Verarbeitungshinweise
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- Werner Albrecht
- vor 8 Jahren
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1 Verarbeitungshinweise
2 Oberflächenvorbehandlung Tragfähigen, staub- und fettfreien Untergrund herstellen. Der Untergrund muss ausreichend tragfähig und frei von Trennmitteln sowie losen Partikeln sein. Glatte Oberflächen müssen zur Verbesserung der Haftung angeraut werden. Alte Beschichtungen, Rost und andere Verunreinigungen von der Oberfläche entfernen um einen kathodischen Schutz gewährleisten zu können (direkter Kontakt zur Stahloberfläche notwendig). Ein Reinheitsgrad gemäß SA 2,5 (ISO ) mit einer Rautiefe von Rz 50 bis 70 µm (ISO ) sollte gewährleistet werden. Dieser Rauheitsgrad wird nicht benötigt wenn ZINGA auf eine Feuerverzinkung, Metallisierung oder eine bestehende Schicht ZINGA appliziert wird. Eine Sandstrahlung der Oberfläche ist nicht immer zwingend erforderlich! Bitte beachten Sie die technische Spezifikation. Produktvorbehandlung ZINGA vor der Anwendung sorgfältig aufrühren, um eine Homogenität zu gewährleisten. Nach 20 Minuten Standzeit erneut rühren. Wir empfehlen kontinuierliches Rühren. ZINGA ausschließlich mit ZINGASOLV: Verarbeitung per Pinsel oder Rolle: gebrauchsfertig Sprühverfahren, Luft: max. 0 bis 25 % (nach Volumen) Sprühverfahren, Airless min.120 bar: max. 0 bis 5 % (nachvolumen) Viskosität bei Lieferung: ± 60 Sek., DIN ford 4 cup. Die Produkttemperatur muss zwischen 15 und 25 C liegen. Sollte ZINGA während der Applikation kälter oder wärmer sein, wird das optische Ergebniss des Zinkfilms bei der Trocknung beeinflusst. Applikation Die erste Lage sollte nicht per Rolle sondern per Pinsel oder im Sprühverfahren appliziert werden. Die Ausbuchtungen des Rauhprofiles sind auszufüllen. Der weitere Schichtaufbau kann mit allen gängigen Verfahren durchgeführt werden. Pinsel oder Rolle Vor und nach der Anwendung die Ausrüstung mit Zingasolv spülen. Niemals Testbenzin verwenden! Viskosität Pinsel/Rollen Typ ZINGA ist gebrauchsfertig. Nicht verdünnen. Kurzhaar Rolle (Mohair) - industrieller Rundpinsel Ergiebigkeit und Verbrauch Theoretischer Verbrauch: bei 60 µm TSD: 0,28 kg/m oder 0,10 Lt/m bei 120 µm TSD: 0,55 kg/m oder 0,21 Lt/m Theoretische Ergiebigkeit: bei 60 µm TSD: 3,62 m /kg oder 9,67 m /Lt bei 120 µm TSD: 1,81 m /kg oder 4,83 m /Lt
3 Sprühapplikation Vor und nach der Anwendung die Ausrüstung mit Zingasolv spülen. Niemals Testbenzin verwenden! Spezielle Anweisungen:?ZINGA durch einen Filter (150 ìm) in die Trommel gießen?alle Filter der Pistole und der Trommel entfernen um Verstopfungen zu vermeiden?die Sprühpistole muss mit verstärkten Nadelfedern ausgerüstet sein Sprühpistole mit Fließbecher 0 bis 25 % (nach Volumen) Viskosität 25 bis 35 sek Ford-Cup Nr. 4 bei 20 C 2 bis 4 bar Düsenöffnung 2,2 bis 2,5 mm Sprühpistole mit behälter 0 bis 25 % (nach Volumen) Viskosität 25 bis 35 sek Ford-Cup Nr. 4 bei 20 C 3 bis 4 bar Behälterdruck 0,8 bis 1,5 bar Düsenöffnung 1,8 bis 2,2 mm Airless Düsenöffnung 0 bis 5 % (nach Volumen) ± 150 bar ± 0,023 inch Mögliche Trockenschichtdicke je Arbeitsgang Per Rolle oder Pinsel ~ µm Sprühapplikation (Luft) ~ 60 µm Airless ~ 90 µm Verarbeitungsbedingungen Max. relative Luftfeuchte: 95% Oberflächentemperatur: vorzugsweise 3 C über dem Taupunkt Keine sichtbaren Rückstände von Wasser oder Eis Max. 60 C
