Aufbau- und Verwendungsanleitung

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1 Aufbau- und Verwendungsanleitung für das Gerüstsystem MJ UNI-CONNECT 70 DUO Stark gerüstet.

2 VORBEMERKUNG Die vorliegende Aufbau- und Verwendungsanleitung ist nur für das darin beschriebene Gerüstsystem UNI CONNECT 70 DUO gültig und für den gewerblichen Gerüstbau vorgesehen. Mit dieser Aufbau- und Verwendungsanleitung werden dem Aufsteller und dem Nutzer Hinweise und Möglichkeiten gegeben, in der jeweiligen Montagesituation den Erfordernissen der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) Rechnung zu tragen. Die Hinweise und angeführten technischen Details, sollen dem Aufsteller und Nutzer bei der Einhaltung der Erfordernisse der BetrSichV helfen und bedeuten keine zwingende Vorgabe. Der Aufsteller bzw. Nutzer hat aufgrund der von ihm unter den Voraussetzungen der BetrSichV zu erstellenden Gefährdungsbeurteilung die erforderlichen Maßnahmen nach pflichtgemäßem Ermessen selbst festzulegen und durchzuführen. Hierbei sind jeweils die Besonderheiten des Einzelfalls zu berücksichtigen. Grundvoraussetzung ist, dass die folgende Aufbau- und Verwendungsanleitung Beachtung findet. Zum leichteren Erkennen von Details sind die Darstellungen in dieser Aufbau- und Verwendungsanleitung exemplarisch zu verstehen und daher sicherheitstechnisch nicht immer vollständig. Die geltenden Vorschriften für die Arbeitssicherheit sind selbstverständlich zu beachten. Die bei den Hinweisen in dieser Aufbau- und Verwendungsanleitung verwendeten Piktogramme haben folgende Bedeutung: Ausgabedatum Das Ausgabedatum der vorliegenden deutschsprachigen Aufbau- und Verwendungsanleitung ist der 01. Januar Urheber- und Schutzrechte Das Urheberrecht dieser Aufbau- und Verwendungsanleitung verbleibt beim Hersteller. Weiter sind alle Rechte vorbehalten, insbesondere für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmustereintragung. Nicht bestimmungsgemäße Verwendung Eine zweckentfremdende Verwendung gilt als nicht bestimmungsgemäße Verwendung im Sinne des Gesetzes über die Bereitstellung von Produkten auf dem Markt (Produktsicherheitsgesetz ProdSG vom ). Dies gilt auch für die Missachtung der in der vorliegenden Aufbau- und Verwendungsanleitung angeführten Normen und Richtlinien. Verfasser / Hersteller Verfasser der vorliegenden Dokumentation und Hersteller des beschriebenen Gerüstes ist: MJ-Gerüst GmbH Ziegelstraße Plettenberg Tel.: / Fax: / info@mj-geruest.de 2 Wichtiger Hinweis oder Warnung Absturzgefahr Zutritt verboten

3 INHALTSVERZEICHNIS 1 Allgemeines 6 2 Allgemeine Anforderungen 8 3 Aufbau des Gerüstes Festlegung der vorgesehenen Aufstellpunkte Aufbau des ersten Gerüstfeldes Lastverteilender Unterbau Fußspindeln, U-Anfangsriegel Höhenausgleich Stellrahmen oder Durchgangsrahmen Horizontalstreben, Geländer Vertikaldiagonalen Querdiagonalen Systembeläge Ausrichten Aufbau der weiteren Gerüstfelder der ersten Lage Normalfeld Verstrebungen Eckausbildung Zugänge zu Arbeitsplätzen auf Gerüsten Treppenaufstiege Leiteraufstiege Leitergänge Aufbau der weiteren Gerüstlagen Kippsicherheit Absturzsicherheit

4 INHALTSVERZEICHNIS Vertikaler Transport von Gerüstbauteilen Bauaufzüge Handtransport Aufbau des Gerüstes Ergebnis der Gefährdungsbeurteilung: MSG* Ergebnis der Gefährdungsbeurteilung: MSG* im Aufstiegsfeld / PSAgA** Ergebnis der Gefährdungsbeurteilung: PSAgA** Verstrebungen Eckausbildung Verankerungen Verankerungsraster und Ankerkräfte Kurzer Gerüsthalter Langer Gerüsthalter Blitzanker Gerüsthalter mit Ankerkupplung Gerüsthalter mit Knotenblechkupplungen V-Halter Abweichung von der vorgesehenen Position der Gerüsthalter Einleitung der Verankerungskräfte in den Verankerungsgrund Probebelastungen Zugänge zu Arbeitsplätzen auf Gerüsten Treppenaufstiege Leiteraufstiege Leitergänge Oberer Abschluss des Gerüstes 51 4 * Montageschutzgeländer, **Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz

5 INHALTSVERZEICHNIS 3.6 Seitenschutz vervollständigen Ausführungsvarianten und Einbauen von Ergänzungsbauteilen Allgemeines Verbreiterungskonsolen Konsolen 0,36 m Konsolen 0,73 m Durchgangsrahmen Überbrückungsträger Schutzdächer Schutzwänder Über der letzten Verankerung freistehende Gerüstlagen Bekleidungen Systemunabhängige Gerüstrohre Montage von Kupplungen und Keilverbindungen 63 4 Abbau des Gerüstes 64 5 Verwendung 64 6 Sicherheitshinweise 66 7 Übersicht Regelausführung Bauteile der Regelausführung Ankerkräfte und Fundamentlasten Konfiguration der Regelausführung 74 8 Abbildungsverzeichnis Anlage: Zusammenstellung der Bauteile 124 5

6 1 Allgemeines 1.1 Diese Aufbau- und Verwendungsanleitung gilt für den Auf-, Um- und Abbau des Gerüstsystems UNI-CONNECT 70 DUO sowie für dessen Nutzung. Neben den Regelungen dieser Anleitung sind dabei die Regelungen der folgenden Unterlagen einzuhalten: - allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Nr. Z , - DIN EN : Temporäre Konstruktionen für Bauwerke - Teil 1: Arbeitsgerüste, - DIN : Arbeits- und Schutzgerüste - Teil 1: Schutzgerüste, - Betriebsicherheitsverordnung in der jeweils gültigen Fassung, - Unfallverhütungsvorschrift Bauarbeiten (BGV C22). 1.2 Das UNI-CONNECT 70 DUO Gerüstsystem ist als Arbeits- und Schutzgerüst der Lastklassen 3 nach DIN EN : zugelassen. Klassifizierung Lastklasse Feldlänge Nutzlast/gleichm. vert. Flächenlast Gerüst EN D - SW06/307 - H2 - B - LS 3 3,072 m 2,0 kn/m² 1.3 In dieser Anleitung ist der Auf-, Um- und Abbau der Regelausführung des Gerüstsystems gemäß Zulassung Z sowie dessen Verwendung beschrieben. Diese Regelausführung ist im Abschnitt 7.2 dargestellt. 1.4 Für diese Regelausführung gilt der Standsicherheitsnachweis und der Nachweis der Gebrauchstauglichkeit durch Erteilung der Zulassung als erbracht. Abweichungen von dieser Regelausführung sind zulässig, wenn im Einzellfall die Standsicherheit und die Gebrauchstauglichkeit nach den technischen Baubestimmungen und den Feststellungen der Zulassung Z nachgewiesen werden. 1.5 Abweichungen von dieser Anleitung sind zulässig, wenn die Sicherheit der Montageabläufe (zum Beispiel Sicherheit gegen Absturz, Standsicherheit in Zwischenzuständen), im Einzelfall nachgewiesen wird. 1.6 Die Anleitung gilt nur im Zusammenhang mit der Verwendung von original UNI-CONNECT 70 DUO Bauteilen, die entsprechend der Zulassung Z gekennzeichnet und in der Bauteileliste im Abschnitt 7.1 angegeben sind. Andere Gerüstbauteile dürfen nicht verwendet werden. 1.7 Der Auf-, Um- und Abbau des Systemgerüstes darf nur unter Aufsicht einer befähigten Person (Aufsichtführender), von fachlich geeigneten Beschäftigten nach spezieller Unterweisung und objektbezogener Einweisung zu den Ergebnissen der Gefährdungsbeurteilung (Montageanweisung) durchgeführt werden. 1.8 Dem Aufsichtsführenden und den Beschäftigen muss diese Aufbau- und Verwendungsanleitung und die oben genannte Zulassung während der gesamten Dauer des Auf-, Um- und Abbaus auf der Baustelle zur Verfügung stehen. 6

7 1.9 Den Nutzern muss diese Anleitung während der gesamten Dauer der Verwendung des Gerüstes zur Verfügung stehen Für die Montage ist von dem für den Aufbau verantwortlichen Unternehmer der Gerüstbauarbeiten je nach Komplexität ein Plan für den Auf-, Um- und Abbau (Montageanweisung) zu erstellen oder durch eine von ihm bestimmte befähigte Person erstellen zu lassen. Hierzu kann diese Aufbau- und Verwendungsanleitung, ergänzt durch Detailangaben für die jeweilige Ausführung, verwendet werden Arbeiten an und auf den Gerüsten dürfen nur ausgeführt werden, wenn - von dem Gerüstbau-Unternehmer die erforderliche per sönliche Schutzausrüstung (PSA) bereitgestellt wurde, - alle beteiligten Personen die erforderliche PSA nutzen - deren Verwendung durch entsprechende Anweisungen sichergestellt ist Nach Fertigstellung muss der jeweilige Gerüstbauer / Gerüstersteller das Gerüst auf die ordnungsgemäße Montage und sichere Funktion prüfen lassen. Die Prüfung muss von einer hierfür befähigten Person durchgeführt werden, es kann sich dabei auch um den Aufsichtsführenden handeln Nach Fertigstellung und Prüfung ist das Gerüst zu kennzeichnen. Die Kennzeichnung muss Angaben über den Gerüstbauer / Gerüstersteller, die Gerüstbauart, die Last- und Breitenklasse enthalten und sollte allgemeine Sicherheitshinweise beinhalten. Die Kennzeichnung ist an gut sichtbarer Stelle am Gerüst anzubringen. Prüfprotokoll zur Kennzeichnung Gerüstersteller Arbeits und Schutzgerüste/Kennzeichung Baustelle Objekt Auftraggeber Zur PSA gehören je nach durchzuführenden Tätigkeiten insbesondere: - Sicherheitsschuhe - Schutzhandschuhe - Schutzhelm - gegebenenfalls Schutzbrille - gegebenenfalls Halte- und Auffanggurte - gegebenenfalls Gehörschutz 1.12 Nicht fertig gestellte Gerüste oder Gerüstbereiche müssen mit dem Verbotszeichen Zutritt für Unbefugte verboten gekennzeichnet werden. Der Zugang zu diesen Gefahrenbereichen muss angemessen abgegrenzt werden. Befähigte Person Aufgebaut am Arbeitsgerüst (DIN EN 12811) als Fassadengerüst Raumgerüst Fahrgerüst Schutzgerüst (DIN ) als Fanggerüst Dachfanggerüst Schutzdach Sondergerüste: Treppenturm Lastklasse 2 (1,5 kn/m 2 ) 3 (2,0kN/m 2 ) 4(3,0 kn/m 2 ) (kn/m 2 ) Die Summe der Verkehrslasten aller übereinanderliegenden Gerüstlagen in einem Gerüstfeld darf den vorgenannten Wert nicht überschreiten. Breitenklasse W06 W09 W Konsolen Gitterträger Fanggitter/Fangnetze Plane Netze Bauaufzug Konstruktive Veränderung am Gerüst dürfen nur durch den Gerüstersteller ausgeführt werden. 7

