[intern] MODE & FREIZEIT. "KAUFST DU SCHON ODER KLICKST DU NOCH?": Conchita ist eine Echtshopperin. KV-REFORM: Das neuegehaltsschema

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1 [intern] TEXTIL LEDERWAREN SCHUHE SPORT Mitgliederinformation der Landesgremien Wien des Einzel- und Großhandels mit Mode und Freizeitartikeln 5 17 "KAUFST DU SCHON ODER KLICKST DU NOCH?": Conchita ist eine Echtshopperin KV-REFORM: Das neuegehaltsschema im Handel

2 [intern] E I N Z E L H A N D E L Landesgremium Wien des Einzelhandels mit Mode und Freizeitartikeln Obmann: KommR Herbert Gänsdorfer Obmann-Stellvertreter: KommR Helmut Schramm Obmann-Stellvertreterin: Tanja Marta-Cellnigg Berufszweig Lederwaren Vorsitzender: KommR Herbert Gänsdorfer Berufszweig Schuhe Vorsitzender: Friedrich Ammaschell Berufszweig Sport Vorsitzender: KommR Dkfm. Ernst Aichinger Berufszweig Textil Vorsitzender: KommR Günther Rossmanith G R O S S H A N D E L Landesgremium Wien des Großhandels mit Mode und Freizeitartikeln Obmann: KommR Ralph G. Plaichinger Obmann-Stellvertreter: KommR Karl K. Gödde Obmann-Stellvertreter: KommR Ernst Tobola Berufszweig Textil Vorsitzender: KommR Ralph G. Plaichinger Berufszweig Lederwaren Vorsitzender: KommR Karl K. Gödde Berufszweig Schuhe Vorsitzender: KommR Dr. Kurt Riemer Geschäftsführerin: Elisabeth Rammel T +43(0)1/ E elisabeth.rammel@wkw.at Sachbearbeiter: Birgit Kögl: T +43 (0)1/ , E birgit.koegl@wkw.at Renate Krassnitzer: T +43 (0)1/ , E renate.krassnitzer@wkw.at Gremialgeschäftsstelle: Schwarzenbergplatz 14, 1040 Wien W Fotocredits: david bohmann photography, Fotostudio Nessler, Foto Weinwurm Serviceleistungen exklusiv für unsere Gremialmitglieder: Juristischer Sprechtag: Jeden Mittwoch in der Zeit von 14:30 bis 15:30 Uhr besteht die Möglichkeit einer kostenlosen Erstberatung (Mietrecht, Wettbewerbsrecht, Gewerbeordnung) durch Juristen der Rechtsanwaltskanzlei Prunbauer. Die Sprechtage finden in der Gremialgeschäftsstelle, 1040, Schwarzenbergplatz 14, Parterre links, Zimmer 1, statt. Für Fragen in Steuerangelegenheiten bieten wir eine kostenlose Erstberatung durch einen Experten der BDO Agitas GmbH an. Wenn Sie diese Beratungen in Anspruch nehmen möchten, kontaktieren Sie Frau Renate Krassnitzer unter +43 (0) oder per mode-freizeitartikel@wkw.at Arbeitsrechtliche Auskünfte: Sollten Sie Fragen zu den Kollektivverträgen (Handelsangestellte und-arbeiter) haben, steht Ihnen das Kompetenzzentrum für Arbeitsrecht der Wirtschaftskammer Wien unter T +43 (0) W zur Verfügung. Fotostudio Nessler KommR RALPH G. PLAICHINGER Obmann des Landesgremiums Wien des Großhandels mit Mode und Freizeitartikeln KommR HERBERT GÄNSDORFER Obmann des Landesgremiums Wien des Einzelhandels mit Mode und Freizeitartikeln Vom Singles Day in China zu Rabatten in Wien» Editorial «Aktionstage wie der Singles Day, Black Friday und Cyber Monday verbinden klassisches Shopping mit einer Erlebnisstimmung, sie laden den Einkauf also emotional auf. Daher sind sie vor allem bei den jungen Kunden sehr beliebt. In der Altersgruppe Jahre haben rund 40 % einen Einkauf geplant. Im Schnitt werden dabei 150 ausgegeben. Das Smartphone wird hierbei übrigens immer wichtiger, immerhin hat Alibaba im letzten Jahr am Singles Day*) unglaubliche 9,8 Milliarden Dollar in 24 Stunden über mobile Endgeräte umgesetzt, meint Rainer Will vom Handelsverband in einer Presseaussendung. Auf diese Presseaussendung hat uns Dr. Rainer Trefelik, der Obmann der Sparte Handel, aufmerksam gemacht. Wir sorgen uns gemeinsam mit ihm weniger um die chinesischen, sondern viel mehr um die heimischen Händler. Denn auch hierzulande geht man am Black Friday (24. November) sowie am Cyber Monday (27. November) intensiv auf Schnäppchenjagd, alles aber und das zu Beginn des Weihnachtsgeschäftes zu deutlich reduzierten Preisen. Davor tobte in Wien ab Mitte Oktober der Mid Season Sale mit Rabatten bis 70 %. Da fragen wir uns, wie wir bei permanenten Rabatten wie sie vor allem große Ketten im Modehandel gewähren noch vernünftige Deckungsbeiträge und Gewinne einfahren können. Hier zwei Beispiele von Betrieben auf der Mariahilfer Straße und im Huma Eleven: Und zum Black Friday auch noch ein Beispiel von Rainer Trefelik: Vor 2 Jahren kam am Black Friday eine Kundin zu mir ins Geschäft und fragte, ob sie bitte den Schuh XY probieren könne, denn heute sei er im Internet um 30 % billiger und sie möchte sicher gehen, die richtige Größe zu bestellen. (Noch) ein Einzelfall, aber symptomatisch für die Rabattschlachten im Handel, sowohl stationär als auch online. Deshalb freuen wir uns nicht über solche Rabatte, sondern darauf, dass die Kassen im Modehandel wieder einmal ordentlich klingeln, meinen Ihre Gremialobleute *) Der Singles Day wurde 2009 von Chinas Online-Händlern als Gegenstück zum Valentinstag und nach dem Vorbild des Black Friday der US-Internetwirtschaft ins Leben gerufen und fällt wegen der vier Einser in Folge auf den , der bei uns der Faschingsbeginn ist. Mit Partys und Veranstaltungen für Alleinstehende sowie Sonderangeboten sollen sich die vielen chinesischen Unverheirateten in ihrer Einsamkeit besser fühlen. Deshalb hat sich der Singles Day zum umsatzstärksten Tag in Chinas Online-Handel entwickelt. Ralph Plaichinger Herbert Gänsdorfer david bohmann photography

3 Kaufst Du schon oder klickst Du noch? Ein Star gibt Antwort: Fotos: David Bohmann CONCHITA IST EINE ECHTSHOPPERIN V.l.n.r.: Kaufst Du schon oder klickst Du noch? fragt Gremialgeschäftsführerin Elisabeth Rammel. Wissen, bei wem man kauft hält Gremialobmann Herbert Gänsdorfer für ein wichtiges Verkaufsargument. Wo ich einkaufe, ist mir nicht WURST/Conchita verkündet Conchita. Für Spartenobmann Rainer Trefelik gilt: Das schönste Passwort: GUTEN TAG. Mit der Kampagne #Echtshopper setzt das Landesgremium des Einzelhandels mit Mode und Freizeitartikeln in der Wirtschaftskammer Wien seine im letzten Jahr gestartete Initiative für das Einkaufen bei echten Menschen in realen Geschäften fort. Am 30. Oktober wurden bei einem Pressegespräch im Steffl Department Store von Kampagnen-Testimonial Conchita fünf neue Sujets der #Echtshopper-Tragtaschen sowie die Conchita limited editon -Tragtasche vorgestellt und bei einer Autogrammstunde für hunderte WienerInnen handsigniert. Bis 30. November macht #Echtshoppen jetzt wieder Lust aufs Shoppen in den Wiener Modefachgeschäften. Insgesamt kommen rund Tragtaschen zum Einsatz. Eine Restmenge an Taschen können Sie als Mitglied des Gremiums jetzt noch rasch disponieren! Pressegespräch: #Echtshoppen mit allen Sinnen Die WienerInnen wissen, was es heißt, ein Echtshopper zu sein, freut sich der Obmann des Gremiums, KommR Herbert Gänsdorfer, anlässlich der Pressekonferenz über den Erfolg der Initiative: Echtshopper kaufen mit allen Sinnen ein. Echtshopper werden von netten und kompetenten VerkäuferInnen beraten und können alle Sachen gleich anprobieren. Echtshopper warten nicht, sondern nehmen ihre Einkäufe gleich mit. Laut einer Konsumentenbefragung kaufen rund 9 von 10 WienerInnen Kleidung, Taschen und Schuhe gern in lokalen Geschäften ein. Rund 30 % der KonsumentInnen shoppen ebenso gern online. Die Vielfalt unserer Geschäfte, beschreibt Herbert Gänsdorfer die aktuelle Herausforderung, findet sich auch im Internet. Und die ÖsterreicherInnen geben derzeit zwar nur etwa jeden zehnten online aus, im Modehandel aber gut doppelt so viel. Und die Hälfte dieser Ausgaben fließt ins Ausland ab. Da ist die Politik dringend gefordert, endlich für faire Rahmenbedingungen zu sorgen. Globale Internet-Konzerne verschieben ihre Gewinne nämlich gerne in Steuerdumping-Länder. Wenn Konzerne ihre Steuern aber endlich dort bezahlen müssen, wo sie auch ihre Geschäfte machen, ist fairer Wettbewerb möglich. Und vor fairem Wettbewerb muss der Wiener Modefachhandel keine Angst haben! Wie wichtig die bewusste Entscheidung für den lokalen Einkauf ist, betont auch Rainer Trefelik, Obmann der Sparte Handel: Die rund aktiven Mitglieder des Wiener Modehandels sorgen für fast Arbeitsplätze und bilden aktuell 400 Lehrlinge aus. Und vor allem bieten sie ihren KundInnen Mode, Schuhe, Taschen, Accessoires und Sportartikel in großer Vielfalt und höchster Qualität, kompetente Beratung und ein Shoppingflair für alle Sinne. Diese besondere Mischung gibt es nur in Geschäften vor Ort. [intern]

4 » Kai Conchita Jäckel ««Conchita: Wo ich einkaufe, ist mir nicht Wurst! Als prominentes Testimonial für die #Echtshopper-Initiative konnte Österreichs Song-Contest-Gewinnerin Conchita gewonnen werden, die mit dem Slogan WO ICH EINKAUFE, IST MIR NICHT WURST augenzwinkernd auf die Wichtigkeit des Einkaufs im lokalen Handel hinweist. Ich liebe es, in Wien einzukaufen. In den vielen Wiener Geschäften werde ich von netten VerkäuferInnen begrüßt und wunderbar beraten. Oft zeigen sie mir Sachen, die ich sonst nie gefunden hätte. Und mir ist es wahnsinnig wichtig, Dinge anprobieren zu können, sie anzugreifen oder dran zu riechen. Daher bin ich auch glücklich, Teil dieser Kampagne sein zu dürfen. Die Wiener Kaufleute machen nämlich einen sehr wichtigen Job. Sie schaffen Arbeitsplätze, bilden junge Menschen aus und tragen nicht zuletzt dazu bei, dass Wien so schön glitzert und funkelt. Conchita Limited Edition Conchita Das absolute Highlight der diesjährigen #Echtshopper-Kampagne ist die Sonderedition Conchita Tragtaschen in zwei Größen zieren die zentrale Aussage: Wo ich einkaufe, ist mir nicht WURST! Bei der Autogrammstunde zum Start der Kampagne fanden die limited edition-taschen reißenden Absatz; Conchita ließ es sich nicht nehmen, alle persönlich zu signieren. Foto: Christian Skalnik Fotos: David Bohmann #Echtshopper-Kampagne: So unterstützen wir unsere Mitglieder» Stück hochwertige Papiertragtaschen in fünf Varianten mit augenzwinkernden Claims» Stück Sonderedition Conchita in zwei Größen (erstmals gibt es auch ein kleineres Taschen-Format für Accessoires und Geschenkartikel)» Lebensgroße Conchita-Aufsteller in 100 ausgewählten Modegeschäften» Beim Pressegespräch in der Kärntner Straße und ab sofort in den Wiener Straßen unterwegs: Die überdimensionale Tragtasche!» 5 Rolling Boards an Wiener Stadteinfahrten sind als Tragtasche gestaltet und spielen hintereinander diese Sujets:» Im Kampagnenzeitraum sind auf den Social-Media-Kanälen der Wirtschaftskammer Wien und von Conchita Videos zu sehen, in denen Conchita vom Shoppen in Wien schwärmt und die #Echtshopper-Tragtaschen spielerisch präsentiert. KonsumentInnen, die von sich ein Selfie mit einem Conchita-Aufsteller oder einer Conchita-Tragtasche machen und dieses auf einer der angegeben Conchita-Pages uploadet, kann Einkaufsgutscheine vom Wiener Modehandel gewinnen. 4 [intern] 5 17

