Armeeauszählung 2016 Kurzfassung

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1 Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS Schweizer Armee Führungsstab der Armee FST A Personelles der Armee August 2016 Armeeauszählung 2016 Kurzfassung Die vorliegende Kurzfassung der Armeeauszählung 2016 beinhaltet die wichtigsten Kernaussagen und Entwicklungstendenzen im Bereich des Personellen der Armee mit Stand am Sie vermittelt einen Überblick über die personelle Bestandessituation der Armee und beantwortet die häufigsten Fragen. 1/14

2 Inhaltsverzeichnis 1 Entwicklung des Effektivbestandes der Armee 1977 bis Bestand der Armee Entwicklung der Alimentierung der Armee 2005 bis Bestände der Gradgruppen und Gradkategorien Frauen in der Armee Vertretung der Landessprachen in der Armee Altersstruktur der Armee Erfüllung der Ausbildungsdienstpflicht Einsatzbestände Abgänge zum Zivildienst Bestandesbilanz Armee Zusammenfassung und Fazit Querverweise und Abkürzungen Alle mit * markierten Begriffe sind im Anhang erläutert (bei der erstmaligen Verwendung). Mit wenigen Ausnahmen wird auf die Verwendung von Abkürzungen verzichtet. Sinn und Zweck der Armeeauszählung Die Armeeauszählung ist eine jährlich durchgeführte Analyse bezüglich der personellen Bestandessituation der Armee. Es werden die Vorgaben (Sollbestände*) mit den darauf eingeteilten Armeeangehörigen (Effektivbestände*) verglichen. Der Bericht zur Armeeauszählung stellt die Personalbestände der Armee dar, um einen Überblick über die vorhandenen personellen Mittel zu erhalten. Er soll auch allfällige Lücken und problematische Entwicklungstendenzen aufzeigen, um mittel- und langfristig die personelle Grundbereitschaft* der Armee sicherzustellen. Somit stellt die Armeeauszählung ein wichtiges Instrument zur Überwachung und Steuerung der Personalbestände dar. Die Armeeauszählung basiert auf einem Datenabzug aus dem Personalinformationssystem der Armee (PISA). Dieser wird jeweils am 1. März des laufenden Jahres durchgeführt, was zur Folge hat, dass Entwicklungen im personellen Bereich nach diesem Datum nicht mehr berücksichtigt werden. 2/14

3 1 Entwicklung des Effektivbestandes der Armee 1977 bis 2016 Die historische Betrachtung der Entwicklung des Effektivbestandes der Armee von 1977 bis 2016 lässt deutlich die drei Armee-Modelle Armee 61, Armee 95 und Armee XXI erkennen. Die gesetzliche Obergrenze für den Armeebestand lag bei der Armee 95 bei 400'000 und reduzierte sich bei der Armee XXI auf 200'000. Abbildung 1: Entwicklung des Effektivbestandes 1977 bis Bestand der Armee 2016 Der Bestand der Armee setzt sich aus der aktiven Armee und der Reserve* zusammen. Die aktive Armee hat am einen Sollbestand von 114'639 (Bestand der Einsatzformationen und von Ausbildung und Support*) bei einem Effektivbestand von 124'170 (Alimentierung* 108%). Die Einsatzformationen sind dabei zu 105% alimentiert und der Bereich Ausbildung und Support zu 128%. Die Reserveformationen haben einen Sollbestand von 67'699 und einen Effektivbestand von 42'349 bzw eine Alimentierung von 63%. Die aktive Armee und die Reserveformationen haben zusammen einen Solbestand von 182'338 und einen Effektivbestand von 166'519, was einer Alimentierung von 91% entspricht. 3/14

4 Abbildung 2: Bestand der Armee 2016 (Alimentierung gerundet) Nicht zum Bestand der Armee gehören die in den Personalgefässen Art. 3 VOA* (Bestand: 12'075) Eingeteilten, die Angehörigen der Stäbe Bundesrat (Bestand: 218) und des Bereichs RKD (Bestand: 167). 3 Entwicklung der Alimentierung der Armee 2005 bis Alimentierung Armee gesamt (Aktiv und Reserve) Abbildung 3.1: Alimentierung Armee gesamt (Aktiv und Reserve) Die Alimentierung der gesamten Armee (aktive Armee und Reserve) hat im Zeitraum 2005 bis 2016 um 41% abgenommen und liegt im Jahr 2016 bei ungenügenden 91%. 4/14