8 1.15 Hat sich der Gerüstbauer / Gerüstersteller vom ordnungsgemäßen Zustand des Gerüstes über - zeugt, kann er es an den Nutzer übergeben. Es wird empfohlen, die Übergabe gemeinsam mit dem Nutzer durchzuführen und z. B. in einem Prüfprotokoll zu dokumentieren Die Ergebnisse der Prüfungen sind in Form eines Prüfprotokolls zu dokumentieren und über einen angemessenen Zeitraum, in der Regel 3 Monate über die Standzeit des Gerüstes hinaus, aufzubewahren Bei Fragen zu dieser Anleitung beziehungsweise zum objektbezogenen Montageablauf und zur Gefährdungsbeurteilung wenden Sie sich bitte an den Hersteller: MJ-Gerüst GmbH Postfach Plettenberg Telefon: Telefax: info@mj-geruest.de 2 Allgemeine Anforderungen Gerüstbauteile sind vor dem Einbau durch Sichtkontrolle auf Beschädigungen zu prüfen. Beschädigte Gerüstbauteile dürfen nicht eingebaut werden. Der Aufbau des Gerüstes ist in der Reihenfolge der nachfolgenden Abschnitte durchzuführen. Die Standsicherheit des Gerüstes muss sowohl im Montagezustand als auch in Zwischenzuständen stets gewährleistet sein. 3 Aufbau des Gerüstes 3.1 Festlegung der vorgesehenen Aufstellpunkte Vor dem Beginn der eigentlichen Montagearbeiten sind die vorgesehenen Aufstellpunkte festzulegen. ACHTUNG: Der Spalt zwischen den Gerüstbelägen und der einzurüstenden Wand ist in Abhängigkeit von den auszuführenden Arbeiten so gering wie möglich zu halten und darf maximal 30 cm breit sein (siehe auch Abschnitt 3.2.9). Wenn dieser Abstand örtlich nicht eingehalten werden kann und die Absturzhöhe größer als 2 m ist, ist auch auf der Innenseite des Gerüstes ein dreiteiliger Seitenschutz (Geländer und Bordbrett) anzubringen. 8

9 3.2 Aufbau des ersten Gerüstfeldes ACHTUNG: Der Aufbau des Gerüstes ist mit einem Gerüstfeld zu beginnen, in dem Vertikaldiagonalen vorgesehen sind. In der hier beschriebenen Regelausführung dürfen Vertikaldiagonalen nur in Gerüstfeldern eingebaut werden, die mindestens 2,07 m lang sind Lastverteilender Unterbau Das Gerüst darf nur auf ausreichend tragfähigem Untergrund aufgestellt werden. Bei nicht ausreichend tragfähigem Untergrund sind lastverteilende Unterbauten vorzusehen (siehe Bild 1 und 2). Bild 1: Lastverteilender Unterbau mit Gerüstbohlen Bild 2: Lastverteilender Unterbau mit Bohlenstücken unter jeder Fußplatte Bei geneigtem Untergrund muss der Unterbau so ausgeführt werden, dass ein Weggleiten sicher verhindert wird und sich eine waagerechte Aufstandsfläche für das Gerüst ergibt (zum Beispiel durch die Verwendung von Keilen). Bei Neigungen über 5 ist die örtliche Lastableitung nachzuweisen. Gegebenenfalls sind geeignete Maßnahmen zur Herstellung der geforderten Sicherheit durchzuführen. 9

10 3.2.2 Fußspindeln, U-Anfangsriegel An den vorgesehenen Positionen der Stellrahmen sind jeweils zwei Gerüstspindeln aufzustellen (siehe Bild 1 und 2) und auf die vorgesehene Auszugslänge auszudrehen: Auszugslänge der Fußspindel = Unterkante Fußplatte bis Unterkante Stellrahmen. Bei der hier beschriebenen Regelausführung beträgt die zulässige Auszugslänge der Fußspindeln 41,0 cm. Bei größeren Auszugslängen ist die Standsicherheit des Gerüsts für den Einzelfall nachzuweisen. In Gerüstfeldern, in denen ein Leitergang vorgesehen ist, sind U-Anfangsriegel auf die Spindeln zu stecken (siehe Bild 3). An die U-Anfangsriegel sind Systembeläge zu hängen (siehe Abschnitt 3.2.8). ACHTUNG: Diese Systembeläge können nicht mehr eingehängt werden, wenn in diesem Feld die untersten Stellrahmen aufgesteckt wurden. Bild 3: Spindeln mit U-Anfangsriegeln und Systembelägen 10

11 3.2.3 Höhenausgleich Wenn der Untergrund an den verschiedenen Aufstellpunkten unterschiedliche Höhen aufweist oder wenn bestimmte Höhen der Gerüstlagen erreicht werden sollen, sind Stellrahmen mit einer Höhe von 0,66 m, 1,00 m oder 1,50 m einzubauen (siehe Bild 4). Diese Stellrahmen dürfen ausschließlich direkt über den Spindeln eingebaut werden. Wenn in einem Gerüstfeld eine Vertikaldiagonale vorgesehen ist, ist zwischen diesen Rahmen als Diagonale ein Gerüstrohr ø 48,3 x 3,2 mm mit Drehkupplungen anzuschließen (siehe Abschnitt 3.9). Außerdem ist in diesem Fall eine Horizontalstrebe einzubauen. Bild 4: Stellrahmen mit 0,66 m, 1,00 m oder 1,50 m Höhe Stellrahmen oder Durchgangsrahmen Die Stellrahmen oder Durchgangsrahmen sind senkrecht auf die Spindeln zu stecken und gegen Umfallen zu sichern. ACHTUNG: Das Spindelrohr muss mindestens 150 mm tief im Ständerrohr stecken. 11

12 3.2.5 Horizontalstreben, Geländer Bild 5: Aufbau des ersten Gerüstfeldes: Geländer, Horizontalstrebe Zwischen den Stellrahmen sind einzubauen (siehe Bild 5 und 6): Geländer in der Mitte der Stellrahmen oder ein Doppelrückengeländer: - Keile lösen und aus den Keilkästchen ziehen - Haken des Geländers in die Keilkästchen hängen - Keile einschlagen (siehe Abschnitt 3.9). 12

13 Bild 6: Geländeranschluss am Keilkästchen Horizontalstrebe mit den Kupplungen an den unteren Enden der Stellrahmen anschließen (siehe Abschnitt 3.9 und Bild 7) Bild 7: Anschluss der Horizontalstrebe 13

14 3.2.6 Vertikaldiagonalen Bild 8: Aufbau des ersten Gerüstfeldes: Vertikaldiagonale Vertikaldiagonale - Oberes Ende der Vertikaldiagonale in die Aussparung des Knotenblechs am Stellrahmen schieben und einrasten. (Bild 9) Bild 9: Oberes Ende der Vertikaldiagonale in der Aussparung des Knotenblechs - Unteres Ende der Vertikaldiagonale mit der Kupplung am Stellrahmen anschließen (siehe Abschnitt Bild 10). ACHTUNG: Bei einigen Konfigurationen sind auch auf der Innenseite des Gerüstes Vertikaldiagonalen erforderlich (siehe Abschnitt 7.3). Der Einbau dieser Diagonalen entspricht dem Einbau auf der Außenseite des Gerüstes: 14 Bild 10: Anschluss des unteren Diagonalendes

15 3.2.7 Querdiagonalen Bei einigen Systemkonfigurationen sind Querdiagonalen in den untersten Stellrahmen erforderlich (siehe Abschnitt 7.3). An den Enden der Querdiagonalen sind Kupplungen vorhanden, mit denen sie an die Stellrahmen angeschlossen werden (siehe Abschnitt 3.9). Bild 11: Stellrahmen mit Querdiagonalen Systembeläge Es dürfen nur die im Abschnitt 7.1 genannten Systembeläge verwendet werden. Die an den Enden der Beläge vorhandenen Auflagerkrallen werden in die U-Riegel der Stellrahmen oder in die U-Anfangsriegel eingehängt. Bild 12 und 13: Einhängen der Beläge 15

16 Die Anzahl der Beläge, die in jedem Gerüstfeld einzubauen sind, sind in den folgenden Tabellen angegeben. Belagelement Seite in Anlage A der Zulassung Z Belagbreite Anzahl je Gerüstfeld Stahlboden 85/86 0,32 2 Stahlboden 4, 14 ( im Überbrückungsfeld) 87 0,32 2 Alu-Boden 90 0,32 2 Robustboden 92 0,61 1 Robustboden 93 0,61 1 Robustboden 94 0,32 2 Alu-Belagset für Stapel-Kombiboden 97 0,61 1 Alu-Profilboden 101 0,61 1 Alu-Kastenboden 104 0,32 2 Alu-Kastenboden 4, ,32 2 Robustboden 108 0,32 2 Vollholz-Belagtafel 112 0,32 2 Rahmentafel 113a 0,61 1 Rahmentafel mit Holzbelag 124 0,61 1 Stahlboden (handgeschweißt) 126a 0,32 2 Stahlboden (maschinengeschweißt) 155 0,32 2 Stahlboden (maschinengeschweißt) 156 0,32 2 Stahlboden t=1,25 (maschinengeschweißt) 182 0,32 2 In Gerüstfeldern, in denen ein Leitergang vorgesehen ist, sind die folgenden Durchstiegsböden zu verwenden: 16 Belagelement Seite in Anlage A Zulassung Z Belagbreite Anzahl je Gerüstfeld Durchstieg-Stahlboden 89 0,64 1 Robust-Durchstieg 95 0,61 1 Robust-Durchstieg mit Leiter 96 0,61 1 Alu-Durchstieg mit Leiter 116 0,60 1 Durchstiegstafel mit Holzbelag (Klappe nach hinten) 136 0,61 1 Alu-Boden mit Stahlkappe 157 0,61 1 ACHTUNG: In der untersten Lage dürfen Durchstiegsböden nur eingebaut werden, wenn darunter Systembeläge auf U-Anfangsriegeln vorhanden sind (siehe Abschnitt 3.2.2).

17 3.2.9 Ausrichten Das erste Gerüstfeld ist so auszurichten, dass die Stellrahmen senkrecht stehen, die Systembeläge waagerecht liegen und der zulässige Wandabstand eingehalten wird (siehe Abschnitt 3.1). 30 cm Bild 14: Fertig montiertes, erstes Gerüstfeld Bild 15: Der Spalt zwischen Belag und Fassade darf 30 cm nicht überschreiten. 17

18 3.3 Aufbau der weiteren Gerüstfelder der ersten Lage Normalfeld Der Aufbau der weiteren Gerüstfelder erfolgt wie im vorhergehenden Abschnitt für das erste Feld beschrieben. In Gerüstfeldern, in denen ein Leitergang vorgesehen ist, sind U-Anfangsriegel auf die Spindeln zu stecken (siehe Bild 3). Auf die U-Anfangsriegel sind Systembeläge einzuhängen (siehe Abschnitt 3.2.8). ACHTUNG: Diese Systembeläge können nicht mehr eingehängt werden, wenn in diesem Feld die untersten Stellrahmen aufgesteckt wurden. Die Stellrahmen sind auf die Spindeln zu stecken und vertikal auszurichten. In jedem Gerüstfeld ist ein Geländer oder Doppelrückengeländer einzubauen (siehe Abschnitte 3.2.5) Verstrebungen Die Vertikaldiagonalen sind gemäß der im Abschnitt 7.3 dargestellten Konfiguration einzubauen (siehe Abschnitt 3.2.6). Dabei sind die folgenden Punkte zu beachten: In jeder Gerüstlage muss mindestens eine Vertikaldiagonale eingebaut werden. Einer Vertikaldiagonalen dürfen höchsten 5 Gerüstfelder zugeordnet werden. Die Neigungsrichtung der Vertikaldiagonalen darf frei gewählt werden. In Gerüstfeldern mit Vertikaldiagonalen unter der untersten Gerüstlage sind immer auch Horizontalstreben einzubauen (siehe Abschnitt und 3.2.6). Bei einigen Systemkonfigurationen sind Querdiagonalen in den untersten Stellrahmen erforderlich (siehe Abschnitt 7.3). An den Enden der Querdiagonalen sind Kupplungen vorhanden, mit denen sie an die Stellrahmen angeschlossen werden (siehe Abschnitt 3.9 und Bild 10). 18

19 3.3.3 Eckausbildung An Gebäudeecken werden zwei Stellrahmen mit zwei Drehkupplungen miteinander verbunden. Im oberen Bereich der Stellrahmen wird eine Drehkupplung unmittelbar unter den Knotenblechen der Stellrahmen befestigt. Die andere Drehkupplung wird im unteren Bereich der Stellrahmen befestigt (siehe Bild 16). Bild 16: Eckausbildung 19

20 3.3.4 Zugänge zu Arbeitsplätzen auf Gerüsten Vor Beginn der Arbeiten auf der ersten Gerüstlage ist der Zugang einzubauen. Um die Absturzgefahr bei den Zugängen zu hochgelegenen Arbeitsplätzen auf Gerüsten zu vermeiden, eignen sich Treppen- oder Leiteraufstiege sowie Leitergänge Treppenaufstiege Bild 17: Treppenaufstieg bis zur ersten Gerüstlage 20

