Liebe die Sicht eines Biologen

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1 Liebe die Sicht eines Biologen

2 die in eine dauerhafte Zweierbeziehung übergehen und in eine Familie münden kann (Monogamie) In der Biologie geht es um ein Bündnis auf Zeit (Arten gelten als monogam, wenn ein Paar für eine Fortpflanzungsperiode zusammenbleibt; beim Menschen 4-7 Jahre) Paarbindung im Tierreich: Säugetiere: weniger als 10 % der Arten Primaten (Affen): ca. 30 % der Arten Vögel: % der Arten

3 Bei mehr als zwei Dritteln aller Säugetierarten ist der Kontakt zwischen den Geschlechtern auf die Paarungszeit beschränkt und rein sexueller Natur Die Weibchen leben einzelgängerisch, als alleinerziehende Mütter sozusagen Die Jungen werden im Mutterleib geschützt und ernährt und die Weibchen in dieser Zeit nicht auf Hilfe angewiesen sind Die männlichen Tiere durchstreifen größere Gebiete, suchen so viele Weibchen wie möglich auf, zeugen Nachwuchs und ziehen weiter

4 Die männliche Single-Strategie kann an Grenzen stoßen (beispielsweise, wenn sich die Weibchen räumlich weit voneinander entfernt aufhalten) Dann kann ein Männchen nur noch mit großem Aufwand hin und her wechseln und dann ist es ökonomischer, bei einem Weibchen zu bleiben Das hat den zusätzlichen Vorteil, dass sich die Partnerin besser überwachen lässt Wenn die Männchen schon einmal da sind, können sie sich auch mit um den Nachwuchs kümmern (was sie bei etwas mehr als der Hälfte der Säugetierarten mit Paarbindung auch tun [~ 6%])

5 seit es Menschen gibt! Dem Standard-Modell der menschlichen Evolution zufolge seit mehr als zwei Millionen Jahren Spätestens zu dieser Zeit begannen einzelne Männer einzelne Frauen zu begleiten und die Frauen ihrerseits waren einem Mann sexuell treu, auch wenn es andere Kandidaten gab Sobald die Paarbindungen stabil waren, wurde väterliche Fürsorge in Form von Schutz und Versorgung möglich Homo erectus Bild: Sarah Pilliard/Flickr CC.

6 Ehe, Paarbindung und Liebe sollen sozial konstruierte Phänomene sein, die der biologischen Natur des Menschen zuwiderlaufen Die Eifersucht sei eine künstlich erzeugte Angst Die wahre Natur unserer Sexualität äußere sich in ungezügeltem ritualisierten Gruppensex, im Partnertausch und in zwanglosen Affären (Ryan & Jetha 2010)

7 Die Zweierbeziehung Die freie Liebe (Polyamorie) Oder etwas ganz anderes: Polygamie (Harem) Das Leben als Single Wie lässt sich diese Frage biologisch beantworten?

8 Einzelgänger Harem??? Gelegenheitssex Polygamie Paare Singles in Gruppen??? Monogamie Promiskuität 8

9 . Zeige mir deine... und ich sage dir, wie du liebst

10

11 Gorilla 170 kg 30 g S Orang-Utan 75 kg 35 g S Menschen 66 kg 40 g S/P Schimpansen 45 kg 120 g M [P= Paar / S = single-male / M = multi-male] Gorilla-Männchen produzieren Sperma, um die Befruchtung zu gewährleisten Schimpansen-Männchen konkurrieren zudem bei der Menge und Konsistenz des Spermas An der relativen Hodengröße einer Art lässt sich die Promiskuität der Weibchen ablesen

12 Was sagt die Ethnologie? Von 1231 Gesellschaften sind 186 überwiegend monogam (15 %) 453 gelegentlich polygyn 588 häufig polygyn 4 polyandrisch? promiskuitiv (Ethnographic atlas) Lässt sich auch diese Frage biologisch beantworten?

