Hinweise zur IndukTiven Schwerhörigentechnik Seis Akustik GmbH, Harenberger Straße 8, D Gehrden Tel: 05108/ Mail:

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1 Hinweise zur IndukTiven Schwerhörigentechnik Seis Akustik GmbH, Harenberger Straße 8, D Gehrden Tel: 05108/ Mail: Barrierefrei! Schwerhörigentechnik Induktive Höranlagen in öffentlich zugänglichen Gebäuden. Seis Akustik gehört zu den führenden Fachbetrieben für professionelle Akustiklösungen in akustisch anspruchsvollen Räumen. Wir konzipieren und installieren seit nunmehr 34 Jahren Sprachverbesserungssysteme wie z.b. induktive Schwerhörentechnik in akustisch schwierigen Kirchenräumen, Veranstaltungsräumen, Versammlungsstätten, Hotels, Schulungsräumen, Theatern, Kinos, Schalterhallen, Altenheimen, Schulen usw., also umfassend für alle in der Praxis vorkommenden Anwendungsfälle bzw. Problemstellungen. Der Einbau entsprechender Anlagen wird auch in der DIN Barrierefreies Bauen, Teil 1. öffentlich zugängliche Gebäude gefordert. Gerade in letzter Zeit wurde oft der Eindruck erweckt, dass die induktive Übertragungstechnik nicht mehr zeitgemäß sei und zunehmend von der Funk- und Infrarottechnik abgelöst und verdrängt wird. Dies wird jedoch von direkt betroffenen Personen so nicht bestätigt und geteilt. Vielmehr wird die induktive Schwerhörigentechnik heute von den betroffenen Personen als die derzeit beste Lösung angesehen. Der Einbau einer induktiven Höranlage wird auch von den Schwerhörigenverbänden für das Barrierefreie Bauen in öffentlichen Veranstaltungsräumen ausdrücklich gefordert. Dies ist auch begründet mit der bei modernen induktiven Höranlagen erheblich verbesserten Audioqualität. Diese moderne Höranlagentechnik erfordert aber immer den Einsatz eines Konstantstromverstärkers. Diese Verstärkertechnologie überträgt die für die Sprachverständlichkeit wichtigen, hohen Frequenzbereiche wesentlich besser als Spannungsverstärker dies können. Leider werden heute immer noch Höranlagen in alter Technik, mit Spannungsverstärker und Transformator, gebaut. Dies geschieht oft aus Unkenntnis der Beteiligten und wird den Anforderungen an eine moderne Höranlage in keiner Weise gerecht. Darüber hinaus gibt es einen hohen Bestand an Schwerhörigenanlagen in öffentlichen Gebäuden, die in alter Technik gebaut sind und dringend überarbeitet werden müssten. Ein entsprechend dem heutigen Stand der Technik geplantes und fachgerecht installiertes Schwerhörigensystem bringt Zuhörern mit Hörbeeinträchtigung neue Lebensqualität. Grundsätzlich ergänzen sich moderne Lautsprecheranlagen, wie Coaxial-Linienstrahler oder DSP-gesteuerte Aktivlautsprecher, mit induktiven Schwerhörigensystemen in idealer Weise. Ein wichtiger Grund hierfür ist, dass die Wahl der Verstärkertechnologie und der für diese Anwendung richtigen Mikrofone ganz entscheidenden Einfluss auf die Qualität der Audioübertragung und somit auch für die Sprachverständlichkeit der induktiven Höranlage hat.

