Dokumentation der Fachtagung FrauenOrte in Bewegung 4. November 2011 Potsdam

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1 Heinrich-Mann-Allee Potsdam FON 0331/ FAX 0331/ MAIL FrauPolRat@t-online.de Dokumentation der Fachtagung FrauenOrte in Bewegung 4. November 2011 Potsdam

2 Zusammenfassung und Resümee Bettina Panser, die Geschäftsführerin des Frauenpolitischen Rates Land Brandenburg e.v., begrüßte die TeilnehmerInnen und gab eine kurze Darstellung des Frauenpolitischen Rates und seiner Aufgaben. Die Landesgleichstellungsbeauftragte, Dr. Friederike Haase, betonte in ihrem Grußwort die Bedeutung des Projekts FrauenOrte im Land Brandenburg für das Land und die Erfordernis der Nachhaltigkeit der FrauenOrte. Sabina Scheuerer, die Leiterin des Projekts FrauenOrte im Land Brandenburg, berichtete über die Entstehung des Projekts und die bisher enthüllten FrauenOrte. Sie erläuterte die Zielsetzung der Tagung, nämlich zum einen die Vernetzung der FrauenOrte untereinander und zum anderen der Erfahrungsaustausch über Möglichkeiten, die Nachhaltigkeit der FrauenOrte zu erhöhen. Antje Peters, Geschäftsführerin des Landesfrauenrates Niedersachsen und Koordinatorin des Projekts frauenorte in Niedersachsen, stellte in ihrem Vortrag mit Präsentation das Projekt, seine Entstehung und die einzelnen frauenorte in Niedersachsen mit ihren Aktivitäten vor. Ein großer Unterschied zum Brandenburger Projekt besteht darin, wie ein frauenort entsteht. Während in Brandenburg Interessierte einen FrauenOrt mit biografischen Informationen über die Frau anmelden und in der Regel mit der Enthüllung weitere Aktivitäten entwickeln, ist der Ablauf in Niedersachsen umgekehrt. Eine Gruppe von Frauen erforscht eine historische Frauenpersönlichkeit, entwickelt Aktivitäten im touristischen, kulturellen oder bildenden Bereich und meldet dann diesen frauenort an. Durch diese stärkere Ausprägung eines Begleitprogramms können Brandenburger FrauenOrte viel von Niedersachsen lernen. Weitere Unterschiede zu den FrauenOrten im Land Brandenburg bestehen vor allem darin, dass es in Niedersachsen mehr größere Städte gibt, die frauenorte sind, gleichzeitig aber die Identifikation in kleineren Orten oft größer ist. Seit den 1970er Jahren gibt es ausgelöst durch die neue Frauenbewegung viel Forschung zu Frauenbiografien. Aus diesem Fundus wird geschöpft. Stephanie Kalz, Koordinatorin Gruppenreisen bei der TMB Tourismus Marketing Brandenburg GmbH, machte in ihrem Vortrag mit Präsentation viele Vorschläge, wie FrauenOrte sich in touristische Aktivitäten in ihren Regionen einbringen können und welche Möglichkeiten einer Zusammenarbeit mit der TMB es geben könnte. Man könnte beispielsweise FrauenOrte in Pauschalangebote einbeziehen, im Eventkalender auf Tafelenthüllungen und Veranstaltungen hinweisen oder den Tourismustag Brandenburg am Ende des Jahres und Messen nutzen. Sehr wichtig findet sie die Kooperation mit Tourismusverbänden und Touristeninfos vor Ort. Ebenso gab Frau Kalz Ratschläge zur Finanzierung von Pauschalen durch eigene wirtschaftliche Tätigkeit (Produkte, Veranstaltungen) oder durch Tourismusförderung. Der TMB selbst kann keine finanzielle Unterstützung geben, aber z.b. einen Workshop mit Verbänden der Tourismusbranche zur Vernetzung, Kooperation und Erzeugung von Synergien anbieten. Das Logo der FrauenOrte sollte ihrer Meinung nach auf den Internetseiten der ausgewählten Kommunen und in Katalogen veröffentlicht werden. Als zentrale Aufgabe sah sie die Verlinkung der FrauenOrte mit dem TMB.

3 Christa Rettschlag, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Velten, stellte in ihrem Kurzvortrag die Entstehung des FrauenOrtes Emma Ihrer in Velten, die damit verbundenen Aktivitäten und zukünftige Pläne z.b. für eine Frauenfahrradtour in Verbindung mit anderen FrauenOrten im Havelland vor. Regina Ziegler, Studienrätin am Oberstufenzentrum III Johanna Just in Potsdam berichtete in ihrem Kurzvortrag über die Entstehung des FrauenOrtes Johanna Just und den Umgang der Schule mit der Namensgeberin. Für die Arbeitsphase am Nachmittag beschlossen die TeilnehmerInnen, sich nicht - wie in der Planung vorgesehen - in Arbeitsgruppen aufzuteilen, sondern gemeinsam im Plenum zu diskutieren. Die wichtigsten Ergebnisse dieser Diskussion sind hier dargestellt: Es wird, z.b. durch Frauentouren Berlin, die Information über den Aufbau und die Funktionsweise von Frauenstadtrundgängen oder -führungen gewünscht. Aus Schwedt kommt das Beispiel, die FrauenOrte-Tafel mit weiteren Informationen über die Frauenpersönlichkeit zu ergänzen. Die Kooperation mit Bibliotheken wird angeregt, z.b. das Bereithalten von Literatur über die Frauenpersönlichkeit und die Veranstaltung von Lesungen. Das Projekt FrauenOrte sollte in der Landeszentrale für politische Bildung vorgestellt werden. Analog zum Feuer und Flamme -Tag der Museen sollte ein FrauenOrte-Tag etabliert werden, wo an vielen FrauenOrten im Land gleichzeitig Veranstaltungen stattfinden, z.b. in der Brandenburgischen Frauenwoche. Das FrauenOrte-Logo sollte auf den kommunalen Internetseiten von FrauenOrten erscheinen und die kommunalen Internetseiten sollten mit der Internetseite des Frauenpolitischen Rates und umgekehrt verlinkt werden. Frauenvereine sollten als Multiplikatorinnen angesprochen werden. Die anwesenden VertreterInnen von FrauenOrten wünschen sich die Aufnahme in den Verteiler des Frauenpolitischen Rates, einen newsletter für die FrauenOrte, die Vermittlung von Kontakten untereinander, einen aktuellen Flyer, eine Karte mit und/oder eine Kurzbroschüre über die vorhandenen FrauenOrte. Die TeilnehmerInnen regen ein jährliches Vernetzungstreffen von allen Aktiven im Land Brandenburg sowie eine überregionale bzw. bundesweite Veranstaltung der Frauenorte-Initiativen aus Baden-Württemberg, Brandenburg, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt an. Eine Teilnehmerin sagte: Es ist nicht mit der Einweihung der Tafel geschehen es gilt weiterzumachen. Die Öffentlichkeitswirksamkeit des Projekts muss erhöht werden. Ebenso muss eine Brücke zur Gegenwart geschlagen werden, indem z.b. der FrauenOrt als Treffpunkt für Frauen gestaltet wird. Das erste Vernetzungstreffen der FrauenOrte war eine gelungene Veranstaltung. Es bot viel Anregung für die TeilnehmerInnen und erzeugte eine hohe Motivation, die Aktivitäten um die FrauenOrte zukünftig auszubauen. Unser Dank gilt allen Beteiligten für ihr Engagement und ihr Einbringen und dem Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie für die Finanzierung. Aus Kostenersparnisgründen wurden die Präsentationen in der Dokumentation gekürzt. Die vollständigen Präsentationen werden auf der website des Frauenpolitischen Rates Land Brandenburg e.v. veröffentlicht ( > FrauenOrte).

