Unter Wasser Tee trinken

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1 Unter Wasser Tee trinken Das Leben hat wieder mal zugeschlagen.eine verrückte Zeit sowie der Monat April und überhaupt im Moment fällt es mir wirklich schwer meinen Weg klar zu spüren. Klar zu sehen und entsprechend auch klar zu gehen. Mit klar meine ich nicht einen kompromisslosen und absolut gradlinigen Weg der keine anderen Optionen offen lässt. Mit klar meine ich einen Grundimpuls, eine Grundrichtung, einen Eckpfeiler. Etwas dass wie ein Leuchtturm immer da ist und auch im grössten Sturm verlässlich und eben klar leuchtet. Immer wenn ich das Gefühl habe, ja doch das ist es: Egal ob die richtige Stelle, der richtige Einsatz, die richtige Motivation etc. Kommt eine Welle des Lebens und klatscht über das in meinen Augen vermeintlich richtige für mich hinab. Oftmals nimmt solch eine Welle auch grad all das mit, von dem ich mir erhofft hatte dass es mein Fundament werden könnte was bleibt ist dann in meinen Augen oftmals Nichts oder nicht das was ich (mein Ego) wollte doch vielleicht ist es auch nur das was, wirklich passt und zu mir gehört? Was sicher ist, das Meersalz hat sicherlich eine desinfizierende Wirkung;-) Es ist oftmals eine Diskrepanz dazwischen. Zwischen dem was wir oder in diesem Fall ich will und dem was das Leben mit mir in gewisser Sicht vor hat oder was es vielleicht mit einem vor hat. Ich glaube nicht an ein Schicksal und daran, dass alles vorher bestimmt ist etc. Nur kommt es mir im Moment einfach so vor als ob Jemand dort oben seine klaren und sicherlich auch liebevollen Gleise für mich am stecken ist. Als ob er sagen würde (vielleicht ist es ja auch eine Sie?): So meine Liebe, du kannst jedes Abstellgleis besuchen gehen, dass du willst du wirst sicherlich noch viel dabei entdecken und sehen. Doch hier genau hier, fährt dein Zug weiter und die Weichen sind gestellt! Wenn du mit deiner Safari fertig bist, dann steig ein und bleib gefälligst mal sitzen!

2 Autsch, in meinen Gedanken, war beim letzen Satz so ein leicht verärgerter Unterton dabei Die dort oben können ja schon motzen, die sind ja auch nicht auf der Erde doch das ist ein anderes Thema Auf jeden Fall habe ich im Moment das Gefühl nie wirklich weiter zu kommen Vieles scheint nicht von Dauer zu sein ich meine schon klar ist Nichts für die Ewigkeit bei mir ist es momentan nur eher so dass Vieles nicht mal für ein halbes Jahr oder so bleibt. Vieles verabschiedet sich schon viel eher kaum begonnen schon weg. Es geht so schnell, ich kriegs gar nicht mit. Alte Muster die sofort und ganz klammheimlich das Steuer wieder rumgerissen haben und der ganze Rattenschwanz kommt als Bonus gleich noch oben drauf! Dann die ganzen netten und so nutzlosen und doch noch schmerzhaften Gedanken vom eigenen Leben. All den Möglichkeiten die man nicht hatte und dass man einfach nicht weiter weiss und TARRRAAA! Fertig ist die Créme Brulee und die Finger habe ich mir beim Zubereiten auch noch gleich verbrannt! Ganz ehrlich und unter uns: Ich habe wirklich viele Brandnarben an meinen Händen vom Kochen. Ich bin ein Chaot in der Küche und auch ein bisschen sonst Doch zu meiner Verteidigung: Das Genie beherrscht das Chaos! Und als Alibi: Darf ich vorstellen mein Ur,Ur,Ur..Opa: (Bild links) Also es liegt nicht an mir sondern an meinen Genen

