Imkerverein Appenzeller Vorderland

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1 Imkerverein Appenzeller Vorderland Wahl und Kauf einer Königin mit gewünschten Zuchtwerten Eine Einführung für Imker zum Gebrauch von beebreed.eu von Pit FRITZ Inhalt 1 Einführung Abfrage der Zuchtwerte für eine bestimmte Königin Suche eines bestimmten Züchters Suche aller Königinnen, welche bestimmte Eigenschaften erfüllen Voraussichtliche Zuchtwerte für die Nachkommen einer bestimmten Königin und der angepaarten Drohnen Belegstellenkarten Königin der A-Linien-Belegstelle Gental Königin der A-Linien-Belegstelle Rothbach Königin der B-Rassen-Belegstelle Potersalp Zusammenfassung Seite 1

2 1 Einführung Die Datensammlung- und Koordination der Zuchtwerte ist ein Projekt des Länderinstituts für Bienenkunde (LIB) Hohen Neuendorf e.v. ("eingetragener Verein») Daten sowie Schätzungen für versch. Rassen (Unterarten) sind online abruf- und vergleichbar von eine Website betrieben durch das LIB. Die wichtigsten Möglichkeiten von für den Käufer von Königinnen sind 1. Suche eines bestimmten Züchters 2. Abfrage der Zuchtwerte für eine bestimmte Königin 3. Suche aller Königinnen, welche bestimmte Eigenschaften erfüllen (Zuchtwerte, Landesverband, Züchter, Jahr) 4. Ermittlung der voraussichtlichen Zuchtwerte für eine bestimmte Königin und angepaarte Drohnenvölker Im Folgenden werden diese Möglichkeiten vorgestellt, indem zuerst die Seite aufgerufen wird, und darin die notwendigen Menuoptionen gezeigt werden. Vorgehen beim Züchten Grundsätzlich kann bei der Auswahl der Nachzuchtköniginnen auf 2 Arten vorgegangen werden, indem die Tiere direkt nach Leistung ausgewählt werden. Nachteil: außergewöhnliche Leistungen werden oft durch zufällige Einflüsse ausgelöst, die in der nächsten Generation nicht mehr wirken. die Tiere direkt nach den Zuchtwerten ausgewählt werden. Vorteil: Auswahl gemäss dem Erbmaterial unter Einbezug naher Verwandter. So ist die Wahrscheinlichkeit, dass auch die Nachfahren sehr gute Leistungen erzielen, sehr viel höher. Die Versuchung ist nun groß, nur Königinnen mit Spitzenwerten der Zuchtwerte zur Weiterzucht auszuwählen, womöglich noch von nahen Verwandten. Damit ist Inzucht vorprogrammiert. Neben den Zuchtwerten sind auch andere Kriterien bei der Zuchtauswahl zu berücksichtigen, z. Bsp. die Volksstärke, die Frühjahrsentwicklung oder die regionale Anpassung (Bienen aus der Nähe oder aus ähnlichen Landschaftslagen). Der Imker kann nicht nur die Mutterkönigin auswählen, sondern auch im gewissen Rahmen die väterliche Abstammung, z. Bsp. über die Auswahl der Belegstelle oder über die Wahl der Abstammungskönigin bei einer künstliche Besamung. Seite 2

3 2 Suche eines bestimmten Züchters Gesuchte Daten LandesverbandsNummer (auch Zuchtverband 1 genannt) Züchternum mer Menu Grafisches Menu Info / CodeNummern der Zuchtverbände Wie oben, im Resultat auf den Link des Verbands klicken Resultat z.bsp. Schweizer Mellifera Verein hat Nummer 50: In der erscheinenden Homepage des Zuchtverbands können alle zertifizierten Reinzüchter2 mitsamt ihrer Züchternummer abgegriffen werden. z.bsp. hat Emil Breitenmoser die Nummer 59 Als Zucht wird in der Biologie die kontrollierte Fortpflanzung mit dem Ziel der genetischen Umformung bezeichnet. Durch Zuchtauslese (Selektion) sollen Eigenschaften verstärkt oder ausgemerzt werden, z. Bsp. Honigertrag, Sanftmut, Varroa-Resistenz. 2 Bei der Reinzucht werden Tiere derselben Unterart miteinander verpaart. Die hierarchische Nomenklatur ist Gattung, z.bsp. Honigbiene (Apis) Art, z.bsp. Westliche Honigbiene (Apis mellifera) Unterart, z.bsp. Carnica (Apis mellifera cárnica) Nur Tiere der gleichen Art können sich fortpflanzen. Bei Nutztieren (Bienen sind als Nutztiere gehaltene Wildtiere) nennt man Unterarten Rasse. 1 Seite 3

