Einsatz von Oracle auf VMware ESX

Transkript

1 Holger Bär Einsatz von Oracle auf VMware ESX science + computing ag IT-Dienstleistungen und Software für anspruchsvolle Rechnernetze Tübingen München Berlin Düsseldorf

2 science + computing auf einen Blick Gründungsjahr 1989 Umsatz 07/08 26 Mio Mitarbeiter 270 Standorte Tübingen München Berlin Düsseldorf Partner Japan: Daikin Industries Italien: NICE srl USA: Exa Corporation Kanada: Platform Computing Seite 2

3 Anspruchsvolle Rechnernetze effizient nutzen s+c Kernkompetenzen Seite 3

4 Referenzen Automobilindustrie Mikroelektronik Luft- und Raumfahrt Lifescience Öffentlicher Dienst IT-Dienstleister Seite 4

5 Gliederung Motivation HW Auswahl und Installation Lizenzierung, Support Betrieb: Verfügbarkeit, Backup, Monitoring, Performance Seite 5

6 Motivation Seite 6

7 Warum virtualisieren? weil es 'in' ist Konsolidierung vieler Systeme mit geringer Last Konsolidierung Systeme mit antiparalleler Last Testsysteme Erhöhte Verfügbarkeit Standardisierte Hardware Isolation einzelner Instanzen Seite 7

8 ... und warum nicht? Lizenzierung Supporteinschränkung Grenzen der Ressourcenzuweisung Höchstleistungs-Systeme problematisch Seite 8

9 Installation Seite 9

10 Installation - ESX Zertifizierte Hardware Ausreichend CPU und RAM Storageanbindung sorgfältig planen Produktivumgebung nur als Cluster Anzahl Clusterknoten Umgebungsabhängig Seite 10

11 Installation Gast meist einfach, aber: exotische Konfigurationen vermeiden Legacy-Systeme manchmal problematisch Seite 11

12 Lizenzierung Seite 12

13 Lizenzierung immer pro physikalischer CPU Faktor 0.5 bei Multicore (x86) max. CPU bei Standard (4), Standard One(2) beachten Seite 13

14 Support virtualisierte Umgebung nur unter Oracle VM Sonst: Problem muss bekannt sein Nur bekannte Lösungen verfügbar Problem muss auf echter Hardware reproduzieren Virtualisierungshersteller in der Pflicht Seite 14

15 Betrieb Seite 15

16 Betrieb Einfache Erstellung von Testprozeduren genaue Reproduzierung von Produktionsproblemen einfaches Deployment neuer Systeme höhere Verfügbarkeit Seite 16

17 Betrieb Verfügbarkeit Seite 17

18 VMotion Automatisch oder manuell angestoßenes Verlagern der VM innerhalb des Cluster im laufenden Betrieb Unterbrechungsfrei ohne weitere Clientkonfiguration Unabhängig von verwendetem Client (OCI, JDBC Thin) Verfügbarkeit: sofort doag26 = (DESCRIPTION_LIST= (DESCRIPTION= (ADDRESS=(PROTOCOL=tcp)(HOST=doag)(Port=1630)) (CONNECT_DATA=(SERVICE_NAME=doag26)) ) ) Seite 18

19 VMware HA - High Availibility Automatisches Neustarten der VM nach Ausfall Automatischer Reconnect im Oracle Client konfigurieren Applikation muss reconnect fähig sein Verfügbarkeit: nach ca. 5 Minuten doag26 = (DESCRIPTION_LIST= (DESCRIPTION= (ADDRESS=(PROTOCOL=tcp)(HOST=doag)(Port=1630)) (CONNECT_DATA=(SERVICE_NAME=doag26) (FAILOVER_MODE=(TYPE=session)(METHOD=basic) (RETRIES=10)(DELAY=60)))) Seite 19

20 Real Application Cluster - RAC meist nur für Testumgebung sehr exotische Anwendungen Aufwendigere Konfiguration einfache Erweiterung Seite 20

21 Betrieb Backup Seite 21

22 Backup Klassisch innerhalb des Gastsystems Snapshot über Storage Consolidated Backup Seite 22

23 Betrieb Monitoring Seite 23

24 Monitoring Ressourcenmonitoring durch VI-Center Sehr gute Isolation von einzelnen Gastsystemen Darstellung Ressourcenbedarf unabhängig vom Gastsystem Einbinden der Informationen in Gridcontrol über Plug-In Seite 24

25 Betrieb Performance Betrachtungen Seite 25

26 Performancemessung-Testumgebung 2 x Intel Quadcore E GB RAM 100G Storage (NetApp, FC) Gastsysteme: 1 CPU 4GB RAM ~20 GB Storage Testmethode: angepasster Swingbench SOE Seite 26

27 Performancemessung - Ergebnisse Seite 27

28 Fazit Seite 28

29 Oracle auf VMware sinnvoll? Ja: bessere Testumgebungen bessere Ausnutzung der Ressourcen Kostenreduzierung erhöhte Verfügbarkeit Vorsicht: Lizenzierung Support High Performance Seite 29

30 Bei Fragen: fragen! Seite 30

31 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Holger Bär science + computing ag Telefon: info@science-computing.de