Bodenständig an die Spitze

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1 münsterland owl münsterland owl AKTION SOZIALER MITTELSTAND: PROJEKTE GESUCHT! S. 13 Das Standortmagazin für NRW. Metropolenreport Bielefeld Bodenständig an die Spitze Recht: NRW-Justizministerin zur neuen Gesetzeslage Metall: Glanzvolle Zeiten Politik: FDP-Parteitag in Münster 2/08 G , 2. Jahrgang

2 NEUE WEBSITE 8:00 Uhr Firma 19:00 Uhr zu Hause am Grill 12:00 Uhr Meeting in Nancy 15:00 Uhr Meeting in Innsbruck Wenn Sie Ihre Arbeitszeit optimal nutzen und an einem Tag das erreichen wollen, wofür Ihr Wettbewerber mit Auto oder Bahn zwei Arbeitstage und eine Hotelübernachtung braucht, dann ist Wirtschaftsflug Ihr Ansprechpartner. Unser Name ist Programm: Wirtschafte und fliege. Wirtschaftsflug ist die Serviceagentur, die für Sie unverbindlich und kostenfrei aus dem vielfältigen Angebot an Business Jets den günstigsten Preis ermittelt. Unsere neue Webseite informiert Sie über das Prinzip der Zeitmaschinen und welche Flugzeugkategorie wann die richtige ist. Fragen Sie für Ihre nächste Reise bei Wirtschaftsflug an und lassen Sie sich überraschen, wie effizient Reisen sein kann. Wirtschaftsflug Ein Service der Wirtschaftsblatt Verlagsgesellschaft mbh Tel.: 0211/

3 gastkommentar 3 Wirtschaftsblatt nachgefragt: Bielefeld vergessene Stadt am Rande NRWs oder strahlender Mittelpunkt Ostwestfalens? Dieser Leuchtturm braucht mehr Feuer Bielefeld ist eine Metropole mit unbestreitbar vielen Stärken. Umfragen zeigen, dass die Einwohner ihre Heimatstadt schätzen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der Standort in punkto Attraktivität in den vergangenen Jahren deutlich hinzugewonnen hat. Leider ist das Fremdbild dennoch häufig ein anderes. Um die Stärken der Leinenweberstadt in Zukunft bekannter zu machen, sollte die Marke Bielefeld stärker in den Mittelpunkt gerückt werden. Bisher verhält sich die Stadt eher wie ein No-name-Produkt daran müssen wir arbeiten. Als eine wirksame Marketing-Strategie stelle ich mir das bekannte Leuchtturm-Prinzip vor, das auch in anderen Regionen erfolgreich funktioniert. Die neunzehntgrößte Stadt NRWs verfügt über viele dieser potentiellen Leuchttürme. Die Lage inmitten des Teutoburger Waldes ermöglicht es beispielsweise, sich als Biker-Stadt zu profilieren und den Freizeit- und Sporttourismus weiter anzukurbeln. Die ostwestfälische Metropole ist außerdem die Heimat vieler zeitgenössischer und historischer Unternehmerpersönlichkeiten, die als industrielle Leuchttürme fungieren könnten. August Oetker ist nur einer von ihnen. Auch auf ihre Weltmarktführer, unter anderen den Fensterhersteller Schüco oder die Bauunternehmung Goldbeck, sind die Bielefelder zurecht stolz. Und das sollten sie auch zeigen. Ein weiteres und besonders wertvolles Leuchtturmprojekt ist die Bodelschwinghsche Anstalt Bethel, die mittlerweile beinahe zu einer eigenen Stadt in der Stadt gewachsen ist, mit Geschäften, Restaurants und Betrieben. Das größte diakonische Unternehmen Europas beherbergt rund psychisch beeinträchtigte Menschen. Damit ist Bethel ein wichtiger, überregionaler Sympathieträger und von hoher Bedeutung für den Standort und den Stolz der Bielefelder Bürger. Wir müssen in Zukunft die Bielfelder Leuchttürme stärker strahlen lassen und die Leuchtkraft weiterhin mit guten Nachrichten fördern. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Stärken der Stadt dann weithin messbar werden. s Klaus-Peter Schöppner, Geschäftsführer der TSN-Emnid Medien- und Sozialforschung GmbH Unternehmen und personen in dieser ausgabe AIW Aktive Unternehmen im Westmünsterland 21 Andereya, Michael, Olia Licht GmbH 58 Bastian, Horst, IME Bielefeld 66 Bauhus, Dr. Wilhelm, Arbeitsst- Forschungstransfer 64 Becker, Jörg, Becker Sondermaschinenbau 17 Bremer, Ute, IME Bielefeld 66 Bundesagentur für Außenwirtschaft bfai, Köln 24 Cebulla, Stephan, Dr. Röhricht - Dr. Schillen ohg 50 Creditreform Bielefeld, Riegel & Unger KG 56 Crown Westfalen Bank AG, Bochum 26 David, Eberhard, OB Stadt Bielefeld 44 Derichs, Dr. Christian, Braintags GmbH 58 Dr. Röhricht - Dr. Schillen ohg, Bielefeld 50 Drebing, Friedhard, BM Stadt Nordkirchen 14 Energie Impuls OWL e. V., Bielefeld 60 Englisch, Peter, Ernst & Young 32 Etrillard, Stéphane, Management Institute SECS 88 Fachhochschule Bielefeld 68 Fiand, Dr. Ulfert, Kronos Titan GmbH 78 Fries, Dr. Thomas, FRT GmbH 58 Fröhlich, Michael, Sparkasse Bielefeld 44 Frost, Markus, Universal Transporte Michels 90 Geißler, Dr. Heiner 20 Genge, Harald, AIW 21 Greiner, Christian, TIMEKO Fachpersonal GmbH 83 Gundlach Verpackung GmbH, Oerlinghausen 54 Haupter, Ralf, Microsoft Deutschland 20 Herz, Dr. Gerd, Bundesagentur f. Außenwirtschaft 24 Hirsch, Burkhard, FDP 34 Hoffmann, Klaus, Düsseldorfer Messebau GmbH 58 Holtmann-Niehues, WiFö Ennigerloh 15 Horx, Matthias, Zukunftsforscher 36 Immig, Wolfgang, Creativ Werbung 58 Joachim, Dr. Willi, Euro-Business-College 53 Kaiser, Klaus, Wirtschaftsförderung Bocholt 16 Kaiser, Volker, Steuerberaterkammer Westf.-Lippe 41 Kampen, Joachim, Dr. Röhricht - Dr. Schillen ohg 50 Klös, Dr. Hans-Peter, Institut dt. Wirtschaft 62 KODi-Diskontläden GmbH 30 König, Dr. Ulrich-Karl, Steuerberaterkammer 41 Koten, Frank van, MEiM Bielefeld 18 Kramer, Rolf, Service fürs Büro 58 Kronos Titan GmbH, Leverkusen 78 Kuch, Reinhold, KODi-Diskontläden GmbH 30 Laumann, Karl-Josef, NRW-Sozialminister 62 Löwe, Carsten R., Wuppertaler Kreis 62 Lülf, Berthold, BM Stadt Ennigerloh 15 Massenberg GmbH, Essen 74 Merk, Dr. Markus 19 Meyer, Klaus, Energie Impuls OWL e. V. 60 Mittag, Susanne, BM Gemeinde Langenberg 17 Möller, Felix von, MöllerGroup GmbH & Co. KG 52 MöllerGroup GmbH & Co. KG, Bielefeld 52 Mühlhause, Dirk und Heiko, Mühlhause GmbH 84 Müller, Dr. Axel, MöllerGroup GmbH & Co. KG 52 Müller-Piepenkötter, Roswitha, Justizmin. NRW 38 Neff, Michael, Heidelberger Druckmaschinen AG 20 Nowodworski, Bodo, BM Stadt Mettmann 62 Päschke, Stefan, TIMEKO Fachpersonal GmbH 83 Paulus, Dr. Joachim, Crown Westfalen Bank AG 26 Pieper, Markus, Verkehrsverein Nordkirchen 14 Pinkwart, Prof. Andreas, Forschungsmin. NRW 34, 36 Polzin, Dr. Ralf, VIA Lasertec GmbH 62 Poncelet, Lutz, Standox GmbH 76 PricewaterhouseCoopers, Düsseldorf 28 Radermacher, Professor Dr. Franz Josef, Ulm 19 Rädler, Edgar, KODi-Diskontläden GmbH 30 Rennen-Allhoff, Beate, Fachhochschule Bielefeld 68 Riegel, Verena, Creditreform Münster 19 Rodriguez, Ximena, Patent Offensive Westfalen Ruhr 64 Roggenbuck, Udo, Creditreform Bielefeld 56 Saitz, Bernd, PricewaterhouseCoopers 28 Scholz, Ulrich, RS Kunststofftechnik 58 Schöppner, Klaus-Peter, TSN-Emnid GmbH 3 Schürmann, Dr. Uwe, Gundlach Gruppe 54 Sopalla, Oliver Daniel, Go Between GbR 58 Spielmann, Gerhard, WestAudit AG 42 Springer, Hans-Jürgen, Standox GmbH 76 Stahl, Heiner, Massenberg GmbH 74 Standox GmbH, Wuppertal 76 Stehr, Olaf, TradeSpark 64 Täschner, Detlef, Ingenieurbüro f. Automatisierung 27 Thoben, Christa, NRW-Wirtschaftsministerin 36 Thomczyk, Stefanie, Go Between GbR 58 TIMEKO Fachpersonal GmbH 83 Trüggelmann, Horst, Möbelwerk A. Trüggelmann 48 Unger, André, MEiM Bielefeld 18 Villiez, Dr. Christian von, Crown Westfalen Bank AG 26 Walter Mäder Aqualack GmbH, Hamm 72 Weidemann, Stefanie, Westfalen AG, Münster 62 Weiss, Dr. Heinrich, SMS-Group 89 WestAudit AG, Bad Oeynhausen 42 Westerwelle, Guido, FDP 34 Wilkening, Herbert, WestAudit AG 42