5 Der Sollbestand der aktiven Armee, ebenso wie jener der Reserve haben sich gegenüber dem vergangenen Jahr nicht verändert. 3.2 Alimentierung der aktiven Armee Abbildung 3.2: Alimentierung der aktiven Armee Die Alimentierung der aktiven Armee (Effektivbestände) hat im Zeitraum 2005 bis 2016 um 55% abgenommen. Die Alimentierung lag im Jahr 2015 bei 112% und ist jetzt aktuell auf 108% gesunken. Die aktive Armee verfügt damit immer noch über eine genügende Alimentierung. 3.3 Alimentierung der Reserve Abbildung 3.3: Alimentierung der Reserve Von der maximal möglichen Grösse der Reserve (80'000) sind 67'699 als Sollbestände im Detail ausgestaltet. Die Effektivbestände der Reserve sind in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. 5/14

6 3.4 Alimentierung der aktiven Truppenkörper* der Armee Abbildung 3.4: Alimentierung der aktiven Truppenkörper Die Alimentierung der aktiven Truppenkörper* (Bataillone, Abteilungen, Geschwader, Kommando Spezialkräfte, Flugplatzkommandos und Militärpolizeiregionen) hat sich im betrachteten Zeitraum ( ) um 61% reduziert und liegt 2016 bei knapp genügenden 101%. 3.5 Alimentierung des Bereichs Ausbildung und Support Abbildung 3.5: Alimentierung des Bereichs Ausbildung und Support Die Alimentierung des Bereiches Ausbildung und Support ist deutlich höher als diejenige der Formationen der Einsatzarmee. Der aktuelle Alimentierungsgrad erreicht 135%, was einer Abnahme von 11% gegenüber 2015 entspricht. Dieser Alimentierungsgrad schliesst auch die Alimentierung der Reserveformationen des Bereichs Ausbildung und Support mit ein. Die aktiven Formationen haben eine Alimentierung von 128% (siehe Kapitel 2). 6/14

7 4 Bestände der Gradgruppen und Gradkategorien (Betrachtung der gesamten Armee - aktiv und Reserve) Die Gradgruppe der Offiziere erfüllt den Sollbestand nur noch zu 100%. Insbesondere wirken sich die fehlenden Stabsoffiziere und Hauptleute negativ auf den Gesamtbestand der Offiziere aus. Betrachtet man die Alimentierung der Sollbestände im Detail, so sind je nach Truppengattung* und Dienstzweig* sowohl Einteilungen über den Sollbestand hinaus wie auch Vakanzen festzustellen. Die Gradgruppe der Unteroffiziere weist gesamthaft eine Alimentierung von 102% aus. Die Alimentierung ist damit gleich geblieben wie im Vorjahr. Die Gradgruppe der Soldaten weist eine Alimentierung von ungenügenden 88% auf. Die Alimentierung hat sich bei dieser Gradgruppe gegenüber 2015 um 3% verschlechtert. Gradgruppe Gradkategorie Sollbestand Effektivbestand Alimentierung 2016 Of Höh Stabsof (HSO) % Stabsof, Hauptleute 8'958 7'541 84% Sub Of 7'937 9' % Total Of 16'944 16' % Uof Höh Uof 4'904 5' % Uof 24'097 24' % Total Uof 29'001 29' % Sdt Sdt 136' '180 88% Gesamttotal 182' '519 91% weniger als 100% zwischen 100 und 115% 115% und mehr Tabelle 4.1: Alimentierung der Gradkategorien 2016 Bei den Stabsoffizieren (Grade Oberst, Oberstleutnant, Major) und Hauptleuten (Grad Hauptmann) besteht wie 2015 und 2014 ein Unterbestand. Es sind rund 16% der Positionen in dieser Gradkategorie nicht besetzt. Es fehlen vor allem Majore und Hauptleute. Die Effektivbestände der Subalternoffiziere (Grade Oberleutnant, Leutnant) erfüllen den Sollbestand zu 117% (minus 2% gegenüber 2015). Die Alimentierung der höheren Unteroffiziere (Grade Chefadjutant, Hauptadjutant, Stabsadjutant, Adjutantunteroffizier, Hauptfeldweibel, Fourier, Feldweibel) hat sich gegenüber 2015 nicht verändert und beträgt 109%. Bei den Unteroffizieren (Grade Oberwachtmeister, Wachtmeister und Korporal) ist die Alimentierung gegenüber 2015 unverändert bei 100% geblieben. Bei den Soldaten (Obergefreiter, Gefreiter, Soldat) ist eine erneute Abnahme des Effektivbestandes gegenüber 2015 um 3'554 Armeeangehörige (AdA) zu verzeichnen. Die Alimentierung sank damit gegenüber dem Vorjahr um 3% auf 88%. Jahr Stabsof, Hauptleute Sub Of Höh Uof Uof Sdt % 137% 109% 152% 133% % 132% 125% 143% 128% % 128% 123% 131% 121% % 120% 109% 116% 114% % 111% 102% 105% 107% % 109% 100% 106% 105% % 112% 101% 104% 98% % 122% 112% 101% 101% % 120% 108% 101% 100% % 119% 107% 101% 95% % 119% 109% 100% 91% % 117% 109% 100% 88% Tabelle 4.2: Entwicklung der Alimentierung der Gradkategorien weniger als 100% zwischen 100 und 115% 115% und mehr 7/14

