmerückgewinnung Vorteile für den Nutzer Europäische Vertretungen Internationale Vertretungen Produkte für die Wohnungslüftung dezentrale

Mehr

die zehn Aereco Vorteile

die zehn Aereco Vorteile die zehn Aereco Vorteile Vorteil N.1 Feuchteregelung Die Aereco Bedarfsgeführte Wohnungslüftung regelt die Luftmengen in Abhängigkeit von der inneren relativen Luftfeuchtigkeit. Feuchtegeführte Abluftelemente

Mehr

Düsseldorf, den 10. April 2014 Planung von Lüftungsanlagen technische Lösungen Lüftungskonzepte bei der energetischen Sanierung von Wohngebäuden

Düsseldorf, den 10. April 2014 Planung von Lüftungsanlagen technische Lösungen Lüftungskonzepte bei der energetischen Sanierung von Wohngebäuden Düsseldorf, den 10. April 2014 Planung von Lüftungsanlagen technische Lösungen Lüftungskonzepte bei der energetischen Sanierung von Wohngebäuden Lüftungskonzepte bei der energetischen Sanierung von Wohngebäuden

Mehr

Ab jetzt kontrolliert frische Luft atmen! Aquavent kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung. So wohnt Frischluft!

Ab jetzt kontrolliert frische Luft atmen! Aquavent kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung. So wohnt Frischluft! Ab jetzt kontrolliert frische Luft atmen! Aquavent kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung So wohnt Frischluft! Aquavent Wohnqualität ohne Lüftungswärmeverlust Ihre Bedürfnisse unsere Lösungen

Mehr

AirConcept GmbH. 20 Jahre Wohnungslüftung. Innovationsforum Wohnungswirtschaft. Haben Systeme mit Wärmerückgewinnung noch eine Zukunft?

AirConcept GmbH. 20 Jahre Wohnungslüftung. Innovationsforum Wohnungswirtschaft. Haben Systeme mit Wärmerückgewinnung noch eine Zukunft? AirConcept GmbH Innovationsforum Wohnungswirtschaft 20 Jahre Wohnungslüftung Haben Systeme mit Wärmerückgewinnung noch eine Zukunft? Maik Becker Entwicklung der Technik 1994 1995 1996 2020 Fragen 1. Wie

Mehr

BEDARFSGEFÜHRTE LÜFTUNG SYSTEMLÖSUNGEN IM WOHNUNGSBAU FÜR NEUBAU UND SANIERUNG PATRICK KUSCHE

BEDARFSGEFÜHRTE LÜFTUNG SYSTEMLÖSUNGEN IM WOHNUNGSBAU FÜR NEUBAU UND SANIERUNG PATRICK KUSCHE SYSTEMLÖSUNGEN IM WOHNUNGSBAU FÜR NEUBAU UND SANIERUNG PATRICK KUSCHE Über Aereco +350 MITARBEITER WELTWEIT 6 FILIALEN IN EUROPA AKTIV IN MEHR ALS 30 LÄNDER CA. 5 MIO. WOHNEINHEITEN SEIT 1984 2 Lüften?

Mehr

Lüftung und Energieeffizienz Forum Lüftung, Fenster, Dämmung

Lüftung und Energieeffizienz Forum Lüftung, Fenster, Dämmung Inhalt Lüftung und Energieeffizienz Forum Lüftung, Fenster, Dämmung Prof. Dr. Harald Krause Studiengang Energie- und Gebäudetechnologie wiss. Leitung Forschung und Entwicklung RIFA 2016 20./21.10.2016

Mehr

Abluftanlagen mit Aussenluftdurchlässen Richtig gemacht!

Abluftanlagen mit Aussenluftdurchlässen Richtig gemacht! EnergiePraxis-Seminar, 2/2013 Abluftanlagen mit Aussenluftdurchlässen Richtig gemacht!, Energieberatung 1. Ausgangslage Abluftanlagen mit Aussenluftdurchlässen (ALD) sind: - kostengünstig, raumsparend

Mehr

Gute Luft durch richtiges Lüften

Gute Luft durch richtiges Lüften Gute Luft durch richtiges Lüften Forschung & Entwicklung Zentrum für Integrale Gebäudetechnik Dr. Benoit Sicre Senior Wissenschaftlicher Mitarbeiter T direkt +41 41 349 33 97 benoit.sicre@hslu.ch Horw

Mehr

Systeme und Herausforderungen

Systeme und Herausforderungen Energieapéro Graubünden Energie-Treff SG Alle wollen gute Luft - Wohnungslüftung als Lösung Systeme und Herausforderungen Institut für Gebäudetechnik und Energie IGE Prof. Heinrich Huber Leiter Prüfstelle

