Der Aare entlang: Wassertemperaturen im Marzilibad Spielverderber beim Badevergnügen: Wenn Aareschwimmende unvermutet ins Schlottern kommen.
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- Jasper Richter
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1 PHBern, Institut für Bildungsmedien Helvetiaplatz 2, CH-3005 Bern T , F bildungsmedien.phbern.ch, medienverleih-ibm@phbern.ch Der Aare entlang: Wassertemperaturen im Marzilibad Spielverderber beim Badevergnügen: Wenn Aareschwimmende unvermutet ins Schlottern kommen. Fächer Themenfelder Lehrplan 95 Ziele Inhalt Natur Mensch Raum (Geografie), Mathematik 5./6.Schuljahr: Landschaften Lebensräume, Naturbegegnungen Schuljahr: Die Erde verändert sich Die Statistik Wassermenge und Temperatur der Aare in der Schönau lesen und interpretieren. Unterschiedliche Vermutungen zum Thema abwägen und die wahrscheinlichen Gründe für sinkende Wassertemperaturen herausfinden. Sich mit den Grössen unterschiedlicher Abflussmengen auseinandersetzen. Wassermenge und Temperatur der Aare, Messstation Schönau Quelle: Der Bund Seite 28 Statistik Bildausschnitte: Bild links: Original mit Bundeshaus Bild rechts: Schleuse beim Mühleplatz Hochbetrieb im Marzilibad, Bern Schleuse Äussere Aare, Thun Bildquelle: vk Arbeitsmaterialien Aktuelle Messwerte-Karte Schlagwörter Autor Begleitung Arbeitsblatt Lösungen zum Arbeitsblatt Aare, Wasser, Arbeitsblatt, Fluss, Temperatur Kuno von Känel (vk) Fachgruppe Geografie Kopieren für Unterrichtszwecke gestattet , PHBern, Institut für Bildungsmedien, vk
2 Arbeitsblatt Spielverderber beim Badevergnügen: Warum Aareschwimmende in Bern unvermutet ins Schlottern kommen! Wassermenge und Temperatur der Aare (Messstation Schönau) im Juli 2008 Lies den Text unterhalb der Statistik. Worterklärung: Korrelieren bedeutet miteinander in Wechselbeziehung stehen. Temperaturkurve rot, Skala rechts ºC (Grad Celsius): Tägliche Schwankung mit Erwärmung bis zum frühen Nachmittag, Abkühlung nachts. Je stärker und länger die Sonneneinstrahlung, desto höher die Wassertemperatur der Aare. Abflussmenge (Abflussvolumen) blau, Skala links m³/s (Kubikmeter pro Sekunde): Nach Regen nimmt die Abflussmenge zu, bei andauernd schönem Wetter sinkt die Abflussmenge. Bestimme folgende Grössen durch Ablesen und Abschätzen: Kleinste Wassermenge: m³ (Kubikmeter) pro Sekunde = l (Liter) pro Sekunde Grösste Wassermenge: m³ (Kubikmeter) pro Sekunde = l (Liter) pro Sekunde Durchschnittliche Wassermenge: circa m³ pro Sekunde. Berechne daraus folgende Wasser- mengen: m³ pro Minute, m³ pro Stunde. Um wie viel Grad Celsius ist die Temperatur vom 11. bis 14. Juli gesunken? An welchem Tag stieg die Temperatur am Morgen am meisten? 28. Juli: Wassertemperatur ºC, 1. August: Abflussmenge m³/s Nach dem 11. Juli stieg die Abflussmenge nach Niederschlägen, die Wassertemperatur der Aare. Vom 3. auf den 4. Juli sank die Wassertemperatur um ºC, obschon die Abflussmenge Temperatur im Thunersee (Senkrechter Querschnitt): Orange (20 ºC) über gelb, grün blau bis schwarz Verhältnisse, wie etwa am 28. Juli: Windstille, Sonnenschein Winde aus Norden bis Westen, Wolken kommen auf. Da die Sonne von Wolken bedeckt ist, erwärmt sich der Thunersee nicht. Die Schleuse in Thun lässt normalerweise Oberflächenwasser des Sees abfliessen. Nach dem 3. Juli herrschte offenbar eine ausgeprägte Westwindlage. Das wärmere Oberflächenwasser wurde deshalb gegen Südosten getrieben. Färbe mit den gleichen Farben wie oben: Temperaturen in Thunersee und Aare für den 4. Juli! , PHBern, Institut für Bildungsmedien, vk
3 Lösungen zum Arbeitsblatt Spielverderber beim Badevergnügen: Warum Aareschwimmende unvermutet ins Schlottern kommen! Wassermenge und Temperatur der Aare (Messstation Schönau) im Juli 2008 Lies den Text unterhalb der Statistik. Worterklärung: Korrelieren bedeutet miteinander in Wechselbeziehung stehen. Temperaturkurve rot, Skala rechts ºC (Grad Celsius): Tägliche Schwankung mit Erwärmung bis zum frühen Nachmittag, Abkühlung nachts. Je stärker und länger die Sonneneinstrahlung, desto höher die Wassertemperatur der Aare. Abflussmenge (Abflussvolumen) blau, Skala links m³/s (Kubikmeter pro Sekunde): Nach Regen nimmt die Abflussmenge zu, bei andauernd schönem Wetter sinkt die Abflussmenge. Bestimme folgende Grössen durch Ablesen und Abschätzen: Kleinste Wassermenge: 165 m³ (Kubikmeter) pro Sekunde = l (Liter) pro Sekunde Grösste Wassermenge: 390 m³ (Kubikmeter) pro Sekunde = l (Liter) pro Sekunde Durchschnittliche Wassermenge: circa 240 m³ pro Sekunde. Berechne daraus folgende Wasser- mengen: m³ pro Minute, m³ pro Stunde. Um wie viel Grad Celsius ist die Temperatur vom 11. bis 14. Juli gesunken? Um 6º An welchem Tag stieg die Temperatur am Morgen am meisten? Am 10. Juli 28. Juli: Wassertemperatur? Über 20ºC. 1. August: Abflussmenge: 200 m³/s Nach dem 11. Juli stieg die Abflussmenge nach Niederschlägen, die Wassertemperatur der Aare sank. Vom 3. auf den 4. Juli sank die Wassertemperatur um 5 ºC, obschon die Abflussmenge eher abgenommen hat oder gleich geblieben ist. Temperatur im Thunersee (Senkrechter Querschnitt): Orange (20 ºC) über gelb, grün blau bis schwarz Verhältnisse, wie etwa am 28. Juli: Windstille, Sonnenschein Winde aus Norden bis Westen, Wolken kommen auf. Da die Sonne von Wolken bedeckt ist, erwärmt sich der Thunersee nicht. Die Schleuse in Thun lässt normalerweise Oberflächenwasser des Sees abfliessen. Nach dem 3. Juli herrschte offenbar eine ausgeprägte Westwindlage. Das wärmere Oberflächenwasser wurde deshalb gegen Südosten getrieben. Färbe mit den gleichen Farben wie oben: Temperaturen in Thunersee und Aare für den 4. Juli! , PHBern, Institut für Bildungsmedien, vk
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