4 4 inhalt Im Grünen: Nordkirchen bietet Chance für Investoren, S. 14 Im Interview: Justizministerin zur Rechtsberatung, S Im Netzwerk: Aktive Unternehmen im Münsterland, S. 21 region 6-7 Bilder des Monats Menschen und Ereignisse 8-12 Ticker Das Wichtigste aus der Region in Kürze 18 Standort Erfolgreiche Premiere für die MEiM Bielefeld 19 Treff Wie Fußball und Unternehmergeist zusammenpassen 20 Innovation IT-Forum Paderborn widmet sich dem Mittelstand 21 Netzwerke Aktive Unternehmen im Westmünsterland Unternehmen 13 Familienunternehmen Wirtschaftsblatt-Aktion Firmenreports Markt & Standort lokal 14 Nordkirchen Wasserschloss: Nase zu vergolden 15 Ennigerloh Gefragte Gewerbeflächen 16 Bocholt Über Grenzen hinweg 17 Langenberg Standort mit internationalen Vistenkarten Köpfe Lunch mit... Peter Englisch zur Lage des Mittelstandes 35 Interview mit FDP-Landeschef Andreas Pinkwart das land 34 Parteien I FDP- Landesparteitag in Münster 36 Verbände Tag der Wirtschaft 37 Parteien II Merkel beim NRW- Zukunftskongress Die regionale Wirtschaft im Netz

5 inhalt 5 Im Portrait: Metropolenreport Bielefeld, S Im Schwerpunkt: Thema Weiterbildung, S Traumhafte In Fahrt: Metall Zuwächse: und Maschinenbau Festge zum Metallboom, boomt, S S. 82 spezial Recht & Steuern Ministerin Müller-Piepenkötter zum neuen Rechtsdienstleistungsgesetz Firmenreports Recht & Steuern Bielefeld Metropolenreport Lust auf Zukunft Firmenreports Metropolenreport Bielefeld immobilien Büro- und Gewerbeparks Spielfelder für Durchstarter 60 Firmenreport Büro- und Gewerbeparks Praxis Bildung Zeit, sich weiterzuentwickeln Firmenreports Bildung Branchen Farbe Bitte ins Auge springen Firmenreports Farbe Metall Glanzvolle Zeiten Firmenreports Metall Rubriken 86 Adressen Empfehlenswerte Dienstleister 87 Impressum/Teamköpfe 88 Etrillards Brevier Verkaufen mit Verstand 89 Cartoon/Kolumne Dr. Heinrich Weiss 90 Kopfschüttler/7 Fragen 91 Service Ihr Business-Portal unter anderem mit diesen Highlights: profi-archiv: Anbieter und Dienstleister finden WB-TV: Wirtschaftsblatt- Fernsehen im Stream ticker: Täglich frische Business-Meldungen aus Ihrer Stadt Das Wirtschaftsblatt-Portal als Ihre Online-Werbeplattform: Über die neuen Möglichkeiten informiert Sie Michael Künzer, Tel.: 0211/ lesen sie mehr aus nrw auf wirtschaftsblatt.de Finanzminister Peer Steinbrück: So kann Politik den Mittelstand fördern (Rubrik Köpfe) Schuldenfrei: Wie mit Langenfeld/Rhld. bald die bundesweit erste Stadt ihrer Größenordnung schuldenfrei ist (Rubrik Regionen/Kreis Mettmann/Langenfeld) Schlag für die Landeshauptstadt: Zum Tod des Düsseldorfer Oberbürgermeisters Erwin (Rubrik Regionen/Düsseldorf) Netzwerk Maschinenbau: Wie eine Branche ihre Kompetenzen fördert (Rubrik Regionen/Südwestfalen) Kirchturmdenken adé: Fünf Kreise in Südwestfalen beschließen wirtschaftliche Kooperation (Rubrik Regionen/Südwestfalen) Schlüsselregion: Land stärkt den Ausbau des Sicherheitscluster in Niederberg (Rubrik Regionen/Kreis Mettmann) Nokia-Schließung: Warum Bochums Wirtschaftsförderer Heinz-Martin Dirks dennoch optimistisch in die Zukunft blickt (Rubrik Köpfe) Technologietransfer: In der Eifel haben sich Netzwerke Mechatronic, Maschinenbau sowie Kunststoff gegründet (Rubrik Regionen/Rheinland) Ältestes Industriecluster Deutschlands gefördert: NRW-EU Ziel2-Mittel gehen in die Klingenstadt Solingen

6 6 Bilder des Monats Der Architektur-Gecko der Wiesmann-Sportwagenmanufaktur in Dülmen scheint die Gesetze der Schwerkraft aufzuheben. Am Eröffnungswochenende bewunderten über Sportwagen- und Architekturbegeisterte die neuen Fertigungshallen und Ausstellungsräume, über denen der Gecko, das Markenzeichen des Autobauers, zu wachen scheint. 2 Erinnerungen an die industrielle Vergangenheit des deutsch-niederländischen Grenzgebietes weckte der Besuch des Textilmuseum in Bocholt bei den Mitgliedern des Euregio Business-Clubs. Während der Veranstaltung im Restaurant Schiffchen wandten sich die Teilnehmer aber ganz aktuellen Themen zu. Supervisorin Renate Schuler referierte zum Thema Coaching. 3 Es muss nicht immer Wasser sein: Einen Restaurantführer darf man auch mal mit Bier taufen. So geschehen bei der Präsentation der ersten Ausgabe von Marcellino s Restaurant Report für Bielefeld und OWL im Porsche Zentrum Bielefeld. Koch Heinz Poppenborg ließ den Alkohol fließen, Julia Nguyen hielt den Täufling. 4 Für ihren sozialen Einsatz im Dienst zeichnete die Münsteraner Wyeth Pharma GmbH vier Mitarbeiter und die Auszubildenden des Unternehmens mit dem firmeninternen WIR-Award aus. Die Preisverleihung nahmen Oberbürgermeister Berthold Tillmann (r.) und Andreas Krebs (l.), Vorsitzender der Geschäftsführung von Wyeth, vor. 5 Im Erbdrostenhof in Münster feierte die HypoVereinsbank die Neueröffnung ihrer Abteilungen Wealth- Management und Firmenkundenbetreuung. Zur Eröffnung konnte Vorstandsmitglied Andreas Wölfer (v. l.) unter anderem NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben und Oberbürgermeister Berthold Tillmann begrüßen. 6 Existenzgründer im Kreis Coesfeld sollen künftig schneller den geeigneten Ansprechpartner finden. Vertreter von 14 Institutionen und Initiativen besiegelten die -anzeige-

7 Senden Sie uns Ihre Unternehmensmeldungen: 3 4 Bilder des Monats Gründung des gwc.netzwerks für Gründung und Wachstum per Handschlag. 7 Zufrieden zeigten sich Veranstalter und Aussteller mit dem Verlauf der Kunststoffmesse KMO in Bad Salzufflen Fachbesucher informierten bei 220 Ausstellern über Produktneuheiten und Trends der Branche. 8 Für herausragende Leistungen erhielten 25 Auszubildende jetzt den Karl-Holstein- Preis der IHK Nord-Westfalen. Kammerpräsident Hans Dieler (l.) überreichte die Urkunden. 9 Ihren 15. Geburtstag feierte die OWL-Marketing GmbH mit einem Rückblick auf anderthalb Jahrzehnte Regionalmarketing im Bielefelder Ringlokschuppen. Die zahlreichen Projekte, Initiativen und Programme würdigte auch NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben (3. v. l.). Sie gratulierte Geschäftsführer Herbert Weber (v. l.), dem ehemaligen Vorsitzenden Wilhelm Krömer sowie dem Vorsitzenden Herbert Sommer. 10 Die drei Bielefelder Standorte des Europäischen Distributions Center (EDCN) des Parker Hannifin Konzerns werden ab 2009 ihren gemeinsamen Sitz in Oldentrup beziehen. Auf Quadratmetern entstehen drei Lagerhallen und ein Verwaltungsgebäude. Gemeinsam zum Spaten griffen zum Baubeginn (v. r.) Geschäftsführer Heinz Wolfs, Vorstand Marwan Kashkoush, Bürgermeister Horst Grube, Vorstand Jack Myslenski, Architekt Robert Wiehofsky und Dirk Falkenreck, Leiter des EDCN. 11 Kompetenzbeweis: Als erstes Unternehmen im Bereich der Bundesfinanzdirektion West hat die Gronauer Spedition Nellen & Quack The Green Line den Status eines Zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten erhalten. Das Zertifikat präsentierten (v. l.) Manfred Grawe (Hauptzollamt Münster), Werner Werning (Leiter Zollabwicklung), Astrid Scholz (Leiterin Hauptzollamt Münster), Axel Wienandts (Geschäftsführer), Hermann Poorthuis (Vertriebsleiter) und Hendrik Ose (Leiter Marketing). -anzeige- -anzeigecreativ werbetechnik - anzeige - ZERTIFIZIERUNG ISO 9001 Wir unterstützen Sie in allen Fragen zu: Qualitätsmanagement Umweltmanagement Arbeitssicherheit CE-Kennzeichnung Seit 1996 BRD-weit. QM-Consulting GMBH Industriestraße 9 D Aldenhoven Tel Fax karl-heinz.menten@haarmann-gruppe.de

