8. MAI NIEDERLAGE ODER BEFREIUNG VOM FASCHISMUS? - ERINNERUNGS- UND GEDENKKULTUREN

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1 1 8. Mai Niederlage oder Befreiung vom Faschismus? - Erinnerungs- und Gedenkkulturen 8. MAI NIEDERLAGE ODER BEFREIUNG VOM FASCHISMUS? - ERINNERUNGS- UND GEDENKKULTUREN AUFGABENSTELLUNGEN: 1. Studiere die Prezi 8. Mai 1945 Niederlage oder Befreiung vom Faschismus" [und lies im Buch GO!7 die Seiten 54-55; 86-87; sowie Seite ]. Korrigiere danach in der Darstellung (Material 1) die falschen Behauptungen und fasse knapp die allerwichtigsten politischen Entwicklungen in Österreich und Deutschland nach 1945 zusammen. Erkläre dabei wie die Nazi-Vergangenheit in Österreich nach 1945 aufgearbeitet wurde - welche Rolle die Opfer-These (Österreich als erstes Opfer Hitler-Deutschlands) gespielt hat -... wie der österreichische Staatsvertrag von 1955 zustande gekommen ist -... wie die Nachkriegslösung fürdeutschland sich von derjenigen für Österreich unterscheidet 2. Erstelle eine Zeitleiste für das erste Jahrzehnt nach dem Zweiten Weltkrieg in Österreich (und Deutschland). 3. Verfasse eine Bildunterschrift für das Foto Abbildung 1 mithilfe der Informationen auf Seite Fasse die Argumente für und gegen ein Denkmal für Wehrmachts-Deserteure aus dem Zeitungsbericht zusammen (Material 2) 5. Nimm Stellung zu den im Flugblatt der Burschenschaft Teutonia vom Oktober 2014 (= Material 4) vorgebrachten Einwände gegen eine Ehrung von Deserteuren in Form eines Deserteursdenkmal. 6. Erörtere, inwiefern sich der Umgang mit Deserteuren (Material 3) aus der nur in geringem Umfang erfolgten Aufarbeitung der NS-Vergangenheit in Österreich nach 1945 erklären lässt. Material 1: Deutschland und Österreich Die Moskauer Deklaration (siehe nächster Absatz) hatte keinen Einfluss auf den Widerstand in Österreich gegen die Nazi- Regierung. Eine vom Major der Wehrmacht, Carl Szokoll, beabsichtigte kampflose Übergabe Wiens an die heranrückende Rote Armee im April 1945 wurde von der SS verhindert. Allein bei der Schlacht um Wien im April 1945 starben knapp SoldatInnen der Roten Armee. Der Beitrag der Roten Armee für die Befreiung Wiens vom Nazismus wird bis heute in österreichischen Geschichtebüchern besonders hervorgehoben. Die Moskauer Deklaration war eine Erklärung des sowjetischen Außenministers Molotow aus dem Jahr Darin wird Österreich als das erste freie Land, das der Angriffspolitik Hitlers zum Opfer gefallen ist charakterisiert. Die Moskauer Deklaration erklärte die Besetzung Österreichs durch Deutschland vom März 1938 für null und nichtig. Es wurde auch erklärt, dass Österreich überhaupt keine Verantwortung für die Teilnahme am Krieg auf Seiten Hitler-Deutschlands trage. Die Moskauer Deklaration stellt laut dem Historiker Günter Bischof "die Magna Carta der Zweiten Republik" dar. Sie spielte allerdings keine Rolle für die Politik der Alliierten Mächte gegenüber Österreich nach Am 5. Mai 1945 eroberten US-amerikanische Truppen das KZ Mauthausen in Oberösterreich. Am 8. Mai erfolgte die bedingungslose Kapitulation Deutschlands. Im April 1945 gründeten die ehemaligen SozialdemokratInnen und die Revolutionären Sozialisten die SPÖ neu. Im gleichen Monat gründeten christlich-soziale Politiker die ÖVP neu, wobei sie sich von der Politik des Austrofaschismus seit 1933/34 distanzierten. Vertreter der SPÖ, der ÖVP und der neu organisierten KPÖ bildeten eine provisorische Regierung unter Bundeskanzler Karl Renner (SPÖ). Die Regierung Renner veröffentlichte am 27. April 1945 eine Unabhängigkeitserklärung. Nach der Anerkennung durch die vier alliierten Mächte (USA, GB, Frankreich, Sowjetunion) wurde die provisorische Regierung zur obersten Gewalt in Österreich. Nachdem auch die westlichen Alliierten die provisorische Regierung anerkannt hatten, war die Gefahr einer Teilung Österreichs gebannt.