Mehr

Bauen bei hohen Fluglärmbelastungen in den Nachtstunden

Bauen bei hohen Fluglärmbelastungen in den Nachtstunden Tiefbauamt Ingenieur-Stab Fachstelle Lärmschutz Vorsorge und Lärmbekämpfung Bauen bei hohen Fluglärmbelastungen in den Nachtstunden Fassung vom 13. Februar 2015 Art. 31a LSV Besondere Bestimmungen bei

Mehr

Nachfolgend werden die verschiedenen Luftarten und deren Abkürzung beschrieben und definiert:

Nachfolgend werden die verschiedenen Luftarten und deren Abkürzung beschrieben und definiert: Wohnungslüftung Das vorliegende Infoblatt behandelt die Lüftung von Wohnbauten sowie vergleichbaren Räumen in Altersheimen als auch Hotelzimmern. Das Merkblatt basiert auf dem SIA Markblatt 2023 und soll

Mehr

Lüftungskonzepte effektiv erstellen

Lüftungskonzepte effektiv erstellen Lüftungskonzepte effektiv erstellen Dipl.-Ing. Carsten Neu TÜV SÜD Industrie Service GmbH Folie 1 Zur Ausgangslage warum Lüftungskonzept? Besserer Wärmeschutz Luftdichte Bauweise Klimaschutz CO 2 Reduzierung

Mehr

Evaluierung von Komfortlüftungen im MFH

Evaluierung von Komfortlüftungen im MFH Evaluierung von Komfortlüftungen im MFH 60 Qualitätskriterien Klagenfurt, 9.5.2012 Betreut von: Agenda 1. Was ist eine Komfortlüftung? 2. Erfahrungen und Ergebnisse der Evaluierung MFH 3. Die 60 Qualitätskriterien

Mehr

Dezentrale Einheiten Lüften mit System

Dezentrale Einheiten Lüften mit System Lunos Lüftungstechnik GmbH für Raumluftsysteme IHM 2014 München Dezentrale Einheiten Lüften mit System Folie 1 Referent: Dipl. Ing. (FH) Alexander Wilhelm Warum brauche ich ein Lüftungssystem im Haus?

Mehr

Lüftungskonzept für Schimmelfreiheit und ausreichende Luftqualität

Lüftungskonzept für Schimmelfreiheit und ausreichende Luftqualität Lüftungskonzept für Schimmelfreiheit und ausreichende Luftqualität Inhalt 1. Allgemeines 2. Sicherstellung einer ausreichenden Lüftung zur Feuchteabfuhr 2.1 Berechnungsgang Feuchteabfuhr 2.2. Was ist zu

Mehr

Kosteneinsparpotentiale bei Wohnungslüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung Oliver Kah Passivhaus Institut

Kosteneinsparpotentiale bei Wohnungslüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung Oliver Kah Passivhaus Institut Fachverband Gebäude-Klima e. V. Kosteneinsparpotentiale bei Wohnungslüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung Passivhaus Institut Berlin, 14./15. April 2016 Kosteneinsparpotentiale bei Wohnungslüftung mit

Mehr

Mehr Komfort im MINERGIE Haus durch effiziente Luftverteilung

Mehr Komfort im MINERGIE Haus durch effiziente Luftverteilung Mehr Komfort im MINERGIE Haus durch effiziente Luftverteilung Energie Praxis Seminare, 12.11. bis 1.12.2014 1. Die wichtigsten Vorteile im MINERGIE Haus bietet die Komfortlüftung 2. Mit effizienter Luftverteilung

Mehr

Fensterlüfter in Bestandsgebäuden

Fensterlüfter in Bestandsgebäuden Fensterlüfter in Bestandsgebäuden Caroline Hoffmann Institut Energie am Bau, FHNW 31. 03. 2015 Was ist das Problem? www.fensterverband.ch www.energie-tipp.de www.schimmel-im-haus.ch Institut Energie am

Mehr

Gute Raumluft Standardlüftungssysteme im Minergie-Wohnhaus

Gute Raumluft Standardlüftungssysteme im Minergie-Wohnhaus Gute Raumluft Standardlüftungssysteme im Minergie-Wohnhaus 1 Inhalt Gute Luft braucht der Mensch 4 Die Fragen der Bauherren 5 Lufterneuerung in Wohnungen 6 Standardlüftungssysteme 8 Systemwahl 11 Hinweise

Mehr

Experteninterview: Kontrollierte Wohnungslüftung ist ein absolutes Muss im Neubau!

