KLIMAATLAS REGION STUTTGART

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "KLIMAATLAS REGION STUTTGART"

Transkript

1 KLIMAATLAS REGION STUTTGART n Temperatur-Jahresmittelwerte (B2.1) Im Gebiet der beträgt die Jahresmitteltemperatur zwischen etwa 4 Grad Celsius auf den Höhen der Schwäbischen Alb und bis zu etwa 12 Grad Celsius entlang des Neckars und seiner Nebenflüsse, insbesondere in der Stuttgarter Bucht und im Neckarbecken. Dies basiert auf der Tatsache, dass die Temperatur in der Regel höhenabhängig ist und je 1 m Höhenunterschied um etwa. Grad abnimmt. Entsprechend der Höhenlage weisen Welzheimer Wald, Schurwald, Heckengäu und die Ausläufer des Schwarzwaldes Jahresmitteltemperaturen zwischen etwa 6 und 8 Grad Celsius auf. Abb. B-4: Prozentuale Flächenanteile der Jahresmitteltemperatur in der Region Stuttgart Unterschiede in der Jahresmitteltemperatur treten darüber hinaus bei gleicher Höhenlage durch unterschiedliche Flächennutzung auf. So ist erkennbar, dass beispielsweise in Stuttgart und im Neckartal bei ansonsten etwa gleicher Meereshöhe die bebauten Gebiete aufgrund des Wärmeinseleffektes der Städte jeweils etwas höhere Mitteltemperaturen aufweisen. Das Neckarbecken und die Stuttgarter Bucht gehört neben dem Oberrheintal zu den wärmsten Gebieten von Deutschland. Dies zeigt auch der seit dem Mittelalter im Neckartal vorhandene Weinanbau. Abb. B-3: Weinanbauflächen im Neckartal Allein in der Landeshauptstadt Stuttgart gibt es derzeit noch ca. 4 ha Weinanbaufläche. Selbst in der Innenstadt von Stuttgart finden sich noch Weinberge. In der gesamten Region sind ca. 43 Hektar als Weinanbaufläche ausgewiesen. 82

2 Klimakarte Temperatur Mittel 2.1 Temperatur Jahresmittelwerte Dargestellt sind die Jahresmittelwerte der Lufttemperatur über 3 Jahre gemittelt. Jahresmittelwerte C >-1 >1-2 >2-3 >3-4 >4- >-6 > 9-1 > 1-11 > > > > 14-1 Karlsruhe, 27. DHM, Verwaltungsgrenzen, ; Verband, 2. Kartographie: Dipl.-Geogr. Heide Esswein, 27. 2,

3 KLIMAATLAS REGION STUTTGART Temperatur-Jahresmaxima (B2.2) Die Karte der mittleren Temperaturmaxima lässt erkennen, dass entsprechend der Höhenlage auf der Schwäbischen Alb nur etwa 9 bis 1 Grad Celsius erreicht werden, während die Täler und das Neckarbecken die höchsten mittleren Jahresmaxima erreichen. Besonders hoch sind die Werte in den bebauten Gebieten der Täler. Hier werden mittlere Maxima von über 14 Grad Celsius erreicht. Temperatur-Jahresminima (B2.3) Die niedrigsten mittleren Minimumwerte treten, bedingt durch die Höhenlage, auf der Schwäbischen Alb auf. Sie liegen zum Teil um oder unter 1 Grad Celsius. Auffällig ist, dass Talverläufe und Mulden im Verbandsgebiet vielfach niedrigere mittlere Jahresminima aufweisen als die benachbarten Höhenlagen. Ursache dafür sind lokale Windsysteme und Kaltuftabflüsse. Die Kaltluft sammelt sich in Tälern und Mulden und führt dort zu niedrigeren Temperaturminima als auf den Höhen. Beispielhaft erkennbar ist dies im Filstal im Raum Geislingen und Göppingen, aber auch im Remstal. nachts nur wenig auskühlt. Die Tagesschwankung in den Wäldern beträgt weniger als 7 Grad. Gebiete in roter Farbe entsprechen einer großen Tagesschwankung der Temperatur von mehr als 9 Grad. Hier handelt es sich überwiegend um die Talverläufe. Die Tallagen erwärmen sich bei Tage stark, können nachts abkühlen, wobei die Abkühlung durch Kaltluftflüsse von den Hängen mit teilweiser Kaltluftstaubildung noch verstärkt wird. Dies führt zu relativ hohen Tagesschwankungen der Temperatur. Der größte Teil der Region liegt im Bereich von 11, bis 13 C mittlerer Maximaltemperatur. Unter 1 C liegen ca. 4% und nur 1, % der Fläche liegt über 14 C (Abb. B-). Die höchsten mittleren Minimumtemperaturen werden in den niedrig gelegenen Gebieten in Stuttgart und im Kreis Ludwigsburg mit bis zu 9 Grad Celsius festgestellt. Temperatur-Differenzen (B2.4) Die mittlere Tagesschwankung der Temperatur als Differenz zwischen mittleren Minimum- und Maximumtemperaturen ist in der sehr unterschiedlich ausgeprägt. Sie liegt zwischen weniger als 6 Grad und mehr als 9 Grad. Ein Vergleich mit der Landnutzungskarte zeigt deutlich, dass die blauen Flächen im Wesentlichen die Waldgebiete in der Region sind. Diese haben die geringste Tagesschwankung. Hier zeigt sich die klimatische Ausgleichswirkung des Waldes, der sich tags nicht so stark erwärmt und Abb. B-: Flächenanteile mittlerer maximaler Temperaturen in der Region Stuttgart 84

4 Klimakarte Temperatur Maximum 2.2 Temperatur Jahresmaxima Dargestellt sind die mittleren Jahresmaximalwerte der Lufttemperatur über 3 Jahre gemittelt (auf Basis der Tagesmaxima). Jahresmaximalwerte C >-1 >1-2 >2-3 >3-4 >4- >-6 > 9-1 > 1-11 > > > > 14-1 Karlsruhe, 27. DHM, Verwaltungsgrenzen, ; Verband, 2. Kartographie: Dipl.-Geogr. Heide Esswein, 27. 2, 1 1 8