13 Bei Säugetieren gibt es einen statistischen Zusammenhang zwischen dem Unterschied in der Körpergröße von Männchen und Weibchen und der Abweichung vom Paarungssystem der Monogamie Je größer das durchschnittliche bzw. maximale Harem in einer Art ist, umso größer ist auch der körperliche Unterschied Ursache für die Größenzunahme der Männchen ist die stärkere Konkurrenz beim Zugang zu den Weibchen (Alexander et al. 1979)

14 Mensch ~ 8% Gorilla ~ 30 %

15 Anatomie und Physiologie sprechen dagegen, dass die Frauen in der Evolution regelmäßig mit mehreren Männern parallel Sex hatten Aus biologischer Sicht sind Menschen eine Tierart mit Paarbindung (und moderater Polygamie)

16 Säugetiere, die in Paaren oder Harems leben, haben nur selten Sex (z.b. Gibbons: 3mal pro Nachwuchs) Menschen ähneln in dieser Beziehung eher den Schimpansen und Bonobos, den Hippies unter den Menschenaffen Schimpansen und Bonobos leben in gemischten Gruppen, in denen jeder mit jedem öffentlich Sex hat ( Kommune )

17 Biologische Art Sexuelle Schwellungen bzw. Zyklen pro Geburt Sexuell aktive Tage pro Zyklus Kopulationen pro sexuell aktiver Tag Kopulationen pro Geburt Anzahl männlicher Partner pro Geburt Gibbon 2 3 0,5 3 1 Orang-Utan , Gorilla Mensch / Westliche Länder ,2-0, Mensch /!Kung , Pavian Schimpanse Bonobo ,

18 Die hohen Zahlen von > 100 oder 1000mal Sex pro Nachwuchs kommen zustande, weil die Weibchen mancher Tierarten nicht klar signalisieren, wann der Eisprung ist Stattdessen senden sie über mehrere Tage oder Wochen hinweg Signale der Fruchtbarkeit aus Die Männchen wiederum paaren sich im Allgemeinen immer, wenn die Weibchen es zulassen

19 Die Antwort: Infantizidvermeidung Männliche Tiere, die nicht die Väter sind, töten Säuglinge, weil die Weibchen dadurch wieder schneller paarungsbereit werdenden (Löwen, Primaten u.a.) Eine mögliche Gegenstrategie: Die Weibchen paaren sich mit allen Männchen der Horde. Da so alle die Chance auf Vaterschaft haben, ist der Nachwuchs geschützt Aber: So etwas gibt es beim Menschen von Ausnahmen abgesehen nicht. Es muss also andere Gründe für dieses Verhalten geben

20 1. [Um Kinder zu zeugen] 2. [Infantizidvermeidung durch Promiskuität] 3. Weil es Spaß macht 4. Um die / den Richtige(n) zu finden 5. Um die Paarbindung zu festigen 6. Status, Macht, Anerkennung

21 Warum machen Dinge überhaupt Spaß? Oder verursachen Ekel oder Schmerz? Lust und Unlust sind biologische Mechanismen, die dafür sorgen, dass sich ein Mensch oder ein anderes Tier im Sinne der Verbreitung der eigenen Gene richtig verhält Positive Gefühle stellen sich ein, wenn ein Gegenstand, eine Umwelt oder ein Verhalten biologische Vorteile versprechen Negative Gefühle, wenn sie schädlich sind

22 Sex macht Spaß, wenn wir in der richtigen Situation, mit dem richtigen Partner das biologisch Richtige tun Aber auch nur dann! Giulio Romano, Jupiter verführt Olympias, , Mantua, Palazzo del Tè

23 Nach der Übernahme eines Rudels kommt es an bis 7 Tagen zu bis zu 100 Kopulationen pro Tag Eine Löwin durchläuft 6 bis 9 Zyklen, bevor sie wieder trächtig werden kann In einem typischen Rudel kommen auf jeden Löwen zwei oder mehr Löwinnen Warum? Der häufige Sex dient als Fitnesstest, mit dem die Löwinnen überprüfen, ob das neue Männchen in der Lage ist, den Nachwuchs ausreichend lange zu schützen

