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1 Juli 2018 Beiträge zur Statistik Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung Die Oberbürgermeisterwahl 2018 in Freiburg - Ergebnisse und Analysen - Ergebnis der Oberbürgermeisterwahl 2018 in Freiburg 1. Wahlgang 26,2 % Stein 2. Wahlgang 24,1 % 34,7 % Horn 44,2 % Dr. Salomon 31,3 % 30,7 % 3,7 % Behringer 0,9 %

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3 B e i t r ä g e z u r S t a t i s t i k d e r S t a d t F r e i b u r g i m B r e i s g a u Wahl des Oberbürgermeisters am 22. April 2018 und 6. Mai Ergebnisse und Analysen - H e r a u s g e b e r : Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung der Stadt Freiburg im Breisgau V e r a n t w o r t l i c h : Thomas Willmann

4 Reihe: Beiträge zur Statistik der Stadt Freiburg im Breisgau ISSN Herausgeber: Hausanschrift: Stadt Freiburg im Breisgau Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung Freiburg Fehrenbachallee 12, Freiburg Bestellungen: Telefax: (0761) Statistische Informationen und alle im Berichtsband enthaltenen Daten auch: Internet: Gebühr dieses Heftes: 10,-- (ohne Versandkosten) Copyright beim Herausgeber Freiburg 2018 Alle Rechte vorbehalten. Es ist insbesondere nicht gestattet, ohne ausdrückliche Genehmigung des Herausgebers diese Veröffentlichung oder Teile daraus für gewerbliche Zwecke zu übersetzen, zu vervielfältigen, auf Mikrofilm/Mikrofiche zu verfilmen oder in elektronische Systeme einzuspeichern. Gedruckt auf 100 % chlorfrei gebleichtem Papier

5 Die Oberbürgermeisterwahl am 22. April 2018 und 6. Mai 2018 in Freiburg I N H A L T Seite 1 Wahlergebnis im Überblick 1 2 Wahlberechtigte und Wahlbeteiligung Anzahl und Struktur der Wahlberechtigten Wahlbeteiligung 6 3 Ergebnisse in den Stadtbezirken 11 4 Hochburgenanalyse 29 5 Wähler_innenbewegungen und Wanderungsanalyse Stimmenausschöpfung Wanderungsanalyse 38 6 Briefwahl und Lokalwahl 42 7 Bisherige Oberbürgermeisterwahlen in Freiburg 45 Stimmzettel 51 Tabellenteil Ergebnis nach Stadtbezirken am 22. April Ergebnis nach Wahlbezirken am 22. April Ergebnis in den Briefwahlbezirken am 22. April Ergebnis nach Stadtbezirken am 6. Mai Ergebnis nach Wahlbezirken am 6. Mai Ergebnis in den Briefwahlbezirken am 6. Mai Einteilung der Briefwahlbezirke am 22. April und 6. Mai Übersichtskarte des Stadtkreises Freiburg mit Wahlbezirksgrenzen Abweichungen bei Nachkommastellen rundungsbedingt möglich.

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7 Die Oberbürgermeisterwahl am 22. April 2018 und 6. Mai 2018 in Freiburg von C. Gils, A. Kern und Th. Willmann 1 Wahlergebnis im Überblick Da die vier Bewerbungen von Monika Stein, Manfred Kröber, Martin Horn und Dr. Dieter Salomon zeitgleich eingegangen waren, musste die Reihenfolge auf dem Stimmzettel durch den Vorsitzenden des Gemeindewahlausschusses, den ersten Bürgermeister Ulrich von Kirchbach, ausgelost werden. Auch in den Graphiken und Tabellen dieser Veröffentlichung werden die Kandidaten in der ausgelosten Reihenfolge genannt. An erster Position steht Monika Stein, ihr folgen Manfred Kröber, Martin Horn, Dr. Dieter Salomon, Anton Behringer und Stephan Wermter. Erster Wahlgang Am 22. April 2018 waren Freiburger Bürger_innen aufgerufen, eine_n neue_n Oberbürgermeister_in zu wählen. Von diesen haben ihre Stimme abgegeben. Damit lag die Wahlbeteiligung bei 51 %. Im Vergleich zur historisch niedrigsten Wahlbeteiligung bei der Oberbürgermeisterwahl 2010 bedeutete dies einen Anstieg um fast 6 %- Punkte. Nach Auszählung aller Stimmen erhielt Martin Horn die meisten Stimmen. Für den parteilosen Kandidaten stimmten insgesamt Wähler_innen. Das entsprach einem Anteil von 34,7 %. Der bisherige Amtsinhaber Dr. Dieter Salomon erreichte 31,3 % der Stimmen. Auf dem dritten Platz lag Monika Stein mit 26,2 %. Mit deutlichem Abstand folgten die Kandidaten Anton Behringer (3,7 %), Stephan Wermter (2,6 %) und Manfred Kröber (1,4 %). Für sonstige Kandidaten wurden insgesamt 74 Stimmen abgegeben wobei es hier einen deutlichen Favoriten gab: Christian Streich, Trainer des SC Freiburg. Er erhielt 35 Stimmen. Da die erforderliche absolute Mehrheit von keinem Kandidaten erreicht wurde, musste eine Neuwahl am entscheiden, wer in den nächsten acht Jahren das Amt der/des Oberbürgermeister_in Freiburgs ausüben wird. Zweiter Wahlgang Mit 44,2 % der Stimmen wurde Martin Horn im zweiten Wahlgang am 06. Mai 2018 zum neuen Oberbürgermeister der Stadt Freiburg gewählt. Er konnte sein Ergebnis aus dem ersten Wahlgang um fast 10 %-Punkte steigern und löste damit den Amtsinhaber Dr. Dieter Salomon nach zwei Amtszeiten ab. Dieser konnte sein Ergebnis im zweiten Wahlgang nicht verbessern und holte mit 30,7 % in etwa gleich viele Stimmen wie im ersten Wahlgang. Die Drittplatzierte des ersten Wahlgangs, Monika Stein, verlor 2 %-Punkte und erhielt 24,1 % der Stimmen. Auch Anton Behringer verlor Stimmenanteile und kam auf 0,9 %. Insgesamt waren mit Personen etwas weniger Bürger_innen wahlberechtigt als noch im ersten Wahlgang. Die Wahlbeteiligung stieg gegenüber dem ersten Wahlgang leicht um 0,8 %-Punkte auf 51,8 %. Für Martin Horn stimmten insgesamt Freiburger Bürger_innen. Er konnte damit knapp Personen mehr für sich gewinnen als noch im ersten Wahlgang. Dr. Dieter Salomon hat mit Stimmen fast die gleiche Zahl der Stimmen wie im ersten Wahlgang erhalten. Monika Stein konnte Personen von sich überzeugen. Gegenüber dem ersten Wahlgang verlor sie knapp Stimmen. Manfred Kröber und Stephan Wermter hatten sich dazu entschieden, im zweiten Wahlgang nicht mehr anzutreten. Der parteilose Martin Horn wurde im Wahlkampf neben der SPD auch Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg 1

8 von weiteren Parteien bzw. Fraktionen aus dem Gemeinderat unterstützt. Er wird der siebte Oberbürgermeister der Stadt Freiburg seit Seine achtjährige Amtszeit begann am 01. Juli Ergebnisse der Oberbürgermeisterwahlen 2018 in Freiburg 6. Mai April 2018 Stimmen % Stimmen % Wahlberechtigte Wähler/innen/Wahlbeteiligung , ,0 dar. Briefwähler/innen , ,9 ungültige Stimmen gültige Stimmen davon für Stein ,1 Stein ,2 Kröber ,4 Horn ,2 Horn ,7 Dr. Salomon ,7 Dr. Salomon ,3 Behringer 796 0,9 Behringer ,7 Wermter ,6 Sonstige 45 0,1 74 0,1 2 Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg

9 2 Wahlberechtigte und Wahlbeteiligung 2.1 Anzahl und Struktur der Wahlberechtigten Bei der diesjährigen Oberbürgermeisterwahl in Freiburg waren im zweiten Wahlgang am insgesamt Personen wahlberechtigt. Dies bedeutet eine Zunahme von Personen (10,5 %-Punkte) im Vergleich zum zweiten Wahlgang der letzten Oberbürgermeisterwahl im Jahr Ursache für die deutliche Zunahme der Wahlberechtigten ist in erster Linie das Bevölkerungswachstum der Stadt Freiburg, aber auch, dass erstmalig 16- bis 18-Jährige Bürger_innen bei einer Oberbürgermeisterwahl abstimmen konnten (insgesamt waren dies Personen). Veränderung der Wahlberechtigten bei den Oberbürgermeisterwahlen seit 1956 in Freiburg Wahltermin Wahlberechtigte Veränderung gegenüber der Vorwahl abs. % (1. Wahlgang) , (2. Wahlgang) , , (1. Wahlgang) , (2. Wahlgang) , , , (1. Wahlgang) , (2. Wahlgang) , , (1. Wahlgang) , (2. Wahlgang) ,2 Da für den Ausgang der Wahl die Zusammensetzung der Wahlberechtigten nach Alter und Geschlecht von großer Bedeutung ist, soll im Folgenden die Alters- und Geschlechtsstruktur der Wahlberechtigten analysiert werden. In der Mehrzahl der Altersgruppen waren mehr Frauen als Männer stimmberechtigt. Am deutlichsten ist der Geschlechtsunterschied in den Altersgruppen Jahre (Frauenanteil 58,1 %) und 70 Jahre und älter. In dieser Altersgruppe sind sogar 60 % der Wahlberechtigten weiblich, was zum einen auf die höhere Lebenserwartung von Frauen zurückzuführen ist, zum anderen aber auch durch den Frauenüberschuss in der dieser Altersgruppe auf Grund des zweiten Weltkriegs bedingt ist. Dieser Effekt verschwindet aber zunehmend, wie die Graphik mit den Veränderungen der Wahlberechtigten (siehe S. 5) zeigt: bei den über 70-Jährigen nimmt die Gruppe der Männer stärker zu als die der Frauen. Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg 3

10 Männer Frauen Im Alter von... bis... Jahren Alters- und Geschlechtsstruktur der Wahlberechtigten bei der Oberbürgermeisterwahl 2018 in Freiburg Männer Frauen insgesamt Anteil Frauen abs. % abs. % abs. % % , , ,3 52, , , ,6 58, , , ,9 52, , , ,2 49, , , ,6 49, , , ,3 50, , , ,2 50, , , ,3 51, , , ,2 52,9 70 und älter , , ,6 60,0 insgesamt , , ,0 53,3 Wahlberechtigte Wahlberechtigte nach Altersgruppen und Geschlecht bei der Oberbürgermeisterwahl 2018 in Freiburg u.ä. Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg Verglichen mit der Oberbürgermeisterwahl im Jahr 2010 gibt es folgende Unterschiede: Den größten Zuwachs gab es in der Altersgruppe der 50- bis 59-Jährigen. Hier waren insgesamt Personen mehr wahlberechtigt als im Jahre 2010 Ebenfalls große Zuwächse gab es in den Altersgruppen der 60- bis 69-Jährigen ( Personen) und der 30- bis 34-Jährigen ( Personen) Deutlich weniger Personen waren in den Altersgruppen der 40- bis 44-Jährigen ( Personen) und der 45- bis 49-Jährigen ( Personen) wahlberechtigt erstmalig bei einer Oberbürgermeisterwahl waren Personen ab 16 Jahren wahlberechtigt, dementsprechend ist Zahl der Personen in der jüngsten Altersgruppe ebenfalls stark gestiegen ( Personen). 4 Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg

11 Männer Frauen Veränderung der Wahlberechtigten nach Altersgruppen und Geschlecht bei der Oberbürgermeisterwahl 2018 gegenüber 2010 in Freiburg Wahlberechtigte * u.ä. * bei der Wahl 2010 nur 18- bis 20-Jährige Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg Insgesamt knapp 59 % der Wahlberechtigten waren bereits bei der Oberbürgermeisterwahl 2010 wahlberechtigt. Im Gegensatz dazu waren 41,2 % nicht wahlberechtigt, weil sie entweder noch nicht in Freiburg gewohnt haben oder zum Zeitpunkt der Oberbürgermeisterwahl 2010 das Wahlalter von 18 Jahren noch nicht erreicht hatten. Dabei lag der Anteil derjenigen, die zum ersten Mal einen Oberbürgermeister in Freiburg wählen konnten, in den jüngeren Altersgruppen deutlich höher als bei den Älteren. Bei den 25- bis 29-Jährigen waren 80 % der Wahlberechtigten 2010 nicht wahlberechtigt, bei den über 70-Jährigen waren es hingegen nur 7,9 %. Anteil der Wahlberechtigten bei der Oberbürgermeisterwahl 2018 in Freiburg, die bereits 2010 wahlberechtigt waren 1 Im Alter von... bis... Jahren wahlberechtigt bei der Oberbürgermeisterwahl 2010 ja % nein % , , , , , , , , , , , , , , , ,8 70 und älter , ,9 insgesamt , ,2 1 bei 189 Personen war im Melderegister keine Angabe zum Zuzugsdatum hinterlegt, weshalb die Gesamtsumme nicht der Gesamtzahl der Wahlberechtigten entspricht. Außerdem besteht eine kleine Unschärfe, da jeweils nur das neuste Zuzugsdatum in die Gemeinde gespeichert wird. Personen, die nach 2010 aus Freiburg weggezogen sind und vor 2018 wieder zugezogen sind, gelten demnach als nicht wahlberechtigt im Jahr Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg 5

12 Die Zahl wahlberechtigten EU-Ausländer_innen lag bei Personen. Dies entspricht einem Anteil von 10 % an der Gesamtzahl der wahlberechtigten Bevölkerung. Im Vergleich zur letzten Oberbürgermeisterwahl 2010 ist Zahl der wahlberechtigten EU- Ausländer_innen damit deutlich gestiegen (damals waren es Personen). Freiburg verzeichnet seit einigen Jahren einen vermehrten Zuzug von Personen aus dem EU- Ausland. Vorrangig handelt es sich hier um Arbeitsmigrant_innen sowie um Studierende. Die größten Gruppen kommen dabei aus Italien (insgesamt Personen), Rumänien (3 166 Personen) sowie Frankreich (2 097 Personen) und Polen (1 907 Personen). Nationalität Wahlberechtigte aus EU-Ländern (ohne Deutschland) bei der Oberbürgermeisterwahl 2018 in Freiburg Wahlberechtigte Wahlberechtigte ohne mit ohne mit Nationalität deutsche/r deutsche/r Staatsangehörigkeit Staatsangehörigkeit Belgien Niederlande Bulgarien Österreich Dänemark Polen Estland 25 6 Portugal Finnland Rumänien Frankreich Schweden Griechenland Slowakische Republik Irland Slowenien 87 4 Italien Spanien Kroatien Tschechische Republik Lettland Ungarn Litauen Vereinigtes Königreich Luxemburg Zypern 25 7 Malta 1 0 insgesamt Wahlbeteiligung Die Wahlbeteiligung lag in beiden Wahlgängen auf einem ähnlichen Niveau. Im ersten Wahlgang gaben von wahlberechtigen Bürger_innen ihre Stimme ab. Das entspricht einem Anteil von 51 %. Im zweiten Wahlgang stieg die Wahlbeteiligung nochmal leicht um 0,8 %-Punkte auf 51,8 %. Im Vergleich zur historisch niedrigsten Wahlbeteiligung bei der Oberbürgermeisterwahl 2010 bedeutet dies einen Anstieg um über 6 %-Punkte. Von den Wahlbeteiligungen der 1970er und 1980er Jahre mit durchschnittlich 70 % ist die aktuelle Wahlbeteiligung jedoch weit entfernt. Die Wahlbeteiligung bei den Oberbürgermeisterwahlen seit 1956 in Freiburg in % ,8 % 51,0 % 45,2 % 51,3 % 53,0 % 48,6 % 49,9 % 69,7 % 67,8 % 70,3 % 71,7 % 55,0 % 62,1 % 6 Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg

13 Bei den letzten Wahlen wurde in Freiburg durchweg eine höhere Wahlbeteiligung im Vergleich zur Vorwahl verzeichnet. Dieser Trend hat sich auch bei der Oberbürgermeisterwahl 2018 fortgesetzt. Der bei Bürgermeisterwahlen allgemein bekannte Effekt, dass die Wahlbeteiligung schwächer ausfällt, wenn sich der/die Amtsinhaber_in erneut zur Wahl stellt, trat diesmal nicht auf. Auch im Vergleich zu anderen Großstädten war die Wahlbeteiligung hoch 2. % 100 Wahlbeteiligung bei den unterschiedlichen Wahlen seit 1947 in Freiburg *) 90 Bundestagswahlen 80 Landtagswahlen 70 Oberbürgermeisterwahlen **) Gemeinderatswahlen Europawahlen *) jeweiliger Gebietsstand **) Oberbürgermeisterwahlen 1962, 1982, 2002 und 2018 jeweils zweiter Wahlgang Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg Neben dem Kandidat_innenfeld ist Teilnahme an einer Wahl stark von sozialen und demographischen Faktoren geprägt. Generell gilt die Regel, dass mit zunehmender Berufs- und Ausbildungsqualifikation sowie mit steigendem Alter die Wahlbeteiligung zunimmt. Da die sozialen Gruppen im Stadtgebiet nicht gleichmäßig verteilt sind, gibt es von Bezirk zu Bezirk große Unterschiede. Wie bereits bei der Oberbürgermeisterwahl 2010 gab in Vauban mit 66,3 % die höchste Wahlbeteiligung. Dies sind 14,5 %-Punkte mehr als der gesamtstädtische Schnitt. Danach folgen die Mittel- und die Oberwiehre, zwei Stadtbezirke, in denen viele Personen mit einem hohen Bildungsgrad leben. Gleichzeitig liegt aber auch die Quäkerstraße an der Grenze dieser beiden Bezirke. Die Diskussion um den geplanten Abriss um eine Häuserzeile in dieser Straße stand sinnbildlich für eines der Hauptthemen im Wahlkampf die Wohnraumversorgung. 2 zum Vergleich die Beteiligungen bei den letzten Oberbürgermeisterwahlen in baden-württembergischen Großstädten (bei 2 Wahlgängen jeweils nur 2. Wahlgang): Stuttgart 2012: 47,2 %; Karlsruhe 2012: 42,2 %; Mannheim 2015: 28,7 %; Heidelberg 2014: 21,8 %; Ulm 2015: 42,5 %; Heilbronn 2014: 39,0 %; Pforzheim 2017: 38,6 %; Reutlingen 2011: 23,8 %. Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg 7

14 Die geringste Wahlbeteiligung wurde in Weingarten mit 34 % verzeichnet. Sie lag damit 17,8 %-Punkte unter dem gesamtstädtischen Schnitt. Auch in Landwasser (37,3 %) und Brühl-Güterbahnhof (39,9 %) lag die Wahlbeteiligung unter der 40 %-Marke. Traditionell ist die Wahlbeteiligung im Osten der Stadt, vor allem in der Wiehre, Oberau, Waldsee und Littenweiler höher als im gesamtstädtischen Schnitt. Beim Blick auf die geographische Verteilung auf Ebene der Wahlbezirke (siehe Karte S. 9) bestätigt sich dies ebenfalls bei der diesjährigen Oberbürgermeisterwahl. Einige Ausnahmen gibt es jedoch, beispielsweise ein Bezirk im Mooswald, der mit einer hohen Wahlbeteiligung auffällt. Hier dürfte der Stadionneubau am Flugplatz nach wie vor die Mobilisierung der Wähler_innen gestärkt haben. Auch im Rieselfeld gibt es traditionell eine überdurchschnittliche Beteiligung. In der Mehrzahl der Stadtbezirke ist die Wahlbeteiligung zwischen dem ersten und dem zweiten Wahlgang nochmals leicht gestiegen. Spitzenreiter war der Bezirk Brühl- Beurbarung mit einem Plus von 6,3 %-Punkten. In insgesamt acht von 39 Stadtbezirken gab es Rückgang bei der Wahlbeteiligung, den höchsten in Tiengen mit 2,1 %-Punkten. Ansonsten gab es kaum Verschiebungen. Auch beim Blick auf die Karte mit den Veränderungen auf Ebene der Wahlbezirke ergibt sich kein einheitliches Muster. Es gab in fast allen Stadtbereichen Bezirke mit Zuwächsen und mit Rückgängen. 8 Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg

15 Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg 9

16 Rang Wahlbeteiligung in den Stadtbezirken bei der Oberbürgermeisterwahl am 6. Mai 2018 in Freiburg in absteigender Reihenfolge (einschl. Briefwahl) Stadtbezirk Wahlbeteiligung Abweichung vom Wahlbe- Abweichung vom Stadtdurch- Rang Stadtbezirk teiligung Stadtdurch- schnitt schnitt Prozent %-Punkte Prozent %-Punkte Vauban 66,3 14,5 21 Stadt insgesamt 51, Oberwiehre 63,8 12, Opfingen 51,8 0, Mittelwiehre 63,4 11, Brühl-Beurbarung 51,7 0, Ebnet 62,8 11, Tiengen 51,6-0, Günterstal 61,6 9, Stühl.-Eschholz 51,1-0, St. Georgen-Süd 60,4 8, Neuburg 51,0-0, Kappel 60,4 8, Altstadt-Ring 50,7-1, Waldsee 60,1 8, Munzingen 49,5-2, Mooswald-West 59,6 7, Alt-Stühlinger 48,9-2, Herdern-Süd 58,4 6, Alt-Betzenhausen 48,3-3, Littenweiler 58,0 6, Be.-Bischofslinde 47,8-3, Unterwiehre-Nord 57,8 6, Hochdorf 45,0-6, St. Georgen-Nord 57,2 5, Haslach-Haid 44,8-6, Herdern-Nord 57,1 5, Haslach-Egerten 44,8-7, Lehen 57,1 5, Altstadt-Mitte 44,6-7, Oberau 55,9 4, Mooswald-Ost 44,3-7, Unterwiehre-Süd 54,5 2, Hasl.-Gartenstadt 43,4-8, Rieselfeld 54,5 2, Brühl-Güterbhf. 39,9-11, Waltershofen 54,1 2, Landwasser 37,3-14, Zähringen 52,6 0, Weingarten 34,0-17,8 Veränderung der Wahlbeteiligung zwischen dem 1. und 2. Wahlgang der Oberbürgermeisterwahl 2018 in Freiburg in absteigender Reihenfolge (einschl. Briefwahl) Stadtbezirk Wahlgang Differenz *) Stadtbezirk Wahlgang Wahlgang Differenz *) Wahlgang % % %-Punkte % % %-Punkte 233 Brühl-Beurbarung 51,7 45,5 6,3 211 Herdern-Süd 58,4 57,9 0,5 240 Hochdorf 45,0 40,0 5,0 611 Haslach-Egerten 44,8 44,3 0,5 650 Munzingen 49,5 46,9 2,5 521 Mooswald-West 59,6 59,2 0,4 560 Waltershofen 54,1 51,9 2,2 622 St. Georgen-Süd 60,4 60,1 0,4 310 Waldsee 60,1 57,9 2,2 680 Vauban 66,3 66,0 0,3 540 Landwasser 37,3 35,1 2,1 670 Rieselfeld 54,5 54,2 0,2 430 Günterstal 61,6 59,7 2,0 614 Haslach-Haid 44,8 44,6 0,2 660 Weingarten 34,0 32,1 1,8 320 Littenweiler 58,0 57,8 0,2 621 St. Georgen-Nord 57,2 55,4 1,8 522 Mooswald-Ost 44,3 44,3 0,0 422 Mittelwiehre 63,4 61,6 1,8 513 Alt-Stühlinger 48,9 48,8 0,0 340 Kappel 60,4 58,7 1,7 410 Oberau 55,9 55,9 0,0 330 Ebnet 62,8 61,2 1,6 423 Unterwiehre-Nord 57,8 57,8 0,0 550 Lehen 57,1 55,7 1,4 424 Unterwiehre-Süd 54,5 54,7-0,2 612 Hasl.-Gartenstadt 43,4 42,1 1,3 512 Stühl.-Eschholz 51,1 51,3-0,2 630 Opfingen 51,8 50,5 1,3 531 Be.-Bischofslinde 47,8 48,3-0,4 Stadt insgesamt 51,0 51,8 0,8 120 Neuburg 51,0 51,5-0,5 220 Zähringen 52,6 51,7 0,8 112 Altstadt-Ring 50,7 51,3-0,6 421 Oberwiehre 63,8 63,1 0,7 231 Brühl-Güterbhf. 39,9 40,5-0,6 212 Herdern-Nord 57,1 56,4 0,7 111 Altstadt-Mitte 44,6 46,0-1,4 532 Alt-Betzenhausen 48,3 47,7 0,6 640 Tiengen 51,6 53,8-2,1 *) Da die Differenzen aus den ungerundeten Stadtbezirksergebnissen ermittelt wurden, sind Rundungsabweichungen möglich. 10 Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg

17 3 Ergebnisse in den Stadtbezirken Der Vorsprung von 13,5 %-Punkten von Martin Horn gegenüber dem Zweitplatzierten Dr. Dieter Salomon zeigt sich eindrucksvoll, wenn man die Stimmenmehrheiten in den einzelnen Wahlbezirken genauer betrachtet. Martin Horn konnte im zweiten Wahlgang im gesamten Stadtgebiet punkten. 121 der 143 Wahlbezirke gingen an ihn. Im ersten Wahlgang war ihm dies nur in 60 Wahlbezirken gelungen. Dr. Dieter Salomon, der im ersten Wahlgang noch 46 Wahlbezirke für sich entscheiden konnte, lag im zweiten Wahlgang nur noch in 11 Wahlbezirken vorne, hauptsächlich im Osten der Stadt. Überraschend ist, dass die Wahlbezirke in den Ortschaften am Tuniberg, die im ersten Wahlgang noch mehrheitlich an Dr. Salomon gingen, im zweiten Wahlgang von Martin Horn gewonnen wurden. Monika Stein hat im zweiten Wahlgang mit 10 Wahlbezirken zwar nur einen Bezirk weniger als Dr. Salomon gewonnen, gegenüber dem ersten Wahlgang (33 Bezirke) hat aber auch sie deutlich weniger Wahlbezirke für sich entscheiden können. Dementsprechend zeigen die Karten mit der räumlichen Verteilung (siehe nächste Seite) ein deutliches Bild. Während es im ersten Wahlgang noch eine Dreiteilung des Stadtgebiets gab, ist die Karte des zweiten Wahlgangs fast einfarbig. Spannend ist die Auswertung auf Ebene der Stadtbezirke. In die Stadtbezirksergebnisse sind die Wahlergebnisse in den Briefwahlbezirken mit eingerechnet. Die Einteilung der Briefwahlbezirke erfolgt am Freitag vor der Wahl. Zunächst werden alle Wahlbriefe nach Wahlbezirken sortiert. Dies ist möglich ohne das Wahlgeheimnis zu verletzten, da auf jedem Wahlbrief die Wahlbezirksnummer vermerkt ist. Anschließend werden die Briefwahlbezirke gebildet. Hierfür werden die Wahlbriefe mehrerer Wahlbezirke zu einem Briefwahlbezirk zusammengefasst. Dabei wird zum einen darauf geachtet, dass die Briefwahlbezirke in etwa gleich groß sind, d.h. das alle Briefwahlvorstände ungefähr gleich viele Stimmen auszuzählen haben, damit die Arbeit unter den Wahlausschüssen gleichmäßig verteilt ist. Zum anderen versucht man nur solche Wahlbezirke zu einem Briefwahlbezirk zusammenzufassen, die über eine ähnliche Wählerstruktur verfügen. Die Umrechnung der Briefwahlergebnisse auf die Wahlbezirksergebnisse (die wiederum zu Stadtbezirksergebnissen zusammengefasst werden) erfolgt auf der Basis der jeweiligen Zahl der Briefwahlanträge, die in den zu einem Briefwahlbezirk zusammengefassten Wahlbezirken gestellt wurden. Wurden in einem Wahlbezirk 20 % der Briefwahlanträge eines Briefwahlbezirks gestellt, so werden diesem Wahlbezirk jeweils 20 % der Stimmen, die im betreffenden Briefwahlbezirk auf die einzelnen Kandidaten entfallen sind, zugerechnet. Nach Umrechnung der Briefwahlstimmen auf die Wahlbezirke konnte Dr. Dieter Salomon keinen einzigen Stadtbezirk für sich entscheiden. Im ersten Wahlgang hatte er noch die Mehrheit in 15 der 39 Stadtbezirke erringen können. Monika Stein konnte im zweiten Wahlgang nur ihre beiden stärksten Bezirke, Vauban und Alt-Stühlinger, gegenüber Martin Horn verteidigen. Damit wurden im zweiten Wahlgang 37 der 39 Stadtbezirke von Martin Horn gewonnen. Das stärkste Ergebnis erreichte er mit 67,1 % in Mooswald-West. Dr. Dieter Salomon holte sein bestes Ergebnis mit 43,9 % in Munzingen, wobei er auch diesen Stadtbezirk nicht für sich entscheiden konnte. Monika Stein erreichte mit 47,4 % in Vauban ihr bestes Ergebnis (siehe Tabelle S. 28). Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg 11

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19 Der jeweilige Stimmenvorsprung von Martin Horn fällt in einigen Stadtbezirken deutlich überdurchschnittlich aus. Spitzenreiter ist Mooswald-West hier lag Horn 48,6 %-Punkte vor dem Zweitplatzierten Dr. Dieter Salomon. Bereits im ersten Wahlgang hatte Martin Horn diesen Bezirk mit deutlichem Abstand (34,1 %-Punkte) für sich entscheiden können. In Landwasser und Weingarten war der Vorsprung mit über 30 %-Punkten ebenfalls sehr hoch. Dabei war im Vergleich zum ersten Wahlgang in beiden Stadtbezirken ein deutlicher Stimmenzuwachs zu verzeichnen. Insgesamt zeigt sich, dass Martin Horn in 14 Stadtbezirken einen überdurchschnittlichen Vorsprung erreichte. Monika Stein konnte den Stadtbezirk Alt-Stühlinger knapp für sich entschieden (1,4 %-Punkte Vorsprung). In Vauban siegte sie hingegen deutlich vor Martin Horn mit einem Vorsprung von 19,7 %-Punkten. Stimmenabstände zwischen Martin Horn und den Zweitplatzierten bei der Oberbürgermeisterwahl am 6. Mai 2018 (einschließlich Briefwahl) 521 Mooswald-West 540 Landwasser 660 Weingarten 522 Mooswald-Ost 612 Hasl.-Gartenstadt 531 Be.-Bischofslinde 532 Alt-Betzenhausen 231 Brühl-Güterbhf. 240 Hochdorf 614 Haslach-Haid 550 Lehen 233 Brühl-Beurbarung 640 Tiengen 670 Rieselfeld Stadt insgesamt 611 Haslach-Egerten 220 Zähringen 621 St. Georgen-Nord 630 Opfingen 421 Oberwiehre 512 Stühl.-Eschholz 320 Littenweiler 424 Unterwiehre-Süd 622 St. Georgen-Süd 111 Altstadt-Mitte 560 Waltershofen 422 Mittelwiehre 211 Herdern-Süd 340 Kappel 410 Oberau 120 Neuburg 112 Altstadt-Ring 423 Unterwiehre-Nord 310 Waldsee 650 Munzingen 430 Günterstal 212 Herdern-Nord 330 Ebnet 513 Alt-Stühlinger 680 Vauban Stimmenmehrheit Stein +1,4 % +19,7 % 11,3 % 10,7 % 9,9 % 6,6 % 6,2 % 5,9 % 5,0 % 4,6 % 4,5 % 4,5 % 4,5 % 4,3 % 4,3 % 4,0 % 3,8 % 3,4 % 2,4 % 2,0 % 1,9 % 1,2 % 0,5 % 48,6 % 33,2 % 32,1 % 29,7 % 25,8 % 23,5 % 23,0 % 20,3 % 19,6 % 19,4 % 18,8 % 17,2 % 16,2 % 14,6 % 13,5 % 12,7 % 12,5 % Stimmenmehrheit Horn Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg 13

20 14 Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg

21 Die nebenstehenden Karten mit der Verteilung der Stimmenanteile von Monika Stein im ersten und zweiten Wahlgang zeigen deutliche Schwerpunkte im Stühlinger, in Haslach, in der Altstadt, in der Wiehre und im Vauban. Dort erzielt sie mit 47,4% auch ihr höchstes Stadtbezirksergebnis und im Wahlbezirk (680-02) mit 58,9% der gültigen Stimmen ihr mit Abstand bestes Ergebnis. Es handelt sich um den Gebietsteil des Vauban, auf dem sich auch die ehemaligen französischen Kasernen befinden, die nun als Studierendenwohnheime genutzt werden. Aber auch in den drei anderen Wahlbezirken im Vauban, die das eigentliche Neubaugebiet ausmachen, hatte Monika Stein jeweils eine deutliche Mehrheit von mehr als 40% der Stimmen. Auffallend sind auch ihre niedrigen Stimmenanteile in den Stadtteilen am Tuniberg, Hochdorf, Lehen, Ebnet, Kappel und Günterstal. Dort hatte auch die LINKE bei der Bundestagswahl 2017 ihre schwächsten Ergebnisse Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg 15

22 16 Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg

23 Die Karten auf der linken Seite mit den Stimmanteilen von Martin Horn in den Wahlbezirken zeigen, dass Martin Horn besonders gut in den Gebieten westlich der Güterbahnline einschließlich der vier Tuniberg-Gemeinden und Hochdorf abgeschnitten hat. In vielen dieser Wahlbezirke gelang es ihm im zweiten Wahlgang die absolute Mehrheit der gültigen Stimmen zu erreichen. Die Veränderung des Stimmenanteils auf der Karte oben verdeutlicht, dass Horn vor allem in den Wahlbezirken, die in den Stadtbezirken Weingarten, Landwasser, Hochdorf und am Tuniberg liegen, starke Zuwächse verzeichnen kann. Damit hat Horn sein Ergebnis insbesondere in den Wahlbezirken nochmals deutlich ausbauen können, in denen er schon im ersten Wahlgang überdurchschnittlich gut abgeschnitten hatte. Zudem hat Martin Horn als einziger Bewerber in allen Wahlbezirken Stimmanteile hinzugewonnen, während die Veränderungskarten seiner Konkurrent_innen (eher) von blauer Farbgebung dominiert werden, was bedeutet, dass sie im Vergleich zum ersten Wahlgang Verluste hinnehmen mussten. Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg 17

24 18 Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg

25 Die Karten auf der linken Seite mit den Stimmanteilen von Dr. Dieter Salomon zeigen starke regionale Unterschiede. Dabei fällt auf, dass sich die Karte, die das Abschneiden von Dr. Salomon in den verschiedenen Wahlbezirken abbildet, nicht mit den Karten, in denen die GRÜNEN-Ergebnisse früherer Wahlen, etwa die der Bundestagswahl 2017 in Freiburg dargestellt sind, decken. Vielmehr sind diese mit den CDU-Karten der letzten Wahlen zu vergleichen. 1 Dieser Umstand ist umso verblüffender vor dem Hintergrund, dass GRÜNE und CDU traditionell gegensätzliche Ergebnisse in den Wahlbezirken erzielen. Während die GRÜNEN in den zentrumsnahen Gebieten dominieren, bekommen sie traditionell den geringsten Wählerzuspruch in den eingemeindeten Ortschaften am Tuniberg, in Günterstal, Kappel, Hochdorf und Lehen und damit in den Wahlbezirken, in denen die CDU am besten abschneidet. Auch bei der Wiederwahl von Dr. Salomon 2010 konnte diese Stimmenverteilung beobachtet werden. Im zweiten Wahlgang gibt es für Dr. Salomon am Tuniberg, Landwasser, Haslach und Weingarten deutliche Verluste (siehe Karte oben), während östlich der Bahnlinie in Herdern, der Altstadt, Wiehre und Littenweiler leichte Gewinne zu verzeichnen sind. 1 Vgl.:Wahlanalysen des Amtes für Bürgerservice und Informationsverarbeitung in der Reihe Beiträge zur Statistik: u.a. Landtagswahl am 13. März 2016 und Bundestagswahl am 24. September 2017 Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg 19

26 20 Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg

27 Die Stimmenverteilung von Anton Behringer zeigt keine ausgeprägten regionalen Unterschiede. So sind die Wahlbezirke mit den höchsten Stimmenanteilen in Kappel (9,9% und 9,5%), Waltershofen ( mit 7,8%), Weingarten, Landwasser, Betzenhausen, St. Georgen und Lehen. Auch im zweiten Wahlgang gibt es keine ausgeprägten regionalen Schwerpunkte. Die obige Karte mit den Veränderungen zeigt dort die höchsten Verluste, wo im ersten Wahlgang die höchsten Stimmanteile waren. Die nachfolgende Karte zeigt die Stimmenverteilung von Manfred Kröber. Auch hierbei gibt es keine regionalen Unterschiede. Im Gegensatz dazu zeigt die Stimmenverteilung von Stephan Wermter ein sehr ausgeprägtes West-Ost-Gefälle. So liegen nur vier Wahlbezirke mit 3% oder mehr der Stimmen östlich der Bahnlinie, während er in Weingarten, Landwasser, Haslach, Tiengen und Opfingen in einigen Wahlbezirken mehr als 5% der Stimmen erreichen konnte. Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg 21

28 22 Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg

29 Stimmenanteile und Wahlbeteiligung bei der Oberbürgermeisterwahl am 22. April 2018 in Freiburg nach Stadtbezirken in % (einschließlich Briefwahl) Stadtbezirk Wahlbeteiligung Stein Kröber Horn Dr. Salomon Behringer Wermter Sonstige 111 Altstadt-Mitte 46,0 28,1 0,8 32,8 33,0 2,8 2,4 0,1 112 Altstadt-Ring 51,3 37,0 1,1 31,6 25,6 3,0 1,7 120 Neuburg 51,5 25,4 1,2 31,3 36,4 3,3 2,3 0,1 211 Herdern-Süd 57,9 25,9 1,2 32,1 35,0 3,9 1,8 0,1 212 Herdern-Nord 56,4 25,9 1,2 31,7 35,6 3,5 2,1 0,1 220 Zähringen 51,7 22,2 1,1 35,5 33,9 4,5 2,8 231 Brühl-Güterbhf. 40,5 28,1 1,4 37,9 25,4 4,2 2,8 0,1 233 Brühl-Beurbarung 45,5 35,9 1,5 37,8 20,3 2,6 1,9 240 Hochdorf 40,0 10,6 1,4 39,1 39,4 5,5 3,9 0,1 310 Waldsee 57,9 24,4 1,3 34,7 35,3 2,9 1,2 0,1 320 Littenweiler 57,8 25,5 1,1 34,1 33,1 4,1 2,0 0,1 330 Ebnet 61,2 20,8 0,7 33,6 39,3 4,1 1,5 340 Kappel 58,7 18,1 0,9 30,9 38,0 9,6 2,4 0,1 410 Oberau 55,9 32,3 1,4 29,9 31,3 3,2 1,9 421 Oberwiehre 63,1 33,0 1,5 31,9 29,2 2,9 1,4 0,2 422 Mittelwiehre 61,6 31,8 0,9 31,7 31,5 2,6 1,5 0,1 423 Unterwiehre-Nord 57,8 33,9 1,4 30,7 30,4 2,4 1,0 0,2 424 Unterwiehre-Süd 54,7 28,9 2,0 31,8 32,7 2,9 1,7 430 Günterstal 59,7 17,3 1,8 35,8 41,2 2,6 1,4 512 Stühl.-Eschholz 51,3 37,4 1,5 32,3 22,2 3,2 3,0 0,3 513 Alt-Stühlinger 48,8 41,1 1,3 30,5 22,4 2,4 2,2 0,1 521 Mooswald-West 59,2 16,4 1,7 53,6 19,5 5,0 3,7 0,1 522 Mooswald-Ost 44,3 23,1 1,7 45,1 23,9 3,4 2,6 0,2 531 Be.-Bischofslinde 48,3 22,9 1,8 41,4 27,0 4,1 2,7 0,2 532 Alt-Betzenhausen 47,7 16,9 1,2 41,6 31,6 5,3 3,3 540 Landwasser 35,1 15,6 1,0 38,9 34,7 4,8 5,1 550 Lehen 55,7 18,0 1,3 38,5 34,4 4,7 3,0 560 Waltershofen 51,9 10,6 0,8 34,0 46,7 5,6 2,3 611 Haslach-Egerten 44,3 34,3 1,9 33,3 23,9 3,0 3,4 0,1 612 Hasl.-Gartenstadt 42,1 28,6 1,8 36,0 25,3 4,0 4,2 0,1 614 Haslach-Haid 44,6 22,4 2,1 35,2 32,2 4,0 4,0 0,1 621 St. Georgen-Nord 55,4 22,4 1,7 34,7 33,7 4,5 2,9 0,1 622 St. Georgen-Süd 60,1 19,7 1,6 29,5 42,1 4,2 2,8 0,1 630 Opfingen 50,5 10,3 0,9 38,2 42,3 3,8 4,3 0,1 640 Tiengen 53,8 9,8 1,2 36,8 41,9 4,8 5,5 0,1 650 Munzingen 46,9 10,0 0,9 34,4 47,9 3,6 3,1 0,1 660 Weingarten 32,1 24,9 2,0 34,2 27,8 5,1 5,9 670 Rieselfeld 54,2 23,6 1,8 37,1 31,4 3,5 2,6 0,1 680 Vauban 66,0 49,0 2,1 24,7 22,4 1,2 0,6 Stadt insgesamt 51,0 26,2 1,4 34,7 31,3 3,7 2,6 0,1 232 Brühl-Industriegebiet ist in 231 Brühl-Güterbahnhof enthalten; 613 Haslach-Schildacker ist in 612 Haslach-Gartenstadt enthalten; 570 Mundenhof ist in 670 Rieselfeld enthalten Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg 23