5 » Conchita «Foto: Christian Skalnik Foto: picturesborn Foto: david bohmann ich bin eine der wiener modehandel sagt danke. Foto: christian skalnik / artwork: einmolig Fotos: mindworker KAUFST DU SCHON ODER KLICKST DU NOCH? WO ICH EINKAUFE, IST MIR NICHT WURST. WO ICH EINKAUFE, IST MIR NICHT WURST. facebook.com/conchitawurst twitter.com/conchitawurst instagram.com/conchitawurst IHR WIENER modehandel sagt danke youtube.com/conchitawurst Diese Botschaften will der Wiener Modehandel den WienerInnen vermitteln:» Echtshopper shoppen mit allen Sinnen. Sie schauen und riechen, tasten und fühlen.» Echtshopper können die gewählten Artikel gleich an- und ausprobieren.» Echtshopper werden von kompetenten und netten Verkäuferinnen und Verkäufern beraten.» Echtshopper warten nicht auf die Ware, sie nehmen ihre Einkäufe gleich mit.» Echtshopper wissen: Einkaufen in Wiener Modefachgeschäften ist chic und angesagt. Dabei sichert der Wiener Modefachhandel Arbeitsplätze, ermöglicht vielen jungen Menschen eine gute Ausbildung und trägt dazu bei, dass sich unsere Stadt bei Tag und bei Nacht einladend präsentiert. Ohne den Handel wäre Wien am Abend finster. Natürlich kann man vieles aus der Vielfalt des Wiener Modefachhandels auch im Internet finden. Nur: Wer bei Online-Konzernen einkauft, nimmt hin, dass Geld ins Ausland abfließt und das noch dazu bei ungleichen Wettbewerbsbedingungen. Wenn Sie im Wiener Modehandel einkaufen, stellen Sie nämlich sicher, dass Steuergeld und Arbeitsplätze in Ihrer Heimatstadt bleiben. Die #Echtshopper-Tragtaschen Jetzt Restmengen holen! In der vorletzten Ausgabe von IN- TERN haben wir Ihnen die hochwertigen Papiertragtaschen in den Modefarben dieses Herbstes vorgestellt, die im Mittelpunkt der Kampagne stehen und die lustvoll die Vorteile des Einkaufens in Ihrem Geschäft unterstreichen sollen. Sie weisen Ihre KundInnen darauf hin, dass man bei einem Geschäft weiß, wo man kauft, das beste Stück gleich mitnehmen ( Lieferzeit: Ein Lächeln") kann und das schönste Passwort immer noch Guten Tag ist. DIE LETZTE BESTELL-CHANCE: Wir haben im Gremium entsprechend für Sie vorgesorgt und noch eine gewisse Restmengen an #Echtshopper-Tragtaschen vorrätig. SOLANGE DER VORRAT REICHT KÖNNEN WIR IHNEN JE NACH UNTERNEHMEMSGRÖSSE» ein bis zwei Karton (á 100 Stück) #Echtshopper-Tragtaschen gratis gegen Selbstabholung zur Verfügung stellen.» Zusätzlich bekommen Sie einen Karton (40 Stück) der begehrten Conchita-limited edition-tragtaschen gratis dazu. RUFEN SIE UNS AN UND VEREINBAREN EINEN ABHOLTERMIN T 01/ HIER KÖNNEN SIE DIE DANN DIE #ECHTSHOPPER-TRAGTASCHEN ABHOLEN: Landesgremium Wien des Einzelhandels mit Mode und Freizeitartikeln Schwarzenbergplatz Wien Noch haben Sie die Chance, bei der laufenden #Echtshoppper-Kampagne mitzumachen. Dann können Ihre KundInnen ebenso stolz wie Conchita sagen: Wo ich einkaufe, ist mir nicht WURST! [intern]

6 » Conchita «Kaufst Du schon oder klickst Du noch? Conchita: Ich bin eine Echtshopperin. Das Landesgremium des Einzelhandels mit Mode und FreizeitartikelninderWirtschaftskammerWiensetztseineerfolgreicheInitiativefort:Zwischen 30. Oktober und 30. November macht die Kampagne #Echtshopper wieder Lust aufs Shoppen in Wiener Modefachgeschäften und unterstreicht die damit verbundenen Vorteile für alle Wienerinnen und Wiener Conchita bei der ie Wienerinnen und Wiener wissen, was Des heißt, ein Echtshopper zu sein, freut sich der Obmann des Gremiums, KommR Herbert Gänsdorfer, über den Erfolg der Initiative: Echtshopper kaufen mit allen Sinnen ein. Echtshopper werden von netten und kompetenten Verkäuferinnen und Verkäufern beraten und können alle Sachen gleich anprobieren. Echtshopper warten nicht, sondern nehmen ihre Einkäufe gleich mit. Echtshopper werden von netten und kompetenten Verkäuferinnen und Verkäufern beraten und können alle Sachen gleich anprobieren. KommR Herbert Gänsdorfer Obmann des Einzelhandels mit Mode und Freizeitartikeln Conchita: Wo ich einkaufe, ist mir nicht Wurst! Als prominentes Testimonial für die #Echtshopper-Initiative konnte Österreichs Song-Contest-Gewinnerin Conchita gewonnen werden, die mit dem Slogan Wo ich einkaufe, ist mir ncht Wurst augenzwinkernd auf die Wichtigkeit des Einkaufs im lokalen Handel hinweist. Und Conchita wirkt nicht zufällig an der Kampagne mit: Ich liebe es, in Wien einzukaufen, sagt sie. In den vielen Wiener Geschäften werde ich von netten Verkäuferinnen und Verkäufern begrüßt und wunderbar beraten. Oft zeigen sie mir Sachen, die ich sonst nie gefunden hätte. Und mir ist es wahnsinnig wichtig, Dinge anprobieren zu können, sie anzugreifen oder dran zu riechen. Daher bin ich auch glücklich, Teil dieser Kampagne sein zu dürfen. Die Wiener Kaufleute machen nämlich einen sehr wichtigen Job. Sie schaffen Arbeitsplätze, bilden junge Menschen aus und tragen nicht zuletzt dazu bei, dass Wien so schön glitzert und funkelt. Spartenobmann Dr. Rainer Trefelik, Obmann des Einzelhandels mit Mode und Freizeitartikel KommR Herbert Gänsdorfer, Conchita Einkaufen in Wiener Modegeschäften ist nicht nur ein Erlebnis mit allen Sinnen. Der Wiener Modefachhandel sichert auch Arbeitsplätze, ermöglicht vielen jungen Menschen eine gute Ausbildung und trägt dazu bei, dass sich unsere Stadt bei Tag und bei Nacht einladend präsentiert. Ohne den Handel wäre Wien am Abend finster. Natürlich kann man vieles aus der Vielfalt des Wiener Modefachhandels auch im Internet finden. Nur: Wer bei Online-Konzernen einkauft, nimmt hin, dass Geld ins Ausland abfließt und das noch dazu bei ungleichen Wettbewerbsbedingungen. Wenn Sie im Wiener Modefachhandel einkaufen, stellen Sie nämlich sicher, dass Steuergeld und Arbeitsplätze in Ihrer Heimatstadt bleiben. KommR Herbert Gänsdorfer, Obmann des Einzelhandels mit Mode und Freizeitartikeln. Die #Echtshopper- Tragtaschen Im Mittelpunkt der Kampagne stehen hochwertige Papiertragtaschen in den Modefarben dieses Herbstes, die lustvoll die Vorteile des Einkaufens im lokalen Geschäft unterstreichen. Machen Sie es wie Conchita: Schauen Sie in Ihrem Lieblingsgeschäft vorbei und Sie bekommen mit etwas Glück eine der Tragtaschen. Holen Sie sich Ihre Limited Edition Conchita - Tragtasche Das Highlight unter den Tragtaschen ist die Sonderedition Conchita, die in limitierter Auflage herge- Einkaufen in Wiener Modegeschäften ist ein Erlebnis für alle stellt wurde. Beim Shoppen Bahn oder auf einer Straßenbahn begegnet, können in ausgewählten Wiener Modefachgeschäften bekommen Sie vielleicht gra- einfach zwischen 4. und Sie gewinnen: Posten Sie tis eine dieser Tragtaschen 18. November ein Foto, das dazu. Kleiner Tipp: Wenn Sie und den Star zeigt, Sie in einem Geschäft einen unter dem Hashtag #Echtshopper auf Facebook, In- lebensgroßen Conchita- Aufsteller sehen, ist Ihre stagram oder Twitter. Zu Chance größer... gewinnen gibt es Einkaufsgutscheine im Wert von Einkaufsgutschein gewinnen! Wiener Modehandel. 150 Euro, einzulösen im Auf das Einkaufen mit allen Sinnen macht Conchita in ganz Wien Lust. Und wenn sie Ihnen auf einem Plakat, auf einem Screen in der U- Was einen #Echtshopper ausmacht #Echtshopper shoppen mit allen Sinnen. Sie schauen und riechen, tasten und fühlen. #Echtshopper können die gewählten Artikel gleich an- und ausprobieren. #Echtshopper werden von kompetenten und netten Verkäuferinnen und Verkäufern beraten. #Echtshopper warten nicht, sondern nehmen ihre Einkäufe gleich mit. Die #Echtshopper-Kampagne mit Conchita ("Wo ich einkaufe, ist mir nicht WURST") wurde vom Landesgremium Einzelhandel mit Mode und Freizeitartikeln am 3. November in einem ganzseitigen KURIER-Inserat beworben. Conchita in den Bezirken Das Landmark unserer Conchita-Aktion (siehe Foto Seite 5 oben) wurde von uns auf Räder gestellt und fuhr in der Zeit von bis auch durch viele Wiener Einkaufsstraßen, unter anderem im 1. Bezirk (Ring, Operngasse, Karlsplatz) sowie in den Bezirken 2 bis 6 durch Praterstraße, Landstraßer Hauptstraße, Wiedner Hauptstraße, Margaretenstraße und Mariahilfer Straße. Im 7. Bezirk waren außer der Mariahilfer Straße auch die Neubaugasse und Lerchenfelder Straße dran. In den Bezirken 8 bis 18 standen die Josefstädter Straße, Alserstraße, Währinger Straße, Laxenburger und Quellenstraße, Simmeringer Hauptstraße, Eichenstraße und Meidlinger Hauptstraße sowie Hietzinger Hauptstraße und Altgasse, Linzer Straße, Hütteldorfer Straße und äußere Mariahilfer Straße, Ottakringer Straße, Thaliastraße und Jörgerstraße auf der Landmark-Fahrtroute. In den Bezirken 19 bis 22 wurden gleich mehrere Einkaufsstraßen befahren, nämlich Obkirchergasse und Billrothstraße, Wallensteinstraße, Klosterneuburger Straße und Hellwagstraße, Prager Straße, Brünner Straße und Floridsdorfer Hauptstraße, Kagraner Platz und der Bereich rund um das Donauzentrum sowie im 23. Bezirk Atzgersdorf bis Liesing, Speisinger Straße, Maurer Hauptplatz, Geßlgasse sowie Lainzer Straße, Lainz, Speising, Geßlgasse. DAVID BOHMANN KOMMENTAR Was die Paradise Papers mit uns und unseren Lieferanten zu tun haben Unter "MFI-Insider" schreibt ein engagierter Vertreter der Wirtschaft seine pointierten Gedanken über dringend nötige Veränderungen in unserer Branche, dieser Stadt und diesem Land. Die Kolumne bleibt daher Seit Jahren beobachtet Ihr MFI-Insider, was in ausnahmsweise ohne Newslettern der führenden Onlinekonzerne vor allem aus dem Ausland aus dem Sortiment unserer Namensnennung. Branchen alles angeboten wird. Es sind täglich, also an 365 Tagen im Jahr man lese und staune im Durchschnitt 18 gebündelte Angebote, die vor allem Markenware aus dem Bekleidungs-, Sportartikel-, Schuh- und Lederwarenhandel zum Inhalt haben. Dabei muss ich anmerken, dass ich mich bei Amazon, das rund 50 % der ausländischen B to C Lieferungen nach Österreich natürlich steuerschonend - generiert, abgemeldet habe, um mir zeitlich und seelisch nicht zu schaden Womit sich nicht nur für mich als Insider die Frage stellt, wer von unseren europäischen PolitikerInnen ermöglicht diese Steuersparmodelle der Onlinekonzerne die sich bei den Paradise Papers wieder dokumentiert haben - und was haben er/sie davon? Vieles hat sich in den letzten Jahren in unseren Branchen massiv verändert:» Der weltweit führende Sportartikelkonzern konzentriert sich beispielsweise ständig darauf, die Anzahl seiner Fachhändler im Lande zu reduzieren, um mit permanenten Onlineangeboten neuester Kollektionsteile natürlich zu verlockenden Preisen - die Margen seiner seinerzeitigen Kunden selbst einzuheimsen. Da muss man sich schon die Frage stellen, ob nicht für uns Händler mittlerweile unsere ehemals wichtigsten Lieferanten die schlimmsten Mitbewerber um die Gunst der Konsumenten darstellen.» Franchisenehmer wurden langfristig verpflichtet und haben sich meist erfolgreich am Markt behauptet; dann setzten ihnen ihre Franchisegeber=Lieferanten mit eigenen Retails Konkurrenz vor die Nase. Natürlich ist es strategisch klug, das Risiko eines Standorts zuerst jemanden anderen testen zu lassen. Wenn dann die Marke entsprechend begehrlich gemacht wurde, hat man sich ja schon viele Anlaufkosten und viel Vorarbeit erspart und braucht mit dem eigenen neuen Standort nur noch zu ernten.» Nach der Schaffung von eigenen Flagship Stores, die dem vormals treuen Händler noch mehr das Wasser abgraben konnten, schaffte man weiteres Wachstum, indem praktisch jedes Onlineportal beliefert wurde. Hauptsache Umsatz, Moral kostet ja nur Geld» Zu guter Letzt wurden Vertriebslinien geschaffen und jenen Händlern, die mit Hilfe eines teuren eigenen Onlineportals durch Verkauf auf Marktplätzen Umsätze erzielten, verboten, über diese Drittportale zu verkaufen. Ein auf den ersten Blick hehrer Gedanke, falls man dadurch den Preiskampf eindämmen wollte. Auf den zweiten Blick ist aber klar erkennbar, dass dabei das Motiv vordergründig ist, diese Umsätze mit direkten Lieferungen an Amazon & Co samt Spanne des bisherigen Partners selbst einstreifen zu können. Rechtlich ist in diesem Zusammenhang das letzte Wort noch nicht gesprochen, aber wer von uns kleinen Händlern kann es sich leisten, einen möglicherweise jahrelangen Prozess mit einem dieser Global Player zu führen? Ihr MFI-Insider hat in seinem kleinen Betrieb die Lehren daraus gezogen. In den letzten zwei Jahren ließ ich drei früher extrem wichtige Markenlieferanten über die Klinge springen, ohne einen Umsatzeinbruch erleiden zu müssen. Das Angebot am Markt ist nach wie vor groß genug, um Lieferanten zu finden, die in einer Zusammenarbeit eine Partnerschaft auf Augenhöhe sehen. Es liegt nur an uns und unserer Qualität im Verkaufsgespräch, unser richtiges Sortiment an den Mann/die Frau zu bringen. Denn vieles kommt heute ohnehin aus der gleichen Küche und nur die kompetente Beratung hat den entscheidenden Stellenwert beim Kauf. Die wohl wichtigste Erfahrung, um auf neue Handelspartner ausweichen zu können, die uns ihre Schlinge um unseren Hals nicht enger und enger legen, ist die Kenntnis des Gesamtangebots der Branche, das man vor allem auf Messen im In- und Ausland kennenlernen kann. Handel ist Wandel, nicht nur in der Art des Vertriebskanals, sondern notwendigerweise auch in der Auswahl seiner Lieferanten. Das ist zweifellos mühsam, aber sehr erfolgversprechend, meint Ihr MFI-Insider 6 [intern] 5 17