4 3 Abfrage der Zuchtwerte3 für eine bestimmte Königin Menu Zuchtwerte / Mellifera / Zuchtwerte / Zuchtwertergebnisse für ausgewählte Königinnen Grafisches Menu Resultat bzw. Eingabemaske Im linken Teil der resultierenden Eingabemaske werden nun die gewünschten Daten eingegeben: Landesverbandsnummer: wie oben erklärt Züchter(-nummer) wie oben erklärt Zuchtbuch-Nummer Nummer der gewünschten Königin Der Zuchtwert gibt den Wert eines Merkmals an (z.bsp. Honigleistung). Allerdings werden nur erbliche Unterschiede der Zuchtvölker berücksichtigt, nicht aber nicht vererbbare Einflüsse z. Bsp. der Imker, der Umweltbedingungen usw. Der Zuchtwert eines Tieres wird berechnet aus den Zuchtwerten des Tieres selbst, seiner Vor- und Nachfahren, sowie seiner Geschwister. Ein Zuchtwert von 100 entspricht dem Durchschnitt. 3 Seite 4

5 Die Zuchtbuch-Nummer wird folgendermassen bestimmt: Füllt man in der Eingabe-Tabelle nur den Landesverband und Züchter aus, so erscheinen alle Königinnen dieses Züchters: Eingabemaske Resultat Durch Klicken auf eine Königin erhält man ihre Eigenschaften. Die Nummer der Königin im Zuchtbuch, die sog. Zuchtbuchnummer, setzt sich zusammen aus Landesverband (CH-50), Züchter (59), der Belegstellennummer (z.bsp. 10), der Auffuhrnummer (z.bsp. 141) und dem Jahr (2012). Als Käufer einer Königin erhält man eine Belegstellenkarte (KID) auf der auch ihre Zuchtbuch-Nummer eingetragen ist (siehe unten). Füllt man die gewünschte Zuchtbuch-Nummer und das Jahr in die Eingabemaske ein erhält man ebenfalls die Eigenschaften dieser Königin (natürlich dieselben wie in der oberen Tabelle ) Seite 5

6 Eingabemaske Resultat Beispiel: PS: Die Körung ist die Eignung zur Zucht von Königinnen oder Drohnenvölkern. Sie wird je nach bestimmten Qualitätswerten in verschiedene Klassen eingeteilt. Z. Bsp. wird die Körklasse A vergeben, wenn alle gewöhnlichen Zuchtwerte über 100 liegen (das bedeutet, überdurchschnittlich in allen Merkmalen). Seite 6

7 Eingabemaske Resultat Beispiel: Seite 7

8 Zu den Eigenschaften gehören auch die Abstammung, die Inzuchtkoeffizienten für die Königin und die Arbeiterinnen und die vor allem interessierenden Zuchtwerte. Die Inzuchtkoeffizienten gehen von 0% (keine Inzucht) bis 100% (100% identische Gene). Im Gegensatz zu anderen Tierarten ist bei der Honigbiene die Inzucht sehr schwierig zu berechnen, da die Königin von mehreren Drohnen begattet wird und die Drohnen haploid sind (nur 1 Chromosomensatz wie beim Ei oder Spermium). Der Gesamtzuchtwert ist abhängig von der Gewichtung der einzelnen Zuchtwerte. Die Zuchtwerte selbst entsprechen in Prozenten dem Durchschnitt aller geprüften Völker der letzten 5 Jahre. Ein Wert von 100% bedeutet, dass das Volk genau dem Durchschnitt aller geprüften Völker entspricht. Die ist abhängig von der Anzahl der Informationsträger, den Verwandtschaftsbeziehungen und der Erblichkeit des jeweiligen Merkmals. Da das obige Stammbaumschema von beebreed.eu ist ziemlich verwirrend. Die Bezeichnungen bedeuten: (1a) die betrachtete Königin (2a) deren Mutter (2b) deren Schwestern ("deren" bezieht sich immer auf die betrachtete Königin) (3a) deren Grossmutter (6a) deren Vater. Da in beebreed nur Königinnen aufgelistet sind, nie aber Drohnen, ist auch die hier als "Vater" bezeichnete Biene keine Drohne, sondern eine Königin. Konkret: Die angepaarte Königin der Mutter. (4a) Anpaarung der betrachteten Königin mit mehreren Drohnen der Königin (4a). Gemäss Schema wären das die Söhne der Königin (4a). Dies stimmt aber nicht, es sind die Enkel Da dieses Stammbaumschema (wenigstens für mich) unklar ist habe ich das untenstehende Schema erstellt, welches die selben Bezeichnungen verwendet, ergänzt durch den Verwandtschaftsgrad. Seite 8

