Der Januar in der 100-jährigen Beobachtungsreihe von Berlin-Dahlem 1909 bis 2008 von Jürgen Heise und Georg Myrcik

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1 Beiträge des Instituts für Meteorologie der Freien Universität Berlin zur Berliner Wetterkarte Herausgegeben vom Verein BERLINER WETTERKARTE e.v. c/o Carl-Heinrich-Becker-Weg 6-10, Berlin 17/08 ISSN SO 10/ Der Januar in der 100-jährigen Beobachtungsreihe von Berlin-Dahlem 1909 bis 2008 von Jürgen Heise und Georg Myrcik Ist bis Dreikönigstag kein Winter, so kommt auch keiner mehr dahinter Foto: Georg Myrcik 24. Januar 2005 Berlin-Dahlem Winterstimmung im Botanischen Garten Zum Winter zählen die drei kältesten Monate des Jahres Dezember, Januar und Februar. Dieser Zeitraum deckt auch gut das kälteste Vierteljahr ab. Anders als die Übergangsjahreszeiten Frühling und Herbst weist der Winter, ähnlich wie der Sommer, im Mittel nur geringe Temperaturänderungen auf: So sinkt die Tagesmitteltemperatur ( ) von 2 bis 2,5 C im ersten Dezemberdrittel auf -1,5 bis -1,9 C in der ersten Januarhälfte, um dann anschließend, insbesondere im Februar, wieder leicht zu steigen. Die Schwankungsbreite liegt damit etwas über 4 K. Mit einer Mitteltemperatur von -0,4 C ( ) ist der Januar im Durchschnitt der kälteste Monat des Jahres. In der 100-jährigen Dahlemer Reihe wies der Monat aber nur in 43 Jahren die niedrigste Temperatur auf, während 29 Mal der Februar und 27 Mal der Dezember am kältesten war. Zweimal, nämlich 1919 und 1921 wurde sogar der November der kälteste Monat des Jahres. Der aufmerksame Leser wird auf insgesamt 101 Monate kommen, denn 1978 nahmen zwei Monate (Februar und Dezember) diese Position ein. Der kälteste Januar trat 1940 mit -9,6 C auf, der wärmste liegt erst wenig zurück, als 2007 das Mittel 5,3 C 1

2 betrug. Insbesondere für die Landbewölkung war es natürlich wichtig zu wissen, ob ein kalter oder milder Winter zu erwarten ist. Die endgültige Entscheidung konnte aber erst Anfang Januar gefällt werden, denn die Witterung bis zu diesem Zeitraum hatte auch mehr oder weniger eindeutige Folgen für den Hochwinter (s. oben angeführte Bauernregel). Sind der Dezember insgesamt sowie die Tage bis zum 6. Januar warm, d. h. wärmer als der vieljährige Durchschnitt, so bleibt in 70% der Fälle der Januar, in 60% der Februar, in 80% der Gesamtwinterabschnitt Januar (ab 7. 1.) plus Februar zu warm (H. Malberg: Bauernregeln ). Die Tagesmitteltemperatur (Reihe ) liegt in den ersten beiden Monatsdritteln zumeist unter dem Gefrierpunkt und erreicht am mit -1,9 C den niedrigsten Wert des Jahres. Nach dem beträgt sie durchweg mehr als 0 C, wobei der mit 1,4 C der wärmste Januartag ist. Trotz gleicher Mitteltemperatur war aber in der Dahlemer Reihe die Verteilung der Tagesmitteltemperatur anders: Nur die ersten 5 Januartage brachten Werte von mehr als 0 C (am ,1 C), sonst durchweg 0 C oder weniger (kältester Tag mit -1,3 C). Die mittleren Maxima/Minima schwanken nur wenig zwischen 1 C bis 3 C / -1 C bis -4 C, Die höchste Temperatur gab es erst vor weniger Jahren, als sowohl am als auch am (s. dazu auch S. 7) 15,2 C erreicht wurde. Der kälteste Januartag liegt dagegen mit -21,0 C am schon längere Zeit zurück. Zuletzt wurde am die -20 C-Marke unterschritten. Ein durchschnittlicher Januarmonat bringt es auf 19,9 Frosttage. 1929, 1941, 1963 und 1970 sank an allen Tagen die Temperatur unter den Gefrierpunkt, im Januar 1975 dagegen nur an 3 Tagen. Eistage mit Maxima unter 0 C treten im Mittel an 9,2 Tagen auf. Selbst in den kältesten Januarmonaten gab es an einigen Tagen leichtes Tauwetter, und im Extremfall kam der Januar 1940 auf 28 Eistage. 10 Mal wurde dagegen an allen Tagen der Gefrierpunkt überschritten. Im Mittel fällt im Januar 43,2 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. Im niederschlagsärmsten Januar (1996) fiel nur 1,4 Liter, der nasseste (1916) brachte es dagegen auf 120,1 Liter. An 10,9 Tagen fällt nur Schnee oder Regen mit Schnee vermischt. Die Neuschneesumme beträgt im Durchschnitt für die Jahre cm. Sie hat sich in den letzten Jahren allerdings drastisch vermindert, und in dem anschließenden 15-jährigen Zeitraum betrug sie im Mittel nur noch 6 cm. Die Vergleichszahlen für die anderen Monate lauten: November 4 cm / 3 cm, Dezember 10 cm / 7 cm, Februar 12 cm /12 cm, März 7 cm / 4 cm, April <1 cm / <1 cm. Die erste Zahl versteht sich für , die zweite für Die Schwankungsbreite der Schneemengen ist allerdings sehr groß: In den schneereichen Januarmonaten fiel seit Mal 30 cm und mehr bis zu einem Maximalwert von 57 cm im Januar Dagegen waren im selben Zeitraum 4 Januarmonate praktisch schneefrei. Zunehmende Tageslänge, aber auch abnehmende Bewölkung führen im Vergleich zum Vormonat Dezember (37, 4 Stunden; 15,6%) zu einer leichten Zunahme der Sonnenscheindauer. Im Mittel lässt sich die Sonne an 45,4 Stunden blicken, das sind 17,7% des astronomisch Möglichen. Beide Werte liegen aber noch geringfügig unter denen im November (52,4 Stunden; 19,8%). Während sich die globale Erwärmung im Dezember überhaupt nicht bemerkbar machte, jedenfalls nicht im Zeitraum gegenüber , trat sie im Januar deutlich in Erscheinung: Mit 1,2 C lag die Temperatur ( ) 1,6 K höher als im Zeitraum Betrachtet man die vergangenen 100 Jahre, so wiesen im 79-jährigen Zeitraum Januarmonate eine Mitteltemperatur von mindestens 3,0 C auf, also im Durchschnitt jeder neunte. In dem 21-jährigen Zeitraum (1987/88 begann die Serie z. T. sehr milder Winter) waren es ebenfalls 9 Januarmonate mit einer derartig hohen Temperatur, also fast jeder zweite. Andererseits hat es in den vergangenen 21 Januarmonaten keinen mehr gegeben, der kälter als -4,0 C war (nur zwei, die kälter als -3,0 C waren), während Januarmonate kälter als -4,0 C waren, drei davon sogar kälter als -7,0 C. Hauptursache der Erwärmung war allerdings die Häufung milder bis sehr milder West- bis Südwestlagen. Wie weit ein Zusammenhang zwischen der globalen Erwärmung und dem häufigeren Auftreten derartiger Großwetterlagen besteht, ist nicht eindeutig klar, denn wie oben schon erwähnt war eine Zunahme der West- bis Südwestlagen, die allein für eine kräftige Temperaturerhöhung sorgen, im Dezember bisher nicht zu beobachten. 2