4 Systemempfehlung Eine Deckbeschichtung ist nicht zwingend erforderlich. Daher empfehlen wir ZINGA als Alleinbeschichtung einzusetzen. ZINGA in 2 bis 3 Lagen á 60 µm aufbringen. ZINGA als Alleinbeschichtung, Unique-System ZINGA 2 x 60 ìm erfüllt die Anforderungen entsprechend ISO : C4-High, C5-I-Medium und C5-M-Medium Systeme von anderen Herstellern, in Anlehnung an ISO , sind mit mindestens 240 ìm in drei bis vier Arbeitsgängen zu applizieren. ZINGA 2 x 90 ìm erfüllt die Anforderungen entsprechend ISO : C5-I-High und C5-M-High Systeme von anderen Herstellern, in Anlehnung an ISO , sind mit mindestens 320 ìm Sollschichtdicke in drei bis fünf Arbeitsgängen zu applizieren. 120 ìm oberhalb des Strahlprofiles. Absolutes Minimum: keine Messungen unter 120 ìm (80/20 Regel). Die maximale Trockenschichtstärke ist nicht spezifiziert. Die Effektivität des kathodischen Schutzes wird über 200 ìm DFT nicht gesteigert. Die maximale Schichtstärke je Lage sollte 100 ìm nicht übersteigen. ZINGA als Grundierung, Duplex-System ZINGA in EINER Schicht auftragen. Trockenschichtstärke zwischen 60 und 80ìm. ZINGA muss vor der Deckbeschichtung vollständig ausgehärtet und dekontaminiert sein. Bitte beachten Sie das Datenblatt des Fargherstellers. Durch die Anwendung des nachfolgenden Verfahrens vermeiden Sie mögliche Blasenbildungen, bei der Applikationen eines kompatiblen Lacksystems appliziert auf ZINGA: "Nebel / Voll Schicht-Technik" Nach einer Trocknungszeit von mindestens 6 Stunden (unter Standard- Trocknungsbedingungen) sollte ZINGA mit einem Nebel der Deckbeschichtung benetzt werden (ca ìm). Sobald die Benetzung als hand-trocken einzustufen ist, kann die Vollschicht der Deckbeschichtung nach 2 Stunden appliziert werden. (angegebene Trockenschichtstärke minus ìm). Beachten Sie, dass alle hoch pigmentierten Zink Produkte eine natürliche Porosität aufweisen. Daher sollte das oben genannte Verfahren angewandt werden. Anders als bei der Metallisierung, die eine Makroporosität aufweist, müssen bei ZINGA keine spezifisch entwickelten Produkte eingesetzt werden. (Versiegelung kann sinnvoll sein, z. B. Erhöhung der Lebenserwartung des Systems). Feuerverzinkte Oberflächen haben keine Porosität, sind aber zu glatt um sofort überlackiert zu werden. Sie müssen vor der Applikation aufgeraut werden (durch Alterung, chemisches Ätzen oder Sandstrahlen). Bitte beachten Sie unsere technische Dokumentation für detaillierte Informationen: 1. Datenblatt 2. Technische Spezifikation 3. Einführung ZINGA
5 ZINGA over steel puts rust to rest! ZINGA Deutschland QQ Qualified Quality GmbH Mevissenstr. 62b Krefeld Telefon: Telefax: info@zinga-online.de
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