Rieder. Marine-REES Jahrgang 41 Folge 3 -September Folge 163 Tradition heißt nicht die Asche aufheben, sondern die Flamme weiterreichen!

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1 Rieder Mitteilungsblatt der Marinekameradschaft Prinz EUGEN Ried/I Marine-REES Jahrgang 41 Folge 3 -September Folge 163 Tradition heißt nicht die Asche aufheben, sondern die Flamme weiterreichen! Einladung 50 Jahre Marinekameradschaft Gebt uns die Ehre Eures Besuches zum Gründungsjubiläum Prinz Eugen Ried/Innkreis 1964 bis 2014 mit ihrem Marinechor Wir feiern am 6. September 2014 (Samstag ) Beginn Festabend 1700 Uhr Programm und Navigationsunterlagen (s. Beilagen)! Fahnen und Uniformen erwünscht! Eintritt : Freiwillige Spenden Wir ersuchen um e h e s t e Anmeldung unter woko1@wnet.at Info: Tel.0043/ IBAN AT BIC VB OE AT WW RIE Feste feiern und der Toten gedenken Gehört alles zum Leben. Hoffentlich sind alle gut erholt aus dem Urlaub zurück und voller Einsatzkraft und -Freude! VB Ried/I Konto IBAN AT BIC/Swift VB OE AT WW RIE

2 Unseren Jubilaren... 2 September GERSCHBERGER Andreas - Braunau WILDI Irmi - Eggerding MAYR Alois - Steinbrunn le Bas (F) LIENHART Karl - Graz GAHLEITNER Anna - Ried/I STEINBACHER Rudolf - Ried/I EHRENMITGLIED Dr.phil. HOY Matthias - Wien OKTOBER ORTIG Albert - Ried/I DI v. VIGELIUS Alban - Graz BRÜCKL Anna - Andorf MOSER Brigitta - Ried/I Dr. GEROMELLA Alessandro - Graz HAINZL Rosa - Lamprechten KLEPSA Olga - Wernstein/Inn DORN Alfred - Mattighofen UTNER Wilfried - Königstetten NOVEMBER SCHACHL Paulina-Frankenburg/H HOCHMUTH Hannes - Wien MOSER Alois - Ried/I ROSENAUER Elmar - Vöcklabruck WEICKENKAS Ingo-Burgkirchen WENK Hans J. - Berlin Dr.ZECHNER Josef - Graz wünschen wir viel Gesundheit und...und unseren Kranken gilt ein von Herzen kommender Genesungswunsch!

3 80 Jahre im Deutschen Marinebund e.v. Unser Freund und Kamerad Heinz Morgenstern, Nachrichten 3 Einzelfahrer aus Bremerhaven, wurde mit der Verdienstnadel des Deutschen Marinebundes in Gold geehrt. der von Brücke unserem Freund und Kameraden Hr. OMR.Dr. Obstltn ad Heinrich Wallnöver wurde am 5.Juli 2014 das silberne Ehrenzeichen der Ärztekammer verliehen. Wir gratulieren allen unseren geehrten Kameraden herzlichst! Elmar Rosenauer war wieder unterwgs und sandte uns dieses Foto vom ehem.deutschen U-Boot Stützpunkt Saint- Nazaire. Kamerad Wilfried Utner zog es nach Hamburg Unser Kamerad Ecki aus deutschen Landen plätscherte in Burgas (BG) und machte das schwarze Meer mnoch schwärzer

4 4 Urlaubsgrüße aus Kärnten kamen von Günter und Rosemarie Hellmann. Dort hat Kamerad Günter auf dem Millstättersee mit der neuen Trend-Sportart "Stehpaddeln" für Aufsehen gesorgt. Sollte ein bisheriger Bezieher des REES feststellen, daß dieser nicht eingetroffen ist, so möge er sich mit mir in Verbindung setzen. Postfehler? kommt leider oft vor - oder Löschung, da über 2 Jahre kein Mitgliedsbeitrag bezahlt - sollte nicht vorkommen!!!!!!!!! Chorprobe am Attersee Endlich war der 7. Juni 2014 angebrochen und wir konnten unseren Lieblingstermin wahrnehmen. Am Bord der EKHE NOHA glitten wir unter dem kraftvollen Hämmern des Schiffsdiesels bei prachtvollem Wetter auf den Attersee hinaus. Weit draußen