9 Stammbaum für eine begattete Königin einer A-Belegstelle mit den zahlenmässigen Bezeichnungen gemäss beebreed.eu Erklärung: Die mütterlichen Vorfahren der betrachteten Königin (1a) sind auf der linken Seite dargestellt. Sie sind einfach verständlich. Da in beebreed.eu nur Königinnen aufgelistet sind, nicht aber Drohnen, ist nur die Mutter (2a) von Bedeutung. Die väterlichen Vorfahren der betrachteten Königin (1a) sind auf der rechten Seite dargestellt. Die Königin (4a) hat mehrere KöniginnenTöchter. Ein Teil dieser Königinnen-Töchter (1b) sind die in einem bestimmten Jahr auf einer Belegstelle eingesetzten Königinnen (die sog. Vatervölker), deren Drohnen-Söhne die betrachtete Königin (1a) begatten. Da diese nicht in beebreed.eu aufgelistet sind, muss eine Königin als Referenz dienen. Da Drohnen keinen Vater haben spielen die Paarungsdrohnen der Königin (1b) keine Rolle. Deshalb wird die Königin (4a) als Referenz verwendet. Die Königin (4a) ist die Grossmutter und die Drohnen(-Söhne), welche die betrachtete Königin begatten, ihre Enkel. Die zu erwartenden Zuchtwerte der Nachkommen der Königin (1a) werden auf beebreed.eu insbesondere aufgrund der Daten der Mutter (2a) und der Grossmutter (4a) der begattenden Drohnen ermittelt. Seite 9

10 4 Suche aller Königinnen, welche bestimmte Eigenschaften erfüllen Das Vorgehen ist ähnlich wie die Abfrage für eine bestimmte Königin in Kap. 3, ausser dass in der dort gezeigten Eingabemaske gewünschte SuchEigenschaften als Minimalwertevorgegeben werden können. Eine mögliche Anwendung dieses Vorgehens ist, wenn ein Imker einen Züchter sucht, der ihm eine Königin liefern könnte, welche ihm wichtige Eigenschaften erfüllt. Zum Beispiel überdurchschnittliche Werte (grösser als 100%) im Honigertrag und noch bessere in der Schwarmträgheit. Durch Eingabe der gewünschten Werte wird eine geprüfte Königin gefunden, und der Züchter kann angefragt werden, ob er Nachkommen von dieser abgeben kann. Seite 10

11 Menu Zuchtwerte / Mellifera / Zuchtwertergebnisse für ausgewählte Königinnen Grafisches Menu Eingabemaske Beim obigen Beispiel wird nur gerade eine Königinnen gefunden. Durch Anklicken erhält man deren Werte, inkl. den Koordinaten des Züchters. Resultat Eigenschaften Seite 11

12 5 Voraussichtliche Zuchtwerte für die Nachkommen einer bestimmten Königin und der angepaarten Drohnen 5.1 Belegstellenkarten4 Mit dem Vorgehen von Kap. 4 wird also eine Königin gefunden, von der wir eine Königintochter wünschen. Der zertifizierte Züchter wird diese erzeugen (lassen) und auf eine Belegstelle zur Begattung geben. Sie bekommt dann eine eine Belegstellenkarte mit Angaben über ihre Eigenschaften und Vorfahren, ähnlich den folgenden drei Beispielen von drei verschiedenen Belegstellen. Als Imker möchte ich nun wissen, was die zu erwartenden Zuchtwerte für diese Königin sein werden. Dies wird in diesem Kapitel beschrieben. Hinsichtlich ihrer Funktion gibt es zwei Typen von Belegstellen: 1. Linienbelegstellen ("A", z.bsp. Säntis) dienen der Reinzucht. Die Königinnen der Drohnenvölker sind Geschwister, d.h. die Drohnen welche die unbegatteten Bienenköniginnen begatten stammen alle von derselben Grossmutter (4a) ab, weshalb diese "Anzupaarende Königin" genannt wird. Es wird garantiert, dass mehr als 95 Prozent der Drohnen einer einzigen Linie angehören. Jede aufgeführte Königin erhält eine Königinnenidentifikationskarte mit ihrer Abstammung. 2. Rassenbelegstellen ("B") dienen der der Begattung von Wirtschaftsköniginnen. Die Drohnenvölker sind ebenfalls reinrassig, aber von verschiedenen Linien, was der Inzucht vorbeugt. Es wird garantiert, dass mindestens 85 Prozent der Drohnen der gleichen Rasse angehören. Ausnahmen bestätigen die Regel: z.bsp. die B-Belegstelle Potersalp ist dank ihrer Nähe zur A-Belegstelle Säntis in Bezug auf die Drohnen mit dieser vergleichbar, da die Königinnen-Töchter derselben Königin (4a) vorgehalten werden wie in der nahe gelegenen Linienbelegstelle (A) Säntis Grundsätzlich sind die verschiedenen Linien auf B-Belegstellen für Wirtschaftsvölker dank ihrer grösseren genetischen Vielfalt von Vorteil. In beebreed.eu sind nur die Königinnen der Linienbelegstellen enthalten. Eine Belegstelle ist ein Aufstellungsort für junge, unbegattete Bienenköniginnen und Drohnen derselben Bienenrasse zur gezielten Zucht von Honigbienen. Die unbegattete Bienenköniginnen werden von verschiedenen Züchtern in sog. Begattungskästchen gebracht, die zusätzlich jeweils rund 1000 Arbeiterinnen aber keine Drohnen enthalten. Der Organisator der Belegstelle stellt ein paar Bienenvölker derselben Rasse wie die unbegatteten Bienenköniginnen auf mit viel Drohnen. Diese Drohnen begatten dann die unbegatteten Bienenköniginnen, womit deren Nachkommen rassenrein sind. 4 Seite 12

