Armeeauszählung 2010 Kurzfassung

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1 Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS Schweizer Armee Führungsstab der Armee FST A Chef Personelles der Armee (J1), Brigadier Hans-Peter Walser August 2010 Armeeauszählung 2010 Kurzfassung Die vorliegende Kurzfassung der Armeeauszählung 2010 beinhaltet die wichtigsten Kernaussagen und Entwicklungstendenzen im Bereich des Personellen der Armee. Die Kurzfassung soll einen raschen Überblick über die aktuelle Situation des Personellen der Armee vermitteln und die häufigsten Fragen beantworten. Die Vollversion der Armeeauszählung ist ausschliesslich für den Armee-internen Gebrauch bestimmt. 1/13

2 Inhaltsverzeichnis 1 Entwicklung des Effektivbestandes der Armee Bestand der Armee Entwicklung der Bestände der Armee 2005 bis Bestände der Gradgruppen und Gradkategorien 6 5 Frauen in der Armee 7 6 Vertretung der Landessprachen in der Armee 8 7 Altersstruktur der Armee Absolvierung und Erfüllung der Ausbildungsdienstpflicht 9 9 Abgänge zum Zivildienst Bestandesbilanz Armee Zusammenfassung und Fazit Armeeauszählung Verteiler Internet VBS Querverweise Alle mit * gekennzeichneten Begriffe werden im Anhang 1 erläutert. Sinn und Zweck der Armeeauszählung Die Armeeauszählung ist eine jährlich durchgeführte Analyse bezüglich der personellen Bestandessituation der Armee. Es werden die Vorgaben (Sollbestände*) mit den darauf eingeteilten Armeeangehörigen (Effektivbestände*) verglichen. Der Bericht zur Armeeauszählung analysiert somit die Personalbestände der Armee, um einen Überblick über die vorhandenen personellen Mittel zu erhalten. Er soll auch allfällige Lücken und problematische Entwicklungstendenzen aufzeigen, um mittel- und langfristig die personelle Grundbereitschaft* der Armee sicherzustellen. So stellt die Armeeauszählung ein wichtiges Instrument zur Überwachung und Steuerung der Personalbestände dar. Sie ist auch eine Grundlage für die Planung kommender Strukturanpassungen der Armee. Die Armeeauszählung basiert auf einem Datenabzug aus dem Personalinformationssystem der Armee (PISA). Dieser wird jeweils am 1. März des laufenden Jahres durchgeführt, was zur Folge hat, dass Entwicklungen im personellen Bereich nach diesem Datum nicht mehr berücksichtigt wurden. 2/13

3 1 Entwicklung des Effektivbestandes der Armee Historische Betrachtung der Entwicklung des Effektivbestandes der Armee von 1977 bis Die drei Armee-Modelle (Armee 61, Armee 95 und Armee XXI) sind deutlich zu erkennen. 900' ' ' ' '000 AdA 400' ' ' ' Effektivbestand Abbildung 1.1: Entwicklung des Effektivbestandes 1977 bis /13

4 2 Bestand der Armee 2010 Der Bestand der Armee setzt sich aus der aktiven Armee und der Reserve zusammen. Die aktive Armee hat am einen Sollbestand von 133'981 bei einem Effektivbestand von 174'299 (Alimentierung 130%). Die Einsatzformationen sind dabei zu 125% alimentiert und der Bereich Ausbildung und Support zu 150%; Die Reserveformationen sind um 5'113 AdA* besser alimentiert als noch im vergangenen Jahr. Trotzdem sind sie aufgrund des derzeitigen Verhaltens der Armeeangehörigen bezüglich Erfüllung der Ausbildungsdienstpflicht (Verschiebung der RS bzw. der WK) stark unteralimentiert. Sie haben einen Sollbestand von 53'248 und einen Effektivbestand von 19'535 bzw. eine Alimentierungsquote* von 37%. Dies bedeutet eine Verbesserung um gut 7% gegenüber Bestand der Armee Einsatzformationen Ausbildung und Support * Reserve 125% 150% 37% Aktive Armee Reserve Bestand der Armee Ei Formationen Soll Effektiv Alimentierung 125% Ausb u Sup * Soll Effektiv Alimentierung 150% Reserve Soll Effektiv Alimentierung 37% Armee Soll Effektiv Alimentierung 104% Abbildung 2.1: Bestand der Armee 2010 Nicht zum Bestand der Armee gehören die in die Personalgefässe Art. 3 VOA* (Überzählige, Bestand: 23'659) Eingeteilten und die Angehörigen der Stäbe Bundesrat (Bestand: 207). 4/13