5 Klimakarte Temperatur Minimum 2.3 Temperatur Jahresminima Dargestellt sind die mittleren Jahresminimalwerte der Lufttemperatur über 3 Jahre gemittelt (auf Basis der Tagesminima). Jahresminimalwerte C >-1 >1-2 >2-3 >3-4 >4- >-6 > 9-1 > 1-11 > > > > 14-1 Karlsruhe, 27. DHM, Verwaltungsgrenzen, ; Verband, 2. Kartographie: Dipl.-Geogr. Heide Esswein, , 1 1

6 2.4 Temperatur Differenzen Dargestellt sind die Differenzen von Temperaturmaxima zu Temperaturminima. Kartiert sind damit die Jahresmittel der Tagesschwankungen. Temperaturdifferenzen Grad <6 >9 Karlsruhe, 27. DHM, Verwaltungsgrenzen, ; Verband, 2. Bearbeitung und Kartographie: Dipl.-Geogr. Heide Esswein, 27. 2,

KLIMAATLAS REGION STUTTGART

KLIMAATLAS REGION STUTTGART KLIMAATLAS REGION STUTTGART n Temperatur-Prognose 271-2 (C 1.1) Die Klimaprognosen des Weltklimarates (IPCC) gehen global von einer Temperaturerhöhung in diesem Jahrhundert von etwa 1,4 bis 4, Grad Celsius

Mehr

KLIMAATLAS REGION STUTTGART

KLIMAATLAS REGION STUTTGART KLIMAATLAS REGION STUTTGART KARTEN AUF DER BASIS DES KLIMAATLAS BADEN-WÜRTTEMBERG () Inversionshäufigkeit (B2.19) Die niedrigen Windgeschwindigkeiten in der Region sind mit ein Grund, weshalb sich hier

Mehr

KLIMAATLAS REGION STUTTGART

KLIMAATLAS REGION STUTTGART KLIMAATLAS REGION STUTTGART KARTEN AUF DER BASIS DES EMISSIONSKATASTERS BADEN-WÜRTTEMBERG (LUBW) Kohlenstoffdioxid-Emissionen (B 3.1) - alle Quellengruppen Kohlenstoffdioxid (CO 2 ) ist kein Schadgas im

Mehr

KLIMAATLAS REGION STUTTGART

KLIMAATLAS REGION STUTTGART KLIMAATLAS REGION STUTTGART n Thermalkarte Abend (B1.1), Morgen (B1.2), Tag (B1.3) Die Thermalkarten mit der Abstufung in 2 Grad Schritten lassen erkennen, dass die Oberflächentemperaturen einerseits von

Mehr

KLIMAATLAS REGION STUTTGART

KLIMAATLAS REGION STUTTGART KLIMAATLAS REGION STUTTGART n Verkehrsbelastung (A4.1, A4.2) Die Länge des gesamten klassifizierten Straßennetzes der Region Stuttgart betrug im Jahr 2002 rund 3.300. Der Anteil am Straßennetz des Landes

Mehr

Deutscher Wetterdienst

Deutscher Wetterdienst Pressestelle zum Klima in den Regionen Deutschlands Berlin am wärmsten, Mecklenburg-Vorpommern am sonnigsten Offenbach, 30. November 2004 In Deutschland herrscht auch beim Klima regionale Vielfalt: So

Mehr

KLIMAATLAS REGION STUTTGART

KLIMAATLAS REGION STUTTGART KLIMAATLAS REGION STUTTGART Potenzielle (C3.1, C3.2) Zur Erstellung der Karte mit Potenzieller wurde die Durchlüftungssituation mit der meist bodennah auftretenden NO x -Emission verknüpft um die potenzielle

Mehr

KLIMAATLAS REGION STUTTGART

KLIMAATLAS REGION STUTTGART KLIMAATLAS REGION STUTTGART KARTENTEIL A GRUNDLAGENKARTEN B ERGEBNISKARTEN C ANALYSEKARTEN 51 KLIMAATLAS REGION STUTTGART A GRUNDLAGENKARTEN Der Klimaatlas enthält einige Grundlagenkarten. Diese sollen

Mehr

Regionaler planungsbezogener Klimaatlas auf der Basis eines GIS Prof. Dr. J. Baumüller

Regionaler planungsbezogener Klimaatlas auf der Basis eines GIS Prof. Dr. J. Baumüller Regionaler planungsbezogener Klimaatlas auf der Basis eines GIS Prof. Dr. J. Baumüller http://www.stadtklima-stuttgart.de http://www.region-stuttgart.org Impressum Herausgeber: Konzept und Projektleitung

Mehr

2. Klima. 2.1 Das Stadtklima

2. Klima. 2.1 Das Stadtklima 2. Klima. 2.1 Das Stadtklima Städte haben im Vergleich zu dem Umland ein eigenes Klima, das sich zum Teil erheblich von dem des Umlands unterscheidet. Der Grund hierfür ist die Bebauung und die Veränderung

Mehr

Sachsen im Klimawandel Sommer

Sachsen im Klimawandel Sommer Sachsen im Klimawandel Sommer Die wichtigsten Fakten zu dieser Jahreszeit Zusammenfassung Die Sommer (Monate Juni, Juli, August) der Klimanormalperiode 1981-2010 wiesen im Vergleich zur Referenz 1961-1990

Mehr

Klimawandel im Detail Zahlen und Fakten zum Klima in Deutschland

Klimawandel im Detail Zahlen und Fakten zum Klima in Deutschland Zahlen und Fakten zur DWD-Pressekonferenz am 28. April 2009 in Berlin: Klimawandel im Detail Zahlen und Fakten zum Klima in Deutschland Inhalt: Klimadaten zum Jahr 2008 Kurzer Blick auf das Klima in Deutschland

Mehr

Zahlen und Fakten zum Klimawandel in Deutschland

Zahlen und Fakten zum Klimawandel in Deutschland Klima-Pressekonferenz des Deutschen Wetterdienstes am 3. Mai 2012 in Berlin: Zahlen und Fakten zum Klimawandel in Deutschland Inhalt: A) Klimadaten zum Jahr 2011 Ein kurzer Blick auf das Klima in Deutschland

Mehr

Zahlen und Fakten zum Klimawandel in Deutschland

Zahlen und Fakten zum Klimawandel in Deutschland Klima-Pressekonferenz des Deutschen Wetterdienstes am 8. März 2016 in Berlin Zahlen und Fakten zum Klimawandel in Deutschland Inhalt: A) Klimadaten zum Jahr 2015 Ein kurzer Blick auf das Klima in Deutschland

Mehr

Verkäufe von Agrarland in Baden-Württemberg 2010

Verkäufe von Agrarland in Baden-Württemberg 2010 Verkäufe von Agrarland 21 Entwicklung der Kaufwerte für Agrarland In Baden-Württemberg bewegten sich die Bodenpreise seit dem Jahr 2 bis 29 auf einem relativ konstanten Niveau zwischen etwa 18.5 und 19.2

Mehr

Gibt es in Deutschland nur noch zu warme Monate?