21 Der Treppenaufstieg ist vor dem Gerüst aufzustellen (siehe Bild 17). Der Treppenaufstieg ist alle 4 m mittels Gerüstrohren und Kupplungen mit dem Gerüst zu verbinden. An diesen Stellen ist das Gerüst zu verankern, auch wenn für das Gerüst selbst keine Verankerungen vorgesehen sind (siehe Abschnitt 7.3, Seite ). an den vorgesehenen vier Aufstellpunkten - lastverteilenden Unterbau gemäß Abschnitt verlegen und - Fußspindeln gemäß Abschnitt aufstellen: Einen U-Anfangsriegel auf ein Spindelpaar stecken (siehe Bild 3). Ersten Stellrahmen auf das andere Spindelpaar stecken und gegen Umfallen sichern. Podesttreppe auf den U-Anfangsriegel und den Stellrahmen hängen. Zweiten Stellrahmen über dem U-Anfangsriegel aufstecken und gegen Umfallen sichern. Treppenaufstieg ausrichten: - Stellrahmen in den Ebenen der Stellrahmen des Gerüstes positionieren, - Abstand vom Gerüst (siehe Bild 17) herstellen: Spaltabdeckung zwischen Gerüstbelag und Treppenpodest anbringen. Bild 18: Treppenaufstieg bis zur ersten Gerüstlage, Spaltabdeckung 21

22 Leiteraufstiege Bild 19: Leiteraufstieg 22

23 Der Leiteraufstieg ist alle 4 m mittels Gerüstrohren und Kupplungen mit dem Gerüst zu verbinden. An diesen Stellen ist das Gerüst zu verankern, auch wenn für das Gerüst selbst keine Verankerungen vorgesehen sind (siehe Abschnitt 7.3, Seite 112). An den vorgesehenen vier Aufstellpunkten - lastverteilenden Unterbau gemäß Abschnitt verlegen und - Fußspindeln gemäß Abschnitt aufstellen. U-Anfangsriegel auf die Spindelpaare stecken (siehe Bild 3). Systembelag auf die U-Anfangsriegel hängen (siehe Abschnitt 3.2.8). Stellrahmen auf die Spindelpaare stecken und gegen Umfallen sichern. Horizontalstrebe zwischen den Stellrahmen einbauen (siehe Abschnitt 3.2.5). Vertikaldiagonale einbauen (siehe Abschnitt 3.2.6). Durchstiegsboden auf die Stellrahmen hängen (siehe Abschnitt 3.2.8). Leiteraufstieg ausrichten: - Stellrahmen so ausrichten, dass sie senkrecht stehen und der Durchstiegsboden waagerecht liegt - Stellrahmen in den Ebenen der Stellrahmen des Gerüstes positionieren, - Abstand vom Gerüst (siehe Bild 19) herstellen. Spaltabdeckung zwischen Gerüstbelag und Durchstiegsboden anbringen. 23

24 Leitergänge Bild 20: Leitergang Für den innenliegenden Leitergang werden Durchstiegsböden verwendet (siehe Bild 20). Unter dem Durchstiegsboden ist das Gerüstfeld auf den U-Anfangsriegeln mit Belägen auszulegen (siehe Abschnitte und ). 24

25 3.4 Aufbau der weiteren Gerüstanlagen Kippsicherheit Beim Aufbau des Gerüstes besteht Kippgefahr auf der ersten Lage in dem Feld, in dem der vertikale Transport durchgeführt wird. Abhilfe kann z. B. durch vorübergehende Abstützungen in Höhe des Belages in 2 m Höhe geschaffen werden (siehe Bild 21). Bild 21: Beispiel für eine vorübergehende Kippsicherung der ersten Gerüstlage ACHTUNG: Wenn in der ersten Gerüstlage Konsolen vorhanden sind, besteht Kippgefahr beim Betreten der Konsolbeläge. Gegebenenfalls sind Maßnahmen zur Herstellung der Sicherheit gegen Kippen zu ergreifen, zum Beispiel durch geeignete Abstützungen gegen das Bauwerk. 25

26 3.4.2 Absturzsicherheit Bei der Montage der weiteren Gerüstlagen kann Absturzgefahr bestehen. Die Montagearbeiten müssen so durchgeführt werden, dass die Absturzgefahr möglichst vermieden und die verbleibende Gefährdung möglichst gering gehalten wird. Der Gerüstbauer / Gerüstersteller muss auf Basis seiner Gefährdungsbeurteilung für den Einzelfall bzw. für die jeweiligen Tätigkeiten geeignete Maßnahmen zur Gefahrenabwehr festlegen. Mögliche Maßnahmen zur Gefahrenabwehr können beispielsweise sein: die Verwendung des UNI-CONNECT 70 DUO Montagesicherheitsgeländers MSG (siehe Abschnitt ) die Verwendung einer geeigneten persönlichen Schutzausrüstung PSAgA (siehe Bild und Abschnitt ) eine Kombination aus den oben genannten Maßnahmen zur Gefahrenabwehr (siehe Abschnitt ) Für das Montagesicherheitsgeländer dürfen nur Bauteile verwendet werden, die hierfür gemäß Zulassung Z zugelassen sind. Als persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz dürfen nur CE-gekennzeichnete und EG-baumustergeprüfte Ausrüstungen benutzt werden, deren Eignung für Gerüstbauarbeiten nachgewiesen wurde. Der Vorgesetzte hat die Anschlagspunkte festzulegen und dafür zu sorgen, dass die PSAgA benutzt wird. Bild 23: Verbindungsmittel mit Bandfalldämpfer Bild 22: Auffanggurt Bild 24: Gerätebeutel 26

27 Die Karabinerhaken der PSAgA dürfen nur an den hierfür zugelassenen Anschlagpunkten eingehängt werden. Bild 26: Knotenblech Bild 27: Oberes Geländerkästchen Bild 25: Zulässige Anschlagpunkte für die PSAgA Für den Anschlag am oberen Balken bzw. am Knotenblech (über Kopf) müssen mindestens zwei Stellrahmen und ein Geländerholm zur Verbindung der Stellrahmen montiert sein. Die Keile der Geländerbefestigung sind ordnungsgemäß festzuschlagen. Bild 28: Oberer Geländerholm 27

28 Bild 30: Oberer Stirngeländerholm Bild 31: Oberes Geländerkästchen Bild 29: Zulässige Anschlagpunkte für die PSAgA Je nach Ausführung der Doppelstirngeländer sind die Halbkupplungen fest anzuschließen bzw. sind die Doppelstirngeländer in die Gerätekästchen einzusetzen und mit dem Keil durch einen Hammerschlag zu sichern. Bild 32: Stirngeländerkupplung 28

29 Bild 34: Geländerkästchen Bild 33: Zulässige Anschlagpunkte für die PSAgA 29

30 ACHTUNG: PSAgA darf erst ab der zweiten bzw. dritten Gerüstlage verwendet werden, wobei der Anschlagpunkt mindestens 6,00 m über dem umgebenden Gelände und 1,00 m über dem Belag liegen muss. Bild 35: Beispiel: Einsatz einer PSGgA ab + 4,0 m Standhöhe mit Anschlag an das Gerüst in + 6,0 m Höhe Bild 36: Beispiel: Anschlag einer PSGgA auf Geländerholmhöhe ab + 6,0 m Standhöhe 30

31 Auf die Verwendung von MSG oder PSAgA darf im Einzelfall verzichtet werden, wenn aufgrund der baulichen und gerüstspezifischen Gegebenheiten MSG und PSAgA keinen ausreichenden Schutz bieten bzw. nicht eingesetzt werden können und die Arbeiten von fachlich qualifizierten und körperlich geeigneten Personen durchgeführt werden, der Arbeitgeber für den begründeten Ausnahmefall eine besondere Unterweisung durchgeführt hat und die Absturzkante für die Person deutlich erkennbar ist. Maßnahmen zum Schutz gegen Absturz sind dann nicht erforderlich, wenn die Arbeits- und Zugangsbereiche höchstens 0,30 m von anderen tragfähigen und ausreichend großen Flächen entfernt liegen Vertikaler Transport von Gerüstbauteilen Bauaufzüge Für Gerüste mit mehr als 8 m Gerüstfeldhöhe müssen beim Auf- und Abbau Bauaufzüge verwendet werden. Zu den Bauaufzügen zählen auch handbetriebene Seilrollenaufzüge. Auf Bauaufzüge darf verzichtet werden, wenn die Gerüstfeldhöhe nicht mehr als 14 m und die Längenabwicklung des Gerüstes nicht mehr als 10 m beträgt. ACHTUNG: Aufbau- und Verwendungsanleitung des verwendeten Bauaufzugs beachten! Handtransport In Gerüstfeldern, in denen der Vertikaltransport von Hand durchgeführt wird, müssen in den unteren Lagen Geländer- und Zwischenholme vorhanden sein. In der jeweils obersten Gerüstlage ist der Geländerholm ausreichend. Bei dem Handtransport muss auf jeder Gerüstlage mindestens eine Person stehen (siehe Bild 21 und Bild 37). 31

32 Handtransport Bild 37: Beispiel für den Vertikaltransport von Hand Aufbau des Gerüstes Der Gerüstbauer / Gerüstersteller legt im Rahmen seiner Gefährdungsbeurteilung die anzuwendenden Maßnahmen zur Absturzsicherung fest (siehe Abschnitt 3.4.2). Die folgenden möglichen Maßnahmen sind als Absturzsicherung bei der Gerüstmontage vorgesehen: 32

33 Ergebnis der Gefährdungsbeurteilung: MSG A) Montage des MSG von der gesicherten Lage aus. Das MSG ist an allen Seiten des Gerüstes, an denen Absturzgefahr besteht, anzubringen: Ersten MSG-Pfosten über den Ständer führen und auf das Geländer absetzen (siehe Bild 38). Bild 38: Montage des ersten MSG-Pfostens MSG-Geländer am ersten MSG-Pfosten einhängen (siehe Bild 39). Bild 39: Einhängen des MSG-Geländers am ersten MSG-Pfosten 33

34 MSG-Geländer am zweiten MSG-Pfosten einhängen (siehe Bild 40). Bild 40: Einhängen des MSG-Geländers am zweiten MSG-Pfosten zweiten MSG-Pfosten über den Ständer führen und auf den oberen Geländeranschluss absetzen (siehe Bild 41). Bild 41: Montage des zweiten MSG-Pfostens 34

35 MSG-Geländer und MSG-Pfosten wie vorstehend beschrieben auf der gesamten Länge des Gerüstes einbauen (Montage entsprechend Bild 38 bis Bild 41 wiederholen). MSG-Stirngeländer an beiden Stirnseiten des Gerüstes einbauen (siehe Bild 42 und 43). Bild 42: Einbau eines MSG-Stirngeländers Bild 43: Ergänzung des MSG über die gesamte Länge 35

36 B) Montage der nächsten Gerüstlage im Schutze des MSG. Bild 44: Aufstecken eines Stellrahmens. Oberste Lage über den vorgesehenen Aufstieg betreten. Gegebenenfalls die Klappe des Durchstiegsbodens unmittelbar nach dem Aufsteigen wieder schließen. Stellrahmen im Aufstiegsfeld auf die unteren Stellrahmen aufstecken (siehe Bild 44). Geländer im Aufstiegsfeld einhängen (siehe Abschnitt 3.2.5). 36

37 Wenn vorgesehen ist, die Ständerstöße zugfest auszubilden: Fallstecker einstecken (siehe Bild 45). (siehe Abschnitt 7.3 Konfiguration der Regelausführung) Vom Aufstiegsfeld ausgehend: - Den jeweils nächsten Stellrahmen aufstecken (siehe Bild 44). - Das jeweils nächste Geländer einbauen (siehe Abschnitt 3.2.5). - Ggf. Fallstecker einstecken (siehe Bild 45). Bild 45: Eingesteckter Fallstecker. Wenn ein Gerüstende erreicht ist: Stirngeländer einbauen. Montagesicherheitsgeländer um eine Lage hochsetzen. Bild 47: Detail Stirngeländer Bild 46: Montagesicherheitsgeländer hochsetzen 37

38 Ergebnis der Gefährdungsbeurteilung: MSG im Aufstiegsfeld / PSAgA A) Montage des MSG im Aufstiegsfeld von der gesicherten Lage aus (siehe Abschnitt ). Bild 48: Montage des MSG im Aufstiegsfeld B) Montage der nächsten Gerüstlage im Aufstiegsfeld im Schutze des MSG (siehe Bild 42 und 43). Bild 49: Montage der Gerüstlage im Aufstiegsfeld im Schutze des MSG 38