5 3 Entwicklung der Bestände der Armee 2005 bis Alimentierung Armee gesamt (Aktiv und Reserve) Jahr Sollbest aktiv Effektivbest aktiv Sollbest Res Effektivbest Res Total Sollbest Total Effektivbest Alimentierung ' '393 47'344 22' ' ' % ' '456 47'317 11' ' ' % ' '845 47'345 9' ' ' % ' '333 49'620 10' ' ' % ' '433 48'270 14' ' ' % ' '299 53'248 19' ' ' % Fig 3.1: Alimentierung Armee gesamt (Aktiv und Reserve) Die Alimentierung der Gesamtarmee (Effektivbestände) hat im Zeitraum 2005 bis 2010 um 28% abgenommen und liegt im 2010 bei 104%. Im Gegensatz zu den Vorjahren reduzierte sich im Jahr 2010 auch der Sollbestand der aktiven Armee. 3.2 Alimentierung aktive Truppenkörper* der Armee % 164% 155% 143% 129% 123% Fig 3.2: Alimentierung aktive Truppenkörper der Armee Die Alimentierung der aktiven Truppenkörper (Bataillone, Abteilungen, Geschwader) hat sich im betrachteten Zeitraum im Durchschnitt um 39% reduziert und liegt 2010 bei 123%. Vereinzelt noch bestehende Überbestände werden bei der Überführung im Rahmen des Entwicklungsschrittes 08/11 korrigiert oder lösen sich aufgrund der demographischen Entwicklung mittelfristig auf. 3.3 Alimentierung der Reserve Jahr Sollbestand Effektivbestand Alimentierung '344 22'618 48% '317 11'203 24% '345 9'629 20% '620 10'289 21% '270 14'422 30% '248 19'535 37% Fig 3.3: Alimentierung der Reserve Von der gesetzlich vorgeschriebenen maximal möglichen Grösse der Reserve (80'000) sind aufgrund des Bedarfes 53'248 als Sollbestände im Detail ausgestaltet. Die Effektivbestände der Reserve liegen deutlich unter den entsprechenden Sollbeständen. 3.4 Alimentierung des Bereichs Ausbildung und Support Jahr Sollbestand Effektivbestand Alimentierung '518 53' % '660 54' % '786 52' % '115 50' % '674 45' % '103 43' % Fig 3.4: Alimentierung des Bereichs Ausbildung und Support 5/13