Experteninterview: Kontrollierte Wohnungslüftung ist ein absolutes Muss im Neubau! Presseinformation Experteninterview: Kontrollierte Wohnungslüftung ist ein absolutes Muss im Neubau! Dr. Lothar Breidenbach, Geschäftsführer Technik des Bundesindustrieverbandes Deutschland Haus-, Energie-

Mehr

Effizienter. Komfortabler. Besser. NEU!

Effizienter. Komfortabler. Besser. NEU! Effizienter. Komfortabler. Besser. NEU! www.minergie2017.ch Minergie präsentiert sich neu Die drei bekannten Gebäudestandards Minergie, Minergie-P und Minergie-A sind wesentlich überarbeitet worden. Sie

Mehr

Lüftungsanlagen im Wohnungsbau

Lüftungsanlagen im Wohnungsbau Lüftungsanlagen im Wohnungsbau Herzlich Willkommen, Detlef Malinowsky Die Norm gilt ab dem Tag ihrer Veröffentlichung! Das bekannte Lüften über die Fenster dient langsam aus und ist nur noch praktikabel,

Mehr

Komfortlüftungsinfo Nr. 11 Luftmengenoptimierung - Kaskadennutzung

Komfortlüftungsinfo Nr. 11 Luftmengenoptimierung - Kaskadennutzung Komfortlüftungsinfo Nr. 11 Luftmengenoptimierung - Kaskadennutzung Inhalt 1. Kaskadenprinzip 2. Beispiele 2.1 Theoretische Einsparmöglichkeiten durch Kaskadennutzung innerhalb des Zuluftbereiches: 2.2

Mehr

Faktoren für eine gute Komfortlüftung

Faktoren für eine gute Komfortlüftung Energie-Apéro Chur Franz Sprecher, Leiter Fachstelle Energie- und Gebäudetechnik 20. Februar 2013 Wir Menschen sind ein anspruchsvolles System Notwendiger täglicher Stoffumsatz: 850 m 3 frische Luft (9.5

Mehr

Zentrale Treppenhauslüftung im Mehrfamilienhaus

Zentrale Treppenhauslüftung im Mehrfamilienhaus Zentrale Treppenhauslüftung im Mehrfamilienhaus Dipl.-Ing. Norbert Stärz inplan Ingenieurbüro TGA GmbH www.inplan-tga.de Passivhaustagung Darmstadt 2016 1 Übersicht 1. Aufgabenstellung - Lufthygiene -

Mehr

Die neue Fassung der DIN 1946 Teil 6

Die neue Fassung der DIN 1946 Teil 6 Seite 1 von 5 Prof. Dr. rer. nat. Harald Krause Technische Hochschule Rosenheim, Rosenheim Fensterlüftung einfach anders! 1 Lüftung von Wohnungen Der Lüftung von Wohnräumen und damit der Versorgung von

Mehr

A k t e n n o t i z 31. Innovationsgruppe Komfortlüftung (IG KL)

A k t e n n o t i z 31. Innovationsgruppe Komfortlüftung (IG KL) An die Mitglieder der Innovationsgruppe Komfortlüftung IG KL (gem. Beilage 2) und Gäste A k t e n n o t i z 31. Innovationsgruppe Komfortlüftung (IG KL) Datum Ort Dienstag, 11. September 2018, 9:30 bis

Mehr

Luftdichtes Bauen im Bestand- Lüftungskonzept für Wohngebäude nach DIN 1946-6

Luftdichtes Bauen im Bestand- Lüftungskonzept für Wohngebäude nach DIN 1946-6 Luftdichtes Bauen im Bestand- Lüftungskonzept für Wohngebäude nach DIN 1946-6 Matthias Laidig, Ingenieurbüro ebök, Tübingen Vorträge Öffentlichkeitsarbeit Seminare Broschüren Energie- und Klimaschutzkonzepte

Mehr

FEUCHTESCHUTZ IM WOHNBAU

FEUCHTESCHUTZ IM WOHNBAU FEUCHTESCHUTZ IM WOHNBAU HERZLICH WILLKOMMEN Lüftung mit System. unkontrollierte Lüftung erforderliche zusätzliche Lüftung LEBENSMITTEL - TAGESBEDARF 15 kg Luft 3 kg Flüssigkeit 1 kg feste Nahrung unkontrollierte