24 Beim Sex kann man viel über sich und andere Menschen erfahren: Fantasievoller, ausdauernder Sex und häufige Berührungen sind vor allem am Anfang einer Beziehung wichtig Um sich kennenzulernen, um die Qualitäten und Talente des anderen einzuschätzen und um zu sehen, ob man zusammenpasst Auch bei anderen Tieren kommt es in der Anfangsphase der Paarbildung zu vermehrten Kopulationen Haben sich die Paare gefunden, wird der Sex selten und dient nur noch zur Zeugung von Nachwuchs

25 Der Zoologe Desmond Morris vermutet, dass regelmäßiger Sex die Funktion hat, die Paarbindung dadurch [zu] vertiefen, daß [er] den Partnern wechselseitig Lust verschafft (1968) Guter Sex ist für Männer sehr wichtig, für Frauen auch wichtig Die Qualität des Sexlebens wirkt sich auf die Haltbarkeit von Beziehungen aus In manchen Beziehungen spielt der Sex eine geringere, in anderen eine größere Rolle Sein Stellenwert ändert im Laufe des Lebens und mit der Dauer einer Partnerschaft

26 Bei manchen Tierarten kam es zur teilweisen Trennung von Sexualität und Fortpflanzung. Dadurch konnte der Sex weitere Funktionen übernehmen (Partnerwahl, Paarbindung): Er konnte zu einem Geschenk werden zu einer Ware, die gegen andere Dinge eingetauscht wird als Waffe dienen, mit der man andere bestraft im Kampf um Status und Reputation und zur Karriereplanung eingesetzt werden Eines haben diese Optionen gemeinsam: Der Sex löst sich noch weitergehend von seinen ursprünglichen biologischen Funktionen Die sexuelle Partnerwahl spielt nur noch eine nachrangige Rolle

27 körperlichen Schönheit Mut Intelligenz künstlerischen Talenten Geschicklichkeit Eleganz Zuvorkommenheit Fürsorglichkeit Sinnlichkeit Anmut

28 Sex gehört zu den wichtigsten Dingen im Leben jedes Tieres und jedes Menschen Häufiger Sex, der nicht unmittelbar der Fortpflanzung dient, kommt bei verschiedenen Tierarten vor und erfüllt biologisch wichtige Funktionen Viele der typisch menschlichen körperlichen und geistigen Eigenschaften verdanken wir der Partnerwahl (sexuelle Auslese)

29 Die Paare beim Menschen sind Teil größerer Gemeinschaften ( Multilevel oder Patchwork ) In Gruppen gibt es mehr Gelegenheiten für Seitensprünge Ein Mechanismus, um die Paare zu festigen, ist häufiger Sex Die Intensivierung der sexuellen Kontakte und die romantische Liebe lassen sich als evolutionäre Lösung eines sozialen Problems verstehen: Wie lassen sich Paarbindungen in gemischten Gemeinschaften stabilisieren, wenn die ständige Bewachung des Partners oder der Partnerin wegen der arbeitsteiligen Nahrungssuche nicht möglich ist?

30 Einzelgänger Harem Paare / Harems in Gruppen Gelegenheitssex Polygamie Paare Singles in Gruppen Mono-/ Polygamie Monogamie Promiskuität 30

31 sind keine künstlich erzeugten Moden oder hedonistischen Launen, sondern Teil der menschlichen Natur Ihr biologischer Zweck besteht darin, Fremdheit und Interessenkonflikte zwischen den Partnern zu überwinden und eine stabile Paarbindung zu ermöglichen Liebesglück und Liebesleid, sexuelle Lust und Eifersucht sind Signale, mit denen uns unser Körper mitteilt, wen wir zu lieben und was wir zu begehren haben

32 Je nach Tierart und je nach Verhalten ist die Variationsbreite unterschiedlich groß Werden die Grenzen zu häufig und zu lange überschritten, kommt es zu körperlichen und / oder seelischen Schädigungen

33

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