Foto: Hotel Sonnenburg ( Christine Andorfer) PROGRAMM. 46. Fortbildungswoche. der bayer. Gynäkologen. Hotel Sonnenburg

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1 46. Foto: ( Christine Andorfer) PROGRAMM

2 Allgemeine Hinweise Natürliches Progesteron mit der Vielfalt von Utrogest Bei Zyklusstörungen durch Progesteron-Insuffizienz & zum Endometriumschutz bei menopausaler Estrogensubstitution DR. KADE/BESINS Pharma GmbH, Berlin Utrogest 100 mg / 200 mg Weichkapseln. Wirkstoff: Progesteron (mikronisiert). Verschreibungspflichtig. Zus.: 1 Weichkapsel enthält 100 mg bzw. 200 mg Progesteron (mikronisiert). Sonst. Bestandt.: Gelatine, Glycerol, Phospholipide aus Sojabohnen, raffiniertes Sonnenblumenöl, Titandioxid (E 171). Anw.: Zyklusstörungen, die durch Progesteron-Insuffizienz verursacht werden, insb. Unregelmäßigkeiten im Menstruationszyklus, Zusatztherapie im Rahmen einer Estrogensubstitution in der Menopause bei Frauen mit intaktem Uterus. Utrogest kann nicht als Kontrazeptivum angewendet werden. Gegenanz.: Ungeklärte Vaginalblutungen; schwere Leberfunktionsstörungen, Lebertumoren; maligne Tumoren der Brust/Genitalorgane; frühere od. bestehende thromboembolische Erkrankungen; Hirnblutungen; Porphyrie; Überempfindlichkeit gegenüber Progesteron, Soja, Erdnuss od. sonstigen Bestandteilen. Nebenw.: Änderungen im Menstruationszyklus, Amenorrhoe, Zwischenblutungen, Kopfschmerzen, Mastodynie, Schläfrigkeit, vorübergeh. Schwindelgefühl, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung, cholestat. Gelbsucht, Pruritus, Akne, Übelkeit, Depression, Urtikaria, Chloasma. Weitere unerwünschte Arzneimittelwirkungen im Zusammenhang mit einer Estrogen/Gestagen-Behandlung: Estrogenabhängiger benigner oder maligner Tumor, z. B. Endometriumkarzinom. Venöse Thromboembolien, d. h. Thrombose der tiefen Bein- bzw. Beckenvenen, Lungenembolie (bei Anwenderinnen einer HRT häufiger als bei Nicht-Anwenderinnen), Myokardinfarkt, Schlaganfall, Erkrankungen der Gallenblase, Erythema multiforme, Erythema nodosum, vaskuläre Purpura. Wahrscheinliche Demenz. Ausführliche Informationen zu Nebenw. einer kombinierten Anwendung von Estrogenen u. Gestagenen zur postmenopausalen Hormontherapie s. Fachinfo. der entspr. Estrogenhaltigen Arzneimittel. Weit. Hinw. s. Fach- und Gebrauchsinfo. Stand: 05/2017 Tagungsort (Fam. Hoch) A-6764 Oberlech/Arlberg Tel.: 0043/5583/21 47, Fax: 0043/5583/ hotel@sonnenburg.at; Wissenschaftliche Leitung Dr. med. Henrik Rebhan Tel.: 0049/8105/44 44, dr.rebhan@t-online.de Dr. med. Andrea Haerty Tel.: 0049/8153/88 113, andrea.haerty@web.de Gesamtorganisation convention.group, eine Unit der ghost.company Werbeagentur Michael Mehler e.u. Donauwörther Straße 12/1, A-2380 Perchtoldsdorf Tel.: 0043/1/ , Fax: 0043/1/ office@conventiongroup.at; Der Kongressbeitrag beträgt: 3 500, (bei Anmeldung und Bezahlung bis ), 3 550, (bei Bezahlung ab dem oder vor Ort), 3 350, für AssistenzärztInnen und PensionistInnen. Tageskarten sind erhältlich für 3 120,. Stornogebühr ab dem : 3 150, Bei Absage nach dem ist eine Beitragsrückzahlung nicht mehr möglich. Bankverbindung Raiffeisenbank Korneuburg mit dem Vermerk Oberlech IBAN: AT , BIC: RLNWATWWKOR Bankspesen zu Lasten des Auftraggebers. Hotelanmeldung Bitte direkt an das (Anschrift siehe oben) wenden. Registratur Am Sonntag, dem , von bis Uhr vor der Bibliothek und ab Montag, dem , täglich von bis Uhr sowie von bis Uhr direkt im Kongresszentrum. Zum Forum Meet the Expert, zu dem Sie die Firma amedes herzlich einlädt, können Sie sich bei der Begrüßung am Sonntag, dem , um Uhr, verbindlich anmelden. Achtung: begrenzte Teilnehmerzahl! Ort und genaue Zeit werden noch bekanntgegeben. Zertifizierung Diese Veranstaltung ist vom Diplomfortbildungsprogramm der Bayerischen Landesärztekammer mit 6 Diplomfortbildungspunkten pro Tag zertifiziert und von der Frauenärztlichen Bundesakademie empfohlen. FBA empfohlen 3