Mehr

AERECO DIE BEDARFSGEFÜHRTE LÜFTUNG

AERECO DIE BEDARFSGEFÜHRTE LÜFTUNG AERECO DIE BEDARFSGEFÜHRTE LÜFTUNG AUßENDIENSTMITARBEITER Über Aereco +350 MITARBEITER WELTWEIT 6 FILIALEN IN EUROPA AKTIV IN MEHR ALS 30 LÄNDER CA. 5 MIO. WOHNEINHEITEN SEIT 1984 2 Lüften? Warum sehen

Mehr

Intelligente Wohnraumlüftung mit dem Fenster nach DIN

Intelligente Wohnraumlüftung mit dem Fenster nach DIN Markus Limberg Projektmanager Hamburg, 27.11.2013 Intelligente Wohnraumlüftung mit dem Fenster nach DIN 1946-6 Powered by: Die Rolle des Fensters beim Thema Lüftung Ganz klassisch: Fenster öffnen Aber

Mehr

Abluftanlagen mit Aussenluftdurchlässen Richtig gemacht!

Abluftanlagen mit Aussenluftdurchlässen Richtig gemacht! EnergiePraxis-Seminar, 2/2013 Abluftanlagen mit Aussenluftdurchlässen Richtig gemacht! Ivo Peter, Energieberatung 1. Ausgangslage Abluftanlagen mit Aussenluftdurchlässen (ALD) sind: - kostengünstig, raumsparend

Mehr

Kontrollierte Wohnungslüftung Soltherm - Mosway Komfort 500

Kontrollierte Wohnungslüftung Soltherm - Mosway Komfort 500 Kontrollierte Wohnungslüftung Soltherm - Mosway Komfort 500 Frische Luft für Ihr Eigenheim Anwendungsgebiet - Minergie-Passivhäuser - Büros, Wohnungen - Kleinere Geschäfte Effektive Wärmerückgewinnung

Mehr

Luftqualitäts-Untersuchung bei sanierten Mehrfamilienhäusern

Luftqualitäts-Untersuchung bei sanierten Mehrfamilienhäusern Luftqualitäts-Untersuchung bei sanierten Mehrfamilienhäusern Referat von Werner Hässig hässig sustech services Ingenieurbüro, Uster (seit 1.3.06) www.sustech.ch Luftqualitäts-Untersuchung Energie-Praxis

Mehr

Frische Luft in Gründerzeitgebäuden

Frische Luft in Gründerzeitgebäuden Frische Luft in Gründerzeitgebäuden Vergleich von unterschiedlichen Lüftungskonzepten am Projekt Wißgrillgasse Robert Matthias Gassner Gassner & Partner Baumanagement GmbH Johannes Rammerstorfer e7 Energie

Mehr

Lüftungsanlagen im Wohnbereich

Lüftungsanlagen im Wohnbereich Lüftungsanlagen im Wohnbereich Elisabeth SIBILLE Optimierte Integration Ergebnisse aus der Forschung Demoprojekte Folie: 1 AB Energieeffizientes Bauen Bauphysik Univ.- Prof. Wolfgang Feist seit 2008 seit

Mehr

Pendellüfter. Einzelraum-Lüftungsgeräte mit Strömungsumkehr. Ostschweizer EnergiePraxis-Seminar 2016/2. Zentrum für Integrale Gebäudetechnik

Pendellüfter. Einzelraum-Lüftungsgeräte mit Strömungsumkehr. Ostschweizer EnergiePraxis-Seminar 2016/2. Zentrum für Integrale Gebäudetechnik Ostschweizer EnergiePraxis-Seminar 2016/2 Pendellüfter Einzelraum-Lüftungsgeräte mit Strömungsumkehr Zentrum für Integrale Gebäudetechnik Prof. Heinrich Huber Leiter Prüfstelle Gebäudetechnik T direkt

Mehr

Vorteile der Komfortlüftung

Vorteile der Komfortlüftung - Abfuhr von Feuchtigkeit - Abfuhr von Gerüchen - Frische Luft bei geschlossenen Fenstern: bedeutet Schutz vor - Lärm -Staub - Pollen - kalter/heisser Luft - Schimmelpilz Vorteile der Komfortlüftung Mehr

Mehr

Gute Raumluft Standardlüftungssysteme im Minergie-Wohnhaus

Gute Raumluft Standardlüftungssysteme im Minergie-Wohnhaus Gute Raumluft Standardlüftungssysteme im Minergie-Wohnhaus 1 Inhalt Gute Luft braucht der Mensch Die Fragen der Bauherren Lufterneuerung in Wohnungen Standardlüftungssysteme Systemwahl Hinweise für Fachleute