4 Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung und Resümee Inhaltsverzeichnis Einladung Tagesordnung Grußwort Dr. Friederike Haase, Gleichstellungsbeauftragte des Landes Brandenburg, Potsdam Einführung Sabina Scheuerer, Leiterin des Projekts FrauenOrte im Land Brandenburg, Potsdam Vortrag frauenorte in Niedersachsen was können wir von dort lernen? Antje Peters, Geschäftsführerin des Landesfrauenrates Niedersachsen e.v. und Koordinatorin der frauenorte Niedersachsen, Hannover Vortrag Wie können wir die FrauenOrte in das touristische Angebot unserer Regionen einbinden? Stephanie Kalz, Koordinatorin Gruppenreisen, TMB Tourismus Marketing Brandenburg GmbH, Potsdam Impuls Christa Rettschlag, Gleichstellungsbeauftragte Stadt Velten Impuls Regina Ziegler, Studienrätin am Oberstufenzentrum Johanna Just, Potsdam

5 Heinrich-Mann-Allee Potsdam FON 0331/ FAX 0331/ MAIL FrauPolRat@t-online.de Einladung zur Fachtagung FrauenOrte in Bewegung 4. November 2011, 10 bis 17 Uhr Bürgerhaus Am Schlaatz, Schilfhof 28, Potsdam FrauenOrte im Land Brandenburg ist ein Projekt des Frauenpolitischen Rates Land Brandenburg e.v. mit dem Ziel, Leben und Wirken historischer Frauenpersönlichkeiten einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Mit der seit 2010 laufenden Umsetzung dieser Projektidee haben wir bis heute an dreizehn Orten Tafeln für besondere Frauen enthüllt, vier Orte stehen kurz vor der Einweihung. Da die Tafelenthüllung zwar ein Höhepunkt der Erinnerung an diese Frauen ist, aber nicht die einzige Aktivität sein soll, um das Wirken von Frauen ins Gedächtnis zu holen und zu würdigen, wollen wir mit der Fachtagung einen Ort der Begegnung schaffen. Wir freuen uns auf einen Informations- und Erfahrungsaustausch der InitiatorInnen und Aktiven bestehender und zukünftig interessierter FrauenOrte miteinander, wollen aber auch über das Land hinausschauen und von den Erfahrungen anderer Regionen lernen. Insbesondere wird es darum gehen, die Nachhaltigkeit von FrauenOrten zu befördern, indem durch verschiedenste Aktivitäten der FrauenOrt in örtliche und regionale Bildungs-, Kulturund Tourismuskonzepte eingebunden wird. Was dazu beitragen und wie das gelingen kann, möchten wir gern im Rahmen der Tagung beraten. Für die Planung bitten wir um Anmeldung bis zum 28. Oktober 2011 mit beiliegendem Anmeldeformular. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei. Für Getränke und Imbiss bitten wir um eine Spende für den Frauenpolitischen Rat. Der Tagungsort ist barrierefrei. Weitere Informationen zum Projekt, zu den bisher gewürdigten Persönlichkeiten sowie zu den Tafelstandorten finden Sie unter >FrauenOrte<. Wir freuen uns, Sie bei der Tagung begrüßen zu dürfen und bitten Sie, diese Einladung in Ihrem interessierten Umfeld weiter zu reichen. Sabina Scheuerer Projektleitung FrauenOrte im Land Brandenburg Bettina Panser Geschäftsführerin Frauenpolitischer Rat Land Brandenburg e.v.

6 Fachtagung FrauenOrte in Bewegung 4. November 2011, 10 bis 17 Uhr Bürgerhaus Am Schlaatz, Schilfhof 28, Potsdam Uhr Begrüßung Bettina Panser, Geschäftsführerin des Frauenpolitischen Rates Land Brandenburg e.v Uhr Grußwort Dr. Friederike Haase, Gleichstellungsbeauftragte des Landes Brandenburg Uhr Einleitende Worte zur Zielsetzung der Fachtagung Sabina Scheuerer, Projektleiterin FrauenOrte im Land Brandenburg, Potsdam Uhr Vortrag und Diskussion frauenorte in Niedersachsen was können wir von dort lernen? Antje Peters, Geschäftsführerin des Landesfrauenrates Niedersachsen e.v. und Koordinatorin der frauenorte Niedersachsen, Hannover Uhr Kaffeepause Uhr Vortrag und Diskussion Wie können wir die FrauenOrte in das touristische Angebot unserer Regionen einbinden? Stephanie Kalz, Koordinatorin Gruppenreisen, TMB Tourismus Marketing Brandenburg GmbH, Potsdam Uhr Mittagspause Uhr Gutes Beispiel 1: Velten Kooperation Gleichstellungsbeauftragte und Unternehmerin Impuls: Christa Rettschlag, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Velten Arbeitsgruppen zur regionalen Vernetzung Uhr Kaffeepause Uhr Gutes Beispiel 2: Potsdam Oberstufenzentrum III Johanna Just Schulprojekte Impuls: Regina Ziegler, Studienrätin am Oberstufenzentrum Johanna Just, Potsdam Arbeitsgruppen zum thematischen Austausch Uhr Zusammentragen der Ergebnisse der Arbeitsgruppen und Abschlussdiskussion Uhr Ende der Fachtagung Moderation: Kornelia Köppe, Mitglied des Beirats FrauenOrte im Land Brandenburg Die Fachtagung wird gefördert vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg.