8 8 Ticker Senden Sie uns Ihre Unternehmensmeldungen: Münsterland Münster Kreis Steinfurt Zwei neue Flugverbindungen bietet der Flughafen Münster/Osnabrück seit diesem Frühjahr an. Air France steuert jetzt zweimal täglich den Pariser Flughafen Charles de Gaulle an. Mit der Fluggesellschaft InterSky können Passagiere aus dem Münsterland an fünf Tagen nach Friedrichshafen am Bodensee fliegen. +++ Den schnellstmöglichen Lückenschluss der Bundesstraße B 67 n zwischen Borken und Rhede forderte IHK-Vizepräsident Heinrich-Georg Krumme bei der Vorstellung des Standpunktepapiers Zukunftsraum Nord- Westfalen. Die Gesamtfertigstellung solle bis 2012 sichergestellt werden, hieß es weiter Kilometer Gasleitung werden zurzeit zwischen Wettringen und Roxel durch die Kreise Steinfurt und Coesfeld gelegt. Die Pipeline hat einen Durchmesser von 80 Zentimetern. Auftraggeber des Projektes ist die Eon- Gastransport, die auch Betreiber der Leitung wird. Am 1. Oktober soll die neue Rohrleitung ans Netz gehen. +++ Die Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen hat einen Industrie-Ausschuss ins Leben gerufen. Zentrales Ziel des Ausschusses ist es, den Interessen des produzierenden Gewerbes in Nord-Westfalen mehr Gehör zu verschaffen. Dem neuen Ausschuss gehören 70 Führungskräfte aus Industrie-, Bau- und Bergbauunternehmen in Nord-Westfalen an. AUREA_Anz_190x61_ :27 Uhr Seite 1 Armacell und die saudi-arabische Zamil Industrial haben ein Joint Venture für die gemeinsame Produktion von flexiblen technischen Dämmstoffen geschlossen. Beide Unternehmen versprechen sich von der Zusammenarbeit verbesserte Chancen im boomenden Baugeschäft des Mittleren Ostens. +++ Die Anerkennungsurkunde für die Provinzial Stiftung LWL-Landesmuseum Münster überreichte Regierungspräsident Dr. Peter Paziorek jetzt an den Landschaftsverbandsdirektor Dr. Wolfgang Kirsch und an Dr. Heiko Winkler, Vorstandsvorsitzender der Westfälischen Provinzial Verischerung. Das LWL-Landesmuseum am Domplatz soll mit den Zinsen der Stiftung vor allem bei der Ausrichtung von Ausstellungen unterstützt werden. +++ Die Provisio GmbH hat ihren neuen Firmensitz im Technologiepark bezogen. Das Gebäude bietet 760 Quadratmeter Arbeitsfläche für die derzeit 25 Mitarbeiter. +++ Die Insolvenzen in Münster sind 2007 im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent zurückgegangen. Damit trotzt Münster dem landesweiten Trend, der einen Anstieg um 4,3 Prozent verzeichnete. +++ Das Institut für Informations- Telekommunikations- und Medienrecht der Uni Münster beherbergt jetzt die größte deutschsprachige Bibliothek des Informationsrechts. Die von Professor Herbert Fiedler gestiftete Sammlung umfasst mehr als Werke Euro hat der Stadtmarketingverein Lengerich zwischen 2001 und 2007 in die Stadtentwicklung investiert. Diese Zahl nannte der Vorsitzende Wilhelm Möhrke während der Mitgliederversammlung. +++ Was das Bayer-Kreuz für Leverkusen, das könnte der Schmitz-Elefant bald für Altenberge sein. Das Unternehmen Cargobull Parts & Services plant, das Firmenlogo in einer zehn Meter hohen Ausführung auf dem Dach des neuen Hochregallagers zu installieren. +++ Die Firma Ceno Tec aus Greven baut das Dach für das neue Stadion der TSG Hoffenheim. Der Bundesliga- Aufsteiger beauftragte den Spezialisten für textile Architektur mit der Konstruktion des Quadratmeter großen Daches aus beschichtetem Polyestergewebe. +++ Manfred Janssen ist neuer Geschäftsführer der Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Rheine (EWG). Janssen wechselte von Geschäftsführung der Last Mile Logistik Netzwerk GmbH in Herne zur EWG. +++ Auf dem ehemaligen Nato-Flugplatz in Hörstel-Dreierwalde wird keine Industry Logistic Base entstehen. Die CCM-Creativ Consulting Management plante einen Branchenmix aus Kontraktlogistik und Flugzeugwerkstatt mit bis zu Arbeitsplätzen. Nachdem der Rat der Stadt seine Zustimmung an ein Nachtflugverbot geknüpft hatte, zog die CCM ihr Angebot zurück. -anzeige- Hier und jetzt: 150 ha für Industrie und Gewerbe. Machen Sie sich doch einfach breit. Oder lang. Oder hoch. Ganz wie Sie wollen. AUREA DAS A2-WIRTSCHAFTSZENTRUM GmbH Geschäftsstelle Rathausplatz Rheda-Wiedenbrück T F info@aurea-a2.de

9 ticker 9 Kreis Warendorf Mit einem neuen Internetauftritt informiert die Unternehmerinitiative B 64 n über den neuesten Planungsstand zum Ausbau der B 64. Unter der Webadresse können sich Interessierte über die Ziele der Unternehmerinitiative und den aktuellen Planungsstand informieren. +++ Carl Pinnekamp ist neuer Vorsitzender des Regionalausschusses der IHK Nord Westfalen für den Kreis Warendorf. Der 56 jährige Unternehmer aus Warendorf wurde einstimmig zum Nachfolger von Walter Tacke gewählt. +++ Bei der Verleihung der PR-Report-Awards 2008 in Berlin wurde die Kommunikationskampagne des Ahlener Unternehmens Kaldewei mit besonderer Erwähnung ausgezeichnet. Die PR-Report-Awards, einer der wichtigsten Medienpreise, werden seit 2001 von einer unabhängigen Experten-Jury vergeben. +++ Ihr 25 jähriges Bestehen feierte die Spedition TKS Express & Logistik aus Everswinkel. Das Unternehmen beschäftigt zur Zeit 22 Mitarbeiter am Standort. +++ Dieter Ritter ist neuer Vorsitzender des Unternehmervereins Pro Ahlen. Während der Jahreshauptversammlung wurde der Volksbankdirektor zum Nachfolger von Manfred Rasfeld gewählt. +++ Ralf Eck ist nicht länger Geschäftsführer des Telgter Modediscounters Takko. Die Geschäftsführung bilden jetzt Arnold und Alexander Matschull sowie Erika Tertilt. Kreis Coesfeld Die Brüder Frederic und Marcus Voss haben das Coesfelder OK-Center von Michael Stutte gekauft und wollen daraus ein Freizeitcenter mit Gastronomie machen. Bereits im Herbst sollen erste Abschnitte des umgestalteten Gebäudes bezogen werden. +++ Die Gemeinden Nottuln und Havixbeck werden ihre Finanzgeschäfte zukünftig gemeinsam regeln. Einstimmig fassten beide Räte den Beschluss, ein gemeinsames Finanzzentrum zu schaffen. In diesem Finanzzentrum sollen ab dem 1. Januar 2009 die Buchungsgeschäfte beider Kommunen abgewickelt werden. Das Land NRW fördert dieses Modellprojekt zwei Jahre lang. Die Gemeindeprüfungsanstalt (GPA), die schon an den bisherigen Vorbereitungen beteiligt war, begleitet die Baumberggemeinden auch weiterhin bei diesem für NRW einzigartigen Vorhaben. +++ Das Kundengeschäftsvolumen der Sparkasse Westmünsterland mit Sitz in Dülmen ist 2007 auf 8,3 Milliarden Euro gestiegen. Die Summe aus Krediten und Geldanlagen legte insgesamt um 6,2 Prozent zu. Wir waren in 2007 sehr erfolgreich, fasste Vorstandsvorsitzender Heinrich-Georg Krumme das Geschäftsjahr zusammen. Während es an den internationalen Finanzmärkten turbulent zuging, habe sich die Sparkasse voll auf die Wachstumsregion Westmünsterland konzentriert und ihre Stärken ausgespielt. Kreis Borken Das Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes NRW hat sich in Absprache mit dem Bau- und dem Umweltministerium gegen das geplante interkommunale Gewerbegebiet der Kommunen Reken, Heiden und Borken an der A 31 entschieden. In der Begründung heißt es, dass in erheblichem Umfang Wald gerodet und die Landschaft weiter zersiedelt werden müsste. +++ Mit einer symbolischen Schlüsselübergabe nahm die Stadt Borken offiziell die Hendrik-de- Wynen-Kaserne in Besitz. Auf rund 30 Hektar will die Stadt ein Industrie- und Gewerbegebiet schaffen, das durch eine Dienstleistungszone ergänzt werden soll. +++ Mit Euro unterstützt die NRW.Bank die Landesmusikakademie in Heek. Wirtschaftsministerin Christa Thoben übergab die Spende an Akademie-Direktor Ernst Leopold Schmid. Es ist die größte Zuwendung, die die Akademie je erhielt. +++ Bei der Besetzung des Vorstandes setzen die Mitglieder des Gewerbevereins Heek-Nienborg auf Kontinuität: Während der Generalversammlung wurde der Vorsitzende Josef Weilinghoff einstimmig in bestätigt. +++ Thomas E. Wenzel ist neuer Geschäftsführer der Türenwerke Schwering im Amt Groß Reken. Die bisherigen Geschäftsführer Dr. Karl Röpke und Dietrich Gerling wurden von ihren Aufgaben entbunden. -anzeige-

