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1 PEUGEOT elektrisiert

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3 EDITORIAL Veränderungen schaffen Platz für Neues. Peugeot entwickelt kontinuierlich innovative Konzepte und Ideen, um diesem Veränderungs- und Erneuerungsprozess neue Impulse zu verleihen. Wichtigster Pfeiler der Konzernstrategie ist die stetige Verbesserung der Umweltverträglichkeit aller Löwenmodelle im Sinne einer nachhaltigen Mobilität. Die effizienten Motoren nehmen hier eine Vorbildfunktion ein. Sie sind sparsam und sauber. Bereits vor über zehn Jahren war Peugeot Vorreiter beim serienmäßigen Einsatz des Rußpartikelfiltersystems FAP. In Europa ist heute jeder vierte neu zugelassene Pkw mit einem CO 2 -Ausstoß von unter 120 g/km ein Peugeot. Und auch in Zukunft setzt Peugeot als Pionier realistischer Visionen seine Zeichen. Beispielsweise in der Entwicklung alternativer Antriebe durch die einzigartige Kombination aus HDi-Diesel- und Elektromotor (Full-Hybrid), die eine erhebliche Reduzierung von Emissionen ermöglichen. Die flächendeckende Markteinführung der Stop & Start-Technologie e-hdi wird die ohnehin schon sehr sparsamen Diesel noch weniger durstig machen. Auch das weitere Downsizing der Triebwerke bleibt ein Thema. In absehbarer Zeit wird Peugeot einen Dreizylinder-Benziner mit Turboaufladung und hervorragenden Emissionswerten auf den Markt bringen. Gleichzeitig wird der Ausbau rein batteriebetriebener Elektrofahrzeuge wie dem Peugeot i0n forciert, die eine umweltfreundliche und individuelle Lösung für den innerstädtischen Verkehr liefern. Ob mit neuen Mobilitätskonzepten wie Mu by Peugeot oder innovativen Antriebstechnologien die Löwenmarke demonstriert mit ihrem Engagement, dass die nachhaltige Verbesserung der Umweltverträglichkeit von Kraftfahrzeugen längst kein Wunschdenken mehr ist. Tauchen Sie ein in die Welt der alternativen Mobilität von Peugeot und werden Sie Teil ihrer realistischen Visionen. 3

4 MU BY PEUGEOT: MOBILITÄT IMMER UND ÜBERALL , also vor genau 200 Jahren, war die Geburtsstunde der Firma Frères Aînés et Jacques Maillard-Salins, dem eigentlichen Ausgangspunkt für die Entstehung der heutigen Werke von Peugeot baute die Firma Fils de Peugeot Frères das erste löwenstarke Fahrrad Grand-bi verlässt ein erstes, in Zusammenarbeit mit Léon Serpollet hergestelltes dampfbetriebenes Dreirad die Werkstätten in Beaulieu. Das erste leichte motorisierte Zweirad mit 1,5 PS wurde 1901 auf der Automobilausstellung in Paris ausgestellt. Bereits von Beginn an zeichnet sich die Löwenmarke durch Unternehmergeist und eine breit gefächerte Produktpalette aus. Seit nunmehr 125 Jahren hat die französische Marke Erfahrung mit verschiedensten Arten von Mobilität. Heute wird dies in dem Dienstleistungs- und Mobilitätsangebot Mu by Peugeot vereint. Es richtet sich an alle Personen, die beweglich sein wollen man muss dazu weder einen Peugeot noch ein anderes Fahrzeug besitzen. Kernstück des modernen Mobilitätskonzeptes ist ein Online-Konto mit Prepaid-Charakter. Der Kunde kann über die Webseite mit seiner Kreditkarte einen beliebigen Betrag auf sein Konto einzahlen, um anschließend Autos, Produkte oder Zubehörteile aus dem Peugeot Angebot zu mieten. Wunsch-Fahrzeuge und Reiseplanung Der Kunde kann sich zum Beispiel ein Wunsch-Fahrzeug wie ein Coupé-Cabriolet für den Wochenendausflug, ein Nutzfahrzeug für den Umzug, einen Scooter für den Trip durch die Stadt oder Fahrräder für den Familienausflug ausleihen. Mu by Peugeot wird in Zukunft neben den jetzt schon verfügbaren Elektro-Fahrrädern auch Elektro- Scooter und das noch 2010 im Handel startende Elektroauto Peugeot i0n umfassen. Selbstverständlich kann der Kunde auch sein Auto mit geliehenem Zubehör wie einer Dachbox oder einem Navigationsgerät, Schneeketten oder Kindersitzen für einen bestimmten Zweck aufrüsten. Außerdem ist geplant, Sicherheits-, Verbrauchs- und Expertentrainings in das Angebot zu integrieren. Mu by Peugeot kommt Schritt für Schritt nach Europa. Seit September 2009 wird es bereits erfolgreich in den französischen Städten Lyon, Nantes, Rennes und Brest getestet. Bis Ende 2009 haben 27 Peugeot Vertragspartner das Mobilitätskonzept in Paris eingeführt. Zurzeit erobert es weitere europäische Großstädte wie Rom, London, Brüssel und Madrid. Im Mai 2010 ist Mu in Berlin an vier Filialstandorten gestartet. Die Etablierung weiterer Standorte in Deutschland sowie der Ausbau von Kooperationen, insbesondere im Reisesektor, werden angestrebt.

