HISTALP LANGZEITKLIMAREIHEN ÖSTERREICH SOMMERBERICHT 2014

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1 HISTALP LANGZEITKLIMAREIHEN ÖSTERREICH SOMMERBERICHT 1 Während der Sommer 13 mit Lufttemperaturen von erstmals über C Schlagzeilen machte, wurden heuer bei der Temperatur keine Rekorde gebrochen. Auch was die Parameter Niederschlag und Sonnenscheindauer betriff, sind keine extrem außergewöhnlichen Monatswerte aufgetreten. Trotzdem zeigt ein differenzierter Blick auf die Klimastatistik des gesamten Sommers im Vergleich zu den österreichischen HISTALP-Langzeitklimareihen interessante regionale Unterschiede. Sommer 1 auf einen Blick: Im Vergleich zu den kompletten Zeitreihen zeigt der Sommer 1 die folgenden Abweichungen zum Mittel 191- und erreicht folgende Platzierungen in den jeweiligen regionalen Sommer-Ranglisten: Tiefland Nord West Inneralpin Südost Gebirge Temperatur 19. wärmster +1, C 38. wärmster +1, C. wärmster +1,1 C 5. wärmster +1, C 3. wärmster +,8 C Niederschlag 79. trockenster +1%. feuchtester +% 8. trockenster +%. feuchtester +9% n.a. Sonnenscheindauer. sonnigster +1% 39. trübster -1% 1. trübster -7% 5. trübster +%. trübster +% Sonnenscheindauer im Detail: In allen 5 Österreichischen Klimaregionen steigt der langfristige Trend der Sommer-Sonnenscheindauer seit Anfand der -er Jahre an. In den Tieflandregionen hatte die Trendkurve zu diesem Zeitpunkt ihr Minimum seit Beginn der verfügbaren Aufzeichnungen. Im Gebirge hingegen war um nur ein lokales Minimum. Besonders geringe Sonnenscheindauern wurden hier am Beginn der Messreihe aufgezeichnet. In der Region Nord und Südost sowie auf den Bergen hält der ansteigende Trend derzeit ungebrochen an. Inneralpin stagniert die Trendkurve seit der Jahrtausendwende, im Westen fand kurz nach diesem Zeitpunkt eine kurzfristige Trendumkehr statt, zuletzt weist die Trendkurve der Sommer-Sonnenscheindauer wieder nach oben. In allen 5 Klimaregionen Österreichs ist das gegenwärtige Niveau der Trendkurve der Sommer- Sonnenscheindauer überdurchschnittlich im Vergleich zum jeweiligen regionalen 3jährigen-Sommermittel. Im

2 Norden, Südosten und auf den Bergen befindet es sich gegenwärtig sogar auf seinem jeweiligen Höchststand seit Beginn der Sonnenscheinregistrierung. Der Sommer 1 verfehlt dieses hohe Niveau jedoch überall, besonders deutlich im Südosten, inneralpin, auf den Bergen und im Westen. Diese beiden Werte (Sommer 1 / Trendkurve 1) für alle Subregionen im Vergleich zum 3-jährigen Mittel: +1% / +1% (Nord), +% / + 18% (Südost), -7% / +8% (inneralpin), -1% / +8% (West), +% / +18% (Gipfelregionen). Niederschlag im Detail: Der jüngste langfristige Anstieg der Trendkurve der Sommer-Niederschlagssumme beginnt für die Regionen Nord, Südost und inneralpin zu Beginn der er Jahr, ausgehend von unterdurchschnittlichem Niveau im Vergleich zum 3jährgen Mittel. Im Norden liegt die Trendkurve seit 1995 über dem 3jährigen Mittel, inneralpin bereits seit 1989, im Südosten erst seit 1 Jahren. Bis auf den Westen ist in allen Regionen des Tieflandes in den letzten Jahren (Nord: seit, Südost: seit 9, inneralpin: seit 11) wieder eine Abnahme des Niederschlages zu erkennen, wobei die aktuellen Werte der Trendkurve innerhalb des bisherigen Schwankungsbereiches liegen. In den Tälern des Westens steigt die Trendkurve - ausgehend von geringfügig unterdurchschnittlichem Niveau - seit Mitte der er Jahre auf +% im Vergleich zum 3-jährigen Mittel gegen Ende der -er Jahre an. Anschließend erfolgt eine kurzfristige Trendumkehr mit nachfolgendem Trendanstieg bis in die Gegenwart und aktueller Stagnation auf dem höchsten Niveau seit Messbeginn (+15%). In den Subregionen Nord und inneralpin entspricht die diesjährige Sommerniederschlagsmenge in etwa dem regionalen 3-jährigen Sommermittel. In beiden Regionen wurde damit das aktuelle Niveau des Sommerniederschlags (Nord: +1%, inneralpin: +7% im Vergleich zum 3-jährigen Mittel) verfehlt. In den anderen Klimaregionen wurde dagegen das aktuelle Niveau der Trendkurve (Südost: +1%, West: +15% im Vergleich zum 3- jährigen Mittel) übertroffen, die Sommer-Niederschlagsmengen fielen damit hier überdurchschnittlich im Vergleich zum 3jährigen Mittel aus (Südost: +9%, West: +%) Temperatur im Detail: Von etwa Mitte der er Jahre bis heute weist die Trendkurve der Sommermitteltemperatur in allen Subregionen beinahe ausnahmslos beständig nach oben, seit Anfang der er Jahre verlaufen die Trendkurven auf überdurchschnittlichem Niveau bezogen auf das 3jährige Mittel. Im Westen zeigt sich seit Beginn des neuen Jahrtausends allerdings eine Stagnation der Trendkurve, für die Gipfelregionen verläuft ihr Anstieg seit damals bedeutend flacher als zuvor. Die Trendkurve hat aktuell in den Klimaregionen Südost, Nord, inneralpin und auf den Bergen ihren bisherigen Maximalwert seit Messbeginn erreicht. Im Westen dagegen wurde bereits 5 der regionale Allzeit- Maximalwert erreicht, das aktuelle Niveau der Sommer-Mitteltemperatur verfehlt diesen Wert jedoch nur knapp. Die Sommersaison 1 kann mit keiner Spitzenplatzierung in den regionalen Hitlisten der wärmsten