2 2 8. Mai Niederlage oder Befreiung vom Faschismus? - Erinnerungs- und Gedenkkulturen Am 8. Mai 1945 trat das Verfassungsgesetz über das Verbot aller Nazi-Organisationen in Kraft (= Verbotsgesetz ) in Kraft. Im Zuge der Entnazifizierung wurden von 1945 bis 1955 ehemaligen Mitgliedern der NSDAP Prozesse vor den so genannten Volksgerichten gemacht, wurden für schuldig befunden und zum Tod verurteilt. Nach 1945 kam es zu einer tiefgreifenden Auseinandersetzung mit der Rolle Österreichs bzw. von Österreichern an den Verbrechen der Nazi-Herrschaft. Dem Weiterwirken von Resten der Nazi-Ideologie wurde systematisch entgegengewirkt. Bald schon entstand der Opfer- Mythos. Viele Österreicher_innen sahen ihr Land als das erste Opfer deutscher Kriegspolitik an. Gleichzeitig gilt bis in die Gegenwart der Dienst österreichischer Soldaten in der Wehrmacht als Pflichterfüllung oder sogar als heldenhaft. Abbildung 1 Seit 1948 wollten viele ÖsterreicherInnen einen Schlussstrich unter die Vergangenheit ziehen, mehr als die Hälfte der angeklagten Nazis wurden seither freigesprochen. Die Frage der Entschädigung für Opfer der Nazi-Herrschaft blieb nach 1945 für viele Jahrezehnte lang ungelöst. Im Jahr 2000 wurde ein mit 436 Mio Euro dotierter Versöhnungsfonds eingerichtet, aus dem noch lebende NS-ZwangsarbeiterInnen Entschädigungen erhielten. Im Jahr 1991 räumte der österreichische Bundeskanzler Vranitzky in einer Rede die Verantwortung vieler ÖsterreicherInnen für Nazi-Verbrechen ein. Das wichtigste außenpolitische Ziel der ÖVP-SPÖ-Regierung nach 1945 war die Erlangung der vollen Souveränität. Der österreichische Außenminister Figl bot der Sowjetunion den Verzicht auf die Mitgliedschaft in einem Militärbündnis als Gegenleistung für die volle Souveränität an. Am 15. Mai 1955 wurde der Staatsvertrag von den vier Außenministern der Siegermächte im Wiener Belvedere unterzeichnet. Im Staatsvertrag erkannten die Alliierten Österreich als souveränen, unabhängigen Staat an. Auch die slowenischen und kroatischen Minderheitenrechte wurden festgeschrieben. Am 26. Oktober 1955 beschloss der Nationalrat das Verfassungsgesetz über die immer währende Neutralität der Republik Österreich. Im Neutralitätsgesetz verzichtet Österreich auf den Beitritt zu einem Militärbündnis und auf die Errichtung von Militärstützpunkten fremder Mächte auf österreichischem Gebiet. In den von den Westalliierten besetzten Zonen Deutschlands und in West-Berlin wurde im Juni 1948 gegen den Willen der Sowjetunion die neue Währung, die D-Mark, eingeführt. Darauf reagierte die Sowjetunion mit der militärischen Blockade der Verbindungswege nach West-Berlin. Der Westteil der Stadt wurde über eine Luftbrücke vom Westen aus versorgt. Nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschland (BRD) auf dem Gebiet der Besatzungszonen der westlichen Alliierten im Mai 1949 wurde im Oktober 1949 auf dem sowjetischen Besatzungsgebiet die Deutsche Demokratische Republik (DDR) unter Führung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) gegründet. Stalins Nachfolger, Nikita Chruschtschow, wollte seit 1953 eine Wiederbewaffnung Deutschlands gemeinsam mit den westlichen Mächten verhindern. Insbesondere war er gegen einen Beitritt Westdeutschlands zur NATO. Für Deutschland wurde eine militärische Neutralität angestrebt, wie sie für Österreich im Staatsvertrag von 1955 vereinbart werden sollte. Der west-deutsche Bundeskanzler Adenauer nahm im Jänner 1955 das sowjetische Angebot für freie gesamtdeutsche Wahlen in einem bündnisfreien Deutschland an. Der Beitritt West-Deutschlands zum Militärbündnis NATO 1955 bedeutete die endgültige Teilung Deutschlands. Nach dem Beitritt der BRD zur NATO im Mai 1955 wurden von der Sowjetunion und den mit ihr verbündeten Regierungen Polens, Ungarns, Rumäniens, Bulgariens, Albaniens und der Tschechoslowakei die Warschauer Verträge über die militärische Zusammenarbeit unterzeichnet, das Bündnis wurde im Westen als Warschauer Pakt bezeichnet.