30 Stimmenanteile von Stein, Kröber und Horn bei der Oberbürgermeisterwahl am 22. April 2018 in den Stadtbezirken von Freiburg in absteigender Reihenfolge (einschließlich Briefwahl) Rang Stein Kröber Horn Stadtbezirk % Stadtbezirk % Stadtbezirk % Vauban 49,0 680 Vauban 2,1 521 Mooswald-West 53, Alt-Stühlinger 41,1 614 Haslach-Haid 2,1 522 Mooswald-Ost 45, Stühl.-Eschholz 37,4 660 Weingarten 2,0 532 Alt-Betzenhausen 41, Altstadt-Ring 37,0 424 Unterwiehre-Süd 2,0 531 Be.-Bischofslinde 41, Brühl-Beurbarung 35,9 611 Haslach-Egerten 1,9 240 Hochdorf 39, Haslach-Egerten 34,3 670 Rieselfeld 1,8 540 Landwasser 38, Unterwiehre-Nord 33,9 612 Hasl.-Gartenstadt 1,8 550 Lehen 38, Oberwiehre 33,0 430 Günterstal 1,8 630 Opfingen 38, Oberau 32,3 531 Be.-Bischofslinde 1,8 231 Brühl-Güterbhf. 37, Mittelwiehre 31,8 522 Mooswald-Ost 1,7 233 Brühl-Beurbarung 37, Unterwiehre-Süd 28,9 621 St. Georgen-Nord 1,7 670 Rieselfeld 37, Hasl.-Gartenstadt 28,6 521 Mooswald-West 1,7 640 Tiengen 36, Brühl-Güterbhf. 28,1 622 St. Georgen-Süd 1,6 612 Hasl.-Gartenstadt 36, Altstadt-Mitte 28,1 512 Stühl.-Eschholz 1,5 430 Günterstal 35,8 15 Stadt insgesamt 26,2 233 Brühl-Beurbarung 1,5 220 Zähringen 35, Herdern-Süd 25,9 421 Oberwiehre 1,5 614 Haslach-Haid 35, Herdern-Nord 25,9 Stadt insgesamt 1,4 Stadt insgesamt 34, Littenweiler 25,5 231 Brühl-Güterbhf. 1,4 621 St. Georgen-Nord 34, Neuburg 25,4 410 Oberau 1,4 310 Waldsee 34, Weingarten 24,9 240 Hochdorf 1,4 650 Munzingen 34, Waldsee 24,4 423 Unterwiehre-Nord 1,4 660 Weingarten 34, Rieselfeld 23,6 550 Lehen 1,3 320 Littenweiler 34, Mooswald-Ost 23,1 310 Waldsee 1,3 560 Waltershofen 34, Be.-Bischofslinde 22,9 513 Alt-Stühlinger 1,3 330 Ebnet 33, St. Georgen-Nord 22,4 532 Alt-Betzenhausen 1,2 611 Haslach-Egerten 33, Haslach-Haid 22,4 211 Herdern-Süd 1,2 111 Altstadt-Mitte 32, Zähringen 22,2 212 Herdern-Nord 1,2 512 Stühl.-Eschholz 32, Ebnet 20,8 120 Neuburg 1,2 211 Herdern-Süd 32, St. Georgen-Süd 19,7 640 Tiengen 1,2 421 Oberwiehre 31, Kappel 18,1 112 Altstadt-Ring 1,1 424 Unterwiehre-Süd 31, Lehen 18,0 220 Zähringen 1,1 422 Mittelwiehre 31, Günterstal 17,3 320 Littenweiler 1,1 212 Herdern-Nord 31, Alt-Betzenhausen 16,9 540 Landwasser 1,0 112 Altstadt-Ring 31, Mooswald-West 16,4 340 Kappel 0,9 120 Neuburg 31, Landwasser 15,6 630 Opfingen 0,9 340 Kappel 30, Hochdorf 10,6 650 Munzingen 0,9 423 Unterwiehre-Nord 30, Waltershofen 10,6 422 Mittelwiehre 0,9 513 Alt-Stühlinger 30, Opfingen 10,3 560 Waltershofen 0,8 410 Oberau 29, Munzingen 10,0 111 Altstadt-Mitte 0,8 622 St. Georgen-Süd 29, Tiengen 9,8 330 Ebnet 0,7 680 Vauban 24,7 232 Brühl-Industriegebiet ist in 231 Brühl-Güterbahnhof enthalten; 613 Haslach-Schildacker ist in 612 Haslach-Gartenstadt enthalten; 570 Mundenhof ist in 670 Rieselfeld enthalten 24 Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg

31 Stimmenanteile von Dr. Salomon, Behringer und Wermter bei der Oberbürgermeisterwahl am 22. April 2018 in den Stadtbezirken von Freiburg in absteigender Reihenfolge (einschließlich Briefwahl) Rang Dr. Salomon Behringer Wermter Stadtbezirk % Stadtbezirk % Stadtbezirk % Munzingen 47,9 340 Kappel 9,6 660 Weingarten 5, Waltershofen 46,7 560 Waltershofen 5,6 640 Tiengen 5, Opfingen 42,3 240 Hochdorf 5,5 540 Landwasser 5, St. Georgen-Süd 42,1 532 Alt-Betzenhausen 5,3 630 Opfingen 4, Tiengen 41,9 660 Weingarten 5,1 612 Hasl.-Gartenstadt 4, Günterstal 41,2 521 Mooswald-West 5,0 614 Haslach-Haid 4, Hochdorf 39,4 640 Tiengen 4,8 240 Hochdorf 3, Ebnet 39,3 540 Landwasser 4,8 521 Mooswald-West 3, Kappel 38,0 550 Lehen 4,7 611 Haslach-Egerten 3, Neuburg 36,4 220 Zähringen 4,5 532 Alt-Betzenhausen 3, Herdern-Nord 35,6 621 St. Georgen-Nord 4,5 650 Munzingen 3, Waldsee 35,3 622 St. Georgen-Süd 4,2 550 Lehen 3, Herdern-Süd 35,0 231 Brühl-Güterbhf. 4,2 512 Stühl.-Eschholz 3, Landwasser 34,7 320 Littenweiler 4,1 621 St. Georgen-Nord 2, Lehen 34,4 531 Be.-Bischofslinde 4,1 231 Brühl-Güterbhf. 2, Zähringen 33,9 330 Ebnet 4,1 220 Zähringen 2, St. Georgen-Nord 33,7 614 Haslach-Haid 4,0 622 St. Georgen-Süd 2, Littenweiler 33,1 612 Hasl.-Gartenstadt 4,0 531 Be.-Bischofslinde 2, Altstadt-Mitte 33,0 211 Herdern-Süd 3,9 Stadt insgesamt 2, Unterwiehre-Süd 32,7 630 Opfingen 3,8 522 Mooswald-Ost 2, Haslach-Haid 32,2 Stadt insgesamt 3,7 670 Rieselfeld 2, Alt-Betzenhausen 31,6 650 Munzingen 3,6 111 Altstadt-Mitte 2, Mittelwiehre 31,5 670 Rieselfeld 3,5 340 Kappel 2, Rieselfeld 31,4 212 Herdern-Nord 3,5 560 Waltershofen 2,3 25 Stadt insgesamt 31,3 522 Mooswald-Ost 3,4 120 Neuburg 2, Oberau 31,3 120 Neuburg 3,3 513 Alt-Stühlinger 2, Unterwiehre-Nord 30,4 512 Stühl.-Eschholz 3,2 212 Herdern-Nord 2, Oberwiehre 29,2 410 Oberau 3,2 320 Littenweiler 2, Weingarten 27,8 611 Haslach-Egerten 3,0 410 Oberau 1, Be.-Bischofslinde 27,0 112 Altstadt-Ring 3,0 233 Brühl-Beurbarung 1, Altstadt-Ring 25,6 310 Waldsee 2,9 211 Herdern-Süd 1, Brühl-Güterbhf. 25,4 424 Unterwiehre-Süd 2,9 424 Unterwiehre-Süd 1, Hasl.-Gartenstadt 25,3 421 Oberwiehre 2,9 112 Altstadt-Ring 1, Haslach-Egerten 23,9 111 Altstadt-Mitte 2,8 330 Ebnet 1, Mooswald-Ost 23,9 430 Günterstal 2,6 422 Mittelwiehre 1, Alt-Stühlinger 22,4 422 Mittelwiehre 2,6 421 Oberwiehre 1, Vauban 22,4 233 Brühl-Beurbarung 2,6 430 Günterstal 1, Stühl.-Eschholz 22,2 513 Alt-Stühlinger 2,4 310 Waldsee 1, Brühl-Beurbarung 20,3 423 Unterwiehre-Nord 2,4 423 Unterwiehre-Nord 1, Mooswald-West 19,5 680 Vauban 1,2 680 Vauban 0,6 232 Brühl-Industriegebiet ist in 231 Brühl-Güterbahnhof enthalten; 613 Haslach-Schildacker ist in 612 Haslach-Gartenstadt enthalten; 570 Mundenhof ist in 670 Rieselfeld enthalten Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg 25

32 Stimmenanteile und Wahlbeteiligung bei der Oberbürgermeisterwahl am 6. Mai 2018 in Freiburg nach Stadtbezirken in % (einschließlich Briefwahl) Stadtbezirk Wahlbeteiligung Stein Horn Dr. Salomon 111 Altstadt-Mitte 44,6 28,3 38,0 33,3 0,4 112 Altstadt-Ring 50,7 33,8 37,6 27,7 0,8 120 Neuburg 51,0 24,8 39,0 35,0 1,2 Behringer Sonstige 211 Herdern-Süd 58,4 23,6 40,1 35,6 0,8 212 Herdern-Nord 57,1 24,2 38,1 36,9 0,8 220 Zähringen 52,6 19,9 45,7 33,2 1,1 0,1 231 Brühl-Güterbhf. 39,9 27,3 47,7 23,7 1,2 0,1 233 Brühl-Beurbarung 51,7 30,9 48,2 19,7 1,1 0,1 240 Hochdorf 45,0 8,7 54,8 35,2 1,2 0,1 310 Waldsee 60,1 23,2 39,2 36,9 0,6 0,1 320 Littenweiler 58,0 22,3 41,4 35,2 1,0 0,1 330 Ebnet 62,8 19,8 39,9 39,3 1,0 340 Kappel 60,4 18,6 42,0 37,7 1,7 0,1 410 Oberau 55,9 31,6 36,0 31,7 0,7 421 Oberwiehre 63,8 29,5 40,0 30,2 0,3 422 Mittelwiehre 63,4 30,8 36,5 32,0 0,8 423 Unterwiehre-Nord 57,8 31,2 35,7 32,3 0,8 424 Unterwiehre-Süd 54,5 26,8 39,1 33,2 0,7 0,1 430 Günterstal 61,6 16,2 42,7 40,8 0,2 512 Stühl.-Eschholz 51,1 34,7 41,3 23,3 0,7 0,1 513 Alt-Stühlinger 48,9 39,2 37,8 21,9 1,0 0,1 521 Mooswald-West 59,6 13,5 67,1 18,5 0,9 0,1 522 Mooswald-Ost 44,3 20,6 54,0 24,3 1,0 531 Be.-Bischofslinde 47,8 20,4 51,1 27,6 0,7 0,1 532 Alt-Betzenhausen 48,3 15,0 53,3 30,3 1,4 540 Landwasser 37,3 12,3 59,9 26,6 1,3 550 Lehen 57,1 15,3 51,4 32,6 0,7 560 Waltershofen 54,1 11,5 46,1 41,6 0,8 611 Haslach-Egerten 44,8 31,9 44,6 22,2 1,3 612 Hasl.-Gartenstadt 43,4 24,9 50,7 23,3 1,1 614 Haslach-Haid 44,8 22,2 47,9 28,4 1,4 0,2 621 St. Georgen-Nord 57,2 21,2 44,4 33,1 1,1 622 St. Georgen-Süd 60,4 17,8 43,3 38,2 0,7 0,1 630 Opfingen 51,8 9,6 50,2 39,5 0,8 640 Tiengen 51,6 8,3 53,3 37,2 1,1 0,2 650 Munzingen 49,5 9,2 46,0 43,9 0,9 660 Weingarten 34,0 20,5 55,1 23,1 1,3 670 Rieselfeld 54,5 21,4 46,1 31,5 1,0 680 Vauban 66,3 47,4 27,7 24,6 0,2 0,1 Stadt insgesamt 51,8 24,1 44,2 30,7 0,9 0,1 232 Brühl-Industriegebiet ist in 231 Brühl-Güterbahnhof enthalten; 613 Haslach-Schildacker ist in 612 Haslach-Gartenstadt enthalten; 570 Mundenhof ist in 670 Rieselfeld enthalten 26 Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg

33 Stimmenanteile von Stein und Horn bei der Oberbürgermeisterwahl am 6. Mai 2018 in den Stadtbezirken von Freiburg in absteigender Reihenfolge (einschließlich Briefwahl) Rang Stein Horn Stadtbezirk % Stadtbezirk % Vauban 47,4 521 Mooswald-West 67, Alt-Stühlinger 39,2 540 Landwasser 59, Stühl.-Eschholz 34,7 660 Weingarten 55, Altstadt-Ring 33,8 240 Hochdorf 54, Haslach-Egerten 31,9 522 Mooswald-Ost 54, Oberau 31,6 640 Tiengen 53, Unterwiehre-Nord 31,2 532 Alt-Betzenhausen 53, Brühl-Beurbarung 30,9 550 Lehen 51, Mittelwiehre 30,8 531 Be.-Bischofslinde 51, Oberwiehre 29,5 612 Hasl.-Gartenstadt 50, Altstadt-Mitte 28,3 630 Opfingen 50, Brühl-Güterbhf. 27,3 233 Brühl-Beurbarung 48, Unterwiehre-Süd 26,8 614 Haslach-Haid 47, Hasl.-Gartenstadt 24,9 231 Brühl-Güterbhf. 47, Neuburg 24,8 670 Rieselfeld 46, Herdern-Nord 24,2 560 Waltershofen 46,1 17 Stadt insgesamt 24,1 650 Munzingen 46, Herdern-Süd 23,6 220 Zähringen 45, Waldsee 23,2 611 Haslach-Egerten 44, Littenweiler 22,3 621 St. Georgen-Nord 44, Haslach-Haid 22,2 622 St. Georgen-Süd 43, Rieselfeld 21,4 Stadt insgesamt 44, St. Georgen-Nord 21,2 430 Günterstal 42, Mooswald-Ost 20,6 340 Kappel 42, Weingarten 20,5 320 Littenweiler 41, Be.-Bischofslinde 20,4 512 Stühl.-Eschholz 41, Zähringen 19,9 211 Herdern-Süd 40, Ebnet 19,8 421 Oberwiehre 40, Kappel 18,6 330 Ebnet 39, St. Georgen-Süd 17,8 310 Waldsee 39, Günterstal 16,2 424 Unterwiehre-Süd 39, Lehen 15,3 120 Neuburg 39, Alt-Betzenhausen 15,0 212 Herdern-Nord 38, Mooswald-West 13,5 111 Altstadt-Mitte 38, Landwasser 12,3 513 Alt-Stühlinger 37, Waltershofen 11,5 112 Altstadt-Ring 37, Opfingen 9,6 422 Mittelwiehre 36, Munzingen 9,2 410 Oberau 36, Hochdorf 8,7 423 Unterwiehre-Nord 35, Tiengen 8,3 680 Vauban 27,7 232 Brühl-Industriegebiet ist in 231 Brühl-Güterbahnhof enthalten; 613 Haslach-Schildacker ist in 612 Haslach-Gartenstadt enthalten; 570 Mundenhof ist in 670 Rieselfeld enthalten Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg 27

34 Stimmenanteile von Dr. Salomon und Behringer bei der Oberbürgermeisterwahl am 6. Mai 2018 in den Stadtbezirken von Freiburg in absteigender Reihenfolge (einschließlich Briefwahl) Rang Dr. Salomon Behringer Stadtbezirk % Stadtbezirk % Munzingen 43,9 340 Kappel 1, Waltershofen 41,6 532 Alt-Betzenhausen 1, Günterstal 40,8 614 Haslach-Haid 1, Opfingen 39,5 611 Haslach-Egerten 1, Ebnet 39,3 660 Weingarten 1, St. Georgen-Süd 38,2 540 Landwasser 1, Kappel 37,7 120 Neuburg 1, Tiengen 37,2 240 Hochdorf 1, Waldsee 36,9 231 Brühl-Güterbhf. 1, Herdern-Nord 36,9 621 St. Georgen-Nord 1, Herdern-Süd 35,6 233 Brühl-Beurbarung 1, Hochdorf 35,2 220 Zähringen 1, Littenweiler 35,2 612 Hasl.-Gartenstadt 1, Neuburg 35,0 640 Tiengen 1, Altstadt-Mitte 33,3 522 Mooswald-Ost 1, Unterwiehre-Süd 33,2 330 Ebnet 1, Zähringen 33,2 670 Rieselfeld 1, St. Georgen-Nord 33,1 513 Alt-Stühlinger 1, Lehen 32,6 320 Littenweiler 1, Unterwiehre-Nord 32,3 Stadt insgesamt 0, Mittelwiehre 32,0 650 Munzingen 0, Oberau 31,7 521 Mooswald-West 0, Rieselfeld 31,5 560 Waltershofen 0,8 24 Stadt insgesamt 30,7 112 Altstadt-Ring 0, Alt-Betzenhausen 30,3 212 Herdern-Nord 0, Oberwiehre 30,2 630 Opfingen 0, Haslach-Haid 28,4 422 Mittelwiehre 0, Altstadt-Ring 27,7 423 Unterwiehre-Nord 0, Be.-Bischofslinde 27,6 211 Herdern-Süd 0, Landwasser 26,6 531 Be.-Bischofslinde 0, Vauban 24,6 410 Oberau 0, Mooswald-Ost 24,3 550 Lehen 0, Brühl-Güterbhf. 23,7 424 Unterwiehre-Süd 0, Stühl.-Eschholz 23,3 512 Stühl.-Eschholz 0, Hasl.-Gartenstadt 23,3 622 St. Georgen-Süd 0, Weingarten 23,1 310 Waldsee 0, Haslach-Egerten 22,2 111 Altstadt-Mitte 0, Alt-Stühlinger 21,9 421 Oberwiehre 0, Brühl-Beurbarung 19,7 680 Vauban 0, Mooswald-West 18,5 430 Günterstal 0,2 232 Brühl-Industriegebiet ist in 231 Brühl-Güterbahnhof enthalten; 613 Haslach-Schildacker ist in 612 Haslach-Gartenstadt enthalten; 570 Mundenhof ist in 670 Rieselfeld enthalten 28 Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg

35 4. Hochburgenanalayse Aus der folgenden Übersicht wird deutlich, in welchen zehn Stadtbezirken die Kandidaten und die Kandidatin ihre besten Ergebnisse erzielten. Die zehn Stadtbezirke mit dem höchsten Stimmenanteil (%) für die einzelnen Kandidat_innen bei der Oberbürgermeisterwahl am 6. Mai 2018 und deren Veränderung (%-Punkte) zum 1. Wahlgang Stein Horn Dr. Salomon Verän- Verän- Bezirk % Bezirk % Bezirk % derung derung Veränderung Vauban 47,4-1,6 Mooswald-West 67,1 +13,5 Munzingen 43,9-4,0 Alt-Stühlinger 39,2-1,9 Landwasser 59,9 +21,0 Waltershofen 41,6-5,1 Stühl.-Eschholz 34,7-2,7 Weingarten 55,1 +20,9 Günterstal 40,8-0,4 Altstadt-Ring 33,8-3,1 Hochdorf 54,8 +15,7 Opfingen 39,5-2,9 Haslach-Egerten 31,9-2,4 Mooswald-Ost 54,0 +8,9 Ebnet 39,3 Oberau 31,6-0,7 Tiengen 53,3 +16,5 St. Georgen-Süd 38,2-3,9 Unterwiehre-Nord 31,2-2,7 Alt-Betzenhausen 53,3 +11,6 Kappel 37,7-0,3 Brühl-Beurbarung 30,9-5,0 Lehen 51,4 +12,9 Tiengen 37,2-4,7 Mittelwiehre 30,8-1,0 Be.-Bischofslinde 51,1 +9,8 Waldsee 36,9 +1,5 Oberwiehre 29,5-3,5 Hasl.-Gartenstadt 50,7 +14,7 Herdern-Nord 36,9 +1,3 Stadt insgesamt 24,1-2,1 44,2 +9,5 30,7-0,6 In allen zehn Stadtbezirken, in denen Martin Horn seine stärksten Ergebnisse erreicht hat, entfielen jeweils mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen auf ihn. Aus diesen Stadtbezirken ragt Mooswald-West mit einem Stimmenanteil von 67,1 % heraus. Hier konnte Horn sein starkes Ergebnis aus dem ersten Wahlgang nochmals um 13,5 %-Punkte verbessern und vereinigt nun zwei Drittel der gültigen Stimmen auf sich. Daneben sind die Zuwächse in den Stadtbezirken Landwasser (+21 %-Punkte) und Weingarten (+20,9 %) bemerkenswert. Auffällig ist, dass sich unter den Stadtbezirken, in denen der von der SPDunterstützte unabhängige Kandidat Horn am besten abgeschnitten hat, neben klassischen SPD-Hochburgen mit Hochdorf (54,8 %), Tiengen (53,3 %) und Lehen (51,4 %) auch drei CDU-Hochburgen befinden. Auffällig am Ergebnis von Dr. Dieter Salomon ist, dass sich mit Waltershofen (-5,1 %- Punkte), Tiengen (-4,7 %-Punkte), Munzingen (-4,0 %-Punkte), St. Georgen-Süd (-3,9 %- Punkte) und Opfingen (-2,9 %-Punkte) unter seinen zehn besten Stadtbezirken fünf befinden, in denen er gegenüber dem ersten Wahlgang überdurchschnittlich hohe Verluste hinnehmen musste. Nur in zwei seiner besten Bezirken (Waldsee +1,5 %-Punkte und Herdern-Nord +1,3 %-Punkte) konnte er das Ergebnis des ersten Wahlgangs leicht ausbauen. In den übrigen drei Bezirken blieben seine Stimmanteile nahezu unverändert. Monika Stein muss in ihren besten Stadtbezirken durchgehend Verluste hinnehmen. Am moderatesten fallen die Rückgänge in der Oberau (-0,7 %) aus, die deutlichsten Einbußen muss sie in der Brühl-Beurbarung mit einem Minus vom 5-% Punkten hinnehmen. Wie bereits im ersten Wahlgang erzielt Monika Stein im Vauban mit nun 47,4 % der gültigen Stimmen ihr mit deutlichem Abstand bestes Ergebnis. Hier gelang es ihr, alle vier zu diesem Stadtbezirk zählenden Wahlbezirke für sich zu entscheiden (siehe Karte S. 12). Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg 29

36 Noch präziser und klarer werden die Auskünfte über das Wahlgeschehen, fasst man die jeweils zehn besten Stadtbezirke der Kandidaten zu Hochburgen zusammen und sieht sich darin die jeweiligen Ergebnisse an. Beim Vergleich der Ergebnisse in den Hochburgen der jeweils anderen Kandidat_innen aus dem ersten Wahlgang, wird deutlich, wie unangefochten der Sieg Martin Horns bei dieser Oberbürgermeisterwahl war. Marin Horn konnte sein Ergebnis aus dem ersten Wahlgang in allen Kandidat_innen- Hochburgen deutlich ausbauen, am stärksten in seinen eigenen (12,3 %-Punkte). Zwar fallen die Zugewinne in den Hochburgen von Monika Stein mit einem Plus von 7%-Punkten leicht unterdurchschnittlich aus, doch in den Hochburgen seines Hauptkonkurrenten, dem Amtsinhaber Dr. Salomon, konnte Horn sein Ergebnis aus dem ersten Wahlgang um 11,5%-Punkte steigern. Dies bedeutet, dass Horn dort, wo Dieter Salomon im ersten Wahlgang besonders stark abgeschnitten hatte, nun überdurchschnittliche Gewinne zu verzeichnen hat. Umgekehrt muss Dr. Salomon in seinen eigenen Hochburgen die stärksten Verluste (-2,7 %-Punkte) hinnehmen und konnte nur in den Stein-Hochburgen leicht zulegen. Wahlbeteiligung, Briefwahlanteil und Stimmenanteile der Kandidat_innen in den Kandidat_innenhochburgen des ersten Wahlgangs bei der Oberbürgermeisterwahl 2018 in Freiburg Kandidat_in Hochburgen der Kandidaten vom Stein Horn Dr. Salomon Stadt insg. Wahlbeteiligung 1. Wahlgang 54,6 45,3 52,0 51,0 2. Wahlgang 55,1 46,5 53,4 51,8 Veränderung +0,5 +1,2 +1,4 +0,8 Briefwahlanteil 1. Wahlgang 25,2 26,1 26,7 25,9 2. Wahlgang 25,6 25,9 25,0 25,2 Veränderung +0,4-0,2-1,7-0,7 Stein Horn 1. Wahlgang 36,7 19,8 15,6 26,2 2. Wahlgang 34,4 17,4 14,6 24,1 Veränderung -2,3-2,4-1,0-2,1 1. Wahlgang 30,9 41,4 34,5 34,7 2. Wahlgang 37,9 53,7 46,0 44,2 Veränderung +7,0 +12,3 +11,5 +9,5 Dr. Salomon 1. Wahlgang 26,3 29,6 41,0 31,3 2. Wahlgang 27,0 27,8 38,3 30,7 Veränderung +0,7-1,8-2,7-0,6 Behringer 1. Wahlgang 2,6 4,4 4,7 3,7 2. Wahlgang 0,7 1,0 1,0 0,9 Veränderung -1,9-3,4-3,7-2,8 Kröber 1. Wahlgang 1,5 1,4 1,1 1,4 Wermter 1. Wahlgang 1,9 3,3 3,0 2,6 30 Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg

37 Auffällig ist, dass die Wahlbeteiligung in den Hochburgen von Monika Stein mit 55,1 % am höchsten ist. Üblicherweise ist die Wahlbeteiligung in den Hochburgen von linken Kandidat_innen bzw. Parteien eher unterdurchschnittlich. Auch in den Hochburgen von Dr. Dieter Salomon ist die Wahlbeteiligung geringfügig höher als in der Gesamtstadt, während in den Horn-Hochburgen ein unterdurchschnittlicher Wert zu verzeichnen ist. Eine der spannendsten Fragen dieser Wahl war, wie die Kandidat_innen in den Hochburgen der Parteien bei der Bundestagswahl 2017 abschneiden würden. Auch wenn sich die Wahlentscheidung, die eine persönliche Entscheidung auf Individualebene ist, nur bedingt mit der Analyse von Aggregatdaten aufdecken lässt, liefert die Hochburgenanalyse dennoch Hinweise auf das Wahlverhalten im Zusammenhang mit Parteipräferenzen. Hierfür wurden die zehn Stadtbezirke, in denen die jeweiligen Parteien bei der letzten Bundestagswahl ihre besten Ergebnisse erzielt haben, zusammengefasst. Kandidat_in Stimmenanteile der Kandidaten bei der Oberbürgermeisterwahl am 6. Mai 2018 in den Parteihochburgen der Bundestagswahl 2017 in Freiburg in %-Punkten Parteihochburgen der Bundestagswahl von 2017 CDU SPD GRÜNE FDP AfD DIE LINKE Stadt insg Wahlbeteiligung 1. Wahlgang 52,8 41,8 58,4 52,4 43,7 49,0 51,0 2. Wahlgang 54,4 42,7 59,0 53,2 45,1 49,8 51,8 Veränderung +1,6 +0,9 +0,6 +0,8 +1,4 +0,8 +0,8 Briefwahl 1. Wahlgang 25,1 25,5 24,2 27,1 25,0 24,9 25,9 2. Wahlgang 23,1 25,0 23,8 25,6 24,0 25,3 25,2 Veränderung -2,0-0,5-0,4-1,5-1,0 +0,4-0,7 Stein 1. Wahlgang 14,4 24,7 30,9 20,7 19,0 35,7 26,2 2. Wahlgang 13,0 22,2 28,8 19,0 16,6 32,6 24,1 Veränderung -1,4-2,5-2,1-1,7-2,4-3,1-2,1 Horn 1. Wahlgang 37,9 37,7 32,2 33,8 37,2 31,8 34,7 2. Wahlgang 50,5 50,9 38,5 43,6 51,5 41,4 44,2 Veränderung +12,7 +13,2 +6,3 +9,8 +14,3 +9,6 +9,5 Dr. Salomon 1. Wahlgang 38,1 28,1 30,8 37,7 33,7 25,2 31,3 2. Wahlgang 35,4 25,7 32,0 36,6 30,7 25,1 30,7 Veränderung -2,6-2,4 +1,2-1,1-3,0-0,1-0,6 Behringer 1. Wahlgang 5,1 4,0 3,0 3,7 4,4 3,0 3,7 2. Wahlgang 1,0 1,1 0,7 0,8 1,1 0,8 0,9 Veränderung -4,1-2,9-2,3-2,9-3,3 +2,2-2,8 Kröber 1. Wahlgang 1,2 1,6 1,4 1,3 1,5 1,6 1,4 Wermter 1. Wahlgang 3,4 3,7 1,6 2,7 4,1 2,5 2,6 Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg 31

38 Mit Interesse waren die Ergebnisse in den CDU-Hochburgen erwartet worden. Die CDU hatte unter Hinweis auf die Bilanz des Amtsinhabers auf einen eigenen Kandidaten verzichtet. Im ersten Wahlgang hatte sie aber auch keine offizielle Wahlempfehlung für Dr. Dieter Salomon ausgesprochen. Dies änderte sich zum zweiten Wahlgang, nachdem deutlich wurde, dass Salomon auf größere Unterstützung aus dem konservativen Lager angewiesen sein würde, wenn er noch Chancen auf den Wahlsieg haben sollte. Das Ergebnis der Wahl fiel aus CDU-Sicht ernüchternd aus. Der nun von ihr offiziell unterstützte Amtsinhaber blieb deutlich hinter Martin Horn zurück. Zudem gelang es diesem, in den CDU-Hochburgen sein Resultat des ersten Wahlgangs mit einem Zuwachs von 12,7 % Punkten weit überdurchschnittlich auszubauen, während Dieter Salomon hier deutliche Verluste hinnehmen musste (-2,6 %-Punkte). Auch die GRÜNEN haben ihre Unterstützung für Dr. Dieter Salomon zwischen den beiden Wahlgängen nochmals deutlich intensiviert. Unter anderem wurden Wahlveranstaltungen mit dem Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg Winfried Kretschmann und den beiden ehemaligen Parteichefs Claudia Roth und Cem Özdemir organisiert. Zumindest im eigenen Lager scheint diese Form der Mobilisierung gewirkt zu haben. So konnte Dieter Salomon in den GRÜNEN-Hochburgen gegen den Trend im Vergleich zum ersten Wahlgang leicht zulegen und Martin Horn nicht so deutliche Zugewinne (+6,3 %-Punkte) wie in den Hochburgen der anderen Parteien verzeichnen. Dennoch liegt Martin Horn in den GRÜNEN-Hochburgen mit einem Stimmenanteil von 38,5 % deutlich vor Dieter Salomon (32 %). Bemerkenswert ist, dass es Martin Horn im zweiten Wahlgang gelang, in den Hochburgen aller Parteien vor dem Amtsinhaber Dr. Dieter Salomon zu liegen. Am größten ist der Abstand zwischen den beiden Kandidaten in den SPD-Hochburgen. Hier liegt Horn mit einem Stimmenanteil von 50,9 % mehr als 25 %-Punkte vor Salomon. Auch in den Hochburgen der AfD (+21 %-Punkte), der LINKEN (+16 %-Punkte) und der CDU (+15 %-Punkte) konnte Horn beträchtliche Abstände zwischen sich und seinen Konkurrent_innen legen. Während die Wahlbeteiligung in den Hochburgen der GRÜNEN (59 %) und der CDU (54,4 %) über dem städtischen Durchschnitt liegt, ist in den SPD-Hochburgen traditionell eine wesentlich geringere Beteiligung an Wahlen festzustellen (42,7 %). Verglichen mit dem ersten Wahlgang lassen sich nur in den Hochburgen der CDU (+1,6 %-Punkte) und der AfD (+1,4 %-Punkte) leicht überdurchschnittliche Anstiege der Wahlbeteiligung feststellen. 32 Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg

39 5 Wähler_innenbewegungen und Wanderungsanalyse 5.1 Stimmenausschöpfung Entscheidendes Kriterium jeder Wahl ist der Anteil der gültigen Stimmen, der auf die jeweiligen Bewerber_in entfällt. Diese Prozentergebnisse stehen folgerichtig im Zentrum jeder Wahlanalyse. Daneben kann es aber auch lohnend sein, die Stimmanteile der einzelnen Kandidat_innen nicht auf die Zahl der gültigen Stimmen, sondern auf die Zahl der Wahlberechtigten zu beziehen. Diese Betrachtungsweise macht den Einfluss einer Gruppe auf das Wahlergebnis deutlich, die ansonsten weitestgehend ausgeblendet bleibt: die Nichtwähler_innnen. Denn die Stimmanteile, die auf die einzelnen Kandidat _innen entfallen, sind einerseits ein Ergebnis der gegenseitigen Konkurrenz, andererseits aber auch ein Resultat der Wahlbeteiligung und somit der Mobilisierung der Wahlberechtigten. Die Stimmenausschöpfung zeigt, inwiefern die Kandidat_innen das vorhandene Stimmenpotential ausgeschöpft haben und welchen Anteil der Wahlberechtigen sie zur Stimmabgabe für sich bewegen konnten. Ausschöpfungsquote 1) der einzelnen Kandidat_innen und Nichtwähler_innenanteil zwischen dem 1. und 2. Wahlgang der Oberbürgermeisterwahl 2018 in Freiburg Im Vergleich zum ersten Wahlgang ist Wahlbeteiligung im zweiten Wahlgang leicht gestiegen, daher sank der Anteil der Nichtwahler_innen von 49 % auf 48,2 %. Während die Ausschöpfungsquote von Dr. Salomon im zweiten Wahlgang identisch mit der aus dem ersten Wahlgang (jeweils 15,9 %) sanken die Quoten von Monika Stein (-0,8 %-Punkte) und Anungültige Stimmen 0,2 % Stein 13,3 % ungültige Stimmen 0,1 % Stein 12,5 % Nichtw ähler _innen 49,0 % Kröber 0,7 % Nichtw ähler_ innen 48,2 % Horn 22,8 % 1. Wahlgang Horn 17,6 % 2. Wahlgang Wermter 1,3 % Behringer 1,9 % 1 ) Die Ausschöpfungsquote ist der Anteil der gültigen Stimmen der Kandidat_innen an den Wahlberechtigten Dr. Salomon 15,9 % Behringer 0,5 % Dr. Salomon 15,9 % Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg Insgesamt haben 22,8 % der Wahlberechtigten für Martin Horn votiert. Dr. Dieter Salomon konnte 15,9 %, Monika Stein 12,5 % und Anton Behringer 0,5 % der Wahlberechtigten erreichen. Dies zeigt, dass die Stimmenausschöpfung aller Kandidat_innen auf relativ schwachem Niveau war, da fast die Hälfte der Wahlberechtigten nicht zur Stimmabgabe motiviert werden konnte. Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg 33

40 ton Behringer (-1,4 %-Punkte). Zudem sind die beiden Kandidaten Manfred Kröber (0,7 %) und Stefan Wermter (1,3 %) im zweiten Wahlgang nicht wieder angetreten. Von diesem frei gewordenen bzw. neu entstandenen Potential (höhere Wahlbeteiligung) konnte ausschließlich Martin Horn profitieren. Ihm gelang es seine Stimmenausschöpfungsquote vom ersten auf den zweiten Wahlgang um 5,2 %-Punkte von 17,6 % auf 22,8 % zu steigern. Wählerbewegungen und Stimmenausschöpfung zwischen dem 1. und 2. Wahlgang der Oberbürgermeisterwahl 2018 in Freiburg Wahlberechtigte/ Wähler/Stimmen 1. Wahlgang 2. Wahlgang Zu-/Abnahme 2. gegenüber 1. Wahlgang Anzahl Prozent Ausschöpfungsquote 1) (in %) 1. Wahlgang 2. Wahlgang Wahlberechtigte ,2 100,0 100,0 Gewinn/ Verlust (%-Pkte.) Wähler_innen ,2 51,0 51,8 0,8 Nichtwähler_innen ,7 49,0 48,2-0,8 ungültige ,1 0,2 0,1-0,1 gültige ,5 50,8 51,6 0,8 Stein ,6 13,3 12,5-0,8 Kröber ,7 Horn ,4 17,6 22,8 5,2 Dr. Salomon ,3 15,9 15,9 0,0 Behringer ,5 1,9 0,5-1,4 Wermter ,3 Sonstige ,7 0,0 0,0 *) Die Ausschöpfungsquote gibt den Anteil der gültigen Stimmen an der Anzahl der Wahlberechtigten an. Aus den Ergebnissen im zweiten Wahlgang von Martin Horn ragt der Stadtbezirk Mooswald-West heraus, hier gelang es ihm 39,8 % der Wahlberechtigten zur Stimmabgabe für seine Person zu gewinnen. Dahinter fallen auch die Stadtbezirke deutlich ab, in denen er seine nächstbesten Resultate erzielt (Lehen 29,3 % und Tiengen 27,5 %). Die geringsten Ausschöpfungsquoten erreicht Horn in den Bezirken Weingarten (18,7 %), Alt- Stühlinger (18,4 %), Vauban (18,3 %) und Altstadt-Mitte (16,9 %). Im zweiten Wahlgang der Oberbürgermeisterwahl erreichte Dr. Dieter Salomon die höchsten Ausschöpfungsquoten in den Stadtbezirken Günterstal (25,1 % der Wahlberechtigten) und Ebnet (24,6 %). Weniger als ein Zehntel der Wahlberechtigten erreichte Salomon in seinen schwächsten Stadtbezirken. Hierzu zählen Landwasser, Haslach-Egerten (jeweils 9,9 %), Brühl-Güterbahnhof (9,4 %) und Weingarten (7,8 %). Monika Stein schnitt mit weitem Abstand im Vauban am besten ab. Hier gaben ihr bei der Neuwahl 31,4 % der Wahlberechtigten ihre Stimme. Ihre nächstbesten Ergebnisse erzielte sie in den Stadtbezirken Mittelwiehre (19,5 %), Alt-Stühlinger (19,1 %) und Oberwiehre (18,8 %), während Monika Stein in den Stadtbezirken Opfingen (5 %), Landwasser (4,6 %), Munzingen (4,5 %), Tiengen (4,3 %) und Hochdorf (3,9 %) nur ein Zwanzigstel und weniger der Wahlberechtigten erreichte. 34 Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg

41 Wahlbeteiligung und Stimmenausschöpfung 1) (in %) bei der Oberbürgermeisterwahl am 22. April 2018 in Freiburg (einschl. Briefwahl) Stadtbezirk Wahlbeteiligung Stein Kröber Horn Dr. Salomon Behringer Wermter Sonstige2) 111 Altstadt-Mitte 46,0 12,8 0,3 15,0 15,1 1,3 1,1 0,4 112 Altstadt-Ring 51,3 18,9 0,6 16,1 13,1 1,5 0,9 0,2 120 Neuburg 51,5 13,0 0,6 16,1 18,6 1,7 1,2 0,3 211 Herdern-Süd 57,9 14,9 0,7 18,4 20,1 2,2 1,0 0,6 212 Herdern-Nord 56,4 14,5 0,7 17,8 20,0 1,9 1,2 0,4 220 Zähringen 51,7 11,4 0,6 18,3 17,4 2,3 1,4 0,3 231 Brühl-Güterbhf. 40,5 11,4 0,6 15,3 10,3 1,7 1,1 0,1 233 Brühl-Beurbarung 45,5 16,3 0,7 17,1 9,2 1,2 0,8 0,2 240 Hochdorf 40,0 4,2 0,6 15,6 15,7 2,2 1,5 0,2 310 Waldsee 57,9 14,1 0,8 20,0 20,3 1,7 0,7 0,5 320 Littenweiler 57,8 14,7 0,6 19,6 19,0 2,4 1,2 0,3 330 Ebnet 61,2 12,7 0,4 20,5 23,9 2,5 0,9 0,3 340 Kappel 58,7 10,6 0,5 18,0 22,2 5,6 1,4 0,4 410 Oberau 55,9 18,0 0,8 16,6 17,5 1,8 1,0 0,2 421 Oberwiehre 63,1 20,7 0,9 20,0 18,3 1,8 0,9 0,4 422 Mittelwiehre 61,6 19,5 0,5 19,4 19,2 1,6 0,9 0,5 423 Unterwiehre-Nord 57,8 19,6 0,8 17,7 17,6 1,4 0,6 0,3 424 Unterwiehre-Süd 54,7 15,7 1,1 17,3 17,8 1,6 1,0 0,2 430 Günterstal 59,7 10,3 1,1 21,3 24,5 1,6 0,8 0,1 512 Stühl.-Eschholz 51,3 19,1 0,8 16,5 11,3 1,6 1,5 0,4 513 Alt-Stühlinger 48,8 20,0 0,6 14,9 10,9 1,2 1,1 0,1 521 Mooswald-West 59,2 9,7 1,0 31,6 11,5 2,9 2,2 0,4 522 Mooswald-Ost 44,3 10,2 0,8 19,9 10,5 1,5 1,1 0,3 531 Be.-Bischofslinde 48,3 11,0 0,9 19,9 13,0 2,0 1,3 0,3 532 Alt-Betzenhausen 47,7 8,0 0,6 19,8 15,0 2,5 1,6 0,3 540 Landwasser 35,1 5,4 0,3 13,5 12,1 1,7 1,8 0,3 550 Lehen 55,7 10,0 0,7 21,4 19,1 2,6 1,7 0,2 560 Waltershofen 51,9 5,4 0,4 17,5 24,1 2,9 1,2 0,4 611 Haslach-Egerten 44,3 15,1 0,8 14,7 10,5 1,3 1,5 0,3 612 Hasl.-Gartenstadt 42,1 12,0 0,8 15,1 10,6 1,7 1,8 0,3 614 Haslach-Haid 44,6 9,9 0,9 15,6 14,3 1,8 1,8 0,4 621 St. Georgen-Nord 55,4 12,4 0,9 19,2 18,6 2,5 1,6 0,3 622 St. Georgen-Süd 60,1 11,8 1,0 17,6 25,2 2,5 1,7 0,3 630 Opfingen 50,5 5,2 0,5 19,2 21,3 1,9 2,2 0,2 640 Tiengen 53,8 5,2 0,6 19,7 22,4 2,6 2,9 0,3 650 Munzingen 46,9 4,7 0,4 16,1 22,4 1,7 1,5 0,2 660 Weingarten 32,1 8,0 0,6 10,9 8,9 1,6 1,9 0,1 670 Rieselfeld 54,2 12,7 1,0 20,0 16,9 1,9 1,4 0,3 680 Vauban 66,0 32,2 1,4 16,2 14,7 0,8 0,4 0,2 Stadt insgesamt 51,0 13,3 0,7 17,6 15,9 1,9 1,3 0,3 1) Stimmen je 100 Wahlberechtigte 232 Brühl-Industriegebiet ist in 231 Brühl-Güterbahnhof enthalten; 613 Haslach-Schildacker ist in 612 Haslach-Gartenstadt enthalten 570 Mundenhof ist in 670 Rieselfeld enthalten Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg 35

42 Wahlbeteiligung und Stimmenausschöpfung 1) (in %) bei der Oberbürgermeisterwahl am 6. Mai 2018 in Freiburg (einschl. Briefwahl) Stadtbezirk Wahlbeteiligung Stein Horn Dr. Salomon Behringer Sonstige 2) 111 Altstadt-Mitte 44,6 12,6 16,9 14,8 0,2 0,2 112 Altstadt-Ring 50,7 17,1 19,0 14,0 0,4 0,2 120 Neuburg 51,0 12,6 19,8 17,8 0,6 0,2 211 Herdern-Süd 58,4 13,7 23,3 20,7 0,4 0,2 212 Herdern-Nord 57,1 13,8 21,7 21,0 0,5 0,2 220 Zähringen 52,6 10,4 24,0 17,4 0,6 0,2 231 Brühl-Güterbhf. 39,9 10,9 19,0 9,4 0,5 0,1 233 Brühl-Beurbarung 51,7 16,0 24,9 10,2 0,6 0,1 240 Hochdorf 45,0 3,9 24,6 15,8 0,5 0,2 310 Waldsee 60,1 13,9 23,5 22,1 0,3 0,1 320 Littenweiler 58,0 12,9 23,9 20,3 0,6 0,2 330 Ebnet 62,8 12,4 25,0 24,6 0,6 0,2 340 Kappel 60,4 11,2 25,3 22,7 1,0 0,2 410 Oberau 55,9 17,6 20,1 17,7 0,4 0,1 421 Oberwiehre 63,8 18,8 25,5 19,2 0,2 0,2 422 Mittelwiehre 63,4 19,5 23,1 20,2 0,5 0,1 423 Unterwiehre-Nord 57,8 18,0 20,6 18,6 0,4 0,1 424 Unterwiehre-Süd 54,5 14,6 21,3 18,1 0,4 0,1 430 Günterstal 61,6 10,0 26,3 25,1 0,1 0,1 512 Stühl.-Eschholz 51,1 17,7 21,0 11,9 0,3 0,2 513 Alt-Stühlinger 48,9 19,1 18,4 10,7 0,5 0,2 521 Mooswald-West 59,6 8,0 39,8 11,0 0,5 0,2 522 Mooswald-Ost 44,3 9,1 23,9 10,8 0,5 0,1 531 Be.-Bischofslinde 47,8 9,7 24,4 13,2 0,4 0,2 532 Alt-Betzenhausen 48,3 7,2 25,7 14,6 0,7 0,1 540 Landwasser 37,3 4,6 22,3 9,9 0,5 0,1 550 Lehen 57,1 8,7 29,3 18,6 0,4 0,0 560 Waltershofen 54,1 6,2 24,8 22,4 0,5 0,2 611 Haslach-Egerten 44,8 14,2 19,9 9,9 0,6 0,1 612 Hasl.-Gartenstadt 43,4 10,8 21,9 10,1 0,5 0,1 614 Haslach-Haid 44,8 9,9 21,4 12,7 0,6 0,2 621 St. Georgen-Nord 57,2 12,1 25,4 18,9 0,6 0,1 622 St. Georgen-Süd 60,4 10,7 26,1 23,0 0,4 0,2 630 Opfingen 51,8 5,0 25,9 20,4 0,4 0,1 640 Tiengen 51,6 4,3 27,5 19,2 0,5 0,1 650 Munzingen 49,5 4,5 22,7 21,7 0,5 0,1 660 Weingarten 34,0 7,0 18,7 7,8 0,4 0,1 670 Rieselfeld 54,5 11,6 25,1 17,2 0,5 0,1 680 Vauban 66,3 31,4 18,3 16,3 0,1 0,1 Stadt insgesamt 51,8 12,5 22,8 15,9 0,5 0,1 1) Stimmen je 100 Wahlberechtigte 232 Brühl-Industriegebiet ist in 231 Brühl-Güterbahnhof enthalten; 613 Haslach-Schildacker ist in 612 Haslach-Gartenstadt enthalten 570 Mundenhof ist in 670 Rieselfeld enthalten 36 Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg

43 Veränderung der Stimmenausschöpfung*) zwischen dem 1. und 2. Wahlgang der Oberbürgermeisterwahl 2018 in Freiburg (einschl. Briefwahl) in %-Punkten Stadtbezirk Wahlbeteiligung Stein Horn Dr. Salomon Behringer Sonstige 2) 111 Altstadt-Mitte -1,4-0,3 1,9-0,3-1,1-0,1 112 Altstadt-Ring -0,6-1,8 2,9 0,9-1,1 120 Neuburg -0,5-0,4 3,8-0,8-1,1-0,1 211 Herdern-Süd 0,5-1,1 4,9 0,6-1,8 212 Herdern-Nord 0,7-0,7 3,9 1,0-1,5 220 Zähringen 0,8-1,0 5,7-1,7 231 Brühl-Güterbhf. -0,6-0,5 3,7-0,8-1,2 233 Brühl-Beurbarung 6,3-0,3 7,8 1,0-0,6 0,1 240 Hochdorf 5,0-0,3 9,0 0,1-1,7 310 Waldsee 2,2-0,1 3,6 1,8-1,4 320 Littenweiler 0,2-1,8 4,3 1,3-1,8 330 Ebnet 1,6-0,3 4,5 0,7-1,9 340 Kappel 1,7 0,6 7,3 0,5-4,6 410 Oberau -0,3 3,4 0,2-1,4 421 Oberwiehre 0,7-2,0 5,4 0,8-1,6-0,1 422 Mittelwiehre 1,8 3,7 1,0-1,1-0,1 423 Unterwiehre-Nord -1,5 2,9 1,1-0,9-0,1 424 Unterwiehre-Süd -0,2-1,1 4,0 0,3-1,2 0,1 430 Günterstal 2,0-0,3 5,0 0,6-1,4 512 Stühl.-Eschholz -0,2-1,4 4,5 0,5-1,3-0,1 513 Alt-Stühlinger -0,9 3,5-0,3-0,7 521 Mooswald-West 0,4-1,6 8,3-0,5-2,4 522 Mooswald-Ost -1,1 4,0 0,2-1,0-0,1 531 Be.-Bischofslinde -0,4-1,3 4,5 0,2-1,6 532 Alt-Betzenhausen 0,6-0,8 5,9-0,4-1,9 540 Landwasser 2,1-0,8 8,7-2,2-1,2 550 Lehen 1,4-1,3 8,0-0,5-2,2 560 Waltershofen 2,2 0,7 7,3-1,7-2,4 611 Haslach-Egerten 0,5-0,9 5,2-0,6-0,8 612 Hasl.-Gartenstadt 1,3-1,2 6,9-0,5-1,2 614 Haslach-Haid 0,2 5,8-1,5-1,1 621 St. Georgen-Nord 1,8-0,2 6,2 0,3-1,8 622 St. Georgen-Süd 0,4-1,1 8,4-2,2-2,1 630 Opfingen 1,3-0,2 6,7-0,9-1,5-0,1 640 Tiengen -2,1-1,0 7,8-3,2-2,0 650 Munzingen 2,5-0,1 6,6-0,7-1,2 660 Weingarten 1,8-1,0 7,7-1,1-1,2 670 Rieselfeld 0,2-1,1 5,0 0,2-1,4 680 Vauban 0,3-0,8 2,1 1,6-0,6 Stadt insgesamt 0,8-0,8 5,2 0,0-1,4 0,0 1) Stimmen je 100 Wahlberechtigte 232 Brühl-Industriegebiet ist in 231 Brühl-Güterbahnhof enthalten; 613 Haslach-Schildacker ist in 612 Haslach-Gartenstadt enthalten; 570 Mundenhof ist in 670 Rieselfeld enthalten Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg 37

44 5.2 Wanderungsanalyse Sicherlich eine der spannendsten, wenn auch methodisch am schwierigsten zu beantwortenden Frage in der Wahlforschung betrifft den Umfang und die Richtung der Wählerwanderungen, die zwischen zwei vergleichbaren Wahlen stattfanden. Blieben die Wähler_innen den Kandidat_innen treu oder haben sie zwischen den beiden Wahlgängen umentschieden? Zudem stellt sich die Frage, inwiefern es den Kandidat_innen im zweiten Wahlgang gelang, bisherige Nichtwähler_innen zu mobilisieren bzw. ob diese Stimmen durch Wahlenthaltung verloren haben? Informationen über Wanderungen sind grundsätzlich auf zwei verschiedenen Wegen erhältlich. Zum einen ist es möglich, die Wähler_innen unmittelbar nach der Wahl über ihre aktuelle Wahlentscheidung und die Stimmabgabe bei der letzten Wahl zu befragen. Das Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung führt bei Oberbürgermeisterwahlen aber grundsätzlich keine Wahltagsbefragungen durch. Dies hängt zum einen mit dem erhöhten organisatorischen Aufwand zusammen, der aus dem möglichen zweiten Wahlgang resultiert, ist aber auch darin begründet, dass keine Kandidat_innen benachteiligt werden dürfen, die nur zu einem möglichen zweiten Wahlgang antreten. Diese würden anders als die Kandidat_innen des ersten Wahlgangs keine Informationen über ihre Wähler_innenschaft besitzen, die über die Wahltagsbefragung gewonnen wurden. Ein anderer Weg besteht darin, das individuelle Wahlverhalten auf der Grundlage der Wahlbezirksergebnisse mit statistischen Verfahren zu schätzen. Diese Verfahren, die als ökologische Analysen bekannt sind, besitzen allerdings methodische Fallstricke. Zudem bestehen eine ganze Reihe theoretischer Ansätze, die sich durch jeweils unterschiedlich getroffene Annahmen auszeichnen und mit denselben Ausgangsdaten zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Das Statistische Beratungslabor (STABLAB), das am Institut für Statistik der Ludwig- Maximilians-Universität München angegliedert ist, hat sich umfassend mit den verschiedenen Verfahren zur Berechnungen von Wählerwanderung auseinander gesetzt. In aufwendigen Simulationsstudien wurden diese miteinander verglichen und in Abhängigkeit von verschiedenen Szenarien geprüft, welches Modell einer vorgegebenen tatsächlichen Verteilung am nächsten kommt. Die detaillierten Ergebnisse der Simulationsstudien hat André Klima in seiner Doktorarbeit "Ökologische Inferenz und hybride Modelle Schätzung der Wählerwanderung in Mehrparteiensystemen" dargestellt. Zusammenfassend kommt er zu folgendem Schluss: "Das Multinomial-Dirichlet Modell besitzt dabei in der Simulation über alle Szenarien die höchste Schätzgüte der verglichenen Modelle." 1 Zunächst hatte das STABLAB für die Stadt München ein Verfahren entwickelt, mit Hilfe dessen das Multinomial-Dirichlet Modell mit dem Statistikprogramm R auf Wahldaten auf Wahlbezirksebene angewendet werden kann. Nachdem man dort gute Erfahrungen gemacht hat, wurde das STABLAB von der Arbeitsgruppe Wahlanalyse des Verbandes Deutscher Städtestatistiker beauftragt, dieses auszuweiten, so dass es für andere Städte nutzbar wurde. 1 André Klima: Ökologische Inferenz und hybride Modelle Schätzung der Wählerwanderung in Mehrparteiensystemen, S Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg

45 Es ist allerdings deutlich darauf hinzuweisen, dass die berichteten Zahlen lediglich Schätzwerte darstellen, die eher grobe Anhaltspunkte als exakte Maßzahlen der tatsächlichen Wähler_innenbewegungen liefern. Aus diesem Grund beschränkt sich die Analyse auch auf die drei Kandidat_innen mit den meisten Stimmen. Doch auch wenn sie keine vergleichbare Genauigkeit wie die auf Stimmenauszählung beruhende Wahlstatistik besitzen, sondern eher mit der Unsicherheit von statistischen Schätzungen vergleichbar sind, bieten sie wichtige Informationen über die grundlegenden Verschiebungen im Wahlverhalten der Freiburger Bürger_innen. Stamm- und Wechselwähler_innen Die folgende Tabelle enthält die Übergangswahrscheinlichkeiten zwischen den Kandidat_innen des ersten und des zweiten Wahlgangs der Oberbürgermeisterwahl 2018 unter Berücksichtigung der Nichtwähler_innen. Aus den Feldern der Matrix lässt sich ablesen, welcher Anteil der Wähler_innen den bisherigen Kandidat_innen die Treue hielt oder zwischen zwei Kandidat_innen wechselte. Übergangsmatrix zwischen dem 1. und 2. Wahlgang bei der Oberbürgermeisterwahl in Freiburg - Wanderungswahrscheinlichkeiten in % der Kandidat_innen - von zu Stein Horn Dr. Salomon Sonstige Nichtwähler _innen insgesamt *) Stein Horn Dr. Salomon Sonstige Nichtwähler_innen *) Abweichungen der Zeilensumme von 100 % sind rundungsbedingt. Lesebeispiel: 95 % der Horn-Wähler aus dem ersten Wahlgang gaben ihm auch im zweiten Wahlgang ihre Stimme. 1 % wechselte zu Monika Stein, 2 % zu Dr. Salomon, 1% zu den sonstigen Parteien und 2% gingen diesmal nicht zur Wahl. Zunächst sind die relativ hohen Loyalitätsraten zwischen dem ersten und dem zweiten Wahlgang auffällig. Allen Kandidat_innen ist es in hohem Maße gelungen, ihre Wähler_innen aus dem ersten Wahlgang zur erneuten Stimmabgabe für ihre Person auch im zweiten Wahlgang zu gewinnen. Den höchsten Wert erzielt Martin Horn: 95 % der Personen, die ihn im ersten Wahlgang unterstützt hatten, taten dies auch bei der Neuwahl. Ebenfalls hohe Loyaltätsraten haben Dr. Dieter Salomon (90 %) und Monika Stein (87 %). Dies trifft aber auch für die Nichtwähler_innen zu, d.h. fast alle Wahlberechtigten, die ihre Stimme beim ersten Wahlgang nicht abgegeben hatten, blieben auch bei der Neuwahl am ihrem Wahllokal fern. Einen anderen Blickwinkel nimmt die folgende Graphik ein. Sie stellt dar, wie sich die aktuelle Wählerschaft der Kandidat_innen zusammensetzt. In der Zusammenschau mit der obenstehenden Tabelle wird der Wahlsieg Martin Horns erklärbar. Während es Monika Stein und Dr. Dieter Salomon kaum gelang Wähler_innen, die im ersten Wahlgang anderen Kandidat_innen ihre Stimme gegeben hatten (6 % bzw. 10 %) bzw. nicht zur Wahl Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg 39

46 gegangen waren (jeweils 2 %), von sich zu überzeugen, besteht die Wähler_innenschaft von Martin Horn im zweiten Wahlgang zu 19 % aus Wechselwähler_innen und zu 8 % aus ehemaligen Nichtwähler_innen. 100% 90% 80% Wie setzt sich die Wähler_innenschaft der einzelnen Kandidat_innen im zweiten Wahlgang der Oberbürgermeisterwahl 2018 zusammen? 4 % 22 % *) 7 % Wechselwähler_innen 70% 60% 50% 40% 93 % 73 % 90 % Stammwähler_innen 30% 20% 10% 0% *) Nichtw ähler_innen Stein Horn Dr. Salomon Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg Wanderungsbilanzen der Kandidat_innen Der Austausch von Stimmen zwischen zwei Kandidat_innen kann in beide Richtungen verlaufen. Die Kandidat_in A verliert zum einen Wähler_innen an Kandidat_in B, andererseits gibt es aber auch Wähler_innen, die von Kandidat_in B zu Kandidat_in A wechseln. Bei den Salden sind Gewinne und Verluste miteinander verrechnet. Da es sich beim zugrunde liegenden Verfahren um ein mathematisches Schätzverfahren handelt, wurden die absoluten Werte jeweils auf die Zehnerstelle gerundet, da eine höhere Genauigkeit nicht erzielt werden kann. Die folgenden Abbildungen enthalten eine differenzierte Betrachtung der Wanderungsbilanzen der einzelnen Kandidat_innen zwischen den beiden Wahlgängen der Oberbürgermeisterwahl 2018 in Freiburg. Die stärkste Wähler_innenbewegung fand von den sonstigen Kandidaten hin zu Martin Horn statt. Im Saldo gelang es Martin Horn Stimmen zu gewinnen die im ersten Wahlgang an Anton Behringer, Stefan Wermter oder Manfred Kröber gegangen waren. Bemerkenswert ist, dass kaum Wähler_innen von den Sonstigen zu den Nichtwähler_innen gewandert sind (Saldo -320) und dass Monika Stein (Saldo -70) und Dr. Dieter Salomon (-210) im zweiten Wahlgang kaum von dieser Gruppe profitieren konnten. 40 Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg

47 Wählersalden aus Sicht von zwischen dem 1. und 2. Wahlgang bei der Oberbürgermeisterwahl in Freiburg Stein Horn Dr. Salomon Sonstige Stein Horn Dr. Salomon Sonstige Nichwähler Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg Martin Horn hat seine starken Zugewinne neben den Sonstigen (Saldo 5 600) auch den ehemaligen Nichtwähler_innen zu verdanken. Im Saldo haben rund Wähler_innen, die im ersten Wahlgang nicht zur Wahl gegangen waren, im zweiten Wahlgang für Martin Horn gestimmt. Darüber hinaus konnte er sowohl von Dr. Dieter Salomon ( Stimmen) als auch von Monika Stein (+ 610 Stimmen) Wähler_innen in nennenswertem Ausmaß abziehen. Die Wähler_innenbilanz von Dr. Dieter Salomon ist nahezu ausgeglichen. Zwar gewinnt er von Monika Stein (Saldo: Stimmen), den Sonstigen (+ 210) und den Nichtwähler_innen (+ 140) Stimmen hinzu, da er im Saldo aber auch Wähler_innen an Martin Horn verliert, erreicht er im zweiten Wahlgang mit nahezu dieselbe Stimmenanzahl wie im ersten Wahlgang (27 094). Monika Stein verliert gegenüber dem ersten Wahlgang nahezu in gleichem Ausmaß Wähler_innen an Martin Horn (Saldo: Stimmen) und Dr. Dieter Salomon (- 620 Stimmen). Zudem gehen ihr im Saldo knapp 300 Stimmen verloren, da Wähler_innen, die ihr im ersten Wahlgang ihre Stimme gegeben hatten, im zweiten Wahlgang nicht mehr zur Wahl gingen. Von den Sonstigen konnte sie kaum profitieren (+ 70 Stimmen). Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg 41

48 1. Wahlgang 2. Wahlgang 1. Wahlgang 2. Wahlgang 1. Wahlgang 2. Wahlgang 6 Briefwahl und Lokalwahl Briefwähler_innen bei den Oberbürgermeisterwahlen seit 1970 in Freiburg Zahl der Briefwähler_innen Anteil der Briefwähler_innen an der Gesamtzahl der Wähler_innen ,2 25,9 19,5 14,7 15,3 16,9 18,6 10,3 10,6 10,3 Die zunehmende Bedeutung der Briefwahl bei den letzten Landtags- und Bundestagswahlen setzte sich jetzt auch bei der Oberbürgermeisterwahl fort. Mit mehr als 25 % aller Stimmabgaben erreichte die Briefwahl einen neuen Höchstwert bei der Oberbürgermeisterwahl. Insgesamt mussten beim ersten Wahlgang , beim zweiten Briefwahlanträge bearbeitet werden. Zudem standen durch das Zulassungsverfahren nur drei statt vier Wochen für die Briefwahl zur Verfügung. Eine besondere Herausforderung bei dieser Menge war die kurze Frist von zwei Wochen zwischen erstem und zweitem Wahlgang. Da der Gemeindewahlausschuss erst am 26. April nach Ablauf der Bewerberfrist am um 18 Uhr über die Neuwahl und den Stimmzettel beschließen konnte, blieb nur etwas mehr als eine Woche Zeit für den Versand und die Rücksendung der Briefwahlunterlagen. Das hat dazu geführt, dass trotz deutlich gestiegener Anzahl der Briefwahlanträge die Anzahl der Briefwähler_innen zurückgegangen ist. Somit haben beim ersten Wahlgang 87,4 % und beim zweiten Wahlgang 79,5 % der Personen, die einen Briefwahlantrag gestellt haben, auch an der Wahl teilgenommen. Von den Briefwahlantragstellenden sind 10 % (2. Wahlgang 12,7%) persönlich in die Briefwahlstelle gekommen, 34,5 % (36,6 %) haben einen Antrag online über das Internet gestellt, 4,1 % (3 %) per und 51,4 % (47,6 %) haben den Antrag postalisch gestellt. 30 % 25 % Antei der Briefwahl bei den Oberbürgermeisterwahlen seit ,9 % 25,2 % 20 % 15 % 18,6 % 16,9 % 15,3 % 14,7 % 19,5 % 10 % 10,3 % 10,6 % 10,3 % 5 % 0 % Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg 42 Amt für Statistik und Einwohnerwesen, Freiburg

49 täglich Entwicklung der Zahl ausgegebener Wahlscheine zur Oberbürgermeisterwahl 2018 im Vergleich zu 2010 bzw kumuliert täglich kumuliert Die Intensität der Nutzung der Briefwahl hängt wesentlich von sozialen Merkmalen ab, insbesondere vom Alter und dem sozialen Status. So ist erwiesen, dass die unter 30-Jährigen und die über 60-Jährigen überdurchschnittlich häufig an der Briefwahl teilnehmen. Auch die Sicherheit der Wahlentscheidung führt eher zu einer Briefwahl, während Unentschlossene eher bis zum Wahltag warten, ob es noch Ereignisse gibt, die die Wahlentscheidung unterstützen können. Kandidat Stimmenanteil der Kandidat_innen bei der Lokalwahl und Briefwahl bei der Oberbürgermeisterwahl 2018 in Freiburg Lokalwahl 1. Wahlgang Briefwahl 1. Wahlgang Differenz in %-Punkten 1. Wahlgang Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung,Freiburg Lokalwahl 2. Wahlgang Briefwahl 2. Wahlgang Differenz in %-Punkten 2. Wahlgang Änderung Lokalwahl 1.-2.Wahlgang Änderung Briefwahl 1.-2.Wahlgang Stein 28,4 20,1 +8,2 25,4 20,4 +5,0-3,0 +0,3 Kröber 1,5 1,2 +0,3 Horn 34,4 35,6-1,2 43,8 45,3-1,5 +9,6 +9,7 Dr. Salomon 29,6 35,8-6,2 29,9 33,0-3,1 +0,3-2,8 Behringer 3,5 4,4-0,9 0,8 1,2-0,4-2,7-3,2 Wermter 2,6 2,7-0,1 Sonstige 0,1 0,1 0,0 0,0 0,1 0,0-0,1 0,0 Große Unterschiede beim Vergleich des Brief- und Lokalwahlergebnisses gab es im ersten Wahlgang bei Stein und Dr. Salomon. Während Stein in den Wahllokalen 8,2 %-Punkte mehr erzielte als bei der Briefwahl, erhielt Dr. Salomon bei der Briefwahl 6,2 %-Punkte mehr. Diese Unterschiede blieben auch im zweiten Wahlgang bestehen, allerdings in geringerem Umfang. Horn erzielte bei der Briefwahl ein leicht besseres Ergebnis, auffallend sind die deutlichen Gewinne im zweiten Wahlgang bei der Lokalwahl und bei der Briefwahl. Besonders hohe Anteile im Wahllokal gegenüber der Briefwahl erzielte Stein in der Unterwiehre-Nord (+17,4 %-Punkte), Altstadt-Mitte (+14,2 %-Punkte), Herdern-Süd (+13,1 %-Punkte), Herdern- Nord (+12,6 %-Punkte), Littenweiler (+11,5 %-Punkte), Neuburg (+11,3 %-Punkte) und Mit- Amt für Statistik und Einwohnerwesen, Freiburg 43

50 Lokalwahl Briefwahl Lokalwahl Briefwahl telwiehre (+10,3 %-Punkte). Besonders hohe Anteile bei der Briefwahl gegenüber dem Wahllokal erzielte Dr. Salomon in der Altstadt-Mitte (+15,9 %-Punkte), Lehen (+12,2 %-Punkte), Herdern-Süd (+11,2 %-Punkte) und Neuburg (+10,8 %-Punkte). 50 % Stimmenanteile der Kandidat_innen bei den Lokal- und den Briefwähler_innen bei der Oberbürgermeisterwahl am 22. April 2018 in Freiburg 45 % 40 % 35 % 30 % 28,4 % 35,6 % 35,8 % 34,4 % 29,6 % 25 % 20 % 20,1 % 15 % 10 % 5 % 0 % 3,5 % 4,4 % 1,5 % 2,6 % 2,7 % 1,2 % 0,1 % 0,1 % Stein Kröber Horn Dr. Salomon Behringer Wermter Sonstige Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg 50 % 45 % Stimmenanteile der Kandidat_innen bei den Lokal- und den Briefwähler_innen bei der Oberbürgermeisterwahl am 6. Mai 2018 in Freiburg 43,8 % 45,3 % 40 % 35 % 30 % 25 % 20 % 25,4 % 20,4 % 29,9 % 33,0 % 15 % 10 % 5 % 0 % 0,8 % 1,2 % 0,0 % 0,1 % Stein Horn Dr. Salomon Behringer Sonstige Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg 44 Amt für Statistik und Einwohnerwesen, Freiburg

51 7 Bisherige Oberbürgermeisterwahlen in Freiburg Nach Kriegsende wurde von der französischen Militärregierung zunächst Dr. Max Keller als Oberbürgermeister eingesetzt. Schon wenige Monate später legte Dr. Keller, der zuvor bereits bei der Stadtverwaltung als Oberrechtsrat tätig gewesen war, sein Amt jedoch aus gesundheitlichen Gründen nieder. Zu seinem Nachfolger wurde Dr. Wolfgang Hoffmann ernannt. Bei der im September 1946 vom neugebildeten Gemeinderat durchgeführten Oberbürgermeisterwahl wurde Dr. Wolfgang Hoffmann auf neun Jahre gewählt. Er nahm dieses Amt dann bis zu seinem Tode im März 1956 wahr. Oberbürgermeisterwahl am 24. Juni 1956 Nach den Bestimmungen der am 1. April 1956 in Kraft getretenen neuen Gemeindeordnung für Baden-Württemberg war der Oberbürgermeister nicht mehr vom Gemeinderat, sondern von der Bevölkerung zu wählen. Zu der durch den Tod des bisherigen Amtsinhabers notwendig gewordenen Oberbürgermeisterwahl war die Freiburger Bevölkerung daher erstmals aufgerufen, ihr Stadtoberhaupt direkt zu wählen. Der Wahltag war vom Gemeinderat auf den 24. Juni 1956 festgelegt. Gemäß der seinerzeit geltenden Regelung war gewählt, wer mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen, mindestens jedoch ein Drittel der Stimmen aller Wahlberechtigten erhalten hat. Falls keiner der Bewerber die erforderliche Stimmenzahl erreichte, musste ein zweiter Wahlgang stattfinden, bei dem dann die einfache Mehrheit entschied. Der Termin für einen etwaigen zweiten Wahlgang war vom Gemeinderat auf den 8. Juli 1956 festgesetzt worden. Eindeutiger Sieger dieser Wahl war der Freiburger Bürgermeister Dr. Josef Brandel, der mit Stimmen seinen ebenfalls der CDU angehörenden Hauptkonkurrenten Anton Dichtel um Stimmen überflügelte. Dr. Josef Brandel erreichte sowohl mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen wie auch weit mehr als ein Drittel der Stimmen aller Wahlberechtigten und war damit auf acht Jahre zum Oberbürgermeister gewählt. Folgendes Wahlergebnis wurde ermittelt: Von den gültigen Stimmen entfielen auf: Wahlberechtigte Schmidt, Arthur 171 (0,3 %) Wähler_innen (62,1 %) Dr. Brandel, Josef (67,6 %) ungültige Stimmen 605 Dr. Stöss, Heinrich 88 (0,2 %) gültige Stimmen Boelke, Martin (2,9 %) Hurst, Otto 73 (0,1 %) Dr. Spruth, Herbert 150 (0,3 %) Dichtel, Anton (28,4 %) Sonstige 72 (0,1 %) Oberbürgermeisterwahl am 23. September 1962 (1. Wahlgang) Der 1956 gewählte Oberbürgermeister Dr. Josef Brandel beendete seine Amtszeit aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig; er trat am 1. Juli 1962 in den Ruhestand. Der Termin für die Wahl seines Nachfolgers wurde vom Gemeinderat auf den 23. September 1962 festgesetzt. Ein ggf. notwendig werdender zweiter Wahlgang (Neuwahl) sollte am 7. Oktober stattfinden. Die Wahlgrundsätze waren die gleichen wie bei der Oberbürgermeisterwahl im Jahre Schon im ersten Wahlgang gelang es dem ortsfremden Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg 45

52 Bewerber Dr. Eugen Keidel seinen Freiburger Konkurrenten Dr. Gerhard Graf mit 615 Stimmen zu überrunden und mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen zu erreichen. Die weitere Bedingung eines Drittels der Stimmen aller Wahlberechtigten war aber nicht erfüllt, so dass ein zweiter Wahlgang notwendig wurde. Folgendes Wahlergebnis wurde ermittelt: Von den gültigen Stimmen entfielen auf: Wahlberechtigte Schmidt, Arthur 163 (0,3 %) Wähler_innen (55,0 %) Dr. Graf, Gerhard (49,2 %) ungültige Stimmen 385 Dr. Keidel, Eugen (50,4 %) gültige Stimmen Sonstige 26 (0,1 %) Oberbürgermeisterwahl am 7. Oktober 1962 (Neuwahl) Veränderungen bei den Bewerbern ergaben sich nicht, so dass beim zweiten Wahlgang die gleichen Kandidaten zur Wahl standen. Bei einer erheblich gesteigerten Wahlbeteiligung (71,7 %) erreichte Dr. Eugen Keidel einen überraschend deutlichen Stimmenvorsprung und war damit auf acht Jahre zum Oberbürgermeister gewählt. Folgendes Wahlergebnis wurde ermittelt: Von den gültigen Stimmen entfielen auf: Wahlberechtigte Schmidt, Arthur 75 (0,1 %) Wähler_innen (71,7 %) Dr. Graf, Gerhard (34,9 %) ungültige Stimmen 281 Dr. Keidel, Eugen (65,0 %) gültige Stimmen Sonstige 12 (0,0 %) Oberbürgermeisterwahl am 4. Oktober 1970 Die durch den Ablauf der Amtszeit von Oberbürgermeister Dr. Eugen Keidel notwendig gewordene Wahl wurde vom Gemeinderat auf den 4. Oktober 1970 festgesetzt. Gewählt war wiederum, wer im ersten Wahlgang mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen und mindestens ein Drittel der Stimmen aller Wahlberechtigten erhielt. Der bisherige Amtsinhaber Dr. Eugen Keidel stellte sich erneut zur Wahl. Erwartungsgemäß erreichte der amtierende Oberbürgermeister Dr. Eugen Keidel die höchste Stimmenzahl. Dass diese Mehrheit aber mit 78,1 % aller gültigen Stimmen und 54,8 % der Stimmen aller Wahlberechtigten so deutlich ausfiel, war als eindeutiger Vertrauensbeweis der Bevölkerung für die bisherige Tätigkeit von Dr. Eugen Keidel zu werten. Nach der damals noch geltenden Regelung war damit Oberbürgermeister Dr. Eugen Keidel auf weitere zwölf Jahre gewählt. Folgendes Wahlergebnis wurde ermittelt: Von den gültigen Stimmen entfielen auf: Wahlberechtigte Dr. Keidel, Eugen (78,1 %) Wähler_innen (70,3 %) Dr. Barth, Heinrich (20,8 %) ungültige Stimmen 207 Maschke, Ulrich 474 (0,6 %) gültige Stimmen Palmer, Helmut 319 (0,4 %) Sonstige 9 (0,0 %) 46 Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg

53 Oberbürgermeisterwahl am 3. Oktober 1982 (1. Wahlgang) Bei der Oberbürgermeisterwahl am 3. Oktober 1982 war die Freiburger Bevölkerung zum viertenmal seit Kriegsende (den zweiten Wahlgang am 7. Oktober 1962 nicht gerechnet) aufgerufen, ein Stadtoberhaupt zu wählen. Die Wahl war notwendig geworden, nachdem die Amtszeit von Oberbürgermeister Dr. Eugen Keidel im November ablief. Dr. Keidel war bei seiner unmittelbaren Widerwahl im Jahr 1970 entsprechend der damals noch geltenden Regelung auf weitere zwölf Jahre gewählt worden. Im Gegensatz zu der letzten Wahl galten nunmehr für die Entscheidung im ersten Wahlgang vereinfachte Bedingungen. Es genügte, wenn ein Bewerber mehr als die Hälfte aller gültigen Stimmen erhielt. Die Vorschrift, dass diese absolute Mehrheit gleichzeitig mindestens einem Drittel der Zahl aller Wahlberechtigten entsprechen musste, war 1971 entfallen. Der Termin eines etwaigen zweiten Wahlganges war vom Gemeinderat auf den 17. Oktober 1982 festgesetzt. Als aussichtsreichste Bewerber galten von vornherein die von den beiden großen Parteien ins Rennen geschickten Bewerber, nämlich Dr. Sven von Ungern-Sternberg (CDU), der bereits als Baubürgermeister der Stadt amtierte, sowie Dr. Rolf Böhme, Bundestagsabgeordneter (SPD). Die Bewerber_innenliste war nicht nur durch ihren Umfang (14 Bewerber_innen) bemerkenswert, sondern auch dadurch, dass sich erstmals eine Frau um das Amt der Oberbürgermeisterin in Freiburg bemühte. Außerdem kandidierten vier Bewerber aus der sog. "alternativen Szene", die wie die offizielle Kandidaten-vorstellung zeigen sollte aber nicht als ernsthafte Bewerber bezeichnet werden konnten, sondern wohl vor allem eine Gelegenheit für Klamauk und Provokation suchten. Folgendes Wahlergebnis wurde ermittelt: Von den gültigen Stimmen entfielen auf: Wahlberechtigte Dr. v. Ungern-Sternberg, Sven (48,9 %) Wähler_innen (67,8 %) Dr. Böhme, Rolf (44,1 %) ungültige Stimmen 448 Maschke, Ulrich 119 (0,2 %) gültige Stimmen Niemietz, Gottfried (1,5 %) Tombach, Arno 24 (0,0 %) Schonhardt, Hermann 17 (0,0 %) Wuermeling, Claus Bernhard 37 (0,0 %) Meyer, Emilie (4,5 %) Burlafinger, Florian 8 (0,0 %) Berndt, Detlef 27 (0,0 %) Behrend, Rüdiger 20 (0,0 %) Vellguth, Thorsten 27 (0,0 %) Böhm, Klaus-Dieter 381 (0,5 %) Keller, Hans-Albrecht 41 (0,1 %) Sonstige 60 (0,1 %) Im ersten Wahlgang erhielt der Bewerber Dr. von Ungern-Sternberg zwar die meisten Stimmen, mit nur 48,9 % aller gültigen Stimmen war die erforderliche absolute Mehrheit jedoch nicht erreicht. Es wurde daher ein zweiter Wahlgang am 17. Oktober 1982 notwendig. Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg 47

54 Oberbürgermeisterwahl am 17. Oktober 1982 (Neuwahl) Beim zweiten Wahlgang war die Zahl der Bewerber durch die zwischenzeitlich ergangenen Rücktrittserklärungen erheblich geringer. Unter Berücksichtigung eines neuen Bewerbers stellten sich noch insgesamt sechs Bewerber der Entscheidung des Wählers. Obwohl Dr. von Ungern-Sternberg, der im ersten Wahlgang die meisten Stimmen erhielt, noch weitere Stimmen hinzugewinnen konnte, gelang es Dr. Böhme, seinen Mitbewerber zu überflügeln wenn auch der Vorsprung mit 577 recht knapp war. Dr. Böhme war damit auf acht Jahre zum Oberbürgermeister der Stadt Freiburg gewählt. Folgendes Wahlergebnis wurde ermittelt: Von den gültigen Stimmen entfielen auf: Wahlberechtigte Dr. v. Ungern-Sternberg, Sven (49,4 %) Wähler_innen (69,7 %) Dr. Böhme, Rolf (50,1 %) ungültige Stimmen 287 Tombach, Arno 28 (0,0 %) gültige Stimmen Wuermeling, Claus Bernhard 35 (0,0 %) Böhm, Klaus-Dieter 285 (0,4 %) Adick, Arthur Werner 77 (0,1 %) Sonstige 46 (0,1 %) Oberbürgermeisterwahl am 23. September 1990 Drei Männer und eine Frau bewarben sich um den Posten des/der Oberbürgermeister_in am 23. September Aussichtsreichster Kandidat war von vornherein Dr. Rolf Böhme, der bisherige Amtsinhaber. Der Ausgang der Wahl brachte keinerlei Überraschung. Das Votum für Dr. Böhme war mit 53,3 % eindeutig. Die Wahlbeteiligung war mit 49,9 % unerwartet niedrig. Folgendes Wahlergebnis wurde ermittelt: Von den gültigen Stimmen entfielen auf: Wahlberechtigte Dr. Böhme, Rolf (53,3 %) Wähler_innen (49,9 %) Guggenberger, Klaus (24,3 %) ungültige Stimmen 588 Palmer, Helmut (1,8 %) gültige Stimmen Viethen, Maria (20,4 %) Sonstige 126 (0,2 %) 48 Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg

55 Oberbürgermeisterwahl am 18. Oktober 1998 Durch den Ablauf der Amtszeit stand das Amt des Oberbürgermeisters am 18. Oktober 1998 zur Wahl an. Der bisherige Amtsinhaber Dr. Rolf Böhme trat erneut zur Wahl an. Obwohl klar war, dass er das Amt aufgrund der gesetzlichen Altersgrenze nur für eine halbe Wahlperiode ausüben kann, gelang es ihm erneut bereits im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit der Stimmen zu erreichen. Er erhielt mehr als doppelt so viele Stimmen wie der nächstplatzierte Bewerber Dr. Witzel, der als Kandidat der GRÜNEN antrat und vor dem CDU-Bewerber Dr. Tümmers lag. Folgendes Wahlergebnis wurde ermittelt: Von den gültigen Stimmen entfielen auf: Wahlberechtigte Dr. Böhme, Rolf (50,2 %) Wähler_innen (48,6 %) Knöpfle, Ursula (9,1 %) ungültige Stimmen 443 Dr. Witzel, Walter (24,0 %) gültige Stimmen Dr. Tümmers, Hansjörg (16,5 %) Sonstige 178 (0,3 %) Oberbürgermeisterwahl am 21. April 2002 (1. Wahlgang) Da der zu diesem Zeitpunkt amtierende Oberbürgermeister Dr. Rolf Böhme die gesetzliche Altersgrenze erreichte, wurde diese vorgezogene Neuwahl notwendig. Im ersten Wahlgang traten drei Bewerber und eine Bewerberin an. Die meisten Stimmen erhielt Dr. Dieter Salomon, der Wähler_innen (36,7%) von sich überzeugen konnte. Dies bedeutete einen Vorsprung von 4,3 Prozentpunkten gegenüber Gudrun Heute-Blum, die im ersten Wahlgang von Personen (32,4%) gewählt wurde. Deutlich geringere Stimmanteile entfielen auf Bernhard Zepter (16,5 %) und Michael Moos (14,3 %). Folgendes Wahlergebnis wurde ermittelt: Von den gültigen Stimmen entfielen auf: Wahlberechtigte Dr. Salomon, Dieter (36,7 %) Wähler_innen (53,0 %) Heute-Bluhm, Gudrun (32,4 %) ungültige Stimmen 471 Moos, Michael (14,3 %) gültige Stimmen Zepter, Bernhard (16,5 %) Sonstige 62 (0,1 %) Oberbürgermeisterwahl am 5. Mai 2002 (Neuwahl) Im ersten Wahlgang hatte keiner der Kandidat_innen die erforderliche absolute Mehrheit erreicht, daher wurde ein zweiter Wahlgang notwendig. Eine Besonderheit des badenwürttembergischen Kommunalwahlrechts liegt darin, dass es sich bei diesem zweiten Wahlgang nicht um eine Stichwahl, sondern um einen völlig neuen Wahlgang handelt, zu dem auch neue Bewerber_innen zugelassen werden. Von dieser Möglichkeit machte der Kandidat Meinhard Winny Lutz Gebrauch, während die Kandidaten Bernhard Zepter und Michael Moos zum zweiten Wahlgang nicht mehr antraten. Im zweiten Wahlgang konnte Herr Dr. Salomon einen absoluten Stimmenzuwachs von Stimmen verzeichnen. Er erreichte damit einen Stimmenanteil von 64,4 %, womit fast zwei Drittel aller abgegebenen Stimmen auf ihn entfielen. Frau Heute-Bluhm konnte lediglich 719 zusätzliche Stimmen für Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg 49

56 Dr. Brandel Dr. Keidel (1. Wahlgang) Dr. Keidel (2. Wahlgang) Dr. Keidel Dr. v. Ungern-Sternberg (1. Wahlgang) Dr. Böhme (2. Wahlgang) Dr. Böhme Dr. Böhme Dr. Salomon (1. Wahlgang) Dr. Salomon (2. Wahlgang) Dr. Salomon Horn Horn sich gewinnen und erreichte damit einen Stimmenanteil von 34,4 %. Gleichzeitig sank die Anzahl der Wähler_innen im Vergleich zum ersten Wahlgang um Personen. Die Wahlbeteiligung reduzierte sich um 1,7 Prozentpunkte auf 51,3 %. Folgendes Wahlergebnis wurde ermittelt: Von den gültigen Stimmen entfielen auf: Wahlberechtigte Dr. Salomon, Dieter (64,4 %) Wähler_innen (51,3 %) Heute-Bluhm, Gudrun (34,4 %) ungültige Stimmen 353 Lutz, Meinhard Winny 754 (1,0 %) gültige Stimmen Sonstige 98 (0,1 %) Oberbürgermeisterwahl am 25. April 2010 Am 25. April 2010 wurde Dr. Dieter Salomon (GRÜNE) bereits im ersten Wahlgang als Oberbürgermeister wiedergewählt. Auf ihn entfielen 50,5 % der gültigen Stimmen und damit 368 Wähler_innenvoten mehr, als er für das Erreichen der absoluten Mehrheit benötigt hätte. Für Ulrich von Kirchbach wurden 29,2 % der gültigen Stimmen abgegeben. Dr. Rausch kam auf einen Stimmenanteil 20,2 %. Dass es dennoch zu einer äußerst spannenden Stimmenauszählung am Wahlabend kam, lag daran, dass im Verlauf der Ergebnisermittlung der Stimmenanteil von Dr. Salomon stets dicht an der 50 %-Marke lag. Kurzzeitig war sein Wert auch unter die absolute Mehrheit gefallen, so dass unklar war, ob es zu einem zweiten Wahlgang kommen würde. Dies erlaubt eine paradoxe Bewertung des Wahlergebnisses: Salomons Sieg war deutlich und dennoch knapp. Folgendes Wahlergebnis wurde ermittelt: Von den gültigen Stimmen entfielen auf: Wahlberechtigte von Kirchbach, Ulrich (29,2 %) Wähler_innen (45,2) Dr. Rausch, Günter (20,1 %) ungültige Stimmen 573 Dr. Salomon, Dieter (50,5 %) gültige Stimmen Sonstige 139 (0,2 % 90 % 80 % 70 % Sieger bei den Oberbürgermeisterwahlen seit 1956 in Freiburg - Stimmenanteile 78,1 % 67,7 % 65,0 % 64,4 % 60 % 50 % 50,4 % 48,9 % 50,1 % 53,3 % 50,2 % 50,5 % 44,2 % 40 % 36,7 % 34,7 % 30 % 20 % 10 % 0 % Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg 50 Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg

57 Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg 51

58 52 Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg

59 Ergebnis der Oberbürgermeisterwahl am 22. April 2018 T A B E L L E N T E I L Ergebnis nach Stadtbezirken am 22. April 2018 S. 54 Ergebnis nach Wahlbezirken am 22. April 2018 S. 56 Ergebnis in den Briefwahlbezirken am 22. April 2018 S. 62 Ergebnis nach Stadtbezirken am 6. Mai 2018 S. 64 Ergebnis nach Wahlbezirken am 6. Mai 2018 S. 66 Ergebnis in den Briefwahlbezirken am 6. Mai 2018 S. 72 Einteilung der Briefwahlbezirke am 22. April und 6. Mai 2018 S. 74 Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg 53

60 Ergebnis der Oberbürgermeisterwahl am 22. April 2018 Stadtbezirk Wahlberechtigte Wähler _innen ungültig gültig Stein Kröber Horn Zahl % Zahl % Zahl % 111 Altstadt-Mitte ,0 6 0, ,5 112 Altstadt-Ring ,5 14 1, ,1 120 Neuburg ,3 16 1, ,5 211 Herdern-Süd ,5 20 1, ,5 212 Herdern-Nord ,4 23 1, ,8 220 Zähringen ,8 30 1, ,4 231 Brühl-Güterbahnhof ,0 22 1, ,5 233 Brühl-Beurbarung ,0 12 1, ,6 240 Hochdorf ,6 19 1, ,4 310 Waldsee ,7 29 1, ,3 320 Littenweiler ,4 33 1, ,9 330 Ebnet ,7 8 0, ,7 340 Kappel ,0 9 0, ,8 410 Oberau ,1 35 1, ,3 421 Oberwiehre ,1 44 1, ,7 422 Mittelwiehre ,5 15 0, ,5 423 Unterwiehre-Nord ,1 20 1, ,4 424 Unterwiehre-Süd ,9 52 2, ,8 430 Günterstal ,7 14 2, ,7 512 Stühlinger-Eschholz ,1 33 1, ,0 513 Alt-Stühlinger ,1 36 1, ,7 521 Mooswald-West ,6 25 1, ,0 522 Mooswald-Ost ,7 22 1, ,6 531 Betzenh.-Bischofslinde ,3 42 1, ,4 532 Alt-Betzenhausen ,5 21 1, ,0 540 Landwasser ,7 13 1, ,1 550 Lehen ,4 13 1, ,6 560 Waltershofen ,2 5 0, ,7 611 Haslach-Egerten ,5 34 1, ,0 612 Haslach-Gartenstadt ,1 40 2, ,1 614 Haslach-Haid ,1 20 2, ,7 621 St. Georgen-Nord ,6 56 1, ,1 622 St. Georgen-Süd ,6 16 1, ,9 630 Opfingen ,5 10 0, ,0 640 Tiengen ,0 9 0, ,9 650 Munzingen ,4 7 0, ,2 660 Weingarten ,4 38 2, ,6 670 Rieselfeld ,3 55 1, ,2 680 Vauban ,4 46 2, ,3 Lokalwahl insgesamt , , ,4 Briefwahl , , ,6 Stadt Freiburg , , ,7 232 Brühl-Industriegebiet ist in 231 Brühl-Güterbahnhof enthalten; 613 Haslach-Schildacker ist in 612 Haslach-Gartenstadt enthalten; 570 Mundenhof ist in 670 Rieselfeld enthalten 54 Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg

61 Ergebnis der Oberbürgermeisterwahl am 22. April 2018 Fortsetzung Dr. Salomon Behringer Wermter Sonstige Zahl % Zahl % Zahl % Zahl % Stadtbezirk ,5 18 1,9 22 2,3 1 0,1 Altstadt-Mitte ,2 25 2,4 16 1,5 Altstadt-Ring ,7 43 3,3 26 2,0 1 0,1 Neuburg ,0 65 3,2 37 1,8 1 0,0 Herdern-Süd ,7 63 3,2 31 1,6 1 0,1 Herdern-Nord , ,0 78 2,9 1 0,0 Zähringen ,7 91 4,5 63 3,1 Brühl-Güterbahnhof ,9 10 1,6 13 2,1 Brühl-Beurbarung ,9 69 5,7 46 3,8 Hochdorf ,4 55 2,8 23 1,2 2 0,1 Waldsee ,4 86 3,3 47 1,8 1 0,0 Littenweiler ,6 35 3,7 14 1,5 1 0,1 Ebnet ,9 83 8,7 23 2,4 1 0,1 Kappel ,3 70 3,0 44 1,9 1 0,0 Oberau ,0 73 2,8 35 1,4 6 0,2 Oberwiehre ,3 39 2,3 24 1,4 2 0,1 Mittelwiehre ,3 33 1,8 19 1,0 3 0,2 Unterwiehre-Nord ,0 64 2,7 33 1,4 Unterwiehre-Süd ,0 18 2,6 7 1,0 Günterstal ,3 54 2,8 53 2,8 4 0,2 Stühlinger-Eschholz ,1 60 2,4 56 2,3 1 0,0 Alt-Stühlinger ,9 69 4,9 39 2,8 2 0,1 Mooswald-West ,0 37 3,1 30 2,5 3 0,3 Mooswald-Ost ,7 91 3,9 66 2,8 3 0,1 Betzenh.-Bischofslinde ,0 74 5,3 38 2,7 Alt-Betzenhausen ,9 61 4,6 76 5,7 Landwasser ,7 41 4,8 27 3,1 Lehen ,1 42 6,0 16 2,3 Waltershofen ,4 51 2,9 59 3,3 Haslach-Egerten ,4 73 3,7 90 4,6 1 0,1 Haslach-Gartenstadt ,2 32 3,5 47 5,1 1 0,1 Haslach-Haid , ,4 81 2,6 4 0,1 St. Georgen-Nord ,0 34 3,9 23 2,6 1 0,1 St. Georgen-Süd ,3 55 4,1 58 4,3 Opfingen ,3 42 4,4 52 5,5 Tiengen ,9 27 3,4 26 3,3 Munzingen ,5 87 4, ,6 1 0,1 Weingarten , ,4 83 2,7 2 0,1 Rieselfeld ,5 25 1,2 12 0,6 1 0,0 Vauban , , ,6 46 0,1 Lokalwahl insgesamt , , ,7 28 0,1 Briefwahl , , ,6 74 0,1 Stadt Freiburg 232 Brühl-Industriegebiet ist in 231 Brühl-Güterbahnhof enthalten; 613 Haslach-Schildacker ist in 612 Haslach-Gartenstadt enthalten; 570 Mundenhof ist in 670 Rieselfeld enthalten Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg 55

62 Ergebnis der Oberbürgermeisterwahl am 22. April 2018 Wahlbezirk Wahlberechtigte Wähler _innen ungültig gültig Stein Kröber Horn Zahl % Zahl % Zahl % Altstadt-Mitte ,7 4 1, , ,7 1 0, , ,6 1 0, ,3 Altstadt-Ring ,8 5 1, , ,6 6 1, , ,5 3 1, ,0 Neuburg ,1 9 1, , ,8 5 0, , ,5 2 0, ,1 Herdern-Süd ,8 6 0, , ,1 5 1, , ,7 5 1, , ,8 4 0, ,7 Herdern-Nord ,4 6 1, , ,6 7 1, , ,4 4 0, , ,7 6 1, ,6 Zähringen ,0 8 2, , ,3 9 1, , ,4 4, , ,3 3 0, , ,6 2 0, , ,1 4 1, ,0 Brühl-Güterbahnhof ,1 2 0, , ,9 5 1, , ,8 3 0, , ,2 5 1, , ,6 7 1, ,3 Brühl-Beurbarung ,2 9 2, , ,4 3 1, ,4 Hochdorf ,7 6 1, , ,6 8 2, , ,4 5 1, ,1 Waldsee ,8 1 0, , ,2 9 2, , ,0 4 0, , ,7 11 3, , ,0 4 1, ,7 Littenweiler ,9 5 1, , ,2 5 1, , ,2 7 1, , ,0 6 1, , ,4 10 1, ,0 Ebnet ,3 5 1, , ,4 3 0, ,0 Kappel ,3 4 1, , ,9 5 0, ,6 56 Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg

63 Ergebnis der Oberbürgermeisterwahl am 22. April 2018 Fortsetzung Dr. Salomon Behringer Wermter Sonstige Zahl % Zahl % Zahl % Zahl % Wahlbezirk Altstadt-Mitte 93 33,8 3 1,1 4 1, ,5 9 2,5 11 3, ,4 6 1,9 7 2,2 1 0, Altstadt-Ring 85 23,5 5 1,4 4 1, ,6 7 1,7 8 1, ,0 13 4,9 4 1, Neuburg ,3 19 3,8 15 3,0 1 0, ,9 10 1,8 6 1, ,5 14 5,3 5 1, Herdern-Süd ,2 17 2,7 6 0, ,5 12 2,9 4 1, ,2 14 3,3 11 2, ,3 22 4,2 16 3,0 1 0, Herdern-Nord 70 19,6 11 3,1 4 1, ,6 10 2,4 7 1, ,3 21 3,7 5 0, ,6 21 3,5 15 2,5 1 0, Zähringen ,9 14 4,0 12 3, ,5 13 2,6 19 3,8 1 0, ,6 22 4,0 12 2, ,2 27 4,5 19 3, ,9 17 5,6 11 3, ,5 14 3,9 5 1, Brühl-Güterbahnhof 95 23,4 19 4,7 19 4, ,6 17 3,9 16 3, ,1 17 4,7 12 3, ,9 13 4,6 8 2, ,5 25 4,7 8 1, Brühl-Beurbarung 56 15,9 4 1,1 3 0, ,4 6 2,2 10 3, Hochdorf ,9 25 5,1 13 2, ,0 27 6,7 20 4, ,1 17 5,6 13 4, Waldsee ,1 5 1,5 8 2, ,4 14 3,4 1 0,2 2 0, ,2 12 2,4 3 0, ,8 7 2,0 4 1, ,2 17 4,9 7 2, Littenweiler ,4 19 4,4 16 3, ,1 14 3,2 5 1, ,7 32 5,1 5 0, ,3 8 1,4 14 2,5 1 0, ,4 13 2,3 7 1, Ebnet ,1 10 2,2 10 2, ,0 25 5,0 4 0,8 1 0, Kappel ,1 38 9,1 10 2,4 1 0, ,7 45 8,4 13 2, Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg 57

64 Ergebnis der Oberbürgermeisterwahl am 22. April 2018 Wahlbezirk Wahlberechtigte Wähler _innen ungültig gültig Stein Kröber Horn Zahl % Zahl % Zahl % Oberau ,2 6 1, , ,6 6 2, , ,8 10 1, , ,6 5 0, , ,3 8 1, ,6 Oberwiehre ,9 4 1, , ,3 6 0, , ,7 15 2, , ,5 9 1, , ,6 10 2, ,8 Mittelwiehre ,8 3 0, , ,8 4 0, , ,5 5 1, , ,5 3 0, ,8 Unterwiehre-Nord ,4 6 1, , ,1 8 1, , ,8 6 1, ,5 Unterwiehre-Süd ,3 12 1, , ,8 3 0, , ,5 17 3, , ,9 15 2, , ,1 5 1, ,6 Günterstal ,7 14 2, ,7 Stühlinger-Eschholz ,6 7 1, , ,3 19 3, , ,9 4 1, , ,5 3 0, ,5 Alt-Stühlinger ,6 10 1, , ,4 8 2, , ,0 5 0, , ,4 6 1, , ,0 7 2, ,1 Mooswald-West ,1 15 3, , ,5 8 1, , ,5 2 0, ,5 Mooswald-Ost ,3 9 2, , ,8 2 0, , ,9 11 2, ,4 Betzenh.-Bischofslinde ,2 5 0, , ,1 11 1, , ,4 6 2, , ,3 13 2, , ,7 7 3, ,9 Alt-Betzenhausen ,1 4 0, , ,8 10 1, , ,5 7 1, ,4 Landwasser ,8 4 1, , ,8 1 0, , ,2 3 1, , ,9 5 1, ,2 58 Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg

65 Ergebnis der Oberbürgermeisterwahl am 22. April 2018 Fortsetzung Dr. Salomon Behringer Wermter Sonstige Zahl % Zahl % Zahl % Zahl % Wahlbezirk Oberau ,9 13 2,6 10 2, ,8 10 3,9 5 2, ,9 16 2,6 4 0,7 1 0, ,7 19 3,6 11 2, ,8 12 2,6 14 3, Oberwiehre 78 21,5 8 2,2 6 1, ,8 18 2,8 8 1, ,3 14 2,2 2 0,3 2 0, ,0 14 3,0 7 1,5 4 0, ,4 19 4,3 12 2, Mittelwiehre 92 26,4 10 2,9 2 0, ,9 13 2,6 7 1, ,5 10 2,0 5 1,0 1 0, ,2 6 1,7 10 2,8 1 0, Unterwiehre-Nord ,0 12 2,0 10 1,6 2 0, ,7 14 2,1 5 0,7 1 0, ,4 7 1,4 4 0, Unterwiehre-Süd ,0 22 3,5 7 1, ,2 8 1,9 8 1, ,1 14 2,8 4 0, ,5 14 2,7 8 1, ,4 6 2,1 6 2, Günterstal ,0 18 2,6 7 1, Stühlinger-Eschholz ,1 24 4,2 20 3, ,3 16 2,7 14 2, ,5 3 0,7 9 2, ,3 11 3,4 10 3,1 4 1, Alt-Stühlinger ,9 17 3,0 21 3, ,5 3 0,8 5 1, ,1 17 2,8 11 1,8 1 0, ,0 11 1,9 6 1, ,4 12 3,6 13 3, Mooswald-West 74 15,5 24 5,0 10 2,1 2 0, ,0 33 5,3 16 2, ,4 12 3,8 13 4, Mooswald-Ost 95 20,7 18 3,9 14 3,1 1 0, ,8 13 3,9 5 1, ,2 6 1,5 11 2,7 2 0, Betzenh.-Bischofslinde ,6 31 4,8 21 3, ,2 22 3,2 7 1, ,7 6 2,0 18 6,1 1 0, ,8 23 4,4 19 3, ,7 9 4,5 1 0,5 2 1, Alt-Betzenhausen ,5 19 4,3 16 3, ,4 36 6,0 14 2, ,8 19 5,2 8 2, Landwasser ,5 15 4,1 31 8, ,3 15 4,7 15 4, ,0 11 3,5 15 4, ,4 20 6,3 15 4, Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg 59

66 Ergebnis der Oberbürgermeisterwahl am 22. April 2018 Wahlbezirk Wahlberechtigte Wähler _innen ungültig gültig Stein Kröber Horn Zahl % Zahl % Zahl % Lehen ,9 6 1, , ,0 7 1, ,1 Waltershofen ,3 4 1, , ,6 1 0, ,8 Haslach-Egerten ,7 13 2, , ,1 9 2, , ,2 7 1, , ,7 5 1, ,9 Haslach-Gartenstadt ,8 6 1, , ,0 3 0, , ,8 10 2, , ,8 21 3, ,8 Haslach-Haid ,8 15 2, , ,2 5 1, ,2 St. Georgen-Nord ,2 9 2, , ,3 2 0, , ,9 8 2, , ,9 8 2, , ,2 13 2, , ,8 7 1, , ,4 4 0, , ,1 5 1, ,3 St. Georgen-Süd ,7 5 1, , ,0 11 2, ,1 Opfingen ,9 5 1, , ,6 5 0, , , ,6 Tiengen ,3 6 1, , ,3 3 0, ,3 Munzingen ,4 4 0, , ,1 3 0, ,0 Weingarten ,7 7 2, , ,3 11 3, , ,2 5 1, , ,5 3 1, , ,7 6 1, , ,0 6 2, ,2 Rieselfeld ,3 14 2, , ,8 11 1, , ,5 4 0, , ,8 15 2, , ,9 11 1, ,8 Vauban ,2 14 2, , ,1 11 1, , ,4 15 2, , ,7 6 2, ,1 Lokalwahl insgesamt , , ,4 60 Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg

67 Ergebnis der Oberbürgermeisterwahl am 22. April 2018 Fortsetzung Dr. Salomon Behringer Wermter Sonstige Zahl % Zahl % Zahl % Zahl % Wahlbezirk Lehen ,2 15 3,6 12 2, ,0 26 5,9 15 3, Waltershofen ,6 35 8,6 13 3, ,9 7 2,4 3 1, Haslach-Egerten ,0 14 2,3 18 3, ,8 12 2,9 16 3, ,1 14 3,0 13 2, ,3 11 4,0 12 4, Haslach-Gartenstadt 73 17,5 11 2,6 35 8, ,4 11 2,4 10 2,2 1 0, ,4 21 4,5 22 4, ,4 30 4,9 23 3, Haslach-Haid ,6 21 3,7 22 3,9 1 0, ,6 11 3,2 25 7, St. Georgen-Nord ,3 17 4,1 7 1,7 2 0, ,3 13 3,7 13 3,7 2 0, ,1 12 3,4 4 1, ,0 24 5,9 10 2, ,6 21 4,5 17 3, ,8 18 4,9 13 3, ,0 23 4,7 5 1, ,5 8 2,9 12 4, St. Georgen-Süd ,6 19 6,0 5 1,6 1 0, ,0 15 2,7 18 3, Opfingen ,1 21 4,4 21 4, ,7 25 4,0 31 4, ,7 9 3,8 6 2, Tiengen ,7 24 4,5 23 4, ,4 18 4,3 29 6, Munzingen ,4 15 3,4 17 3, ,2 12 3,3 9 2, Weingarten 74 27,1 19 7,0 24 8, ,6 10 3,4 8 2,7 1 0, ,4 19 5,7 21 6, ,3 14 4,8 19 6, ,1 20 4,8 22 5, ,7 5 2, , Rieselfeld ,2 22 3,2 22 3, ,2 20 2,9 22 3, ,5 19 3,9 7 1, ,9 24 4,0 13 2,2 2 0, ,4 22 3,3 19 2, Vauban ,8 3 0,5 1 0, ,8 8 1,2 1 0, ,3 9 1,4 7 1,1 1 0, ,5 5 2,0 3 1, , , ,6 46 0,1 Lokalwahl insgesamt Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg 61

68 Ergebnis der Oberbürgermeisterwahl am 22. April 2018 Briefwahlbezirk 1) Wahlberechtigte Wähler _innen ungültig gültig Stein Kröber Horn Zahl % Zahl % Zahl % ,8 5 1, , ,1 3 0, , ,7 9 2, , ,3 2 0, , ,9 8 1, , ,6 7 1, , ,1 3 0, , ,0 4 1, , ,2 4 0, , ,0 9 1, , ,5 11 2, , ,4 1 0, , ,8 4 0, , ,2 2 0, , ,3 4 1, , ,4 4 0, , ,9 1 0, , ,3 1 0, , ,6 3 0, , ,9 8 2, , ,0 1 0, , ,7 4 1, , ,0 2 0, , ,5 1 0, , ,9 4 1, , ,7 11 2, , ,6 5 1, , ,6 5 1, , ,8 6 1, , ,1 4 1, , ,2 4 1, , ,9 3 0, , ,7 5 1, , ,5 5 1, , ,5 4 1, , ,9 6 1, , ,4 8 2, , ,3 3 0, , ,4 3 0, , ,1 5 1, , ,5 2 0, , ,5 8 2, , ,1 6 1, , ,0 4 0, , ,4 7 1, , ,4 6 1, , ,4 6 1, , ,2 5 1, , ,4 6 1, , ,0 7 1, , ,5 4 0, , ,7 7 1, , ,1 9 1, , ,9 9 2, , ,8 10 2, ,4 Briefwahl , , ,6 Stadt Freiburg , , ,7 1) Zuordnung der Wahlbezirke in die Briefwahlbezirke bis siehe Seite Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg

69 Ergebnis der Oberbürgermeisterwahl am 22. April 2018 Fortsetzung Dr. Salomon Behringer Wermter Sonstige Zahl % Zahl % Zahl % Briefwahlbezirk ,5 22 4,4 13 2, ,3 20 4,5 9 2, ,9 20 4,9 7 1, ,6 13 2,8 15 3,3 1 0, ,7 23 5,1 10 2,2 3 0, ,7 25 5,9 7 1, ,6 15 3,3 18 4,0 1 0, ,4 21 5,0 14 3, ,8 33 7,1 8 1, ,0 18 3,6 9 1, ,5 13 3,1 10 2,4 2 0, ,0 12 5,2 3 1, ,9 21 5,0 17 4,0 1 0, ,3 11 2,6 7 1, ,0 13 4,1 1 0,3 1 0, ,3 37 7,8 10 2,1 1 0, ,4 22 5,5 14 3, ,3 17 5,2 5 1, , ,3 7 2, ,0 14 3,6 8 2, ,4 14 4,0 6 1, ,3 11 2,6 4 1, ,4 15 3,6 10 2, ,1 9 3,3 4 1,5 1 0, ,0 13 3,8 6 1, ,6 16 3,8 1 0,2 1 0, ,2 13 2,7 12 2, ,0 19 5,4 7 2, ,3 13 3,2 13 3, ,6 18 4,6 14 3,6 2 0, ,4 13 3,5 13 3,5 1 0, ,1 18 3,5 8 1,5 1 0, ,6 4 1,0 9 2, ,3 22 6,0 26 7, ,6 11 3,3 13 3, ,0 20 5,3 6 1,6 2 0, ,1 15 4,0 8 2, ,6 22 6,0 12 3,3 1 0, ,0 25 5,3 23 4, ,7 22 5,6 13 3, ,1 14 4,2 9 2, ,6 8 2,0 13 3,3 3 0, ,1 17 4,3 16 4, ,5 27 5,8 13 2,8 1 0, ,8 20 5,0 6 1, ,2 11 2,7 16 3, ,4 33 6,8 19 3, ,3 23 5,0 14 3,1 1 0, ,4 10 2,6 17 4,3 2 0, ,9 25 5,8 24 5,6 1 0, ,6 19 4,4 11 2,5 1 0, ,6 29 6,3 17 3, ,8 17 3,6 13 2, ,1 17 4,3 6 1, ,4 6 1,2 5 1, , , ,7 28 0,1 Briefwahl , , ,6 74 0,1 Stadt Freiburg Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg 63

70 Ergebnis der Oberbürgermeisterwahl am 6. Mai 2018 Stadtbezirk Wahlberechtigte Wähler _innen ungültig gültig Stein Horn Dr. Salomon Zahl % Zahl % Zahl % 111 Altstadt-Mitte , , ,9 112 Altstadt-Ring , , ,6 120 Neuburg , , ,3 211 Herdern-Süd , , ,2 212 Herdern-Nord , , ,5 220 Zähringen , , ,9 231 Brühl-Güterbahnhof , , ,3 233 Brühl-Beurbarung , , ,6 240 Hochdorf , , ,8 310 Waldsee , , ,1 320 Littenweiler , , ,0 330 Ebnet , , ,6 340 Kappel , , ,6 410 Oberau , , ,3 421 Oberwiehre , , ,9 422 Mittelwiehre , , ,9 423 Unterwiehre-Nord , , ,0 424 Unterwiehre-Süd , , ,3 430 Günterstal , , ,7 512 Stühlinger-Eschholz , , ,8 513 Alt-Stühlinger , , ,9 521 Mooswald-West , , ,8 522 Mooswald-Ost , , ,3 531 Betzenh.-Bischofslinde , , ,0 532 Alt-Betzenhausen , , ,7 540 Landwasser , , ,6 550 Lehen , , ,1 560 Waltershofen , , ,1 611 Haslach-Egerten , , ,8 612 Haslach-Gartenstadt , , ,5 614 Haslach-Haid , , ,5 621 St. Georgen-Nord , , ,6 622 St. Georgen-Süd , , ,6 630 Opfingen , , ,6 640 Tiengen , , ,1 650 Munzingen , , ,1 660 Weingarten , , ,9 670 Rieselfeld , , ,2 680 Vauban , , ,1 Lokalwahl insgesamt , , ,9 Briefwahl , , ,0 Stadt Freiburg , , ,7 232 Brühl-Industriegebiet ist in 231 Brühl-Güterbahnhof enthalten; 613 Haslach-Schildacker ist in 612 Haslach-Gartenstadt enthalten; 570 Mundenhof ist in 670 Rieselfeld enthalten 64 Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg

71 Ergebnis der Oberbürgermeisterwahl am 6. Mai 2018 Fortsetzung Behringer Sonstige Zahl % Zahl % Stadtbezirk 5 0,5 Altstadt-Mitte 6 0,6 Altstadt-Ring 12 0,9 Neuburg 10 0,5 Herdern-Süd 16 0,8 Herdern-Nord 26 1,0 Zähringen 27 1,3 1 0,0 Brühl-Güterbahnhof 8 1,2 1 0,1 Brühl-Beurbarung 10 0,8 1 0,1 Hochdorf 9 0,4 2 0,1 Waldsee 17 0,6 1 0,0 Littenweiler 7 0,7 Ebnet 12 1,2 1 0,1 Kappel 15 0,6 Oberau 5 0,2 1 0,0 Oberwiehre 10 0,6 Mittelwiehre 10 0,6 1 0,1 Unterwiehre-Nord 9 0,4 3 0,1 Unterwiehre-Süd 1 0,1 Günterstal 12 0,6 1 0,1 Stühlinger-Eschholz 23 1,0 3 0,1 Alt-Stühlinger 10 0,7 1 0,1 Mooswald-West 10 0,8 Mooswald-Ost 17 0,7 3 0,1 Betzenh.-Bischofslinde 17 1,2 Alt-Betzenhausen 17 1,2 Landwasser 7 0,8 Lehen 7 0,9 Waltershofen 25 1,4 Haslach-Egerten 25 1,2 1 0,0 Haslach-Gartenstadt 9 1,0 Haslach-Haid 39 1,2 2 0,1 St. Georgen-Nord 5 0,5 1 0,1 St. Georgen-Süd 13 0,9 Opfingen 7 0,7 1 0,1 Tiengen 9 1,0 Munzingen 25 1,3 Weingarten 33 1,0 Rieselfeld 5 0,2 2 0,1 Vauban 530 0,8 27 0,0 Lokalwahl insgesamt 266 1,2 18 0,1 Briefwahl 796 0,9 45 0,1 Stadt Freiburg 232 Brühl-Industriegebiet ist in 231 Brühl-Güterbahnhof enthalten; 613 Haslach-Schildacker ist in 612 Haslach-Gartenstadt enthalten; 570 Mundenhof ist in 670 Rieselfeld enthalten Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg 65

72 Ergebnis der Oberbürgermeisterwahl am 6. Mai 2018 Wahlbezirk Wahlberechtigte Wähler _innen ungültig gültig Stein Horn Dr. Salomon Zahl % Zahl % Zahl % Altstadt-Mitte , , , , , , , , ,8 Altstadt-Ring , , , , , , , , ,1 Neuburg , , , , , , , , ,2 Herdern-Süd , , , , , , , , , , , ,2 Herdern-Nord , , , , , , , , , , , ,9 Zähringen , , , , , , , , , , , , , , , , , ,0 Brühl-Güterbahnhof , , , , , , , , , , , , , , ,9 Brühl-Beurbarung , , , , , ,4 Hochdorf , , , , , , , , ,5 Waldsee , , , , , , , , , , , , , , ,0 Littenweiler , , , , , , , , , , , , , , ,9 Ebnet , , , , , ,9 Kappel , , , , , ,0 66 Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg

73 Ergebnis der Oberbürgermeisterwahl am 6. Mai 2018 Fortsetzung Behringer Sonstige Zahl % Zahl % Wahlbezirk Altstadt-Mitte 2 0, , , Altstadt-Ring 3 0, , , Neuburg 9 1, , , Herdern-Süd 4 0, , , , Herdern-Nord 2 0, , , , Zähringen 5 1, , , , , , Brühl-Güterbahnhof 9 2, ,9 1 0, , , , Brühl-Beurbarung 6 1,6 1 0, , Hochdorf 5 1, , ,2 1 0, Waldsee 2 0, ,2 1 0, , , ,3 1 0, Littenweiler 5 1, ,4 1 0, , , , Ebnet 2 0, , Kappel 8 1,8 1 0, , Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg 67

74 Ergebnis der Oberbürgermeisterwahl am 6. Mai 2018 Wahlbezirk Wahlberechtigte Wähler _innen ungültig gültig Stein Horn Dr. Salomon Zahl % Zahl % Zahl % Oberau , , , , , , , , , , , , , , ,6 Oberwiehre , , , , , , , , , , , , , , ,2 Mittelwiehre , , , , , , , , , , , ,1 Unterwiehre-Nord , , , , , , , , ,8 Unterwiehre-Süd , , , , , , , , , , , , , , ,3 Günterstal , , ,7 Stühlinger-Eschholz , , , , , , , , , , , ,9 Alt-Stühlinger , , , , , , , , , , , , , , ,1 Mooswald-West , , , , , , , , ,5 Mooswald-Ost , , , , , , , , ,9 Betzenh.-Bischofslinde , , , , , , , , , , , , , , ,1 Alt-Betzenhausen , , , , , , , , ,0 Landwasser , , , , , , , , , , , ,0 68 Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg

75 Ergebnis der Oberbürgermeisterwahl am 6. Mai 2018 Fortsetzung Behringer Sonstige Zahl % Zahl % Wahlbezirk Oberau 3 0, , , , , Oberwiehre 3 0, ,2 1 0, , Mittelwiehre 4 1, , , Unterwiehre-Nord 5 0,8 1 0, , , Unterwiehre-Süd 1 0, , ,8 2 0, , , Günterstal 1 0, Stühlinger-Eschholz 4 0, , , ,2 1 0, Alt-Stühlinger 3 0, , ,2 3 0, , , Mooswald-West 1 0, ,6 1 0, , Mooswald-Ost 6 1, , , Betzenh.-Bischofslinde 6 0,9 1 0, ,3 1 0, , ,0 1 0, Alt-Betzenhausen 7 1, , , Landwasser 5 1, , , , Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg 69

76 Ergebnis der Oberbürgermeisterwahl am 6. Mai 2018 Wahlbezirk Wahlberechtigte Wähler _innen ungültig gültig Stein Horn Dr. Salomon Zahl % Zahl % Zahl % Lehen , , , , , ,5 Waltershofen , , , , , ,8 Haslach-Egerten , , , , , , , , , , , ,7 Haslach-Gartenstadt , , , , , , , , , , , ,8 Haslach-Haid , , , , , ,2 St. Georgen-Nord , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,3 St. Georgen-Süd , , , , , ,6 Opfingen , , , , , , , , ,6 Tiengen , , , , , ,7 Munzingen , , , , , ,9 Weingarten , , , , , , , , , , , , , , , , , ,3 Rieselfeld , , , , , , , , , , , , , , ,4 Vauban , , , , , , , , , , , ,2 Lokalwahl insgesamt , , ,9 70 Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg

77 Ergebnis der Oberbürgermeisterwahl am 6. Mai 2018 Fortsetzung Behringer Sonstige Zahl % Zahl % Wahlbezirk Lehen 3 0, , Waltershofen 5 1, , Haslach-Egerten 7 1, , , , Haslach-Gartenstadt 4 0, , ,5 1 0, , Haslach-Haid 5 0, , St. Georgen-Nord 4 1,0 1 0, ,1 1 0, , , , , , , St. Georgen-Süd 1 0, ,7 1 0, Opfingen 6 1, , , Tiengen 4 0,7 1 0, , Munzingen 6 1, , Weingarten 5 1, , , , , , Rieselfeld 12 1, , , , , Vauban 2 0, ,2 1 0, ,3 1 0, ,8 27 0,0 Lokalwahl insgesamt Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg 71

78 Ergebnis der Oberbürgermeisterwahl am 6. Mai 2018 Briefwahlbezirk 1) Wahlberechtigte Wähler _innen ungültig gültig Stein Horn Dr. Salomon Zahl % Zahl % Zahl % , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,7 Briefwahl , , ,0 Stadt Freiburg , , ,7 1) Zuordnung der Wahlbezirke in die Briefwahlbezirke bis siehe Seite Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg

79 Ergebnis der Oberbürgermeisterwahl am 6. Mai 2018 Fortsetzung Behringer Zahl % Sonstige Briefwahlbezirk 1 0, , , , ,8 1 0, , , ,0 2 0, ,2 1 0, , ,8 2 0, , , , , ,0 1 0, ,1 3 0, , , , , , , , , , , , ,9 1 0, ,2 1 0, , ,1 1 0, , , , , , , , , , , ,0 1 0, , ,2 2 0, , , , , ,4 1 0, , ,4 1 0, , , , ,2 18 0,1 Briefwahl 796 0,9 45 0,1 Stadt Freiburg Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg 73

80 Ergebnis der Oberbürgermeisterwahl am 22. April und 6. Mai 2018 Einteilung der Briefwahlbezirke Briefwahlvorstand zuständig für nachstehende Wahlbezirke Briefwahlvorstand zuständig für nachstehende Wahlbezirke , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Freiburg

81 Für statistische Zwecke bearbeitet und herausgegeben: Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung Kartengrundlage: Vermessungsamt Grenzen der Stadtbezirke der Wahlbezirke Stand:

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