3 Vorwort Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, nach einem anstrengenden Arbeitstag in einem tristen Vorlesungsraum eines anonymen städtischen Businesshotels noch konzentriert einer Fortbildung folgen? Oder die lieblose Atmosphäre in einem großen, dunklen Kongresssaal, bei der man lieber keine Fragen stellt... von diesen Veranstaltungen gibt es genügende. Unser Konzept ist anders: Wir möchten Sie gerne zur der bayerischen Gynäkologen nach Oberlech einladen. Die traditionsreiche Veranstaltung wurde vor 46 Jahren von drei Münchener Gynäkologen gegründet. Sie hatten die Überlegung, eine Woche lang gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen intensiv Fortbildung zu betreiben. Die Idee war, in entspanntem Zustand und schöner Umgebung sich ausschließlich unserem wunderschönen Fach widmen zu können, dabei geladenen Experten zu lauschen und gemeinsam einen kollegialen Austausch zu pflegen. Die Gründer unserer Tagung entschieden sich für das Hotel Sonnenburg im schönen Oberlech am Arlberg in Österreich, wo wir immer noch jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit, fern vom Alltagsstress, umgeben von schönster Natur und außerhalb der Urlaubssaison tagen. Das inhaltliche Spektrum der Fortbildung dehnt sich auf alle relevanten gynäkologischen und geburtshilflichen Bereiche aus. Wir bemühen uns um hochkarätige Referentinnen und Referenten aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Somit ist die Fortbildungswoche sowohl für junge, noch in Weiterbildung befindliche Ärztinnen und Ärzte, für frisch niedergelassene, aber auch für berufserfahrene Gynäkologinnen und Gynäkologen gut geeignet. Im Vordergrund steht für uns der Seminarcharakter. Bei insgesamt ca Teilnehmerinnen und Teilnehmern können spontan Fragen gestellt und Probleme diskutiert werden. Bei einer Vortragszeit von 45 Minuten können die Themen umfangreich und vollständig erarbeitet werden. Vor und nach den Vorträgen besteht die Möglichkeit, die Vortragenden im kleinen Kreise anzusprechen. Moderne Vortragstechnik und ein ansprechendes Ambiente sorgen für eine hohe Qualität. So haben auch wir inzwischen eine TED-Voting-Technik eingeführt, die es den Teilnehmern ermöglicht, interaktiv mitzuarbeiten. Der Fokus der Veranstaltungen liegt auf der Take-Home-Message für jede Teilnehmerin/jeden Teilnehmer, egal ob es sich dabei um Themen aus dem Praxis- oder Klinikalltag mit Operationen und Geburtshilfe handelt. Ob alpines Skifahren, Langlauf, Rodeln, Bergwandern oder Wellness im Hotel: Nach und zwischen den Vorträgen ist für jede Teilnehmerin/jeden Teilnehmer etwas dabei. Von der FBA wird unsere Fortbildungswoche empfohlen und auch die Bayerische Landesärztekammer hat stets dafür Fortbildungspunkte vergeben (pro Tag 6 Punkte, also 30 Punkte für die ganze Woche). Fazit: Für zahlreiche Gynäkologinnen und Gynäkologen ist die»fortbildungswoche Oberlech«in der zweiten Dezemberwoche ein fester Bestandteil ihrer Jahresplanung. Wir würden uns freuen, wenn auch Sie bald dazugehören! Ihre Tagungsleitung Henrik Rebhan & Andrea Haerty 4 5