8 Die Abbildung 4.2 verdeutlicht nochmals den genannten Sachverhalt. Die gesamthaft leicht steigende Alimentierung im Jahre 2012 war dadurch begründet, dass die Sollbestände deutlich reduziert wurden, die korrespondierenden Effektivbestände sich aber nur minimal abgesenkt haben. Demgegenüber hat sich die Alimentierung im Jahr 2016 nur geringfügig verändert. Prozentual sind die Einbussen bei den Sdt am stärksten (- 3% seit 2015). 5 Frauen in der Armee Im März 2016 waren 1'117 Frauen in der Armee eingeteilt, was ungefähr 0.7% des Effektivbestandes der Armee entspricht. Gradgruppe Effektivbestand AB* Effektivbestand ADD* Tabelle 5: Bestände der Frauen in der Armee nach Gradgruppen 2016 Die Mehrheit der Frauen in der Armee ist in Formationen der Führungsunterstützungstruppen, der Logistiktruppen, der Sanitätstruppen und im Bereich Ausbildung und Support eingeteilt. Es sind dies gesamthaft 52% (unverändert gegenüber 2015). In den Kampftruppen (Infanterie, Panzertruppen, Artillerie, Genietruppen) sind 17% eingeteilt (minus 1% seit 2015). Den Flieger- und Fliegerabwehrtruppen gehören ca 12% an (plus 1%). Der Rest von 19% verteilt sich auf weitere Truppengattungen. 6 Vertretung der Landessprachen in der Armee Die Schweizer Bevölkerung gemäss Angaben des BFS im Jahr 2014 folgende Anteile für die drei grössten Landessprachen auf: Deutsch 71%, Französisch 23%, Italienisch 6%. Vergleicht man diese Angaben mit den Resultaten aus der Armeeauszählung, so ergibt sich folgendes Bild: Tabelle 6: Anteile der Landesprachen in der Armee Effektivbestand AWK* Effektivbestand R* Total Frauen Of Uof Sdt Total '117 Gradgruppe Effektivbestand Anteil Effektivbestand Anteil Effektivbestand Anteil Total Deutsch Französisch Italienisch Of 13'379 79% 2'728 16% 755 4% 16'862 Uof 22'501 76% 5'683 18% 1'293 4% 29'477 Sdt 95'126 79% 20'769 17% 4'285 4% 120'180 Total 131'006 79% 29'180 18% 6'333 4% 166'519 Im Vergleich zur prozentualen Verteilung in der Schweizer Bevölkerung ist der Anteil deutschsprachiger Armeeangehöriger in der Armee erhöht, insbesondere bei den Offizieren. 8/14