39 Oberste Lage über den vorgesehenen Aufstieg betreten. Gegebenenfalls die Klappe des Durchstiegsbodens unmittelbar nach dem Aufsteigen wieder schließen. Stellrahmen im Aufstiegsfeld auf die unteren Stellrahmen stecken (siehe Bild 44). Geländer im Aufstiegsfeld einhängen (siehe Abschnitt 3.2.5). Wenn vorgesehen ist, die Ständerstöße zugfest auszubilden: Fallstecker einstecken (siehe Bild 45). C) Weitere Montage der Gerüstlage im Schutze der PSAgA. Bild 50: Montage im Schutze der PSAgA auf der obersten Gerüstlage 39

40 Vom Aufstiegsfeld ausgehend: - Vor dem Verlassen des Bereichs, der durch das MSG gesichert ist, PSAgA an einem dafür vorgesehenen Anschlagpunkt mit dem Karabinerhaken anschlagen (siehe Bild 25). - Den jeweils nächsten Stellrahmen aufstecken (siehe Bild 44). - Das jeweils nächste Geländer einbauen (siehe Abschnitt 3.2.5). - Wenn vorgesehen ist, die Ständerstöße zugfest auszubilden: Fallstecker einstecken (siehe Bild 45). Wenn ein Gerüstende erreicht ist: Stirngeländer einbauen (siehe Bild 46). Systembeläge auf die Stellrahmen hängen (siehe Abschnitt 3.2.6). Wenn in dieser Gerüstlage Konsolen vorgesehen sind: - Konsolen einbauen (siehe Abschnitt 3.7.9). - Systembeläge auf die Konsolen legen und gegen Abheben sichern (siehe Abschnitt 3.2.6). Wenn in dieser Gerüstlage Verankerungen vorgesehen sind: Verankerungen einbauen. Wenn ein vorgestellter Aufstieg vorgesehen ist: Aufstieg montieren (siehe Abschnitt 3.4.7). 40

41 Ergebnis der Gefährdungsbeurteilung: PSAgA A) Montage der Gerüstlage im Schutze der PSAgA (siehe Bild 51 und 52). Bild 52: Anschlagpunkt, Knotenblech Bild 51: Beispiele für die PSAgA Vor dem Betreten der obersten Gerüstlage mit der PSAgA durch Anschlagen des Karabiners sichern. Oberste Lage über den vorgesehenen Aufstieg betreten. Gegebenenfalls die Klappe des Durchstiegsbodens unmittelbar nach dem Aufsteigen wieder schließen. Zwei Stellrahmen im Aufstiegsfeld auf die unteren Stellrahmen stecken (siehe Bild 44). Geländer im Aufstiegsfeld einbauen (siehe Abschnitt 3.2.5). Wenn vorgesehen ist, die Ständerstöße zugfest auszubilden: Fallstecker einstecken (siehe Bild 45). Gerüst vom Aufstiegsfeld ausgehend wie im Abschnitt beschrieben montieren. Wenn in dieser Gerüstlage Verankerungen vorgesehen sind: Verankerungen einbauen. Wenn ein vorgestellter Aufstieg vorgesehen ist: Aufstieg montieren (siehe Abschnitt 3.4.7). 41

42 3.4.5 Verstrebungen Auf der Außenseite - und in einigen Fällen auch auf der Innenseite - sind zur Aussteifung Vertikaldiagonalen einzubauen (siehe Abschnitt 7.3). In der Regel sind in jedem fünften Gerüstfeld Vertikaldiagonalen, bei einigen Konfigurationen aber auch zusätzliche Vertikaldiagonalen einzubauen (siehe Abschnitt 7.3). Der Einbau der Vertikaldiagonalen ist im Abschnitt beschrieben. Die im Abschnitt genannten Punkte sind zu beachten Eckausbildung Bild 53: Eckausbildung, zweite Lage mit einer Kupplung im oberen Rahmenbereich Verankerungen Verankerungsraster und Ankerkräfte Das Verankerungsraster, die zusätzlichen Verankerungen sowie die dazugehörigen Verankerungskräfte für die entsprechende Systemkonfiguration sind der bauaufsichtlichen Zulassung Z zu entnehmen. Die darin angegebenen Ankerkräfte sind Gebrauchslasten und beinhalten keine Sicherheitszuschläge. Verankerungen sind fortlaufend mit dem Gerüstaufbau einzubauen. Als Befestigungsmittel sind Schrauben von mindestens 12 mm Durchmesser oder gleichwertiger Konstruktion zu verwenden. Bei der Festlegung der Ankerebenen ist zu beachten, dass die Stellrahmen mit 0,66 m, 1,00 m und 1,50 m Höhe hierbei als volle Gerüstlage zu betrachten sind. 42

43 Kurzer Gerüsthalter Ein kurzer Gerüsthalter ist unmittelbar unter dem Gerüstbelag mit einer Normalkupplungen am Innenständer zu befestigen (siehe Bild 54) Langer Gerüsthalter Ein langer Gerüsthalter ist unmittelbar unter dem Gerüstbelag mit Normalkupplungen am Innenständer und am Außenständer zu befestigen (siehe Bild 55). Bild 54: Kurzer Gerüsthalter, Grundkonfiguration Bild 55: Langer Gerüsthalter, Grundkonfiguration Blitzanker Ein Blitzanker ist unmittelbar unter dem Gerüstbelag so mit einer Normalkupplungen am Innenständer zu befestigen, dass seine Ankerfahne den U-Riegel des Stellrahmens umschließt (siehe Bild 56 und 57). Bild 56: Blitzanker, Grundkonfiguration Bild 57: Detail Gabelblech 43

44 Gerüsthalter mit Ankerkupplung Der Gerüsthalter ist unmittelbar unter dem Gerüstbelag mit einer Normalkupplungen am Außenständer und mit einer Ankerkupplung in der Aussparung des Knotenblechs am Innenständer zu befestigen (siehe Bild 58 und Bild 59). Bild 58: Gerüsthalter mit Ankerkupplung, Grundkonfiguration Bild 59: Gerüsthalter mit Ankerkupplung, Konfiguration mit Innenkonsolen Gerüsthalter mit Knotenblechkupplung Der Gerüsthalter ist unmittelbar unter dem Gerüstbelag mit Knotenblechkupplungen an den Knotenblechen zu befestigen (siehe Bild 60 und Bild 61). Die Knotenblechkupplungen werden mit ihren Hämmerköpfen in die passenden Langlöcher der Knotenbleche geschoben, verdreht und dann am Gerüsthalter angeschlossen. Bild 60: Gerüsthalter mit Knotenblechkupplungen, beim Stellrahmen gem. Zulassung Z , Anlage A, Seite 10, Grundkonfiguration 44 Bild 61: Gerüsthalter mit Knotenblechkupplungen, beim Stellrahmen gem. Zulassung Z , Anlage A, Seite 10, Konfiguration mit Innenkonsolen

45 V-Halter V-Halter sind Gerüsthalter, die V-förmig angeordnet sind und mit Normalkupplungen an dem inneren Ständerrohr befestigt werden. Die Anordnung der Anker erfolgt unter einem Winkel von 90 zueinander und ca. 45 zur Oberfläche des Ankergrunds (siehe Bild 62 und Bild 63). Bild 62: V-Halter, Grundkonfiguration Bild 63: V-Halter, Konfiguration mit Innenkonsolen Abweichung von der vorgesehenen Position der Gerüsthalter Ist in der vorgesehenen Verankerungshöhe kein tragfähiger Verankerungsgrund vorhanden, so dürfen die Gerüsthalter in einer Ankerebene mit einem vertikalen Abstand vom Knotenpunkt (Schnittpunkt Ständerachse - Belagebene) von maximal 30 cm angeordnet werden. ACHTUNG: Wenn die Lage der Gerüsthalter von der vorgesehenen Position abweichen (siehe Bild 54 bis Bild 63), sind bei einigen Konfigurationen Zusatzmaßnahmen erforderlich, siehe Abschnitt 7.3 Systemkonfiguration. Falls die Gerüsthalter in mehr als einer Ankerebene von der vorgesehenen Position am Knoten abweichen oder wenn die maximal zulässige Abweichung überschritten wird, ist die Standsicherheit der Gerüstausführung nachzuweisen. 45

46 Einleitung der Verankerungskräfte in den Verankerungsgrund Die Verankerungskräfte nach Abschnitt 7.3 müssen über Gerüsthalter und Befestigungsmittel in einen ausreichend tragfähigen Verankerungsgrund (zum Beispiel das eingerüstete Bauwerk) eingeleitet werden. Geeignetes Befestigungsmittel ist zum Beispiel die Verankerungsvorrichtung in Fassaden nach DIN 4426 Sicherheitseinrichtungen zur Instandhaltung baulicher Anlagen, Absturzsicherungen. Ungeeignete Befestigungen sind zum Beispiel Rödeldrähte und Stricke. Die Verwendung derartiger Befestigungsmittel ist nicht zulässig. Ausreichend tragfähiger Verankerungsgrund sind z. B. Stahlbeton-Decken, -Wände, -Stützen oder tragendes Mauerwerk nach DIN 1053 Mauerwerk. Nicht ausreichend tragfähiger Verankerungsgrund sind z. B. Schneefanggitter, Blitzableiter, Fallrohre, Fensterrahmen. Der Anschluss der Befestigungen an derartigen Elementen ist nicht zulässig. Die Tragfähigkeit der Befestigungsmittel zwischen Gerüsthalter und Verankerungsgrund muss für die Verankerungskräfte nachgewiesen werden. Der Nachweis der Tragfähigkeit der Befestigungsmittel kann zum Beispiel durch: - die Bauartzulassung durch das Institut für Bautechnik, Berlin, - statische Berechnung oder - Probebelastungen nach Abschnitt erbracht werden. Werden zur Verankerung Befestigungsmittel mit Bauartzulassung verwendet, müssen die darin enthaltenen Bedingungen eingehalten werden. Hierzu gehören zum Beispiel: - Nachweis des Verankerungsgrundes, - erforderliche Bauteilabmessungen und Randabstände, - besondere Einbauanweisung. 46

47 Probebelastungen Sind Probebelastungen nach Abschnitt erforderlich, müssen diese an der Verwendungsstelle durchgeführt werden. Zum Durchführen der Probebelastungen müssen geeignete Prüfgeräte verwendet werden. Verankerungspunkte, an denen Probebelastungen durchzuführen sind, müssen von einer befähigten Person nach Anzahl und Lage bestimmt werden. Die Probebelastungen sind nach folgenden Kriterien durchzuführen: - die Probelast muss das 1,2-fache der geforderten Verankerungskräfte F nach Abschnitt bzw. Abschnitt 7.3 betragen - der Prüfumfang muss beim Verankerungsgrund aus: Beton mindestens 10 %, anderen Baustoffen mindestens 30 % aller verwendeten Befestigungen, jedoch mindestens 5 Probebelastungen bestehen. Nehmen einzelne oder mehrere Befestigungsmittel die Probelast nicht auf, hat die befähigte Person - die Ursachen hierfür zu ermitteln, - eine Ersatzbefestigung zu schaffen und - den Prüfumfang gegebenenfalls zu erhöhen. Die Prüfergebnisse sind schriftlich aufzuzeichnen und mindestens für die Dauer der Standzeit des Gerüstes aufzubewahren. 47

48 3.4.8 Zugänge zu Arbeitsplätzen auf Gerüsten Vor Beginn der Arbeiten auf der ersten Gerüstlage ist der Zugang einzubauen. Um die Absturzgefahr bei den Zugängen zu hochgelegenen Arbeitsplätzen auf Gerüsten zu vermeiden eignen sich - Treppenaufstiege, Leiteraufstiege oder innenliegende Leitergänge Treppenaufstiege Bild 64: Einhängen der ersten Podesttreppe Bild 65: Einhängen der zweiten Podesttreppe Bild 66: Einbau Stirngeländer Bild 67: Einbau Geländer ACHTUNG: Bei der Montage des Treppenaufstiegs kann erhöhte Absturzgefahr bestehen. Die Gerüstbauarbeiten müssen so durchgeführt werden, dass die Absturzgefahr ausgeschlossen bzw. so gering wie möglich gehalten wird. Die in Abschnitt 1 genannten Sicherheitshinweise beim Auf-, Um- und Abbau des Gerüstes sind zwingend zu beachten 48

