CHORLEITERAUSBILDUNG

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1 CHORLEITERAUSBILDUNG des Musikum Salzburg in Zusammenarbeit mit dem Salzburger Chorverband LEHRPLAN ZEITPLAN PRÜFUNGSÜBERSICHT Für den Inhalt verantwortlich FGL Helmut Zeilner

2 ZEITTAFEL 1. Jahrgang Chorleitung 1 Gruppenunterricht 1,0 WStd Chorpraxis 1 Gruppenunterricht 1,0 WStd. Chorische Stimmbildung Gruppenunterricht 1,0 WStd. Einzelstimmbildung 1 Einzelunterricht 0,2 WStd. Gehörschulung 1 Gruppenunterricht 0,6 WStd. Klavier 1 Einzelunterricht 0,5 WStd. Musikkunde für Chorleiter 3 Gruppenunterricht 1,0 WStd. 2. Jahrgang Chorleitung 2 Gruppenunterricht 1,0 WStd Chorpraxis 2 Gruppenunterricht 1,0 WStd. Chorische Stimmbildung 2 Gruppenunterricht 0,5 WStd. Einzelstimmbildung 2 Einzelunterricht 0,3 WStd. Gehörschulung 2 Gruppenunterricht 0,5 WStd. Klavier 12 Einzelunterricht 0,5 WStd. Musikkunde für Chorleiter 4 Gruppenunterricht 1,0 WStd. 3. Jahrgang Chorleitung und Chorpraxis 3 Gruppenunterricht 2,0 WStd Chorische Stimmbildung 3 Gruppenunterricht 0,5 WStd. Einzelstimmbildung 3 Einzelunterricht 0,2 WStd. Gehörschulung 3 Gruppenunterricht 0,5 WStd. Klavier 3 Einzelunterricht 0,5 WStd. Anmerkung Der Unterricht in Chorpraxis findet geblockt alle zwei Monate statt Der Unterricht in Einzelstimmbildung findet für jeden Teilnehmer ca. einmal im Monat - parallel zum Chorleitungsunterricht - statt Lehrplan Chorleiterausbildung Seite 2 von 8

3 LEHRINHALTE CHORLEITUNG UND CHORPRAXIS 1. Jahrgang Elementare Schlagtechnik (sämtliche Schlagbilder, Avisi, Fermaten) Körperhaltung Ausdruck/Darstellung Elementare Probentechnik, Methodik der Einstudierung Probenaufbau, Probenvorbereitung und -nachbereitung Musikalische Grundparameter (Tempo, Dynamik, Artikulation,...) Didaktik der Chorleitung Organisatorische Grundlagen / Chormanagement Hospitationen bei herausragenden Chorleitern und Probenarbeit mit Chören aus der Umgebung mit eingehender Vorbereitung und Analyse (mit Hilfe von Videoaufnahmen) 2. Jahrgang Systematische Fortführung und Vertiefung der begonnenen Arbeit in Schlagtechnik, Ausdruck und Probentechnik Choraufstellung und -besetzung Aufführungspraxis und Stilkunde Literaturkunde Arbeitsatmosphäre Instrumentale Begleitung Einsatz des Klaviers in der Chorprobe Chor als gesellschaftliches Ereignis Hospitationen bei herausragenden Chorleitern und Probenarbeit mit Chören aus der Umgebung mit eingehender Vorbereitung und Analyse (mit Hilfe von Videoaufnahmen) 3. Jahrgang Fortführung und Vertiefung der begonnenen Arbeit in Schlagtechnik, Ausdruck und Probentechnik Wöchentliche Arbeit der Teilnehmer mit einem Studiochor mit eingehender Vor- und Nachbereitung Aufbau von Konzertprogrammen und Erstellen von Hintergrundinformationen zu Werken und Komponisten Auswahl und Abstimmung der Prüfungsprogramme Lehrplan Chorleiterausbildung Seite 3 von 8

4 STIMMBILDUNG (chorisch und einzeln) 1. und 2. Jahrgang Atmung, Haltung und Bewegung in Theorie und Praxis Aufbau des Stimmapparates Säulen der elementaren Stimmbildung (Atemstütze, Körperklang, Kopfresonanz) Stimmstörungen und Stimmerkrankungen Stimmhygiene Sprecherziehung Chorische Stimmbildung in Theorie und Praxis Einsingübungen und stimmtechnische Hilfen zur erarbeiteten Literatur 3. Jahrgang Wöchentliches Einsingen des Studiochores mit entsprechender Vor- und Nachbereitung KLAVIER Grundkenntnisse des Klavierspiels mit Hilfe von Klavierschulen, Etüden und Vortragsstücken (Fingersätze, Anschlag, Artikulation, Legato, Pedalgebrauch, Klang!) Blattspiel und Partiturspiel Tonleitern in Dur und Moll, Dreiklänge und Dominantseptakkorde mit deren Umkehrungen Einfaches und erweitertes Kadenzspiel in allen Tonarten und Lagen Einfache Harmonisierungen und Erfassen von Harmonien Klavierpraxis in der Chorprobe (Praxisnahes Umsetzen des Erlernten in Abstimmung mit dem Musikkunde- und Chorleitungsunterricht): - Improvisierte Liedbegleitung (I, IV, V) mit Akkorden und Begleitfiguren - Erarbeitung von Chorwerken (eine Hand spielt, die andere dirigiert; eine Stimme spielen und die anderen singen; Harmonie spielen und eine Stimme spielen/singen) Lehrplan Chorleiterausbildung Seite 4 von 8