Mehr

nötig sind Fenster und Lüftung

nötig sind Fenster und Lüftung Thema Küche regelmäßige Fensterlüftung?? Nordwand, Hanglage Badfenster defekt, nicht zu öffnen Schneelage direkt am Fenster 1 Mieterfamilie, 2 Kleinkinder, 2 x Asthma Betonwand, ungedämmt nötig sind praxisgerechte

Mehr

Was ist eine Komfortlüftung

Was ist eine Komfortlüftung Komfortlüftungsinfo Nr. 1 Was ist eine Komfortlüftung Inhalt 1. Was ist eine Komfortlüftung 2. Acht entscheidende Vorteile von Komfortlüftungen 3. Funktionsweise Ausgabe: 15.2.1014 1. Was ist eine Komfortlüftung

Mehr

Sanieren nach Minergie. Marco Ragonesi - c/o Ragonesi Strobel & Partner AG - Bauphysik & Technische Kommunikation - Luzern

Sanieren nach Minergie. Marco Ragonesi - c/o Ragonesi Strobel & Partner AG - Bauphysik & Technische Kommunikation - Luzern Sanieren nach Minergie 1 Sanieren nach Minergie Anforderung 2007 für Wohnen EFH/MFH für Bauten vor 1990 Gebäudehülle: Primäranforderung Q h max. 120 % von H g Gewichtete Energiekennzahl: 80 kwh/m 2 Lüftung:

Mehr

Ausgangslage für Haustechnikplaner und Installateure

Ausgangslage für Haustechnikplaner und Installateure Ausgangslage für Haustechnikplaner und Installateure Anforderungen Allgemeine Kriterien (Kriterien sind verallgemeinert, sowie Richtlinien und Normen) Hygiene - F7 Filter - Jährlicher Filterwechsel - Aussenluftansaug

Mehr

Schüco VentoTherm. Fensterintegrierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung

Schüco VentoTherm. Fensterintegrierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung Schüco VentoTherm Fensterintegrierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung 2 Schüco VentoTherm 3 Schüco Aluminium Haustüren Denken Sie jetzt um,... Konventionelles unkontrolliertes Lüften mit geöffneten Fenstern

Mehr

solaris haustechnik Beratung Planung Ausführung Betreuung ihr profi für energieeffiziente haustechnik

solaris haustechnik Beratung Planung Ausführung Betreuung ihr profi für energieeffiziente haustechnik ihr profi für energieeffiziente haustechnik Wärmepumpen Pelletheizungen Solartechnik Lüftungsysteme Passivhaustechnik Bäder und Wellness Beratung Planung Ausführung Betreuung Neues zur Komfortlüftung Bedarfsgerechtes

Mehr

Funkbasierte Lüftungslösung. Systematisch Frischluft

Funkbasierte Lüftungslösung. Systematisch Frischluft Funkbasierte Lüftungslösung Systematisch Frischluft Einfach wirtschaftlich, einfach unkompliziert, einfach smart Frische Luft, ein Muss! Die dichte Bauweise von Passiv- oder Niedrigenergiehäusern sowie

Mehr

Komfortlüftung in der Sanierung

Komfortlüftung in der Sanierung Komfortlüftung in der Sanierung Adrian Tschui Dipl. HLK-Ing. FH / Dipl. HS-Ing. FH EnerHaus Engineering GmbH Zuchwil, Schweiz Möglichkeiten, Anforderungen und Grenzen 1 2 Komfortlüftung in der Sanierung

Mehr

Aktueller Stand bei Wohnungslüftungen

Aktueller Stand bei Wohnungslüftungen EnergiePraxis-Seminare 1/2008 Aktueller Stand bei Wohnungslüftungen Merkblatt SIA 2023 Lüftung in Wohnbauten Heinrich Huber, MINERGIE Agentur Bau Bedeutung und Einordnung im Normenwesen Lüftungs- und Klimaanlagen

Mehr

Einzelraum-Lüftungsgeräte mit Strömungsumkehr. Das Prinzip: Eine thermische Speichermasse wird zyklisch be- und entladen. Zuluft 16 C.