Gibt es in Deutschland nur noch zu warme Monate? Gibt es in Deutschland nur noch zu warme Monate? Rolf Ullrich 1), Jörg Rapp 2) und Tobias Fuchs 1) 1) Deutscher Wetterdienst, Abteilung Klima und Umwelt, D-63004 Offenbach am Main 2) J.W.Goethe-Universität,

Mehr

I. Kauffälle insgesamt a) Veräußerte Flächen ohne Gebäude und ohne Inventar. b) Veräußerte Flächen mit Gebäuden ohne Inventar

I. Kauffälle insgesamt a) Veräußerte Flächen ohne Gebäude und ohne Inventar. b) Veräußerte Flächen mit Gebäuden ohne Inventar 1. Entwicklung der e für landwirtschaftliche Grundstücke in Baden-Württemberg seit 2001 Jahr (FdlN) je 100 je Ar FdlN Anzahl ha EUR I. Kauffälle insgesamt a) Veräußerte Flächen ohne Gebäude und ohne Inventar

Mehr

Verkäufe von Agrarland in Baden-Württemberg 2013

Verkäufe von Agrarland in Baden-Württemberg 2013 Verkäufe von Agrarland 213 Entwicklung der Kaufwerte für Agrarland In Baden-Württemberg waren 213 steigende Kaufwerte zu verzeichnen. Vom Statistischen Landesamt Baden-Württemberg wurde ein durchschnittlicher

Mehr

Verkäufe von Agrarland in Baden-Württemberg 2009

Verkäufe von Agrarland in Baden-Württemberg 2009 Verkäufe von Agrarland 29 Entwicklung der Kaufwerte für Agrarland In Baden-Württemberg haben sich die Bodenpreise im Jahr 29 im Vergleich zum Vorjahr leicht erhöht. EUR 2. 17.5 1 12.5 1. 7.5 2.5 Kaufwerte

Mehr

Verkäufe von Agrarland in Baden-Württemberg 2008

Verkäufe von Agrarland in Baden-Württemberg 2008 Verkäufe von Agrarland in 28 Entwicklung der Kaufwerte für Agrarland EUR 2. 17.5 1 12.5 1. 7.5 2.5 Kaufwerte je Hektar Fläche der in 18.682 In sind die Bodenpreise im Jahr 28 etwas angestiegen. Für das

Mehr

Temperatur von Quellwässern langjährige Temperaturtrends

Temperatur von Quellwässern langjährige Temperaturtrends Temperatur von Quellwässern langjährige Temperaturtrends W4 WOLF-PETER VON PAPE Quellen werden in der Regel von Grundwasser gespeist, das in unterschiedlicher, meist aber geringer Tiefe zuläuft. Sie haben

Mehr

Klimatische Wasserbilanz

Klimatische Wasserbilanz Klimatische Wasserbilanz Klimatische Wasserbilanz Abweichungen vom 30jährigen Mittel in Millimeter (mm), Definition: korrigierter Niederschlag (nach RICHTER) minus potentielle Ver dunstung (nach TURC-WENDLING),

Mehr

Frostschutz - Möglichkeiten im Marillenanbau. Kristallbildung im interzellularen Raum führt zur Verletzung der Zellwände.

Frostschutz - Möglichkeiten im Marillenanbau. Kristallbildung im interzellularen Raum führt zur Verletzung der Zellwände. Frostschutz - Möglichkeiten im Marillenanbau Kristallbildung im interzellularen Raum führt zur Verletzung der Zellwände. Ziel: den Raum um die Blüte herum frostfrei halten, um Bildung von Eiskristallen

Mehr

Die Gradtagzahlen des Jahres 2008 und ihre Abweichungen zum Zeitraum P.-H. Voß

Die Gradtagzahlen des Jahres 2008 und ihre Abweichungen zum Zeitraum P.-H. Voß Die Gradtagzahlen des Jahres 2008 und ihre Abweichungen zum Zeitraum 1981-2000 P.-H. Voß Gradtagzahlen bzw. Gradtage werden zur überschlägigen Berechnung des Heizenergieverbrauchs sowie zur Witterungsbereinigung

Mehr

Feinstaubbelastung in Baden-Württemberg: Immissionssituation, Grenzwertüberschreitungen und Einflussfaktoren

Feinstaubbelastung in Baden-Württemberg: Immissionssituation, Grenzwertüberschreitungen und Einflussfaktoren Feinstaubbelastung in Baden-Württemberg: Immissionssituation, Grenzwertüberschreitungen und Einflussfaktoren HELMUT SCHEU-HACHTEL REFERAT 61 MESSNETZZENTRALE LUFT Baden-Württemberg Einführung Einflussfaktoren

Mehr

Methoden und Ergebnisse der Klimadiagnose für Sachsen-Anhalt

Methoden und Ergebnisse der Klimadiagnose für Sachsen-Anhalt Fakultät Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften, Institut für Hydrologie und Meteorologie, Professur Meteorologie Methoden und Ergebnisse der Klimadiagnose für Sachsen-Anhalt Dipl.-Hydrol. Juliane Adam Dr.