7 » Bundesgremialtagung «ZU GAST IN WIEN Bundesgremium des Modehandels Alle neun Jahre ist das Bundesgremium des Modehandels Gast der beiden Wiener Gremien. Bei der Bundesgremialsitzung in Wien wurden diesmal eine äußerst umfangreiche Tagesordnung abgearbeitet und diskutiert. Hier einige relevante Details: Bundessparten-Geschäftsführerin Mag. Iris Thalbauer referierte über» die Datenschutzgrundverordnung» die Angleichung von Arbeitern und Angestellten und die Auswirkungen auf den Handel» den Teil 2 der KV-Reform (Öffnungszeitenzuschläge und Schwarz-Weiß-Regelung)» Steuergerechtigkeit für stationäre Händler, nicht zuletzt durch» die Schaffung einer digitalen Betriebsstätte, nach der die Gewinne der großen Online-Händler ertragssteuerlich in dem Land zu erfassen sind, in dem die Umsätze erzielt werden» die Digitalisierung in der Ausbildung mit dem Schwerpunkt Digitaler Verkauf und dem E-Commerce Kaufmann» die Imagekampagne Lehre im Handel und» die Imagekampagne Ö3 Christmas Shopping.» EU-Initiativen zur Kreislaufwirtschaft, die ein verpflichtendes Recycling von Textilien vorschreiben» Geldwäscherichtlinie und Ausnahmen für den Handel» Teilgewerbe, die im Rahmen der Gewerbeordnung zu freien Gewerben wurden (für die Mitglieder des Bundesgremiums Mode Freizeit interessant: Änderungsschneiderei und Fahrradtechnik): Diese ehemaligen Teilgewerbe können nun im Rahmen des sogenannten Nebenrechts ausgeübt werden, da sie in einem fachlichen Zusammenhang mit der hauptberuflich ausgeübten gewerblichen Tätigkeit Textil- bzw. Sportartikelhandel stehen. Der Schwerpunkt des Betriebs muss jedoch im Bereich des Handels bestehen bleiben, was bedeutet, dass weniger als 50 % des Umsatzes in den Bereichen Änderungsschneiderei bzw. Fahrradtechnik erzielt werden dürfen (soweit keine anderen Nebenrechte ausgeübt werden). Grundsätzlich ist auch bei der Ausübung der Tätigkeiten Änderungsschneiderei bzw. Fahrradtechnik der Kollektivvertrag Handel anzuwenden. Unbedingt ist zu beachten: Soweit es aus Gründen der Sicherheit notwendig ist, sind bei der Ausübung des Nebenrechts entsprechend ausgebildete und erfahrene Fachkräfte einzusetzen (Fahrradtechnik). Eine weitere Gewerbeanmeldung und damit verbundene Fachgruppenmitgliedschaft ist nicht notwendig. Neben den ausführlichen Berichten aus den Bundesländern und Berufszweigen wurde für 2018 erneut die Durchführung des Wettbewerbes Beste Homepage beschlossen, dessen Prämierung am erfolgen wird. Wir werden Sie darüber noch ausführlich informieren. Wiener Betriebe haben bei den ersten beiden Preisverleihungen hervorragend abgeschnitten und die Dotierung der Preise ist mit pro Kategorie recht ansehlich. Über viele dieser Initiativen lesen Sie auch in dieser Ausgabe von MODE & FREIZEIT INTERN (MFI). Die ebenfalls besprochene Initiative KMU Digital mit ihren Förderungen von bis zu pro Betrieb haben wir schon in MFI 4/2017 vorgestellt. Weitere Tagesordnungspunkte wurden von Bundesgremialobfrau Dr. Jutta Pemsel präsentiert und umfassend diskutiert:» die geplante Tragtaschen-Verordnung, die eine entgeltliche Abgabe von Tragtaschen an KonsumentInnen verpflichtend vorschreibt, wurde vom Bundesgremium beeinsprucht» EU-Leitinitiative für menschenrechtliche, ökologische und soziale Verhältnisse in der Lieferkette der Bekleidungsindustrie Die Landesgremialobleute des Groß- und Einzelhandels, Herbert Gänsdorfer und Ralph Plaichinger, konnten anlässlich der von Gremialgeschäftsführerin Elisabeth Rammel und ihrem Team bestens organisierten Bundesgremialtagung auf Einladung der beiden Gremien erstmals nach neun Jahren die Mitglieder des Bundesgremialausschusses in Wien begrüßen. Am Vorabend der Sitzung stand ein abendlicher Rundgang durch den Tiergarten Schönbrunn auf dem Programm. Fotos: z.v.g. 7

8 » KV neu «4 JAHRE ÜBERGANGSFRIST AB : KV-Reform: Das neue Gehaltsschema im Handel Die Verhandlungen zur Reform des Gehaltsschemas im Handel starteten im Frühjahr 2014 auf Basis einer Sozialpartnererklärung, mit welcher die Entwicklung eines zeitgemäßen Entgeltsystems für den Handel nach folgenden Zielsetzungen vereinbart wurde:» Schaffung eines modernen Beschäftigungsgruppenschemas vor dem Hintergrund arbeits- und betriebsorganisatorischer Entwicklungen im Handel» Aktualisierung/Streichung/Ergänzung der Berufe entsprechend aktueller und zukünftiger Erfordernisse (z.b.: Onlinehandel)» Reduktion und Vereinfachung der bestehenden Gehaltstafeln und Gehaltsgebiete» Positionierung des Handels als attraktiver Arbeitgeber» Beseitigung der Altersdiskriminierung - Leistbarkeit von Mitarbeiter -Innen mit Berufserfahrung Aus Sicht der Sozialpartnerschaft wurde nach 45 intensiven Verhandlungstagen eine weitreichende Lösung erreicht, die die heimische Handelslandschaft auf völlig neue Beine stellt. Qualität stand bei den Verhandlungen im Vordergrund, sodass nun eine komplett neue Gehaltsordnung für Beschäftigte und Betriebe vorliegt. Die neue Gehaltsordnung tritt am mit einer vierjährigen Übergangsfrist in Kraft. So sieht das neue Gehaltssystem aus:» Klarere Beschreibungen der Funktionen sorgen für mehr Rechtssicherheit Detaillierte Beschreibung der Beschäftigungsgruppen Erarbeitung von Referenzfunktionen (genaue Tätigkeitsbeschreibungen) in 7 Arbeitswelten im Handel» Reduktion von 8 Gehaltstafeln und 2 Gehaltsgebieten auf nur mehr eine Tafel, die für den gesamten Handel gilt» Attraktive Einstiegsgehälter beginnend mit für MitarbeiterInnen im Verkauf» Leistbarkeit von erfahrenen MitarbeiterInnen durch Deckelung der Vordienstzeiten bei Neueintritt» Mitarbeiterbindungseffekt» Rösslsprung ermöglicht leistbare Fachkarrieren Auch das neue Gehaltssystem ist also nach Beschäftigungsgruppen aufgebaut, wobei den einzelnen Beschäftigungsgruppen (BG) Referenzfunktionen als Beispiele zur besseren Orientierung zugeordnet sind. Das neue Gehaltssystem Eckpunkte der Verhandlungen waren Vereinfachungen durch eine einheitliche Gehaltstafel und ein einheitliches Gehaltsgebiet für den gesamten Handel. Mit einem höheren Einstiegsgehalt von 1600 lässt der Handel das Image der Niedriglohnbranche endgültig hinter sich und gewinnt durch Anerkennung der Karenzzeiten an Attraktivität. Durch die Deckelung der Vordienstzeiten auf sieben Jahre werden erfahrene Mitarbeiter wieder leistbarer. Peter Buchmüller, Obmann der Sparte Handel Dabei erfolgt die Mindesteinstufung für Angestellte mit Einzelhandels- oder kaufmännischer Lehre in BG C. Wichtig ist, dass immer die tatsächliche Tätigkeit für die Einstufung zählt. Außerdem wurden neue Funktionen und Einstufungsmerkmale abgebildet, wie z. B. eine Regelung für Fremdsprachenkenntnisse (wenn diese vom Arbeitgeber erwünscht werden), für die Fragen Führung- und Stellvertretung sowie für den Onlinehandel. Durch die Flexibilität des Systems sind auch künftige Funktionen leicht abzubilden. 8 [intern] 5 17

9 » KV neu «Einstufung im neuen BG-Schema (Beispiele) BG A und B: - für ArbeiterInnen (Lager, Reinigung), die freiwillig im Angestelltenverhältnis geführt werden BG B: - Hilfskräfte im Verkauf ohne abgeschlossene Berufsausbildung - RegalbetreuerInnen im Angestelltenverhältnis BG C bis E: - VerkäuferInnen BG C: - Kassiere BG E und F: - FilialleiterInnen, RegionalleiterInnen BG G und H: - AbteilungsleiterInnen, ProkuristInnen, GeschäftsführerInnen HIER EINIGE PRAKTISCHE BEISPIELE: Das neue Gehaltssystem Beispiel: Einstufung Verkäufer BG C / BG D Bedienung BG C mit Lehrabschluss EH-Kaufmann in Schwerpunkt leistbar Mit Basiseinschulung im Unternehmen (Sortiment, Kundenumgang, Prozesse), laufende Weiterbildung zu Produktneuheiten Unternehmen hat typisches Sortiment einer Branche Beratung BG D Unter Anwendung vertiefter Warenkenntnisse Mit einschlägiger zusätzlicher vertiefender Ausbildung, extern oder intern zertifiziert (Sortiment herstellerübergreifend, aktiver Verkauf, Social Skills) Unternehmen hat überdurchschnittliche Produkttiefe (Spezialgeschäft) Das neue Gehaltssystem Beispiel: Einstufung MA mit Bestelltätigkeit BG C Bestelltätigkeiten auf Grund von Systemvorschlägen mit geringfügigen Anpassungen Beispiel: Einstufung Filialleiter BG E Filialleiter Kleinfläche Verantwortlich für Einhaltung von Budgetvorgaben, setzt keine eigenverantwortlichen Maßnahmen BG D Bestelltätigkeiten mit maßgeblichem Einfluss auf die Bestellmenge (z.b. bei Saison, bei verderblicher Ware, etc.) BG F Filialleiter mittelgroßer Filialen setzt eigenverantwortlich Maßnahmen zur Budgeteinhaltung, führt MA disziplinär ANMERKUNG: Unter dem Terminus leistbar ist für die BG C gemeint, dass die Tätigkeit in dieser Beschäftigungsgruppe mit dem erfolgreichen Lehrabschluss im Lehrberuf Einzelhandelskaufmann und dem entsprechenden Schwerpunkt leistbar, also problemlos zu erfüllen ist. Die neue Gehaltstafel: Die neue Gehaltstafel ist mit 8 Beschäftigungsgruppen und fünf Stufen auf einer Seite abgebildet und umfasst nur mehr 36 Positionen. Bisher waren das 8 Tafeln, 2 Gehaltsgebiete, 6 Beschäftigungsgruppen und 9 Stufen, in Summe also knapp 900 Positionen. Damit ist die richtige Einstufung viel einfacher geworden und die Wahrscheinlichkeit von Strafen durch Falscheinstufung nach dem Lohn- und Sozialdumpingbekämpfungsgesetz (LSD-BG) wird minimiert. Die neue Gehaltstafel endet mit der Stufe fünf und dem 13. Berufsjahr (bisher 18). Auch die Anrechnung der Vordienstzeiten ist neu geregelt:» Es werden bei einem Neueintritt maximal 7 Jahre angerechnet (statt bisher 18)» Für Kassenkräfte wird ein Jahr zusätzlich angerechnet (max. also 8 Jahre)» Arbeitertätigkeiten werden zu 50 % angerechnet» Karenzzeiten werden mit 24 Monaten berücksichtigt (unabhängig von der Anzahl der Kinder) Gehaltstafel NEU Stufe (Jahr) Stufe 1 (1. 3. J) Stufe 2 (4. 6. J) Stufe 3 (7. 9. J) Stufe 4 ( J) Stufe 5 (ab 13. J) A B C D E F G H 1.500, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,00 Umreihung bei Beförderung Stufe (Jahr) Stufe 1 (1. 3. J) Stufe 2 (4. 6. J) Stufe 3 (7. 9. J) 1.870, , , , , , , , , , , ,00 A B C D E F G H 1.500, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,00 Der Rösselsprung: Stufe 4 Der sogenannte Rösselsprung erleichtert ( J) die Umreihung bei Beförderungen. Bisher Stufe 5 wurde linear umgereiht, jetzt erhält der (ab 13. J) Mitarbeiter zwar das nächsthöhere Gehalt (dieses muss nur höher sein als jenes, das durch Zeitvorrückung erreicht worden wäre), verliert dabei aber Berufsjahre , , , , , , , , , , , ,00 [intern]

10 » KV neu «Beispiel: Die Filialleitung einer Kleinfläche (BG E, Stufe 5 ab 13 Berufsjahren) bewirbt sich um die Filialleitung einer mittelgroßen Fläche und erhält damit auch budgetäre und disziplinäre Aufgaben. Die Umreihung erfolgt in die BG F, aber hier nicht in die Stufe 5, sondern nur in die Stufe 3 (nächsthöheres Gehalt im Vergleich zum bisherigen). Die Entlohnung steigt als von auf (und nicht linear auf 3.100). Weitere neue Regelungen in Kurzfassung:» Das neue Gehaltsystem unterscheidet zwischen dauerhafter und zeitweiser Vertretung und sieht entsprechende Regelungen (Einstufung bei dauerhafter und Vertretungsgeld bei zeitweiser Stellvertretung) vor.» Für Trainees und Pflichtpraktikanten (z. B. HAK- oder HAS-SchülerInnen) werden rechtssichere Regelungen geschaffen. Sie orientieren sich - abhängig von Schule/Hochschule an der Lehrlingsentschädigung des 1., 2. oder 3. Lehrjahrs.» Für ArbeitnehmerInnen mit Provisionszahlungen werden die Höhe des Fixums und die Auszahlungsmodalitäten neu geregelt.» Bei All-In-Verträgen sind künftig das kollektivvertragliche Mindestgehalt, eine eventuelle Überzahlung und alle pauschalen Entgeltbestandsteile taxativ anzuführen. Eine verpflichtende jährliche Deckungsrechnung hat bis des Folgejahres zu erfolgen. Für besonders hohe Einkommen gibt es Ausnahmeregelungen. Der Übergang vom alten ins neue System» Das neue Gehaltssystem tritt mit in Kraft.» Alle MitarbeiterInnen werden an einem frei gewählten Stichtag gleichzeitig ins neue System überführt» Der Übergangszeitraum beträgt 4 Jahre Der späteste Zeitpunkt ist somit der der Umstieg ist zu jedem Monatsersten möglich für neue Dienstverhältnisse gilt bis zum Übertritt des Unternehmens die Gehaltsordnung ALT» Die Abstimmung über den Zeitpunkt erfolgt mit dem Betriebsrat (wenn ein solcher vorhanden ist)» MitarbeiterInnen erhalten einen Dienstzettel NEU mit neuer Einstufung und neuem Gehalt» Alle MitarbeiterInnen sind 3 Monate vor dem Übergang zu informieren» Für den Übergang ist die Systematik einfach Vordienstzeiten sind dabei nicht relevant! Die Einstufung in die neue Beschäftigungsgruppe erfolgt auf Grund der Tätigkeit Danach erfolgt die Einstufung in die neue Gehaltsstufe. Dafür wird das dem alten Kollektivvertragsgehalt nächst höhere Gehalt der neuen Beschäftigungsgruppe herangezogen Bestehende Überzahlungen werden bei Überführung in neues System angerechnet» Freiwillige variable Entgeltbestandteile (Provisionen, Prämien, Zulagen) können angepasst werden» Die im Übergang entstehenden Überzahlungen (z.b. Kassenkräfte) sind mit der jährlichen KV-Erhöhung wertgesichert» Es besteht ein Benachteiligungsverbot - Änderungskündigungen auf Grund des Übergangs sind nicht möglich» Eine sozialpartnerschaftliche Begleitgruppe/Schlichtungsstelle wird eingerichtet» Diese sorgt auch für mehr Rechtssicherheit durch authentische Interpretationen HIER EINIGE PRAKTISCHE BEISPIELE: Beispiele für den Übergang (1) Verkäufer Beispiel 1 Einstufung / Gehalt ALT Einstufung / Gehalt NEU Tafel A, Gebiet A, BG 2, 3. DJ BG C, 1. Stufe, 1. DJ KV-Gehalt 1.546,-- KV-Gehalt 1.600,-- Der MA hat keine Überzahlung. Das neue KV-Mindestgehalt ist höher, daher erfolgt hier eine effektive Erhöhung. Beispiele für den Übergang (2) Verkäufer Beispiel 2 Einstufung ALT Einstufung NEU Tafel A, Gebiet A, BG 2, 7. DJ BG C, 1. Stufe, 1. DJ KV-Gehalt 1.546,-- KV-Gehalt 1.600,-- Überzahlung 100,-- Überzahlung 46,-- IST-Gehalt 1.646,-- IST-Gehalt 1.646,-- Der MA hat eine Überzahlung. Die Erhöhung des KV- Mindestgehalts wird auf die Überzahlung angerechnet. 10 [intern] 5 17