13 von A-Linien-Belegstelle Gental von A-Linien-Belegstelle Rothbach von B-Rassen-Belegstelle Potersalp Seite 13

14 5.2 Königin der A-Linien-Belegstelle Gental Durch die Daten der Mutter (2a) der betrachteten (Tochter-)Königin (1a) und ihrer angepaarten Drohnen, charakterisiert durch die Daten ihrer Grossmutter (4a), der sog. Anzupaarenden Königin, können die zu erwarteten Zuchtwerte der Nachkommen (d.h. Völker) von (1a, d.h. CH ) abgeschätzt werden. Die Anzupaarende Königin (4a) des aktuellen Jahres der Belegstelle wird auf den obigen Belegstellenkarten als Vater (4a) bezeichnet (siehe auch Stammbaum in Kap. 3). Dieselben Zuchtwerte sind auch eruierbar via die folgende Menuption: Seite 14

15 Menu Zuchtwerte / Mellifera / Besetzung der Belegstellen Grafisches Menu Eingabemaske und Resultat Die "Besetzung der Belegstelle" wird im Resultat durch die Vaterlinie charakterisiert, konkret durch die Grossmutter (Anzupaarende Königin (4a)). Diese wird demzufolge in der Kolonne "Abstammung" aufgeführt. Für das Beispiel der A-Belegstelle Gental wäre die Anzupaarende Königin (4a) demzufolge CH (im Format LandesverbandZüchter-Belegstellen/Auffuhrnummer-Jahrgang). Dies stimmt korrekterweise in der obigen Belegstellenkarte mit dem Vater der dieses Jahr auf derselben Belegstelle begatteten und nun betrachteten Königin (bzw. Zuchtbuchnummer) überein. Seite 15

16 Um den Zuchtwert der betrachteten Königin zu bestimmen wählt man das Menu wie folgt: Menu Zuchtwerte / Mellifera / Individuelle Zuchtplanun g Grafisches Menu Resultat bzw. Eingabemaske Seite 16

17 Für das obige Beispiel der A-Belegstelle Gental können somit bzw. aufgrund der Belegstellenkarte folgende Daten eingegeben werden: Eingabemaske Resultat Leider resultiert die Fehlermeldung, dass die Daten der Mutter aus dem Jahre 2015 nicht vorhanden seien. Der Grund ist, dass die Prüfung der Mutter noch im Gange ist. Deren Prüfdaten werden bekannt sein und auf beebreed.eu zur Verfügung stehen erst anfangs des übernächsten Jahres nach ihrer Geburt, d.h Obige Suche wurde 2018 durchgeführt, anscheinend wurde die Prüfung der Mutter nicht abgeschlossen.. Hinweis: Es ist üblich, im Gegensatz zum vorliegenden Fall, nur von fertig geprüften Königinnen zu züchten. Nur so kennt man ihre Zuchtwerte und kann diejenigen ihrer Nachkommen abschätzen. Seite 17