5 wurde der Motor abgestellt und wir füllten die nun einkehrende Ruhe mit unseren schönsten Seemannsliedern. Unser Chorleiter Max Holzmann brachte stimmliche Abweichler auf den rechten Weg zurück. Es war ja eine Chorprobe - wenn auch eine der besondere Art. Das 70er Geburtstagskind HELLLAS hatte als 5 besondere Leckerei eine ganze Schachtel voll geräucherter Atterseerenken mitgebracht. Eine seltene Delikatesse. Dem dadurch entstandenen trockenen Gaumen konnte die flüssigen Bordvoräte nicht standhalten und auf der nächsten kulinarischen Station bei Kam Dickinger Ekki wurde der lechzende Gaumen wieder befeuchtet. Im Garten von Ekki hatte Irmi, seine Marinemutti, ein Salatbuffet und frische Ripperl für unsere ach so ausgehungerten Leiber prachtvoll vorbereitet. Unsere Irmi bekam zu ihrem Geburtstag und für ihre Schau, schau ein Leckermäulchen

6 immer wieder liebevolle Betreung, vom Obmann einen Strauß Schokolade und einen Obmannkuß. Hellas der seinen 70er nicht mehr feiern wollte, eine Flasche edelsten Cognacs als Trost. Unsem Ekki zu seinem 1/2 Geburtstag alles Liebe und vor allem wünschen wir ihm von ganzen Herzen das sein Gsund bald wieder besser wird. Danke für eure großzüge Einladung! Richtig aus dem Leben! Polizeikontrolle um2 Uhr fru h Ein älterer Herr wird um 2 Uhr fru h von der Polizei angehalten und gefragt wo er den um diese Zeit in der Nacht noch hinfahre. Der Mann antwortet: Ich bin auf dem Weg zu einem Vortrag über Alkoholmissbrauch, die Auswirkungen auf den menschlichen Körper, sowie die Einflüsse durch Rauchen und spätes nach Hause kommen Der Polizist fragt: Wirklich? Wer hält um diese Zeit in der Nacht noch einen solchen Vortrag? Der Mann antwortet: Meine Frau!

7 Der zentrale Dreh-und Angelpunkt unserer Kameradschaft - Unser Marinechor - wurde zu einem entspannungsnachmittag geladen. Der 28. Juni 2014 war dem Vergnügen für Leib und Seele gewidmet. Im Gelände des Motorboot Clubs Kasten - mit Obmann Helmut Riedler - der auch der begnadete Grillmeister bis zur Selbstverstümmelung - war, ging es mit den Freunden vom MBCK zur Sache. Die Marinemuttis hatten wieder eine süße Genußorgie gezaubert. 7 Jene Kameraden welche - warum auch immer - nicht erschienen waren - haben etwas versäumt. Wir haben

8 trotz Hitze und reichlicher Kost unter Anleitung unseres MAX gesungen und eine schöne Zeit verbracht. Auch im nächsten Jahr haben wir wieder einen Chor-Danke -Tag geplant. Ich warte auf Vorschläge. S.M. Kanonenboot Albatros S. M. Kanonenboot.Albatros" verließ 1m 2. Oktober 1896 Pola mit einer Bemannung von 114 Mann unter dem Kommando des Korvettenkapitäns Josef Mauler von Elisenau. An Bord befand sich auch der Geologe Dr Heinrich Freiherr Foullon de Norbeeck. Der amtliche Zweck dieser Missionsreise sollte die Beschaffung gcnauer hydroguphischcr Daten u ber das Inselgebiet und seine Fahrstraßen sein, dazu die Vornahme meteorologischer, klimatologischer und magnetischer Beobachtungen, Messung der Erdschwere und das Sammeln von naturhistorischen, ethnographischen und anthropologischen Gegenständen, verbunden mit geologischen Untersuchungen der Inselgruppe. 8