4 Wissenschaftliches Programm Samstag Anreise Sonntag Begrüßung, Bibliothek Montag Was Frauenärzte über Männer wissen müssen Prof. Dr. med. Frank-Michael Köhn Kaffeepause Worin besteht der Beitrag des Mannes in der Kinderwunschbehandlung? Dr. rer. nat. Viktoria von Schönfeldt Diskussion in kleinen Gruppen Fetale Neuroprotektion Prof. Dr. med. Alexander Strauss Kaffeepause Digitalisierung und Datenschutz Herausforderung oder Gefahr? P.F. Prof. Dr. jur. Dr. med. Alexander Ehlers Dienstag Wunsch- und Strafsectio: eine psychosomatische Betrachtung OA Priv.-Doz. Dr. med. Ralph Kästner Kaffeepause Anogenitale Probleme bei der gynäkologischen Patientin Prof. Dr. med. Fritz Spelsberg Diskussion in kleinen Gruppen HRT Sprechstunde eine Auffrischung Prof. Dr. med. Thomas Römer Kaffeepause Behandlung von Flüchtlingen eine neue medizinische Herausforderung Dr. med. Susanne Müller-Egloff ca Prof. Susanne Bach: Hair Betrachtungen einer Literaturwissenschaftlerin, Bibliothek 6 7

5 Wissenschaftliches Programm Mittwoch Mammasonographie-Refresher Dr. med. Dipl.-med. Stefan Paepke Kaffeepause Der weibliche Zyklus im Laufe des Lebens der Frau und seine typischen Störungen Prof. Dr. med. Christoph Keck Diskussion in kleinen Gruppen Brustchirurgie aus chirurgischer, psychosomatischer und sexualmedizinischer Sicht Prof. Dr. med. Andree Faridi Kaffeepause Arzthaftungsprozesse Was tun, wenn der Brief vom Anwalt kommt? Dr. iur. Iris Felicitas Koller Donnerstag Behandlung des Mammakarzinoms: state of the art Prof. Dr. med. Christian Singer Kaffeepause Minimal invasiv bis maximal radikal Was ist das Beste für unsere Patientinnen? Prof. Dr. med. Sven Mahner JAUSENSYMPOSIUM: Meet the Expert Endokrinologische Fälle in der Praxis Prof. Dr. med. Christoph Keck Sexualmedizinisches Seminar: In fünf Schritten zur Diagnose Dr. med. Elia Bragagna Kaffeepause Chronische Vulvasyndrome Heilung unter psychosomatischen und sexualmedizinischen Aspekten Prof. Dr. med. Dietmar Richter ca Samba rhythm Bê Ignacio bringt uns in Schwung, Bar 8 9

6 Wissenschaftliches Programm Ich gebe meinem Körper was ihm fehlt. Und es geht mir gut. natürlich transdermal individuell Freitag Die Therapie des (Rezidiv)Prolaps genitalis Evidenz, Ökonomie und Forensik Prof. Dr. med. Christoph Anthuber Kaffeepause Jugendgynäkologie: Pubertätsstörungen und Turnersyndrom OÄ Dr. med. Sabine Anthuber Diskussion in kleinen Gruppen Die interuterine Welt des Feten Prof. Dr. med. Alexander Scharf Kaffeepause Geburtsmodus bei früher Frühgeburt eine kritische Betrachtung der Leitlinien Prof. Dr. med. Thorsten Fischer Die moderne Hormontherapie Samstag Abreisetag * Manson JE und Kaunitz AM. N Engl J Med 2016; 374(9): DR. KADE/BESINS Pharma GmbH, Berlin Gynokadin Dosiergel. Wirkstoff: Estradiol. Verschreibungspflichtig. Zus.: 1 g Gel enthält 0,62 mg Estradiol-Hemihydrat (entspr. 0,6 mg Estradiol). Sonst. Bestandt.: Carbomer 980 NF, Ethanol 96 %, Trolamin, gereinigtes Wasser. Anw.: Beschwerden bei nachlassender Estradiolproduktion der Eierstöcke in und nach den Wechseljahren bzw. nach Ovarektomie (klimakterisches Syndrom), estrogenmangelbedingte Rückbildungserscheinungen an den Harn- und Geschlechtsorganen. (Hinweis: Die Anwendung dieses Arzneimittels ohne regelmäßigen Zusatz von Gestagenen darf nur bei hysterektomierten Frauen erfolgen.) Gegenanz.: Bestehender od. früherer Brustkrebs bzw. entspr. Verdacht; estrogenabhängiger maligner Tumor bzw. entspr. Verdacht (v. a. Endometriumkarzinom); nicht abgeklärte Blutung im Genitalbereich; unbehandelte Endometriumhyperplasie; frühere od. bestehende venöse thromboembolische Erkrankungen (v. a. tiefe Venenthrombose, Lungenembolie); bekannte thrombophile Erkrankungen (z. B. Protein-C-, Protein-Soder Antithrombin-Mangel (s. Fachinfo Abschn. 