7 Grußwort der Landesgleichstellungsbeauftragten Dr. Friederike Haase zur Fachtagung FrauenOrte in Bewegung" des Frauenpolitischen Rates am in Potsdam Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gäste, ich freue mich, dass der Frauenpolitische Rat mit der heutigen Veranstaltung FrauenOrte in Bewegung eine erste Bilanz des Projektes FrauenOrte im Land Brandenburg zieht; ein Projekt, das im Jahr 2010 im Rahmen des Themenjahres des Kulturland Brandenburg e.v. Mut & Anmut Frauen in Brandenburg und Preußen ins Leben gerufen wurde und jetzt bereits seit zwei Jahren erfolgreich läuft. Deshalb bin ich gern gekommen, um mit Ihnen diesen Höhepunkt zu begehen. Vielen Dank für die Einladung. Anna Maria Schürmann sagt im 17. Jahrhundert einmal von den Spuren der Frauen wird in der Geschichtsschreibung so viel bleiben, wie von den Spuren eines Schiffes im Meer (Zitat). Daran müssen und wollen wir etwas ändern. Der Frauenpolitische Rat macht mit seinem Projekt den Anfang. Er braucht eine breite Unterstützung. Deshalb freue ich mich über Ihr Interesse an der heutigen Veranstaltung. Unsere Erfahrung zeigt uns, dass Geschichtsschreibung überwiegend männlich geprägt ist. Frauen bleiben häufig unsichtbar, im Schatten ihrer Männer. Ihre Namen und Leistungen werden oft vergessen, ignoriert, ausgelöscht. Anders ist es bei Männern. Wir kennen die Geschichte von Kaisern & Königen, Generälen & Diktatoren, die Jahreszahlen der Kriege, die sie geführt haben. Überall begegnen wir Männern in der Literatur, Kunst, Wirtschaft, Industrie, Religion, Wissenschaft und Politik. Damals wie heute. Treffender als Luise F. Pusch kann man es gar nicht ausdrücken: "Für nichts wird so viel Reklame gemacht wie für Männer. Unentwegt erinnern sie an sich selbst: auf Geldscheinen, Briefmarken, Gedenkmünzen, mit Bronzebüsten und Straßenschildern, in Lexika und Zitatensammlungen." (Zitat). Wir wissen aber, dass es genauso viele kluge und engagierte Frauen gibt, die unsere Wertschätzung verdienen. Mir fallen sofort zahlreiche Frauen ein, deren Namen wir alle kennen: Clara Schumann, Käthe Kollwitz, Marie Juchacz, Lise Meitner, Elisabeth Schwarzhaupt, Rosa Luxemburg, Elisabeth Selbert, Clara Zetkin, Gret Palluca, Regine Hildebrandt. Ich denke aber auch an die vielen Frauen, deren Namen uns nicht so vertraut sind, deren soziales Engagement und deren unermüdlicher und uneigennütziger Einsatz für die Menschen vorbildhaft sind. Umso mehr freut es mich, dass der Frauenpolitische Rat es sich mit seinem Projekt FrauenOrte im Land Brandenburg zur Aufgabe gemacht hat, Frauen aufzuspüren - bekannte genauso wie eher unbekannte - deren Wirken es Wert ist, in Erinnerung zu bleiben. Brandenburg ist damit neben Niedersachsen, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt eines von vier Bundesländern, in dem das Wirken von Frauen auf diese Weise gewürdigt wird. Ich bin auf den Vortag von Frau Peters aus Niedersachsen gespannt. Wie wird dort vorgegangen? Welche Erfahrungen wurden dort gemacht? Wie werden Partnerinnen und Partner, Unterstützerinnen und Unterstützer gewonnen? Kurz: Was können wir von dort lernen? Spannende Fragen, auf die wir sicher eine Antwort bekommen werden.

8 Ich bin dem Frauenpolitischen Rat dankbar für sein Engagement, denn er greift mit seinem Projekt FrauenOrte ein wichtiges Anliegen des Gleichstellungspolitischen Rahmenprogramms, das die Landesregierung am 08. März 2011 beschlossen hat, auf. Die Leistungen und das Engagement von Frauen sichtbar machen und würdigen, Rollenbilder verändern, gleiche Chancen für Frauen und Männer, Mädchen und Jungen in allen Lebensbereichen herstellen, Erwerbschancen für Frauen und Männer sichern sind nur einige Schwerpunkte des Programms, das es in den kommenden Jahren umzusetzen gilt. Das Projekt FrauenOrte ist ein Baustein hierfür. Deshalb hat das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie das Projekt in den zurückliegenden beiden Jahren auch gern finanziell unterstützt. Gemeinsam mit Menschen vor Ort wird durch das Aufstellen von Tafeln an das Leben und Wirken solcher Frauen erinnert, die ihrer Zeit voraus waren, die emanzipatorisch auf politischem, wissenschaftlichem, sozialem oder kulturellem Gebiet gewirkt haben und deren Erbe nicht in Vergessenheit geraten soll. In dieser Form wurden bereits 13 Orte als FrauenOrte ausgewiesen. Emma Ihrer in Velten, Clara Hoffbauer und Johanna Just in Potsdam, die Diakonissen des Diakonissenhauses in Kloster Lehnin, Mina Witkojc in Burg/Spreewald sind nur einige Beispiele. In der nächsten Woche kommt mit Frieda Glücksmann in Oranienburg ein 14. FrauenOrt hinzu. Weitere werden folgen, da bin ich mir ganz sicher. Viele FrauenOrte als solche auszuweisen ist das Eine. Ihre Nachhaltigkeit zu sichern ist eine ganz bedeutsame Aufgabe. Wir werden nachher die Frage diskutieren, wie die FrauenOrte in die regionalen touristischen Angebote eingebunden werden können. Kreative Ideen sind gefragt. Und auch der Erfahrungsaustausch ist wichtig. Gute Beispiele sind immer hilfreich, weil sie zum Mitmachen anspornen. Das Projekt FrauenOrte macht eines ganz deutlich: Frauen hinterlassen Spuren. Diese Spuren aufzuspüren und sichtbar zu machen ist nicht immer leicht. Es bedarf vieler Mitstreiterinnen und Mitstreiter. Ich wünsche der heutigen Veranstaltung interessante Diskussionen und innovative Ideen und dem Projektteam viel Erfolg bei der weiteren Spurensuche. Dr. Friederike Haase Gleichstellungsbeauftragte des Landes Brandenburg

