VERSCHLUSSKARABINER. Gefahr: Abseilen an einer Schlinge. Belastung der Karabiner. Welchen Karabiner für welchen Zweck?

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1 VRSHLUSSKRINR Gefahr: bseilen an einer Schlinge elastung der Karabiner 1 - Sichern 2 - bseilen 3 - inbinden 4 - Verbindungsmittel/ alldämpfer Welchen Karabiner für welchen Zweck? Gefahr: Karabiner unter Querbelastung Welchen Verriegelungsmechanismus für welchen Zweck? 188 I 189 THNISH SITN

2 XPRSSSHLINGN Verwende eine Schlinge der richtigen Länge, um eine ungünstige elastung des Karabiners zu verhindern. inhängen: ie richtige Lage des Seils im Karabiner und die Position des Karabiners reduzieren die Gefahr des unbeabsichtigten ushängens. Gefahr: alsche elastung des Hakens bzw. Karabiners. Tipp: Verlängerbare xpressschlinge chtung: er Schnapper des Karabiners kann sich beim uftreffen auf den els öffnen. 190 I 191 THNISH SITN

3 VRNKRUNGN 1 estigkeit von andschlingen Kräfteverteilung auf die Verankerungen durch unterschiedliche Winkel G H Schneeanker (Toter Mann) isanker (ispilz) usgleichsverankerung an zwei Punkten. ie Knoten reduzieren den angstoß, falls eine der Verankerungen ausreißt. G H usgleichsverankerung an drei Punkten. I Verankerungen im is (blakov): uf ausreichenden bstand der ohrlöcher und Zustand des ises achten und ggf. drei Stück verwenden. Häufig verwendete Methode zum Verbinden von Klemmkeilen Gefahr: uch ein großer lock kann sich bewegen. 192 I 193 THNISH SITN

4 VRNKRUNGN 2 Schlinge an einem elskopf Ziehschlinge: Um ein brutschen der Schlinge zu vermeiden. Standplatz mit Klemmkeilen: s sollte immer ein Klemmkeil gegen Zug nach oben gelegt werden. Legen von Klemmkeilen chte beim Platzieren der Schlinge auf die Zugrichtung des Seils. Verwende gegebenenfalls einen Klemmkeil zum bspannen. Tipps für beschädigte Haken 194 I 195 THNISH SITN

5 NGSTOSS Welche aktoren reduzieren den angstoss Gewichtsunterschied zwischen dem Seilführung sowie theoretische und tatsächliche auf die Verankerung? Kletternden und dem Sichernden: inflüsse auf den angstoß ine xpressschlinge mit alldämpfer reduziert den angstoß. ie lastizität des Seils, der urchlauf durch das Sicherungsgerät, Knoten, der Gurt, der Körper des Kletterers, die Verwendung eines alldämpfers am Sicherungspunkt und das Verhalten des Sichernden (dynamisches Sichern). ie ufwärtsbewegung des Sichernden kann dazu führen, dass der Kletterer auf den oden stürzt. er Sichernde kann sich festbinden, um dieses Risiko zu verringern (Länge der verwendeten Schlinge = mind. 60 cm). ie Schlinge sollte nicht zu kurz sein, so dass der Sichernde durch Mitbewegen den angstoß vermindern kann. ine ewegungsfreiheit von 1,20 m ist optimal, solange hierbei kein Risiko besteht, dass der Kletternde auf den oden fällt. ei gerader Seilführung kann die ganze Seillänge zum uffangen des angstoßes verwendet werden. ei einer Seilführung im Zickzack wird die zum uffangen des angstoßes verfügbare Länge vermindert, so dass sich der angstoß auf die Sicherung erhöht. emonstration: Vergleich zwischen dem Sichern mit dem Sicherungsgerät am Standplatz und am Körper. Vergleich zwischen einem Sturz mit und ohne alldämpfer 196 I 197 eim Sichern über den Körper kann der Sichernde durch Mitbewegen im alle eines Sturzes sehr viel nergie ableiten und somit den angstoß vermindern. Überschriften a Umlenkung Sturz auf den oden b Sichernde Person c Kletterer d ewegung des Sichernden, Kletterers THNISH SITN Vergleich zwischen einem Sturz mit und ohne alldämpfer: Vergleichskurven: ohne alldämpfer/mit 1 alldämpfer/mit 2 alldämpfern