4.4); bestehende od. erst kurze Zeit zurückliegende arterielle thromboembolische Erkrankungen (z. B. Angina pectoris, Myokardinfarkt); akute Lebererkrankung / zurückliegende Lebererkrankungen, solange sich relevante Leberenzymwerte nicht normalisiert haben; Porphyrie; bekannte Überempfindlichkeit gg. Wirkstoff od. sonst. Bestandteile. Nebenw.: Lokale Hautreizungen (Juckreiz, Hautrötung, Hautausschlag), Chloasma; Brustspannen; Fluor vaginalis; extrazelluläre Wassereinlagerung; Ödembildung; Gewichtsanstieg; migräneartige Kopfschmerzen; Magen-Darm-Beschwerden (z. B. Übelkeit, Blähungen); Erkrankungen der Gallenblase; Mastopathie, Kontaktlinsenunverträglichkeit; Verschlimmerung od. Entzündung von Krampfadern; Blutdruckanstieg; Cholestase; erhöhtes Risiko für Cholelithiasis; Leberfunktionsstörungen; Brustkrebs; Endometriumkarzinom; Ovarialkarzinom; venöse Thromboembolien; koronare Herzkrankheit; Schlaganfall; Erythema multiforme, Erythema nodosum, vaskuläre Purpura; wahrscheinliche Demenz 10 bei Frauen über 65 Jahre. Weit. Hinw. s. Fach- u. Gebrauchsinfo. Stand: 09/

7 Referenten & Moderatoren Anthuber Christoph, Prof. Dr. med. Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Klinikum Starnberg D Starnberg, Oßwaldstraße /8151/ Anthuber Sabine, OÄ Dr. med. Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Klinikum Starnberg D Starnberg, Oßwaldstraße /8151/ Bach Susanne, Prof. Dr. phil. Institut für Anglistik/Amerikanistik, Universität Kassel D Kassel, Kurt-Wolters-Straße 5 O049/561/ Bragagna Elia, Dr. med. A-1190 Wien, Heiligenstädter Str /676/ Ehlers Alexander, P.F. Prof. Dr. iur. Dr. med. Ehlers, Ehlers & Partner, Rechtsanwaltsgesellschaft mbb D München, Widenmayerstr /89/ Faridi Andree, Prof. Dr. med. Direktor der Abteilung für Senologie/ Brustzentrum, Klinik für Geburtshilfe und Frauenheilkunde D Bonn, Sigmund-Freud-Straße /228/ Fischer Thorsten, Prof. Dr. med. Primararzt und Vorstand der Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der SALK/PMU Salzburg A-5020 Salzburg, Müllner Hauptstr /662/ Haerty Andrea, Dr. med Tagungsleitung und Moderation D Weßling, Hauptstraße /8153/ Kästner Ralph, OA Dr. med. Abt. Gynäkologie und Geburtshilfe Südtiroler Sanitätsbetrieb Krankenhaus Meran I Meran, G.-Rossini-Straße 5 Tel. 0039/0473/ Keck Christoph, Prof. Dr. med. Ärztlicher Leiter endokrinologikum Hamburg D Hamburg, Lornsenstraße /40/ Köhn Frank-Michael, Prof. Dr. med. Hautarzt-Allergologie-Andrologie D München, Burgstraße /89/ Koller Iris Felicitas, Dr. iur. Wiesener Koller Rechtsanwälte D München, Sophienstraße /89/ Mahner Sven, Prof. Dr. med. Direktor der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der LMU, Campus Großhadern & Campus Innenstadt D München, Marchioninistraße /89/ Müller-Egloff Susanne, Dr. med. Gynäkologie und Geburtshilfe Schloßpalais D München, Südl. Schloßrondell /89/ Paepke Stefan, Dr. med. Dipl.