3 Sommersaisonen seit Messbeginn aufwarten. Zwar ist die Sommer-Mitteltemperatur überall überdurchschnittlich im Vergleich zum jeweiligen 3-jährigen Sommer-Mittel, das aktuelle Rekordniveau wird allerdings überall deutlich verfehlt: Hier die Werte, jeweils als Abweichung zum 3-jährigen Sommermittel (Sommer 1 / Trendkurve 1): +1, C / +1,8 C (Nord); +1, C / +,1 C (Südost); +1,1 C / +1,8 C (inneralpin); +1, C / +1, C (West); +,8 C / +1,7 C (Gipfelregionen).

4 HISTALP ÖSTERREICH SOMMERBERICHT 1 TEMPERATURZEITREIHEN NIEDERSCHLAGSZEITREIHEN Sommer 13 / T = +.3 C, Platz 7 der 7 - jährigen Reihe trockenster Sommer: 1911 / R = 55% feuchtester Sommer : 188 / R = 17% trock. Sommer: 1857, 13 / R = 9% feuchtester Sommer: 181 / R = 17% trübster Sommer: 1989 / S = 79% sonn. S.: 1887,19,13 / S = 1% Sommer 13 / R = 9%, Platz 1 der 1 - jährigen Reihe trübster Sommer: 1989 / S = 83% sonnigster Sommer: 1885 / S = 13% Sommer 13 / T = +. C, Platz 3 der 11 - jährigen Reihe trockenster Sommer: 193 / R = % feuchtester Sommer: 19 / R = 1% trüb. Sommer: 1955,1989 / S = 79% sonnigster Sommer: 3 / S = % SOMMER-NIEDERSCHLAG REGION WEST Sommer 13 / T = +1.9 C, Platz der 37 - jährigen Reihe trockenster Sommer: 1899 / R = 5% feuchtester Sommer: / R = 1% Sommer 13 / S = 11%, Platz 5 der 93 - jährigen Reihe SOMMER-SONNENSCHEINDAUER REGION WEST Prozentsatz des Mittels 191- Sommer 13 / R = 78%, Platz 17 der 1 - jährigen Reihe SOMMER-MITTELTEMPERATUR REGION WEST Sommer 13 / S = 1%, Platz der 13 - jährigen Reihe SOMMER-SONNENSCHEINDAUER INNERALPIN Sommer 13 / S = 1%, Platz 1 der 13 - jährigen Reihe Prozentsatz des Mittels 191- Sommer 13 / R = 9%, Platz 8 der 15 - jährigen Reihe trübster Sommer: 1987 / S = 8% sonnigster Sommer: 3 / S = 13% SOMMER-SONNENSCHEINDAUER GIPFELREGIONEN Aufgrund der Schwierigkeiten bei der Niederschlagsmessung in den Gipfelregionen wurden keine langjährigen Messreihen in die HISTALP-Datenbank aufgenommen Prozentsatz des Mittels 191- SOMMER-MITTELTEMPERATUR GIPFELREGIONEN Sommer 13 / S = 119%, Platz 8 der 18 - jährigen Reihe Abweichungen v. Mittel 191- (C ) SOMMER-NIEDERSCHLAG REGION INNERALPIN Abweichungen v. Mittel 191- (C ) SOMMER-MITTELTEMPERATUR REGION INNERALPIN Abweichungen v. Mittel 191- (C ) Sommer 13 / T = +. C, Platz 3 der 1 - jährigen Reihe kält. Sommer: 18,1913 / T =.1 C wärmster Sommer: 3 / T = +. C SOMMER-SONNENSCHEINDAUER REGION SÜDOST kältester Sommer: 181 / T = -3. C wärmster Sommer: 3 / T = +. C kältester Sommer: 1913 / T =.1 C wärmster Sommer: 3 / T = +3. C Prozentsatz des Mittels 191- Abweichungen v. Mittel 191- (C ) Sommer 13 / R = 11%, Platz 93 der 19 - jährigen Reihe SOMMER-NIEDERSCHLAG REGION SÜDOST wärmster Sommer: 3 / T = +3.7 C Prozentsatz des Mittels 191- SOMMER-MITTELTEMPERATUR REGION SÜDOST kältester Sommer: 1813 / T =.1 C Prozentsatz des Mittels 191- wärmster