Einzelraum-Lüftungsgeräte mit Strömungsumkehr. Das Prinzip: Eine thermische Speichermasse wird zyklisch be- und entladen. Zuluft 16 C. Energiepraxis-Seminar 2016-2 Einzelraum-Lüftungsgeräte mit Strömungsumkehr Zentrum für Integrale Gebäudetechnik Leiter Prüfstelle Gebäudetechnik T direkt +41 41 349 32 71 heinrich.huber@hslu.ch Rotkreuz,

Mehr

Moosburger Bauseminar Lüften und Energiesparen

Moosburger Bauseminar Lüften und Energiesparen Moosburger Bauseminar Lüften und Energiesparen Hans Stanglmair in Vertretung für Gerhard Scholz Gerhard Scholz Lüftung Solarfreunde Moosburg 1 Warum Lüften? Bild: Bine- Info Gerhard Scholz Lüftung Solarfreunde

Mehr

Ökologie und Wirtschaftlichkeit im Lebenszyklus der Lüftungssysteme. Anna M. Fulterer, A. Knotzer

Ökologie und Wirtschaftlichkeit im Lebenszyklus der Lüftungssysteme. Anna M. Fulterer, A. Knotzer Luft_Plus Ökologie und Wirtschaftlichkeit im Lebenszyklus der Lüftungssysteme 12.05.2016 Steiermarkhof Anna M. Fulterer, A. Knotzer AEE Institut für Nachhaltige Technologien (AEE INTEC) A-8200 Gleisdorf,

Mehr

.00 kwh 2.5-Zimmer Whg 3.5 -Zimmer Whg 4.5-Zimmer Whg. .00 kwh 2.5-Zimmer Whg 3.5-Zimmer Whg 4.5-Zimmer Whg

.00 kwh 2.5-Zimmer Whg 3.5 -Zimmer Whg 4.5-Zimmer Whg. .00 kwh 2.5-Zimmer Whg 3.5-Zimmer Whg 4.5-Zimmer Whg Leise, kraftvoll, energieeffizient: Komfortlüftung Optimierte Komfortlüftungen für den Geschosswohnungsbau Ausgangslage In heutigen Niederenergie Häusern ist die Komfortlüftung ein fester Bestandteil.

Mehr

Wohnraumfeuerungen im Minergiehaus. Markus Rüegg

Wohnraumfeuerungen im Minergiehaus. Markus Rüegg Wohnraumfeuerungen im Minergiehaus Markus Rüegg Heute werden in der Schweiz sehr viele Wohnbauten im Minergie Standard erstellt. aber kann man ein Cheminée in ein Minergiehaus einbauen? Minergie - Gebäude

Mehr

Geschäftsführer ENVISYS GmbH & Co. KG. ENVISYS GmbH & Co. KG

Geschäftsführer ENVISYS GmbH & Co. KG. ENVISYS GmbH & Co. KG Bekommt Ihr Haus die Luft, die es zum Atmen braucht? Lüftungskonzept nach DIN 1946-6 Winfried Schöffel Geschäftsführer ENVISYS GmbH & Co. KG Braucht ein Haus Luft zum Atmen? Nein, ein Haus atmet natürlich

Mehr

Herzlich Willkommen zu. Kontrollierte Wohnraumlüftung

Herzlich Willkommen zu. Kontrollierte Wohnraumlüftung Herzlich Willkommen zu Kontrollierte Wohnraumlüftung Warum Lüftung? - Erhöhte Luftfeuchtigkeit in Räumen Ursachen: - Duschen und Baden - Kochen, Blumengießen etc. - Atmen und Schwitzen der Bewohner - Gerüche

Mehr

Vollzugshilfen Kanton Luzern (Energieordner) Nachweis der energetischen Massnahmen (Energienachweis)

Vollzugshilfen Kanton Luzern (Energieordner) Nachweis der energetischen Massnahmen (Energienachweis) Vollzugshilfen Kanton Luzern (Energieordner) Nachweis der energetischen Massnahmen (Energienachweis) Teil E Höchstanteil nichterneuerbarer Energien Stand: 1.1.2017 Inhalt und Zweck der Vollzugshilfen Die

Mehr

Betreut von: Kufstein, Neuerungen in der ÖNORM H DI Andreas Greml

Betreut von: Kufstein, Neuerungen in der ÖNORM H DI Andreas Greml Betreut von: Kufstein, 27.2.2014 Neuerungen in der ÖNORM H 6038-2014 DI Andreas Greml Neuerungen in der ÖNORM H6038-2014 Außenluftfilter F7 statt bisher (M6/F6) Erweiterte Kaskadenlüftung enthalten Schall

Mehr

Frische Luft in Gründerzeitgebäuden

Frische Luft in Gründerzeitgebäuden Inhalt Frische Luft in Gründerzeitgebäuden Vergleich von unterschiedlichen Lüftungskonzepten am Projekt Wißgrillgasse Robert Matthias Gassner Gassner & Partner Baumanagement GmbH Gründerzeitgebäude Potentiale

Mehr

REGEL-air Fensterlüfter. Ein Lösungsansatz für die aktuellen Anforderungen an die Wohnungslüftung

