Einladung zur Vortragsreihe

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1 Philologische Fakultät - Institut für Romanistik Einladung zur Vortragsreihe Digital Humanities Theorie und Methodik Stefan Dumont Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften ediarum eine digitale Arbeitsumgebung für Editionsvorhaben Dienstag, den 20. Oktober :15-16:00 Vortragsraum Bibliotheca Albertina Beethovenstr. 6, Leipzig Alle interessierten Studierenden und Kolleg_innen aus nah und fern sind herzlich eingeladen. Prof. Dr. Elisabeth Burr - Französische, frankophone und italienische Sprachwissenschaft

2 Die digitale Arbeitsumgebung ediarum ist eine von TELOTA aus mehreren Softwarekomponenten entwickelte Lösung, die es den Wissenschaftlern erlaubt, Transkriptionen von Manuskripten in TEI-konformem XML zu bearbeiten, mit einem Text- und Sachapparat zu versehen und anschließend auch ohne weitere größere Arbeit im Druck und im Web zu veröffentlichen. ediarum muss stets für das konkrete Projekt angepasst werden. Als wichtigste Softwarekomponente der neuen Arbeitsumgebung wird Oxygen XML Author eingesetzt. Die Bearbeiter arbeiten in Oxygen XML Author nicht in einer Codeansicht, sondern in einer benutzerfreundlichen Autorenansicht. Der gesamte Text kann dadurch einfach und schnell mit TEI-konformen XML ausgezeichnet bzw. mit Registereinträgen verknüpft werden. Als zentrales Repositorium für die XML-Dokumente nutzt ediarum die freie XML- Datenbank existdb. Dadurch können alle Projektmitarbeiter online auf ein und denselben Datenbestand zugreifen und zusammenarbeiten. Neben der eigentlichen Arbeitsumgebung in Oxygen XML Author, wird für die Forschungsvorhaben auch jeweils eine Website auf Basis von exist, XQuery und XSLT erstellt. In ihr kann von den Wissenschaftlern der aktuelle Datenbestand leicht durchblättert bzw. durchsucht werden. Als weitere Ausgabemöglichkeit wird außerdem mit Hilfe von ConTeXt eine Druckausgabe implementiert, die automatisch aus den aktuellen TEI-XML-Dokumenten ein PDF erstellt. Die Gestaltung und Formatierung kann dabei gedruckten Bänden der jeweiligen Edition entsprechen. Die Arbeitsumgebung wird seit 2012 in mehreren Projekten eingesetzt und von Wissenschaftlern der BBAW bei ihrer täglichen Arbeit benutzt. Nach der erfolgreichen Pilotumsetzung im Akademienvorhaben Friedrich Schleiermacher in Berlin Briefe, Vorlesungen, Tageskalender wurde ediarum bisher in mehreren anderen Akademienvorhaben und externen Projekten eingesetzt. Stefan Dumont studierte Mittlere und Neuere Geschichte, Politikwissenschaft und öffentliches Recht in Mainz und Dijon (Frankreich). Während seines Studiums arbeitete er am Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz in verschiedenen Projekten als Webprogrammierer und Grafikdesigner mit. Seit 2011 arbeitet er bei TELOTA, der DH-Initiative der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW). Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Entwicklung von digitalen Eingabewerkzeugen und Publikationsplattformen für Editionsvorhaben in der BBAW. Sein jüngstes Projekt ist correspsearch, ein Webservice zum Durchsuchen und Vernetzen von Briefeditionen.the European Network NeDi- MAH.

3 Philologische Fakultät - Institut für Romanistik Einladung zur Vortragsreihe Digital Humanities Theorie und Methodik Christian Thomas Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften / Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Kulturwissenschaft Die Korpora des Deutschen Textarchivs: Erfassung, Annotation, Analyse und Qualitätssicherung textbasierter Forschungsdaten für die Digital Humanities Dienstag, den 20. Oktober :00-16:45 Vortragsraum Bibliotheca Albertina Beethovenstr. 6, Leipzig Alle interessierten Studierenden und Kolleg_innen aus nah und fern sind herzlich eingeladen. Prof. Dr. Elisabeth Burr - Französische, frankophone und italienische Sprachwissenschaft