6 Die Alimentierung des Bereiches Ausbildung und Support ist höher als diejenige der Formationen* der Einsatzarmee, weil dieser Bereich sowohl aus den Grundausbildungsdiensten als auch aus den Formationen der Einsatzarmee alimentiert wird. Es werden vor allem Armeeangehörige mit speziellen Kenntnissen in diesem Bereich eingesetzt. Um diese Kenntnisse möglichst lange nutzen zu können (zum Teil bis ins 33. Altersjahr), werden diese Armeeangehörigen gezielt und oft nur für Einzeltage aufgeboten. Dies hat zur Folge, dass der Rückstand bei der Absolvierung der Dienstleistungspflicht gesamthaft in diesem Bereich grösser ist als bei Formationen der Einsatzarmee. Durch diesen Umstand senkt sich der Effektivbestand langsamer ab. In diesem Bereich ist auch ein grosser Teil des militärischen Berufspersonals (namentlich die Berufsunteroffiziere) eingeteilt. 3.5 Zusammenfassung der Entwicklung 2005 bis 2010 Die Alimentierung der Armee hat sich seit 2005 um 28% gesenkt; Die Alimentierung der aktiven Truppenkörper wurde seit 2005 gesamthaft um 39% reduziert liegt die durchschnittliche Alimentierungsquote noch bei 123%; Die Alimentierung der Reserve ist seit ihrer Einführung mit Armee XXI ungenügend, aber zur Zeit im Steigen begriffen. Am 1. März 2010 betrug die Alimentierungsquote 37%; Der Bereich Ausbildung und Support ist weiterhin etwas höher alimentiert als die Einsatzformationen. Die Alimentierungsquote 2010 beträgt 150%; Die Ursache für die Überbestände in den aktiven Formationen der Armee ist durch das Dienstleistungsverhalten der AdA begründet, welches nicht dem vorgegebenen Dienstleistungsmodell der Armee XXI entspricht (Verschieben RS und/oder Verschieben WK = längere Verweildauer in der aktiven Armee). 4 Bestände der Gradgruppen und Gradkategorien Die Gradgruppe der Offiziere erfüllt gesamthaft den Sollbestand zu 91%. Die in den letzten Jahren fehlende Produktion vor allem von Hauptleuten und Stabsoffizieren wirkt sich negativ auf den Gesamtbestand der Offiziere aus. Betrachtet man jedoch die Alimentierung der Sollbestände im Detail, so sind je nach Truppengattung* und Dienstzweig sowohl Einteilungen über den Sollbestand hinaus wie auch Vakanzen festzustellen. Die Gradgruppe der Unteroffiziere weist gesamthaft einen Alimentierungsquote von 105% aus. Gegenüber dem letzten Jahr ergibt sich eine leichte Erhöhung um 1%. Die Gradgruppe der Soldaten weist eine Alimentierung von 105% auf. Die Alimentierungsquote hat sich bei dieser Gradgruppe gegenüber 2009 um 2% reduziert. Gradgruppe Gradkategorie Sollbestand Effektivbestand Alim'quote Of Höh Stabsof % Stabsof, Hauptleute 11'437 8'641 76% Sub Of 9'458 10' % Total Of 20'945 19'017 91% Uof Höh Uof 5'760 5' % Uof 24'697 26' % Total Uof 30'457 31' % Sdt Sdt 135' ' % Gesamttotal 187' ' % Abbildung 4.1: Alimentierung der Gradkategorien /13

7 Bei den Stabsoffizieren und Hauptleuten besteht wie 2009 ein Unterbestand. Dieser hat sich nur geringfügig vergrößert, es sind aber rund 24% der Offizierspositionen in dieser Gradkategorie nicht besetzt. Vor allem fehlen Hauptleute und Majore. In dieser Gradkategorie muss der bestehende Sollbestand reduziert und die Nachwuchsgewinnung verstärkt werden. Die Effektivbestände der Subalternoffiziere erfüllen den Sollbestand nur noch zu 109%, und dies auch nur dank Restbeständen aus der Armee 95. Somit haben sich die Überbestände aus der Armee 95 fast vollständig abgebaut. Gesamthaft hat sich der Bestand an Subalternoffizieren gegenüber 2009 reduziert. In diesem Bereich herrscht ein Nachwuchsproblem. Die Anzahl der höheren Unteroffiziere hat sich gegenüber 2009 weiter reduziert, die Alimentierungsquote beträgt gerade noch 100%. Bei den Unteroffizieren der Grade Oberwachtmeister, Wachtmeister und Korporal ist eine Abnahme des Effektivbestandes um 732 bei einer gleichzeitigen Absenkung des Sollbestandes um 1'051 Stellen zu vermerken. Die Alimentierungsquote beträgt neu 106% (plus 1 % gegenüber 2009). Bei den Soldaten ist eine Abnahme des Effektivbestandes gegenüber 2009 um 452 Armeeangehörige zu verzeichnen. Demgegenüber hat der Sollbestand um 1'441 Positionen zugenommen. Die Alimentierungsquote beträgt damit 105% (minus 2% gegenüber dem Vorjahr). Jahr Stabsof, Hauptleute Sub Of Höh Uof Uof Sdt % 137% 109% 152% 133% % 132% 125% 143% 128% % 128% 123% 131% 121% % 120% 109% 116% 114% % 111% 102% 105% 107% % 109% 100% 106% 105% Abbildung 4.2: Entwicklung der Alimentierungsquoten der Gradkategorien Die gesamthaft abnehmenden Alimentierungsquoten sind dadurch begründet, dass relativ grosse Jahrgänge aus der Armee entlassen werden und der zugeführte Nachwuchs diese Abgänge nicht zu kompensieren vermag. 5 Frauen in der Armee Im März 2010 waren 1'034 Frauen in der Armee eingeteilt, was ungefähr 0.5% des Effektivbestandes der Armee entspricht. Gradgruppe Eff'best AB Eff'best ADD Eff'best AWK Eff'best R Total Frauen Of * Uof Sdt Gesamttotal ** * davon 4 Angehörige des Gst D, ** davon 41 Angehörige des RKD Die Mehrheit der Frauen in der Armee ist in Formationen der Führungsunterstützungstruppen, der Logistiktruppen, der Sanitätstruppen und im Bereich Ausbildung und Support eingeteilt. Es sind dies gesamthaft 55% (-5% seit 2009). In den Kampftruppen (Infanterie, Panzertruppen, Artillerie, Genietruppen) sind 17.5% eingeteilt (+7.5%). Der Luftwaffe gehören 8% (-1%) an. 7/13