3 3 8. Mai Niederlage oder Befreiung vom Faschismus? - Erinnerungs- und Gedenkkulturen Material 2: Zeitungsbericht vom (Die Presse) Wien. Die Entscheidung der Stadt Wien, den Deserteuren (= Wehrdienstverweigerern) der deutschen Wehrmacht während der NS-Zeit auf dem Ballhausplatz ein Denkmal zu errichten, stößt bei den Wiener Freiheitlichen auf Ablehnung: Gemeinderat Johann Herzog ortet eine Denkmalinflation in der Bundeshauptstadt. Darüber hinaus sei es Fakt, dass Desertieren bis zum heutigen Tage international geächtet sei. [ ] Weder werde mit dem Aufstellen eines Denkmals differenziert, noch werde dabei die Problematik des Desertierens im Allgemeinen beleuchtet. Die FPÖ werde dem Denkmal jedenfalls nicht zustimmen, denn dadurch würde die Generation von Weltkriegsteilnehmern nachträglich ins Eck gestellt. Dieser pädagogische Zeigefinger versuche zu moralisieren und blende die problematische Haltung mancher Deserteure bis hin zum Verrat und damit zu weiteren Opfern aus. Mit ihrem Protest bleibt die FPÖ aber vorerst allein: Sehr erfreut über die Entscheidung für das Denkmal zeigt sich Thomas Geldmacher, Obmann des Personenkomitees Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz. Die Stadt habe eingesehen, dass Rehabilitierung nur dann funktioniere, wenn sie öffentlich passiert. [Das Denkmal am Ballhausplatz wurde 2014 eingeweiht ] Material 3: Rebahilitierung von Wehrmachtsdeserteuren seit 2009 Ein Deserteur ist jemand, der den Dienst als Soldat ohne Erlaubnis seiner Vorgesetzten beendet. Entweder taucht er unter oder er schließt sich dem Widerstand oder einer feindlichen Armee an. Im weiteren Sinne können unter dem Begriff Deserteur auch Soldaten, die Befehle verweigern, gemeint sein. Während des Zweiten Weltkriegs wurden rund Menschen wegen Wehrkraftzersetzung, Wehrdienstverweigerung oder Befehlsverweigerung von der Nazi-Militärjustiz zum Tode verurteilt, wurden hingerichtet. Zahlreiche weitere wurden von SS- oder Wehrmachtskommandanten sofort öffentlich erschossen. Nach 1945 entwickelte sich die Auffassung, Österreich sei das erste Opfer deutscher Kriegspolitik geworden, als die Wehrmacht im Jahre 1938 einmarschiert war. Da sich Österreich selbst - überwiegend bis ausschließlich - als Opfer Hitlers sah, kam es zu keiner Auseinandersetzung mit der Tatsache, dass hunderttausende Österreicher selbst Nazis bzw. Mitglieder der SS gewesen waren und an den Verbrechen der Nazi-Diktatur aktiv teilgenommen hatten. Auch galt der Dienst österreichischer Soldaten in der Wehrmacht als Pflichterfüllung oder gar als heldenhaft. Nach Kriegsende begegnete die österreichische Gesellschaft den überlebenden Wehrmachtsdeserteuren mit Ablehnung oder sogar Feindschaft. Angeregt durch historische Forschungen setzte sich ab der Jahrtausendwende die Erkenntnis durch, dass sich die nationalsozialistische Militärjustiz bedingungslos in den Dienst eines verbrecherischen Krieges gestellt hatte. Im Jahre 2009 rehabilitierte der Nationalrat mit den Stimmen von SPÖ, ÖVP und Grünen die Opfer der Verfolgung durch die Wehrmachtsgerichte.