9 Sabina Scheuerer Projektleitung FrauenOrte im Land Brandenburg FrauenOrte in Bewegung Wie ist das Projekt FrauenOrte im Land Brandenburg entstanden? Bei einem Ausflug in die Lutherstadt Wittenberg stellte ich fest, dass an vielen Gebäuden Tafeln angebracht sind, die an berühmte Menschen erinnern, die dort gelebt oder gearbeitet haben. Dabei fiel mir auf, dass mit Ausnahme einer Hebamme nur Männer genannt werden. Ich dachte, dass es bestimmt mehr Frauen gibt, die ebenso Besonderes und Herausragendes geleistet haben wie Männer, aber nicht der Rede wert sind (Luise F. Pusch). Diese Tatsache ärgerte mich und ich erzählte Frau Panser davon. Sie berichtete mir von dem Projekt FrauenOrte in Sachsen-Anhalt, das im Rahmen der Expo 2000 entstanden war und bekannte und unbekannte Frauen aus Sachsen-Anhalt im öffentlichen Raum mit Tafeln würdigt. Wir überlegten gemeinsam, so ein Projekt auch in Brandenburg durchzuführen und nahmen Kontakt zu den Frauen in Sachsen-Anhalt auf. Es war uns wichtig, das gleiche Logo zu verwenden, um damit den roten Faden zum Nachbarland zu spinnen. Die Frauen aus Sachsen-Anhalt stimmten dem zu und wir wandelten das Logo der FrauenOrte gemäß den Farben des Frauenpolitischen Rates ab. Im Jahr 2010 hatte Kulturland Brandenburg e.v. das Jahr Mut und Anmut Frauen in Brandenburg-Preußen ausgerufen. Durch die thematische Nähe erhielten wir eine Anschubförderung durch Kulturland und das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie. Da das Projekt im Land Brandenburg gut ankommt und thematisch in das Gleichstellungspolitische Rahmenprogramm passt, wird es seit 2011 vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie weitergefördert. Ab 2011 hat Frau Dagmar Reim, die Intendantin des Rundfunks Berlin-Brandenburg, die Schirmherrschaft übernommen. Was ist der Inhalt des Projekts? Die Aufgabe, die sich der Frauenpolitische Rat gestellt hat, ist, Frauengeschichte als Teil von Landesgeschichte in das öffentliche Bewusstsein zu rücken. Frauen haben in Brandenburg - ebenso wie Männer - während ihrer Lebenszeit ihre Umgebung gestaltet und durch ihre Aktivitäten vielfältig und nachhaltig in sie hinein gewirkt. In der Geschichtsschreibung und in der öffentlichen Wahrnehmung tauchen sie - mit Ausnahme einiger Adelsvertreterinnen - so gut wie nicht auf. Damit wird wertvolles Wissen über die Geschichte und Entwicklung des Landes Brandenburg und den Beitrag von Frauen nicht genutzt. Mit dem Projekt FrauenOrte im Land Brandenburg wird das Ziel umgesetzt, Leben und Wirken historischer Frauenpersönlichkeiten einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. In Zusammenarbeit mit regionalen Institutionen und Initiativen werden beispielhaft Orte, die zum Leben und Schaffen der beschriebenen Frauen einen klaren Bezug haben (Museen, Wohnhaus, Geburts-/Sterbehaus, Arbeitsplatz), mit einheitlichen Tafeln als FrauenOrte gekennzeichnet. Welche Frauen werden gewürdigt? Bei der Auswahl der Frauen werden sowohl verschiedene historische Zeitepochen als auch verschiedene soziale Schichten berücksichtigt, Wissenschaftlerinnen, frühe Politikerinnen, Künstlerinnen, Angehörige von Herrschaftshäusern und Frauen, die auf speziellen Gebieten eine Vorbildrolle eingenommen haben. Wesentlich ist die Wiedererkennbarkeit durch eine einheitliche Kennzeichnung und eine nachhaltige Nutzung. Die FrauenOrte werden von interessierten Menschen vor Ort, den zukünftigen KooperationspartnerInnen, beim

10 Frauenpolitischen Rat angemeldet. Dann entscheidet ein Beirat, der sich aus sachkundigen Frauen zusammensetzt, nach den Kriterien, die auf der Internetseite des Frauenpolitischen Rates veröffentlicht sind, über die Aufnahme als FrauenOrt und bei einem positiven Votum geht es in die Umsetzung. Die KooperationspartnerInnen entscheiden über den Ort der Aufstellung, arbeiten die Inhalte der Tafel zu und organisieren die Aufstellung und Enthüllung. Wir produzieren die Tafel, liefern sie, schreiben eine Pressemitteilung und kommen zur Enthüllung. Welche FrauenOrte gibt es? Seit Beginn des Projekts im Juli 2010 bis heute haben wir 13 FrauenOrte gekennzeichnet, mehrere Orte kommen in den nächsten Wochen und Monaten dazu. Die FrauenOrte sind über das ganze Land verteilt, nur in wenigen Landkreisen gibt es noch keinen FrauenOrt. (Details siehe Präsentation) Wie geht es nach der Enthüllung eines FrauenOrtes weiter? Da es für die Nachhaltigkeit des Projektes nicht ausreicht, eine Tafel zu enthüllen und danach nichts mehr zu tun, bitten wir unsere KooperationspartnerInnen, schon vorhandene Aktivitäten zu der Frauenpersönlichkeit weiter zu verfolgen bzw. neue Aktivitäten zu entwickeln. Dies ist häufig angesichts der finanziellen und personellen Ressourcen sehr schwer. Welche Ziele hat die heutige Tagung? Wir haben heute Gäste eingeladen, die uns aus ihren Erfahrungen Möglichkeiten zur Einbindung der FrauenOrte in örtliche und regionale Aktivitäten in den Bereichen Bildung, Kultur und Tourismus aufzeigen werden. Wir werden gute Beispiele aus Niedersachsen hören und Anregungen bekommen, wie die FrauenOrte in touristische Angebote aufgenommen und eingebunden werden können. Wir werden die Erfahrungen aus Velten und Potsdam hören, wie dort die FrauenOrte entstanden sind und welche Aktivitäten es dort gibt oder welche zukünftig möglich wären. Und wir werden uns untereinander informieren und austauschen, welche begleitenden Aktivitäten es an FrauenOrten gibt und wie wir gute Kooperationen entwickeln können. Woran wollen wir weiterarbeiten? Das werden uns die Ergebnisse der heutigen Tagung sagen.

11 Antje Peters Geschäftsführerin Landesfrauenrat Niedersachsen e.v. frauenorte Niedersachsen - Neue Wege im Kulturtourismus Frauengeschichte lebendig werden zu lassen und dabei gemeinsam mit den Kooperationspartnern und Kooperationspartnerinnen interessante kulturtouristische Angebote zu schaffen das ist das Ziel von frauenorte Niedersachsen. Mit der landesweiten Initiative will der Landesfrauenrat Niedersachsen e.v. Leben und Wirken historischer Frauenpersönlichkeiten einer breiten Öffentlichkeit bekannt machen und Frauengeschichte und Frauenkultur einen festen Platz im Spektrum kulturtouristischer Angebote verschaffen. Die Kriterien, nach welchen der Landesfrauenrat Niedersachsen e.v. historische Frauenpersönlichkeiten in die Reihe frauenorte Niedersachsen aufnimmt, sind in einem Kriterienkatalog veröffentlicht. Es können nur Frauenpersönlichkeiten berücksichtigt werden, die in Niedersachsen geboren wurden oder gewirkt haben; politische, kulturelle, soziale oder wissenschaftliche Leistungen erbracht haben; als Vorbild und positives Beispiel für die Gleichberechtigung gewirkt haben; beispielhaft für einzelne Berufs- und Handlungsfelder stehen. Mit der Initiative frauenorte Niedersachsen bereichert der Landesfrauenrat die Landesgeschichte und die Geschichtskultur in Niedersachsen um die Aspekte Frauengeschichte und Frauenkultur. Frauengeschichte dient dabei wie die Landesgeschichte der Sinnstiftung und Orientierung sowie über die geografischen Landesgrenzen hinaus in einem Europa der Regionen der Identifikation mit der jeweiligen Region. Frauengeschichte kann zudem als ein wesentlicher Erklärungsansatz für die Voraussetzungen und Entwicklungsbedingungen von Handlungsspielräumen von Frauen in der Gesellschaft genutzt werden. Der Blick zurück auf die Vergangenheit erweitert die Reflexion über die Bedingungen der Gegenwart. In diesem Sinn stellt die Einbeziehung von Frauengeschichte in die Landesgeschichte eine frauenpolitische Aufgabe dar, mit dem Ziel, die kulturellen Leistungen von Frauen sichtbar zu machen; das aktuelle gesellschaftliche und politische Handeln von Mädchen und Frauen in eine Traditionslinie zu stellen; historische Eckdaten als Ausgangsbedingungen für ihre derzeitige gesellschaftliche Positionierung im Land zu liefern; ihnen Mut zu machen, sie zu motivieren und Resignationen vorzubeugen. Der Landesfrauenrat kommt mit seinen Angeboten der großen Nachfrage nach kulturtouristischen Angeboten entgegen. Auch die Idee der FrauenORTE ist im Vorfeld eines großen kulturtouristischen Events, der Expo 2000, entwickelt worden. In Sachsen-Anhalt hat Dr. Elke Stolze mit dem Projekt FrauenOrte - Frauengeschichte in Sachsen-Anhalt bis heute ein Netzwerk von über 60 FrauenOrten aufgebaut. Auch das Land Brandenburg ging 2010 mit seinen FrauenOrten an den Start. Die Federführung liegt hier beim Frauenpolitischen Rat Land Brandenburg. Auftakt in Verden (Aller) Anita Augspurg ist die erste Frau, die der Landesfrauenrat Niedersachsen im Frühjahr 2008 im Rahmen seiner Initiative frauenorte Niedersachsen gewürdigt hat. Die