49 Der Treppenaufstieg ist an beiden Seiten alle 4 m mittels Gerüstrohren und Kupplungen mit dem Gerüst zu verbinden. An diesen Stellen ist das Gerüst zu verankern, auch wenn für das Gerüst selbst keine Verankerungen vorgesehen sind (siehe Abschnitt 7.3). Montagefolge für den Treppenaufstieg Ersten Stellrahmen aufstecken und gegebenenfalls mit Gerüstrohren und Normalkupplungen mit dem Gerüst verbinden. Erste Podesttreppe in Stellrahmen und in U-Anfangsriegel einhängen. Zweiten Stellrahmen aufstellen und gegebenenfalls mit Gerüstrohren und Normalkupplungen mit dem Gerüst verbinden. Stirngeländer in beide Stellrahmen einbauen. Treppengeländer auf der Außenseite zwischen den Stellrahmen einbauen (siehe Abschnitt 3.2.5). Gegebenenfalls Spaltabdeckung zwischen Gerüstbelag und Treppenpodest anbringen. Gegebenenfalls Verankerung des Gerüstes ergänzen. Geländer zwischen Gerüst und Treppenaufstieg entfernen. 49

50 Leiteraufstiege Als Alternative zum Treppenaufstieg (Abschnitt ) steht der vorgestellte Leiteraufstieg zur Verfügung. Bild 68: Leiteraufstieg Der vorgestellte Leiteraufstieg ist an beiden Seiten alle 4 m mittels Gerüstrohren und Kupplungen mit dem Gerüst zu verbinden. An diesen Stellen ist das Gerüst zu verankern, auch wenn für das Gerüst selbst keine Verankerungen vorgesehen sind (siehe Abschnitt 7.3). Stellrahmen aufstecken (siehe Bild 68) und ggf. mit Gerüstrohren und Normalkupplungen mit dem Gerüst verbinden. Geländer einbauen (siehe Abschnitt 3.2.5). Stirngeländer einbauen (siehe Bild 46 und 47) Durchstiegsboden auf die Stellrahmen legen (siehe Abschnitt ). ACHTUNG: Die Klappen der Leitergangsrahmen sind versetzt anzuordnen. Sie dürfen nur zum Durchsteigen geöffnet werden und sind unmittelbar danach wieder zu schließen. Ansonsten sind die Klappen geschlossen zu halten. Vertikaldiagonale einbauen (siehe Abschnitt 3.2.6). Spaltabdeckung zwischen Gerüstbelag und Durchstiegsboden anbringen. Gegebenenfalls Verankerung des Gerüstes ergänzen. 50

51 Leitergänge Als Standardlösung für den Gerüstaufstieg steht der innenliegende Leitergang zur Verfügung (siehe Bild 69). ACHTUNG: Die Klappen der Leitergangsrahmen sind versetzt anzuordnen. Sie dürfen nur zum Durchsteigen geöffnet werden und sind unmittelbar danach wieder zu schließen. Ansonsten sind die Klappen geschlossen zu halten. Bild 69: Leitergang 3.5 Oberer Abschluss des Gerüstes Über der obersten Gerüstlage werden Geländerstützen aufgesteckt, an denen die Geländer und Bordbretter befestigt werden. ACHTUNG: Durch Verwendung der zum System gehörenden Geländerstützen wird gewährleistet, dass die Systembeläge in der obersten Lage ordnungsgemäß gegen Abheben gesichert sind. Die Montage erfolgt analog zum Abschnitt die Sicherung gegen Absturz - je nach dem Ergebnis der Gefährdungsbeurteilung des Gerüstbauer / Gerüstersteller - entsprechend den Abschnitten , oder Bild 70: Oberer Abschluss des Gerüstes 51

52 3.6 Seitenschutz vervollständigen Fehlende Zwischenholme und Bordbretter sind in allen Gerüstlagen einzubauen, die nicht nur für den Aufbau des Gerüstes genutzt werden. Die Bordbretter werden mit ihren Endbeschlägen so auf die Bordbretthalter gesteckt, dass ihre Oberkanten durchlaufend auf einer Höhe liegen. Bild 71: Vollständiger Seitenschutz 52

53 3.7 Ausführungsvarianten und Einbau von Ergänzungsbauteilen Allgemeines Bei der Montage von Ergänzungsbauteilen kann erhöhte Absturzgefahr bestehen. Die Gerüstbauarbeiten müssen so durchgeführt werden, dass die Absturzgefahr ausgeschlossen bzw. so gering wie möglich gehalten wird Verbreiterungskonsolen Konsolen 0,36 m Die Konsolen 0,36 m werden zur Verbreiterung der Belagfläche auf der Gerüstinnenseite verwendet (siehe Bild 72 und 73). Sie dürfen in allen Gerüstlagen angeordnet werden. Bild 72: Gerüst mit Konsolen in jeder Ebene Bild 73: Konsolen im Knotenblechbereich anschließen Die Konsolen werden mit der Kupplung an den Stellrahmen angeschlossen (siehe Abschnitt 3.8). Auf den Konsolen werden Beläge, 0,32 m breit gelegt und gegen Abheben gesichert (siehe Abschnitt 3.2.8). 53

54 Konsolen 0,73 m Die Konsolen 0,73 m werden zur Verbreiterung der Belagfläche auf der Gerüstaußenseite verwendet (siehe Bild 74 und 75). Sie dürfen ausschließlich in der obersten Gerüstlage angeordnet werden und sind durch Querdiagonalen zur darüberliegenden Gerüstlage abzustützen. Bild 74: Gerüst mit außenliegenden Konsolen 0,73 m und Querdiagonalen Bild 75: Konsolen im Knotenblechbereich anschließen. Querdiagonalen an Konsolen und an Stellrahmen verschrauben. Die Konsolen 0,73 m werden mit der Kupplung an den Stellrahmen angeschlossen (siehe Abschnitt 3.8). Zur Unterstützung der Konsolen 0,73 m werden Konsolstreben an den Konsolen und an den Stellrahmen angeschlossen. Die Konsolen tragen jeweils zwei 32 cm breite Systembeläge oder eine 61 cm breite Tafel (siehe Abschnitt 3.2.8). ACHTUNG: Auf Verbreiterungskonsolen ist die Verwendung von Leitergangsrahmen unzulässig. 54

55 Der Spalt zwischen den Belägen auf den Stellrahmen und den auf den Konsolen 0,73 m ist mit der hierfür vorgesehenen Spaltabdeckung zu schließen. Bild 76: Spaltabdeckung 55

56 3.7.3 Durchgangsrahmen Um Verkehrswege zu sichern bzw. Fußgängerdurchgänge zu ermöglichen, werden Durchgangsrahmen verwendet. Der Aufstieg in die zweite Gerüstebene erfolgt über einen Durchstiegsboden oder über eine Gerüstanlegeleiter. Die Durchgangsrahmen werden analog zu den Stellrahmen montiert (siehe Abschnitt 3.2.4). Bild 77: Die Durchgangsrahmen sind auf der Vorder- und Rückseite mit Horizontalstreben und Diagonalen auszusteifen Bild 78: Auf der vollen Breite der Durchgangsrahmen sind Belagelemente einzubauen. Bild 79: Die Gerüstverankerungen sind wie dargestellt an jedem Vertikalrahmen oder ggf. an jedem Durch angsrahmen vorzunehmen. 56 Bild 80: Die weiteren Verankerungen und Aussteifungen sind entsprechend der Regelausführung bzw. des Standsicherheitsnachweises zu montieren.

57 3.7.4 Überbrückungsträger Überbrückungen werden erforderlich, wenn zum Beispiel Durchfahrten frei gehalten werden müssen. Bild 81: Überbrückungsträger Bild 82: Detail Überbrückungsträger Die hierzu verwendeten Gitterträger werden unmittelbar unter der ersten oder zweiten Gerüstlage mit jeweils zwei Normalkupplungen an den Stellrahmen angeschlossen und ausgesteift. Die Verankerung, Abfangung und Stabilisierung ist der Zulassung bzw. der Systemkonfiguration siehe Abschnitt 7.3 zu entnehmen. Bild 83: Überbrückungsträger, weiterer Aufbau 57

58 3.7.5 Schutzdächer Das Schutzdach darf nur auf der Außenseite eines Gerüstes in der zweiten Gerüstlage (H = 4 m) montiert werden (siehe Bild 84-87). Zwischen dem Schutzdach und der Arbeitsfläche auf dem Gerüst sind Geländer anzuordnen. Die gesamte Fläche in dieser Lage (Schutzdach- und Arbeitsfläche) ist spaltfrei auszuführen und muss bis an das Bauwerk heranreichen. Die Ausführung des Gerüstes mit Schutzdach ist in Abschnitt 7.3 Systemkonfiguration dargestellt. Die dort angegebenen Zusatzmaßnahmen sind zu beachten. Bild 84: Montage der Konsolen 0,73 m an der Außenseite und 0,36 m an der Innenseite des Gerüstes Bild 85: Montage der Querdiagonalen an Konsolen 0,73 m und Stellrahmen Bild 87: Detail Schutzdachadapter mit Belägen und Spaltabdeckung Bild 86: Schutzdachadapter anbringen und mit Schraube gegen Abheben sichern.systembeläge auf Konsolen 0,36 m auflegen und damit Spalt zwischen Hauptbelag und Bauwerk schließen. Beläge und Spaltabdeckung einbauen. 58

59 Bild 88: Montage der Bordwände auf die Schutz adapter, deren Oberkante mind. 0,60 m senkrecht über der Abdeckung liegen muss. Bild 89: Belagsicherung an Schutzdachausleger anbringen Bild 90: Detail: Belagsicherung für Schutzdach ausleger Bild 91: Seitenschutz des Gerüstes vervollständigen Bild 92: Schutzdach nach Fertigstellung 59

60 3.7.6 Schutzwände Schutzwände dienen zur vorschriftsmäßigen Sicherung gegen Absturz bei Arbeiten auf geneigten Dachflächen mit einer Neigung von > 20. Die DIN : ist zu beachten. Schutzwand auf Stellrahmen: Die Geländerpfosten 2,0 m werden auf die Stellrahmen gesteckt und mit Fallsteckern gesichert (siehe Bild 93). Bild 93: Schutzwand auf Stellrahmen Schutzwand auf Konsolen 0,73 m: Bild 94: Detail Schutzwand und Stellrahmen Die Geländerpfosten 2,0 m werden auf die Konsolen 0,73 m und die Stellrahmen gesteckt und mit Fallsteckern gesichert. Bild 95: Schutzwand auf Konsolen 0,73 m 60 Bild 96: Detail Befestigungsklipp

61 3.7.7 Über der letzten Verankerung freistehende Gerüstlagen In Zwischenzuständen bei der Errichtung von Gebäuden darf die oberste Arbeitsebene die oberste verankerte Ebene um 2 m überragen. Hierbei sind die Ständerstöße oberhalb der letzten Verankerung durch Fallstecker zu sichern. Bild 97: Ausgangszustand Bild 98: Sicherung der Ständerstöße durch Fallstecker Bild 99: Aufbauzwischenstand = Sicherung durch Fallstecker In der obersten Arbeitsebene ist das Gerüst an jedem Knoten zu verankern. Für die darunter liegenden Ankerebenen darf das Ankerraster entsprechend der Konfiguration Abschnitt 7.3 gewählt werden. Eine evtl. erforderliche Bekleidung des Gerüstes mit Netzen oder Planen ist unterhalb der obersten Verankerungsebene zulässig. Oberhalb der obersten Ankerebene dürfen keine Bekleidungen oder ähnliches (z.b. Werbematerial oder -planen) angebracht werden. 61

62 3.7.8 Bekleidung Für die Bekleidung mit Planen dürfen systemunabhängige Netze oder Planen verwendet werden. Netze und Planen sind mit Einmalbindern an den Außenständern der Stellrahmen zu befestigen. Der maximal zulässige Abstand der Befestigungen beträgt 20 cm. Bei Gerüsten, die der Regelausführung entsprechen, dürfen Netze verwendet werden, bei denen der aerodynamische Formbeiwert der Gerüstkonstruktion - bei Anströmung rechtwinklig zur eingerüsteten Fassade maximal cf, = 0,6 und - bei Anströmung parallel zur eingerüsteten Fassade maximal cf, II = 0,2 beträgt. Bei der Verwendung anderer Netze ist die Standsicherheit des Gerüstes im Einzelfall nachzuweisen. Bild 99: Bekleidung mit Planen Bild 100: Befestigung von Gerüstplanen 62