-med. Leitender OA Diagnostische und Operative Senologie, Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde, Klinikum rechts der Isar der TU München D München, Ismaninger Straße /89/ Rebhan Henrik, Dr. med. Tagungsleitung und Moderation D Gilching, Römerstraße /8105/4444 Rebhan Klaus, Dr. med. Tagungsleitung D Weßling, Gautinger Straße /8153/3331 Richter Dietmar, Prof. Dr. med. D Bad Säckingen, Obere Flüh /7761/7366 Römer Thomas, Prof. Dr. med. Chefarzt der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe, Evangelisches Klinikum Köln Weyertal GmbH D Köln, Weyertal /221/ Scharf Alexander, Prof. Dr. med. Praxis für Pränatalmedizin Darmstadt D Darmstadt, Ludwigsplatz 1 Tel. 0049/6151/ Singer Christian, Prof. Dr. med. Leiter des Zentrums für familiären Brust- und Eierstockkrebs, Universitätsklinik für Frauenheilkunde, AKH der Stadt Wien A-1090 Wien, Währinger Gürtel /1/ Spelsberg Fritz, Prof. Dr. med. Chefarzt Fachbereich Allgemein und Viszeralchirurgie, Klinikum Fürstenfeldbruck D Fürstenfeldbruck, Dachauer Str /8141/ Strauss Alexander, Prof. Dr. med. Christian-Albrechts-Universität zu Kiel D Kiel, Düsternbrooker Weg /431/ von Schönfeldt Viktoria, Dr. rer. nat Leitende Embryologin des Hormonund Kinderwunschzentrums der LMU, Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Klinikum der Universität München D München, Marchioninistraße /89/

8 Sponsoren Unser besonderer Dank gilt der Firma Dr. Kade Besins, unserem Hauptsponsor. NOTIZEN Wir danken folgenden Firmen für ihre Unterstützung: femcare Medizintechnik GmbH GE Healthcare GmbH Schmitz u. Söhne GmbH & Co.KG Tahovital UG (haftungsbeschränkt) Verla Pharm Arzneimittel GmbH & Co KG 14 15

9 VERSCHREIBEN SIE DIE, DIE PASST DIE PILLE, DIE PASST. Kontrazeption mit Kompetenz: Die Levonorgestrel-Kombipillen von DR. KADE / BESINS Vorteilhaftes Sicherheitsprofil mit niedrigem Thrombose risiko 1 4 Günstige Wahl für Ihre Patientinnen & Erst-Anwenderinnen Referenzen: 1. Lidegaard Ø, et al. Risk of venous thromboembolism from use of oral contraceptives containing different progestogens and oestrogen doses: Danish cohort study, BMJ. 2011; 343: d Stegeman BH et al. Different combined oral contraceptives and the risk of venous thrombosis: systematic review and network meta-analysis. BMJ. 2013; 347: f Rote-Hand-Brief vom Kombinierte hormonale Kontrazeption: Unterschiede hinsichtlich des Thromboembolie- Risikos unterschiedlicher Präparate; Bedeutung von individuellen Risikofaktoren und Beachtung von Anzeichen und Symptomen Ziller M et al. Risk of venous thrombosis in users of hormonal contraceptives in German gynaecological practices: a patient database analysis. Arch Gynecol Obstet. 2014; 289 (2): DR. KADE / BESINS Pharma GmbH Femikadin 20, Femikadin 30 mite, Femikadin 30, Filmtabletten. Verschreibungspflichtig. Zus.: Femikadin 20: 1 Filmtabl. enthält 20 µg Ethinylestradiol u. 100 µg Levonorgestrel. Femikadin 30: 1 Filmtabl. enthält 30 µg Ethinylestradiol u. 150 µg Levonorgestrel. Sonst. Bestandt.: Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Gelatine, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich], Hypromellose (3 cps), Macrogol 4000, Titandioxid (E 171), bei Femikadin 30 zusätzlich Eisen(III)-hydroxid-oxid H2O (E 172). Femikadin 30 mite: 1 Filmtabl. enthält 30 µg Ethinylestradiol u. 125 µg Levonorgestrel. Sonst. Bestandt.: Wasserfreie Lactose, mikrokristalline Cellulose, Povidon K30, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich], Hypromellose, Titandioxid (E 171), Macrogol 400, Eisen(III)-hydroxid-oxid H2O (E 172). Anw.: Hormonale Kontrazeption. Gegenanz.: Vorliegen einer od. Risiko für eine venöse Thromboembolie (VTE) (bestehende