9 7 Altersverteilung der Armee 2016 Die Altersverteilung widerspiegelt sehr deutlich die derzeitige Situation bezüglich der Absolvierung der Militärdienstpflicht. 18'000 16'000 14'000 Reserve Aktiv 12'000 Anzahl 10'000 8'000 6'000 4'000 2' Alter >50 Abbildung 7.1: Altersverteilung der Armee (Offiziere, Unteroffiziere, Soldaten) 2016 So sind nur sehr wenig 20-jährige Armeeangehörige eingeteilt. Es sind diejenigen, welche die Grundausbildung bereits im Alter von 19 Jahren absolvierten. Der Effektivbestand an 21-Jährigen umfasst ca 7'400 Eingeteilte, derjenige der 22-Jährigen ca 12'800, derjenige der 23-Jährigen ca 14'900, derjenige der 24-Jährigen 15'900 und schliesslich jener der 25-Jährigen ca 16'000 Armeeangehörige. An dieser Zunahme des Effektivbestandes pro Jahrgang ist erkennbar, dass die Grundausbildung hinausgeschoben wird und die Mehrheit eines Jahrgangs diese erst im Alter von 23 bis 25 Jahren absolviert hat. Die Bestände der "Aktiven" sind am höchsten in der Altersgruppe zwischen 24 und 25 Jahren, dann werden die aktiven Bestände der Jahrgänge wieder kleiner, da bereits die ersten Armeeangehörige der entsprechenden Jahrgänge in die Reserve übertreten. Die Reserve ist deshalb nur teilweise alimentiert, obschon die Bestände der Reserve im Alterssegment der 26- bis 30-Jährigen gegenüber dem Vorjahr erneut um 1'190 auf 28'586 Armeeangehörige gestiegen sind. Die 29- und 30-Jährigen bauen dabei anteilsmässig etwas mehr als die Hälfte dieses Alterssegments der Reserve auf. Auch die Anteile der 22- bis 25-Jährigen haben durch die konsequente Einteilung der DD in die dafür vorgesehenen Reserveeinheiten der Armee stark zugenommen (total 9'478 Armeeangehörige). Ab dem 25. Altersjahr ist eine Reduktion der Effektivbestände der aktiven Armee durch den Übertritt in die Reserve ersichtlich. Ab dem 31. Altersjahr manifestieren sich die Entlassungen aus der Armee durch AdA, welche ihre Ausbildungsdienstpflicht erfüllt haben. Ab dem 35. Altersjahr ist die Mehrheit der AdA eines Jahrganges aufgrund der Erfüllung der Militärdienstpflicht entlassen. Die 34-Jährigen sind in diesem Jahr noch nicht vollumfänglich in die Entlassungsgefässe des Art. 3 VOA umgeteilt worden (1'097 eingeteilte Soldaten am ). 9/14

10 1'400 1'200 1'000 Reserve Aktiv Anzahl Alter >50 Abbildung 7.2: Altersverteilung der Offiziere im Jahr 2016 Die Jahrgänge der Offiziere im Alter von 20 bis 36 Jahren verfügen über Bestände von 600 bis 800. Somit erreicht keiner der Jahrgänge den Bedarf von 1'175 Offizieren. Die geringen Bestände bei den jüngeren Jahrgängen (20 bis 23-jährig) entstehen dadurch, dass die Offiziersausbildung nicht mehr grundsätzlich im 20. Altersjahr absolviert wird. Durch den zu geringen jährlichen Zufluss pro Jahrgang erfolgt der Aufbau der einzelnen Jahrgänge sehr langsam. Die einzelnen Jahrgänge erreichen somit ihre Maximalbestände erst nach 8 bis 10 Jahren. Ab diesem Zeitpunkt sind die Zuflüsse minimal und der Bestandesabbau durch Umteilungen in die Reserve und Entlassungen beginnt zu wirken. 8 Erfüllung der Ausbildungsdienstpflicht Die folgende Figur zeigt den Erfüllungsgrad der vorgegebenen Ausbildungsdienstpflicht bei Soldaten (Sdt, Gfr, Obgfr). Bei der Analyse wurde der Übergang Armee 95 zur Armee XXI auf berücksichtigt. Abbildung 8: Stand der Erfüllung der Ausbildungsdienstpflicht /14