8 6 Vertretung der Landessprachen in der Armee Die Schweizer Bevölkerung wies bei der Volkszählung im Jahr 2000 folgende Anteile für die drei grössten Landessprachen auf: Deutsch 74%, Französisch 21%, Italienisch 5%. Vergleicht man diese Angaben mit den Resultaten aus der Armeeauszählung, so ergibt sich folgendes Bild: Gradgruppe Effbest D Anteil Effbest F Anteil Effbest I Anteil Gesamtergebnis Of 15'391 81% 2'822 15% 804 4% 19'017 Uof 24'934 78% 5'630 18% 1'377 4% 31'941 Sdt 113'034 79% 24'714 17% 5'128 4% 142'876 Total 153'359 79% 33'166 17% 7'309 4% 193'834 Abbildung 6.1: Anteile der Landesprachen in der Armee Im Vergleich zur prozentualen Verteilung in der Schweizer Bevölkerung ist der Anteil deutschsprachiger AdA in der Armee erhöht, insbesondere bei den Offizieren. 7 Altersstruktur der Armee 2010 Die Altersverteilung widerspiegelt sehr deutlich die derzeitige Situation bezüglich der Absolvierung der Militärdienstpflicht. 18'000 16'000 14'000 12'000 Aktiv Reserve Anzahl 10'000 8'000 6'000 4'000 2' Jahrgang Abbildung 7.1: Altersverteilung der Armee (Of, Uof, Sdt) 2010 So sind nur sehr wenige Armeeangehörige mit Jahrgang 1990 eingeteilt. Es sind diejenigen, welche die Grundausbildung bereits im Alter von 19 Jahren absolvierten. Der Jahrgang 1989 umfasst rund 7'400, der Jahrgang '000 und der Jahrgang '000 Eingeteilte. An dieser Zunahme des Effektivbestandes pro Jahrgang ist erkennbar, dass die Grundausbildung hinausgeschoben wird und die Mehrheit eines Jahrgangs diese erst im Alter von 24 Jahren absolviert hat. Die Bestände der Aktiven, vor allem der Altersgruppe zwischen 26 und 30 Jahren, sind sehr hoch. Dies ist eine Folge der hohen Anzahl an Dienstverschiebungen. Dadurch wird ein grosser Teil der Armeeangehörigen während ihrer Militärdienstpflicht gar nie in die Reserve eingeteilt. Die Reserve ist deshalb nur schwach alimentiert, obschon die Bestände der Reserve im Alterssegment der 26 bis 30 Jährigen gegenüber dem Vorjahr um gut das Doppelte auf über 8'000 AdA gestiegen sind. Die Reserve hat aber vor allem durch die Umteilung der 9'086 Reserve-Durchdiener aus Personalgefässen des Art. 3 VOA in die Sicherungskompanien der Armee Zuwachs erhalten. Dies ist im Diagramm bei den Jahrgängen 1985 bis 1989 deutlich ersichtlich. 8/13