10 10 Ticker Senden Sie uns Ihre Unternehmensmeldungen: Ostwestfalen-Lippe Engpässe auf den Autobahnen in OWL erwartet die IHK Ostwestfalen zu Bielefeld. Bis zum Jahr 2020 soll allein auf der A 2 die Zahl der LKW um 125 Prozent steigen. Zur Entlastung fordert die Wirtschaft den sechsspurigen Ausbau der A 44 zwischen Werl und Kassel. Langfristig könnte sogar eine Erweiterung der A 2 auf acht Spuren notwendig werden, erklärte Harald Grefe, stellvertretender Hauptgeschäftsführer und Leiter des Verkehrsdezernats der IHK. Der Lückenschluss der A 33 zwischen dem Autobahnkreuz Bielefeld und der Ausfahrt Borgholzhausen werde bis 2013 beendet sein, hofft die IHK. Schon ein Jahr vorher solle die Nordumgehung der A 30 um Bad Oeynhausen dem Verkehr übergeben werden. +++ Nach langjährigen Vorbereitungen wird rückwirkend zum 1. Januar 2008 die Verschmelzung von drei Einzelverbänden der Metallindustrie zum neuen Unternehmerverband der Metallindustrie OWL Bielefeld, Herford, Minden e. V. gültig. Der Verband vertritt etwa 80 Firmen mit gut Mitarbeitern. +++ Die italienische Zulieferermesse der Möbelindustrie ZOW findet ab 2009 im norditalienischen Verona statt. Als Termin für die Schwestermesse der ZOW in Bad Salzuflen nannte die veranstaltende Survey GmbH & Co. KG aus Bielefeld den 21. bis 24. Oktober Bielefeld Die Gildenhaus GmbH erhielt jetzt den Personalentwicklungspreis der Muwit-Konferenz für Personalentwicklung. Ausgezeichnet wurde das Best-Ager-Weiterbildungsangebot, das zusammen mit Dr. Oetker erarbeitet und umgesetzt wurde. +++ Die Biogas Nord AG ist eine langfristig angelegte Partnerschaft mit der Firma Marcopolo mit Sitz in Borgo S. Dalmazzo eingegangen. Der italienische Kooperationspartner beteligt sich mit zehn Prozent an der neu gegründeten Tochtergesellschaft BIO- GAS NORD Italia S.R.L. +++ Dürkopp-Adler hat in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres von noch guten konjunkturellen Rahmenbedingungen profitiert, teilte das Unternehmen mit. Der Umsatz stieg erneut gegenüber dem Vorjahresquartal auf 33,2 (31,9) Millionen Euro. +++ Die Schüco International KG steigerte im Geschäftsjahr 2007 ihren Umsatz auf 1,8 Milliarden Euro. Dabei erwirtschaftete der Geschäftsbereich Solar mit plus 30 Prozent auf 420 Millionen Euro den größten Zuwachs. +++ Die Bielefelder Niederlassung von TNT Express und die städtische Kuhlo-Realschule schlossen jetzt eine Lernpartnerschaft unter Schirmherrschaft der IHK Bielefeld. TNT Express stellt im Rahmen der Lernpartnerschaft praktische Themen sowie Unterrichtsmaterial und bietet den Schülern Einblicke in die Arbeitswelt des Unternehmens. Kreis Herford Unternehmer Josef Fortmeier (Jofo Pneumatik GmbH) aus Schloß Holte-Stukenbrock hat die insolvente Löhner Küchenmöbelfirma Nieburg übernommen. Den 113 Beschäftigten wurden neue Arbeitsverträge angeboten. Jofo fertigt Steuerungen sowie Antriebe und beschäftigt europaweit 160 Mitarbeiter. +++ Der Herforder Schokoladenspezialist Ludwig Weinrich GmbH & Co. KG sieht sich von den Plänen des Lebensmitteldiscounters Lidl, bei Aachen eine der größten Schokoladenfabriken Europas zu bauen, nicht in seiner Existenz bedroht. Weinrich erwirtschaftet 60 Prozent seines Umsatzes mit der Produktion für Lidl. Allerdings könne es passieren, dass die Produktion am Standort Herford irgendwann nicht mehr mithalten könne. Weinrich hat seinen Umsatzanteil mit Lidl bereits um etwa 20 Prozent abgebaut und wächst vor allem im Bereich Bio- und Fairtrade-Schokolade. +++ Etwa 50 Personalleiter der Verbände der Holz- und Möbelindustrie Westfalen Lippe nahmen an einem Treffen bei der Firma Wemhöner Surface Technologies in Herford teil. Die Vorträge befassten sich unter anderem mit der aktuellen Rechtsprechung zum Allgemeinen Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht. Geschäftsführer Heiner Wemhöner präsentierte den Teilnehmern während einer Betriebsbesichtigung unter anderem neue Druck- und Lackieranlagen. Wir bieten Perspektive Die Wirtschaft vor Ort zu befördern und nutzbringende Kommunikation für den Mittelstand zu produzieren dies sind die Leitmotive de sind Sie als Mitarbeiter willkommen. Aktuell möchten wir uns vor allem mit (m/w) Redakteuren, Textern, Firmenberatern und Vertr

11 Ticker 11 Kreis Höxter Unter dem Titel Hand gereicht Politik und Wirtschaft legt der Stadtverband Brakel der Mittelstandsvereinigung eine fünfteilige Reihe von Treffen zwischen Unternehmern, Politikern und Verwaltungsbeamten auf. Den Auftakt machte jetzt eine Veranstaltung im Restaurant Löseke. Auf der Tagesordnung standen Fragen zur kommunalen Verwaltung, Kompetenzen des Bürgermeisters und Aufgaben der Ratsmitglieder. +++ Die Rhön-Klinikum AG übernimmt das Petri-Hospital in Warburg. Wie der Krankenhauskonzern mit Sitz in Bad Neustadt an der Saale mitteilte, hat der Vorstand den Kaufvertrag für die 100 prozentige Übernahme des 153-Betten-Krankenhauses mit Vertretern des Krankenhauszweckverbandes Warburg unterzeichnet. Die Übernahme erfolgt rückwirkend zum 1. Januar Die bisherigen Eigentümer des Petri-Hospitals waren der Landkreis Höxter und die Stadt Warburg +++ Michael Stolte ist neuer Leiter des Referates Wirtschaftsförderung der Zweigstelle Paderborn + Höxter der IHK Ostwestfalen zu Bielefeld. Der Diplom-Kaufmann war zuletzt Prokurist der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter. Darüber hinaus bekleidete der 35 jährige Warburger das Amt des Geschäftsführers des Weiterbildungsverbundes fundus e. V.. Stolte, folgt auf Hans Dransfeld, der in Rente geht. Kreis Lippe Im ersten Quartal des Jahres wuchs der Umsatz der lippischen Industriebetriebe um 7,2 Prozent auf 842 Millionen Euro. Wie Axel Martens, Hauptgeschäftsführer der IHK Lippe zu Detmold, mitteilte, habe sich das Inlandsgeschäft mit 5,3 Prozent wie auch das Auslandsgeschäft mit 9,9 Prozent positiv entwickelt. +++ Dr. Bernd Schabbing, Vorstand der Lippe Tourismus und Marketing AG (LTM), tritt vom Amt zurück. Ein Nachfolger steht noch nicht fest Millionen Euro will der Lemgoer Automobilzulieferer Isringhausen 2008 in sein Stammwerk investieren. Isringhausen baut Sitze für LKW und ist mit 35 Werken in 16 Ländern vertreten. Das Unternehmen beschäftigt weltweit Mitarbeiter, davon im Stammwerk Lemgo. +++ Der Naturpark Teutoburger Wald/Eggegebirge hat für sein touristisches Angebot eine Zertifizierung des Verbandes Deutscher Naturparke erhalten. Mit dem Qualitätssiegel wurden acht deutsche Naturparke ausgezeichnet. 61 beteiligten sich insgesamt. +++ In Lemgo wird Ende 2009 ein Innovationszentrum entstehen. Die Weichen dafür stellten jetzt der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB) als Eigentümer und die Hochschule Ostwestfalen-Lippe mit ihrem Forschungsinstitut init sowie die Firmen Phoenix Contact (Blomberg), Weidmüller Interface (Detmold), KW-Software und Owita (beide Lemgo). Kreis Minden-Lübbecke Der Bad Oeynhausener Gefahrstoff-Experte Denios hat im vergangenen Jahr seinen Umsatz deutlich gesteigert. Die Erlöse der Gruppe stiegen im Vergleich zum Vorjahr um fast 20 Prozent auf knapp 142 Millionen Euro. +++ Die Hanse Industriekapital kauft das Handyschalen-Geschäft des Balda-Konzerns. Nach der Trennung vom Handyschalen- Geschäft soll zudem der Medizintechnik- Bereich des Unternehmens verkauft werden. Der Sitz der Holding bleibt Bad Oeynhausen. +++ Die Espelkamper Harting-Gruppe ist weiter auf Wachstumskurs. Der Umsatz stieg in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres um 14 Prozent auf 188 Millionen Euro. Mit einem Umsatzwachstum von 313 auf 345 Millionen Euro legte der Hersteller von Netzwerkund Verbindungstechnik schon im Vorjahr im zweistelligen Prozentbereich zu. +++ Der Modefilialist Jeans Fritz aus Hüllhorst hat seinen Umsatz im vergangenen Jahr um zehn Prozent auf 120 Millionen Euro gesteigert. Der Gewinn habe sich nahezu verdoppelt, sagte Geschäftsführer Ernst Schäfer. +++ Deutschlands größter Fertighausbauer Kampa aus Minden muss im ersten Quartal 2008 eine Verdoppelung der Verluste verkraften. Es sei ein Verlust von 8,8 Millionen Euro angefallen. Kampa bestätigte aber seine Prognose von etwa 180 Millionen Euro Umsatz im Gesamtjahr. s Wirtschaftsblatt-Teams. Wenn Sie unseren hohen Anspruch an verlegerischer Professionalität und regionalem Engagement teilen, ieb smitarbeitern für den Aufbau unseres Regionalbüros für Münsterland und OWL verstärken. Wir freuen uns auf Ihren Kontakt. Für weitere Informationen wenden Sie sich an Marc Daniel Schmelzer (Redaktion) oder Jochen Oelmann (Vertrieb und Firmenberatung). Tel.: 0211/