11 Beispiele für den Übergang (3) Kassenkraft Einstufung ALT Einstufung NEU Tafel A, Gebiet B, BG 3, 18. DJ BG C, 5. Stufe, 13. DJ KV-Gehalt 2.333,-- KV-Gehalt 1.960,-- Reformbetrag 373,-- IST-Gehalt 2.333,-- IST-Gehalt 2.333,-- Kassenkräfte sind in BG C einzustufen. In diesem Fall ist das KV- Mindestgehalt ALT höher als das KV-Mindestgehalt NEU. Da im aufrechten Dienstverhältnis und im Zuge des Umstiegs keine Kürzung des IST-Gehaltes zulässig ist, entsteht im Umstieg ein Reformbetrag. Dieser Reformbetrag ist mit den jährlichen KV-Erhöhungen wertgesichert. WICHTIG: Für nach dem neu gegründete Unternehmen gilt die Gehaltsordnung NEU. In besonderen Fällen (z. B. bei Konzernverschmelzungen oder Franchisebetrieben) gibt es Ausnahmeregelungen. TIPP: Den neuen Kollektivvertrag können Sie hier downloaden: Nächste Schritte: Zuschläge minimieren Iris Thalbauer, Geschäftsführerin der Bundessparte Handel, unterstreicht abschließend den Aspekt der Rechtssicherheit durch den vorliegenden neuen Handels-KV: Nunmehr werden die Tätigkeiten in den Beschäftigungsgruppen detailliert beschrieben. Bisher war das nicht der Fall, was oft zu Rechtsstreitigkeiten vor den Gerichten führte. Betriebe haben jetzt vier Jahre Zeit, um in den neuen Kollektivvertrag umzusteigen. Für Handelsunternehmen wurde damit bis 2021 ein Übergangszeitraum geschaffen, der diese nicht überfordert. In Hinblick auf die nun getroffene Einigung zur Gehaltsreform sieht Thalbauer aber auch gleichzeitig den Startschuss für weitere Gespräche, um auch den zweiten Schritt der KV-Reform in Angriff zu nehmen:» Vereinfachung des gesamten Zuschlagswesens z.b.: Öffnungszeitenzuschläge» KV neu Anpassung der Arbeitszeitregelungen an aktuelle und zukünftige Bedürfnisse Der Start der Verhandlungen für den nächsten Schritt soll unmittelbar nach Inkrafttreten der neuen Gehaltsordnung und den Gehaltsverhandlungen für 2018 beginnen. TIPP: Die Sparte Handel der Wirtschaftskammer Wien veranstaltet am Beginn 09:00 Ende11:00 sowie am Beginn 19:00 Ende 21:00 INFORMATIONSABENDE (je max. 50 Teilnehmer) zum neuen Gehaltssystem. VERANSTALTUNGSORT: Spartenhaus Schwarzenbergplatz Wien ANSPRECHPARTNER: ANMELDUNG bitte an workshop-handelskv@wkw.at oder unter anstaltung.html?id=6b aaff-4c5d-ade9-b5e5e0abc954 PYROTECHNIKA: Zusatzkollektivvertrag für Sonntag, Da dieses Jahr der 31. Dezember auf einen Sonntag fällt, wurde am 27. September 2017 gemeinsam mit der Gewerkschaft ein Zusatzkollektivvertrag betreffend Arbeitsleistungen im Zusammenhang mit dem Verkauf von Pyrotechnika mit folgenden Rahmenbedingungen abgeschlossen:» Öffnungszeiten am Sonntag, den von bis Uhr» Für Angestellte (auch Aushilfskräfte) im Bereich Kundenberatung, Warenverkauf und Tätigkeiten, die mit dem Warenverkauf oder der Kundenberatung in unmittelbarem Zusammenhang stehen» Zulässige Vor- und Abschlussarbeiten außerhalb der Öffnungszeiten» Mitteilung bis 1. Dezember 2017 an die Arbeitnehmer» Vergütung: Gem. IX A Z2 100% Zuschlag für geleistete Arbeit als Überstundenarbeit» Ersatzruhe für die geleistete Arbeit gem. 6 ARG Der Kollektivvertrag gilt u. a. für Unternehmen des Bundesgremiums Mode- und Freizeithandel, die ihren Jahresumsatz überwiegend mit Souvenirhandel erzielen. Download unter: Zusatzkollektivvertrag_2017.pdf [intern]

12 » Wien-Aktuell «ÖFFNUNGSZEITEN UND ARBEITSRECHT vor Weihnachten (Dezember 2017): Öffnungszeitenrahmen für Handelsgeschäfte an den 4 Weihnachtssamstagen Branchenrelevante Informationen DIE HEURIGEN VORWEIHNACHTSSAMSTAGE SIND:» 02. Dezember» 09. Dezember» 16. Dezember» 23. Dezember Wie an allen anderen Samstagen dürfen die Geschäfte auch an den Vorweihnachtssamstagen bis 18:00 Uhr offengehalten werden. FÜR DIE WEIHNACHTSSAMSTAGE GELTEN FOLGENDE BESONDERHEITEN: Die Arbeitnehmer dürfen an jedem Samstagnachmittag beschäftigt werden (Ausnahme von der Schwarz-Weiß-Regelung). Die Öffnungszeitenzuschläge für den Samstagnachmittag (30 bis 50%) gelten nicht. Arbeitnehmer, die während des Jahres gar nicht oder nur einmal pro Monat am Samstagnachmittag beschäftigt werden, erhalten keinen Zuschlag in der Normalarbeitszeit. Für Überstunden nach 13 Uhr steht ein Zuschlag von 100% zu. Arbeitnehmern, die an den übrigen Samstagen mehr als einmal pro Monat am Samstagnachmittag zum Einsatz kommen, gebührt hingegen jedenfalls (in der Normalarbeitszeit und für Überstunden) ein Zuschlag von 100% ab 13 Uhr (Überstundenteiler 158). Beispiel 1: Ein Arbeitnehmer hat im laufenden Kalenderjahr von Jänner bis November an nicht mehr als einem Samstag pro Monat nach 13 Uhr gearbeitet und wird auch für die Weihnachtssamstage nach 13 Uhr eingesetzt. Dem Arbeitnehmer gebührt an den Weihnachtssamstagen ab 13 Uhr nur dann ein (100%iger) Zuschlag, wenn er in dieser Zeit echte Überstunden leistet. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn er schon bis Samstag 13 Uhr, 40 Stunden in der Woche gearbeitet hat. Beispiel 2: Ein Arbeitnehmer hat im laufenden Kalenderjahr von Jänner bis November an keinem Samstag nach 13 Uhr gearbeitet, wird aber für die Weihnachtssamstage nach 13 Uhr eingesetzt. Dem Arbeitnehmer gebührt an den Weihnachtssamstagen ab 13 Uhr nur dann ein (100%iger) Zuschlag, wenn er in dieser Zeit echte Überstunden leistet. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn er schon bis Samstag, 13 Uhr, 40 Stunden in der Woche gearbeitet hat (gleiche Rechtsfolge wie im Beispiel 1). Beispiel 3: Ein Arbeitnehmer hat im laufenden Kalenderjahr von Jänner bis November regelmäßig an jedem zweiten Samstag nach 13 Uhr gearbeitet und wird für die Weihnachtssamstage nach 13 Uhr eingesetzt. Dem Arbeitnehmer gebührt an den Weihnachtssamstagen ab 13 Uhr jedenfalls ein (100%iger) Zuschlag, auch wenn keine echten Überstunden geleistet werden. Die Darstellung soll einen leicht fasslichen Überblick für die Praxis geben und kann daher keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben. Da der 24. und der 31. Dezember 2017 auf Sonntage fallen, bleiben die Geschäfte an diesen Tagen grundsätzlich geschlossen (Länderausnahmen wie an allen anderen Sonntagen). ÖFFNUNGSZEITEN IM HANDEL AM 8. DEZEMBER 2017 (SAMT ARBEITSRECHT) Der 8. Dezember fällt im Jahr 2017 auf einen Freitag. Es gelten die einschlägigen Bestimmungen in den Handelskollektivverträgen sowie im Arbeitsruhegesetz (ARG) und im Betriebszeitengesetz (BZG). Am 8. Dezember 2017 dürfen die Geschäfte von Uhr offengehalten werden. In diesem Zeitraum ist auch ein Beschäftigen von ArbeitnehmerInnen (auch von Lehrlingen) zulässig. ArbeitnehmerInnen sind bis zum 10. November darüber zu informieren, dass sie am 8. Dezember eingesetzt werden sollen. Sie haben das Recht, die Beschäftigung am 8. Dezember binnen einer Woche nach Information abzulehnen. Wenn sie das tun, dürfen sie deshalb nicht benachteiligt werden. ENTLOHNUNG: Es gebührt neben dem Dezembergehalt 1/167 des Bruttomonatsgehalts für jede am 8. Dezember gearbeitete Normalarbeitszeitstunde. Der Arbeitnehmer, der bis zu 4 Stunden arbeitet, erwirbt zusätzlich einen Anspruch auf 4 Stunden, der Arbeitnehmer, der mehr als 4 Stunden arbeitet, zusätzlich einen Anspruch auf 8 Stunden bezahlte Freizeit. 12 [intern] 5 17

13 WEIHNACHTEN 2017 MIT DEM Ö3 Christmas Shopping» Wien-Aktuell «Das Ö3 Christmas Shopping geht in die nächste Runde - hier ein paar erste Details über die heurige Aktion: ZEITPLAN UND ABLAUF: Vorpromotion auf Ö3: 27. bis 30. November 2017 Spielzeitraum auf Ö3: 1. bis 23. Dezember 2017 Bei Bekanntgabe der gezogenen Rechnung im Radio werden der Gewinner, die Einkaufssumme und auch wieder das Geschäft, in dem eingekauft wurde, genannt. Wie auch schon im Vorjahr wird auch heuer wieder das Thema Kauf im österreichischen Handel in das Ö3 Christmas-Shopping einfließen, um den österreichischen Handel im Weihnachtsgeschäft zu unterstützen. Aus diesem Grund werden zwischen und entsprechende Radio-Spots auf Ö3 und FM4 ausgestrahlt. Zudem wird es weiterhin Moderationshinweise auf den österreichischen stationären und österreichischen Onlinehandel über den gesamten Aktionszeitraum und direkt bei den Spielrunden sowie gezielte Hinweise auf den österreichischen Onlinehandel auf den Onlineseiten von Ö3 geben. ACHTUNG: die Aktion ist nur für den österreichischen Handel gedacht. Ausländische Online-Händler oder Plattformen sind nicht Zielgruppe der Aktion. DOWNLOADBARE DRUCKSUJETS, ONLINE-BANNER UND PROMOTION-VIDEO: Als Werbematerialien werden Ihnen wie im Vorjahr folgende Drucksujets von Ö3 zur Verfügung gestellt:» Poster» Postkarten» Kassabon-Kleber» Folder Direktvertrieb ereits al seit jahren! eits. mal! m 10. mal eits. mal al m 10. mal eits. mal al m 10. mal al Christkind spielen #jetzt zum 10. Hitradio Ö3 und der Österreichische Handel zahlen Ihren Weihnachtseinkauf! zum 1 mal bere zum 10. z zum 10. ma b zum ö3 hören & gewinnen! bere zum 10. z zum 10. ma b zum zum bere zum 10. z zum 10. ma b zum bere zum 10. Mehr Infos auf oe3.orf.at z zum 10. ma In Zusammenarbeit mit b zu so gewinnen sie ihren weihnachtseinkauf! Egal, ob Geschenke, Kekse oder Essen für die Feiertage Hitradio Ö3 und der Österreichische Handel zahlen Ihre Rechnung! 1. rechnung an hitradio ö3 schicken m mobil mittels QR-Code m online auf oe3.orf.at m rechnung@oe3.at m per Fax (7 Cent/min) m per Post an Hitradio Ö3, 1130 Wien, Ö3-Christmas-Shopping 2. hitradio ö3 hören m 1. bis 23. Dezember 2017 m Wenn Sie Ihren namen hören m Gewinnhotline anrufen! 3. gewinnen! Spielregeln & ausführliche Infos auf oe3.orf.at Die Drucksujets (im Bild Vorder- und Rückseite der Postkarte) stehen unter zum Download zur Verfügung. Unter diesem Link finden Sie auch ein Promotionsvideo zur Aktion mit den Spielregeln. INTERVIEWS UND PR-AKTIVITÄTEN: Die Aktion wurde am mit einem Interview von Präsident Leitl und BSO Buchmüller auf Ö3 angekündigt. [intern]