5 Zu einer Zeit, als Personenkraftwagen immer größer und die Motoren stärker wurden, hat sich Peugeot bereits mit Elektrizität als Antrieb für Autos beschäftigt. Das ist nun bereits knapp 70 Jahre her. Peugeot VLV ELEKTRO-KONZEPTE VON PEUGEOT: VOR 70 JAHREN FING ALLES AN Peugeot hat sich bereits vor 70 Jahren mit Elektrizität als Antrieb für Autos beschäftigt. VLV Erstmals nutzt Peugeot elektrische Energie zum Antrieb eines Autos im Jahr Schon früh erkennt die Löwenmarke die Notwendigkeit für ein leichtes Stadtfahrzeug. Das nennt sie dann auch so: Voiture Légère de Ville, kurz VLV. Vier in Reihe geschaltete 12-Volt-Batterien speichern Strom für 80 Kilometer, ein Elektromotor treibt den Wagen bis zu 30 km/h Höchstgeschwindigkeit an. Zum VLV gehört ein spezielles Aufladegerät, das in jede Haushaltssteckdose passt. Bis 1945 baut Peugeot genau 377 Stück. 205 Électrique Die Ölkrisen der 70er Jahre zwingen zum Umdenken. Peugeot reagiert und baut 1984 eine Kleinserie des 205 als Électrique für verschiedene Praxistests. Zwölf Nickel-Cadmium-Akkublöcke speisen einen Gleichstrom-Elektromotor, der 18,5 kw (25 PS) an die Antriebsräder weitergibt. Die gespeicherte Energie reicht für rund 100 Kilometer. J5 Électrique Anfahren, stoppen, parken, weiterfahren für den innerstädtischen Lieferverkehr ist der Einsatz von Elektroantrieben ideal. So rüstet Peugeot 1988 versuchsweise den Transporter J5 mit reinem E-Motor aus kommt der große Lieferwagen in einer Kleinserie auf den französischen, etwas später auf den niederländischen Markt. 28 Nickel-Cadmium-Akkus sorgen für eine Reichweite von 70 Kilometer, wiegen aber alleine schon 882 Kilo.DerJ5Électriquebringtinsgesamt2.420Kilo aufdie Waage, was den 25 kw (34 PS) und 230 Nm starken Elektromotor nicht davon abhält, das Auto auf bis zu 80 km/h zu beschleunigen. Tulip Man kann alles Mögliche abonnieren nur kein Auto. Warum eigentlich nicht?, fragen sich die Peugeot Experten schon 1991 und entwerfen das Concept-Car Tulip Transport Urbain Libre Individuel et Public. Der Clou ist die Mobilitätsidee, die hinter dem Tulip steckt. So sollen die Nutzer ein Anrecht auf Gebrauch eines jeden Tulip abonnieren, der zurzeit nicht benutzt wird. Für einen reibungslosen Ablauf können die Autos miteinander kommunizieren. Die Energie in den Nickel-Cadmium-Batterien reicht 5

6 Peugeot Tulip Peugeot 106 Électric für 60 Kilometer. Der 9,6 kw (13 PS) starke elektrische Antrieb sorgt für einen Sprint des 2,2 Meter langen Autos von 0 auf 50 km/h in acht Sekunden. 106 Électric 1993 macht sich Peugeot abermals daran, einen emissionslosen Kleinwagen für Großstädte auf die Räder zu stellen. Das Motto: Mit Spannung in die Zukunft. Das Ergebnis: der 106 Électric. Abdem1.Juli1995 wirddercitystromeranfranzösischeprivatkunden ausgeliefert. 