63 3.8 Systemunabhängige Gerüstrohre Als systemunabhängige Gerüstrohre sind Rohre zu verwenden, die den Anforderungen der DIN EN entsprechen. 3.9 Montage von Kupplungen und Keilverbindungen Es dürfen nur gekennzeichnete Kupplungen verwendet werden, die entsprechend der DIN EN 74-1:2005 bzw. DIN EN 74-2:2009 gefertigt wurden, oder für die ein Prüfzeichen oder eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung des deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) vorliegt. Kupplungen mit Schraubverschluss sind beim Anschluss mit einem Anzugsmoment von 50 Nm anzuziehen; Abweichungen von ± 10 % sind zulässig. Die Schrauben sind leicht gangbar zu halten, z. B. durch Schmieren mit einem Öl-Fett-Gemisch. Beim Anschluss von Keilkupplungen oder anderen Bauteilen mit Keilverschluss sind die Keile mit einem 500 g- Hammer bis zum Prellschlag einzuschlagen. Bei Anschluss einer Kupplung am Ende eines Rohres muss der freie Rohrüberstand mindestens 4 cm betragen. Für die Verbindung von Ständern mit Riegeln oder Diagonalen sind Normalkupplungen der Klassen B oder BB zu verwenden. Wenn dies nicht möglich ist, dürfen Drehkupplungen verwendet werden. Für den Anschluss von Vertikaldiagonalen dürfen Drehkupplungen der Klasse B eingesetzt werden, wenn keine Normalkupplungen verwendet werden können. 63

64 4 Abbau des Gerüstes Für den Gerüstabbau ist die Reihenfolge der beschriebenen Arbeitsschritte umzukehren. Die Verankerungen dürfen erst entfernt werden, wenn darüber liegende Gerüstlagen vollständig demontiert wurden. Bauteile deren Verankerung gelöst wurde, sind umgehend zu entfernen. Zur Vermeidung von Stolperfallen sind ausgebaute Gerüstbauteile nicht auf Verkehrswegen zu lagern. Ausgebaute Gerüstbauteile dürfen nicht vom Gerüst abgeworfen werden. Die Gerüstbauteile sind sachgemäß zu lagern. 5 Verwendung Das Gerüst darf entsprechend der in der folgenden Tabelle angegebenen Lastklassen verwendet werden. Lastklassen zulässige Nutzlast 1 75 kg / m kg / m kg / m 2 Die angegebenen Nutzlasten sind auf maximal einer Gerüstlage zulässig. Jeder Gerüstnutzer ist für die bestimmungsgemäße Verwendung und die Erhaltung der Betriebsicherheit der Gerüste verantwortlich. Wenn während der Nutzung Mängel am Gerüst, an der Aufstellfläche oder an der Verankerung erkennbar werden, sind diese dem Gerüstbauer / Gerüstersteller unverzüglich mitzuteilen. In diesem Fall darf das Gerüst bis zur Beseitigung der Mängel nicht weiter verwendet werden und ist vom Gerüstnutzer unverzüglich entsprechend zu kennzeichnen und abzusperren. Auf Gerüstbeläge abzuspringen oder etwas auf sie abzuwerfen, ist unzulässig. Es ist verboten, sich über die Geländer hinauszulehnen. 64

65 Die Klappen der Durchstiegsböden dürfen nur unmittelbar vor dem Auf- oder Absteigen geöffnet werden und sind anschließend sofort wieder zu schließen. Gerüstflächen, die als Schutzdach dienen, dürfen nicht vom Gerüstnutzer betreten werden. Auf den folgenden Flächen ist das Absetzen und Lagern von Materialien und Geräten unzulässig: - Klappen von Durchstiegsbelägen, - vorgestellte Aufstiege (Treppen- oder Leiteraufstieg) und - Flächen, die als Fanggerüst oder Schutzdach dienen. Der Gerüstnutzer hat dafür Sorge zu tragen, dass das Gerüst während der Nutzungsdauer nicht von Unbefugten betreten wird. Die gültigen gesetzlichen Regelungen der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) und die Unfallverhütungsvorschrift Bauarbeiten (BGV C22) sind bei der Nutzung des Gerüstes zu beachten. Weitere Hinweise zur Verwendung können der BGI 663 Handlungsanleitung für den Umgang mit Arbeits- und Schutzgerüsten, Ausgabe Juni 2011 entnommen werden. Die folgenden Sicherheitshinweise sind zu beachten. 65

66 6 Sicherheitshinweise Veränderungen am Gerüst nur durch den Gerüsthersteller ausführen lassen! Klappen in den Durchstiegsbelägen geschlossen halten! Auf Fanggerüsten und Schutzdächern kein Material lagern! Arbeitsplätze dürfen nicht gleichzeitig übereinander liegen! 66 Kinder dürfen Gerüste nicht betreten! Gerüstbeläge nicht überlasten!

67 30 cm Auf mögliche Absturzgefahr zwischen Gerüst und Gebäude achten! Zum Auf- und Abstieg nur vorhandene Leitern oder Treppen benutzen! Bei Materiallagerung ausreichend breiten Durchgang auf dem Belag freilassen! Auf Gerüstbeläge nicht abspringen! Standsicherheit des Gerüstes nicht durch Ausschachtungen gefährden! 67

68 7 Übersicht Regelausführung 7.1 Bauteile der Regelausführung Bezeichnung 68 Zulassung Z , Anlage A. Seite Fußplatte normal 1 Normalspindel 0,40 m 2 Normalspindel 0,60 m 3 Lastspindel 0,80 m 4 Lastspindel 0,60 m schwenkbar 5 Fußspindel 1,50 m 6 Normalspindel 0,60 m 7 Fußspindel 8 Keil-Spindeldrehkupplung 9 Fallstecker 9 Euro St-Stellrahmen 2,00-1,00-0,66 m x 0,73 m 10 Euro St-Stellrahmen 1,50 m x 0,73 m 11 Euro St-Stellrahmen 1,00 m x 0,73 m mit Geländerkästchen 12 Knotenblechkupplung 13 St-Stellrahmen 2,00-1,00-0,666 m x 0,73 m 14 St-Stellrahmen 1,50 m x 0,73 m 15 St-Stellrahmen 1,50 m x 0,73 m mit Geländerkästchen 16 Vertikalrahmen 2 m und Ausgleichsvertikalrahmen 1,00 m; 0,66 m 21 Durchgangsrahmen 2,20 x 1,50 m 24 Geländerkupplung 26 Horizontalstrebe 1,57; 2,07; 2,57; 3,07 m 27 Geländer 0,73; 1,09; 1,57; 2,07; 2,57; 3,07 m 28 St-Doppelgeländer 1,57; 2,07; 2,57; 3,07 m 29

69 Bezeichnung Zulassung Z , Anlage A. Seite St-Doppelgeländer mit Mittelsprosse 1,57; 2,07; 2,57; 3,07m 30 St-Doppelgeländer 4,14 m 31 Geländerholme einfach und doppelt 32 Geländerholme einfach und doppelt 33 Alu-Doppelgeländer 1,57; 2,07; 2,57; 3,07 m 34 Alu-Geländerholme (doppelt) 35 Stirngeländer 0,73 m 36 St-Doppelstirngeländer 0,73 m 37 Stirnseitengeländerholme einfach und doppelt 38 Diagonale 2,07; 2,57; 3,07 m 39 Diagonale 4,14 m 40 Diagonale für 2,0; 2,5; 3,0 m für Konsole 0,7 m und für Querdiagonale 0,7 m 41 Blitzanker 0,65 m 42 Gerüsthalter 0,30; 0,45; 1,00; 1,50 ; 2,00 m 43 Blitzanker 0,69 m 44 Gerüsthalter 0,38; 0,95; 1,45 m 45 Gerüsthalter 46 Ankerkupplung 47 Konsole 0,36 m 48,49 Konsole 0,73 m 50 Konsole 0,73 m verstärkt 51 Belagsicherung 0,36; 0,73 m 52 Querdiagonale 1,77 m 53 69

70 Bezeichnung 70 Zulassung Z , Anlage A. Seite Geländerstütze 0,73 m, Stirngeländerstütze 0,73 m 54 Geländerstütze einfach 55 Geländerpfosten einfach, doppelt und Stirngeländer 56 Schutzdachkonsole 1,30 m 57 Schutzdachträger 2,10 m 58 Schutzdachausleger 0,65 m 59 Schutzgitterstütze 0,36; 0,50; 0,73 m 60 Schutzgitterstütze 0,73 m 61 Seitenschutzgitter 1,57; 2,07; 2,57; 3,07 m 62 Seitenschutzgitter 4,14 m 63 Bordbrett 0,73; 1,09; 2,07; 2,57; 3,07 m 64 und 65 Bordbrett 4,14 m 64 und 66 Strinbordbrett 0,73 m 67 Bordbrett und Stirnbordbrett 68 Halbkupplung mit Bordbrettbolzen 69 Rohrverbinder mit U-Profil 70 Gitterträger 5,14; 6,14 m 71 Gitterträger 7,71 m 72 Gitterträgerkupplung 73 Gitterträger-Riegel 0,73 m 74 U-Querriegel 0,73 m 75 U-Anfangsquerriegel 76 Alupodesttreppe 2,57; 3,07 m 77

71 Bezeichnung Zulassung Z , Anlage A. Seite Treppengeländer 2,57; 3,07 m 79 Treppeninnengeländer 80 Geländer drehbar 81 Nischenanfangsstück/Nischenstiel Anf. 2,00 m 82 Nischenquerrohr 0,60 m 83 Nischenbelagsicherung 0,36; 0,67 m 84 Stahlboden 0,73; 1,09; 1,57; 2,07; 2,57; 3,07 m x 0,32 m 85 und 86 Stahlboden 4,14 x 0,32 m 87 Stahlboden 0,73; 1,09; 1,57; 2,07; 2,57; 3,07 m x 0,19 m 88 Durchstieg-Stahlboden 2,07; 2,57 x 0,64 m 89 Alu-Boden 0,73; 1,09; 1,57; 2,07; 2,57; 3,07 m x 0,32 m 90 Alu-Boden 0,73; 1,09; 1,57; 2,07; 2,57 m x 0,19 m 91 Robustboden 0,73; 1,09; 1,57; 2,07; 2,57 m x 0,61 m 92 Robustboden 3,07 m x 0,61 m 93 Robustboden 0,73; 1,09; 1,57; 2,07; 2,57; 3,07 m x 0,32 m 94 Robust-Durchstieg 2,07; 2,57; 3,07 m x 0,61 m 95 Robust-Durchstieg mit Leiter 2,57; 3,07 m x 0,61 m 96 Alu-Belagset für Stapel-Kombiboden 1,57; 2,07; 2,57; 3,07 m x 0,61 m 97 Spaltabdeckung 1,09; 1,57 ;2,07; 2,57; 3,07 m 98 Spaltabdeckung 4,14 m 99 Spaltabdeckung 0,35; 0,60 m für Podesttreppe 100 Alu-Profilboden 610 0,73; 1,09; 1,57; 2,07; 2,57; 3,07 m x 0,61 m ungelocht/gelocht 101 Alu-Kastenboden 0,73; 1,09; 1,57; 2,07; 2,57; 3,07 m x 0,32 m

72 Bezeichnung 72 Zulassung Z , Anlage A. Seite Alu-Kastenboden 4,14 m x 0,32 m 105 Verbindungsklammer für Alu-Kastenboden 4,14 m 107 Robustboden 0,73; 1,09; 1,57; 2,07; 2,57 m x 0,32 m 108 Vertikalrahmen 0,7 m 109 Vollholz-Belagtafel 112 Rahmentafel Alu-Durchstieg mit Leiter Stellrahmen 0,7 m 119 Rahmentafel mit Holzbelag 124 Stahlboden (handgeschweißt) 0,73-3,07 m Doppelstirngeländer 127 Podesttreppe 2,57 und 3,07 m 128 Fußspindel 0,50 m 130 Durchgangsrahmen 132 Geländerkupplung 133 Doppelrückengeländer 2,07; 2,57 m 134 Doppelrückengeländer aus Aluminium 1,57,; 2,07; 2,57; 3,07 m 135 Durchstiegstafel, mit Klappe nach hinten mit Holzbelag 136 Abstandrohr - Gerüsthalter 137 Konsole 0,36 m 138 Konsole 0,73 m 139 Geländerstütze einfach mit kurzer Belagsicherung und Rohrverbinder 140 Geländerstütze 0,73 m mit Belagsicherung a 116a 126a

73 Bezeichnung Zulassung Z , Anlage A. Seite Stirngeländerstütze 0,73 m 142 Schutzgitterstütze 143 Schutzgitterstütze 0,36; 0,50; 0,73 m 144 Stirnbordbrett 0,73 m 145 Bordbrett 0,73-3,07 m 146 Stahlboden (maschinengeschweißt) 0,73-3,07 m 155 Stahlboden (maschinengeschweißt) 4,14 m 156 Alu-Boden mit Stahlkappe Ankerkräfte und Fundamentlasten Die Ankerkräfte und Fundamentlasten sind bei der Darstellung der Konfigurationen der Regelausführung angegeben. (siehe Abschnitt 7.3) 73