REGEL-air Fensterlüfter. Ein Lösungsansatz für die aktuellen Anforderungen an die Wohnungslüftung REGEL-air Fensterlüfter Ein Lösungsansatz für die aktuellen Anforderungen an die Wohnungslüftung Jede Wohnung benötigt eine Feuchteschutzlüftung Fotolia.com 2 Lüftungsanforderung: EnEV und DIN 1946-6 EnEV

Mehr

ERFA Lüftungssanierung g & neue Technologien

ERFA Lüftungssanierung g & neue Technologien ERFA Lüftungssanierung g & neue Technologien -Herr Schneeberger, ebm-papst a -Arthur Huber, FEZ - Andreas Schweizer, FEZ 13. April 2010 / A. Schweizer / A. Huber 1 ERFA Lüftungssanierung & neue Technologien

Mehr

So lüftet Deutschland

So lüftet Deutschland Presseinformation Velux Lüftungs-Studie So lüftet Deutschland Schimmelbildung in Wohnräumen: Studie der Humboldt-Universität Berlin zu deutschem Lüftungsverhalten Hamburg, Oktober 2013. Über 41 Prozent

Mehr

Planung und Ausführung von Lüftungsanlagen

Planung und Ausführung von Lüftungsanlagen Fachveranstaltung Wohnraumlüftungsanlagen Leipzig, 1.11.2011 Planung und Ausführung von Lüftungsanlagen Anwendung der DIN 1946-6 Dr.-Ing. Thomas Hartmann ITG Institut für Technische Gebäudeausrüstung Dresden

Mehr

AccuFloW Zero DREI ZIELE EIN WEG

AccuFloW Zero DREI ZIELE EIN WEG ACCUFLOW ZERO DREI ZIELE EIN WEG küchenbelüftung mit wohnraum lüftungsanlage Das ACCUFLOW ZERO Konzept Eine hocheffiziente Lüftungsanlage für die Be- und Entlüftung von Wohngebäuden sowie der Entlüftung

Mehr

Wieviel Gebäudetechnik ist zukünftig notwendig bzw. sinnvoll?

Wieviel Gebäudetechnik ist zukünftig notwendig bzw. sinnvoll? AEE INTEC Institut für Nachhaltige Technologien Wieviel Gebäudetechnik ist zukünftig notwendig bzw. sinnvoll? Karl Höfler AEE - Institut für Nachhaltige Technologien A-8200 Gleisdorf, Feldgasse 2 Begriff

Mehr

Minergie / kontrollierte Wohnraumlu ftung im Kontext der LSV

Minergie / kontrollierte Wohnraumlu ftung im Kontext der LSV Minergie / kontrollierte Wohnraumlu ftung im Kontext der LSV Dario Bozzolo SGA Tagung 24-25 November 2016 EMPA Dübendorf Inhaltsverzeichnis 2 Lärmschutz innen / aussen Allgemeine Bedürfnisse des Menschen

Mehr

Wohnungslüftung -Lüftungskonzept (LK) und lüftungstechnische Maßnahmen (LtM) nach E DIN 1946 Teil 6 (Stand )

Wohnungslüftung -Lüftungskonzept (LK) und lüftungstechnische Maßnahmen (LtM) nach E DIN 1946 Teil 6 (Stand ) Wohnungslüftung Wohnungslüftung -Lüftungskonzept (LK) und lüftungstechnische Maßnahmen (LtM) nach E DIN 1946 Teil 6 (Stand 10.06.2008) Dienstag, 17.06.2008 Dipl.-Ing. Wilhelm Reiners Unna -E-Mail: w.reiners@dokom.net

Mehr

Architektur und Grundrissplanung Hand in Hand mit der Lüftungsplanung

Architektur und Grundrissplanung Hand in Hand mit der Lüftungsplanung Architektur und Grundrissplanung Hand in Hand mit der Lüftungsplanung Elisabeth Sibille Universität Innsbruck AB Energieeffizientes Bauen Effiziente und kostengünstige Lösungen durch integrale Planung

Mehr

KOMFORTLÜFTUNG X-WELL NEU MACHEN SIE ES SICH BEHAGLICH.