14 » Huma Eleven «HUMA ELEVEN: Das Einkaufserlebnis in Simmering Huma Eleven in Wien-Simmering steht auf einem traditionellen Handelsstandort, der seit den 1970er-Jahren Handelsflächen aufweist. Seit 1987 wurde dort ein huma Einkaufspark mit Fachmarkt-Charakter betrieben. Im März 2016 wurde das Center komplett neu errichtet, am 28. September 2017 wurde der zweite Bauteil eröffnet. Auf insgesamt m² bieten rund 90 Shops, Gastronomie- und Dienstleistungsbetriebe im zweitgrößten Wiener Einkaufszentrum alles für ein Einkaufserlebnis im 11. Bezirk. Bestehende Handelsimmobilien müssen stets für die Zukunft gerüstet sein und hinsichtlich Flächenbedarf, Raumprogramm und architektonischer Gestaltung an die Shoppingerwartungen einer modernen Klientel angepasst werden. Um zukunftsorientiert zu sein, wurde bei der Neukonzeption besonders auf die aktuellen internationalen Architekturtrends für Shoppingcenter geachtet: Eine bis ins kleinste Detail durchdachte Architektur, optimierte Innenräume und moderne Shopkonzepte steuern durch die Gestaltung von Form und Farbe sowie Licht und Klima die Emotionen der Käufer und sorgen für eine möglichst hohe Aufenthaltsqualität. 14 [intern] 5 17

15 Alle Fotos: Z. V. g. Mit der Erweiterung baut Huma Eleven die Mode-Kompetenz deutlich aus. So findet man jetzt neben den beiden Textil-Publikumsmagneten TK Maxx und Modepark Röther viele neue Shops aus dem Bereich Mode, wie Bik Bok, Colloseum (Foto), Dressmann (Foto), Ernstings s Family, Fussl, Hunkemöller, H&M, Kult, mister*lady, New Yorker, Only, Orsay, OVS, Palmer, s.oliver, Tom Tailor und Triumph sowie CCC, Deichmann, Humanic, MyShoes bei den Schuhen und Hervis als dominanter Sporthändler. Größter Sportanbieter im erweiterten Simmeringer Einkaufszentrum ist Hervis. Sowohl online als auch im stationären Handel stark, bewirbt Hervis derzeit seine Kundenkarte und bietet gleich einmal 25 % vom Stattpreis auf alles. TK Maxx und Modepark Röther Modepark Röther ist ein familiengeführtes Unternehmen aus Deutschland, das nach ersten Filialen in Österreich in Salzburg und Wr. Neustadt nun auch in Wien eröffnete. Anlässlich der Eröffnung stellte sich Günther Rossmanith (links) als Berufszweigvorsitzender Textil bei Röther-GF Michael Röther vor. Der Multibrand-Label-Store bietet auf über m 2 Verkaufsfläche mehr als 300 Marken von A bis Z, darunter auch Eigenmarken des Einkaufsverbandes KA- TAG. Modepark Röther bezeichnet sich als größten Multibrand Fashion Store, den es je in Wien in einem Shopping-Center gegeben hat. Weiters eröffnete im Huma Eleven einer der ersten OVS-Fashion- Stores in Österreich. Die führende italienische Modegruppe OVS (1972 als Magazzini Oviesse gegründet) hat ja hierzulande die Filialen von Charles Vögele übernommen und stellt sie jetzt sukzessive auf das OVS-Format um. TK Maxx ist Europas führendes Off-Price-Unternehmen für Fashion und Wohn-Accessoires und eröffnet nach der Mariahilfer Straße und dem Gewerbepark Stadlau im Huma Eleven seinen dritten Standort in Wien. TK Maxx ist auch bei der SCS vertreten. Factsheet: HUMA ELEVEN Eigentümer und Betreiber: Jost Hurler Unternehmensgruppe, München und SES Spar European Shopping Centers Verkaufsfläche: m² vermietbare Fläche, dzt. 90 Shops Arbeitsplätze: 800 Verkehrsanbindung: Rund ums Einkaufszentrum gibt es Gratisparkplätze und modernste Elektro-Tankstellen HUMA Eleven betreibt im Halbstundentakt neue Gratis Direkt-Busse, die das Center in nur wenigen Minuten mit der U3-Station Simmering und mit Schwechat verbinden Öffnungszeiten: Mo Mi: Uhr, Do Fr: Uhr, Sa: Uhr. [intern]

16 » Wien-Aktuell «KOMMENTAR Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Händlerinnen und Händler, 2017 war ein bewegtes Jahr. Gemeinsam haben wir einiges umsetzen können. Der im Juli ausverhandelte neue Kollektivvertrag Dr. RAINER TREFELIK Obmann der Sparte Handel der Wirtschaftskammer Wien im Handel bringt wesentliche Vereinfachungen sowie ein transparentes System mit Rechtssicherheit und Fairness. Das neue, moderne Beschäftigungsschema entspricht den zeitgemäßen arbeits- und betriebsorganisatorischen Entwicklungen im Handel, vor allem hinsichtlich Digitalisierung. Eine einheitliche Gehaltstafel und ein einheitliches Gehaltsgebiet sind ein wichtiger Schritt in Richtung Entbürokratisierung. Wir starteten 2017 eine breit angelegte Online-Offensive. In 52 kostenlosen Workshops zum Online-Handel konnten wir seit April 2017 über 1500 Unternehmer und Mitarbeiter schulen. Ein eigenes E-Commerce-Service-Center bietet seit Herbst 2017 kostenlose Beratung zur Errichtung eines Online-Shops und AGB-Check. Am 2. Oktober wurde die neue E-Commerce-Plattform wien.shoepping.at eine Initiative der Wirtschaftsagentur Wien und der Wiener Wirtschaftskammer - der Öffentlichkeit vorgestellt. Mit einer Unterstützungsaktion der WKW sollen die Wiener Händler für den Onlinehandel motiviert, begleitet und beraten werden. Diese Wiener Shopping Plattform ist ein wichtiger Schritt zur optimalen Kombination des besten aus analoger und digitaler Shoppingwelt. Virtuelle Sichtbarkeit ist eine absolute Notwendigkeit für den stationären Handel. Um der Digitalisierung auch in der Ausbildung der Nachwuchskräfte Rechnung zu tragen, haben die Sozialpartner im Handel in Rekordzeit ein fundiertes neues Ausbildungsangebot auf den Weg gebracht: den Lehrberuf E-Commerce-Kaufmann/-frau. Der dreijährige Lehrberuf, der vom Bundesberufsausbildungsbeirat einstimmig beschlossen wurde, kann ab dem Sommer 2018 gewählt werden. Bewerbungen sind ab Anfang 2018 möglich. Einkaufen in Wien Mit allen Sinnen! heißt in Verbindung mit der #Echtshopper-Kampagne des Modehandels - die große Herbstkampagne der Wirtschaftskammer Wien, die derzeit das Stadtbild prägt. Mit dem bekannten Testimonial Conchita wird der stationäre Handel beworben und die Shopping-Qualität in Wien für die Öffentlichkeit sichtbar gemacht. Für 2018 stehen die steuerliche Fairness im Wettbewerb mit internationalen (Internet-)Konzernen, der freie Zugang und Erreichbarkeit der Geschäftslokale, die attraktive, kundenfreundliche Gestaltung des öffentlichen Raumes, der Abbau regulatorischer Beschränkungen und bürokratischer Hürden sowie die flexiblere Öffnungs- und Arbeitszeiten im Mittelpunkt unserer Arbeit für Sie. Bis dahin wünsche ich Ihnen ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft 2017 und gesegnete Feiertage! Gerry Frank Photography 2015 Die Wirtschaftskammer Wien hilft Ihnen kostenlos bei der Suche nach geeigneten Kooperationspartnern und berät Sie gerne. Zurzeit liegen folgende Anfragen vor: Chiffre-Nr.: Suche Anbieter von innovativen Produkten, Modern dressings, Schmuck, Mode, Kindermode, Wellness-Branche Suche Anbieter von innovativen Produkten, Modern dressings, Schmuck oder Modedesign, Kindermode/Second Hand, Wellness Branche. Ich führe einen Kosmetikbetrieb in Innenstadtlage und suche interessierte UnternehmerkollegInnen zur Auslastung der vorhandenen Fläche (Shop-in-Shop-Modell). Der Betrieb ist gut frequentiert und vernetzt. Chiffre-Nr.: Suche Anbieter von Präsentationsmöglichkeiten für meine Plus Size Damenkollektion Suche ModehändlerInnen, Modehäuser, DesignerInnen, Konzeptstores. Für meine Plus Size Damenkollektion (Größe 42-52) suche ich Präsentationsmöglichkeiten in bestehenden Boutiquen, Kaufhäusern, Showrooms etc. Ziel ist eine längerfristige Platzierung der Produkte im Shop, aber auch temporäre Präsentationen ev. in Kombination mit gemeinsam organisierten Events. Chiffre-Nr.: Modelleisenbahn-Fachgeschäft sucht Lokalgemeinschaft, Shop Suche Fläche, Shop um mein Gewerbe auszuüben. Ich handle mit Modelleisenbahn-Produkten (ein Großteil wird auch online vertrieben) ich suche eine/n Shop-Anbieter/in, der/die mir eine Fläche von 30-50m 2 zur Verfügung stellen kann (keine Bezirkspräferenz, der Standort soll öffentlich gut erreichbar sein. Chiffre-Nr.: Suche ergänzende Unternehmen für meine Modeaccessoires Ich bin spezialisiert auf den Verkauf von schönen, handverlesenen Modewaren (Handtaschen, Modeschmuck, Tücher) und suche Partnerbetriebe um Shop-Sharing, eine Ausstellungsfläche oder Pop-up-Verkäufe zu betreiben. Optimal wären Unternehmen wie Modegeschäfte, Kosmetik-/Fußpflegesalons, Friseure bzw auch Gastronomiebetriebe, Kaffeehäuser und Partner aus der Hotellerie, Pensionen. Chiffre-Nr.: Modehändlerin sucht Partner für stationären Verkauf Suche Kooperatinospartner/in mit Geschäftslokal (z.b. aus den Bereichen wie Mode, Kunsthandwerk, Taschen und Accessoires). Ich biete Baby-Accessoires, Taschen aus untypischen Material, Schmuck und Ziersachen. Um den Handel, Verkauf (bisher nur online) stationär an einem fixen Standort durchzuführen suche ich interessierte Kooperationspartner/ innen. Ziel: Verkauf, Vertrieb mittels Stand oder Vitrinen-Verkauf im Geschäft. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das POOL Kooperations-Service, Tel.: 01/ , pool@wkw.at, Web: Haben Sie Interesse an Kooperationen? 16 [intern] 5 17

17 » Wien-Aktuell «WOCHE DES HANDELS 2017: Ein Job im Handel ist viel mehr als Ware verkaufen Die Zukunft des Handels liegt in den Händen junger Menschen, die sich heute und morgen für eine Karriere im Handel entscheiden. Mit der Woche des Wiener Handels vom 2. bis 6. Oktober warb der Wiener Handel wieder um potenzielle Nachwuchstalente und versuchte damit, Abschlussklassen von Pflichtschulen schon frühzeitig für eine Lehre im Handel zu motivieren. Erfahrene Funktionäre der Sparte Handel sowie junge Menschen, die derzeit ihre Lehre im Einzel- oder Großhandel absolvieren, zeigten die vielen Möglichkeiten an Aufstiegschancen und die hohe Attraktivität der Lehrberufe im Handel auf und dokumentierten, dass ein Job im Handel viel mehr ist, als bloß Ware zu verkaufen. Durch die Informationsoffensive erhofft man sich auch, dass potentiellen Talenten aus dem Pflichtschulbereich klar wird, welche persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten sich für den Einzelnen auf einem krisensicheren Arbeitsplatz im Handel ergeben können. Fotos: Helga Nessler/picturesborn An acht praxisorientierten Informationsständen darunter natürlich auch die Gruppe Mode und Sport mit Einzel- und Großhandel (im Bild v.l.n.r. Spartengeschäftsführer Klaus Puza, Spartenobmann-Stvin. Margarete Gumprecht, zwei aktive Lehrlinge sowie Günther Rossmanith, Karl Kristian Gödde, Ralph Plaichinger und Elisabeth Rammel vom Einzel- und Großhandelsgremium Mode und Freizeitartikeln) konnten sich die interessierten Jugendlichen über die verschiedenen Ausbildungsschwerpunkte im Handel informieren, ihr Wissen erweitern und spielerisch erste Erfahrungen im Verkauf sammeln. [intern]

18 » Wien-Aktuell «MEDIENHERMES 2017: Shadi Pouyazadeh-Schmidt/Puls 4 Der Medienhermes ist eine Auszeichnung für hervorragende journalistische Leistungen zu aktuellen Anliegen des Handels und wurde heuer von Spartenobmann Dr. Rainer Trefelik (rechts) und Geschäftsführer Dr. Klaus Puza an die Puls4- Trendjournalistin & Styling-Expertin verliehen. Die Österreicherin mit persischen Wurzeln ist seit 2010 beim privaten TV Sender PULS4 als Modechefin und Stylingexpertin tätig. Ihr Aufgabenbereich umfasst die Einkleidung und Ausstattung der Moderatoren, das Gestalten von Sendungen und externe Produktionen und Shows. Dass sie sich im Bereich Mode wirklich gut auskennt, hat Shadi Pouyazadeh-Schmidt am Wahltag auf Puls 4 bewiesen, wo sie die Outfits der Spitzenkandidaten gekonnt beurteilt hat. Hervorzuheben ist auch, dass die Preisträgerin besonderen Wert auf Kooperationen mit heimischen Designern, Labels und Boutiquen legt. Durch Ausstattungen und Trend-Beiträge im Frühstücksfernsehen unterstützt sie den lokalen Handel und hilft so, dessen Bekanntheitsgrad in der Öffentlichkeit zu steigern. BÖRSE FÜR PFLICHTPRAKTIKA SchülerInnen aus berufsbildenden mittleren und höheren Schulen seit dem Vorjahr auch aus Handelsakademien und schulen - müssen je nach Schultyp in einem bestimmten Ausmaß Pflichtpraktika absolvieren. Mit einer neuen Initiative bringt die Sparte Industrie SchülerInnen und Betriebe zusammen. Für alle Beteiligten ist dieses Angebot kostenlos. Foto: Sparte Handel Auf können sich Betriebe, die Praktika anbieten, eintragen lassen und werden so leichter gefunden. Die SchülerInnen wiederum können sich einfach und unkompliziert online bewerben. Die Betriebe werden anschließend sofort informiert und können alle Daten der Jugendlichen sowie Bewerbung und Motivationsschreiben abrufen. Mehr als 450 Bewerbungen liefen im vergangenen Schuljahr über diese Plattform. Zahlreiche SchülerInnen konnten so ihr Praktikum im vergangenen Sommer absolvieren. Wenn Sie kostenlos Pflichtpraktikumsplätze für den Sommer 2018 anbieten, schicken Sie bitte folgende Informationen >» über Ihr Unternehmen (1-2 Absätze),» über den Schultyp, für den Sie Praktikumsplätze anbieten (HTL, HAK, HAS, Fachschulen für technische oder wirtschaftliche Berufe ) und» über die gewünschte Praktikumsdauer. Zur Wahl stehen 1 Monat und/oder 2 Monate. Andere Zeiten sind aus technischen Gründen leider nicht möglich. > an: Christoph Hauke, T 01/ , E christoph.hauke@wkw.at ACHTUNG! Dieses Angebot gilt ausschließlich für Pflichtpraktika. Reine Ferialpraktika werden nicht unterstützt. TIPP! Sollten Sie im Sommer 2018 Pflichtpraktika für SchülerInnen aus Handelsakademien und -schulen anbieten können, melden Sie sich bitte direkt im Fonds der Wiener Kaufmannschaft. Der langjährige Obmann unseres Einzelhandelsgremiums und jetziger Präsident Helmut Schramm, ist für die Vienna Business School mit rund SchülerInnen zuständig. Gerne wird er alle Betriebe aus den Landesgremien Einzel- und Großhandel mit Mode und Freizeitartikeln persönlich bei der Praktikantenvermittlung unterstützen. Auch die Entlohnung von Pflichtpraktikanten ist mit der KV-Reform auf dem Niveau der Lehrlingsentschädigung neu geregelt worden. KONTAKT: T 01/ F 01/ E info@kaufmannschaft.com 18 [intern] 5 17