2 Ausgangspunkt für eine fachgerechte Planung ist die richtige Herangehensweise. Grundlegende Messungen in Verbindung mit einer akustischen Raumanalyse und der Erstellung eines 3D Simmulationsmodell auf Grundlage der EASE -Software von Prof. Dr. W. Ahnert und des Aura -Moduls von Prof. Dr. Vorländer liefern die Erkenntnisse für die geeignete Vorgehensweise. Der Programmteil Auralisation ermöglicht anschließend das tatsächliche Hineinhören in den Raum und gibt letztlich hohe Planungssicherheit. Unsere Spezialisten zeigen auch Möglichkeiten auf, wie die Sprachverständlichkeit mit einfachen, gezielten raumakustischen Verbesserungsmaßnahmen positiv beeinflusst werden kann. Grundsätzlich festzuhalten ist: Eine fachgerecht gebaute Lautsprecherlösung erreicht guthörende und altersbedingt schlechter hörende Zuhörer. Schwerhörige Besucher müssen ihr Hörgerät auf Stellung T schalten und werden in dieser Stellung des Hörgeräts optimal durch eine induktive Höranlage versorgt. Wichtig: Die induktive Schwerhörigenanlage muss entsprechend der Vorschrift der DIN EN , die Feldstärke und Frequenzgang der induktiven Anlage vorschreibt, eingemessen und abschließend protokolliert werden. Planung einer Induktiven Höranlage Die Planung der Anlage hat entsprechend der internationalen Norm DIN EN zu erfolgen. Vor der Installation einer Schwerhörigenanlage steht immer die sorgfältige Analyse und Untersuchung des Raums auf elektromagnetische Störfelder. Vorschaltgeräte, Leuchtstofflampen usw. sind nur einige Beispiele für mögliche Fremdeinflüsse. Störbeeinflussungen des Anlagensystems können auch durch fachgerechte Vorplanung nicht immer vermieden werden. Nur der Fachbetrieb verfügt neben der notwendigen Erfahrung im Bau von induktiven Höranlagen über die erforderlichen Mess- und Prüfgeräte. Spezialisten übernehmen die computergestützte Planung auch komplexer und aufwändiger Ringleitungssysteme, beraten Sie unverbindlich vor Ort und bewahren Sie letztlich vor unliebsamen Überraschungen durch Fehlplanung. Die messtechnische Abnahme der Schwerhörigenanlage und die Erstellung eines Messprotokolls garantiert dem Kunden die einwandfreie Funktion des Anlagensystems entsprechend DIN EN In DIN EN ist europaweit geregelt, welche Feldstärken für das Sprach- Musiksignal erreicht werden müssen und welche Störfeldstärken maximal zugelassen sind, z.b. Störungen wie Brummen im Raum verursacht durch Dimmer, Motoren oder andere elektrische Störquellen. Seis Akustik GmbH, Harenberger Straße 8, D Gehrden, - Stand Seite 2 von 8

3 Hörgeräte Analoge Hörgeräte bieten mit der Stellung M (Mikrofon) die Möglichkeit den Schall über ein eingebautes Mikrofon aufzunehmen. Dies ist die Standardfunktion des Hörgeräts für den Betrieb des Hörgeräts im alltäglichen Leben. Viele Hörgeräte bieten auch die Möglichkeit mittels eines kleinen Schalters am Hörgerät oder der zugehörigen Fernbedienung auf die Stellung T umzuschalten. Digitale HdO-Hörgeräte verfügen oft über einen entsprechenden Programmteil. Bei Cochlea-Implantaten (Cis) ist dieser immer vorhanden. Die Stellung T (Induktiv Betrieb) bietet die Möglichkeit der drahtlosen Tonübertragung über die eingebaute Induktionsspule. Der große Vorteil liegt hier darin, dass der Hörgeräteträger nur die direkte Information aus dem Mikrofon bekommt und die Raumeinflüsse (Störschall bzw. starker Raumhall) ausgeblendet sind und keinen Einfluss auf die Verständlichkeit nehmen. Das im Hörgerät integrierte Mikrofon ist in der Stellung T des Hörgeräts abgeschaltet. Störende Nebengeräusche aus dem Raum und starker Raumhallanteil in Kirchenräumen haben somit keinen negativen Einfluss auf die Übertragungsqualität. Wichtiger Link zu Klangbeispielen des Vereins Hören ohne Barriere in Stade. Eindrückliche Darstellung der Wirkung einer Induktiven Höranlage. Induktive Höranlage Das Schwerhörigensystem besteht aus einem speziellen Konstantstromverstärker und einer Induktionsschleife. Bei der Induktionsschleife handelt es sich um ein Kabel (je nach Länge 1 bis 4 mm² - Single-Turn-Loop ), das je nach den baulichen Gegebenheiten im Fußboden oder in der Wand verlegt wird. Spezielle Flachkabel gestatten auch die Verlegung unter Teppichböden oder unter anderen Bodenbelägen. Innerhalb der verlegten Induktionsschleife (Ringschleife) kann sich der Zuhörer seinen Platz frei wählen. Die Auslegung der Induktionsschleife sollte möglichst die gesamten Sitzbereiche umfassen. Hörgeschädigte sollten nicht in bestimmte nur für Sie vorbereitete Sitzbereiche verwiesen werden (Ghettobildung). Dies ist für die Akzeptanz der Schwerhörigenanlage von nicht Seis Akustik GmbH, Harenberger Straße 8, D Gehrden, - Stand Seite 3 von 8