200 Nickel-Cadmium-Batterien garantieren eine Reichweite zwischen 65 und 85 Kilometer. Eine komplette Aufladung dauert sieben Stunden, zehn Minuten Schnellladung reichen für 20 Kilometer Strecke. Je nach Fahrverhalten sind dank des 20 kw (27 PS) starken E-Motors von Leroy Somer bis zu 90 km/h möglich. Als Viersitzer kostet der Stromer ohne Akkus umgerechnet DM, die Batterien haben zusätzlich einen Wert von DM. Deswegen werden die Akkus nicht verkauft, sondern können pro Monat für rund 175 DM abonniert werden. Der 106 Électric wird bis 2003 über Mal hergestellt und verkauft. Er gilt somit als bislang meistgebauter Elektro-Pkw der Welt und begründet die Kompetenz von Peugeot als weltweit führender Hersteller von alltagstauglichen Elektroautos. I0n Auf dem Pariser Salon im Oktober 1994 stellt Peugeot das Concept-Car I0n vor eine Tulip-Weiterentwicklung mit Nickel-Cadmium-Batterien. Ein 20 kw (27 PS) starker Gleichstrommotor beschleunigt das kleine, 850 kg schwere Auto auf bis zu 105 km/h, die Reichweite beträgt zwischen 110 und 150 Kilometer. Die Monocoque-Karosserie besitzt kaum Überhänge und ist nur 3,32 Meter lang. Besondere Beachtung gilt den Türen: Sie sind nicht durch Handgriffe, sondern durch Druck auf Sensoren in den hinteren Kotflügeln zu öffnen. Das Öffnen lässt sich somit auch mit dem Ellbogen oder der Hüfte bewerkstelligen, wenn diehändenichtfreisind. Touareg Schon 1995 legt die Löwenmarke mit einem weiteren Concept- Car in Sachen E-Mobilität nach: Der Touareg ist der erste Elektro-Geländewagen von Peugeot. Er wiegt 850 Kilo und ist mit Nickel-Metallhydrid-Batterien bestückt. Sein zentral angeordneter, 35,5 kw (48 PS) leistender E-Motor versorgt alle vier Räder mit Kraft, die für 114 km/h Spitze und eine Steigfähigkeit von 50 Prozent ausreicht. Durch einen Trick garantiert Peugeot eine Reichweite von 300 Kilometer: Ein mitgeführter Range Extender (Reichweitenverlängerer) in Form eines 11 kw (15 PS) starken Einzylinder-Viertakters lädt die Batterien nach. 6

7 Peugeot i0n Peugeot Touareg Scoot elec Wie perfektioniert man einen Motorroller für die Stadt? In dem man ihm einen Elektromotor spendiert. Peugeot realisiert das Vorhaben 1996 und baut den Scoot elec. Der 115 Kilo schwere Roller ist ausgestattet mit einem 2,6 kw (3,5 PS) starken E-Motor, diebatterienlasseneinereichweite von40,im Spar-Modus von 60 Kilometer zu. Bis 2006 werden rund E-Roller verkauft. Partner Électrique 1997 manifestiert sich der E-Gedanke bei Peugeot erneut bei einem Serienfahrzeug: Die Löwenmarke baut den Partner Électrique, einen kleinen urbanen Lieferwagen. Der Gleichstrommotor leistet 28 kw (38 PS), 27 Nickel-Cadmium-Batterieblöcke liefern Energie für 80 bis 110 Kilometer. Das knapp zwei Tonnen schwere Auto fährt immerhin bis zu 95 km/h schnell und wird Mal gebaut. City Toys: e-doll und Bobslid Ihrer Kreativität freien Lauf lassen konnten die Designer von Peugeot, als sie die City Toys entwarfen. Diese vier, erstmals bei der Mondial de l Automobile 2000 in Paris gezeigten Interpretationen von zukünftigen Fahrzeugen für den Stadtverkehr, im städtischen Umland oder in einer Gegend, wo die Freude am Auto weiterhin ungebrochen ist. Zwei dieser Konzepte fuhren mit E-Motoren vor. Die Studie e-doll bietet Platz für drei Personen, die nebeneinander sitzen. Angetrieben wird das nur 2,50 Meter lange und 1,54 Meter breite Fahrzeug von zwei Elektromotoren, die aus dem Elektroroller von Peugeot stammen. Die mit einer Glaskuppel bestückte Studie rollt vorn auf 10-Zoll-Rädern und hinten auf Zwillingsrädern. Beim Bobslid handelt es sich um ein 3,30 Meter langes, mechanikfreies Elektroauto mit Vierradantrieb. Dabei ist