19 Foto: wkw WIEN.SHOEPPING.AT: ANFANG 2018 GEHT ES LOS: Erste Shopping-Plattform für den Wiener Handel Anlässlich der Vorstellung der Plattform für den Wiener Handel wien.shoepping.at sagte der Obmann der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Wien, Rainer Trefelik (links im Bild mit Stadträtin Renate Brauner und Post-Generaldirektor Georg Pölzl): Mit der Wiener Shopping Plattform folgt nun ein weiterer wichtiger Schritt zur optimalen Kombination des Besten aus analoger und digitaler Shoppingwelt. Der Onlinehandel bietet für die Wiener Wirtschaft ungenutzte Potenziale. Denn rund 600 Millionen E fließen laut einer aktuellen Studie in Richtung Onlinehandel. Um diesen Trend für Wien zu nutzen, haben Wirtschaftsagentur Wien und Wirtschaftskammer Wien jetzt eine gemeinsame Initiative umgesetzt und die Basis für die erste eigene Shopping Plattform für den Wiener Handel geschaffen. Als Betreiber der Plattform hat sich in einem internationalen Ausschreibungsverfahren die Post E-Commerce GmbH, eine 100-%-ige Tochtergesellschaft der Österreichischen Post AG, durchgesetzt. Um möglichst viele Wiener Unternehmen mit an Bord zu bekommen, wird es kostenlose Beratung, zwei eigene City Manager und auch eine niederschwellige Förderung geben. Seit 1. November wird gefördert Wir wollen vor allem die kleineren Unternehmen motivieren, sich an der Wiener Shopping Plattform zu beteiligen. Um ihnen den Einstieg zu erleichtern, wird die Wirtschaftsagentur Wien daher die ersten 150 mit jeweils 1000 fördern, kündigt Wirtschaftsstadträtin Renate Brauner an. Einreichungen für die Förderung sind seit 1. November möglich. Für die Unternehmen gilt es schnell zu sein, denn diese Förderung wird nach dem first come, first serve Prinzip vergeben. Flankiert wird die Unterstützung durch eigene kostenlose Beratungsmaßnahmen der Wirtschaftskammer Wien, die 150 Beratungstage für interessierte Unternehmen zur Verfügung stellt. Virtuelle Sichtbarkeit ist absolute Notwendigkeit für Handelsbranche Mobile Internetnutzung und Online-Shopping bringen ein Potenzial, das es für den Wiener Handel zu nutzen gilt. Bereits die Hälfte aller WienerInnen verwendet tragbare Geräte zur Internetnutzung und kauft auch über dieses Medium. Virtuelle Sichtbarkeit ist daher eine absolute Notwendigkeit für alle Handelsbranchen. 70 % der Händler sind schon im Internet vertreten. Jetzt geht es darum, auch die anderen 30 % online-fit zu machen. Mit unseren digitalen Workshops haben wir in den letzten zwei Jahren über 1400 Unternehmen geschult. Mit der Wiener Shopping Plattform folgt nun ein weiterer wichtiger Schritt zur optimalen Kombination des Besten aus analoger und digitaler Shoppingwelt, erklärte Rainer Trefelik, Obmann der Sparte Handel, anlässlich der Präsentation. Wertschöpfung soll in Österreich bleiben Mit der Österreichischen Post AG wurde ein Betreiber gefunden, der nicht nur ein lokaler Anbieter ist, sondern mit auch einen eigenen österreichischen Online-Marktplatz betreibt. Auf diesem Marktplatz sind mehr als eine Million Produkte von über 200 Unternehmen gelistet. Für Wien wird eine eigene Website eingerichtet, erklärte Georg Pölzl, Generaldirektor der Österreichischen Post AG. Als größter Paketdienstleister des Landes ist die Post seit Jahren ein wesentlicher Partner des Handels auf seinem Weg in Richtung E-Commerce. shoepping.at soll den österreichischen Handel nachhaltig bewegen und natürlich auch neue Umsatzchancen öffnen, damit bleibt die Wertschöpfung in Österreich, meinte Georg Pölzl. FACTBOX:» Die ersten 150 interessierten Händler erhalten eine Förderung von der Wirtschaftsagentur von max Gefördert werden Onboardingkosten, Kosten für die Implementierung eines entsprechenden Systems, Aufbereitung der Daten, etc. Einreichungen für die Förderung sind seit 1. November möglich. Für die Unternehmen gilt es schnell zu sein, denn diese Förderung wird nach dem first come, first serve Prinzip vergeben.» Zusätzlich bietet die Wirtschaftskammer Wien insgesamt 150 Beratungstage an. Experten geben Hilfestellung bei Rechtsfragen, Fragen der technischen Implementierung und Fragen zu ecommerce.» Weiters stellen Wirtschaftskammer und Wirtschaftsagentur je einen City-Supporter/Manager zur Verfügung. Die Aufgabe dieser beiden Manager ist, dass sie die Unternehmen informieren, die Kommunikation koordinieren, Veranstaltungen mitorganisieren und auf die Erfolgskontrolle achten.» Die Plattform ist kostenlos. Erst beim Verkauf von Produkten wird eine Provision verrechnet.» Anmeldungen bzw. weitere Infos unter der Hotline DW [intern]

20 » Wien-Aktuell «HOUSE OF DANCING TANZSCHUHE PFLUGER: Neuer Standort zum 40-Jahr-Jubiläum House of Dancing - Tanzschuhe Pfluger ist ein traditionelles Familienunternehmen, das seit 1977 besteht. Nun ist das Unternehmen nach 40 Jahren Berufserfahrung an einen neuen Standort im 17. Bezirk gezogen: Ab sofort werden Tanzschuhe für alle Varianten von klassischen Tänzen über Salsa bis hin zum argentinischen Tango im neuen Geschäft in der Jörgerstraße 34 angeboten. MMag. Martina Pfluger, Inhaberin von House of Dancing Tanzschuhe Pfluger führt das Unternehmen in zweiter Generation als starkes Frauenduo gemeinsam mit ihrer Mutter Ruth - und ist selbst leidenschaftliche Tänzerin. Alle Fotos: z. V. g. Ihr Credo: Das Wichtigste an einer durchtanzten Nacht ist der richtige Tanzschuh! Schon ihre Mutter, Ruth Pfluger, widmete sich in den 70er Jahren erfolgreich dem Tanzsport und wurde mehrfache österreichische Staatsmeisterin und war Semifinalistin bei Europaund Weltmeisterschaften. Zeitgleich wurde 1977 der Handelsgewerbeschein gelöst und aus dem Hobby wurde nun auch Beruf wurde das erste Geschäftslokal eröffnet, seit 1997 firmiert man unter House of Dancing. Seit 2005 importiert Frau Pfluger argentinische Tangoschuhe aus Buenos Aires. Tochter Martina übernahm mit Anfang 2012 die Geschicke des Unternehmens und führt nun das in der Tanzszene bekannte Tanzschuhgeschäft am neuen Standort Jörgerstraße 34 im 17. Bezirk erfolgreich weiter. Heute ist House of Dancing - Tanzschuhe Pfluger eine der ersten Adressen für Tanzschuhe in Wien. Hier gibt es für das tanzbegeisterte Publikum von Hobby- bis zu ProfitänzerInnen für jeden Fuß den passenden Tanzschuh. In der angenehmen Atmosphäre des neuen Stores unterhalten sich die KundInnen gerne über ihr liebstes Hobby, treffen Freunde und Bekannte und werden von der Inhaberin persönlich beraten. Die junge Unternehmerin nutzt sehr erfolgreich auch die Aktivitäten des Landesgremiums Wien des Handels mit Mode und Freizeitartikeln, zum Beispiel den Cinderella-Moment oder Mein Schuhhändler ist immer ein Gewinn. Martina Pfluger: Ich freue mich immer, wenn ich meinen Kunden Besonderes anbieten kann nicht nur in Bezug auf besondere Produkte, sondern auch was die Aktivitäten im Geschäft betreffen. Neben Ihrem Unternehmertum ist Frau Mag. Pfluger Wirtschaftskammer-Bezirksobfrau von Hernals, Landesvorstandsmitglied der jungen Wirtschaft und im Ausschuss unseres Gremiums tätig. Fritz Ammaschell, Vorsitzender des Berufszweigs Schuhe, suchte MMag. Martina Pfluger in ihrem neuen vergrößerten Geschäft in der Jörgerstraße 34 auf und gratulierte zum 40 Jahr-Jubiläum. ÜBER HOUSE OF DANCING TANZSCHUHE PFLUGER House of Dancing - Tanzschuhe Pfluger ist DIE Adresse für Tanzschuhe in Wien. Hier gibt es für das tanzbegeisterte Publikum von Hobbytänzerinnen und Hobbytänzern bis zum Profi für jeden Fuß den passenden Tanzschuh. Pfluger`s Tanzschuhe Wien ist ein traditionell geführtes Familienunternehmen mit persönlicher Fachberatung und über 39 Jahren Berufserfahrung. MMag. Martina Pfluger, Inhaberin House of Dancing Tanzschuhe Pfluger 20 [intern] 5 17

21 » Modeclub «MODECLUB: Wolfgang Bachmayer, der Mann, der das Wahlergebnis wusste Was ist in der Politik schon normal? fragte sich Wolfgang Bachmayer vom OGM-Institut, der das Wahlergebnis vom punktgenau vorausgesagt hatte, anlässlich einer Veranstaltung des Modeclubs und gab seinen höchst interessierten Zuschauern auch gleich die Antwort: In der Politik ist das Abnormale normal! Der Wahlkampf 2017 war ein seltsamer Wahlkampf, mit vielen Beratern, dirty campaigning und einem bloß herbeigeredeten Kopf an Kopf-Rennen. Zu den Beratern meinte Bachmayer, dass es zu viele externe Berater waren: Zu viele Köche verderben den Brei, vor allem wenn sie von österreichischer Küche nichts verstehen. Das große Asset von Kurz war es in diesem Wahlkampf, keine externen Berater einzusetzen. Foto: z. V. g. V.l.n.r.: Günther Rossmanith, Herbert Gänsdorfer und Dr. Georg Semler haben Wolfgang Bachmayer (2. von links) schon lange vor dem Wahltag zu seiner Wahlanalyse in den Modeclub eingeladen. Umso mehr freuten sie sich, den Mann als Referenten gewonnen zu haben, der für diese Wahl die geringste Abweichung seit Beginn der Wahlumfragen in Österreich prognostiziert hatte. KAUFT BEI JUDEN! Geschichte der jüdischen Geschäftskultur in Wien Kauf- und Warenhäuser revolutionierten ab Mitte des 19. Jahrhunderts den Konsum. In Wien setzte diese Entwicklung bis auf Gerngross, wo nur das Haus einer jüdischen Familie gehörte, wurden Kauf- und Warenhäuser sowie zahlreiche k. u. k Hoflieferanten von Jüdinnen und Juden gegründet erst später ein. Auf Vermittlung unseres Ausschussmitglieds DI Georg Gaugusch/Fa. Jungmann und Neffe veranstaltete der Modeclub eine Führung im jüdischen Museum, die der Zeit der Entstehung von Kaufhäusern in Wien (z.b. Gerngross, Zwieback, Jacob Rothberger, Braun & Co) sowie des Textilviertels um den Rudolfsplatz gewidmet war. Durch die Zäsur der Schoa verschwand diese Geschäftskultur fast völlig. Nur mehr Gerngross, von dem es in der Ausstellung Bilder des grandiosen Lichthofs (Foto) und der Fassade zur Kirchengasse zu sehen gibt, ist namentlich noch heute verankert. Wo jetzt das Steffl steht, befand sich das von Moritz Neumann 1845 gegründete Geschäft, das 1896 von Architekt Otto Wagner neu erbaut und mit 1000 Glühlampen versehen wurde. Erstmals Gaslicht gab es schon in dem von den Theaterarchitekten Fellner & Helmer erbauten Geschäftshaus Jacob Rothberger am Stephansplatz 9, dem Dom gegenüber. Fotos: Z. V. g. [intern]