9 Ab Jahrgang 1983 ist eine Reduktion der Effektivbestände der aktiven Armee durch den Übertritt in die Reserve ersichtlich. Ab Jahrgang 1979 manifestieren sich die Entlassungen aus der Armee, dies durch AdA, welche mindestens das 30. Altersjahr erreicht und ihre Ausbildungsdienstleistungspflicht erfüllt haben. Ab Jahrgang 1975 ist die Mehrheit der AdA eines Jahrganges aufgrund der Erfüllung der Militärdienstpflicht entlassen Aktiv Reserve Anzahl Jahrgang Abbildung 7.2: Altersverteilung Offiziere der Armee 2010 Bei der Altersverteilung der Offiziere erkennt man sehr deutlich den Mangel an Subalternoffizieren. Keiner dieser Jahrgänge erreicht den Bedarf von rund 1'200 Offizieren, was dazu führen wird, dass in den nächsten Jahren die Rekrutierungsbasis für Hauptleute und Stabsoffiziere ungenügend bleiben wird. 8 Absolvierung und Erfüllung der Ausbildungsdienstpflicht Die Quoten bei den Dienstverschiebungen liegen seit Jahren stabil bei durchschnittlich 25%. Dazu kommen Entlassungen aus medizinischen Gründen und Entlassungen durch den Kommandanten sowie "Nicht-Eingerückte". Für ein Dienst leistendes Bataillon resultiert daraus im Durchschnitt eine Reduktion des Bestandes um 35% der Dienstpflichtigen. Verschiebungen der RS und der WK erhöhen den Effektivbestand der Armee, höhlen aber gleichzeitig die WK-Bestände der Formationen aus. Für die Absolvierung der Grundausbildungsdienste (Rekrutenschulen und Beförderungsdienste) wurden rund 59'315 Aufgebote erlassen. Davon effektiv geleistet wurden rund 43'762 Dienste. Dies entspricht einem Prozentsatz von 74%. Die restlichen 26% resultieren zur Mehrheit aus Dienstverschiebungen (17%) und Entlassungen durch die Kommandanten (9%). Bei den Fortbildungsdiensten der Truppe (FDT/ WK ) wurden rund 258'836 Aufgebote erlassen. Davon wurden rund 186'826 (72%) Dienste geleistet. Die Erfüllungsquote ist damit rund 2% tiefer als bei den Grundausbildungsdiensten; sie hat sich aber gegenüber 2008 um ca 3% erhöht. Auch hier sind es vor allem die Dienstverschiebungen (26%), welche die Anzahl der erfüllten Aufgebote reduzieren. Dagegen sind die Entlassungen durch die Kommandanten in einem prozentual viel tieferen Bereich (2%). Betrachtet man nun die gleichen Daten differenziert nach Gradgruppen, stellt man fest, dass die Offiziere mit 83% den höchsten Erfüllungsgrad gegenüber den erlassenen Aufgeboten haben. Etwas tiefer liegen die Unteroffiziere bzw. Soldaten mit 75% bzw. 70%. Bei allen drei Gradgruppen hat sich der Erfüllungsgrad gegenüber 2008 leicht erhöht. 9/13

10 Die folgende Abbildung zeigt den Erfüllungsgrad der vorgegebenen Ausbildungsdienstpflicht bei Soldaten (Sdt, Gfr, Obgfr). Stand Erfüllung Ausb Dienstleistungspflicht % 0.05% 0.66% 5.48% 20.26% 13.96% 16.82% 21.00% 21.65% > 2 WK im Vorsprung 2 WK im Vorsprung 1 WK im Vorsprung 0 WK 1 WK im Verzug 2 WK im Verzug 3 WK im Verzug 4 WK im Verzug > 4 WK im Verzug Abbildung 8.1: Stand der Erfüllung der Ausbildungsdienstpflicht 2010 Die dargestellten Resultate zeigen deutlich, dass die Mehrheit der Armeeangehörigen mit der Absolvierung ihrer Ausbildungsdienstpflicht im Verzug ist. Rund 94% der untersuchten Armeeangehörigen sind mindestens ein oder mehrere WK gegenüber der berechneten Vorgabe im Rückstand bzw. haben die RS nach dem 20. Altersjahr absolviert (25% der Rekrutierten). Dies hat beim geltenden Wehrpflichtmodell zur Folge, dass die aktiven Formationen Überbestände bzw. die Reserveformationen hohe Unterbestände aufweisen, da diese Armeeangehörigen direkt nach absolvierter Ausbildungsdienstpflicht aus der Armee entlassen werden. 9 Abgänge zum Zivildienst Als Folge der neuen Zivildienstgesetzgebung sind die Abgänge aus der Armee zum Zivildienst im Jahr 2009 stark angestiegen. Quantifiziert man diese Abgänge (Gesucheinreichungen), so ergibt sich folgendes Bild: Zeitpunkt der Gesuchseinreichung 2009 Gesuche zwischen Rekrutierung und Grundausbildungsdienst (31%) Gesuche während der Grundausbildung (22%) Eingeteilte der Armee (Gesuche aus Formationen) (47%) Gesamthaft Im Jahr 2009 waren die Gesuchseingänge bei den Eingeteilten der Armee am höchsten, gefolgt von den Gesuchseingägen vor der Grundausbildung. Gesamthaft stellten rund AdA ein Gesuch um Zulassung zum Zivildienst. 10/13