4 Im Vortrag werden Primärquellen, die über das DFG-geförderte Projekt Deutsches Textarchiv (DTA, der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften verfügbar gemacht wurden, und die vielfältigen Möglichkeiten zu deren Nutzung präsentiert. Das DTA umfasst derzeit knapp 2800 Dokumente mit mehr als digitalisierten Seiten und ca. 1,1 Mrd. Zeichen (Stand: ). Neben dem Anspruch, vielseitig nutzbare und qualitativ hochwertige Primärquellen frei verfügbar zu machen, liegt der Fokus des DTA-Projekts auf der korpus- bzw. computerlinguistischen Analyse der elektronischen Volltexte. Alle Quellen stehen frei über das Internet in verschiedenen Formaten zum Herunterladen und auch zum Harvesten über eine API bereit ( Ein Schwerpunkt des Vortrags liegt auf einer allgemeineren Einführung in die Grundlagen XML-basierter Annotation von Volltexten entsprechend den Empfehlungen der Text Encoding Initiative bzw. dem darauf basierenden DTA-Basisformat (DTABf, doku/basisformat). Das DTABf bietet inklusive einer ausführlichen, mit Beispielen illustrierten Dokumentation alle notwendigen Voraussetzungen, um einen heterogenen Dokumentenbestand strukturell und semantisch zu annotieren. Anschließend an diesen einführenden Teil stehen die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten solchermaßen standardkonformer, plattformunabhängiger und (prinzipiell) interoperabler Textauszeichnung für die Publikation und computergestützte Analyse digitaler Editionen im Mittelpunkt. Anhand konkreter Beispiele aus der laufenden Kooperation des DTA mit dem Projekt Hidden Kosmos: Reconstructing A. v. Humboldt s»kosmos-lectures«( de/hidden-kosmos) liegt der Fokus auf der überlieferungsadäquaten Annotation und Edition handschriftlicher Dokumente. Im Projekt Hidden Kosmos werden sämtliche derzeit bekannte Nachschriften zu Alexander von Humboldts weltberühmten Kosmos-Vorträgen (1827/28) erschlossen. Bis dato wurden bereits fünf vollständige, handschriftlich verfasste Nachschriften (Umfang: Seiten) im DTA publiziert (siehe metadata?corpus=avhkv). Bis auf zwei Texte, die zuvor in gedruckten Editionen erschienen waren, kann der größte Teil dieser Nachschriften als der Forschung und der Allgemeinheit unbekannt gelten. Nun können diese unikalen Manuskripte ortsunabhängig im DTA studiert, kommentiert, annotiert und heruntergeladen sowie mit Hilfe verschiedener DH-Werkzeugen analysiert werden. Im Vortrag wird unter anderem auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede digitaler vs. traditioneller Editorik eingegangen. Der Vergleich der im DTA publizierten, tief strukturierten und annotierten Online-Volltexte mit den früheren Printeditionen macht die Vorzüge digitaler Editionen sichtbar. Christian Thomas hat Neuere deutsche Literatur und Philosophie an der Humboldt- Universität zu Berlin studiert und ist seit 2010 wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFGgeförderten Projekt»Deutsches Textarchiv«(DTA, und im Projekt»CLARIN-D«( an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Im Rahmen von CLARIN-D koordinierte er ein Kurationsprojekt zur Aufwertung und Integration historischer Textressourcen des Jahrhunderts in die Korpora des DTA bzw. von CLARIN-D ( kupro). Seit Juni 2014 leitet er zudem an der Humboldt-Universität zu Berlin das aus Mitteln der Exzellenz-Initiative geförderte Projekt»Hidden Kosmos: Reconstructing A. v. Humboldt s Kosmos-Lectures «( Parallel dazu arbeitet er an einer Promotion über die bislang größtenteils unveröffentlichten Nachschriften der Kosmos-Vorlesungen Alexander von Humboldts.

5 Philologische Fakultät - Institut für Romanistik Einladung zur Vortragsreihe Digital Humanities Theorie und Methodik Carolin Odebrecht Humboldt-Universität zu Berlin, Korpuslinguistik Zugang zu und Zugriff auf digitale Forschungsdaten. ANNIS und LAUDATIO Dienstag, den 20. Oktober :15-18:45 Vortragsraum Bibliotheca Albertina Beethovenstr. 6, Leipzig Alle interessierten Studierenden und Kolleg_innen aus nah und fern sind herzlich eingeladen. Prof. Dr. Elisabeth Burr - Französische, frankophone und italienische Sprachwissenschaft

6 Durch einen gemeinsamen Zugang zu und Zugriff auf Korpora über mehrere geisteswissenschaftliche Fächer hinweg kann deren Verbreitung und Wiederverwendung ermöglicht werden. Über das Forschungsdatenrepositorium LAUDATIO werden diverse Arten historischer Textkorpora (Textsammlungen) verschiedener Fächer persistent abgelegt, umfangreich dokumentiert und referenziert. Eine Metadatensuche ermöglicht einen einheitlichen Zugang zu den im Repositorium gespeicherten Korpora. Den Zugriff auf Korpora und deren Annotationen ermöglicht das generische, browser-basierte Such- und Visualisierungstool ANNIS. Mit Hilfe der ANNIS Query Language (AQL) können viele verschiedene Korpora mit unterschiedlichen Annotationsarten gesucht und analysiert werden. Weiterhin helfen spezifische Visualisierungen für verschiedene Annotationsarten bei deren Analyse und Auswertung. Beide Anwendungen werden im Vortrag anhand historischer Textkorpora vorgestellt. Carolin Odebrecht hat Linguistik an der Humboldt-Universität zu Berlin studiert und ist seit 2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe Korpuslinguistik von Prof. Dr. Anke Lüdeling an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit November 2011 arbeitet sie im LAUDATIO-Projekt, das ein Forschungsdatenrepositorium für historische Korpora aus verschiedenen Geisteswissenschaften entwickelt hat. Weiterhin ist sie an der Entwicklung des Suchund Visualisierungstool ANNIS und des Konverter-Frameworks SaltNPepper beteiligt. Ihr wissenschaftlicher Schwerpunkt ist die Modellierung von Metadaten.

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