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1 Freeride Knowledge Name: 1

2 Inhalt Schnee und Lawinen... 3 Die Schneedecke... 3 Lawinenarten... 4 Lawinenbildende Faktoren... 5 Lawinengefahrenskala... 7 Alarmzeichen... 7 Risikoreduktion... 8 Wetter... 9 Westwind Bise Südföhn Nordföhn Hochdruck Freeride mit Rücksicht Tiere im Winter Wildruhezonen

3 Schnee und Lawinen Schnee und Lawinen Der Schnee ist auf der einen Seite die Grundlage für einen Freerider und auf der anderen Seite eine der grössten Gefahren. In diesem Kapitel erfährst du mehr über den Schnee und vor allem über Lawinen. Die Schneedecke Die Schneedecke besteht aus unterschiedlichen Schneeschichten, welche sich in Dicke und Härte unterscheiden. Je nach Zusammensetzung der einzelnen Schichten, sind diese mehr oder weniger gut untereinander verbunden. Ebenfalls kann sich die Temperatur innerhalb der Schneedecke verändern. Grafik Whiterisk 3

4 Schnee und Lawinen Lawinenarten Grundsätzlich wird zwischen 3 Arten von Lawinen unterschieden. Schneebrett Lockerschneelawine Gleitscheelawine Schneebrettlawinen sind die Lawinen, die für Freerider am gefährlichsten sind. Sie entstehen, wenn eine überdeckte Schwachschicht durch eine Zusatzbelastung (z.b. Skifahrer, Wasser) zum Zusammenbrechen gebracht wird. Um mehr über Lawinenarten zu erfahren bearbeite Lektion 1 auf White Risk. 4

5 Schnee und Lawinen Lawinenbildende Faktoren Wind Neuschnee Temperatur Wind Der Wind kann grosse Mengen an lockerem Schnee verfrachten. Während an den Windzugekehrten Hängen der Schnee abgetragen wird, wird er an den Windabgekehrten Hängen abgelagert. Es entstehen grosse Triebschneeansammlungen, welche leicht als Lawine ausgelöst werden können. Temperatur Durch die Temperaturschwankungen wird die Schneedecke verändert. Während mehrmalige Erwärmungen mit nachfolgender Abkühlung die Schneedecke verfestigen und somit die Lawinengefahr reduzieren, wird die Schneedecke durch grosse und schnelle Temperaturanstiege geschwächt und die Lawinengefahr steigt an. Anhaltend tiefe Temperaturen konservieren die Lawinengefahr. 5

6 Schnee und Lawinen Neuschnee Bei Neuschnee spricht man von einer kritischen Neuschneemenge. Wenn diese überschritten wird, steigt die Lawinengefahr an. Als Neuschnee wird die gesamte Schneemenge, die während den letzten 3 Tagen gefallen ist, bezeichnet. Von einer kritischen Neuschneemenge spricht man ab: cm bei ungünstigen Bedingungen cm bei mittleren Bedingungen cm bei günstigen Bedingungen ungünstig Viel Wind (über 40 km/h, der Wind ist günstig Wenig Wind hörbar) Kalt bei Schneefallbeginn (-5 bis -10 ) Schneefall auf eine regelmässige und/oder lockere Unterlage wie Oberflächenreif oder lockerer Warm bei Schneefallbeginn Schneefall auf eine stark unregelmässige Altschneeoberfläche (völlig verfahren) Pulverschnee 6

7 Schnee und Lawinen Lawinengefahrenskala Die europäische Lawinengefahrenskala unterscheidet 5 verschiedene Gefahrenstufen. Die aktuelle Gefahrenstufe kannst du dem Lawinenbulletin, dass vom SLF rausgegeben wird, entnehmen. Lawinen können bei jeder Gefahrenstufe ausgelöst werden. Allgemein gilt die Empfehlung, dass ab Stufe 3 die gesicherten Pisten nichtmehr verlassen werden sollten, da dafür viel Erfahrung in der Lawinenbeurteilung benötigt werden. Alarmzeichen Alarmzeichen sind für die Gefahrenstufen «erheblich» oder höher typisch. Alarmzeichen sind: Frische Schneebretter Wumm-Geräusche Risse beim Betreten der Schneedecke Um mehr zum Thema Lawinenbulletin und Alarmzeichen zu erfahren, bearbeite Lektion 2 auf White Risk. 7

8 Schnee und Lawinen Risikoreduktion Durch geschicktes Verhalten kannst du als Freerider das Risiko, dass du und deine Freunde in eine Lawine geraten vermindern. Die wichtigsten Verhaltensmuster sind: Hänge einzeln befahren Dadurch, dass nicht eine ganze Gruppe gleichzeitig in einen Hang fährt, wird die Schneedecke geschont. Steilste Stellen meiden Je steiler die Hänge, desto eher kann sich eine Lawine lösen. Ganzen Hang beobachten Lawinen können auch an Stellen anbrechen, die du eigentlich gar nicht befährst. Wenn solche gefährlichen Hänge über dir sind, befindest du dich auch in Gefahr Disziplin Wer sich neben der Piste bewegt, setzt sich automatisch einer potentiellen Gefahr aus. Gehe Freerideabfahrten nur mit disziplinierten Freunden an. Um mehr zu erfahren bearbeite Lektion 6 auf White Risk. 8

9 Wetter Wetter Das Wetter ist ein wichtiger Faktor bei der Planung einer Skitour oder eines Freeride Tages. In diesem Kapitel lernst du die typischen Wetterlagen, die in der Schweiz vorkommen kennen. A. Westwind B. Bise C. Südföhn D. Nordföhn 9