9 9 Diese Aufgaben hatten auch einen streng geheimen Hintergrund. Man hoffte, in Melanesien Nickelerzlager von rentabler Abbaugröße zu finden, was auf Grund früherer Schiffsexpeditionen vermutet worden war. Nach Erreichung der Inselgruppe verlief die Expedition nach den Darstellungen Budiks, die der Beilage zu entnehmen sind. Am 12. August sandte das Schiffskommando der Expeditionsgruppe ein Hilfsdetachement unter dem Kommando des Linienschiffsleutnants Ferdinand Bublay entgegen, das am 13. August gemeinsam mit den Resten der Expedition wieder einrückte. Einen Tag später ging, wieder unter dem Kommando Bublays, ein weiteres Detachement an Land, dem zwei Linienschiffsfähnriche und 3O Mann angehörten. Man war bestrebt weitere Schritte zur Bergung der Gefallenen zu unternehmen, da man vom verbreiteten Kannibalismus in der Region wußte und die Leichen der Expedition ohne echte Bestattung zuru ckgelassen worden waren. Widrige Wctterverhältnisse, verbunden mit Dauerregen, ließen die Bergungsgruppe schließlich ohne Erfolg umkehren. Dieses letzte Faktum beschäftigte jahrzehntelang die mit der Erforschung der Akten befaßten Wissenschaftler. Es hielt sich bis vor wenigen Jahren das Geru cht, daß die Bergungsgruppe seinerzeit die Toten gefunden und schon zur rituellen Speisebereitung hergerichtet gesehen hätte. Die unmittelbar danach verfaßten Berichte, besonders aber das schlechte Wetter, sprachen fu r den stattgefundenen Abbruch der Bergungsaktion. In der Heimat schürte Presse später fleißig grauenhafte Geschichten. Viele Gerüchte und Thesen, die sich Jahr um Jahr hielten. Vor einigen Jahren bescherte ein zufälliger Aktenfund der grausamen Geschichte noch ein halbwegs christliches Ende. Ein englischer Forschungsreisender hatte um 1910 vier Schädel Schenkelknochenreste einen Revolver und ein Bajonett auf dem Mount Tatube auf Guadalcanal gefunden, die, nachdem sie in Sydney als.europäer- erkannt worden waren, - nach Wien gelangten. Durch vorher eingeholte Informationen - konnte man aufgrund der Schädeleigenheiten alle vier agnoszieren. Es war der des Baron Foullon de Norbeeck, der des Seekadetten Armand de Beaufort und die der Matrosen Chaloupka und Dokovic. 1911, genau 15 Jahre nach den tragischen Ereignissen, wurden die Gebeine in der Mauer der Marinekirchc. Madonna del Marc in Pola, unter der bereits dort existierenden Gedenktafel würdig bestatttet Peter Jung Vergeßt mir den Nachwuchs nicht - Schaut euch um im Land!!