11 10 Bestandesbilanz Armee (Beurteilter Zeitabschnitt: bis ) Neueinteilungen in die Armee Abgänge aus der Armee Gesamthaft wurden in der Periode bis '967 Personen in die Formationen der Armee eingeteilt. Dabei kamen 16'801 aus der Grundausbildung. Aus dem Art. 3 VOA wurden 577 in die Armee eingeteilt. 656 kamen zurück von einem längeren Auslandaufenthalt und bei 111 wurde die Dienstbefreiung aufgehoben. Weitere 25 wurden wieder für diensttauglich erklärt. Von den restlichen AdA wurden aus diversen weiteren Personalgefässen in die Armee eingeteilt. Die Mehrheit dieser Armeeangehörigen stammt ebenfalls aus der Grundausbildung, war aber im März 2009 noch nicht rekrutiert. Beim Rest handelt es sich um den Grossteil der bereits erwähnten Reserve- Durchdiener, welche in den Monaten Januar bis März 2010 in die Si Kp des LVb Inf eingeteilt wurden. Im Zeitraum bis hatte die Armee Abgänge zu verzeichnen: Entlassungen aus der Militärdienstpflicht: 10'777 AdA; Umteilung in Personalgefässe Art. 3 VOA: 9'891 AdA; Dienstuntauglich: 2'511 AdA; Neue Dienstbefreiungen: 946 AdA; Nichteingeteilte : o o Zivildienstabgänger aus den Formationen; 85 Nichteinteilungen. Hier handelt es sich um Ausschlüsse aus der Armee aufgrund Militärdienstverweigerung oder Straftaten; Umteilungen in diverse weitere Personalgefässe der Armee: 436 AdA; Insgesamt 865 AdA haben einen längeren Auslandlandurlaub angetreten; In der obengenannten Zeitperiode wurden insgesamt 83 Vermisste und Verstorbene verzeichnet. Bestandesbilanz Gesamthaft bleibt ein Minus von 1'716 Angehörigen der Armee, was der Differenz zwischen dem Effektivbestand 2009 von 195'550 und demjenigen von 2010 von 193'834 entspricht. Die gegenüber den Vorjahren nur sehr geringe Abnahme des Effektivbestandes 2010 ist eindeutig der Verschiebung der Durchdiener-Reserve in die Formationen der Armee sowie der Senkung der Sollbestände zu zuordnen. In den nächsten Jahren sind aufgrund der Demographie und der Abgänge zum Zivildienst wieder grössere Reduktionen des Effektivbestandes der Armee zu erwarten. 11/13