jedes Rad mit zehn kleinen, je 500 Watt starken Elektromotoren bestückt, somit steht eine Gesamtleistung von 20 kw zur Verfügung. Die Felgen sind innen als Radkranz ausgebildet und werden direkt angetrieben. Gelenkt wird das Fahrzeug nicht durch ein Lenkrad, sondern durch einen Joystick. Die Richtung ändert der Bobslid, indem die Drehzahl der einzelnen Räder verändert wird. Seit dem Jahr 2000 arbeitet Peugeot intensiv an der Entwicklung von Brennstoffzellen-Antrieben, kombiniert mit Elektromotoren. Die Löwenmarke demonstriert somit ihre Kompetenz, in Zukunft innovative Lösungen auf den Markt zu bringen, die zum einen die Umwelt schützen und gleichzeitig das Fahrvergnügen unterstreichen. 7

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9 PEUGEOT i0n: DIE ZUKUNFT IST JETZT Wenn es überhaupt einen legitimen Nachfolger des erfolgreichen Peugeot 106 Électric gibt, dann ist es der Peugeot i0n. Er ist keine Vision er ist Wirklichkeit. Entstanden aus einer Kooperation mit der Mitsubishi Motors Corporation (MMC) kommt er noch 2010 als erstes vollwertiges Elektroauto neuester Generation eines europäischen Herstellers auf den Markt. Der3,48Meter lange,viersitzigestromer bietetviererwachsenen Personen Platz. Der kompakte i0n ist stadt- und benutzerfreundlich, nicht nur durch den geringen Wendekreis von neun Metern. Den Antrieb übernimmt ein 49 kw (67 PS) und 180 Nm starker Elektromotor, der von Lithium-Ionen-Batterien gespeist wird. Die Akkumulatoren erlauben eine Reichweite von 150 Kilometer fast doppelt so viel, wie ein Pendler oder Stadtfahrer durchschnittlich pro Tag fährt. Der i0n ist mit 130 km/h Höchstgeschwindigkeit bei Bedarf auch flott unterwegs. Der Batteriesatz wird in sechs Stunden über eine hausübliche Steckdose aufgetankt, mit einem Schnellladesystem sind 80 Prozent der Energie bereits in 30 Minuten geladen. Eine Akkufüllung kostet gerade einmal rund fünf Euro. Ein Kommunikationssystem an Bord des i0n ruft nicht nur automatisch bei einem Unfall um Hilfe, es unterstützt auch das Flottenmanagement, weil es zum Beispiel den nächsten Service-Termin, die Fahrstrecke und den Batterieladezustand übermitteln kann. B2B+ B2C:der i0nundmubypeugeot Viele Behörden und Fuhrparks haben den i0n bereits reserviert, denn er ist extrem wirtschaftlich. So hat Peugeot das B2B- Geschäft (Business to Business) ausgeweitet, die jeweiligen Teams verstärkt und unter einem zentralen Dach (Peugeot Professional International) zusammengefasst. Der i0n trägt wesentlich zur Minimierung der CO 2 -Emissionen der Fuhrparks bei und senkt gleichzeitig die Total Costs of Ownership. Um höchstmögliche Akzeptanz eines Elektroautos zu erreichen, wünscht sich der Kunde ein vollwertiges Fahrzeug (vier Sitze, vier Türen, großer Kofferraum, hohe Sicherheit) und akzeptable Kosten. Mit seinem Full-Leasing-Paket und dem Platzangebot eines Kleinwagens erfüllt der Peugeot i0n genau diese Erwartungen. Als integrativer Bestandteil von Mu by Peugeot, das Kunden über ein Online-Konto mit Prepaid-Charakter flexible Mobilität bietet, demokratisiert Peugeot das Elektroauto. Gewinner des Grünen Lenkrads 2010 Wie gut der i0n ankommt, zeigt das positive Feedback aus Medien und Gesellschaft. So wurde das Elektro-Fahrzeug bereits vor seiner Markteinführung mit der renommierten Auszeichnung Grünes Lenkrad gekürt. 9

