Bei den Menschen ist s unmöglich, aber nicht bei Gott; denn alle Dinge sind möglich bei Gott. Markus 10, 27
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- Hertha Kurzmann
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1 Freie evangelische Gemeinde Oberhörlen Ausgabe Nr. 91 Februar/März 2018 Bei den Menschen ist s unmöglich, aber nicht bei Gott; denn alle Dinge sind möglich bei Gott. Markus 10, 27
2 Unglaublich! - Gott erhört Gebet Nun weiß ich wirklich, dass der Herr seinen Engel geschickt hat, sagte er. Er hat mich vor Herodes gerettet und vor dem, was die Juden sich erhofften. Apg 12,11 Da steht Petrus auf der Straße und kann es nicht recht fassen. Nur langsam dämmert ihm, was ihm widerfahren ist. Was ist passiert? Die Gemeinde hat ihre ersten Märtyrer. Jakobus wird getötet, und den Leuten gefällt das. Als Herodes das merkt, will er sein angeschlagenes Image aufpolieren, indem er andere Christen verhaften lässt. Auch Petrus wird geschnappt. Vier Wachen à vier Soldaten passen auf, dass der wertvolle Gefangene nicht entwischen kann. Die staatliche Gewalt greift massiv ein. Sie lässt ihre Muskeln spielen. Doch dann das große Aber! Aber die Gemeinde betete beharrlich für ihn zu Gott. (V5). Damit hat Herodes nicht gerechnet. Dieses Aber hebt alle Sicherheitsmaßnahmen auf, es macht sie alle unnütz, obsolet. Mit ihrem Gebet beruft sich die Gemeinde auf eine Macht, gegen die Herodes mit allen Wachen der Welt nichts ausrichten kann. Es kann geschehen was will: Wenn die Gemeinde betet, steht immer ein Aber hinter allem Geschehen. Das heißt nicht, dass alle befreit werden, dass alle so dramatische Eingriffe Gottes und solche Veränderungen der Situation erfahren. Das hat auch die erste Gemeinde nicht so erlebt. Da hat es eben auch Märtyrer gegeben. Aber wenn wir beten, dann rechnen wir mit der Macht Gottes. Wenn wir beten, dann sprechen wir auch ein Aber aus. Wir rechnen mit der Macht Gottes auch wenn die äußeren Gegebenheiten gegen uns sprechen. Wir stellen der manchmal bedrückenden Wirklichkeit dieser Welt die Wirklichkeit Gottes entgegen. Die betende Gemeinde stellt sich in den Widerspruch zu den Mächten der Welt. Nun ist es Gott, der massiv eingreift. Er öffnet alle Türen. Die Fesseln fallen ab. Ein Licht erleuchtet den Raum. Die Wachen schlafen. Niemand bemerkt die Rettungsaktion. Und Petrus hätte sie auch glatt verschlafen, wenn der Engel ihn nicht geweckt hätte. Man muss auch offene Augen haben für das Eingreifen Gottes. Die Wunder Gottes sehen nur die, die glauben. An allen anderen gehen sie unbemerkt vorbei. 2
3 Die Fesseln fallen einfach von Petrus ab, die Türen öffnen sich wie von Geisterhand. Ist das nicht unglaublich? Kann so etwas überhaupt geschehen? Merkwürdig, dass die Frommen andere Erklärungen suchen. Sie glauben zuerst nicht an das Wunder. Petrus meint zuerst, er würde schlafwandeln. Er glaubt es erst, als er draußen ist, als er das Gefängnis hinter sich hat. Sein erster Weg führt ihn zur Gemeinde, die immer noch betet. Rhode erkennt den Petrus sofort und freut sich und erzählt den anderen davon. Dabei hat sie nur seine Stimme gehört. Für sie scheinen Wunder nicht unmöglich zu sein. Sie weiß, dass es Petrus ist. Die Gemeinde hat offenbar nicht damit gerechnet, dass Gott ihr Gebet erhört, dass er solch ein Wunder tun kann, dass er über unser Verstehen und über unsere Erwartung segnen und erhören kann. Sie glauben einfach nicht! Wie sind unsere Gebete? Was trauen wir Gott eigentlich zu? Mir ist klar, dass wir nicht Wunder am laufenden Meter erleben. Aber wir erleben sie doch hier und dort. Manchmal habe ich auch wie ein Schlafwandler dagestanden und dachte: Das gibt es doch gar nicht! Gott ist nicht zu schwach, um uns zu helfen. Er kann auch Wunder tun. Vielleicht sollten wir unsere angeborene Vorsicht einmal beiseitelegen und Gott mutig bitten, wie die Gemeinde. Wer weiß, was dann geschieht? Martin Simon Redaktion: Leonie Jacobi, Tel , Gemeindeleitung: Christian Krug, Tel , Vreni Sänger, Tel Pastor: Martin Simon, Friedhofstraße 10, Eschenburg, Tel (dienstl.), Bankverbindung FeG Oberhörlen: V+R Bank Biedenkopf-Gladenbach. BLZ , Kto. Nr IBAN: DE BIC: GENODE51BIK Internet: Redaktionsschluss GB-Nr. 92 ist der