12 Auftaktveranstaltung für die gebürtige Verdenerin findet in Kooperation mit dem Kreisfrauenrat sowie den Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises und der Stadt Verden im Deutschen Pferdemuseum statt. Anita Augspurg ( ), mutige und streitbare Frauenrechtlerin, Juristin und Pazifistin wurde 1857 in der Grünen Straße in Verden geboren. Mit 21 Jahren zog es die Tochter eines Juristen nach Berlin, später nach München, wo sie das Foto-Atelier Elvira eröffnete und ihr politisches Engagement begann, und schließlich weiter nach Zürich, wo sie Jura studierte erlangte sie als erste Frau in Deutschland den juristischen Doktortitel. Mit ihrem kämpferischen Einsatz für Frauenrechte trug Augspurg dazu bei, dass den Frauen in Deutschland 1918 das Wahlrecht zugesprochen wurde. Sie starb 1943 im Exil in Zürich. Mit der Initiative frauenorte Niedersachsen und damit gekoppelten unterschiedlichen Aktionen will der Landesfrauenrat gezielt auf das besondere Potential der Frauengeschichte für die Darstellung regionaler und lokaler kulturtouristischer Besonderheiten hinweisen und entsprechende Angebote zum Wirken oder zu den Werken der jeweiligen Frauenpersönlichkeit entwickeln. So war z. B. Überraschungsgast der Auftaktveranstaltung Anita Augspurg selbst. Im historischen Kostüm und dargestellt von der Schauspielerin Birgit Scheibe nahm sie die besondere Ehrung entgegen und richtete einige persönliche Worte an das begeisterte Publikum: Total verrückt. Das ist es, was sie über mich sagen. Mich aber schreckt dieses Urteil nicht. Es ist immer wieder wichtig, über die Zeit hinaus zu schauen. Dann werdet ihr merken, dass das, was ver rückt erschien, an der richtigen Stelle landet. Besonderes Augenmerk richtet der Landesfrauenrat darauf, die frauenorte Niedersachsen mit bestehenden Initiativen und touristischen Angeboten zu vernetzen. So können über die Touristen-Information Verden ein besonderer Stadtrundgang zu Anita Augspurg mit Verdens Stadtführerin Ursula Schramm sowie ein Tages-Angebot Ein Tag mit Anita Augspurg mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt, Rosemarie Guhl, als Kooperationspartnerin gebucht werden. Zur individuellen Erkundung ist dort auch ein informatives Faltblatt Anita Augspurg. Spuren in Verden erhältlich, das die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Verden, Christine Borchers, herausgegeben hat. Als weiteres kulturtouristisches Highlight zur Förderung der Nachhaltigkeit der Erinnerung an Anita Augspurg initiierte sie 2009 das Theaterstück Mach das Buch zu heirate mich. Anita Augspurg ein Lebensmonolog, an dem die Schauspielerin Birgit Scheibe Texte der Biografin Dr. Christiane Henke in Szene setzt und das von der Stiftung Niedersachsen gefördert wird entstand ein zweites Theaterstück, Anilid. Anita Augspurg im Exil, in dem die bekannte Frauenrechtlerin auf ihr Leben zurückblickt. Der Stuckraum des Deutschen Pferdemuseums in Verden ist der Aufführungsort für beide Theaterstücke. Auch in der Dauerausstellung des Museums ist Anita Augspurg ständig präsent: mit der Nachbildung ihrer hellblauen Reitjacke, die sie bei Ausritten trug. Weitere Informationen: frauenorte werden immer bekannter Die nachhaltige Erinnerungskultur fördert der Landesfrauenrat insbesondere mit Ansichtskarten mit den Porträts der im Rahmen der frauenorte Niedersachsen gewürdigten Frauen. Nach Anita Augspurg wurde im Herbst 2009 ein zweiter frauenort für die Tänzerin, Choreographin und Tanzpädagogin Mary Wigman ( ) in Hannover ausgerufen. Die gebürtige Hannoveranerin startete 1919 mit fast 33 Jahren die erste ihrer großen Tanz- Tourneen. Aus eigener Kraft überwand sie die verkrustete Gesellschaft des ausgehenden Kaiserreiches, kreierte den Ausdruckstanz als Gegenpol zum bis dato dominanten klassischen Ballett und führte ihn zu weltweiter Anerkennung.