Mehr

Forschung und Entwicklungsintensität in Unternehmen in Baden-Württemberg

Forschung und Entwicklungsintensität in Unternehmen in Baden-Württemberg Forschung und Entwicklungsintensität in Unternehmen in Baden-Württemberg Intensität von FuE- und in Unternehmen nach Kreisen und Regionen 2003 bis 2013 FuE-Intensität 1) 2013 2011 2009 2007 2005 2003 %

Mehr

Klimaänderungen im Großraum Hamburg und der Norddeutsche Klimaatlas

Klimaänderungen im Großraum Hamburg und der Norddeutsche Klimaatlas Klimaänderungen im Großraum Hamburg und der Norddeutsche Klimaatlas Julika Doerffer Norddeutsches Institut für Küstenforschung GKSS-Forschungszentrum Geesthacht Gliederung 1. Das Norddeutsche 2. Bisherige

Mehr

Nassachtal Unterberken

Nassachtal Unterberken (4) (3) (6) (2) (1) (7) Start Landschaft vor Unterberken im Schurwald Seite 1 (1) (2) (3) (4) Seite 2 (6) (7) Seite 3 Anfahrt: - von Stuttgart aus B10 Richtung Ulm - Ausfahrt zwischen Ebersbach / Fils

Mehr

KLIMAATLAS REGION STUTTGART

KLIMAATLAS REGION STUTTGART Klimaanalyse (C 6.1, C 6.2) Ein wesentlicher Bestandteil des Klimaatlasses für die Region ist die Erstellung einer Klimaanalyse-Karte, die die lokalklimatischen Gegebenheiten in diesem Gebiet als flächenhafte

Mehr

Beiträge zum Winter 1995/1996

Beiträge zum Winter 1995/1996 Beiträge zum Winter 1995/1996 Nach einer längeren Nebel-Periode bei Temperaturen unter 0 C hat sich eine mehrere Zentimeter dicke Rauhreifschicht gebildet (28.01.1996, Salzkopf, Hunsrück) Copyright 1996,

Mehr

1.GerichtlicheEhelösungeninBaden-Würtembergseit1936/38nachArtdesUrteils

1.GerichtlicheEhelösungeninBaden-Würtembergseit1936/38nachArtdesUrteils 1.GerichtlicheEhelösungeninBaden-Würtembergseit1936/38nachArtdesUrteils RechtskräftigeUrteileaufEhelösung davonlautenauf Jahresdurchschnit, Jahrbzw.Halbjahr Nichtigkeit derehe Aufhebung derehe Anzahl ScheidungderEhe

Mehr

Übung 5 : G = Wärmeflussdichte [Watt/m 2 ] c = spezifische Wärmekapazität k = Wärmeleitfähigkeit = *p*c = Wärmediffusität

Übung 5 : G = Wärmeflussdichte [Watt/m 2 ] c = spezifische Wärmekapazität k = Wärmeleitfähigkeit = *p*c = Wärmediffusität Übung 5 : Theorie : In einem Boden finden immer Temperaturausgleichsprozesse statt. Der Wärmestrom läßt sich in eine vertikale und horizontale Komponente einteilen. Wir betrachten hier den Wärmestrom in

Mehr

1.GerichtlicheEhelösungeninBaden-Würtembergseit1936/38nachArtdesUrteils

1.GerichtlicheEhelösungeninBaden-Würtembergseit1936/38nachArtdesUrteils 1.GerichtlicheEhelösungeninBaden-Würtembergseit1936/38nachArtdesUrteils Jahresdurchschnit, Jahrbzw.Halbjahr Nichtigkeit derehe RechtskräftigeUrteileaufEhelösung Aufhebung derehe davonlautenauf Anzahl auf10000

Mehr

- Die Agrarstrukturgebiete in Sachsen- Zusammenstellung standörtlicher Bedingungen für die Landwirtschaft und Flächennutzung

- Die Agrarstrukturgebiete in Sachsen- Zusammenstellung standörtlicher Bedingungen für die Landwirtschaft und Flächennutzung - Die Agrarstrukturgebiete in Sachsen- Zusammenstellung standörtlicher Bedingungen für die Landwirtschaft und Flächennutzung Die folgenden Tabellen geben einen Überblick über pedogenetische und klimatische

Mehr

Bevölkerung und Erwerbstätigkeit

Bevölkerung und Erwerbstätigkeit Artikel- 3123 14001 Bevölkerung und Erwerbstätigkeit A I 3 - j/14 Fachauskünfte: (0711) 641-25 63 06.09.2016 Bevölkerung Baden-Württembergs am 31. Dezember 2014 nach und Geschlecht 1. Bevölkerung Baden-Württembergs

Mehr

davon Übergänge auf Stadtkreis Landkreis Region Regierungsbezirk Land Schülerinnen und Schüler in Klassenstufe 4 zum Zeitpunkt der GSE-Vergabe

davon Übergänge auf Stadtkreis Landkreis Region Regierungsbezirk Land Schülerinnen und Schüler in Klassenstufe 4 zum Zeitpunkt der GSE-Vergabe Übergänge von Schülerinnen und Schülern aus Klassenstufe 4 an Grundschulen auf weiterführende Schulen zum Schuljahr 2016/17 - öffentliche und private Schulen - Stadtkreis Landkreis Region Regierungsbezirk

Mehr

Klimawandel Was erwartet uns in Sachsen?

Klimawandel Was erwartet uns in Sachsen? Klimawandel Was erwartet uns in Sachsen? Dipl.-Met. Wilfried Küchler Dipl.-Hydrologe Udo Mellentin Klimawandel Was erwartet uns in Sachsen? Düngungstagung in 29.02.2008 Klimadiagnose Klimaprojektion Klimafolgen

Mehr

Deutscher Wetterdienst

Deutscher Wetterdienst Deutscher Wetterdienst Klimawandel in deutschen Städten Marita Roos Leiterin Stadt- und Regionalklimatologie Stadtklima Städte haben ein eigenes Klima WIND REGEN TEMPERATUR 40 35 30 25 20 15 10 5 0 Stadtklima

Mehr

Übergänge von Grundschulen in Baden-Württemberg auf weiterführende Schulen seit dem Schuljahr 1995/96 nach Schularten

Übergänge von Grundschulen in Baden-Württemberg auf weiterführende Schulen seit dem Schuljahr 1995/96 nach Schularten Schuljahr Übergänge von Grundschulen in Baden-Württemberg auf weiterführende Schulen seit dem Schuljahr 1995/96 nach Schularten Insgesamt Hauptschulen 1) Realschulen Gymnasien Gemeinschaftsschulen Sonstige

Mehr

Das Oltner Wetter im Februar 2010

Das Oltner Wetter im Februar 2010 Das Oltner Wetter im Februar 2010 Winterlich mit Hauch von Frühling gegen Monatsende Auch der vergangene Februar war, wie schon der Januar 2010, mehrheitlich durch winterliches Wetter geprägt Diese Schlussfolgerung

Mehr

Stadtplanung im Zeichen des Klimawandels Lokale Klimaschutzkonferenz in Offenbach

Stadtplanung im Zeichen des Klimawandels Lokale Klimaschutzkonferenz in Offenbach Stadtplanung im Zeichen des Klimawandels Lokale Klimaschutzkonferenz in Offenbach M. Kügler 2009 Marita Roos Offenbach 18. September 2009 www.offenbach.de Stadtplanung im Zeichen des Klimawandels 1. Klima-

Mehr

Der Aare entlang: Wassertemperaturen im Marzilibad Spielverderber beim Badevergnügen: Wenn Aareschwimmende unvermutet ins Schlottern kommen.