4 unerheblicher Bedeutung. In der Stellung T seines Hörgeräts kann der Schwerhörige die Sprach- bzw. Musikinformationen in guter Qualität empfangen. Das Kabel der Induktionsschleife ist an den Konstantstromverstärker angeschlossen. Der Verstärker kann an jede verfügbare Tonquelle, wie z.b. eine bestehende Beschallungsanlage in Kirchen, angeschlossen werden. Der Konstantstromverstärker liefert über den gesamten für die Sprachverständlichkeit entscheidenden Frequenzbereich einen konstanten Strom und erzeugt eine nahezu gleichmäßige Feldstärke. Konstantstromverstärker moderner Bauart verfügen darüber hinaus über Automatic Gain Control AGC. Die AGC-Funktion gleicht Lautstärkeunterschiede, verursacht z.b. durch wechselnde, unterschiedlich laute Redner, automatisch aus und hält die Feldstärke im normgemäßen Pegelbereich. Dieses Signal kann von Hörgeräten gut verarbeitet werden und Sprache und Musik werden innerhalb der installierten Hörschleife immer in gleicher, hoher Qualität empfangen. Moderne Konstantstromverstärker verfügen zusätzlich über einen Eisenverlustausgleich (Metal loss correction). Mittel- und hochfrequente Frequenzverluste, verursacht durch Eisen in Stahlbetondecken, können so weitgehend kompensiert werden. Gute Konstantstromverstärker überwachen ständig den Schleifenstrom, zeigen Ausfälle und Störungen sofort an und verfügen über eine ständige Pegelkontrolle. Norm-Feldstärke (DIN EN ) ist die festgelegte Soll-Feldstärke und der Soll-Frequenzgang zur Erzielung einer sehr guten Sprachverständlichkeit für Träger von Hörgeräten und Cls. Die Feldstärke sollte im Mittel 100mA/m bei einem Spitzenwert von 400mA/m mit einem Frequenzbereich zwischen 100Hz und 5000Hz linearen Frequenzgang (+-3dB) erreichen. Die Anpassung an den individuellen Hörverlust übernehmen dann die Hörgeräte und Cls. Seis Akustik GmbH, Harenberger Straße 8, D Gehrden, - Stand Seite 4 von 8

5 RICHTIG Konstant-Strom-Verstärker Eigener Verstärker, der das Tonsignal (pre-fade) am Mischpultausgang abnimmt Litzenquerschnitt mm², je nach Schleifengröße Schleife mit nur einer Windung (Single-Turn-Loop) Schleifenwiderstand zwischen 0,25 und 1 Ohm fachtechnische Planung durch Beratenden Ingenieur für Akustik installiert durch einen versierten Fachbetrieb für Beschallungstechnik Schleife als Ring oder in Acht- Form, eventuell spezielle CAD- Planung Schleife umfasst alle Plätze eingemessen nach DIN EN Frequenzgang linear zwischen 100 Hz und 5000 Hz (+/- 3 db) hohe Töne werden gut übertragen gute Sprachdeutlichkeit gute Anlagen sind nicht immer billig, aber preiswert FALSCH Konstant-Spannungs-Verstärker Anpassungsübertrager an den Lautsprecherausgang mit angeklemmt Klingeldraht Spule mit drei, fünf oder mehr Windungen Schleifenwiderstand größer als 4 Ohm keine fachtechnische Planung oder Beratung installiert durch einen Elektro- Installateur Verlegung einfach so, z.b. als Kammschleife Schleife umfasst nur wenige Plätze Stromdurchgang getestet??? Frequenzgang stark fallend (- 6 db/oktave) hohe Töne werden nicht übertragen schlechte Sprachdeutlichkeit billige Anlagen sind nicht immer gut, aber zu teuer Literaturhinweis: Dipl.-Ing. Carsten Ruhe - Referat Barrierefreies Planen und Bauen im DSB. Titel: Induktive Höranlagen beliebte Fehler und wie man sie vermeidet. Seis Akustik GmbH, Harenberger Straße 8, D Gehrden, - Stand Seite 5 von 8

6 Die moderne Induktionsschleifentechnologie ermöglicht die Planung und Realisierung sehr komplexer Anlagensysteme. So können bestimmte Raumbereiche gezielt von der Übertragung ausgenommen werden. Eine anspruchsvolle Lösung ist auch die Planung einer Höranlage in einem Theater, wo jeder Sitzplatz zuverlässig mit dem induktiven Signal versorgt werden soll. Ein weiteres gutes Beispiel ist die gleichzeitige Übertragung unterschiedlicher Programme in nebeneinander liegenden Räumen ohne gegenseitige Beeinflussung. Anwendungsbereiche sind Schulen, Universitäten, benachbarte Kinosäle etc. Die aufgeführten Beispiele erfordern eine sorgfältige Planung und Installation und sollten nur Fachbetrieben anvertraut werden. SYMBOL - Induktive Höranlagen Das Symbol Ohr und Buchstabe T weist auf eine induktive Höranlage in diesem Raum hin. Seis Akustik GmbH, Harenberger Straße 8, D Gehrden, - Stand Seite 6 von 8