12 11 Zusammenfassung und Fazit Armeeauszählung 2010 Zusammenfassend kann festgehalten werden: Der Sollbestand der Armee beträgt und wird durch 193'834 Armeeangehörige alimentiert. Dies ergibt eine Alimentierungsquote von 104%. Somit sind die Überbestände aus dem Umbau Armee 95 Armee XXI weitgehend abgebaut. Aufgrund des Dienstleistungsverhaltens der Armeeangehörigen weisen die aktiven Formationen einen Überbestand und die Reserveformationen einen Unterbestand aus. Durch die teilweise Verschiebung der Grundausbildung nach dem 20. Altersjahr wird dieser Effekt noch verstärkt. Die Sollbestände der Offiziere sind gesamthaft nicht abgedeckt. Es fehlen insbesondere Offiziere für die Stäbe der Truppenkörper*. Durch den Mangel an Offizieren in den Stäben wird die Führungsfähigkeit mindestens von Teilen der Armee mittel- bis langfristig in Frage gestellt. Es wurden im Zeitraum März 2009 bis März Armeeangehörige in die Formationen eingeteilt und entlassen (erfüllte Militärdienstpflicht, Umteilungen Art. 3 VOA, Dienstuntauglichkeit, Dienstbefreiungen, Abgänge Zivildienst, Auslandurlaub oder vermisst/verstorben). Die Armee hat zwischen 2009 und 2010 in der Bestandesbilanz ein Minus von 1'716 Armeeangehörigen zu verbuchen. Die Anzahl Stellungspflichtiger reduziert sich über die nächsten Jahre (kleinere Jahrgänge). Dadurch wird auch der Nachwuchszufluss abnehmen und den ordentlichen Nachwuchsbedarf nicht mehr decken können. Dies wird zu einer Bestandesreduktion in den aktiven Formationen führen. Die bestehende Armee (inkl. Entwicklungsschritt 08/11) kann deshalb in den nächsten Jahren nicht mehr alimentiert werden, wenn das heutige Dienstleistungsmodell bestehen bleibt und sich das Dienstleistungsverhalten nicht verändert. Die zusätzliche Alimentierung aufgrund von Einbürgerungen bewirkt nur eine geringe Abschwächung der Problematik; der Trend wird jedoch nicht verändert. Die Abgänge zwischen Rekrutierung und Ende der Dienstleistungspflicht nehmen aufgrund der neuen Zivildienstgesetzgebung zu und bewirken, dass gesamthaft weniger als 50% der männlichen Schweizer Bürger eines Jahrgangs ihre Dienstleistungspflicht ordentlich erfüllen. Fazit: Aufgrund der demographischen Entwicklung und den gesellschaftlichen Gegebenheiten kann die Armee mittel- bis langfristig personell nicht mehr ausreichend alimentiert werden. Nur eine Anpassung der Struktur und/oder der heutigen Rahmenbedingungen (Wehr- und Dienstleistungsmodell) kann das Gleichgewicht zwischen Sollstruktur und vorhandenen personellen Ressourcen wieder herstellen. 12/13

13 Anhang 1: Begriffskatalog Bereich Personelles der Armee Begriff AdA Alimentierungsquote Ausbildung und Support (Ausb u Sup) Effektivbestand Formation Grundbereitschaft Personalgefässe Art. 3 VOA Sollbestand Truppengattungen Truppenkörper Erklärung Angehöriger der Armee. Sie ist ein Mass für die personelle Dotation einer Formation und wird wie folgt berechnet: Division des Effektivbestandes durch den Sollbestand [%]. Bereich der Armee, welcher die Formationen umfasst, die der Unterstützung der Einsatzformationen, der Ausbildung und ziviler Organisationen dienen. Er umfasst die verschiedenen Kommandos der Lehrverbände, Kompetenzzentren, Fachbereiche, Fachstäbe und Betriebsdetachemente. Anzahl Eingeteilte (Armeeangehörige) in einer Formation. Sammelbegriff für Stäbe und Truppeneinheiten (Kompanien, Batterien, Staffeln und Kolonnen). Von einem spezifischen Auftrag unabhängiger, dauernd zu erreichender und zu erhaltender Zustand der Armee bezüglich Führung, Ausbildung, Logistik und Personal. Personalgefässe, mit Angehörigen der Armee, welche nach Artikel 60 MG nicht in einer Formation eingeteilt sind. Der Bestand dieser Gefässe gehört nicht zur Armee. Notwendiger Personalbestand einer Formation aufgrund der Einsatzdoktrin. Teilbereiche der Armee (zb Infanterie, Panzertruppen, Artillerie, etc.), zu deren Ausbildung Rekrutenschulen durchgeführt werden. Truppenkörper sind Verbände der Armee, welche aus Stäben und Truppeneinheiten bestehen. Sie weisen einen Sollbestand im Bereich von 500 bis 1'200 aus. Sie werden als Bataillone, Abteilungen, Kommando Grenadiere, Flugplatzkommandos, Geschwader bezeichnet. 13/13

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