12 12 Ticker Senden Sie uns Ihre Unternehmensmeldungen: Kreis Paderborn Der Umsatz des Delbrücker Elektronikzulieferers Paragon AG stieg um 2,6 Prozent auf 108,9 Millionen Euro. Im dominierenden Geschäftsfeld Automotive sogar um 6,7 Prozent auf 88,5 Millionen Euro. Das teilte Vorstandschef Klaus-Dieter Frers bei der Hauptversammlung mit. Für 2008 peilt das Unternehmen ein Umsatzplus von fünf bis zehn Prozent an. +++ Die Bäuerliche Bezugs- und Absatzgenossenschaft Salzkotten wird mit der Raiffeisen-Warengenossenschaft Paderborn- Bürener Land verschmelzen. Beide Genossenschaften gaben grünes Licht für die Verbindung und werden rückwirkend fusionieren. Die neue Genossenschaft vereinigt einen Umsatz von 65 Millionen Euro und ist Mitglieder stark. +++ Bernd Pfeiffer verlässt das Alte Zollhaus in Schloss Neuhaus und übernimmt ab August den Detmolder Hof in Detmold. In Gourmetkreisen gilt das Alte Zollhaus als Spitzenrestaurant. +++ Die BHK Holz- und Kunststoff KG H. Kottmann in Büren hat eine neue Gesellschafterstruktur: Ab sofort halten Peter, Heinz und Michael Kottmann sämtliche Anteile des Unternehmens. Monika Kamp, Tochter des Firmenmitbegründers Wilhelm Vogt, ist als Kommanditistin ausgeschieden. Sie führt gemeinsam mit Ehemann Reiner Kamp die Geschäfte der amerikanischen Tochtergesellschaft BHK of America mit Sitz in Central Valley. Lippstadt Geseke Lippetal Die Lippstädter Rothe Erde GmbH, ein Unternehmen der ThyssenKrupp Gruppe, expandiert: Um die Hallenkapazitäten zu erweitern, erwirbt das Unternehmen von der Stadt zunächst Quadratmeter. In einem weiteren Schritt besteht eine Option zum Kauf eines Schulgeländes. +++ Die Lippstädter axelius automation GmbH, vor drei Jahren als Spin-Off der Hella KG aus dem Bereich Vorrichtungs-, Maschinen- und Anlagenbau gegründet, ist mit 120 Mitarbeitern aus dem Hella-Nordwerk in ein eigenes Domizil umgezogen: Im Gewerbegebiet am Wasserturm entstand eine Produktionshalle von Quadratmetern. Die beiden Geschäftsführer Dr. Christof Jung und Berthold Klever freuen sich über einen aktuellen Auftragsbestand im Wert von 7,8 Millionen Euro. +++ Neue Aufgabe: Jochen Brink, Stiftungsvorstand des Evangelischen Krankenhauses in Lippstadt, ist in Bad Sassendorf zum stellvertretenden Vorsitzenden des Verbandes der Krankenhausdirektoren in NRW gewählt worden. Der Verband vertritt die Interessen von 500 Krankenhauschefs. +++ Führungswechsel: Mit einem neuen Vorsitzenden geht der Beirat des Lippstädter Technologiezentrums CARTEC in die nächste Amtszeit. Professor Dr. Wieland Richter, Prorektor für Forschung und Entwicklung der FH Südwestfalen, übernahm die Leitung von Norbert Börnemeier. Kreis Gütersloh Mit der Eröffnung einer Tochterfirma in Istanbul hat das Verler Elektronikunternehmen Beckhoff seine Exportoffensive fortgesetzt. Damit reagieren die Ostwestfalen auf das gute Wirtschaftswachstum in der Türkei und insbesondere die Entwicklung im Maschinen- und Anlagenbau. +++ Der Lackieranlagenhersteller Venjakob aus Rheda-Wiedenbrück stärkt seine Position auf dem Weltmarkt. Nach Angaben des Familienunternehmens soll die in diesem Jahr übernommene US-Tochter Nutro Corporation mit Sitz im Bundesstaat Ohio in 2008 einen Umsatz von zehn Millionen Euro erwirtschaften. +++ Familien fühlen sich in Gütersloh wohl: Das ergab eine Befragung der Faktor Familie GmbH aus Bochum im Auftrag der Stadt. Gute Noten gab es für die Bereiche Sicherheit, Bildung und Freizeit. 980 Haushalte beteiligten sich an der Befragung. +++ Das Rheda-Wiedenbrücker Unternehmen Westag & Getalit hat im ersten Quartal von der anziehenden Baukonjunktur profitiert. Der Hersteller von Holzwerkstoff- und Kunststofferzeugnissen steigerte seinen Umsatz nach eigenen Angaben um 5,3 Prozent auf 57,7 Millionen Euro. +++ Die Hannover Finanz GmbH ist neuer Eigentümer der Marienfelder Schlieckmann GmbH. Hannover Finanz übernimmt die beiden Werke des Automobilzulieferers in Marienfeld und Tschechien. -anzeige- Handelshof Haan C&C Großhandel Liefergroßhandel Ginsterweg Haan Telefon Telefax Wir sind für Sie da: Mo - Fr: 7:00-21:00 Uhr Samstag: 7:00-20:00 Uhr Besuchen Sie unser Handelshof-Restaurant es ist nicht nur für Handelshof-Kunden, sondern für alle Gäste geöffnet! Montag bis Freitag von 7:30 bis 20:00 Uhr und Samstag von 7:30 bis 18:00 Uhr

13 Mittelstand 13 Aktion sozialer Mittelstand Ohne die nichts läuft Sie sind die Keimzellen unserer Marktwirtschaft: Die Familienunternehmen. Doch nicht nur in punkto Arbeitsplätzen, Ausbildung und Steuern tragen sie die Hauptlasten. Auch im gesellschaftlichen Bereich läuft ohne ihr Engagement wenig. Grund genug für das Wirtschaftsblatt, seine kommende Jubiläumsausgabe den mittelständischen Familienunternehmern zu widmen. Jetzt sind die Ideen, Aktivitäten und Projekte der Leser gefragt! Fragt man Unternehmer, warum sie sich neben ihrem Geschäft noch in Vereinen oder Verbänden engagieren, hört man gelegentlich die sarkastische Antwort: Das frage ich mich auch. An der trockenen Aussage stimmt vieles nicht, denn zu den unerklärlichen Eigenschaften des Unternehmers gehört ein Schaffensdrang, der sich von Zweifeln nicht besiegen lässt. Allerdings brauchen die Akteure mit Blick auf scharfe Neid-Debatten und wegen der gemeinhin als hoch empfundenen Belastung des Mittelstands durch den Staat schon viel Charakter, um sich weiterhin gesellschaftlich zu engagieren. Und Zeit. Und Mittel. Und Kraft. Beispiele für soziales Engagement: Die Paderborner Unity AG unterstützt den Studienfonds OWL (linkes Bild Unity Vorstand Tomas Pfänder mit Studienfonds-Geschäftsführerin Katja Urhahne),......und das Oelder Unternehmen Haver & Boecker gründet das Ausbildungsinstitut Haver Academy. (Im Bild: Regierungspräsident Dr. Peter Paziorek (l. ) gratuliert Haver & Boecker-Geschäftsführer Dr. Reinhold Festge) Das positive Handeln der Familienunternehmer besser vermitteln Ob in Wirtschaftskreisen, Vereinen oder im örtlichen Stadtmarketingverband, ob als Sponsor des Sportvereins oder als Stifter mittelständische Unternehmer leben ihre Verantwortung für die Gesellschaft. In den seltensten Fällen wird dieses vielfältige Engagement bekannt gemacht. So mahnt der Vorsitzende des BDI- Mittelstandsausschusses, Arndt G. Kirchhoff, an, das positive Handeln der Familienunternehmen einer breiten Öffentlichkeit besser zu vermitteln. Es muss uns gelingen, das gute Image des Unternehmers vor Ort auf eine grundsätzliche positive Stimmung gegenüber Unternehmertum und sozialer Marktwirtschaft zu übertragen, so Kirchhoff. Nur dann würde man auch in Zukunft eine tragfähige gesellschaftliche Basis für die unternehmerische Tätigkeit haben. Kirchhoff weiter: Wir sollten unsere gelebte Unternehmerethik wirksam kommunizieren nach dem Motto Tue Gutes und rede darüber. Das Wirtschaftsblatt unterstützt diese Initiative. Seit 15 Jahren* hat sich die Redaktion der Wirtschaftskommunikation am Standort verschrieben. Zum Jubiläums-Heft wird mit Ohne unsere Familienunternehmen wäre die NRW-Wirtschaft im vergangenen Jahr nicht um 2,6 Prozent gewachsen. Ihr Erfolg liegt in ihrer spezifischen Unternehmenskultur begründet, die sie stark macht. Statt kurzfristigem Gewinnstreben steht der langfristige Ertrag im Mittelpunkt. Familienunternehmen übernehmen damit in besonderem Maße Verantwortung für ihre Mitarbeiter und für ihre Region. Die Botschaft ist eindeutig: Spitzenqualität und soziale Verantwortung gehören zusammen! Christa Thoben, Ministerin für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein- Westfalen einem thematischen Schwerpunkt Platz geschaffen für die vielfältigen Beispiele unternehmerischen Engagements. s * 1993 erschien mit dem Hildener Wirtschaftsblatt die erste Ausgabe dieser Zeitschrift, die mittlerweile mit acht Ausgaben die Wirtschaft in ganz NRW und seinen Regionen verbindet. Machen Sie gute Initiativen, erfolgreiche Vereine und interessante Projekte publik: Mit einem Beitrag im Wirtschaftsblatt. Denn zu jedem Firmenreport im kommenden Schwerpunktthema Familienunternehmen schafft das Wirtschaftsblatt eine Seite Platz für eine redaktionelle Berichterstattung. Wenn Sie weitere Informationen wünschen, faxen (0211/ ) oder mailen Sie uns einfach an (redaktion@wirtschaftsblatt.de, Andrea Maria Schauf). Ja, bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Firma Meine Idee für einen Beitrag Name Telefon