7 Die Person mit Hörbehinderung muss ihr Hörgerät auf die Stellung T umschalten. Wichtig für einen guten Empfang ist hierbei, dass sich die Person mit ihrem Hörgerät in einen ausgestatteten Raumbereich begibt. Außerhalb der ausgestatteten Bereiche ist die Stellung T wirkungslos, da kein induktiver Empfang möglich ist. Bei digitalen Geräten mit unterschiedlichen Hörprogrammen muss das T-Spulen-Programm vom Hörgeräte- Akustiker aktiviert werden. Grundsätzliches Bei der induktiven Höranlage wird das Sprachsignal vom Rednermikrofon direkt zum Hörgerät übertragen. Der Hörgeräteträger empfängt nur das gewünschte Sprachsignal ohne Störgeräusche (z.b. Nachhall in Kirchenräumen, Echos und Umgebungsgeräusche aus dem Raum). Moderne Hörgeräte können individuell programmiert und für spezielle Anwendungsfälle angepasst werden. Die induktive Höranlage erzeugt innerhalb der Ringleitung (Induktionsschleife) ein magnetisches Wechselfeld im Raum. Die meisten Hörgeräte verfügen über eine integrierte Empfangsspule. Die Spule wird durch das Magnetfeld erregt und wandelt die magnetischen Signale in elektrische Wechselspannung um. Die Elektronik im Hörgerät erzeugt daraus wieder Schallwellen, die in den Gehörgang geleitet werden. Beim induktiven Empfang T ist das Mikrofon im Hörgerät ausgeschaltet! Die internationale Norm für das Zusammenwirken von Hörgeräten und induktiven Höranlagen, DIN EN : wurde 2007 aktualisiert. Der Entwurf für eine weitere Überarbeitung stammt vom Juli Technische Parameter von induktiven Höranlagen 1. Magnetische Feldstärke 2. Frequenzgang der Übertragung 3. Maximal zulässige magnetische Störfelder Seis Akustik GmbH, Harenberger Straße 8, D Gehrden, - Stand Seite 7 von 8

8 Magnetische Feldstärke Normgerechtes Referenzsignal zum Messen ist ein sinusförmiges Signal mit einer Frequenz von 1000Hz. Die Angabe der magnetischen Feldstärke erfolgt in A/m (Ampére pro Meter). Die Norm schreibt die Feldstärke von 400mA/m = 0dB als Referenzwert vor. Die verfügbaren Messinstrumente sind in der Regel auf diese Referenzangaben eingestellt. Die magnetische Feldstärke einer induktiven Höranlage soll im Mittel 100mA/m und maximal 400mA/m betragen. Damit die analoge Lautstärke im versorgten Bereich nicht zu unterschiedlich ist, soll sie höchstens +-3dB vom Durchschnittswert abweichen. Der zulässige Bereich liegt zwischen 141mA/m (+3dB) und 71mA/m (-3dB). Frequenzgang Als Referenzwert ist in der Norm die Feldstärke bei 1000Hz festgelegt. Im Bereich von 100Hz bis 5000Hz darf die Feldstärke in den einzelnen Frequenzbändern um höchstens +- 3dB variieren. Eine Höranlage mit schlechtem Frequenzgang nützt dem Hörgeräteträger nicht. Testsignal ist ein Rosa Rauschen -Signal, das über alle Terzbänder einen konstanten Pegel liefert. Gemessen werden die Feldstärken in den einzelnen Terzbändern mittels Terzbandanalyse. Störfelder Die möglichen Störquellen (Brummen) sind vielfältiger Natur und können durch Netzinstallationen (Bodenheizungen, Motoren etc.), Beleuchtungsregelungen (Dimmer) oder auch benachbarte Starkstromeinrichtungen (Straßenbahn etc.) verursacht sein. Das Magnetfeld einer Hörschleife streut oft über den zu versorgenden Bereich hinaus (Übersprechung). Der empfohlene Höchstwert für das Übersprechen ist: Der Pegel bei 1kHz soll -48dB re. 1 A/m nicht überschreiten. (max. Feldstärke = 4mA/m). Objektive Messtechnische Überprüfung der Störgeräusche Störsignalpegel gut <-47dB(A) Störsignalpegel befriedigend <-32dB(A) Störsignalpegel noch ausreichend <-22dB(A) Seis Akustik GmbH, Harenberger Straße 8, D Gehrden, - Stand Seite 8 von 8

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