5 MUSIKKUNDE FÜR CHORLEITER 1. Jahrgang Vierstimmiger Satz mit erweiterten Kadenzen (bezifferte und unbezifferte Bässe, Melodien) Allgemeine Wiederholung von Musikkunde 2 Grundbegriffe der Formenlehre und der elementaren Musikanalyse Hören von Tonleitern, Drei- bis Vierklängen, sowie tonalen Zwei- bis Viertaktern 2. Jahrgang Intensivierung der Kenntnisse des 1. Jahrganges Modulation Schwerpunkt: Aussetzen von Chorälen GEHÖRSCHULUNG Erkennen und Erfassen von Intervallen, Melodien, Rhythmen und Harmonien Blattsingen Angeben von Tönen und Tonarten nach der Stimmgabel Klang- und Interpretationsschulung (mit Hilfe von Tonbeispielen) Lehrplan Chorleiterausbildung Seite 5 von 8

6 PRÜFUNGEN EIGNUNGSFESTSTELLUNG (und Beratung) schriftlich* Violin- und Baßschlüssel Tonleitern in Dur und moll (natürlich, harmonisch, melodisch) und Kirchentonarten, sowie Dreiklänge Intervalle (mit Feinbestimmung) erkennen Einfache Kadenz (vierstimmig) Einfache Transposition Erkennen von rhythmischen Figuren Musikalische Fachbegriffe (Tempo-, Dynamik-, Artikulationszeichen) mündlich* Hören von Dur- und Molldreiklängen Einfaches Blattsingen Nachsingen einer Melodie Einfache Rhythmusübungen Vortrag eines einfachen Liedes (ohne Begleitung) Dirigieren eines einfachen (bekannten) Liedes *) Lehrinhalt von Musikkunde 2 (Übungsheft Da Capo ) Lehrplan Chorleiterausbildung Seite 6 von 8

7 Schlagbilder Aviso Fermaten Nach dem 1. Jahr SCHLAGTECHNIKPRÜFUNG PRÜFUNG IN THEORIE DER STIMMBILDUNG Atmung, Haltung und Bewegung Aufbau des Stimmapparates Säulen der elementaren Stimmbildung MUSIKKUNDEPRÜFUNG Allgemeine Musiklehre (Tonleitern, Intervalle, Drei- und Vierklänge, Transposition) Bezifferter Bass, sowie eine Melodie ausharmonisieren Auswahl aus dem Stoff der Gehörbildung Nach dem 2. Jahr SCHLAGTECHNIKPRÜFUNG Dirigieren von Stücken mit komplizierten Taktwechseln MUSIKKUNDEPRÜFUNG Aussetzen eines Chorsatzes für gemischten Chor Aussetzen eines Chorals im Stil von J.S. Bach Auswahl aus dem Stoff der allgemeinen Musikkunde Auswahl aus dem Stoff der Gehörbildung Nach dem 3. Jahr CHORISCHE STIMMBILDUNG Im Lauf des 6. Semesters muss jeder Kandidat ein 20-minütiges Einsingen des Studiochores vor einer Kommission absolvieren KLAVIERPRÜFUNG Spielen von einer stimme vom Blatt und Harmonisieren dieser Stimme Spielen von 4 Stimmen auf 2 Systemen notiert (vorbereitet) Spielen von 2 Stimmen auf 4 Systemen notiert (vorbereitet) Einfache Liedbegleitung eines Volks- bzw. Kinderliedes (Singen der Stimme, Begleitfiguren im Klavier) Ein Klavierstück nach Wahl (ohne Vorgabe des Schwierigkeitsgrades) Anmerkung Eine Dispensprüfung von Klavier wird mit Unterrichtsbeginn angeboten (ohne Änderung der Kursgebühr) Lehrplan Chorleiterausbildung Seite 7 von 8

8 CHORLEITUNG INTERN Innerhalb von ca. 20 Minuten sollen zwei a-cappella Stücke (ein dem Chor bekanntes, sowie ein dem Chor unbekanntes) verschiedener Stilrichtungen mit dem Studiochor erarbeitet werden. CHORLEITUNG ÖFFENTLICH Im Rahmen eines öffentlichen Konzertes dirigiert jeder Prüfungskandidat ein bis zwei vorher ausgewählte Stücke. Außerdem verfasst er eine kurze Abhandlung über die von ihm/ihr gewählte Komposition und deren Umfeld. Prüfungskommission Landesmusikschuldirektor Landeschorleiter Fachgruppenleiter für Chor Leiter der Chorleiterausbildung 2. Lehrender der Chorleiterausbildung ZIELPERSONEN Aktive und angehende Chorleiter Instrumental- und Gesangslehrer, welche sich in Chorleitung und chorischer Stimmbildung fortbilden wollen Angehende Chorleitungsstudenten LEHRZIELE Umfassende fachliche Kompetenz für die Arbeit mit Chören Pädagogischer und psychologischer Umgang mit Gruppen Organisatorische Kenntnisse für die Führung eines Vokalensembles Lehrplan Chorleiterausbildung Seite 8 von 8

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