14 14 Nordkirchen Infoservice der Gemeinde (anzeige) Markus Pieper, Vorsitzender des Verkehrsvereins Nordkirchen, sieht in Schlossnähe Chancen für kreative Hoteliers Gemeinde Nordkirchen Nase zu vergolden Gartenakademie Die touristischen Angebote werden in diesem Jahr noch vielfältiger: Nordkirchen ist einer der Standorte der neu gegründeten dezentralen Gartenakademie Münsterland. Über die Seminarangebote informiert gerne der Verkehrsverein. Wasserschloss Nordkirchen, eines der berühmtesten Schlösser in Westfalen. Und weit und breit kein entsprechendes Hotel, um auch größere Besuchergruppen aufzunehmen: Eine Chance, von der viele Investoren nur träumen. In Nordkirchen könnte man jetzt wach werden und richtig Geld verdienen. Das Wasserschloss Nordkirchen, auch Westfälisches Versailles genannt, ist das größte Wasserschloss der Region. Schloss und Park stehen unter Denkmalschutz. Der zum Schlossgelände gehörende Barockgarten wurde aufgrund seiner herausragenden gartenhistorischen Bedeutung zum Ankergarten der EGHN-Gartenroute Münsterland (Europäisches Gartennetzwerk) gewählt. Das Schloss ist Sitz der landeseigenen Fachhochschule für Finanzen NRW. Jedes Jahr kommen über Tagesausflügler, um die barocke Anlage zu besichtigen und in den weitläufigen Parks Ruhe und Erholung zu suchen. Aber nur wenige bleiben über Nacht. In der Gemeinde Nordkirchen gibt es verhältnismäßig wenige Hotelbetten. Neben der Gastronomie direkt im Schloss gibt es im nahe gelegenen Ort Nordkirchen typisch münsterländische Angebote. Drei bis vier Sterne dringend gesucht. Die Gemeinde Nordkirchen und der örtliche Verkehrsverein haben den Tourismus zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor der Einwohner-Gemeinde gemacht. Wir können mit viel Natur vor unvergleichlicher Kulisse punkten und wollen unsere Standortqualitäten verstärkt auch wirtschaftlich nutzen, sagt Markus Pieper, Vorsitzender des Verkehrsvereins. In punkto Hotel können Gemeinde und Verkehrsverein künftig mit den Ergebnissen einer von der Gemeinde in Auftrag gegebenen gründlichen Studie der renommierten Schollen Hotelentwicklung GmbH aus Wuppertal auf Investoren zugehen. Die Berechnungen der bergischen Spezialisten belegen, dass Nordkirchen wirtschaftlich gesehen ein idealer Ort für ein mindestens 3-Sterne-Hotel mit etwa 80 Betten ist. Beste Chancen hätte ein Betreiber, der sich konzeptionell auf die klassischen Stärken des Münsterlandes einlassen würde und Angebote wie Radfahren, Pferdesport und Wandern offerieren würde. Kultur-Events vom Feinsten locken Ein Hotel am Wasserschloss Nordkirchen ist inzwischen der absolute Favorit aller Beteiligten. Das Gästepotenzial ist beträchtlich. In der Saison muss der Verkehrsverein verstärkt Gäste in die Nachbargemeinden vermitteln. Allein die von der Fachhochschule für Finanzen organisierten und weit über die Region hinaus bekannten Kultur-Events locken viele Gäste aus der weiteren Entfernung. Sie kommen etwa zu den Träumen unterm Sternenhimmel, bei denen zu Feuerwerk und Wasserspielen klassische Musik dargeboten wird. Das Open-Air- Spektakel, welches in diesem Jahr am 22. August über die Bühne geht, lockt Tausende von Besuchern und ist immer ausgebucht. Äußerst beliebt sind auch die Schlosskonzerte im Festsaal der Oranienburg, in der bis zu 250 Musikfreunde Platz finden. Jährlich finden über 400 standesamtliche Trauungen im Schloss Nordkirchen statt. So hat Bürgermeister Friedhard Drebing, der auch oberster Wirtschaftsförderer seiner Gemeinde ist, inzwischen mehr als genug gute Argumente, um Investoren und Betreiber für ein Hotel neben dem Westfälischen Versailles zu interessieren. s Gemeinde Nordkirchen Bürgermeister Friedhard Drebing Bohlenstraße 2, Nordkirchen Tel.: 02596/ Fax: 02596/ buergermeister@nordkirchen.de Verkehrsverein Nordkirchen Bohlenstraße 2, Nordkirchen Tel.: 02596/ Fax: 02596/ verkehrsverein@nordkirchen.de

15 Infoservice der Stadt (anzeige) Ennigerloh 15 Bauanfragen kommen, geht alles ganz schnell in der Stadtverwaltung. Innerhalb von wenigen Tagen haben sich die Behörden soweit abgestimmt, dass in einer Bauantragskonferenz mit den Architekten des Interessenten alle Fragen geklärt werden können. So geschah es zum Beispiel gerade im erst vergangenen Monat. Die Architekten sind hochzufrieden abgereist, erinnert sich der Wirtschaftsförderer. Sollten auf Kreisebene Probleme auftauchen, schlägt die Stunde von Bürgermeister Berthold Lülf. Er fährt zur Not auch selbst zum Kreisbauamt, um eventuelle Unklarheiten zu beseitigen. s Investorenverhandlung in Haltenberg-Ost Ein Drittel ist schon fast weg Es tut sich was in Ennigerlohs größtem Gewerbegebiet. Noch sind Bürgermeister Berthold Lülf und Wirtschaftsförderer Ludger Holtmann-Niehues zum Schweigen verpflichtet. Soviel ließen sie sich jedoch bereits entlocken: Sie verhandeln mit einem Investor über den Verkauf einer circa Quadratmeter großen Fläche in Haltenberg Ost 3. Wirtschaftsförderung Ennigerloh Marktplatz 1, Ennigerloh Tel.: 02524/28409 ludger-holtmann-niehues@ennigerloh.de Bürgermeister Berthold Lülf Kommen die Verhandlungen zu einem positiven Ende, ist fast ein Drittel der zur Verfügung stehenden Quadratmeter auf einen Schlag vergeben. In unmittelbarer Nähe zu HeidelbergCement, dem Oberflächenveredeler Hans-J. Kemper GmbH und der Container-Packstation der Schumacher Gruppe sind jedoch noch Flächen von bis Quadratmetern frei: Bis Ende Juni 2008 sollen die Erschließungsarbeiten für die dritte Erweiterung des bisherigen Gewerbegebiets Haltenberg-Ost abgeschlossen sein. Gute Preise, guter Service Neben der verkehrsgünstigen Lage direkt an der K 2 Richtung Autobahn A2 ist es auch der Preis, der die Unternehmen lockt. Mit 25 Euro pro voll erschlossenem Quadratmeter liegen wir im Vergleich ganz weit vorn, erklärt Ludger Holtmann-Niehues den Preisvorteil in Ennigerloh. Damit lassen es Wirtschaftsförderer und Bürgermeister jedoch nicht bewenden. Für unsere Unternehmer bieten wir Service total, sagt Holtmann-Niehues. Wenn Unternehmen mit Schöner wohnen mit Pferden Mensch und Tier unter einem Dach: Kein Problem, wenn es sich dabei um Hund, Katze oder Goldhamster handelt. Reiter hingegen müssen normalerweise schon auf einem Bauernhof wohnen, wenn sie mit ihren Pferden wenigstens Wand an Wand leben wollen. Aber die wenigsten Menschen möchten auf dem Land leben, wo der nächste Nachbar kilometerweit entfernt wohnt. Die Stadt Ennigerloh bietet Pferdefreunden eine echte Alternative an. Im Ortsteil Enniger können jetzt zehn Familien ihren Traum vom eigenen Haus mit Stall und Weide wahr werden lassen. Die Pferdehofsiedlung am Rande des Dorfes bietet Raum für Mensch und Tier. Auf Grundstücksflächen zwischen bis Quadratmetern ist Platz genug für Wohnhaus, Stall und Freilauffläche für die Pferde. Über einen 200 Meter langen Reitweg ist die Siedlung zudem mit der Reitanlage des Reit- und Fahrsportvereins Enniger-Vorhelm verbunden. Hier findet sich mit Reithalle, Spring- und Dressurplatz sowie Paddocks alles, was Mensch und Pferd zum gemeinsamen Training brauchen. Das Konzept wird unter Reitern über den Kreis Warendorf hinaus bereits gut aufgenommen, weiß Ludger Holtmann- Niehues von Gesprächen mit Interessenten zu berichten. s