22 » Handelstag 2017 «HANDELSTAG 2017: Nicht um jeden Preis: ein Plädoyer für die Qualität Der Handelstag 2017 stand im Zeichen der Preisgestaltung. Über 450 Händler verfolgten den Vortrag des Preisexperten Roman Kmenta. Die Unternehmerfamilie Keusch wurde mit dem Handelshermes 2017 ausgezeichnet. Und über allem schwebte Conchita, das neue Testimonial der Werbekampagne Einkaufen mit allen Sinnen der Wirtschaftskammer, die Lust auf das Shoppingvergnügen in Wien machen soll. Conchita steht gleichzeitig unter dem Motto Wo ich einkaufe, ist mir nicht WURST auch im Mittelpunkt der #Echtshopper-Kampagne des Landesgremiums Wien Einzelhandel mit Mode und Freizeitartikeln. Einkaufen in Wien Mit allen Sinnen Gemeinsam enthüllten Ruck und Trefelik die ersten zwei Sujets der neuen Kampagne Einkaufen in Wien Mit allen Sinnen!. Die Wirtschaftskammer Wien startet mit Conchita als Testimonial am eine Werbekampagne, die Lust auf das Shoppingvergnügen in Wien machen und die Vorteile und Qualität von heimischen Waren und Dienstleistungen unterstreichen soll. Der Handelstag 2017 stand ganz im Zeichen des Einkaufs. Denn Einkaufen kann auch sinnlich sein. Essentiell ist dabei das Bekenntnis zur Qualität und die Absage an die Geiz ist geil -Gesellschaft. Denn das Ziel der Händler ist es ja, dass die Kunden zurückkommen, nicht die Ware. Das Ende der Rabattschlachten Es gibt kaum ein Thema, das die Wirtschaftswelt so sehr bewegt wie der Preis. Meistens allerdings mit negativem Beigeschmack. Die Un- Mit 50 Mrd. Umsatz und Mitarbeitern sind die über Wiener Handelsbetriebe eine der Triebfedern der regionalen Wirtschaft. Besondere Bedeutung hat das Einkaufen im stationären Handel mit allen Sinnen. Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien 22 [intern] 5 17

23 » Handelstag 2017 «ternehmer und Verkäufer denken im Zusammenhang mit dem Preis oft an Rabatte, Preisschlachten und -kämpfe, Discounter, ruinösen Wettbewerb, preisaggressive Mitbewerber und schwindende Gewinne. Wie man die typischen Fallen vermeidet, die zwar den Umsatz steigern, nicht aber Deckungsbeiträge, Margen, und Gewinne, schildert Roman Kmenta in seinem Vortrag Nicht um jeden Preis. Roman Kmenta ist als Unternehmer, Redner und Berater seit mehr als 30 Jahren international in Verkauf, Marketing und Führung tätig. Wenn der Handel den Rabattschlachten kein Ende bereitet, dann bereiten die Rabattschlachten dem Handel ein Ende, so der Preisexperte. Oft beschweren sich Verkäufer, dass die Kunden heutzutage nur am niedrigen Preis ausgerichtet sind. Die Wahrheit allerdings ist die, dass viele Unternehmen ihre Kunden zum Preisvergleich zwingen, weil sie sonst nichts haben, womit sie sich vom Mitbewerb abheben und Verkäufer die Kunden förmlich zum Preisverhandeln einladen, so der Experte. Alle Fotos: PICTURES BORN Der günstigste Preis hat eine unglaubliche Anziehungskraft, aber langfristig zählen Margen, Deckungsbeiträge, Gewinne sowie der Wert einer Ware und Dienstleistung. Rainer Trefelik, Handels-Spartenobmann Inseln des Wertvollen im Meer des Billigen Doch es gibt Alternativen: Die Inseln des Wertvollen im Meer des Billigen. Diese Inseln sind Unternehmen, die sich nicht in Grund und Boden rabattieren, sondern andere, ertragreichere Wege beschreiten, die gar nicht in die Nähe einer Rabattschlacht kommen, sagt Kmenta. Diese Wege sind am Wert orientiert statt am Preis. Wenn der Wert passt, dann gibt es nichts, was zu teuer ist, egal wie hoch der Preis ist, ist Kmenta überzeugt. Es gibt nichts, was zu teuer ist, aber vieles, das zu wenig wert ist. Anstatt über niedrigere Preise nachzudenken, könnten Unternehmer darüber nachdenken, wie sie ihren Wert für ihre Kunden erhöhen. Statt den Gewinn zu reduzieren, wird Mehrwert geschaffen. Preise senken könne jeder Lehrling im ersten Lehrjahr, doch Wert aufzubauen erfordere mehr Kreativität und Zeit als Preise zu reduzieren. Für Wertaufbau brauche es Profis und Unternehmer, die weiter blicken als bis zum abendlichen Kassenabschluss. Kmenta fordert: Weg von der reinen Wachstumsfokussierung hin zu profitablem Wirtschaften. Weg vom Kurzfristdenken hin zu Entscheidungen, die Unternehmen langfristig und ertragreich wachsen lassen. Weg vom ausschließlichen Umsatzdenken hin zu: Umsatz, ja, aber nicht um jeden Preis! Familie Keusch erhielt den Handelshermes 2017 Der Handelshermes wurde 2017 an das Wiener KFZ-Familienunternehmen Keusch GesmbH verliehen. Das Unternehmen wurde 1974 von Willibald Keusch gegründet, der die Auszeichnung persönlich entgegennahm. Durch sein großes Engagement gelang es ihm den anfänglichen Mitarbeiterstand von 5 auf 70 anzuheben und das Betriebsareal von 500 m² auf m² zu erweitern. Toyota Keusch wurde damit zu einem Begriff in der österreichischen Automobilwirtschaft wurde der Toyota Schauraum und die Kundendienstannahme in der Lorenz- 23

24 » Handelstag 2017 «Müller-Gasse eröffnet folgte der Neubau in der Helgolandgasse 11 mit einem großen Lexus Schauraum. Aber die Expansion ging weiter: 2006 wurde eine Zweigniederlassung in Tulln gegründet erfolgte schließlich mit dem Erhalt des Vertriebs- und Servicevertrages von Maserati die Gründung von Keusch Premium GmbH und somit die Produkterweiterung um die Traditionsmarke mit dem Dreizack. Im Vordergrund stand auch immer sein Engagement für die Ausbildung des Berufsnachwuchses. Bis dato hat das Autohaus Keusch mehr als 150 Lehrlinge zu Fachkräften herangebildet. Der Erfolg eines Unternehmens hängt immer von den Menschen ab, die dahinterstehen. Aus diesem Grund wird bei uns viel Wert auf engagierte und qualifizierte Mitarbeiter gelegt. Vor allem dem Einsatz des gesamten Teams ist es zu verdanken, dass die Erfolgsgeschichte von Keusch auch zukünftig weitergeschrieben wird. KommR Willibald Keusch Der Handelshermes wurde 1988 als Auszeichnung für Persönlichkeiten kreiert, die besondere Verdienste um den Wiener Handel erworben haben wurde der Handelshermes neu gestaltet. Die reduzierte Stilisierung in Form eines H soll den Fokus des Betrachters auf das Wesentliche lenken: verschiedene, ins Glas eingelaserte abstrakte Güter verdeutlichen den Umfang und die Vielfalt des Wiener Handels. Alle Fotos: PICTURES BORN Herbert Gänsdorfer und Helmut Schramm gratulierten Roman Kmenta (Bildmitte) zu seiner Strategie, Rabattschlachten den Kampf anzusagen. Alle BesucherInnen des Handelstags erhielten Kmentas Broschüre ZU TEUER 118 freche, humorvolle, überzeugende und profitable Antworten auf Preiseinwände sowie eine Conchita - Echtshopper-Tragtasche des Modegremiums. AKTUELL: Konjunkturbeobachtung der KMU Forschung Austria im Einzelhandel Jänner bis September 2017 UMSATZVERÄNDERUNG ZUM VORJAHR IN % Einzelhandel Bekleidung Schuhe und Lederwaren Sportartikel nominell real nominell real nominell real nominell real 1/2017 1,1 0,4-0,3-1,6-0,9-3,0 7,0 5,7 2/2017-1,7-2,3-1,0-1,4-2,8-4,3 1,0 0,4 3/2017 3,0 2,2 5,8 3,9 15,9 16,0-5,1-4,1 4/2017 0,0-0,9-6,3-7,2-7,4-6,4 5,5 6,8 5/2017 4,0 2,5 6,4 4,7 10,0 10,1 5,1 5,9 6/2017 2,5 0,9 1,2 0,5 1,9 1,6 5,4 6,9 7/2017 0,2-1,2 0,0 0,6-0,7 1,5-0,9-2,5 8/2017 0,7-1,2-1,1-2,2-3,2-4,0-2,0-4,7 9/2017 3,5 0,6 11,8 8,6 16,7 11,9 0,1-5,5 24 [intern] 5 17

25 » Branchennews «Aktuelles für Sie zusammengefasst SCHUHE: Kalte Füße, hohe Absätze Nach einem zu warmen Oktober hoffen Reno, Deichmann, Humanic, Salamander, CCC und Co. auf kühle Wochen bis Weihnachten, schreibt die Kronenzeitung am Kaum jemand denkt an wohligwarme Winterschuhe, wenn draußen die Sonne scheint und Temperaturen weit über dem Gefrierpunkt herrschen. Der warme Oktober hat eine Umsatzdelle hinterlassen das gleichen wir aber mit den jetzt sinkenden Temperaturen wieder aus, sagt Deichmann-Geschäftsführer Georg Müller. Im 25. Jahr des Bestehens in Österreich verkauft das Unternehmen zehn Millionen Paar Schuhe jährlich und ist erstmals Marktführer erwirtschafteten die 175 Filialen 248,16 Mio. Umsatz knapp ein Sechstel der Ausgaben der Österreicher für Fußbekleidung. Die liegen laut RegioData bei 1,6 Milliarden. Davon setzen Branchenfremde 300 Mio. um. Während der stationäre Schuheinzelhandel seit 2010 mit einem Wachstum auf Höhe der Inflationsrate (2016: 1,9%) stagniert, steigen die Absätze online. Das machen sich die stationären Händler zunutze: Unsere Schuhe gibt es im eigenen Online- Shop und auf shoepping.at. Trotzdem machen wir 99% des Umsatzes offline weil wir nur dort die beste Beratung geben können, sagt Klaus Magele von Delka und Salamander eröffnete das Unternehmen drei neue Filialen, weitere fünf sind in Planung. Expansion steht bei allen Händlern auf dem Programm: Durch das Ende von Vögele Shoes wurden Geschäftsflächen frei. Vier davon wurden von Leder & Schuh zu Humanic- bzw. Shoe4You- Filialen umgewandelt wird unser Umsatz in Österreich steigen, sagt Geschäftsführer Werner Weber. In den insgesamt 110 Filialen will man mit Service wie der Fußvermessung punkten. Auch Reno schnappte bei acht Vögele- Standorten zu. Außerdem betreiben wir Schuhabteilungen bei C&A, erklärt Frank Markgraf die Strategie. Bei CCC heißt die ganz klar: Filialen, Filialen und noch mehr Filialen. In einem Jahr wuchs das Netz von 33 auf 44. Wir sind der am schnellsten wachsende Schuhmode-Anbieter Europas, so Chef Gerald Zimmermann. FIRMENEHRUNG: 25 Jahre Ilyas Rumanus TEXTIL: Anlässlich des 25. Jahrestages der Gründung des Unternehmens suchte der Berufszweigvorsitzende Textil, Günther Rossmanith, Herrn Ilyas und Frau Suriye Rumanus in der Favoritenstraße 66 im 4. Bezirk auf, die dort den Einzelhandel mit Bekleidung und Textilien (Änderungsschneiderei und Handel) erfolgreich betreiben. Mit dem Ehepaar Rumanus wurde ein wahres Vorzeigebeispiel gelungener Integration ausgezeichnet. Das Unternehmerpaar ist in den 1980iger Jahren aus der Türkei nach Österreich gekommen und hat mit viel Fleiß und harter Arbeit den Betrieb aufgebaut und nebenbei sechs Kinder großgezogen, die alle studiert haben und ebenfalls sehr erfolgreich sind. Das Unternehmen wurde 2014 zum kinderfreundlichsten Betrieb des Bezirks gewählt. Das Landesgremium Einzelhandel mit Mode und Freizeitartikeln und INTERN gratulieren herzlichst zum vollendeten Vierteljahrhundert. Berufszweigausschuss-Sitzung SPORT: Foto: z. V. g. Der Berufszweig Sport behandelte in seiner letzten Ausschuss-Sitzung u. a. diese Themen:» E-Mobilitätspaket und Europäische Mobilitätswoche» Wintersportwochen und rechtliche Situation bei sportlichen Tätigkeiten mit Kindern» Angebote der VSSÖ-Akademie, vor allem im Sport- und Fahrradfachhandel» 1. ÖSFA Lehrlingstag, der vom VSSÖ in Kooperation mit dem Berufszweig Sportartikelhandel der Wirtschafskammer Österreich und der Brandboxx Salzburg GmbH durchgeführt wird.» Modul Sport für den Fernlehrgang für Lehrling im Handel Ausführlich wurde auch über Rechtliche Rahmenbedingungen im Sport- und Fahrradfachhandel berichtet und diskutiert. Diese neuen Bestimmungen finden Sie auf Seite 7 dieser Ausgabe beim Bericht Teilgewerbe aus der Sitzung des Bundesgremiums. BRANCHENTREFF FAHRRAD Auch dieses Jahr findet wieder der Branchentreff Fahrrad statt: Dienstag, 28.November 2017, Uhr, Wirtschaftskammer Wien, 4.Stock, Blauer Saal, 1040 Wien, Schwarzenbergplatz 14 Gäste werden Martin Blum von der Mobilitätsagentur Wien und Alec Hager, Sprecher der Radlobby in Wien, sein. Dkfm. Ernst Aichinger und Mag. Christian Pekar werden über die Aktivitäten der Fahrradbranche berichten. Ein gemütliches Zusammentreffen wird den Branchentreff Fahrrad beschließen. TERMINAVISO: Veranstaltung zur rechtlichen Einordnung von E-Scooters, Hooverboards und Pedelecs, 24. Jänner 2018, Beginn 18:30 Uhr, Ort s. o. [intern]