11 Die dargestellten Resultate zeigen deutlich, dass die Mehrheit der Armeeangehörigen mit der Absolvierung ihrer Ausbildungsdienstpflicht im Verzug ist. Rund 70% der untersuchten Armeeangehörigen sind mindestens ein oder mehrere FDT ("WK") gegenüber der Vorgabe im Rückstand bzw haben die RS nach dem zwanzigsten Altersjahr absolviert (ca 50% der Rekrutierten). Eine Analyse der 20- bis 29-jährigen Armeeangehörigen (Dienstleistung nur in der Armee XXI) ergab einen nur wenig verbesserten Wert (69%) bezüglich des Anteils der AdA, welche mit der Absolvierung ihrer Ausbildungsdienstpflicht in Verzug sind. Dies zeigt, dass das Verhalten bezüglich der Absolvierung der Dienstleistungspflicht nicht vom Armeemodell abhängig ist. 9 Einsatzbestände Für die 124 Truppenkörper mit einer FDT-Dienstleistung ("WK") wurden insgesamt 112'211 Aufgebote erlassen, bei 108'236 war eine Einrückungspflicht gegeben. Die Einrückungspflichtigen erwirkten total 27'189 Dienstverschiebungen (ca 25%) und 620 AdA leisteten dem Aufgebot keine Folge. Insgesamt lassen sich 80'423 Einrückungen zählen, von welchen 2'742 vorzeitig entlassen wurden und den Dienst nicht erfüllt haben (3.4% der Eingerückten). Es gab 77'685 effektiv erfüllte Dienstleistungen, dies entspricht 90,8% Einsatzbestand gegenüber des Sollbestandes. Somit wurde der Gesamtsollbestand nicht erfüllt. Im Schnitt beträgt der Anteil an "Gast-WK"-Dienstleistenden 15%. Die Effektiv- und Einsatzbestände der Truppenkörper wurden jeweils mit den Sollbeständen verglichen. Im Durchschnitt wurde der Sollbestand* zu 90.8% erfüllt. Diese Quote variiert zwischen 41.1 und 138.3%. Abbildung 9: Vergleich Effektivbestände und Einsatzbestände zu Sollbeständen der aktiven Truppenkörper 11/14