74 7.3 Konfigurationen der Regelausführung Aufbauvarianten gemäß Zulassung Z , Anlage B Regelausführung Ausstattung mit und ohne Schutzgitter Grundvariante (GV) Konsolvariante 1 (KV1) Konsolvariante 2 (KV2) l 2,57 m l 3,07 m l 2,57 m l 3,07 m l 2,57 m l 3,07 m teilweise offen/geschlossene Fassade unbekleidet S. 76 S. 82 S. 77 S. 83 S. 78 S. 84 mit Schutzdach S. 79 S. 85 S.79 S. 85 S. 79 S. 85 Aussteifung mit Doppelgeländer S S S. 100 S. 76 bekleidet Netzbekleidung S. 80 S. 86 S. 81 S. 86 S. 81 S. 86 Planenbekleidung mit und ohne Schutzgitter Seite 100 geschlossene Fassade unbekleidet S. 87 S. 93 S. 88 S. 94 S. 89 S. 95 mit Schutzdach S. 90 S. 96 S. 90 S. 96 S. 90 S. 96 Aussteifung mit Stirngeländer S S S bekleidet Netzbekleidung S. 91 S. 97 S. 92 S. 98 S. 92 S. 98 Planenbekleidung Seite

75 Aufbauvarianten gemäß Zulassung Z , Anlage B (Fortsetzung) Regelausführung mit Zusatzelementen - teilweise offene/geschlossene Fassade Ausstattung mit Durchgangsrahmen mit Überbrückungsfeld 4,14 m mit Überbrückungsträger 5,14 m mit Überbrückungsträger 6,14 m mit Überbrückungsträger 7,71 m mit Überbrückungsträger 5,14 m mit Überbrückungsträger 6,14 m mit Überbrückungsträger 7,71 m Grundvariante (GV) Konsolvariante 1 (KV1) Konsolvariante 2 (KV2) l 2,07 m l 2,57 m l 3,07 m l 2,07 m unbekleidet l 2,57 m l 3,07 m l 2,07 m l 2,57 m l 3,07 m S. 104 S. 104 S. 105 S. 104 S. 104 S. 105 S. 104 S. 104 S. 105 Seite S S S S S S S S S Netz- oder Planenbekleidung --- S S S S S S S S S

76 76

77 77

78 78

79 79

80 80

81 81

82 82

83 83

84 84

85 85

86 86

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89 89

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93 93

94 94

95 95

96 96

97 97

98 98

99 99

100 100

101 101

102 102

103 103

104 104

105 105

106 106

107 107

108 108

109 109

110 110

111 111

112 112

113 113

114 114

115 115

116 116

117 117

118 118

119 119

120 8 Abbildungsverzeichnis Bildnummer Seite Beschreibung 1 9 Lastverteilender Unterbau mit Gerüstbohlen 2 9 Lastverteilender Unterbau mit Bohlenstücken unter jeder Fußplatte 3 10 Spindeln mit U-Anfangsriegeln und Systembelägen 4 11 Stellrahmen mit 0,66 m, 1,00 m oder 1,50 m Höhe 5 12 Aufbau des ersten Gerüstfeldes: Geländer Horizontalstrebe 6 13 Geländeranschluss am Keilkästchen 7 13 Anschluss der Horizontalstrebe 8 14 Aufbau des ersten Gerüstfeldes: Vertikaldiagonale 9 14 Oberes Ende der Vertikaldiagonalen in der Aussparung des Knotenblechs Anschluss des unteren Diagonalendes Stellrahmen mit Querdiagonalen 12 und Einhängen der Beläge Fertig montiertes, erstes Gerüstfeld Der Spalt zwischen Belag und Fassade darf 30 cm nicht überschreiten Eckausbildung Treppenaufstieg bis zur ersten Gerüstlage Treppenaufstieg bis zur ersten Gerüstlage, Spaltabdeckung Leiteraufstieg Leitergang Beispiel für eine vorübergehende Kippsicherung der ersten Gerüstlage Auffanggurt Verbindungsmittel Gerätebeutel Zulässige Anschlagpunkte für die PSAgA Anschlagpunkt, Knotenblech Anschlagpunkt; oberes Geländerkästchen Anschlagpunkt; oberer Geländerholm Zulässige Anschlagpunkte für die PSAgA

121 Bildnummer Seite Beschreibung Anschlagpunkt, oberer Stirngeländerholm Anschlagpunkt, oberes Geländerkästchen Anschlagpunkt, Stirngeländerkupplung Zulässige Anschlagpunkte für die PSAgA Anschlagpunkt, Geländerkästchen Beispiel: Einsatz einer PSAgA ab + 4,0 m Standhöhe mit Anschlag an das Gerüst in + 6,0 m Höhe Beispiel: Anschlag einer PSAgA auf Geländerholmhöhe ab + 6,0 m Standhöhe Beispiel für den Vertikaltransport von Hand Montage des ersten MSG-Pfostens Einhängen des MSG-Geländers am ersten MSG-Pfosten Einhängen des MSG-Geländers am zweiten MSG-Pfosten Montage des zweiten MSG-Pfostens Einbau eines MSG-Stirngeländers Ergänzung des MSG über die gesamte Länge Aufstecken eines Stellrahmens Eingesteckter Fallstecker Montagesicherheitsgeländer hochsetzen Detail Stirngeländer Montage des MSG im Aufstiegsfeld Montage der Gerüstlage im Aufstiegsfeld im Schutze des MSG Montage im Schutze der PSAgA auf der obersten Gerüstlage Beispiel für den Einsatz der PSAgG Anschlagpunkt, Knotenblech Eckausbildung, zweite Lage mit einer Kupplung im oberen Rahmenbereich Kurzer Gerüsthalter, Grundkonfiguration Langer Gerüsthalter, Grundkonfiguration Gerüsthalter mit Platte, Grundkonfiguration Detail Platte 121

122 Bildnummer Seite Beschreibung Gerüsthalter mit Ankerkupplung, Grundkonfiguration Gerüsthalter mit Ankerkupplung, Konfiguration mit Innenkonsolen Gerüsthalter mit Knotenblechkupplungen, beim Stellrahmen gem. Zulassung Z , Anlage A, Seite 10, Grundkonfiguration Gerüsthalter mit Knotenblechkupplungen, beim Stellrahmen gem. Zulassung Z , Anlage A, Seite 10, Konfiguration mit Innenkonsolen V-Halter, Grundkonfiguration V-Halter, Grundkonfiguration mit Innenkonsolen Einhängen der ersten Podesttreppe Einhängen der zweiten Podesttreppe Einbau Stirngeländer Einbau Geländer Leiteraufstieg Leitergang Oberer Abschluss des Gerüstes Vollständiger Seitenschutz Gerüst mit Konsolen in jeder Ebene Konsolen im Knotenblechbereich anschließen Gerüst mit außenliegenden Konsolen 0,73 m und Querdiagonalen Konsolen im Knotenblechbereich anschließen. Querdiagonalen an Konsolen und an Stellrahmen verschrauben Spaltabdeckung Die Durchgangsrahmen sind auf der Vorder- und Rückseite mit Horizontalstreben und Diagonalen auszusteifen Auf der vollen Breite der Durchgangsrahmen sind Belagelemente einzubauen Die Gerüstverankerungen sind wie dargestellt an jedem Vertikalrahmen oder ggf. an jedem Durchgangsrahmen vorzunehmen. Die weiteren Verankerungen und Aussteifungen sind entsprechend der Regelausführung bzw. des Standsicherheitsnachweises zu montieren Überbrückungsträger 122

123 Bildnummer Seite Beschreibung Detail Überbrückungsträger Überbrückungsträger, weiterer Aufbau Montage der Konsolen 0,73 m an der Außenseite und 0,36 m an der Innenseite des Gerüstes Montage der Querdiagonalen an Konsolen 0,73 und Stellrahmen Schutzdachadapter anbringen und mit Schraube gegen Abheben sichern. Systembeläge auf Konsolen 0,36 m auflegen und damit Spalt zwischen Hauptbelag und Bauwerk schließen. Beläge und Spaltabdeckung einbauen Detail Schutzdachadapter mit Belägen und Spaltabdeckung Montage der Bordwände auf die Schutzadapter, deren Oberkante mind. 0,60 m senkrecht über der Abdeckung liegen muss Belagsicherung an Schutzdachausleger anbringen Detail: Belagsicherung für Schutzdachausleger Seitenschutz des Gerüstes vervollständigen Schutzdach nach Fertigstellung Schutzwand auf Stellrahmen Detail Schutzwand auf Stellrahmen Schutzwand auf Konsolen Detail Befestigungsklipp Ausgangszustand Sicherung der Ständerstöße durch Fallstecker Aufbauzwischenstand Bekleidung mit Planen Befestigung von Gerüstplanen 123

124 Höhe Breite Gewicht Artikel 9 Anlage: Zusammenstellung der Bauteile m m ca. kg Nr. STELLRAHMEN AUS STAHL Stahlrohr Ø 48,3 mm x 2,70 mm, feuerverzinkt. U-Profil zur Einhängung der Beläge. VE: 22 Stück (Höhe 2,00 + 1,50 m) 44 Stück (Höhe 1,00 m) 66 Stück (Höhe 0,66 m) 2,00 0,73 17, ,50 0,73 16, ,00 0,73 12, ,66 0,73 10, STELLRAHMEN AUS STAHL Einbohlig. Stahlrohr Ø 48,3 mm, feuerverzinkt. Zur Einhängung eines 32 cm breiten Belages. VE: 22 Stück (Höhe 2,00 m) 44 Stück (Höhe 1,00 m) 66 Stück (Höhe 0,66 m) 2,00 0,36 18, ,00 0,36 10, ,66 0,36 8, ,00 0,73 22, STELLRAHMEN FÜR DACHÜBERSTAND Stahlrohr Ø 48,3 mm, feuerverzinkt. Zum Umrüsten von Dachüberständen und Gebäudevorsprüngen. VE: 22 Stück 2,00 1,09 24, ,20 1,50 31, DURCHGANGSRAHMEN Stahlrohr Ø 48,3 mm, feuerverzinkt. Durchgang für Passanten und Fußgängerschutz. 124

125 STAHLBODEN feuerverzinkt, gelocht, rutschhemmend und gut stapelbar. Bis Lastklasse 6, je nach Länge. VE: 60/80 Stück Last- Länge Breite Gewicht klasse m m ca. kg Artikel Nr. 6 0,73 0,32 6, ,09 0,32 8, ,57 0,32 11, ,07 0,32 15, ,57 0,32 19, ,07 0,32 22, ,14 0,32 32, STAHLBODEN OPTI-LINE wie oben, jedoch durch Optimierung des Laufprofils und durch den Einsatz hochwertiger Stähle bis zu 3,40 kg leichter bei gleicher Lastklasse. VE: 60/80 Stück 6 0,73 0,32 5, ,09 0,32 7, ,57 0,32 10, ,07 0,32 13, ,57 0,32 16, ,07 0,32 18, STAHLBODEN UNI-CONNECT 0,19m Sonderbreite 0,19 m Zum Lückenschluss bei Podestgerüsten und Konsolen. VE: 50/60 Stück 6 1,57 0,19 8, ,07 0,19 11, ,57 0,19 13, ,07 0,19 15,

126 ALU-BODEN MIT STAHLKAPPEN rutschhemmend und gut stapelbar. Optimiertes Verhältnis von Gewicht und Tragkraft durch computerunterstützte Profiloptimierung. Patentierte Holmverstärkungen im Laufbereich sorgen für minimale Durchbiegung und größtmögliche Trittsicherheit. Stahlkopfstücke mit optimierten Einhängekrallen, dadurch robust und langlebig. VE: 18 Stück Lastklasse Länge m Breite m Gewicht ca. kg Artikel Nr. 6 1,57 0,61 9, ,07 0,61 12, ,57 0,61 18, ,07 0,61 21, RAHMENTAFEL MIT SPERRHOLZ-BELAG Mit wasserfester, rutschhemmender Baufurnierholzplatte, leicht. Typ BFU-100 G-12 (G-Schutz 12 mm stark). Lastklasse 3 (2,00 kn/m 2 ) VE: 14 Stück 1,57 0,61 13, ,07 0,61 17, ,57 0,61 20, ,07 0,61 23, RAHMENTAFEL MIT ALU-BELAG mit rutschhemmendem Alu-Belag. Witterungsbeständig, leicht und robust. Bis Lastklasse 4, je nach Länge. VE: 14 Stück 1,57 0,61 12, ,07 0,61 15, ,57 0,61 18, ,07 0,61 20,