Sommer : 3 / T = +3.9 C kält. S.: 1785,181,1913 / T =. C SOMMER-SONNENSCHEINDAUER REGION NORD Prozentsatz des Mittels 191- Abweichungen v. Mittel 191- (C ) SOMMER-NIEDERSCHLAG - 13 REGION NORD Prozentsatz des Mittels 191- SOMMER-MITTELTEMPERATUR REGION NORD SONNENSCHEINZEITREIHEN Prozentsatz des Mittels 191- REGION Sommer 13 / T = +.1 C, Platz der 13 - jährigen Reihe trübster Sommer: 188 / S = 3% sonnigster Sommer: 3 / S = 15% Sommer 13 / S = 135%, Platz der 13 - jährigen Reihe Regional gemittelte Temperatur-, Niederschlags- und Sonnenscheinzeitreihen, gebildet aus homogenisierten Stationsreihen. Die Daten sind der HISTALP Datenbank der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik entnommen. Abgebildet sind die Abweichungen der jeweiligen Elemente vom Mittel Für die Mittelbildung sind insgesamt 38 Temperatur-, Niederschlags- und Sonnenscheinstationen herangezogen worden. Alle Daten sind frei erhältlich unter Abteilung für Klimaforschung, Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Wien September 1

5 Allgemeines: HISTALP ist eine internationale, von der ZAMG gewartete, Klimadatensammlung für den Großraum der Alpen. Sie enthält einige hundert Zeitreihen von Temperatur, Niederschlag und Sonnenscheindauer für die letzten Jahre, diese sind besonderen Qualitätsmerkmalen, etwa der Homogenisierung, unterworfen. Das heißt, die älteren, historischen Zeitabschnitte sind bestmöglich an die aktuelle Situation der jeweiligen Station (Aufstellung, Instrumentierung,...) angepasst. Daher ist es möglich, im Zuge klimatologischer Analysen die Stationsmesswerte der Gegenwart mit denen aus historischen Abschnitten zu vergleichen. Nähere Details über HISTALP finden Sie auf Die Definitionen der im Newsletter verwendeten Regionen sind unter zu finden. Für die Gipfelregionen werden auf Grund der an Bergstationen auftretenden Schwierigkeiten bei der Niederschlagsmessung, die vor allem mit den hohen Windgeschwindigkeiten und dem relativ hohen Anteil festen Niederschlags am Gesamtniederschlag zusammenhängen, keine langjährigen Messreihen in die HISTALP-Datenbank aufgenommen. Definition der häufigsten Bezeichnungen im Newsletter: Regionale Zeitreihen: Werden aus Stationen innerhalb der entsprechenden Region gebildet, wobei die Anzahl der Stationen je nach Verfügbarkeit variiert. Abweichungen: Die in den Graphiken dargestellten und im Text angegebenen Abweichungen (Differenzen bzw. Prozentwerte) werden jeweils im Vergleich zum 3-jährigen Mittel von 191- der homogenisierten Zeitreihen gebildet. 3-jähriges Mittel: Mittel des Parameters von 191- für die jeweilige Saison. Trendkurve: Zeitreihe des jährigen gewichteten gleitenden Mittels der Einzeljahre. Differenzen und Prozentangaben im Text beziehen sich auf das 3-jährige Mittel.

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