12 10 Abgänge zum Zivildienst Die Einführung des Tatbeweises hat in allen Abschnitten des "Lebensweges" der Angehörigen der Schweizer Armee einen Einfluss ausgeübt. In allen Abschnitten nahmen die Abgänge zu. Durch Anpassungen beim Verfahren zur Zulassung zum Zivildienst hat sich die prozentuale Aufteilung der Abgänge nach Zeitpunkt jedes Jahr verändert. Ebenfalls nicht konstant ist die Anzahl der Zugelassenen. Nach zwei Jahren mit einer sehr hohen Anzahl an Zugelassenen (2009 und 2010) hat sich diese im 2011 um rund 2'100 reduziert. In den Jahren ab 2012 stieg der Umfang an Zulassungen wieder auf einen hohen Wert. Im Jahr 2015 ist er weniger als 1'000 Zulassungen tiefer als der Start-Wert des Tatbeweises im Auftreten der Abgänge 2009 Anteil 2010 Anteil 2011 Anteil 2012 Anteil 2013 Anteil 2014 Anteil 2015 Anteil Vor RS 1'811 27% 2'514 37% 2'063 44% 2'455 48% 2'488 46% 2'796 49% 2'669 46% Während RS 1'380 21% % 430 9% % 504 9% 414 7% 507 9% Nach RS 3'227 48% 3'534 52% 2'177 47% 2'124 41% 2'431 45% 2'547 44% 2'660 46% Ohne Zeitpunkt 302 4% Total 6' % 6' % 4' % 5' % 5' % 5' % 5' % Tabelle 10: Zulassungen, gegliedert nach dem Zeitpunkt des Auftretens (Quelle: Vollzugsstelle für den Zivildienst ZIVI) 11 Bestandesbilanz Armee (Beurteilter Zeitabschnitt: bis ) 11.1 Neueinteilungen in die Armee Gesamthaft wurden im obenerwähnten Zeitraum 19'123 Personen in die Formationen der Armee eingeteilt. Dabei kamen 17'499 aus der Grundausbildung. Aus dem Art. 3 VOA wurden 1'149 in die Armee eingeteilt. 316 sind Rückkehrer aus einem längeren Auslandaufenthalt und bei 92 wurde die Dienstbefreiung aufgehoben. Weitere 64 wurden wieder für diensttauglich erklärt. Aus dem Bereich "Nichteinteilungen" (Militärdienstverweigerung, Straftaten) sind der Armee 3 Angehörige der Armee zugeflossen Abgänge aus der Armee Im obengenannten Zeitraum hatte die Armee 22'973 Abgänge zu verzeichnen: Entlassungen aus der Militärdienstpflicht: 13'542 AdA; Umteilung in Personalgefässe Art. 3 VOA*: 3'885 AdA; Dienstuntauglich: 1'565 AdA; Neue Dienstbefreiungen: 779 AdA; "Nichteingeteilte": 2'224 Zivildienstabgänger aus den Formationen; 185 "Nichteinteilungen". Hierbei handelt es sich um Ausschlüsse aus der Armee aufgrund Militärdienstverweigerung oder Straftaten; Umteilungen in diverse weitere Personalgefässe der Armee: 120 Angehörige der Armee; Insgesamt 600 AdA haben einen längeren Auslandlandurlaub angetreten; In der obengenannten Zeitperiode wurden insgesamt 73 Vermisste und Verstorbene verzeichnet Bestandesbilanz Gesamthaft bleibt ein Minus von 3'850 AdA, was der Differenz zwischen dem Effektivbestand 2015 von 170'369 AdA und demjenigen von 2016 von 166'519 AdA entspricht. Die Abnahme des Effektivbestandes liegt damit etwas tiefer als im vergangenen Jahr. 12/14

13 12 Zusammenfassung und Fazit Zusammenfassend kann festgehalten werden: Der Effektivbestand der Armee hat sich gegenüber 2015 um 3'850 AdA verkleinert. Die Alimentierung der gesamten Armee beträgt 2016 noch 91%. Der aktive Teil der Armee ist zu 108% und die Reserve zu 63% alimentiert. Die aktiven Truppenkörper der Armee weisen eine Alimentierung von 101% auf, welche sich gegenüber 2015 um 4% reduziert hat. Das bedeutet auch, dass die Einsatzbestände in FDT und Einsätzen in den Jahren 2016 und 2017 weiter sinken werden, da immer weniger Truppenkörper mit dem Sollbestand (OTF) einrücken. Im Jahr 2015 lag der Wert im Schnitt bei 91%. Die Ursachen des zu geringen Nachwuchses sind die Abgänge bei der Rekrutierung, zwischen der Rekrutierung und der Grundausbildung, während der Grundausbildung sowie während der Leistung der Wiederholungskurse. Die Gründe für die Abgänge sind medizinischer Art, Übertritte zum Zivildienst und Ausschlüsse aus der Armee. Die Tauglichkeitsrate (Militärdiensttauglichkeit) beträgt für das Jahr %, sie ist somit gegenüber 2014 um 2% höher. Bei den Kadern spitzt sich die Alimentierungssituation weiter zu. Die Sollbestände der Offiziere sind gesamthaft noch zu 100% alimentiert, diejenigen der Unteroffiziere zu 102%. Bei den Offizieren fehlen vor allem Hauptleute und Stabsoffiziere; ihre Alimentierung beträgt nur noch 84%. Der Bestand der Frauen liegt bei 1'117 bzw 0.7% des Effektivbestandes. Aufgrund des zu geringen Nachwuchses und der Abgänge aus Schulen und Formationen sinken die Effektivbestände der Armee. Die Alimentierung ist deshalb in vielen Bereichen ungenügend, insbesondere bei den höheren Kadern fehlen Funktionsträger. Der Korrekturbedarf im Bereich der Bestandessituation wurde durch das Parlament, den Bundesrat und die Armee erkannt und durch die Genehmigung der Weiterentwicklung der Armee entsprechende Korrekturen eingeleitet. Im Rahmen der Planung und Umsetzung der Personellen Überführung der Miliz in die WEA in den Jahren 2016 und 2017 wird es nun darum gehen, mit den gegebenen Möglichkeiten das Optimum für den Start der Weiterentwicklung der Armee am herauszuholen. 13/14