VTE; frühere VTE wie z.b. tiefe Venenthrombose od. Lungenembolie; Prädisposition für VTE wie z.b. APC-Resistenz, Antithrombin-III-Mangel, Protein-C- od. Protein-S-Mangel; größere Operation mit längerer Immobilisierung; hohes Risiko für VTE aufgrund mehrerer Risikofaktoren: Adipositas (BMI > 30 kg/m²), jede Operation an Beinen u. Hüften, neurochirurg. Operation od. schweres Trauma, familiäre Vorbelastung, andere mit VTE verknüpfte Erkrankungen, zunehmendes Alter); Vorliegen einer od. Risiko für eine arterielle Thromboembolie (ATE) (bestehende ATE; frühere ATE wie z.b. Myokardinfarkt od. Erkrankung im Prodromalstadium (z.b. Angina pectoris); zerebrovaskuläre Erkrankung wie bestehender Schlaganfall, früherer Schlaganfall od. prodromale Erkrankung (z.b. TIA); Prädisposition für ATE wie z.b. Hyperhomocysteinämie, Antiphospholipid-Antikörper (Anticardiolipin-Antikörper, Lupusantikoagulans); Migräne mit fokalen neurologischen Symptomen i.d. Vorgeschichte; hohes Risiko für ATE aufgrund mehrerer Risikofaktoren (Alter > 35 Jahre, Rauchen, Hypertonie, Adipositas mit BMI > 30 kg/m², familiäre Vorbelastung, Migräne, andere mit unerwünschten Gefäß ereignissen verknüpfte Erkrankungen) od. eines schwerwiegenden Risikofaktors wie Diabetes mell., schwere Hypertonie, schwere Dyslipoproteinämie); bestehende/vorausgegangene Pankreatitis mit schwerer Hypertriglyceridämie; schwere bestehende/vorausgegangene Lebererkrankungen, solange Leberwerte nicht wieder normalisiert sind; bestehende/vorausgegangene Lebertumoren (gutartig, bösartig); bekannte/vermutete sexualhormon abhängige, maligne Tumoren z.b. der Genitalorgane od. Brust; diagnostisch nicht ab geklärte vaginale Blutungen; Amenorrhöe unbekannter Ursache; Überempfindlichkeit gg. einen der Wirkstoffe od. einen der sonst. Bestandteile; gleichzeitige Anwendung mit Arzneimitteln, die Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir und Dasabuvir enthalten; bei hereditärer Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption Arzneimittel nicht einnehmen. Nebenw.: Bei Anwendung von EE/LNG-haltigen kombinierten hormonalen Kontrazeptiva (KHK) wurden berichtet: Kopfschmerzen; Schmier- u. Zwischenblutungen; Kontakt linsenunverträglichkeit; Übelkeit; Bauchschmerzen; Erbrechen; Durchfall; Überempfindlichkeit; Gewichtszunahme/-abnahme; Flüssigkeitsretention; Migräne; depressive Stimmungslage, Stimmungsschwankungen; verminderte/gesteigerte Libido; Druckempfindlichkeit der Brust, Brustschmerzen, Brustschwellung, Brustdrüsensekretion; Vaginalsekretion; Exanthem, Urtikaria, Erythema nodosum, Erythema multiforme; venöse Thromboembolie, arterielle Thromboembolie. Bei Anwenderinnen von KHK wurden außerdem berichtet: erhöhtes Risiko für arterielle u. venöse thrombotische u. thromboembolische Ereignisse inkl. Myokardinfarkt, Schlaganfall, transitorische ischämische Attacken, Venenthrombose, Lungenembolie; Zervixkarzinom; Hypertonie; Hypertriglyzeridämie; Auswirkungen auf die periphere Insulin resistenz u. Glukosetoleranz; Lebertumoren, Leberfunktionsstörungen; Chloasma; Morbus Crohn, Colitis ulcerosa; Epilepsie; Endometriose, Uterusmyom; Porphyrie; systemischer Lupus erythematodes; Herpes gestationis; Sydenham-Chorea; hämolytisch-urämisches Syndrom; cholestatischer Ikterus; Otosklerose; häufigere Diagnose von Brustkrebs (kausaler Zusammenhang nicht bekannt); Auslösung/Verschlimmerung eines hereditären Angioödems bei Frauen. Weit. Hinw. s. Fach- und Gebrauchsinfo. Stand: 04/2017