13 Eines haben die gewürdigten Frauen gemeinsam: Sie haben oft viel riskiert, Hervorragendes geleistet und sind daher auch heute noch Vorbilder. Auch das ist ein Grund, warum das Interesse an der Initiative so groß ist wurden sieben neue frauenorte Niedersachsen eröffnet, davon drei im April des Jahres. Der dritte frauenort in Braunschweig ist Ricarda Huch ( ) gewidmet. Die bekannte Schriftstellerin, promovierte Historikerin und überzeugte Pazifistin wurde 1926 als erste Frau in die Preußische Akademie der Künste und Wissenschaften aufgenommen, 1933 trat sie aus Protest gegen die Nationalsozialisten wieder aus. Kooperationspartner des frauenortes ist das Gleichstellungsreferat der Stadt Braunschweig. Wenige Tage später ehrte ihre Geburtsstadt Helene Lange ( ) mit einem frauenort in Oldenburg. Kooperationspartner des vierten frauenortes in Niedersachsen ist das Zentrum für Frauen-Geschichte (ZFG) Oldenburg. Helene Lange war eine der führenden Köpfe der bürgerlichen Frauenbewegung Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Lehrerin und profilierte Bildungspolitikerin setzte mit ihrem Konzept der geistigen Mütterlichkeit in Fortführung der traditionellen Mädchenbildung eine eigenständige Mädchenbildung bis zum Abitur durch. Diese Mädchenbildung war durch eine Betonung der ästhetischen und sprachlichen Bildung (hohe Unterrichtsanteile für Deutsch, Englisch und Französisch) sowie durch geringe Anteile an naturwissenschaftlichem Unterricht (Mathematik, Physik und Chemie) gekennzeichnet. Das ZFG bietet Themenführungen und spezielle Veranstaltungen zu Helene Lange an. Der fünfte frauenort in Niedersachsen ist Eléonore d Olbreuse ( ) gewidmet und wurde im April 2010 in Celle eröffnet. Die glaubensstarke hugenottische Landadelige verhalf als Herzogin von Braunschweig-Lüneburg der Residenz in Celle zur Blüte. Sie nutzte ihren Einfluss unter anderem zugunsten verfolgter französischer Protestanten und bot ihnen in Celle eine neue Heimat. Der frauenort entstand in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Celle und dem Residenzmuseum im Celler Schloss. Es ist geplant, mit dem Eléonorentag am 12. April jeden Jahres an den Einfluss von Eléonore auf die Hofkultur sowie die Stadt- und Residenzgeschichte zu erinnern. Zur Eröffnung wurde eine Orchidee Eléonore des Celler Orchideenzentrums Wichmann sowie ein eigens kreiertes Gebäck der Celler Landfrauen, die Eléonoren-Locken, vorgestellt. Außerdem konnten Interessierte bis August 2010 die Ausstellung Mächtig verlockend Frauen der Welfen besuchen. Obrigkeit ist männlich hieß es noch bis weit ins 20. Jahrhundert. Theanolte Bähnisch ( ) überwand dieses Vorurteil, sie war die erste Frau in Deutschland, die in den 1920er Jahren gegen Widerstände die höhere Verwaltungslaufbahn einschlug. Die Juristin war von Regierungspräsidentin von Hannover und anschließend bis 1964 Bevollmächtigte des Landes Niedersachsen beim Bund im Rang einer Staatssekretärin. Frauenpolitisch förderte Theanolte Bähnisch mit ihren Gründungen Club deutscher Frauen 1946 in Hannover, Frauenring der britischen Zone 1947 in Bad Prymont, Deutscher Frauenring 1949 in Bad Pyrmont die Vernetzung der deutschen Frauenbewegung von der kommunalen bis zur Staatsebene. Der frauenort entstand in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Bad Pyrmont und dem Deutschen Frauenring, Landesverband Niedersachsen.

14 Der frauenort für die Diakonisse und Oberin Helene Hartmeyer ( ) in Rotenburg (Wümme) wurde in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt und der Oberin des Diakonissen-Mutterhauses im Juni 2010 eröffnet. Die Lehrerin Helene Hartmeyer folgte 1891 dem Ruf Pastor Behrmanns als Leiterin des Diakonissen-Mutterhauses Bethesda in Hamburg. Sie wurde zur Diakonisse eingesegnet und in das Amt der Oberin eingeführt. Ihren Einsatz und den ihrer Mitschwestern in Krankenpflege und Pädagogik verstand sie als Dienst im Namen Gottes. Als die ärztliche Leitung in Hamburg versuchte, ihr das weltliche Krankenpflegemodell aufzuzwingen, ging sie dagegen an und scheute nicht den Bruch verlässt sie gemeinsam mit 64 Mitschwestern das Mutterhaus in Hamburg und fing in Rotenburg ganz neu an. Sie legte hier den Grundstein zu einer der größten diakonischen Einrichtungen Norddeutschlands. Dem Einzug ins Diakonissen-Mutterhaus 1905 folgte 1907 die Fertigstellung des Krankenhauses, das heute weit über Rotenburg hinaus als Ausbildungszentrum für pflegerische und soziale Berufe christlicher Prägung steht. Die Frauen- und Sozialpolitikerin Elise Bartels ( ), aus Hildesheim ist die achte Frau, die der Landesfrauenrat im Rahmen seiner Initiative würdigte. Es handelt sich um eine Kooperation mit dem Frauen Labyrinth Projekt Region Hildesheim. Elise Bartels war eine der ersten Frauen, die sich zu Beginn der Weimarer Republik auf den Weg machen, für den Reichstag in Berlin kandidieren und Frauen für die neuen Aufgaben in Partei und Parlament mobilisierte. Die Sozialdemokratin war gelernte Stickerin, arbeitete als Dienstmädchen und in der Fabrik bevor sie heiratete und zwei Töchter großzog. Beeindruckend ist, wie sie ihr politisches Engagement nutzte, um sich weiter zu bilden und zu entwickeln. Als sie 1920 nicht gleich in den Reichstag einziehen kann wirkte sie mit bei der Gründung der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Hildesheim und des Hildesheimer Volksblatts. Als Reichstagsabgeordnete in Berlin setzte sich Elise Bartels für soziale Themen ein und kämpfte für den Ausbau des staatlichen Fürsorgesystems. Die Lehrerin und gebürtige Emsländerin Agnes von Dincklage ( ) hat sich als Leiterin der Landfrauenschule Obernkirchen von 1918 bis 1949 maßgeblich für die Bildung von Frauen auf dem Land eingesetzt. Die von ihr geleitete Reifensteiner-Schule prägte nicht nur die Stadt Obernkirchen und das Schaumburger Umland wirtschaftlich sondern beeinflusste auch den Lebens- und Berufsweg mehrerer Generationen von Schülerinnen. Auf der einen Seite stand für Agnes von Dincklage die Verbesserung der Berufsaussichten der jungen Frauen durch Professionalisierung der Ausbildung in der ländlichen Hauswirtschaft im Vordergrund. Auf der anderen Seite ging es ihr um die Persönlichkeitsbildung der jungen Frauen, die mit gestärktem Selbstbewusstsein und eigenen beruflichen wie persönlichen Perspektiven die Schule verließen und sich vielfältig engagierten. Kooperationspartnerinnen des frauenortes sind das Frauenbüro des Landkreises Schaumburg und das Stift Obernkirchen. Zum Auftakt des frauenortes für Wilhelmine Siefkes in Leer gibt der Landesfrauenrat eine Informationsbroschüre heraus, die die ersten zehn frauenorte Niedersachsen vorstellt. Das informative Heft erscheint pünktlich zur Auftaktveranstaltung am 20. März 2011 im Historischen Rathaus der Stadt Leer. Die Autorin, Politikerin und Lehrerin Wilhelmine Siefkes ( ) setzte sich besonders für die Belange von Arbeiterkindern ein und engagierte sich im Leeraner Stadtrat. Von den Nationalsozialisten 1933 mit Berufs- und Schreibverbot belegt, schrieb sie unter einem Pseudonym weiter, zumeist in plattdeutsch. Der frauenort entsteht in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Leer sowie dem Stadtarchiv und der Stadtbilbliothek. Die Tourist-Information Leer bietet Stadtspaziergänge zu Wilhelmine Siefkes an.