4 ...zum Geburtstag im Februar: am im März: am Wir gratulieren allen Geburtstagskindern herzlich und wünschen Gottes Segen: Wenn du, Herr, zu uns sprichst, schweigt unser Sorgen: Wir hören auf dein Wort und sind geborgen. Wir schauen nicht auf uns selbst, auf eigne Werke: Die Freude, Herr, an dir, ist unsre Stärke. Lindolfo Weingärtner Ohr sein- Die ausgetretenen Wortwege verlasse ich, um einzutreten in den Raum des Schweigens. Warten will ich, bis die Stille das Laute überwächst und ich ganz Ohr werde für deine Gegenwart. Antje Sabine Naegli 4
5 Gottesdienste im Februar So Uhr Gottesdienst mit Martin Simon, Abendmahl So Uhr Gottesdienst mit Markus Wäsch So Uhr Gottesdienst mit Martin Simon So Uhr Gottesdienst mit Harald Peil Gottesdienste im März So Uhr Gottesdienst mit Martin Simon, Abendmahl So Uhr Gottesdienst mit Willi Ferderer, Allianzmission So Uhr Gottesdienst mit Marco Hinter So Uhr Gottesdienst mit Roland Will Fr Uhr Karfreitag- Gottesdienst mit Martin Simon 5
6 Gebetsstunde und GBS Jeden Dienstag Treffen um 20 Uhr; Gebetsstunde und Gemeindebibelschule (GBS) im wöchentlichen Wechsel. Infos bei Martin Simon, Tel Sonntagschule Treffen der Sonntagschulkinder im Gottesdienst, dann Sonntagschul-Programm im Kinderraum. Während der Ferien nach Absprache. Gebetstreffen der Frauen Herzliche Einladung zum Gebetstreffen der Frauen jeden 2. Mittwoch, Uhr in wechselnden Häusern. Auskunft geben gerne Jutta Tel / , und Michaela Tel Sandpainting- Luther Reloaded Herzliche Einladung zu einem Abend mit Conny Klement und ihrem wundervollen Sandpainting zur Luther-Nachlese am Freitag, im DGH in Oberhörlen. Flyer folgt. 6
7 Weltgebetstag der Frauen Einladung der Frauen der Ev. Kirchengemeinde Oberhörlen Am Freitag, den 2. März findet wieder der Weltgebetstag der Frauen statt. Diesmal steht das Land Surinam im Mittelpunkt mit dem Thema: Gottes Schöpfung ist sehr gut! Die Frauen der Ev. Kirchengemeinde laden um 19 Uhr ins Ev. Gemeindehaus in der Bachstraße ein zum Gottesdienst mit anschließendem Imbiss und weiteren Informationen. Vorankündigung Osterfrühstück am Ostermontag Herzliche Einladung zum Osterfrühstück am Ostermontag, den um 9 Uhr mit anschließendem Gottesdienst im FeG Gemeindehaus In der Tränke. # Vorschau # Vorschau # Vorschau # Vorschau# # 20-jähriges Jubiläum #Cafe Lifetime Biedenkopf # DGH Oberhörlen # Verwandelt: Wie du wirst, was du bist! # mit Birgit Schilling 7
8 Adventsfeier der Frauen Am Samstag, den trafen sich die Frauen zur Adventsfeier. Leider war es terminlich nicht für alle möglich, dabei zu sein. An dem winterlich- festlich gedeckten Tisch haben wir uns zunächst mit dem allseits gegenwärtigen Thema Achtsamkeit beschäftigt und mit dem Schlüsselwort Achte auf dein Herz, denn aus ihm quillt das Leben (Spr. 4,23) geschaut, was uns die Bibel rät. Mit kleinen liebevoll verpackten Geschenken für Jede und einem besonderen Geschenk für Jutta zur Verabschiedung haben wir bei allerlei Leckerem den Nachmittag noch weiter gemeinsam genossen. 8
9 Winterwanderung- Zwischen den Jahren 9
10 SAVE THE DATE!!! und
11 11
12 Ich kann mich stören, dass der Nachbar nicht grüßt, oder mich freuen am Kind, das mit großen Augen staunt; mich ärgern, dass meine Leistung so wenig anerkannt wird, oder sehen, dass manchen damit geholfen ist; zweifeln, weil ich mein Ziel nicht ganz erreicht habe, oder mich an den gelungenen Schritten freuen; unzufrieden sein, dass ich nicht berücksichtigt worden bin, oder mich freuen am überraschenden Telefonanruf; enttäuscht sein, dass ich nicht befördert werde, oder froh sein, dass ich eine gute Arbeit habe. Ich kann mich niederdrücken lassen von allem Schweren und Belastenden, oder mich freuen am Schönen und Positiven. Dieser Tag ist mir geschenkt. Ich weiß nicht, was er mir alles bringt; aber ich will das Schöne genießen, das Fordernde annehmen, mich freuen und Freude machen. Aus: Kostbar, Der Fastenkalender Verlag: Bibelwerk 12
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