16 16 bocholt Infoservice der Stadt (anzeige) Wirtschaftsförderung Bocholt Über Grenzen hinweg attraktiv Wo noch vor wenigen Jahrzehnten Schlagbäume den deutsch-niederländischen Warenverkehr gehemmt haben, siedeln sich heute bevorzugt Firmen an, wenn die Verkehrsanbindung stimmt. Im Gewerbepark Bocholt-Holtwick wird aber nicht nur dieses Kriterium optimal erfüllt. Im direkt an der Gabelung Dinxperloer- und Hamalandstraße gelegenen Quadratmeter-Areal ist man dem Nachbarland ganz nah. Dinxperlo und Aalten jenseits der virtuellen Grenze sind keine fünf Autominuten entfernt, und bis zur A 18 bei Varsseveld ist es auch nicht weit. Diese optimale Verkehrsanbindung wird mehr und mehr zum entscheidenden Standortvorteil, der niederländische Unternehmen nach Bocholt lockt. Während jenseits der Grenze die Grundstückspreise alljährlich neue Rekordmarken übertreffen, kostet ein voll erschlossener Quadratmeter im Holtwicker Gewerbepark 50 Euro. Bocholts Wirtschaftsförderer verhandeln bereits sehr intensiv mit ansiedlungswilligen Unternehmen aus dem Nachbarland. Neue Märkte im Blick Neben den Niederländern adressieren die Bocholter ihren neuen 1-A-Standort auch an deutsche Firmen, die ebenfalls im Nachbarland Geschäfte machen wollen. Die Einwohner-Stadt kann mit ausgezeichneten harten und weichen Standortfaktoren werben. Hier finden ansiedlungswillige Firmen qualifiziertes Personal, der eigene Hochschulstandort liefert den akademischen Nachwuchs. Durch den vor wenigen Jahren fertiggestellten Innenstadttunnel ist auch der reibungslose Anschluss an die B 67 gewährleistet. A 3 und A 31, die Schnellstraßen in die Metropole Ruhr, an den Niederrhein und zu den Nordseehäfen sind über diesen Autobahnzubringer in kürzester Zeit zu erreichen. Mit flexiblen Grundstücksgrößen zwischen und Quadratmetern buhlt der Gewerbepark Holtwick vor allem um kleine und mittlere Gewerbebetriebe. s Wendelin Knuf Wirtschaftsförderung Bocholt Wendelin Knuf Berliner Platz 1, Bocholt Tel.: 02871/ Fax: 02871/ wendelin.knuf@bocholt.de Fotos: Bruno Wansing, Stadt Bocholt Überzeugendes Votum Das Gros der heimischen Wirtschaft lobt die Standortqualitäten von Bocholt. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Instituts für empirische Wirtschafts- und Sozialforschung der Fachhochschule Gelsenkirchen. In der repräsentativen Umfrage unter Führungskräften ermittelte das Team um Professor Thomas Siebe die Zufriedenheit der Manager mit dem Standort. Über die Hälfte der 101 Befragten fühlen sich in Bocholt sehr wohl. Beim Thema Standortvorteile nannten die meisten die gute Verkehrsanbindung. Weitere positive Kriterien waren die Qualifikation der Arbeitskräfte und deren Verfügbarkeit. Auch bei den so genannten Soft Facts, also den indirekt geschäftsrelevanten Standortfaktoren, schnitt Bocholt gut ab. Standortimage, Einkaufsmöglichkeiten und Freizeit- und Kulturangebot wurden als sehr zufrieden stellend bewertet. Die positive Meinungsumfrage wird die Wirtschaftsförderung aktiv im Standortmarketing einsetzen. Unsere Herausforderung besteht darin, die zukunftsfähigen Industrien und Dienstleistungen in Bocholt weiter zu stärken, damit wir agieren können und nicht auf den Strukturwandel reagieren müssen, sagt dazu der Leiter der Wirtschaftsförderung, Klaus Kaiser. s Firmengebäude der im Holtwicker Gewerbepark angesiedelten Firma Waterbed-Discount Europe GmbH

17 Infoservice der Gemeinde (anzeige) Langenberg 17 Gemeinde Langenberg Beste Chancen an der B 55 In Langenberg weiß man gute Nachbarn zu schätzen: In der Gemeinde im Süden des Kreises Gütersloh haben sich mit BBM, Bemaco, Becker, Forthaus, Niehüser, Ostlangenberg und Stüer gleich sieben Unternehmen aus dem Sondermaschinenbau eng beieinander angesiedelt. Einige, wie etwa Niehüser Armaturenbau, sind Weltmarktführer in ihrem Segment, andere, wie BBM, haben Exportquoten von bis zu 80 Prozent. Zufriedene Inhaber: Bürgermeisterin Susanne Mittag mit BBM-Chef Bernhard Schulte (l.) und Jörg Becker, Geschäftsführer der Becker-Sondermaschinenbau GmbH (r.) Langenberg ist finanziell gesund Den Vergleich mit anderen Kommunen braucht die ostwestfälische Gemeinde nicht zu scheuen: Die Gesamtverschuldung je Einwohner ist mit 196 Euro zu vernachlässigen seit neun Jahren hat man keine neuen Kredite mehr aufgenommen. Jährlich können 1,8 Millionen Euro in die Infrastruktur der Gemeinde investiert werden. Ein zusätzliches Bonbon gab es jetzt für die Gewerbetreibenden: der Gemeinderat hat die Grundsteuer-Hebesätze von 192 auf 180 (Grundsteuer A) und von 350 auf 330 (Grundsteuer B) gesenkt. genberger Maschinenbauer ihr erfahrenes Personal gegenseitig aus, Aufträge werden, wenn möglich, am Ort vergeben. Alle sieben Spezialisten profitieren zudem vom regionalen Cluster-Netzwerk in Ostwestfalen. Unbürokratische Hilfe Das Miteinander der Wirtschaft ist einer der großen Pluspunkte unseres Standorts, weiß Bürgermeisterin Susanne Mittag. Die Verwaltungschefin und ihr Wirtschaftsförderer Dirk Vogt sichern den gemeinsamen Erfolg von Gemeindeseite her ab. Sie machen etwa den Weg frei, wenn eine Baugenehmigung für einen expandierenden Betrieb sehr schnell gebraucht wird. Die Unternehmen wissen das zu schätzen: Die Gemeinde regelt solche Dinge professionell und zügig, bestätigt Jörg Becker, Geschäftsführer des gleichnamigen Sondermaschinenbauers für Verpackungstechnik. Schließlich wäre er vor einigen Jahren mit 52 Mitarbeitern fast fortgezogen, wenn das Engagement der Bürgermeisterin nicht gewesen wäre. Auch Bernhard Schulte lobt die Wahlheimat: Wir sind mitten in Europa, mitten in Deutschland, die Verkehrsanbindung ist gut. Wir legen Wert darauf, nur mit deutschen Zulieferern zusammenzuarbeiten. Und die finden wir sämtlich im Umkreis von nur 80 Kilometern. Der Geschäftsführer von BBM, Hersteller von Blasformmaschi- Aus Langenberg stammen hochspezialisierte Präzisionsmaschinen, Tankbefülltechnik und Blasformmaschinen für die Kunststoffverarbeitung. Gemeinsam erwirtschaften die sieben heimischen Maschinenbauer 45 Millionen Euro Umsatz, beschäftigen 243 Mitarbeiter und 15 Auszubildende. Das sind rund ein Drittel aller Langenberger Arbeitsplätze im verarbeitenden Gewerbe. Zahlreiche Patente lagern in den Tresoren im Südwesten der Maschinenbauregion OWL. Und wie es sich für eine funktionierende Nachbarschaft gehört, hilft man sich, wenn es eng wird: Bei Produktionsspitzen leihen sich die Lannen, verlagerte sein 1998 gegründetes Unternehmen 2003 von Berlin nach Langenberg. Hier schätzt der gebürtige Schwabe auch das gute Wohnumfeld: Die Grundstücks- und Baukosten sind recht niedrig, so dass sich hier viele qualifizierte Mitarbeiter niedergelassen haben. Platz ist da Langenberg verfügt über drei Wirtschaftsareale direkt an der B 55, der Verbindungslinie zwischen A 2 und A 44. Expansionsflächen von Quadratmetern im Gewerbegebiet Grüner Weg sind vorhanden: Das Gebiet ist voll erschlossen, es gibt keine Nutzungseinschränkungen, ein individueller Zuschnitt ist möglich wer will, kann sofort anfangen zu bauen, verspricht Susanne Mittag. Fragt man Langenbergs Maschinenbauer, so haben die natürlich bestimmte Vorstellungen, was die künftigen Nachbarn angeht: Auf jeden Fall verarbeitendes Gewerbe: Ein guter Elektrotechniker oder Blechbearbeiter hätte hier exzellente Wachstumschancen, meint Jörg Becker. s Gemeinde Langenberg Wirtschaftsförderung Dirk Vogt Klutenbrinkstr. 5, Langenberg Tel.: 05248/508-33, Fax: 05248/ dirk.vogt@gt-net.de,

18 18 region MEiM Bielefeld Erfolgreiche Premiere MEiM Vier Buchstaben, die für ein erfolgreiches Konzept stehen. Die Messe Mehr Erfolg im Mittelstand feierte jetzt Premiere in der Bielefelder Stadthalle: Mehr als 82 beteiligte Unternehmen und rund Besucher belegten eindrucksvoll, dass die Veranstaltung bei den mittelständischen Unternehmen hervorragend ankam. Einen Tag lang informierten Professoren, erfahrene Unternehmer und Experten die Besucher in Fachvorträgen über Trends, Ideen und Erkenntnisse aus der Praxis. Kundenforen, Unternehmens- und Produktpräsentationen ergänzten den Kongress. Deshalb fällt das Fazit der Veranstalter Frank van Koten und André Unger entsprechend positiv aus: Das Experiment Bielefeld ist gelungen. Wir haben den Messestandort als offen, gesprächsfreudig und lebendig erlebt. Und die Atmosphäre wurde sowohl von Ausstellern als auch Besuchern sehr gelobt. Nächste MEiM in Paderborn Doch der Blick der beiden Veranstalter, das Unternehmen Grothus & van Koten Mittelstandsmarketing sowie Unger, Welsow & Company, richtet sich schon jetzt nach vorn: Am Frers. Frers ist Vorstandsvorsitzender der Paragon AG und Erfinder des Sportautos Artega. Ein geselliges Rahmenprogramm, unter anderem mit Cocktailbar, Tombola und Live-Band, rundet die Veranstaltung ab. 20 Branchen vertreten Nicht überlaufen, aber gut besucht waren die 82 Stände auf der MEiM in der Bielefelder Stadthalle Die Messe und ihre Aussteller standen im Blickpunkt des medialen Interesses 24. September steht die nächste Mittelstandsmesse auf dem Programm. Bereits zum achten Mal ist Paderborn der Ausrichtungsort. Eröffnet wird die MEiM, die im Heinz Nixdorf Museums Forum stattfindet, von Professor Dr. Gunther Olesch, Geschäftsführer der Phoenix Contact GmbH & Co. KG. Das Unternehmen mit Sitz in Blomberg erhielt kürzlich eine besondere Ehrung: Es wurde zum Arbeitgeber des Jahres 2008 gekürt. Nach Ausstellung und Kongressprogramm steht ab Uhr das sogenannte MEiM- Gespräch auf dem Programm, dieses Mal mit Klaus Dieter Wir erwarten in Paderborn über 90 Unternehmen, die überwiegend aus Ostwestfalen-Lippe, aber auch aus anderen Teilen Deutschlands kommen. Sie werden Lösungen aus über 20 Branchen beziehungsweise Geschäftsfeldern präsentieren, darunter Speditionen, Zeitarbeitsfirmen, Werbeagenturen, Bauunternehmen, Büromöbel-Hersteller, Unternehmensverbände, Softwareentwickler, IT, Marketing-, Personal- und sonstige Berater, Trainingsinstitute, Unternehmen der Finanzbranche, Systemhäuser, Sprachschulen und und und, freut sich Frank van Koten. Er rechnet damit, dass über Entscheider aus Ostwestfalen- Lippe die Messe besuchen werden. s Weitere Informationen zur MEiM gibt es im Internet unter: oder telefonisch bei Grothus & van Koten Mittelstandsmarketing unter Tel.: 05251/