15 Die Informationsbroschüre des Landesfrauenrates, Auf den Spuren bedeutender Frauen, stellt die ersten zehn frauenorte in Verden (Aller), Hannover, Braunschweig, Oldenburg, Celle, Bad Pyrmont, Rotenburg (Wümme), Hildesheim, Obernkirchen und Leer vor und macht die Vielfalt der entstandenen kulturtouristischen Angebote überregional bekannt. Weitere Informationen zu den frauenorten sowie eine aktuelle Terminübersicht bietet Ihnen die Internetseite Dort finden Sie im Downloadbereich den Kriterienkatalog für frauenorte und Informationen zur Bewerbung. Eine Vielfalt weiblicher Lebensentwürfe aus verschiedenen Jahrhunderten wird damit mit der Initiative frauenorte Niedersachsen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Zu jedem frauenort ist darüber hinaus ein informatives Faltblatt erschienen und ein spezieller Rundgang entwickelt worden. Ausstellungen, Stadtrundgänge, Lesungen, Theateraufführungen die frauenorte in Niedersachsen bieten ganz unterschiedliche kulturtouristische Entdeckungsreisen an und sind so vielseitig wie das Leben und Wirken der Frauen selbst. frauenorte Niedersachsen stellt vierzehn interessante Frauen vor Im Mai 2011 starteten gleich drei neue frauenorte Niedersachsen. Geehrt wurden die erste Doktorin der Philosophie Dorothea Schlözer ( ) in Göttingen, die Domina des Klosters St. Marienberg bei Helmstedt Charlotte von Veltheim ( ) und Herzogin Elisabeth ( ) in ihrer Residenzstadt Hann. Münden. Im September des Jahres kam der vierzehnte frauenort in Goslar dazu, der der liberalen Politikerin und Reichstagsabgeodneten Katharina von Kardorff-Oheimb ( ) gewidmet ist. Auf Initiative des Landesfrauenrates Niedersachsen e.v. stellen damit inzwischen vierzehn niedersächsische Städte eine historisch bedeutende Frau in den Mittelpunkt ihrer kulturtouristischen Aktivitäten und Veranstaltungen. Mit der Initiative frauenorte Niedersachsen will der Landesfrauenrat noch viele Städte anregen, die überragenden Leistungen ihrer historischen Frauenpersönlichkeiten bekannt zu machen. Entsprechend aufbereitet bietet ihre Geschichte lohnende Anknüpfungspunkte für den wachsenden Kulturtourismus. Für die Initiative frauenorte Niedersachsen engagiert sich landesweit Sozialministerin Aygül Özkan als Schirmfrau. Sie wird unterstützt vom Kuratorium und dem Fachbeirat frauenorte des Landesfrauenrates. Vor Ort werben zahlreiche Kooperationspartnerinnen und -partner mit Veranstaltungen, Ausstellungen, Stadtrundgängen, eigenen Spezialitäten, Theateraufführungen und Lesungen für ihren frauenort. Seien Sie gewiss: Bei ihren Entdeckungsreisen auf den Spuren historischer Frauenpersönlichkeiten in den Städten und Gemeinden des Landes wird Ihnen neben dem längst vergessenen Alltäglichem manches bisher Ungekannte, Überraschende und Außergewöhnliche begegnen. Interessante Angebote für Gruppenreisen runden das Programm ab. Sie können bei den Tourist-Informationen oder den Kooperationspartnerinnen vor Ort angefragt werden. Die nächsten frauenorte Niedersachsen werden bereits im März 2012 eröffnet. Gewidmet sind sie der ersten deutschen Frauenärztin Hermine Heusler-Edenhuizen (Krummhörn) und der ersten Frau im Management bei Volkswagen Wolfsburg, Dr. Sibylle von Schieszl. Der Landesfrauenrat Niedersachsen e.v. vereinigt 63 Frauenverbände und Frauengruppen gemischter Verbände und vertritt die Interessen von über 2,2 Millionen Frauen in Niedersachsen. Weitere Informationen:

16 Stephanie Kalz Koordinatorin Gruppenreisen, TMB Tourismus Marketing Brandenburg GmbH Wie können wir die FrauenOrte in das touristische Angebot unserer Region einbinden? Einführung - TMB Tourismus Marketing Brandenburg GmbH als Landesmarketing Organisation mit folgenden Aufgaben: o Ansprechpartner für alle touristischen Leistungsträger in Brandenburg o Vermarktung aller touristischen Angebote o Stärkung des Images o Schärfung des Profils - Brandenburg Convention& Group Travel Office als eine Abteilung der TMB - Group Travel Office als Ansprechpartner für touristische Pauschalen/ Gruppenreisen - Verkauf von Pauschalen aus allen Regionen Prignitz, Ruppiner Land, Uckermark, Barnimer Land, Seenland Oder Spree, Dahme Seen Gebiet, Spreewald, Niederlausitz, Elbe Elster Land, Fläming, Havelland) - Brandenburg als attraktives Reiseziel mit vielfältigem touristischem Angebot und u.a. Kulturtourismus als Profilthema Wie kann man die FrauenOrte in Tourismuskonzepte einbringen? - Einbindung der FrauenOrte in Pauschalen - Hauptwerkzeug: Sales Guide Brandenburg 2012/13 - Pauschalen ermöglichen zielgruppenorientierte Vermarktung - Verschiedene touristische Angebote können verknüpft werden, verschiedene Themen werden abgedeckt - Die Regionen profitieren so durch die Schärfung des Profils - Nachhaltigkeit und Qualität gehen Hand in Hand - Gezielte Nutzung der Ressourcen Was muss man bei dem Aufbau einer Pauschale beachten? - Qualität - Inhaltliche, thematische Zusammenhänge - Stimmige und entspannte Programmabläufe bilden die Grundlage - Zusammenfassende Darstellung der mögl. Leistungen was konkret beinhaltet diese Pauschale - Festlegung der Buchbarkeit in Abhängigkeit von der Durchführung, Witterung, Thema - Festlegung der Mindest- und Maximalteilnehmerzahl in Abhängigkeit der Kapazitäten - Preiskalkulation um Erlös zu erwirtschaften