26 » Branchennews «KOMMENTAR LEDERWAREN: Anschluss statt Abschluss In keinem Leitfaden für Mitarbeiter im stationären Facheinzelhandel steht geschrieben, dass ein Beratungsgespräch mit erfolgreichem Kaufabschluss beendet sein muss. Vielmehr bietet sich jetzt die günstige Gelegenheit, dem Kunden zur Ergänzung einen passenden Zusatzartikel anzubieten. Längst haben die Spezialisten im Bereich Mode über ihre Kernkompetenz hinaus das Sortiment erweitert und führen diverse Accessoires, um die Umsätze zu steigern. Dass diese Segmente oft brach liegen und die Chance auf einen Anschluss-Verkauf ungenützt bleibt, sollte zum Nachdenken anregen. EVELYN SCHREIBER Freie Journalistin Cross Shopping Nach dem Vorbild erfolgreicher Boutiquen sorgen viele Fachgeschäfte für Bekleidung, Sportartikel, Schuhe und Lederwaren mit einem gut abgestimmten Warenmix für ein perfektes Erscheinungsbild ihrer Kunden, die es durchaus schätzen, nicht lange nach dem passenden Schuh zur Tasche, dem farblich harmonierenden Gürtel oder Schal suchen zu müssen, sondern an Ort und Stelle eine entsprechende Auswahlmöglichkeit zu finden. Für den Schuhhandel kommt dabei dem Pflegemittel- und Furniturensegment besonders große Bedeutung zu, wie das bei richtiger Vorgangsweise erzielte Umsatzplus beweist. Richtig heißt in jedem Falle, den Zeitpunkt der Empfehlung gut zu wählen. Die lapidare Frage Brauchen Sie sonst noch etwas? an der Kasse verfehlt meist ihre Wirkung und hat bestenfalls ein höfliches Nein, danke zur Folge, weil die Beendigung von Kaufphase bzw. Kauferlebnis - die meisten Kunden immun gegen weitere Neuerwerbungen macht. Nur anregen, nicht aufdrängen Meist aufgeschlossener reagieren sie dagegen, wenn die Verkaufskraft bei der Anprobe oder im Beratungsgespräch das perfekt abgestimmte Zubehör vorlegt und Handtasche, Halstuch oder Modeschmuck vor dem Spiegel ins Gesamtbild einfügt. Zu sehen, welche positive Wirkung das Zusammenspiel der Accessoires auf den Betrachter ausübt, weckt erfahrungsgemäß Bedarf und Besitzwunsch. Wer diese Chance in Unkenntnis des nicht unbeträchtlichen, Tag für Tag verschenkten Umsatzvolumens versäumt, mag glauben, den Kunden und sein Budget schonen zu müssen, was allerdings zum Nachteil des Unternehmens also des Arbeitgebers geschieht. Solidaritätsgefühl mit dem Verbraucher impliziert genau genommen ein Feindgefühl gegenüber der Unternehmensleitung und beeinflusst im weitesten Sinne auch den Ablauf des Verkaufsgesprächs. Eine derartige, auf anderen Ebenen durchaus lobenswerte verbraucherfreundliche Einstellung kommt im Handel eher ungelegen, denn hier zählt der Umsatzfaktor. Es kann nicht Aufgabe des Anbieters sein, die wirtschaftliche Situation der Konsumenten nach subjektiven Eindrücken zu beurteilen oder sogar zu berücksichtigen. Die sogenannten Nebenverkäufe sind mitnichten nebensächlich, sondern ernstzunehmender Bestandteil der Ertragssituation und ein lukrativer Beitrag zur überzeugenden Bilanz ohne Fehl und Tadel. Evelyn Schreiber Foto: z. V. g. IM GEDENKEN AN ERICH KENDL Geboren am 27. November 1946 durfte Erich Peter Kendl rückblickend sagen, dass die siebzig Jahre seines Lebens von Frieden und Liebe geprägt waren. Schon sein Vater war mit Aufbau eines Import- und Exportunternehmens in der Lederwarenbranche erfolgreich. Diese Erfahrung prägte ihn, ließen ihn das Handwerk eines Taschnermeisters erlernen und er sparte nicht mit Erzählungen über die damals marktführenden Vertreter der Wiener Lederwaren, Reisinger und Knechtl, die als Reptillederwarenerzeuger neben einigen anderen weltberühmten Wiener Erzeugern in die ganze Welt exportierten. Nach seiner abgeschlossenen Ausbildung übernahm er beim Wiener Unternehmen Schweder Lederwaren die Leitung der Reptiltaschenerzeugung wechselte er für zehn Jahre als Geschäftsführer zu einer großen Handelskette der Möbelbranche, wo es ihm gelang, die finanziellen Weichen zu stellen, um seine Rückkehr in den Einzel- und Großhandel seiner geliebten Branche zu ermöglichen. Gemeinsam mit seiner Frau Gabriele gelang es ihm, den eigenen Betrieb aus einem kleinen Geschäft in der Schanzstraße in vielen arbeitsreichen Jahren zu einem der führenden Anbieter der Branche wachsen zu lassen. Die auch heute noch bedeutende Marke Picard wurde gemeinsam aufgebaut und trotz mancher Rückschläge betonte er stets, alles wieder genauso machen zu wollen, wie damals. Besonderes Glück empfand er, als seine Tochter Sabine mit der von ihm entwickelten Generalvertretung der Marke seinen Weg erfolgreich fortsetzte. Erich Kendl war nie leise und immer aktiv, woran auch manch ernste Krankheit nichts ändern konnte. Auch die schwere Prüfung einer Lungentransplantation konnte ihn nicht davon abhalten, im Rahmen seiner Möglichkeiten aktiv zu bleiben und sich in die Branche mit viel Initiative und Interesse einzubringen. Viele Jahre seiner Tätigkeit als Ausschussmitglied im Einzel- und bis zuletzt im Großhandel der Gremien auf Landes- und Bundesebene sowie seine langjährige Tätigkeit als Obmann des Verbandes der Lederwarenvertreter Österreichs haben die Branche bereichert und führen dazu, dass er uns ewig und mit größtem Respekt dankbar in Erinnerung bleiben wird. 26 [intern] 5 17

27 » Pressespiegel «Die Branche im Licht der Medien Primark-Produkte sind gemacht, um lange zu halten T-Shirts für 2,50 E, Sweatshirts für 6 E, Jeans für 8 E: Der Textil-Diskonter Primark hat in den vergangenen Jahren die Preise für Bekleidung noch einmal ins Rutschen gebracht. Mit Erfolg: Während viele traditionelle Modehändler ihre Geschäfte schließen mussten, bilden sich in den Innenstädten lange Schlangen von Kauflustigen, wenn das irische Unternehmen wieder einmal einen neuen Laden eröffnet. Doch unumstritten ist das Geschäftsmodell nicht. Genauso wie Käfigeier Primark hat sich schon öfter unbeliebt gemacht: Etwa mit BHs für Siebenjährige oder krebserregenden Stoffen in Flip-Flops. Die Kleidung von Primark müsste gesellschaftlich genauso geächtet sein wie Käfigeier, meint nun die Greenpeace-Textilexpertin Kirsten Brodde. Denn das Unternehmen stehe für immensen Ressourcenverschleiß. Was Billigmode angehe, treibe Primark auf die Spitze, was H&M und die Diskonter begonnen hätten. Man kann nirgendwo anders so viele Klamotten für so wenig Geld kaufen, meint Brodde. Bekleidung werde damit zum Wegwerfprodukt. Primark-Deutschland-Chef Wolfgang Krogmann weist das allerdings für die Primark-Produkte entschieden zurück. Sie sind gemacht, um lange zu halten. Er habe persönlich auch keinen Sinn für Wegwerfmentalität, meint der Manager. Ich kann nicht verstehen, dass man einfach Dinge wegschmeißt. Ich bin anders groß geworden. Bei den deutschen Verbrauchern kommt das Primark-Konzept jedenfalls gut an. Der irische Händler hat in den letzen acht Jahren aus dem Nichts eine Kette von 22 Läden aufgebaut. Dafür habe Primark einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag investiert. Wir sind gekommen, um zu bleiben, sagte Krogmann. Reuters, Die Presse, DOKUMENTATION ENTHÜLLT: H&M verbrennt tonnenweise neue Kleidung Mit Kampagnen zum Recyceln von Kleidung oder grünen Kollektionen positioniert sich H&M gerne auch als nachhaltiges Unternehmen. Nun er- hebt der dänische Fernsehsender TV2 in einer Reportage seines Magazins Operation X schwere Vorwürfe gegen den Moderiesen, die das nachhaltige Image in Frage stellen. Dem Fernsehbericht zufolge verbrennt H&M offenbar jedes Jahr mehrere Tonnen ungebrauchter Kleidung in einer Verbrennungsanlage in der dänischen Stadt Roskilde. H&M verbrennt durchschnittlich 12 Tonnen pro Jahr Wie die Augsburger Allgemeine online berichtet, habe der Sender heimlich Lastwagen-Lieferungen gefilmt und Ex-Mitarbeiter der Verbrennungsanlage interviewt. An der Kleidung, die in der Anlage verbrannt werde, würden sogar noch Preisschilder hängen. Das Ausmaß der Kleidungsverbrennung schreckt auf: Laut Reportage lässt H&M in Roskilde schon seit 2013 Kleidung verbrennen und zwar jedes Jahr durchschnittlich zwölf Tonnen. Kleidung mit Schäden? H&M Dänemark stritt die Vorwürfe auf Anfrage des Senders zunächst ab. Nachdem die Reportage veröffentlicht wurde, habe der Modekonzern jedoch bestätigt, dass er Textilien verbrenne. Allerdings handele es sich dabei ausschließlich um Kleidung mit Qualitätsmängeln etwa Klamotten, die in Kontakt mit Wasser kamen, mit Schimmel befallen seien oder eine zu hohe Konzentration gesundheitsschädlicher Stoffe wie Blei aufweisen würden. Der Fernsehsender TV2 widerlegt die Darstellung von H&M jedoch. Wie die Berliner Morgenpost online berichtet, habe der Sender einige der Kleider testen lassen, die zur Verbrennung nach Roskilde verschickt wurden. Dabei seien weder ein problematischer Bleigehalt, noch Wasserschäden oder ein Bakterienbefall festgestellt worden. Utopia News, 17. Oktober 2017 Hervis greift mit Kampagne Amazon an Der Sportartikelhändler Hervis steigt gegen die reinen Onlinehändler wie Amazon in den Ring und startet heute mit einer großen Werbekampagne. Das Besondere daran: Hervis setzt dabei auf Produkt-Preisvergleiche mit der Konkurrenz, was in der heimischen Werbung unüblich ist. Wir wollen damit mit dem Mythos aufräumen, dass im Internet alles günstiger ist, so Hervis-Geschäftsführer Alfred Eichblatt. Das Motto der Kampagne, die auf allen Kanälen (Print, TV, Internet) läuft, ist: Der beste Preis ist näher als Du denkst. Eichblatt sieht die Werbeoffensive nicht als Reaktion auf den Einstieg des norwegischen Sporthändlers XXL Sports & Outdoor im heurigen Herbst, der eine massive Expansionspolitik angekündigt hat. Dass sich Hervis vor dem XXL-Markteintritt die Domain xxl.at gesichert hat, und diese Interessierte auf die Hervis-Seite umroutet, sieht er nicht als unfreundlichen Akt gegenüber dem Mitbewerber, es gebe darüber auch keinen Streit. Eichblatt sieht sich im Onlinehandel ausgezeichnet aufgestellt, schließlich habe Hervis die Kombination aus Internet- und Filialgeschäft wie kaum ein anderes Unternehmen umgesetzt. Die Hälfte der online bestellten Ware wird in den Filialen abgeholt, rechnet Eichblatt vor. Als großer Sporthändler in Österreich sei eine Hervis-Filiale maximal 30 Minuten vom Kunden entfernt, wo er dann auch die Fachberatung und Nachbetreuung nach dem Kauf bekomme. Wenn er es richtig macht ist der stationäre Handel stärker als online, so Eichblatt. Er plädierte für weniger Furcht vor den internationalen Online-Riesen wie Amazon und auf eine Rückbesinnung darauf, die Wertschöpfung im eigenen Land zu halten. Wir bilden über 300 Lehrlinge aus, verweist Eichblatt auf die Bedeutung heimischer Händler für den Wirtschaftsstandort. Der Fokus auf die Lehrlingsausbildung zahle sich aber auch für Hervis aus. Fast alle Führungskräfte haben bei uns als Lehrlinge begonnen, drei Viertel aller Filialen werden von ehemaligen Lehrlingen geführt, erklärte Eichblatt. Heuer werden die ersten digitalen Lehrlinge mit ihrer Lehrausbildung fertig, mittlerweile ist der zweite Pilotversuch angelaufen. KURIER, ANMERKUNG: Laut Schutzverband gegen unlauteren Wettbewerb ist so eine vergleichende grundsätzlich Werbung möglich. Wie der EuGH zu einer vergleichenden Werbung von Hartlauer mit einem anderen einzelnen Optiker bestätigt hat, kann man auch solche konkreten Vergleiche zu unterschiedlichen Vertriebswegen durchführen. Dabei darf man hier Amazon auch nennen, sollte aber keinesfalls irgendwo das Bildlogo von Amazon verwenden. [intern]

28 UNSERE NÄCHSTEN VERANSTALTUNGEN: Einladung zum Modevortrag für EinkäuferInnen zum Orderstart Herbst/Winter 2018/2019 Fashion Moods & Inspirations - das gilt besonders für die Mode im Herbst/Winter 2018/2019. Überzeugen Sie sich selbst beim exklusiven Modevortrag mit Marga Indra-Heide! Dienstag, 12. Dezember 2017, 18:30 Uhr Spartenhaus, Großer Saal Schwarzenbergplatz 14, 1040 Wien Foto: David Bohmann Photography VORTRAGENDE: Marga Indra-Heide ANMELDUNG: F: 01/ E: mode-freizeitartikel@wkw.at KOSTEN: Die Teilnahme ist für unsere Mitglieder kostenlos! Foto: pictures born/helga Nessler TERMINAVISO: Einladung zum Trendvortrag der Frühjahr/Sommermode 2018 für MitarbeiterInnen im Verkauf Dienstag, 13.Februar 2018, 18:30 Uhr MGC Mode- und Textilgroßhandelscenter St. Marx Eingang MGC Messe, Konferenzraum 6 Leopold-Böhm-Straße 8, 1030 Wien VORTRAGENDER: Kai Jäckel KOSTEN: Die Teilnahme ist für unsere Mitglieder kostenlos! Impressum MODE &FREIZEIT [ıntern] 5.17 Medieninhaber: Landesgremien Wien des Einzelund Großhandels mit Mode und Freizeitartikeln, T +43 (0)1/ F +43 (0)1/ E mode-freizeitartikel@wkw.at Für den Inhalt verantwortlich: Landesgremien Wien des Einzel- und Großhandels mit Mode und Freizeitartikeln Redaktion: KommR Helmut Schramm, Elisabeth Rammel Lektorat: Renate Krassnitzer, Birgit Kögl Trotz sorgfältiger Ausarbeitung und Prüfung sind Fehler nie auszuschließen. Jede Haftung der Wirtschaftskammer oder des Autors dieser Information wird daher ausgeschlossen. Gestaltung und Druck: Druckerei Jentzsch, 1210 Wien, Scheydgasse 31 Offenlegung nach dem Mediengesetz: Medieninhaber (Verleger): Landesgremien Wien des Einzel- und Großhandels mit Mode und Freizeitartikeln, Schwarzenbergplatz 14, 1041 Wien. Offenlegung Einzelhandel: Offenlegung Großhandel: Grundlegende Richtung: Information der Gremialmitglieder über rechtliche und wirtschaftliche Belange der Branche. Österreichische Post AG MZ 02Z M Landesgremien Wien des Einzel- und Großhandels mit Mode und Freizeitartikeln, Schwarzenbergplatz 14, 1041 Wien

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