Der Aare entlang: Wassertemperaturen im Marzilibad Spielverderber beim Badevergnügen: Wenn Aareschwimmende unvermutet ins Schlottern kommen. PHBern, Institut für Bildungsmedien Helvetiaplatz 2, CH-3005 Bern T +41 31 309 28 00, F +41 31 309 28 99 bildungsmedien.phbern.ch, medienverleih-ibm@phbern.ch Der Aare entlang: Wassertemperaturen im Marzilibad

Mehr

Das Oltner Wetter im April 2011

Das Oltner Wetter im April 2011 Das Oltner Wetter im April 2011 Ein aussergewöhnlicher April Der Wetterablauf im April 2011 war von einem dominierenden Element geprägt, nämlich Hochdruckgebieten. Von Monatsbeginn bis zum 22. April lagen

Mehr

Was ist Klima? Arbeitsblatt

Was ist Klima? Arbeitsblatt Lehrerinformation 1/8 Arbeitsauftrag Ziel Die SuS lernen den Begriff Klima kennen und erfahren, dass die Erde in verschiedene Klimazonen aufgeteilt ist. Sie lesen die Texte durch und versuchen anschliessend,

Mehr

A V 1 - j/15 Fachauskünfte: (0711)

A V 1 - j/15 Fachauskünfte: (0711) Artikel- 3336 15001 Gebiet A V 1 - j/15 Facuskünfte: (0711) 641-26 07 28.06.2016 Flächenerhebung nach Art der tatsächlichen Nutzung 2015 Stand: 31.12.2015 Ergebnisse nach Stadt- und n Bei den im vorliegenden

Mehr

Mit Frischluft und Grün aktiv im Klimaschutz - Beispiel Stuttgart - Amt für Umweltschutz Stuttgart, Abteilung Stadtklimatologie

Mit Frischluft und Grün aktiv im Klimaschutz - Beispiel Stuttgart - Amt für Umweltschutz Stuttgart, Abteilung Stadtklimatologie Mit Frischluft und Grün aktiv im Klimaschutz - Beispiel Stuttgart - 1 Tage mit Wärmebelastung (1971-2000) Mehr als 30 Tage/Jahr mit Hitzestress bei 6 % der Fläche in der Region Stuttgart 22 Tage mit Wärmebelastung

Mehr

Baden-Württemberg das Naturerlebnisland Baustein Filstal ein Portrait der Umweltakademie Baden-Württemberg zur VVS NahTour

Baden-Württemberg das Naturerlebnisland Baustein Filstal ein Portrait der Umweltakademie Baden-Württemberg zur VVS NahTour Filstal Allgemeine Beschreibung: Die Fils ist einer der kleineren Neckarzuflüsse. Sie entspringt auf der Schwäbischen Alb in einer Karstquelle und strömt dann zunächst in nordöstlicher Richtung. Bei Geislingen

Mehr

Klimawandel. Ursachen und Prognose. Thomas Gerersdorfer Institut für Meteorologie Universität für Bodenkultur Wien

Klimawandel. Ursachen und Prognose. Thomas Gerersdorfer Institut für Meteorologie Universität für Bodenkultur Wien Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit Linz, 28. September 2011 Klimawandel Ursachen und Prognose Thomas Gerersdorfer Institut für Meteorologie Universität für Bodenkultur Wien Inhalt Klimaänderung,

Mehr

Abb. 1 Mittleres Eintrittsdatum der maximalen Schneedeckenhöhe Zeitraum 1961/90.

Abb. 1 Mittleres Eintrittsdatum der maximalen Schneedeckenhöhe Zeitraum 1961/90. Abb. 1 Mittleres Eintrittsdatum der maximalen Schneedeckenhöhe Zeitraum 1961/90. Abb. 2 Mittlere Schneedeckendauer Zeitraum 1961/90. Den Kartendarstellungen liegen ca. 550 geprüfte, vollständige 30-jährige

Mehr

Witterungsbericht. - Frühjahr

Witterungsbericht. - Frühjahr Witterungsbericht - Frühjahr 2015 - Witterungsbericht Frühjahr 2015 Erstellt: Juni 2015 Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie - Thüringer Klimaagentur - Göschwitzer Str. 41 07745 Jena Email:

Mehr

Die Kältewelle im Februar 2012 im langjährigen Vergleich

Die Kältewelle im Februar 2012 im langjährigen Vergleich Die Kältewelle im Februar 212 im langjährigen Vergleich Zusammenstellung der Diagramme und Fotos: Reinhard Böhm Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik 1: Tageszeitreihen 211/12 Wien Hohe Warte

Mehr

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen Artikel-Nr. 4163 14001 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen P I 6 - j/14 Fachauskünfte: (0711) 641-29 26 01.12.2016 Das Verfügbare Einkommen der privaten Haushalte in den Stadt- und Landkreisen Baden-Württembergs

Mehr

Bildnachweis: Klett Archiv, Stuttgart

Bildnachweis: Klett Archiv, Stuttgart Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 203 www.klett.de Alle Rechte vorbehalten TERRA GWG Geographie Wirtschaft Gymnasium Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 203 www.klett.de Alle Rechte vorbehalten TERRA GWG

Mehr

Flächenentwicklung in Nordrhein-Westfalen Berichtsjahr 2015

Flächenentwicklung in Nordrhein-Westfalen Berichtsjahr 2015 Flächenentwicklung in Nordrhein-Westfalen Berichtsjahr 2015 Stand: 17. Juni 2016 Quelle: IT.NRW (Datenbereitstellung am 31.05.2016) Aktualisierte Statistik: 33111-Flächenerhebung nach Art der tatsächlichen