127 DURCHSTIEGSRAHMENTAFEL mit Alu-Belag und Alu-Leiter mit rutschhemmendem Alu-Belag. Witterungsbeständig, leicht und robust. VE: 14 Stück Länge Breite Gewicht Artikel m m ca. kg Nr. 2,57 0,61 22, ,07 0,61 25, DURCHSTIEGSRAHMENTAFEL wie oben, jedoch mit der Klappe zur Seite hin VE: 14 Stück 2,57 0,61 22, ,07 0,61 25, DURCHSTIEGSRAHMENTAFEL MIT SPERRHOLZBELAG + ALU-LEITER wasserfeste Oberfläche, rutschhemmend und leicht. Mit Baufurnierholzplatten Typ BFU 100 G-12 (G-Schutz). VE: 14 Stück 2,57 0,61 24, ,07 0,61 29, ETAGENLEITER ALU für innenliegenden Gerüstaufstieg. 2,16 0,40 3, ETAGENLEITER STAHL für innenliegenden Gerüstaufstieg. 2,16 0,40 10,

128 ALU-TREPPE MIT PODEST für Feldhöhe 2,00m. Einzellasten zulässig nach DIN EN Bequemer Außenaufstieg bei starker Gerüstbegehung und beim Transport sperriger Materialien. VE: 10 Stück Länge m Breite m Gewicht ca. kg Artikel Nr. f. Feld 2,57 m 3,25 0,64 23, f. Feld 3,07 m 3,65 0,64 28, f. Feld 2,57 m 3,25 16, AUSSENGELÄNDER aus Stahl, feuerverzinkt. VE: 40 Stück f. Feld 3,07 m 3,65 16, INNENGELÄNDER Stahl-Geländer für Alu-Treppe. Feuerverzinkt. VE:20 Stück 2,25 11, ANFANGS-QUERRIEGEL aus Stahl, feuerverzinkt. Als untere Einhängung für die Alu-Treppe. Zur Einrichtung einer Belagfläche im Fußbereich eines inneren Gerüstaufstiegs. 0,73 3, QUERRIEGEL aus Stahl, feuerverzinkt. U-Profil mit Anschweiß-Kupplungen. Für Belagaufnahme in beliebigen Zwischenstandhöhen. 0,73 3, ,09 6,

129 Länge Breite Gewicht Artikel m m ca. kg Nr. U-SCHIENE, Belagriegel aus Stahl, feuerverzinkt, mit Halbkupplungen. Für Belagaufnahme auf Gitterträgern und Flächengerüsten. 0,97 4, ,25 9, ,21 13, ,17 18, ,13 22, ,09 26, TREPPENÜBERGANGSKONSOLE zur Errichtung eines Treppenaufgangs mit einem vorgebauten Gerüstfeld. 0,50 0,30 7, Basiskupplung T-Trägerplatte mit zwei parallel angeschweißten Halbkupplungen zur Aufnahme der Vertikallasten bei Gerüstkonstruktionen. Befestigung direkt am Gebäude, aufwendige SW 22 SW 19 3,60 3, Gitterträgerkonstruktionen werden überflüssig. Sonderanfertigungen auf Anfrage! Grundlagenstatik vorhanden, DIAGONALE mit Keilkupplung. Stahlrohr Ø 42,4 mm feuerverzinkt, mit drehbarer Keilkupplung, kraftschlüssige Verstrebung mit Korrekturmöglichkeit. VE: 50 Stück f. Feld 2,07 m 2,80 6, f. Feld 2,57 m 3,20 7, f. Feld 3,07 m 3,60 8,

130 HORIZONTALSTREBE Stahlrohr Ø 48,3 mm feuerverzinkt, mit angeschweißten Halbkupplungen. Länge m Breite m Gewicht ca. kg Artikel Nr. f. Feld 2,07 m 2,07 9, f. Feld 2,57 m 2,57 10, f. Feld 3,07 m 3,07 13, FUSSSPINDEL für schwere Lastaufnahmen. Stahl, mit Griffmutter, verzinkt, schnellgängiges Gewinde. Grundplatte 150 mm x 150 mm. Sperre gegen Herausdrehen der Griffmutter. Auch als Kopfspindel zu verwenden. VE: 375 0,30 2, VE: 300 0,50 3, VE: 300 0,60 3, VE: 250 0,78 3, VE: 200 1,00 4, FUSSSPINDEL, Schwenkbar siehe Fußspindel, aber mit schwenkbarer Platte, 150 mm x 150 mm. Zusätzliche Gerüstaussteifungen am Fußpunkt in Längsrichtung erforderlich. Zulässige Belastung: 25,4 kn. VE: 250 Stück 0,50 3, UNTERSETZROHR zum Ausgleichen großer Bodenunebenheiten. In Verbindung mit Belagtraverse und Fußspindel einzusetzen. Stahl, feuerverzinkt. Verstellbereich 10 x 0,10 m = 1,00 m. 1,70 5,

131 Länge m Gewicht ca. kg Artikel Nr. RÜCKENGELÄNDER Stahlrohr Ø 33,7 mm, feuerverzinkt. VE: 100 Stück 0,73 1, ,09 2, ,57 2, ,07 3, ,57 4, ,07 5, DOPPEL-RÜCKENGELÄNDER Stahlrohr Ø 33,7 mm, feuerverzinkt. 1,57 7, ,07 9, ,57 11, ,07 13, ,14 21, DOPPEL-RÜCKENGELÄNDER aus Aluminium. VE: 40 Stück 1,57 3, ,07 4, ,57 5, ,07 5, GELÄNDERKUPPLUNG zur Befestigung zusätzlicher Rückengeländer, zum Beispiel auf der Innenseite. VE: 35 Stück SW 19 1, SW 22 1, DOPPELSTIRNGELÄNDER Stahlrohr Ø 33,7 mm bzw. 26,9 mm, feuerverzinkt. Doppelter Seitenschutz an den Stirnseiten. VE: 25 Stück SW 19 0,73 3, SW 22 0,73 3, ,09 3,

132 BORDBRETT AUS HOLZ mit Beschlägen eingefasst, wird in die Bordbrettzapfen des Stellrahmens eingehängt. VE: 80 Stück Länge m Gewicht ca. kg Artikel Nr. 0,73 1, ,09 2, ,57 3, ,07 4, ,57 4, Preise für bedruckte Bordbretter erhalten Sie gern auf Anfrage. 3,07 6, ,14 9, STIRNBORDBRETT Holz mit verzinkten Beschlägen. Für den stirnseitigen Seitenschutz. VE: 100 Stück 0,73 1, ,09 2, Länge Breite Gewicht Artikel m m ca. kg Nr. STIRNGELÄNDERSTÜTZE Stahlrohr Ø 48,3 mm, feuerverzinkt, bildet Stirnseitenschutz und Belagsicherung auf der obersten Gerüstlage. VE: 20 Stück 1,00 0,73 12, ,00 1,09 14, STIRNGELÄNDERSTÜTZE aus Aluminium, sonst wie oben. VE: 20 Stück 1,00 0,73 5, GELÄNDERSTÜTZE Stahlrohr Ø 48,3 mm, feuerverzinkt, mit oberer Belagsicherung zur Aufnahme der Rückengeländer und Sicherung der Gerüstbeläge in der obersten Lage. VE: 44 Stück 1,00 0,73 6, ,00 1,09 7, GELÄNDERSTÜTZE aus Aluminium, sonst wie oben. VE: 44 Stück 1,00 0,73 2,

133 GELÄNDERSTÜTZE EINFACH Stahlrohr Ø 48,3 mm, feuerverzinkt, mit Rohrverbinder und kurzer Belagsicherung. VE: 50 Stück Länge Breite Gewicht Artikel m m ca. kg Nr. 1,00 5, GELÄNDERSTÜTZE EINFACH aus Aluminium, sonst wie oben. VE: 50 Stück 1,00 2, GELÄNDERSTÜTZE EINFACH Stahlrohr Ø 48,3 mm, feuerverzinkt, mit Rohrverbinder, ohne Belagsicherung. VE: 50 Stück 1,00 4, GELÄNDERSTÜTZE 2,00 m Stahlrohr Ø 48,3 mm, feuerverzinkt, mit kurzer Belagsicherung und Rohrverbinder. VE: 50 Stück 2,00 9, SCHUTZgitterSTÜTZE Stahlrohr Ø 48,3 mm, feuerverzinkt, 0,73 m breit, 2,00 m hoch 1,09 m breit, 2,00 m hoch VE: 44 Stück 2,00 0,73 13, ,00 1,09 14, SPALTFREIKONSOLE 0,19 mit Halbkupplung, Stahl, feuerverzinkt. Sorgt in Verbindung mit dem UC Vertikalrahmen für eine spaltfreie Belagebene zwischen Haupt- und Konsolfeld. Zur Verwendung bis Lastklasse 3. VE: 100 Stück 0,19 13,

134 KONSOLE 0,22 mit Halbkupplung, Stahl, feuerverzinkt. VE: 200 Stück Länge m Breite m Gewicht ca. kg Artikel Nr. SW 19 0,22 2, SW 22 0,22 2, KONSOLE 0,36 mit Halbkupplung, Stahl, feuerverzinkt. VE: 100 Stück SW 19 0,36 3, SW 22 0,36 3, KONSOLE 0,36 wie Art.-Nr , jedoch ohne Rohrverbinder. mit Halbkupplung, Stahl, feuerverzinkt VE: 100 Stück SW 22 0,36 3, KONSOLE 0,73 mit Halbkupplung, Stahl, feuerverzinkt. Einbau nur mit Querdiagonale. VE: 20 Stück 0,73 6, RAHMENKONSOLE 0,73 zur Gerüstverbreiterung und zur Errichtung eines spaltfreien Schutzdaches. Stahl, feuerverzinkt. VE: 20 Stück 0,73 10, KONSOLE 1,09 mit Halbkupplung, Stahl, feuerverzinkt. Einbau nur mikt Querdiagonale. VE: 20 Stück SW 19 1,09 9, SW 22 1,09 9, DACHDECKER-KONSOLE erfüllt unterschiedliche Anforderungen an ergonomische Arbeitsplätze für Maler und Dachdecker gleichzeitig. Sie darf in Dachfanggerüsten der Gerüstklasse 3 eingesetzt werden 0,73 15,

135 QUER-DIAGONALE mit zwei Halbkupplungen zur Abstützung der Konsolen. Stahl, feuerverzinkt. Länge m Breite m Gewicht ca. kg Artikel Nr. 1,77 5, ,95 5, BELAGSICHERUNG für Konsolen. Stahl, feuerverzinkt 0,32 1, ,73 1, ,09 2, ALU-ZWISCHENBELAG Spaltabdeckung für Konsolen 1, , , , GERÜSTHALTER MIT PLATTE Stahlrohr Ø 48,3 mm, feuerverzinkt. Einbau mit einer Normalkupplung. Länge Gewicht Artikel m ca. kg Nr. 0,70 2, Gerüsthalter Stahlrohr Ø 48,3 mm, feuerverzinkt. Kurze Gerüsthalter werden mit einer Kupplung, lange mit zwei Normalkupplungen befestigt. 0,30 1, ,40 1, ,50 2, ,60 2, ,00 3, ,30 4, ,50 5, BELAGSICHERUNG Stahl, feuerverzinkt, passend für Schutzdachausleger. 2 bohl. 2,

136 Länge m Gewicht ca. kg Artikel Nr. SCHUTZDACHAUSLEGER in Verbindung mit Rahmenkonsole 0,73 m und Belagsicherung verwendbar. Stahlrohr Ø 48,3 mm, feuerverzinkt. 0, NORMALKUPPLUNG robuste Ausführung, Stahl, gesenkgeschmiedet, feuerverzinkt. Nach EN 74-1 RA BB. VE: 25 Stück SW 22 1, SW 19 1, DREHKUPPLUNG robuste Ausführung, Stahl, gesenkgeschmiedet, feuerverzinkt. Nach EN 74-1 SW B. VE: 25 Stück SW 22 1, SW 19 1, FALLSTECKER 0, RINGSCHRAUBE verzinkt. VE: 150 0,09 0, VE: 150 0,12 0, VE: 100 0,16 0, VE: 100 0,19 0, VE: 100 0,23 0, VE: 50 0,35 0,

137 GITTERTRÄGER Ø 48,3 mm, feuerverzinkt, 4500 mm hoch Lastaufnahme in Abhängigkeit der Spannweite gemäß gesonderter Beslastungstabelle VE: 25 Stück Länge m Breite m Gewicht ca. kg Artikel Nr. 3,20 0,45 31, ,20 0,45 39, ,20 0,45 50, ,20 0,45 59, ,60 0,45 72,

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