10 PEUGEOT BB1: EINE REALISTISCHE VISION 10 Die Namensfindung war das kleinste Problem: BB1 erinnert französisch ausgesprochen an Bébé, zu Deutsch Baby. Eine Reminiszenz an den Typ 69, der 1905 das Licht der Welt als Peugeot Bébé erblickte. Damals ein kleines, leichtes, bezahlbares Auto für die Metropolen dieser Welt. Ende der 1950er Jahre gab es den BB2 das erste echte Mofa, mit dem Peugeot der endgültige Durchbruch auf dem Markt der Motorräder gelang. Heute verbindet der 2,5 Meter lange, 1,6 Meter breite und 1,54 Meter hohe BB1 die Vorzüge von Zweirädern und Autos in einem immer enger werdenden Verkehrsraum. Der BB1 ist das erste viersitzige, überdachte und rein elektrische Motorradauto der Welt, präsentiert auf der IAA Als Concept-Car zeigt der BB1, wie das City-Mobil von morgen aussehen kann. Der BB1 ist dank großzügigem Glasdach von Licht durchflutet wie ein Cabriolet, geräumig wie eine Limousine und dank Lithium-Ionen-Technologie und Radnabenantrieb emissionsfrei wie ein Fahrrad. Der Fahrer dirigiert den BB1 über einen weiterentwickelten Motorrad-Lenker, die Insassen hocken auf sattelähnlichen Sitzen. Die doppelte Wölbung des Dachs sorgt für ein großzügiges Platzangebot. Sie wurde möglich, da sich die Entwickler für eine Karosserie aus ultraleichter Kohlefaser entschieden haben. Die Basis dafür bildet ein Rohrchassis, das aus enger Zusammenarbeit mit der Motorradsparte Peugeot Scooter stammt. 120 Kilometer Reichweite Für Vortrieb sorgen zwei je 7,5 kw (10 PS) starke Elektro-Radnabenmotoren, die ihren Platz in den Hinterrädern gefunden haben. Die gespeicherte Energie ruht in Lithium-Ionen-Akkus unter den Fondsitzen. Sie reicht für 120 Kilometer, egal ob der urbaneflitzermitvierpersonenund150 Liter Gepäck(das passt durch eine in Querrichtung zweigeteilte Heckklappe) beladen ist oder ob nur mit Fahrer, aber dafür zusätzlich 855 Liter Gepäck. Das Fahrwerk besteht aus modernen doppelten Dreieckslenkern an den Federbeinen. Es sorgt für optimale aktive Sicherheit, hohen Komfort und viel Fahrspaß. Unbeladen beschleunigt der nur 600 Kilo leichte Löwe in 2,8 Sekunden von 0 auf 30 km/h, von 30 bis zu 60 km/h in vier Sekunden. Ein umweltfreundliches Highlight bilden die neuartigen, biegsamen Solarzellen auf dem Dach. Im Stand wird so das Sonnenlicht genutzt, um die Innenraumbelüftung zu betreiben. So kann die Fahrgastzelle vor Fahrtbeginn vorbelüftet werden und Schadstoffpartikel sowie Feinstaub (im Mikrometer-Bereich) werden über Hochleistungs-Aktivkohlefilter ausgefiltert. Keine Emissionen, kein Stress, keine Parkplatzprobleme mit einer Länge von 2,5 Meter kann der BB1 überall quer parken, mit einem Wendekreis von nur 3,5 Meter engste Lücken nutzen. Virtuell ist er schon auf großer Fahrt mit einer eigenen Internetseite ( bei Facebook, YouTube, Second Life und mit einem Twitter-Blog. Begeisterung erntete er auf einer Europa-Tournee, die ihn nach Berlin, London, Madrid, Mailand und Paris führte. Der Peugeot BB1 ist das Konzept einer durchaus realistischen Version. So steht bereits fest, dass die Idee eines kleinen Stadtautos mit Elektroantrieb umgesetzt werden wird.