Mehr

Bevölkerung und Erwerbstätigkeit

Bevölkerung und Erwerbstätigkeit Artikel-Nr. 3143 15001 Bevölkerung und Erwerbstätigkeit A II 2 - j/15 Fachauskünfte: (0711) 641-25 75 23.02.2016 Gerichtliche Ehelösungen in Baden-Württemberg 2015 Von den drei Arten der Ehelösung Nichtigkeit

Mehr

KLIMAWANDEL in Thüringen

KLIMAWANDEL in Thüringen Beobachteter KLIMAWANDEL in Thüringen 15. Fachkolloquium des Forstlichen Forschungs- und Kompetenzzentrums Gotha 14.09.2016 Dr. Kai Pfannschmidt Status Quo Der Juli 2016 war der 15. Monat in Folge, der

Mehr

BERGSPORT SOMMER. Rolf Wizgall August- Merkh-Straße Reutlingen. Privat: 07121/ online.de

BERGSPORT SOMMER. Rolf Wizgall August- Merkh-Straße Reutlingen. Privat: 07121/ online.de BERGSPORT SOMMER Rolf Wizgall August- Merkh-Straße 31 72762 Reutlingen Privat: 07121/240392 e-mail: Rolf.Wizgall@t- online.de Geschäft: 0711/126-2691 Fax: 0711/126-2867 e-mail: Rolf.Wizgall@um.bwl.de Handy

Mehr

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen Artikel-Nr. 4163 13001 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen P I 6 - j/13 Fachauskünfte: (0711) 641-29 26 04.03.2016 Das Verfügbare Einkommen der privaten Haushalte in den Stadt- und Landkreisen Baden-Württembergs

Mehr

PHYSIKTEST 3C Dezember 2015 GRUPPE A

PHYSIKTEST 3C Dezember 2015 GRUPPE A PHYSIKTEST 3C Dezember 2015 GRUPPE A SCHÜLERNAME: PUNKTEANZAHL: /20 NOTE: NOTENSCHLÜSSEL 18-20 Sehr Gut (1) 15-17 Gut (2) 13-14 Befriedigend (3) 10-12 Genügend (4) 0-9 Nicht Genügend (5) Aufgabe 1. (3

Mehr

Polizeipräsidium Stuttgart

Polizeipräsidium Stuttgart Polizeipräsidium Stuttgart Stadtkreis Stuttgart Stuttgart Stuttgart 8 sowie 3 Polizeirevierstationen 1 0 Gesamt.596 PVD.0 davon Schutzpolizei 1.785 davon Kriminalpolizei 417 NVZ 395 606.588 07 qm Polizeiliche

Mehr

Fenster und Fenstereinbau

Fenster und Fenstereinbau Fenster und Fenstereinbau Artikel des Passivhaus-Instituts www.passiv.de Abb. 1 zeigt wieder eine thermographische Aufnahme während der Bauausführung am 19.11.2002, hier von einem frisch vor der Fassade

Mehr

Klimawandel im Offenland und Wald

Klimawandel im Offenland und Wald Klimawandel im Offenland und Wald Klimawandel Einleitung Deutschland Thüringen und Rhön Ursachen des Klimawandels Ein anthropogener Einfluss wird als gesichert angesehen, da sich der rezente Temperaturanstieg

Mehr

Regionale Klimaänderungen in Sachsen 4. Dresdener Landschaftskolloquium

Regionale Klimaänderungen in Sachsen 4. Dresdener Landschaftskolloquium Prognostizierte Änderung der mittleren Lufttemperatur in Sachsen 25 20 Lufttemperatur in C 15 10 5 0-5 Mittel 1970-1997 2050 Winter Frühling Sommer Herbst Regionale Klimaänderungen in Sachsen 4. er Landschaftskolloquium

Mehr

Neckarweihingen Marbach am Neckar

Neckarweihingen Marbach am Neckar Wanderung 28 ( 31.05.08 ) (6) (5) (3) (4) (7) (2) (1) Start Schillerstadt Marbach am Neckar Planung: Dokumentation: Hagen Hildenbrand Manfred Schiefers www.manfredschiefers.de Seite 1 (1) (2) (3) (4) (5)

Mehr

Gibt es ein Maxima des polaren Trägheitsmoments eines Kreisrings?

Gibt es ein Maxima des polaren Trägheitsmoments eines Kreisrings? Gibt es ein Maxima des polaren Trägheitsmoments eines Kreisrings? Dipl.- Ing. Björnstjerne Zindler, M.Sc. Erstellt: 12. Mai 2012 Letzte Revision: 4. April 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Berechnung des polaren

Mehr

Wirtschaftliche Relevanz und Standortbewertung Tunnelfilter

Wirtschaftliche Relevanz und Standortbewertung Tunnelfilter Wirtschaftliche Relevanz und Standortbewertung Tunnelfilter Tunneldialog 2. Sitzung Dipl.-Geogr. Simone Krause Dr.-Ing. Hartmut Pflaum Fraunhofer UMSICHT Folie 1 Wirtschaftliche Relevanz von Filteranlagen

Mehr

Ausgestaltung der Kostenbeteiligung (KOB) für Personensorgeberechtigte in den Stadt- und Landkreisen in Baden-Württemberg

Ausgestaltung der Kostenbeteiligung (KOB) für Personensorgeberechtigte in den Stadt- und Landkreisen in Baden-Württemberg Anlage 5 zu Vorlage LJHA/024/2015 Gremium: Landesjugendhilfeausschuss 08.07.2015 Ausgestaltung der Kostenbeteiligung (KOB) für Personensorgeberechtigte in den Stadt- und en in Baden-Württemberg 1. Stadt-

Mehr

1. Stadtgebiet, Flächennutzung und Klima

1. Stadtgebiet, Flächennutzung und Klima 1 1. Stadtgebiet, Flächennutzung und Klima Vorbemerkungen Geographische Lage Stadtmitte Ortszeit Fläche Höchster Punkt Tiefster Punkt Pfarrturmspitze (Dom) 50 06'42,5" nördlicher Breite und 8 41'09,4"

Mehr

Das Klima im Exkursionsgebiet

Das Klima im Exkursionsgebiet Das Klima im Exkursionsgebiet Einführung Das Klima des Exkursionsgebietes ist aufgrund der Morphologie zwar unterschiedlich aber durchweg als gemäßigtes Klima zu bezeichnen. Der Föhnprozess ist einer der

