Michael Just Zirkularitätsbedingungen (Es hätte Licht geben können), 2015 Stahl galvanisiert und pulverbeschichtet Maße variabel

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1 Michael Just Zirkularitätsbedingungen (Es hätte Licht geben können), 2015 Stahl galvanisiert und pulverbeschichtet Maße variabel Für die Räume der Peppermint Holding hat der Künstler Michael Just eine spezifische, wandbasierte Struktur entworfen, die die räumlichen Gegebenheiten in einer umfassenden zirkularen Anordnung abtastet und sich als Bedeutungsträger gleichermaßen in den Raum einschreibt. Ausgehend von Saul A. Kripkes Verwendung des Begriffs der Möglichen Welt als Vorstellung davon, wie die Realität beschaffen sein könnte und Nietzsches Dialog zwischen Zarathustra und dem Zwerg in Also sprach Zarathustra als Verhandlung von Zeit, Linearität und Zirkularität, der Produktion des Neuen und der Entfaltung von Form basiert die Arbeit innerhalb von vier Teilen auf folgendem Text: Mögliche Welten und kontingente Identitäten / Identität über mögliche Welten hinweg / Zirkularitätsbedingungen: Es hätte Licht geben können / Ein kontrafaktischer Verlauf der Geschichte Sieh diesen Torweg! Zwerg! Der hat zwei Gesichter. Zwei Wege kommen hier zusammen: die ging noch niemand zu Ende. Diese lange Gasse zurück: die währt eine Ewigkeit. Und jene lange Gasse hinaus das ist eine andre Ewigkeit. Sie widersprechen sich, diese Wege; sie stoßen sich gerade vor den Kopf und hier, an diesem Torwege, ist es, wo sie zusammenkommen. Der Name des Torweges steht oben geschrieben: Augenblick Alles Gerade lügt. Alle Wahrheit ist krumm, die Zeit selber ist ein Kreis. Siehe, diesen Augenblick! Von diesem Torwege Augenblick läuft eine lange ewige Gasse rückwärts: hinter uns liegt eine Ewigkeit. Muß nicht, was laufen kann von allen Dingen, schon einmal diese Gasse gelaufen sein? Muß nicht, was geschehn kann von allen Dingen, schon einmal geschehn, getan, vorübergelaufen sein? müssen wir nicht alle schon dagewesen sein? und wiederkommen und in jener anderen Gasse laufen, hinaus, vor uns, in dieser langen Gasse müssen wir nicht ewig wiederkommen?

2 In ihrem Verlauf entlang der vorgegebenen räumlichen Struktur erscheinen die Signifikanten immer wieder verzerrt, unterbrochen von abstrakten Formen; wie von Gravitationswellen durchzogen formen sich Buchstaben zu Artefakten inmitten eines Wortes: Bedeutung wird linear beschleunigt, gekrümmt, verzerrt, bis zum Punkt ihrer völligen Auflösung. Auf der Höhe des Konferenzraumes überschreitet der Zug die Wechselwirkungen, die die Bedeutung zusammenhalten der kontrafaktische Verlauf der Geschichte löst sich in seinem Übergang in den Beginn von Zarathustras Rede über die Bidirektionalität der Ewigkeit in seine kleinsten Bestandteile, gleichsam Elementarteilchen, auf. Bedeutung zerfällt im Moment ihrer Hyperakzeleration. Die Arbeit schafft einen Bedeutungsraum innerhalb dessen Struktur und Destabilisierung, Verortung und Kontingenz in Bezug auf Zeit, Raum und die Entfaltung der Geschichte zur Diskussion stehen. Beginnend mit den Möglichen Welten und endend mit Zarathustras Frage nach der ewigen Wiederkehr findet die zirkulare Installation am Haupteingang gleichsam ihren Kurzschluss. Zirkularität als kybernetisches Modell bezeichnet ein in sich geschlossenes System, das mit jeder Wiederholung aus sich selbst heraus etwas Neues produziert. Diese Idee der Produktion als Ergebnis von Wiederholung und Differenz fungiert innerhalb des Konzeptes der Arbeit als Negation eines Endes der Geschichte und betont stattdessen ihre Konzeptualisierung als Plastizität in der Gegenwart. So ist auch der zentrale Zerfall der Zeichen ein produktiver Moment: wie in einer Teilchenkollision eröffnen sich Möglichkeitsräume durch den radikalen Verlust von Struktur. Die Bedingungen der Eröffnung von Möglichkeiten, der Produktion von Differenz im Verlauf der Geschichte bleibt die primäre Fragestellung, die der Arbeit zugrunde liegt. Michael Just (*1979 Frankfurt/Main, lebt und arbeitet in Berlin) studierte Bildende Kunst in Düsseldorf, an der University of London, Goldsmiths und nahm am Whitney Independent Study Program in New York City teil. Er war unter anderem Stipendiat des EHF Trustee Programms der Konrad Adenauer Stiftung.

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