18 5.3 Königin der A-Linien-Belegstelle Rothbach Deshalb untersuchen wir nun die Königin CH des zweiten Beispiels von Kap. 5.1 mit der Belegstellenkarte der A-Belegstelle Rothbach. Die Daten der Mutter (2a) und der Anzupaarenden Königin (4a) können direkt der Belegstellenkarte entnommen werden (letztere wieder als Vater (4a) bezeichnet). NB: Die Anzupaarende Königin (4a) ist auch aus der Tabelle von Kap. 5.2 ersichtlich. Um den Zuchtwert der betrachteten Königin zu bestimmen wählt man das Menu wie früher Zuchtwerte / Mellifera / Individuelle Zuchtplanung und füllt die Eingabemaske wie folgt aus: Eingabemaske Resultat Diesmal klappts, und man erhält als Resultat sofort die voraussichtlichen Zuchtwerte der Nachkommen der betrachteten Königin. Diese werden erwartungsgemäss zwischen denjenigen der Mutter (2a) und der Anzupaarenden Königin (4a) liegen. Zur Kontrolle: Die Werte der Mutter (2a) erhält man durch Anklicken ihres Links in den obigen Resultaten: Seite 18

19 Analog erhält man die Werte der Anzupaarenden Königin (4a): 5.4 Königin der B-Rassen-Belegstelle Potersalp Schlussendlich wenden wir uns noch dem dritten obigen Beispiel der Königin CH mit der Belegstellenkarte der B-Belegstelle Potersalp zu. Diese ist die Tochter des illustrativen Beispiels der Königin von Kap. 3. Zuerst soll wieder die Anzupaarende Königin (4a) in beebreed.eu gesucht werden. Grundsätzlich sind die Daten von B-Belegstellen aber nicht in beebreed.eu enthalten. Zudem können Drohnen von verschiedenen Linien vorhanden sein, so dass keine eindeutige Zuordnung zu einer Anzupaarenden Königin (4a), d.h. Grossmutter, möglich ist. Mit anderen Worten, auf einer B-Belegstelle ist es grundsätzlich nicht möglich, den voraussichtlichen Zuchtwert der Nachkommen der betrachteten Königin zu ermitteln. Aber wie in der Imkerei üblich, keine Regel ohne Ausnahme. Im Spezialfall der B-Belegstelle Potersalp werden, wie in Kap. 5.1 erwähnt, in jedem Jahr die Königinnen-Töchter derselben Königin (4a) vorgehalten wie in der nahe gelegenen Linienbelegstelle (A) Säntis. D.h. die Anzupaarende Königin (4a) ist diejenige der A-Belegstelle Säntis, deren Daten in beebreed enthalten sind. Seite 19

20 Das wurde oben schon vorbereitet in der ersten Tabelle von Kap.5.2 (die hier nochmals abgebildet wird), aus der die Zuchtbuchnummer der Anzupaarenden Königin (4a) für die Belegstelle hervorgeht: CH Dies stimmt korrekterweise mit der Belegstellenkarte überein, wobei sie dort wiederum als "Vater" bezeichnet wird. Nun können für das obige Beispiel der B-Belegstelle Potersalp die Daten in die unten abgebildete Eingabemaske eingegeben werden, via das Menu Zuchtwerte / Mellifera / Individuelle Zuchtplanung und füllt die Eingabemaske wie folgt aus: Der Züchter sei derselbe wie der in Kap. 2 und 3 betrachtete, d.h. die Nummer 59. Die Mutter (2a) sei ebenfalls die in Kap. 3 betrachtete Königin mit der Zuchtbuchnummer CH NB: Man beachte, dass beebreed die Zuchtbuch-Nummer nicht immer gleich definiert: üblicherweise ist sie die ganze Nummer, z.bsp. CH , in untenstehender Eingabemaske aber nur die Zusammensetzung aus Belegstellen-Nummer und Auffuhr-Nummer, hier Eingabemaske Resultat Als Resultat erhält man sofort die voraussichtlichen Zuchtwerte der Nachkommen der betrachteten Königin CH gemäss der Belegstellenkarte Potersalp. Seite 20

21 6 Zusammenfassung Zur Wahl und Kauf einer Königin mit gewünschten Zuchtwerten für Wirtschaftsvölker kann folgendermassen vorgegangen werden: Suche eines bestimmten Züchters Suche aller Königinnen, welche bestimmte Eigenschaften erfüllen Königin einer A-Belegstelle wählen Spezialfall: Königin der B-Belegstelle Potersalp wählen Wo beschrieben Kap. 2 Kap. 4 Kap. 5.3 Kap. 5.4 August 2016/18 Seite 21

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