4 4 8. Mai Niederlage oder Befreiung vom Faschismus? - Erinnerungs- und Gedenkkulturen Material 4: Flugschrift der Burschenschaft Teutonia aus dem Oktober 2014 aus Anlass des Nationalfeiertags

5 5 8. Mai Niederlage oder Befreiung vom Faschismus? - Erinnerungs- und Gedenkkulturen LÖSUNG Material 1: Deutschland und Österreich Die Moskauer Deklaration (siehe nächster Absatz) hatte einen Einfluss auf den Widerstand in Österreich gegen die Nazi-Regierung. Eine vom Major der Wehrmacht, Carl Szokoll, beabsichtigte kampflose Übergabe Wiens an die heranrückende Rote Armee im April 1945 wurde von der SS verhindert. Allein bei der Schlacht um Wien im April 1945 starben knapp SoldatInnen der Roten Armee. Der Beitrag der Roten Armee für die Befreiung Wiens vom Nazismus wird bis heute in österreichischen Geschichtebüchern nicht besonders hervorgehoben. Die Moskauer Deklaration war eine gemeinsame Erklärung der Alliierten Außenminister (USA, GB, UdSSR) aus dem Jahr Darin wird Österreich als das erste freie Land, das der Angriffspolitik Hitlers zum Opfer gefallen ist charakterisiert. Die Moskauer Deklaration erklärte die Besetzung Österreichs durch Deutschland vom März 1938 für null und nichtig. Es wurde auch erklärt, dass Österreich eine Verantwortung für die Teilnahme am Krieg auf Seiten Hitler-Deutschlands trage. Die Moskauer Deklaration stellt laut dem Historiker Günter Bischof "die Magna Carta der Zweiten Republik" dar. Sie spielte eine wichtige Rolle für die Politik der Alliierten Mächte gegenüber Österreich nach Am 5. Mai 1945 befreiten US-amerikanische Truppen das KZ Mauthausen in Oberösterreich. Am 8. Mai erfolgte die bedingungslose Kapitulation Deutschlands. Im April 1945 gründeten die ehemaligen SozialdemokratInnen und die Revolutionären Sozialisten die SPÖ neu. Im gleichen Monat gründeten christlich-soziale Politiker die ÖVP neu, wobei die Politik des Austrofaschismus kein Thema war. Vertreter der SPÖ, der ÖVP und der neu organisierten KPÖ bildeten eine provisorische Regierung unter Bundeskanzler Karl Renner (SPÖ). Die Regierung Renner veröffentlichte am 27. April 1945 eine Unabhängigkeitserklärung. Schließlich erfolgte die Anerkennung durch die vier alliierten Mächte (USA, GB, Frankreich, Sowjetunion) als gesamtösterreichische Regierung. Nachdem auch die westlichen Alliierten die provisorische Regierung anerkannt hatten, war die Gefahr einer Teilung Österreichs gebannt. Die oberste Gewalt in Österreich blieb aber bis auf weiteres die Alliierte Kommission. Am 8. Mai 1945 trat das Verfassungsgesetz über das Verbot aller Nazi-Organisationen in Kraft (= Verbotsgesetz ) in Kraft. Im Zuge der Entnazifizierung wurden von 1945 bis 1955 ehemaligen Mitgliedern der NSDAP Prozesse vor den so genannten Volksgerichten gemacht, über wurden für schuldig befunden, 34 davon wurden zum Tod verurteilt. Nach 1945 kam es zu keiner tiefgreifenden Auseinandersetzung mit der Rolle Österreichs bzw. von Österreichern an den Verbrechen der Nazi-Herrschaft. Dem Weiterwirken von Resten der Nazi-Ideologie wurde kaum entgegengewirkt. Bald schon entstand der Opfer- Mythos. Viele Österreicher_innen sahen ihr Land als das erste Opfer deutscher Kriegspolitik an. Gleichzeitig gilt bis in die Gegenwart