KOMFORTLÜFTUNG X-WELL NEU MACHEN SIE ES SICH BEHAGLICH. KOMFORTLÜFTUNG X-WELL NEU MACHEN SIE ES SICH BEHAGLICH. GESUND, ENERGIESPAREND UND WIRTSCHAFTLICH X-WELL DIE KOMFORTLÜFTUNG Die Komfortlüftung ist heute in der Schweiz allgegenwärtig. Kein Wunder! Sie

Mehr

Mit Minergie-Systemlösungen den Gebäudepark Schweiz erneuern

Mit Minergie-Systemlösungen den Gebäudepark Schweiz erneuern Medienmitteilung, 14.12.2017 Mit Minergie-Systemlösungen den Gebäudepark Schweiz erneuern Als erste, mit der Minergie-Systemerneuerung modernisierte Gebäude erlangten gestern die zwei frisch renovierten

Mehr

LÜFTUNGSKONZEPT IM WOHNUNGSBAU NACH DIN Burkhard Hornauer

LÜFTUNGSKONZEPT IM WOHNUNGSBAU NACH DIN Burkhard Hornauer LÜFTUNGSKONZEPT IM WOHNUNGSBAU NACH DIN 1946-6 Burkhard Hornauer ZIELE DES LÜFTUNGSKONZEPT (LÜKO)? 1. Muss für einen Neubau oder einen sanierten Altbau eine lüftungstechnische Maßnahme (LTM) vorgesehen

Mehr

Lüftungskonzepte. mit Fensterlüftern

Lüftungskonzepte. mit Fensterlüftern Lüftungskonzepte mit Fensterlüftern Wohnungslüftung normativ gefordert Eine funktionierende Wohnungslüftung ist zwingende Voraussetzung für ein gesundes Raumklima und für die Sicherstellung einer nicht

Mehr

Effizient kühlen und lüften

Effizient kühlen und lüften Inhaltsverzeichnis Energieeffizentes Bauen Effizient kühlen und lüften Sacha Regnicoli!!!!!!!!! dipl. Designer FA / Hochbauzeichner! Effienergie AG 1. Einleitung 2. Bauliche Massnahmen für sommerlichen

Mehr

Warum überhaupt mechanische Lüftung in der Sanierung? Lüftung in der Gebäudesanierung. Kurzporträt solaresbauen GmbH

Warum überhaupt mechanische Lüftung in der Sanierung? Lüftung in der Gebäudesanierung. Kurzporträt solaresbauen GmbH Lüftung in der Gebäudesanierung Martin Ufheil solaresbauen GmbH Emmy-Noether-Str. 2 79110 Freiburg Tel.: 0761 / 45688-30 www.solares-bauen.de Kurzporträt solaresbauen GmbH Gebäude Energiekonzepte Bauphysik

Mehr

Die Vollzugshilfen des Kantons Luzern ergänzen die Vollzugshilfen der Konferenz Kantonaler Energiefachstellen, EnFK. Die Vollzugshilfen des Kantons

Die Vollzugshilfen des Kantons Luzern ergänzen die Vollzugshilfen der Konferenz Kantonaler Energiefachstellen, EnFK. Die Vollzugshilfen des Kantons Die Vollzugshilfen des Kantons Luzern ergänzen die Vollzugshilfen der Konferenz Kantonaler Energiefachstellen, EnFK. Die Vollzugshilfen des Kantons Luzern gehen den Vollzugshilfen der Konferenz Kantonaler

Mehr

Wo geht s hin in Passivhausen?

Wo geht s hin in Passivhausen? Wo geht s hin in Passivhausen? Highlights @ Passivhaus aus der Expertenbefragung Zukunft Bauen Jährliche Befragung von Bauexperten zu Zukunftsfragen der Baubranche Präsentation für den 4. Innenraumtag

Mehr

forum zürich Betriebsoptimierung der WRG von Lüftungsanlagen

forum zürich Betriebsoptimierung der WRG von Lüftungsanlagen forum zürich Betriebsoptimierung der WRG von Lüftungsanlagen Hauptreferent: Prof. Kurt Hildebrand Hochschule Luzern Veranstaltung 16.05.2018 Betriebsoptimierung der WRG von Lüftungsanlagen 2 Plattenwärmetauscher

Mehr

Raumluftqualität: Herausforderungen und Wege zu Lösungen

Raumluftqualität: Herausforderungen und Wege zu Lösungen Raumluftqualität: Herausforderungen und Wege zu Lösungen Roger Waeber dipl. Natw. ETH / SIA BAG, Abteilung Chemikalien, Fachstelle Wohngifte Planen / Bauen mit Lehm MINERGIE EXPO, Luzern, 8./9. März 2012

Mehr

Herzlich Willkommen zum Vortrag

Herzlich Willkommen zum Vortrag Herzlich Willkommen zum Vortrag Ursachen von Schimmel und dauerhafte Schimmelbeseitigung Referent: Detlef Knöller Dipl. Ing. (FH) Techn. Betriebswirt (IHK), Sachverständiger für EnEV 2. Vorsitzender der

Mehr