19 region 19 frühjahrsm:ut 08 Das Leben ist ein Doppelpass Nur wer für sich selbst Entscheidungen treffen kann, kann sichere Entscheidungen auf dem Platz oder im Unternehmen treffen, zeigte Markus Merk vor 200 Managern und Unternehmern auf Gut Havichhorst Parallelen zwischen Fußball und Unternehmensalltag auf. Das Bild ging durch die Sportwelt: Am letzten Spieltag der Bundesligasaison 2007/2008 tauschten Torwartlegende Oliver Kahn und der dreimalige Weltschiedsrichter Dr. Markus Merk ihre Trikots zum Abschied. Für beide ein Abschied nach 20 Jahren Bundesliga. Während Oliver Kahn seine Rolle ohne Fußball erst noch finden muss, hatte Merk bereits zwei Tage vorher in Münstergezeigt, dass er auch als Unternehmensberater in der Profiliga spielt. Die Schiedsrichterkarriere war für mich die wichtigste Schule des Lebens, sagte Merk. Eine bedeutende Lehre sei für ihn, dass im Sport wie in der Wirtschaft mittel- und langfristig nur Menschen mit klarer Handschrift und Berechenbarkeit erfolgreich sein können. Globale Lösungsansätze Im zweiten Vortrag des Tages skizzierte Professor Dr. Franz Josef Radermacher Szenarien für die Entwicklung der Welt in Zeiten der Globalisierung. Der totale Zusammenbruch der Zivi- Professor Dr. Franz Josef Radermacher, Veranstalter Rainer Schlief und Dr. Markus Merk beim Anstoß zum frühjahrsm:ut 2008 lisation sei zwar relativ unwahrscheinlich, führte der Leiter des Ulmer Forschungsinstituts für anwendungsorientierte Wissenschaft aus. Probleme wie der globale Klimawandel oder der ungezügelte Ressourcenverbrauch der Menschheit könnten jedoch nur global gelöst werden. Radermacher verwies als Lösungsansatz auf die von ihm initiierte Global Marshall Plan Initiative, die auf einen weltweiten ökologischen und sozialen Ausgleich drängt. Ein Ziel, von dem insbesondere mittelständische Unternehmen profitierten, die in einem Klima des Ausgleichs die besten Bedingungen vorfänden. Eine Lanze brach Radermacher für Angela Merkel: Er lobte die Bundeskanzlerin als derzeit weltweit bedeutendste Politikerin in Sachen ökosozialer globaler Orientierung. Auf dem G8-Gipfel in Heiligendamm und den Weltwirtschaftsforen in Davos habe sie den richtigen Weg eingeschlagen. s pas Wirtschaftslage Aussichten sind weiter gut Es ziehen kleinere Wolken auf aber Regen ist nicht in Sicht. So lautet die Kurzfassung des wirtschaftlichen Wetterberichts für das Münsterland. Der Scheitelpunkt des Aufschwungs sei zwar überschritten, die Entwicklung verlaufe aber nach wie vor positiv, erklärte Verena Riegel, Geschäftsführerin der Creditreform Münster, die Ergebnisse der Frühjahrs-Mittelstandsumfrage. 800 Unternehmen hatten sich an der Erhebung beteiligt. 59,2 Prozent der regionalen Unternehmen bewerten danach ihre aktuelle Geschäftslage als gut oder sehr gut. Bundesweit kommen nur etwa 50 Prozent zu einer so positiven Beurteilung. Vor allem das verarbeitende Gewerbe sieht sich aufgrund des weiter auf Hochtouren laufenden Exportgeschäfts auf der sonnigen Seite des Aufschwungs. Schauerwolken ziehen derweil über der Dienstleistungs- und Baubranche auf. Hier hat sich die Auftragslage deutlich verschlechtert. Allerdings geht es auch diesen Branchen im Münsterland besser als im bundesweiten Vergleich. Die mittelständischen Betriebe sind weiterhin der Jobmotor der Region. 44 Prozent der Unternehmen haben im vergangenen Jahr Personal eingestellt. Ein Trend, der sich nach Angaben der Creditreform auch im laufenden Jahr fortsetzen wird trotz der leicht sinkenden Umsatz- und Ertragserwartungen. Und auch die Investitionsbereitschaft ist nach wie vor groß: 77 Prozent wollen investieren. 49 Prozent planen sogar höhere Investitionen als im Vorjahr. s pas

20 20 region IT-Forum Paderborn Innovationsmotor Mittelstand Wer sein Unternehmen erfolgreich führen will, braucht ein gutes Datenmanagement. Über neue betriebswirtschaftliche IT-Angebote, passgenaue Branchenlösungen und ihre Umsetzung in der betrieblichen Praxis informierte das IT-Forum der Gütersloher Modus Consult AG interessierte Unternehmer. Die Veranstaltung im Paderborner Heinz Nixdorf Museums Forum bot aber auch Gelegenheit, grundsätzliche Fragen zum Thema Fortschritt mit Experten zu erörtern. Ralf Haupter Dr. Heiner Geißler Michael Neff Ideen als Wertschöpfungspotentiale für mittelständische Unternehmen lautete der Titel der abschließenden Podiumsdiskussion mit Dr. Heiner Geißler (Ex-Bundesminister und Ex-CDU-Generalsekretär), Michael Neff (CIO der Heidelberger Druckmaschinen AG) und Ralph Haupter (Business und Marketing Officer Microsoft Deutschland). Wirtschaftsblatt-Redakteurin Sabine Hense-Ferch liefert die wichtigsten Statements und Antworten. Wie innovativ ist unser Mittelstand, wie wichtig ist er für unsere Gesellschaft? Dr. Heiner Geißler: Die meisten mittelständischen Unternehmen sind hochproduktiv und -innovativ, nicht nur in Nischenprodukten. Wir haben Mittelständler von Weltrang, die auch in der Qualität Weltspitze sind. Aber es besteht immer die Gefahr, dass durch Übernahmen großer Konzerne ihre Innovationsfähigkeit zerstört wird. Wir stehen heute - ähnlich wie vor 160 Jahren - an dem Punkt, dass die Politik sagt: Der Markt wird es schon richten. Diesen Fehler, den Markt allein regulieren zu lassen, dürfen wir nicht wiederholen. Mittelständler sind unverzichtbar für eine humane Gesellschaft. Der geordnete Wettbewerb war das Fundament der sozialen Marktwirtschaft. Diese soziale Marktwirtschaft gibt es heute nicht mehr: Viele kleine und mittelständische Unternehmen haben kaum noch eine Chance ohne Innovationen schon gar nicht. Warum verschließen einige Mittelständler sich vor Innovationen? Machen Innovationen Angst? Michael Neff: Die konservative Haltung, etwas Bewährtes auch bewahren zu wollen, ist zunächst mal positiv zeugt aber auch von Bequemlichkeit. Filtermechanismen müssen überwunden werden. Neues auszuprobieren, birgt immer das Risiko, etwas falsch zu machen. Aber diese Möglichkeit des Irrtums darf nicht bestraft werden, weil sie die Voraussetzung für neue Erfahrungen ist. Nur durch schöpferische Kraft stellen sich Erfolge ein. Wie beeinflussen Informationstechnologien das Voranschreiten der Globalisierung? Geißler: Es gibt keinen Stillstand, die Halbwertszeit des Wissens ist mittlerweile schon auf fünf Jahre geschrumpft. Informationstechnologien müssen uns helfen, dass wir besser lernen und aus der Fülle sortieren. Technologien sind dazu da, dem Menschen zu dienen, nicht ihn zu beherrschen. Stichwort: Business Intelligence. Wie wichtig ist Vernetzung, und wie führt man den Mittelstand an neue Technologien heran? Neff: Wir brauchen strukturierte Daten im Unternehmen, die eine tiefe Analyse von Fakten ermöglichen und Transparenz schaffen. Business Intelligence ist für mich: Ein gutes unternehmerisches Bauchgefühl plus Tools, die die Umsetzung von Maßnahmen unterstützen. Ralph Haupter: Neue Technologien müssen vor allem attraktiv für die Nutzer sein. Deshalb müssen wir herausfinden, wie die Menschen in Zukunft arbeiten wollen und entsprechende Technologien entwickeln. Wird die Technik eines Tages unser Leben bestimmen? Geißler: Da gilt noch immer die alte Erkenntnis, dass die Technik an sich nicht gut oder böse ist, sondern es immer darauf ankommt, was der Mensch daraus macht. s

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