der Dienst österreichischer Soldaten in der Wehrmacht als Pflichterfüllung oder sogar als heldenhaft. Seit 1948 wollten viele ÖsterreicherInnen einen Schlussstrich unter die Vergangenheit ziehen, mehr als die Hälfte der angeklagten Nazis wurden seither freigesprochen. Die Frage der Entschädigung für Opfer der Nazi-Herrschaft blieb nach 1945 für viele Jahrezehnte lang ungelöst. Im Jahr 2000 wurde ein mit 436 Mio Euro dotierter Versöhnungsfonds eingerichtet, aus dem noch lebende NS- ZwangsarbeiterInnen Entschädigungen erhielten. Im Jahr 1991 räumte der österreichische Bundeskanzler Vranitzky in einer Rede die Verantwortung vieler ÖsterreicherInnen für Nazi-Verbrechen ein. Das wichtigste außenpolitische Ziel der ÖVP-SPÖ-Regierung nach 1945 war die Erlangung der vollen Souveränität. Der österreichische Außenminister Figl bot der Sowjetunion den Verzicht auf die Mitgliedschaft in einem Militärbündnis als Gegenleistung für die volle Souveränität an. Am 15. Mai 1955 wurde der Staatsvertrag von den vier Außenministern der Siegermächte im Wiener Belvedere unterzeichnet. Im Staatsvertrag erkannten die Alliierten Österreich als souveränen, unabhängigen Staat an. Auch die slowenischen und kroatischen Minderheitenrechte wurden festgeschrieben. Am 26. Oktober 1955 beschloss der Nationalrat das Verfassungsgesetz über die immer währende Neutralität der Republik Österreich. Im Neutralitätsgesetz verzichtet Österreich auf den Beitritt zu einem Militärbündnis und auf die Errichtung von Militärstützpunkten fremder Mächte auf österreichischem Gebiet. In den von den Westalliierten besetzten Zonen Deutschlands und in West-Berlin wurde im Juni 1948 gegen den Willen der Sowjetunion die neue Währung, die D-Mark, eingeführt. Darauf reagierte die Sowjetunion mit der militärischen Blockade der Verbindungswege nach West-Berlin. Der Westteil der Stadt wurde über eine Luftbrücke vom Westen aus versorgt. Nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschland (BRD) auf dem Gebiet der Besatzungszonen der westlichen Alliierten im Mai 1949 wurde im Oktober 1949 auf dem sowjetischen Besatzungsgebiet die Deutsche Demokratische Republik (DDR) unter Führung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) gegründet. Stalins Nachfolger, Nikita Chruschtschow, wollte seit 1953 eine Wiederbewaffnung Deutschlands gemeinsam mit den westlichen Mächten verhindern. Insbesondere war er gegen einen Beitritt Westdeutschlands zur NATO. Für Deutschland wurde eine militärische Neutralität angestrebt, wie sie für Österreich im Staatsvertrag von 1955 vereinbart werden sollte. Der west-deutsche Bundeskanzler Adenauer nahm im Jänner 1955 das sowjetische Angebot für freie gesamtdeutsche Wahlen in einem bündnisfreien Deutschland nicht an. Der Beitritt West-Deutschlands zum Militärbündnis NATO 1955 bedeutete die endgültige Teilung Deutschlands. Nach dem Beitritt der BRD zur NATO im Mai 1955 wurden von der Sowjetunion und den mit ihr verbündeten Regierungen Polens, Ungarns, Rumäniens, Bulgariens, Albaniens und der Tschechoslowakei die Warschauer Verträge über die militärische Zusammenarbeit unterzeichnet, das Bündnis wurde im Westen als Warschauer Pakt bezeichnet.

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