10 Wetter Westwind Bei Westwindlage wird feuchte Luft vom Atlantik gegen die Alpen getrieben. Dies bringt Abwechslungsweise warm- und Kaltfronten über die Schweiz. Das Wetter ist wechselhaft und vielfach relativ windig. Einfluss auf die Tourenplanung Bewölkung über den Bergen Triebschneeansammlungen an Osthängen Neuschneemenge beobachten Starke Winde aus Westen 10

11 Wetter Bise Bisenlage bringt im Winter kalte und trockene Luft aus dem Osten in die Berge. Typisch für Bisenlage ist der Nebel über dem Mittelland und sonniges Wetter in den Bergen. Einfluss auf die Tourenplanung Starker Wind (vor allem in der Westschweiz) Altschneesituation beachten Grundsätzlich gutes Wetter für Skitouren in den Ostalpen Südföhn Bei Südföhn staut sich die Luft von Süden her und steigt an den Alpen auf. Durch das Aufsteigen an den Alpen, kühlt sich die Luft ab. Da durch die Abkühlung der Luft die relative Luftfeuchtigkeit zunimmt, beginnt es zu regnen oder im Winter zu schneien. Am Alpennordkamm fällt die Luft wieder und wärmt sich dabei wieder auf. Dies bringt warme und kräftige Winde auf die Alpennordseite. In den Föhntälern (Bsp. Rheintal) kann dies zu orkanartigen Stürmen führen. Einfluss auf Tourenplanung Grosse Triebschneeansammlung an Nordhängen Stark Winde in Kammlagen Temperaturanstieg im Norden Grosse Neuschneemengen in den Südalpen 11

12 Wetter Nordföhn Beim Nordföhn strömt feuchte Luft vom Atlantik gegen die Alpen. Diese staut sich am Alpennordkamm auf und bringt vor allem in Graubünden und den östlichen Alpen starke Niederschläge. Einfluss auf Tourenplanung: Grosse Neuschneemengen am Alpennordkamm Starke Bewölkung Sonniges und warmes Wetter im Süden Hochdruck Bei hohem Luftdruck sinkt die Luft ab und erwärmt sich. Durch die Erwärmung kann die Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen und die relative Luftfeuchtigkeit sinkt. Die Wolken lösen sich auf und es herrscht meist sonniges Wetter. Einfluss auf Tourenplanung Ideale Bedingungen Altschneesituation beobachten Im Frühling die tageszeitliche Erwärmung berücksichtigen Hohe Sonneneinstrahlung => Früher Tourenstart nötig 12

13 Freeride mit Rücksicht Freeride mit Rücksicht Wenn du dich mit den Skiern neben den markierten Pisten bewegst, bist du nie alleine. Du betrittst den Lebensraum von verschiedenen Tieren, die in den Alpen leben. Damit diese Tiere nicht unnötigem Stress ausgesetzt werden, lernst du in diesem Kapitel, wie du dich möglichst schonend in der Natur verhältst. Tiere im Winter Nahrung ist im Winter nur spärlich vorhanden und meist nährstoffarm. Die kurzen Tage bieten zudem wenig Gelegenheit zur Nahrungsaufnahme. Die Fortbewegung bei hoher Schneelage ist erschwert und zehrt an den Kräften. Bei extremer Kälte (durchschnittlich -10 C auf 2000 m ü. M.) müssen die Wildtiere die langen Wintermonate überstehen. Energiesparen ist darum oberstes Gebot. Wildtiere haben vielfältige Strategien entwickelt, um den Energieverbrauch möglichst tief zu halten: ein isolierendes Winterfell oder Federkleid; as Aufsuchen von geschützten Unterständen oder Höhlen; passives Aufwärmen an der Sonne; reduzierte und kraftsparende Fortbewegung; das Absenken der Körpertemperatur. Am wichtigsten ist es jedoch für alle Wildtiere, nicht gestört zu werden, denn Stress und Flucht verbrauchen viel Energie. 13

14 Freeride mit Rücksicht Störungen lösen bei Wildtieren Stress aus. Bei starker Störung ergreifen sie die Flucht. Durch den Stress und auf der Flucht verbrauchen sie viel Energie, und es steht zudem weniger Zeit für die Nahrungsaufnahme zur Verfügung: Dies wirkt sich negativ auf die Energiebilanz der Tiere aus. Stress und schlechte körperliche Verfassung können einen geringeren Fortpflanzungserfolg, Krankheit oder gar den Tod durch Erschöpfung nach sich ziehen. 14

15 Freeride mit Rücksicht Wildruhezonen Wildruhezonen und Wildschutzgebiete schützen Wildtiere vor übermässiger Störung durch die Freizeitaktivitäten des Menschen. Bereits das unerwartete Auftauchen eines Schneeschuhläufers kann für Wildtiere im Winter problematisch sein: Eine Flucht kostet viel Energie, die dann zum Überleben fehlt. Wildruhezonen dürfen darum im Winter nicht oder nur auf ausgewiesenen Routen betreten werden.7 1. Besuche die Internetseite ( 2. Gehe auf die Karte und suche das Gebiet Pizol 3. Zeichne die Wildruhezonen in der Karte auf der linken Seite mit roter Farbe ein. 15

16 Quellenverzeichnis Alle Inhalte in diesem Dossier sind von folgenden Quellen: Meteo Schweiz Autor: Dario Kalberer SC Pizol 16

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