10 gehört, gesehen gelesen, GEdacht Altonaer Nachrichten 1866 Tumult beim Abzug der Österreicher Eine aufgeregte Nacht liegt hinter uns. Gestern abend noch concertirte die Capelle des österreichischen Regiments Khevenhüller im Convent Garten bei Herrn Höppner (früher Rüter). Die anwesenden Offiziere hatten ihre Reisetaschen schon umgehängt, und als um 10 ½ Uhr das Concert zu Ende war, sah man schon die Compagnien nach ihren Sammelplätzen eilen. Gegen Mitternacht rückten die Regimenter Khevenhüller und Ramming ein. Daß der Herzog Friedrich kurz vorher reiste, haben wir bereits gestern unter Neueste Nachrichten erwähnt. Bald darauf verließ auch der Feldmarschall Lieutenant Frhr. V. Gablenz die Stadt. Vor seiner Wohnung in der Palmallie hatten sich viele Leute versammelt, die indeß eine ruhige Haltung beobachteten. Anders war es indeß auf dem Rathausmarkt, wo eine große Volksmasse zusammen gekommen war, deren unruhígste Elemente aus der Nachbarstadt ( Hamburg) stammten. Neigung zum Skandal und reichlich genossene Spirituosen führten zu einer von allen Vernünftigen entschieden verurteilten Frevel. Als um 11 ½ Uhr die Österreicher die Wache verlassen hatten und nur wenige Polizeiofficianten aufzogen, fing man an, die Fenster der Wache und der Ostseite des Rathauses mit Steinen einzuwerfen, wozu der Neubau des Herrn Böttcher und das bei der in Bau begriffenen Trinkhalle aufgerissene Strassenpflaster leider ein reichliches Material bot. Das schwarz=gelbe Schilderhaus wurde fortgeschleppt und zertrümmert. Patriotische Bürger, die sich ein weißes Taschentuch um den Arm banden, standen der Polizei in ihrem Bestreben bei. Bei der aufopfernden Tätigkeit, wobei mehrere durch Steinwürfe getroffen wurden, würde indeß nicht ausgereicht haben, wenn nicht etwa eine Stunde nach Ausbruch des Skandals eine herbeigezogene österreichische Compagnie den Platz gesäubert hätte. Das Gros der Tumultanten nahm seinen Weg nach St. Pauli. Soweit also die Skandalmeldung aus der Zeit des Deutsch-Österreichischen Krieges. Österreich. hatte tatsächlich für ca. ein Jahr die Hoheit über Altona. Kevin Axt <altonaer_hafenarchiv@gmx.de> 10 Reisebeschwerden : "Das Oben-Ohne-Sonnenbaden sollte verboten werden. Mein Urlaub war ruiniert, denn mein Mann starrte dauernd anderen Frauen hinterher." "Ich wurde von einem Moskito gebissen - niemand hat mir gesagt, daß sie das tun. Ich war in Goa, Indien. Dort war alles mit Curry gewu rzt, das war schrecklich. Ich mag keine scharfen Speisen. "Der Sand war nicht wie im Katalog beschrieben. Dort stand der Sand sei gelb, er war allerdings weiß." "Die Reiseleitung muss uns vor der Reise vor lauten oder unangenehmen Reisenden warnen."

11 Diese Seite zum Herauslösen und auf gut sichtbare Stelle hängen!!! Termine!! CHORPROBEN MITTWOCH 17. Sept Uhr MITTWOCH 19.Okt Uhr BORDABENDE SAMSTAG 06.September Uhr (In Jubiläumsfeier enthalten) MITTWOCH 12. Nov Uhr MITTWOCH 17. Dez Uhr SAMSTAG 04.Oktober 2014 SAMSTAG 08.Nov SAMSTAG 06. Dez Uhr 16 Uhr 16 Uhr (Weihnachtsbordabend mit der Bitte an die Marinemuttis um die Genüsse ) P e n s i o n s t e N n a c h m i t t a g in Ried- Messehalle am e i n t r e f f e n s p ä t e s t e n s U h r PzGrenB13 / Garnison RIED i.i. Fr, Uhr Soldatenfriedhof, Antreteplatz mil. Allerseelenfeier, 100. Traditionstag, LIR 2 Wir nehmen teil in Uniform /Blazer - mit weißer Tellerkappe Rieder Soldaten- Traditionsverbände Fr, Gen ZEHNER-Kas, Speisesaal Vorweihnachtsfeier Wir nehmen teil in Uniform /Blazer. mit weißer Tellerkappe 11

12 Unsere CD zum Preis von 14.- ab 11 Stück 12.- bei größeren Abnahmemengen können wir noch einmal über den Preis reden. (zb. Firmengeschenk zu Weihnachten ) wäre doch eine Überlegung wert!! Impressum: Verleger, Herausgeber: Marinekameradschaft Prinz EUGEN Ried, 4910 Ried/Innkreis (ZVR )Inhalt und Gestaltung: Wolfgang Kolar, 4783 Wernstein/Inn Schulstraße 17, Tel: 0676/ Mail: woko1@wnet.at Bankverbindung der Kameradschaft: Volksbank Ried/I Ko n to BLZ IBAN AT BIC/Swift VB OE AT WW RIE Marinekameradschaft Prinz Eugen A Ried/I c/o Wolfgang Kolar Schulstraße Wernstein /Inn