3 Aber Spass beiseite ich kann momentan auch nicht sagen woran es liegt ich weiss einfach grad gar Nichts mehr! Soll ich mich freuen, oder traurig sein über die letzen Erlebnisse? Soll ich voller Zuversicht und mit dem Wissen das im Prinzip alles möglich ist weitergehen? Oder soll ich der etwas ernüchternden Stimme in mir die Oberhand lassen? Sie ist zwar vernünftiger jedoch auch etwas pessimistisch. Manchmal ist es hart so durchs Leben zu gehen einerseits weiss ich so viel übers Leben und bin so reich an Wissen und Erlebnissen durch meine nicht so ganz einfach Kindheit. Andererseits habe ich noch solche Lücken in meinem Urvertrauen und in meiner Selbstsicherheit, weil ich beides nicht wirklich aufbauen konnte. Vor allem in der Arbeitswelt wird es dann oftmals taff und schwierig für mich. Es geht momentan konkret darum, dass ich aus den obengenannten Gründen meine Arbeitsstelle nicht behalten konnte. Alle waren freundlich zu mir und sehen meine grossen Ressourcen und meine Stärken, doch eben genau diese Schwächen machten es aus. Ich arbeite wie eine verrückte daran und doch sollte es noch nicht sein. Ok, es war auch ein nicht ganz pflegeleichtes Team, obschon seit wann sind Menschen pflegeleicht Vorallem in Pflegeberufen! Aber es entschuldigt nicht immer alles Im Schlussament, gab es viele Faktoren die dazu geführt hatten, dass es nun so ist wie es ist. Im Moment habe ich gemischte Gefühle.einerseits bin ich traurig und enttäuscht weil ich mich unwahrscheinlich ins Zeugs gelegt hatte. Andererseits hatte ich mit der Zeit auch gespürt (auch wenn ich es nicht wahrhaben wollte), dass es wohl nicht passt und stimmig ist. Ich fühle mich auch etwas erlöst irgendwie. So ganz unrecht haben sie ja auch nicht doch das Meiste was dazu geführt hat, ist für mich ganz klar die mangelnde Selbstsicherheit im Bezug auf meine

4 Fähigkeiten und wie ich am Besten mit mir umgehen kann in den diversen und hektischen Arbeitssituationen. Jeder Mensch tickt halt anders und entsprechend braucht jeder Mensch für gewisse Situationen gewisse Spielregeln und Bewältigungsstrategien. Das bedingt, jedoch eine gewisse Lebens- und Berufserfahrung und im optimal Fall auch liebevolle Unterstützung in Form von wohlgesinnten Freunden und Mitmenschen. Die liebevollen und wohlgesinnten Menschen durfte ich glücklicherweise gleich in einem Geschenkkorb und wunderschön verpackt (innen wie aussen) als Geschenk auf meinem Weg erhalten. Jetzt habe ich sie und hoffentlich auch noch für eine lange Zeit. Die Lücken von früher kann ich nun langsam auffüllen, doch das braucht (wie alles) seine Zeit. Die Strategien und die Berufserfahrung etc. kommen dann durch eine weitere fleissige Arbeit (persönlich sowie fachlich) sicherlich auch noch. Das schöne an dieser Geschichte ist, dass ich durch eine sehr liebe und wohlgesinnte Freundin eine sehr tolle Möglichkeit erhalten habe mich an einem anderen Ort bewerben zu können. Im Moment sieht es positiv aus und als ob eine nahtlose Anstellung möglich sei. Meine Stärken und Ressourcen könnte ich dort sicherlich erfolgreicher einbringen und somit auch meinen weiteren Berufsweg klarer und sicherer verfolgen können. Noch ist natürlich Nichts sicher, doch wie ich es immer tue werde ich am Ball bleiben und mein Bestes dazu tun, damit es gelingen kann. Ich kenne den Betrieb bereits und hätte schon mal die Möglichkeit gehabt dort arbeiten zu gehen. Damals, hatte ich mich jedoch anders entschieden. Man darf halt den Kopf nicht hängen lassen vor allem nicht im April! Die Gefahr dass der Kopf dann nämlich im Schlamm stecken bleibt ist ziemlich hoch! Heute ist ein lustiger Tag scheint mir Wenn ich jemanden von euch mit meinem Text zum

5 schmunzeln bringen konnte und evt. auch noch ein wenig Mut machen konnte, dann denke ich geht das schon in Ordnung;-) Und so könnte ein Märchen zu Ende gehen meistens ist es in Märchen so, dass der Held oder die Heldin zuerst grosse Gefahren und Prüfungen überstehen müssen, bevor sie dann in ihr schönes Schloss zu ihrer schönen Prinzessin und ihrem schönen Prinzen gehen dürfen. Danach gibt es eine grosse Feier und eine Hochzeit und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch heute! Ach ja wieso nicht mal unter Wasser Tee trinken? Ich empfehle frische Meeresalgen -Tee, gut gegen Cellulitis Wieso nicht aus dem eigenen Leben ein schönes Märchen machen Sind wir irgendwie nicht alle Könige und Königinnen? Heldinnen und Helden? Hexen und Zauberer? Vielleicht haben wir es nur vergessen. Also holen wir uns wieder etwas Magie ins Leben zurück! Momo Eine Zauberhafte Zeit wünscht euch:

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