Mehr

Temperatur des Grundwassers

Temperatur des Grundwassers Temperatur des Grundwassers W4 WOLF-PETER VON PAPE Die Grundwassertemperatur ist nahe der Oberfläche von der Umgebungs- und Lufttemperatur und der Sonneneinstrahlung beeinflusst. Im Sommer dringt Sonnenwärme

Mehr

Klimawandel in Baden-Württemberg

Klimawandel in Baden-Württemberg auch in M2 LUFTTEMPERATUR Die Jahresmitteltemperatur stieg seit 1901 bis heute von rund 8 C auf über 9 C an. Der größte Anstieg erfolgte dabei erst in den letzten 30 Jahren seit 1980. Ein Beispiel verdeutlicht

Mehr

Erweiterte Zusammenfassung für die Seminarreihe im November 2013

Erweiterte Zusammenfassung für die Seminarreihe im November 2013 Zusammenfassung Schon Bekanntes: Bisher war bekannt, dass die Temperaturen von 33 untersuchten Flüssen in der Schweiz seit 1978 statistisch signifikant gestiegen sind, vor allem von Februar bis August;

Mehr

Sachsen im Klimawandel eine Analyse der letzten Jahrzehnte Valeri Goldberg, Christian Bernhofer

Sachsen im Klimawandel eine Analyse der letzten Jahrzehnte Valeri Goldberg, Christian Bernhofer Fakultät Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften, Wasserwesen, Institut für Hydrologie und Meteorologie, Professur Meteorologie Sachsen im Klimawandel eine Analyse der letzten Jahrzehnte Valeri Goldberg,

Mehr

DLRG LV Baden, Wulf Alex. Wetterkunde /30

DLRG LV Baden, Wulf Alex. Wetterkunde /30 DLRG LV Baden, Wulf Alex 60 min Wetterkunde 2010 1/30 Wetter, Ursachen Wetter: Zustand der Lufthülle (15 km) Luftdruck Lufttemperatur Luftfeuchte und ihre zeitlichen und örtlichen Änderungen Ursache der

Mehr

Auswirkungen des Klimawandels auf Wälder im Ballungsraum

Auswirkungen des Klimawandels auf Wälder im Ballungsraum Auswirkungen des Klimawandels auf Wälder im Ballungsraum Norbert Asche, LB WuH, Gelsenkirchen 1 Klimawandel wird bewirkt durch - natürliche Ursachen - durch Menschen Umwandlung von Wald in Kulturlandschaft

Mehr

Tutorium Mathematik II, M Lösungen

Tutorium Mathematik II, M Lösungen Tutorium Mathematik II, M Lösungen 7. Juni 201 *Aufgabe 1. Gegeben seien fx, y = xy 2 8e x+y und P = 1, 2. Der Gradient von f ist genau an der Stelle P Null. a Untersuchen Sie mit Hilfe der Hesse-Matrix,

Mehr

3. Raumstruktur. 3.1 Vaihingen an der Enz in der Region

3. Raumstruktur. 3.1 Vaihingen an der Enz in der Region 3. Raumstruktur 3.1 Vaihingen an der Enz in der Region Vaihingen an der Enz liegt im Kreis Ludwigsburg und stellt gemäß dem Landesentwicklungsplan ein Mittelzentrum dar. Die Große Kreisstadt besteht neben

Mehr

3 Holzvorräte in Bayerns Wäldern

3 Holzvorräte in Bayerns Wäldern 3 Holzvorräte in Bayerns Wäldern 3.1 Internationaler Vergleich Deutschland hat unter allen europäischen Ländern abgesehen von Russland die größten Holzvorräte (Abb.1). Die Voraussetzungen für die Forst-

Mehr

Zahlen und Fakten zum Klima in Liechtenstein

Zahlen und Fakten zum Klima in Liechtenstein Zahlen und Fakten zum Klima in Liechtenstein Klima heute Temperatur Im Mittel sind die Temperaturen im Winter etwas höher (weniger Nebel, Föhneinfluss) als für vergleichbare Höhen des Schweizerischen Mittellands.

Mehr

Regionale Klimaveränderungen und sich daraus ergebende Auswirkungen auf das Stadtklima, Schwerpunkt Region Oberrhein

Regionale Klimaveränderungen und sich daraus ergebende Auswirkungen auf das Stadtklima, Schwerpunkt Region Oberrhein Regionale Klimaveränderungen und sich daraus ergebende Auswirkungen auf das Stadtklima, Schwerpunkt Region Oberrhein Prof. Dr. Eberhard Parlow Meteorologie, Klimatologie und Fernerkundung Departement Umweltwissenschaften

Mehr

Das Oltner Wetter im März 2011

Das Oltner Wetter im März 2011 Das Oltner Wetter im März 2011 Frühlingshaft mild mit viel Sonnenschein und anhaltender Trockenheit Auch der erste Frühlingsmonat war, wie schon die Vormonate Januar und Februar, überwiegend von hohem

Mehr

Gruibingen Mühlhausen (im Täle)

Gruibingen Mühlhausen (im Täle) (6) (5) Start (1) (4) (2) (3) Ortschaft Gruibingen im oberen Filstal Seite 1 (1) (2) (3) Seite 2 (4) (5) Seite 3 (6) Seite 4 Anfahrt: - von Stuttgart aus: Autobahn A8 Richtung Ulm Ausfahrt Mühlhausen Nr.59

Mehr

H I 2 - j/14 Fachauskünfte: (0711) Bestand an Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern am 1. Januar 2014

H I 2 - j/14 Fachauskünfte: (0711) Bestand an Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern am 1. Januar 2014 Artikel-Nr. 3563 14001 Verkehr H I 2 - j/14 Fachauskünfte: (0711) 641-27 39 28.10.2014 Bestand an n und Kraftfahrzeuganhängern am 1. Januar 2014 Die Zahlen des vorliegenden Berichts beziehen sich auf Fahrzeuge

Mehr

Grünflächenausstattung der Bezirke 21-23

Grünflächenausstattung der Bezirke 21-23 Abschnitt IV Grünflächenausstattung der Bezirke 21-23 21 Floridsdorf 22 Donaustadt 23 Liesing BIOTOPMONITORING WIEN 1996-2002 21. Bezirk, Seite 1 Grünflächensituation im 21. Wiener Gemeindebezirk - Floridsdorf