14 Anhang: Begriffskatalog Bereich Personelles der Armee Begriff Alimentierung Ausbildung und Support Dienstzweig Effektivbestand (Effbest) Einsatzbestand Formation Grundbereitschaft Personalgefässe Art. 3 VOA Sollbestand (Sollbest) Truppengattungen Truppenkörper AB ADD AWK Reserve oder R Erklärung Sie ist ein Mass für die personelle Dotation einer Formation und wird wie folgt berechnet: Division des Effektivbestandes durch den Sollbestand [%]. Farb-Code bei der Beurteilung der Alimentierung: Alimentierung grösser oder gleich 115%: Gut => Grün; Alimentierung zwischen 100 und 115%: Genügend => Gelb; Alimentierung kleiner als 100%: Ungenügend => Rot. Bereich der Armee, welcher die Formationen umfasst, die der Unterstützung der Einsatzformationen, der Ausbildung und ziviler Organisationen dienen. Er umfasst die verschiedenen Kommandos der Lehrverbände, Kompetenzzentren, Fachbereiche, Fachstäbe und Betriebsdetachemente. Teilbereiche der Armee (zb Nachrichtendienst, Armeeseelsorge, Territorialdienst, etc), ohne eigene Rekrutenschulen zur Ausbildung. Anzahl Eingeteilte (Armeeangehörige) in einer Formation. Anzahl der Dienstleistenden einer Formation. Sammelbegriff für Stäbe, Truppeneinheiten (Kompanien, Batterien, Staffeln, Kolonnen und Detachemente) und Fachstäbe. Von einem spezifischen Auftrag unabhängiger, dauernd zu erreichender und zu erhaltender Zustand der Armee bezüglich Führung, Ausbildung, Logistik und Personal. Personalgefässe, mit Angehörigen der Armee, welche nach Artikel 60 MG nicht in einer Formation eingeteilt sind. Der Bestand dieser Gefässe gehört nicht zur Armee. Notwendiger Personalbestand einer Formation aufgrund der Einsatzdoktrin. Teilbereiche der Armee (zb Infanterie, Panzertruppen, Artillerie, etc), zu deren Ausbildung Rekrutenschulen durchgeführt werden. Truppenkörper sind Verbände der Armee, welche aus Stäben und Truppeneinheiten bestehen. Sie weisen einen Sollbestand im Bereich von 500 bis 1'200 aus. Sie werden als Bataillone, Abteilungen, Geschwader, Kommando Spezialkräfte, Flugplatzkommandos und Militärpolizeiregionen bezeichnet. Aktiv, Berufspersonal: Sollbestandesplatz, welcher nur durch Berufspersonal besetzt werden kann. Aktiv, Durchdiener: Angehöriger der Armee, welcher seinen Ausbildungsdienst freiwillig an einem Stück absolviert. Aktiv, Wiederholungskurs: Angehöriger der Armee, welcher seinen Ausbildungsdienst in der Form von mehreren Wiederholungskursen absolviert. Angehöriger der Armee, welcher seine Ausbildungsdienste absolviert hat, aber noch militärdienstpflichtig ist und deshalb in einer Formation der Reserve eingeteilt ist. 14/14

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