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5 * alle Werte in den Tabellen und Grafiken auf Seite 3, 4, 5 und 8 sind nicht reduziert bzw. homogenisiert. Das Mittel und die Abweichungen der Sonnenscheindauer sowie das Mittel der 5 cm Lufttemperatur beziehen sich auf die Messreihe Die im Kriegsjahr 1945 entstandenen Datenlücken wurden teilweise mit Werten der Säkularstation Potsdam ergänzt. 5

6 Extrem kaltes Winterwetter Zwischen tiefem Luftdruck über dem Mittelmeer und der über Nordeuropa hinweg verlaufenden Hochdruckzone P liegt Deutschland in einer Ostströmung, mit der sich sehr kalte aus Sibirien stammende Polarluft durchgesetzt hat. Überall in unserem Lande wird eine mehr oder weniger hohe Schneedecke angetroffen, die im Berliner Raum meist mehr als 20 cm mächtig ist. Der Nordost- bis Ostwind wurde über dem Stadtgebiet leicht erwärmt, so dass in Dahlem die Temperatur nicht unter -20 C sank (Minimum am ,7 C), während es am Stadtrand merklich kälter war (-25,3 C am Flughafen Schönefeld). Allerdings war die Temperatur am Vortag in Dahlem nur auf -16,4 C gestiegen: Das ist das niedrigste Maximum, das hier jemals gemessen wurde. 6

7 Extrem mildes Winterwetter Vom Nordatlantik her wanderte der Sturmwirbel JENNIFER rasch ostwärts. Berlin geriet dabei für einige Stunden in den Warmsektor, in der die Temperatur in der einströmenden sehr milden subtropischen Meeresluft mit Unterstützung einiger Sonnenstrahlen bis 15,2 C stieg. Schon im Laufe des Nachmittags zog die Kaltfront mit gewittrigen Schauern und Sturmböen bis Stärke 11 über das Stadtgebiet hinweg. Zusammen mit dem Maximum vom , das ebenfalls 15,2 C betrug, war dies die absolut höchste Januartemperatur. Lange Zeit galt 13,0 C ( ) als Januarrekord, doch infolge der Erwärmung der tropischen und subtropischen Ozeane wurde auch die subtropische Meeresluft fortschreitend wärmer, und seit etwa 30 Jahren wurde jene Rekordtemperatur mit immer höheren Werten wiederholt überboten. 7

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