17 Mögliche Vertriebswege am Beispiel der TMB - Schwerpunkt: Onlinemarketing - Reiseland Brandenburg - Internetseite als Plattform zur Kommunikation - Portal für Einträge, Hinweise - Reiseland Brandenburg Blog für Web-Nutzer und auch Suchmaschinen, Schilderung der persönlichen Eindrücke - Höhepunkte zur Eintragung in die abrufbare Eventdatenbank zu verschiedenen Themen Tafeleinweihung - Konzipierung einer Pauschale inkl. eines oder mehrerer FrauenOrte mit Eintragung im Sales Guide BB - Messebeteiligung der TMB als Anschließer oder Prospektservice z.b auf der ITB (Internationale Tourismus Börse) - Teilnahme am Tourismustag Brandenburg zum fachlichen Austausch, organisiert durch den Landestourismusverband e.v. und dem Minister für Wirtschaft und Europaangelegenheiten - Kooperationen/ Vernetzungen mit den regionalen Tourist Informationen, Tourismusverbänden Austausch von Informationen, Schärfung des Profils, Multiplikatoren erreichen, vorhandene Strukturen nutzen Finanzierungsmöglichkeiten Die direkte finanzielle Unterstützung ist Rahmen der Aufgaben der TMB nicht möglich - Einnahmen aus eigener wirtschaftlicher Tätigkeit Erlös durch Preisgestaltung - Durch den gegeben Strukturen Leistungsaustausch schaffen, Prinzip: Win-Win- Situation - Aufnahme in z.b. Prospekten auf Provisionsbasis bei erfolgreicher Vermittlung - Zusammenarbeit mit den regionalen Verbänden - Nutzung der öffentlichen Mittel lokal und regional durch verschiedene Institutionen - Tourismusförderung Brandenburg Strukturfonds der EU, Ausbau einer gezielten Förderpolitik - Mögliche Anprechpartner dazu: InvestitionsBank des Landes Brandenburg (ILB) - Förderung öffentlicher und privater Investitionsvorhaben in den Bereichen Wirtschaft, Infrastruktur und Wohnungsbau Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE) und LEADER in Brandenburg - Förderung von Maßnahmen die wirtschaftliche und ökologische Leistungsfähigkeit des ländlichen Raums zu stärken, insbesondere durch den Erhalt und/oder Schaffung von Arbeitsplätzen

18 Europäischer Sozialfond (ESF) im Land Brandenburg - Fördermaßnahmen in den Bereichen Bildung, Beschäftigung und soziale Eingliederung Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Land Brandenburg - Förderung von Schwerpunktprojekten: betriebliche Investitions- und Innovationsprozesse, Entwicklung innovations-, technologie- und bildungsorientierter Infrastrukturen, wirtschaftsnahe, touristische und Verkehrsinfrastrukturen, Umwelt und städtische Entwicklung, Technische Hilfe Europäische Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) im Land Brandenburg - Förderung aller Akteure, die zur Entwicklung der Agrarwirtschaft und der ländlichen Räume einen Beitrag leisten und ihren Sitz in Brandenburg oder Berlin haben Mögliche Pauschalen - Mehrtagesprogramm für Gruppen - Tagespauschalen für Individualgäste - Tagesprogramm für Busreisegruppen Fazit - FrauenOrte in Brandenburg haben touristisches Potential - Fokus: Kultur als Profilthema - Thema zeigt viele Facetten - Viele Zielgruppen werden angesprochen - Möglichkeit als Nischenprodukt Studienfahrten, Rahmenprogramm bei Tagungen als Spezialthema Hinweise

19 Christa Rettschlag Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Velten FrauenOrt Emma Ihrer in Velten ( ) Emma Ihrer war die Frau von Emanuel Ihrer, des ersten Apothekers (Condordia-Apotheke) in der Stadt Velten. Emma Ihrer, die in der Zeit von lebte, war eine Weggefährtin Clara Zetkins und Herausgeberin der Zeitschrift Die Gleichheit. Emma Ihrer engagierte sich unermüdlich für die Interessen der Arbeiterinnen. Auf Grund ihrer politischen Arbeit wird sie ständig von der Polizei überwacht und verlässt mit ihrem Mann am die Stadt Velten und lebt bis zu ihrem Tod in Berlin. Sie ist neben Clara Zetkin die einzige Frau, die auf dem Friedhof der Sozialisten in Berlin ihre letzte Ruhstätte gefunden hat. Ablauf FrauenOrt: - Juni Information in der LAG GBA vom FPR über das Projekt - Juli Vorgespräch mit FPR über evtl. Vorschläge zur Errichtung FrauenOrt evt. Hedwig Bollhagen oder Emma Ihrer Entscheidung Emma Ihrer - Sept schriftliche Bewerbung beim FPR - Nov Kulturradio führt Interview zum Thema Emma Ihrer durch, wird am ausgestrahlt Lieferung der Tafel Übergabe an die Apotheke Enthüllung der Tafel vor der Apotheke mit Leierkasten und Schmalzstullen, Rede der BM Vortrag von Politikwissenschaftlerin Claudia von Gelieu zum Thema Emma Ihrer sie lebte ihrer Zeit ein Stück voraus im Rahmen der Brbg. Frauenwoche - Tafel wird in die Stadtführung einbezogen Weitere Aktivitäten zu Emma Ihrer: - Die in der 60er Jahren benannte Emma-Ihrer-Straße ist heute noch erhalten. - Im Rahmen der Projektarbeit befasste sich das Gymnasium in der Veltener Emma-Ihrer-Str. mit dem Leben und Wirken Emma Ihrers. - Emma Ihrer ist auch immer wieder Thema in der Clara-Zetkin-Gedenkstätte in Birkenwerder. - Im Buch von Antje Leschonski Anna, Lily und Regine wird u. a. ein Kapitel Emma Ihrer gewidmet. - Die Deutsche Bundespost widmet 1998 die 5-Pfennig-Briefmarke Emma Ihrer. Velten,

20 Regina Ziegler Sudienrätin am Oberstufenzentrum III Johanna Just in Potsdam FrauenOrt Johanna Just in Potsdam ( ) (Hier liegt leider kein schriftlicher Impuls vor, so dass die Inhalte des Vortrags von Sabina Scheuerer aus den Aufzeichnungen und aus dem Gedächtnis geschrieben sind.) Johanna Just gründete die Staatliche Handels- und Gewerbeschule für Mädchen zu Potsdam und leitete sie als Direktorin. Nachdem die Schule an verschiedenen Standorten untergebracht war, wurde im Jahr 1908 das Gebäude in der Berliner Straße errichtet, in dem sich die Schule noch heute befindet. Dabei war es Johanna Just besonders wichtig, ein helles, luftiges Gebäude mit guter Aufenthaltsqualität zu errichten, was ihr sehr gut gelungen ist. Neu eintretende Schülerinnen und Schüler erhalten zu Beginn eine Hausführung, in der sie auch über die Geschichte des Hauses und Johanna Just unterrichtet werden. Die Tafel für Johanna Just wurde am 8. Juni 2011 mit einer kleinen szenischen Aufführung am Schulgebäude in der Berliner Straße 114/115 in Potsdam enthüllt. Verbunden wurde dies mit dem jährlichen Schulfest und darin eingebettet einem Wettbewerb für die schönste Kaffeetafel. Viele Schülerinnen und Schüler bezogen sich dabei auf Johanna Just. Eine Schwierigkeit am FrauenOrt Johanna Just liegt darin, dass es sich um ein außerhalb der Schulzeit nicht zugängliches Gebäude handelt. Sonst könnte man sehr interessante Hausund Turmführungen veranstalten. Das Haus verfügt nämlich auf dem Dach des gewendelten Haupttreppenhauses über einen Monopteros, von dem aus man einen wunderbaren Blick über Potsdam hat. Auch das Auftreten eines Turmbläsers zu bestimmten Anlässen ist vorstellbar. Dazu müssten Gespräche mit dem Kommunalen Immobilienservice als Hauseigentümer und mit dem Hausmeister als Verantwortlichem geführt werden. Eventuell könnte man auch den Förderverein in diese Aktivitäten einbinden.

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