Mehr

M I 7 - j/11 Fachauskünfte: (0711) Kaufwerte für landwirtschaftliche Grundstücke in Baden-Württemberg 2011

M I 7 - j/11 Fachauskünfte: (0711) Kaufwerte für landwirtschaftliche Grundstücke in Baden-Württemberg 2011 Artikel-Nr. 3466 11001 Agrarwirtschaft M I 7 - j/11 Fachauskünfte: (0711) 641-26 35 02.07.2012 e für landwirtschaftliche Grundstücke in Baden-Württemberg 2011 Die statistik beruht auf Meldungen der Finanzämter

Mehr

4.6. MR-tomographische Untersuchung an Leber, Milz und Knochenmark

4.6. MR-tomographische Untersuchung an Leber, Milz und Knochenmark 4.6. MR-tomographische Untersuchung an Leber, Milz und Knochenmark Die folgenden Darstellungen sollen einen Überblick über das Signalverhalten von Leber, Milz und Knochenmark geben. Die Organe wurden zusammen

Mehr

1. Witterung im Winter 1997/98

1. Witterung im Winter 1997/98 1. Witterung im Winter 1997/98 von Dr. Karl Gabl Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Regionalstelle für Tirol und Vorarlberg Wie schon in den vorangegangenen Wintern wurden die Beobachtungen

Mehr

Technische Mathe: Problem-Lösungen: Wärmemenge in einer Flüssigkeit Seite 1 von 7

Technische Mathe: Problem-Lösungen: Wärmemenge in einer Flüssigkeit Seite 1 von 7 Technische Mathe: Problem-Lösungen: Wärmemenge in einer Flüssigkeit Seite 1 von 7 Diese Lerneinheit ist besonders den Schülern gewidmet, für die jede Rechenaufgabe ein Problem darstellt. Ich versuche hier

Mehr

A V 1 - j/14 Fachauskünfte: (0711)

A V 1 - j/14 Fachauskünfte: (0711) Artikel- 3336 14001 Gebiet A V 1 - j/14 Facuskünfte: (0711) 641-26 07 23.07.2015 Flächenerhebung nach Art der tatsächlichen Nutzung 2014 Stand: 31.12.2014 Ergebnisse nach Stadt- und n Bei den im vorliegenden

Mehr

Bergwelt Wetter-Klima

Bergwelt Wetter-Klima Wetter- und Klimaforscher werden aktiv Arbeitsauftrag: Sch arbeiten die Aufgaben in Workshop-Gruppen selbstständig durch, unter zu Hilfename von Atlanten, Internet, Arbeitsblättern und Folien Ziel: Exploratives

Mehr

Julia Harjung Konstanze Lasse

Julia Harjung Konstanze Lasse Betrachtung der Klimaelemente im mesoskaligen Bereich der Standorte Cäciliengroden und Wilhelmshaven in Hinsicht auf ein Land-See-Windsystem sowie im mikroskaligen Bereich des Stadtklimas der Stadt Wilhelmshaven

Mehr

2. Witterung im Winter 1996/97

2. Witterung im Winter 1996/97 2. Witterung im Winter 1996/97 von Dr. Karl Gabl, Mag. Gabriele Mascher-Schlieter ZAMG-Wetterdienststelle Innsbruck Die Beobachtungen und Messungen der Klimastationen der Zentralanstalt für Meteorologie

Mehr

Klimawandel in Baden-Württemberg

Klimawandel in Baden-Württemberg ZAHL DER SOMMERTAGE +22 +20 +18 +16 Änderung der Anzahl der Sommertage ( 25 C) zwischen 1971-2000 und 2011-2040. +14 +12 +10 +8 5 ZAHL DER FROSTTAGE -7-9 -11-13 Änderung der Anzahl der Frosttage zwischen

Mehr

Öffentliche Sozialleistungen

Öffentliche Sozialleistungen Artikel-Nr. 3832 04001 Öffentliche Sozialleistungen K V 2-4j/04 Teil II 04.09.2006 Kinder- und Jugendhilfe Teil II - der Jugendarbeit in Baden-Württemberg 2004 Die Statistik der Jugendarbeit wird in der

Mehr

Merkblatt 2028 Klimadaten

Merkblatt 2028 Klimadaten Merkblatt 228 Klimadaten Vergleich der Klimadaten im Merkblatt 228 mit den Klimadaten in SIA 381/2 Vergleichsbasis Es gibt 24 Klimastationen, welche in beiden Dokumenten vorkommen. Bei zahlreichen Stationen

Mehr

1. Stadtgebiet, Flächennutzung und Klima

1. Stadtgebiet, Flächennutzung und Klima 1 1. Stadtgebiet, Flächennutzung und Klima Vorbemerkungen Geographische Lage Stadtmitte Ortszeit Fläche Höchster Punkt Tiefster Punkt Pfarrturmspitze (Dom) 50 06'42,5" nördlicher Breite und 8 41'09,4"

Mehr

Das Oltner Wetter im September 2011

Das Oltner Wetter im September 2011 Das Oltner Wetter im September 2011 Ein spätsommerlicher Monat Im September 2011 setzte sich das spätsommerlich warme Wetter des August fort und sorgte dafür, dass der Herbst nur tageweise oder in Form

Mehr

Hintergrundpapier. Länderöffnungsklausel im BauGB Länderspezifische Mindestabstände für Windenergieanlagen und ihre räumlichen Auswirkungen

Hintergrundpapier. Länderöffnungsklausel im BauGB Länderspezifische Mindestabstände für Windenergieanlagen und ihre räumlichen Auswirkungen Hintergrundpapier Länderöffnungsklausel im BauGB Länderspezifische Mindestabstände für Windenergieanlagen und ihre räumlichen Auswirkungen Autorin: Brigitte Zaspel-Heisters Mai 2014 Hintergrundpapier 1.

Mehr

Klimadiagramme lokalisieren Baden-Württemberg. Schülermaterialien

Klimadiagramme lokalisieren Baden-Württemberg. Schülermaterialien Klimadiagramme lokalisieren Baden-Württemberg Schülermaterialien Inhaltsverzeichnis Arbeitsblatt BaWü 1a Klimageographische Regeln Stuttgart- Feldberg 2 Arbeitsblatt BaWü 1b Klimageographische Regeln Mannheim-Münsingen

Mehr