Skifreizeit Mittersill/Österreich bis 19. Februar 2011

Transkript

1 Skifreizeit Mittersill/Österreich bis 19. Februar 2011 Nach einer kurzweiligen Bus-Fahrt mit Zwischenstopp zum Mittagessen im (sehr gute Küche!) sind wir bereits zum 14. Mal in Mittersill eingetroffen und haben im Hotel Wieser Quartier bezogen. Die liebe Antonia hat ihre SCS-Gäste per Handschlag (manche auch mit Küsschen) aufs herzlichste begrüßt und willkommen geheißen. Für viele war es der 14. Aufenthalt, für einige wenige Teilnehmer war es der erste und mit Sicherheit nicht die letzte Teilnahme an der Skifreizeit in Mittersill. Den Stammteilnehmern ist das Hotel Wieser mit allen Annehmlichkeiten seit Jahren bestens bekannt. Um so mehr freuten sie sich, dass es auch den Neulingen sehr gut gefallen hat. Nun ja, als Senioren-Skifreizeit Mittersill sollte man den Aufenthalt vom 12. bis 19. Februar 2011 nicht gerade bezeichnen. Denn die Teilnehmer sind zwar vom Alter her z. T. Senioren, aber von der Fitness kann sich so mancher junge Skifahrer, Langläufer oder Spaziergänger eine Scheibe abschneiden. Wie heißt es doch: Es gibt junge Alte, aber auch alte Junge Gleich am Sonntag machten sich die ersten Alpinen auf den Weg zur Bushaltestelle. Frau Antonia sei gelobt, dass es ihr wieder mal gelungen ist, den Busstopp direkt vor dem Hotel zu organisieren.

2 Die Langläufer und ein Teil der Fußgänger machten sich auf in Richtung Hollersbach. Andere wiederum in Richtung Stuhlfelden. Das Wetter war nicht gerade das Beste, es hat geregnet.. Beim Hotel-Gasthof Flatscher wurde der Einkehrschwung für Fußgänger geübt. Man hat eine Kleinigkeit gegessen, etwas getrunken und sich unterhalten über Gewesenes und das was uns die Woche wohl bringen wird. Auf dem Rückweg zum Hotel gab es kein Vorbeikommen am Cafe in Mittersill, in dem es die leckeren Schokolade-Sächelchen gibt.

3 Über die Woche vertrieb sich tagsüber jeder die Zeit > die Alpinen auf den Skipisten, die Langläufer in den Loipen und die Spaziergänger auf den geräumten Wanderwegen. Von den Alpinen gibt es zu berichten, dass diese mit den Schneeverhältnissen auf den Skipisten und den Einkehrschwüngen mehr als zufrieden waren. Besonders der Jagertee bei der Mittelstation hat es in sich gehabt. So mancher hat die Wirkung des Jagertee s unterschätzt, was sich aber erst auf dem Heimweg bemerkbar machte. Das Wetter war heute gut, allerdings zum Leidwesen der Langläufer; die Loipen wurden immer schlechter. Zum Glück gibt es überall die Möglichkeit einzukehren und so konnte auch diese Gruppe die Tage genießen. Die Fußgänger waren von früh bis spät unterwegs in alle Richtungen > Hollersbach, Stuhlfelden, Hochmoorstübchen, per Bahn nach Zell am See u.v.m. Es gab übrigens drei Alpinen-Gruppen > die rasant fahrende Truppe Horst mit den Gemütlichen bzw. Langschläfern Franz mit seinen Mädels <

4 Antonia ließ es sich nicht nehmen schon am Dienstag für ihre Gäste einen Unterhaltungsabend mit Musik und Tanz zu organisieren. Es wurden die Ski-, Langlauf- und Wanderschuhe gegen Tanzschuhe ausgetauscht und los ging s zur ersten Tanzrunde. Hut ab, so mancher Senior hat sich ganz schön ins Zeug gelegt bei den Hits Komm hol das Lasso raus oder beim Fliegerlied. Es hat sichtlich Spaß gemacht, denn es wurde eine lange Nacht. Am Mittwoch zeigte sich das Wetter nicht von seiner besten Seite. Die unentwegten blieben auf der Piste und trotzten dem Wetter. Die anderen machten schon frühzeitig Einkehrschwung in der Panoramahütte oder sind per Gondel ins Tal gefahren. Da hatten die Neulinge wenigstens mal die Gelegenheit den Ort mit seinen schmucken Geschäften und Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Am Donnerstagabend gab es das leckere Buffet. Hier haben die Stammteilnehmer die Stockerl- Forellen vermisst. Vielleicht gibt es sie ja wieder in Nach den Tagesaktivitäten machte jeder für sich seinen persönlichen Tagesabschluss, sei es in der Sauna, im Schwimmbad, beim Spaziergang durch den Ort, beim Relaxen bis zum Abendessen oder was auch immer. Nach den reichhaltigen und sehr schmackhaften Abendessen traf man sich zu einem Plausch bei einem guten Tropfen, beim Spiel mit den Karten oder einfach so in geselliger Runde. Während sich eine Gruppe an einem Abend zur Mongalm chauffieren lies (nur wegen des glatten Fußweges!), kehrte eine andere Gruppe im Brauhaus ein um mehrere kühle dunkle Bierchen zu trinken. Die Enttäuschung war groß, denn es gab zu dieser Jahreszeit kein dunkles Bier und deshalb auch nicht mehrere. Alles in Allem war es wieder eine gelungene Skifreizeit; die Tage vergingen leider viel zu schnell und ehe man sich versah waren wir wieder in Schifferstadt.

5 An dieser Stelle möchte ich allen danke sagen, die zum Gelingen der Mittersill-Skifreizeit 2011 beigetragen haben. Auf Wiedersehen im nächsten Jahr, wenn es zum 15. Male heißt: Skifreizeit in Mittersill vom 11. bis 18. Februar Text und Foto: M. Schöneich