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12 HYBRID-KONZEPTE VON PEUGEOT: VORFAHRT FÜR DEN DIESEL V.E.R.A. (Véhicule Économique de Recherche Appliquée) wurde als Pilotprojekt 1980 ins Leben gerufen. Das Kernziel ist die Einsparung von Energie. Das erste Versuchsfahrzeug basierte auf dem Peugeot 305 GR. Die Ingenieure arbeiteten an der Reduzierung des Gewichts und des Luftwiderstandsbeiwerts sowie mit einem längeren Übersetzungsverhältnis des Fünfgang-Schaltgetriebes wurde der VERA 01 mit Benzinmotor vorgestellt, zwei Jahre später der VERA 02 Diesel. Der Verbrauch wurde um bis zu 35 Prozent gesenkt. Nach den positiven Ergebnissen zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit der Fahrzeuge entstand das Folgeprogramm VERA Profil. Ein erstes Stylingmodell, der VERA Plus, wurde 1982 in Paris gezeigt. Den VERA Profil enthüllte Peugeot auf der Frankfurter Automobilmesse 1985: ein 4,2 Meter langer 4-/5-Sitzer auf Basis des Modells 405 mit nur 790 kg Gewicht. Der 1.8 Liter große Dieselmotor verbraucht im Stadtverkehr nur 4,8 Liter erlebt das Projekt eine weitere Fortsetzung. Das V.E.R.-Programm liefert die ersten löwenstarken Hybrid-Modelle. Von Anfang an setzt Peugeot dabei auf den extrem sparsamen Diesel-Elektro-Antrieb Break Hybrid Sein erstes Hybridfahrzeug stellt Peugeot im September 1991 vor. Es ist ein 405 Break aus dem V.E.R.-Programm. Der 405 geht mit zwei Gleichstrommotoren, die auf die Hinterräder wirken, als V.E.R.T. 1 in die Testphase. Die E-Motoren werden durch ein Diesel-Stromaggregat besonders auf langen Strecken über Batterien mit Strom versorgt. 406 Hybrid V.E.R.T. 2 nennt Peugeot dann den Nachfolger, einen 406 Hybrid. Unter der Motorhaube stecken ein Dieselmotor sowie ein Elektromotor, der 45 kw (50 PS) und ein maximales Drehmoment von 260 Nm leistet. Um den Hybridantrieb zu realisieren, müssen die Ingenieure den Kofferraum nur unwesentlich verkleinern und auch sonst kaum Änderungen vornehmen. Wichtig ist, den Innenraum nicht einzuschränken. Der 406 Hybrid soll 130 km/h schnell fahren, bei reinem Elektroantrieb gelingt der Sprint von 0 auf 50 km/h in sechs Sekunden. Der E-Antrieb des 1,8 Tonnen schweren Autos reicht für 50 Kilometer, der durchschnittliche Diesel-Verbrauch zwischen 90 und 120 km/h liegt bei neun Liter pro 100 Kilometer.

13 307 Hybrid-HDi Auf dem Genfer Salon 2006 zeigt Peugeot erstmals ein Parallel- Hybrid-Konzept, im 307 Hybrid-HDi. Hauptmotor ist ein Dieselmotor mit 1.6 Liter Hubraum und serienmäßigem Rußpartikelfiltersystem FAP, der 66 kw (90 PS) leistet. Der Elektromotor, der ebenfalls unter der Fronthaube platziert ist, unterstützt besonders im unteren Drehzahlbereich die Fahrleistungen mit 16 kw (22 PS) bis maximal 23 kw (31 PS) Leistung. Nickel-Metallhydrid-Batterien speichern Energie. Der 307 besitzt bereits die Stop & Start-Technik. In der Stadt verbraucht der 307 Hybrid-HDi nur drei Liter pro 100 Kilometer. 307 CC Hybrid-HDi Ebenfalls 2006 präsentiert Peugeot das erste offene Diesel- Hybrid-Fahrzeug. Das Coupé-Cabriolet besitzt einen 1.6 Liter großen Selbstzünder mit 80 kw (109 PS) sowie einen 31 kw (42 PS) starken E-Motor. Auch hier ist der Elektroantrieb fürs Anfahren zuständig, die Hauptarbeit übernimmt der Selbstzünder. Das Auto verbraucht kombiniert nur 4,1 Liter Diesel. 308 Hybrid-HDi Immer weniger Kraftstoffverbrauch das realisieren die Peugeot Ingenieure mit dem 308 Hybrid-HDi. Der Diesel mit FAP-System leistet 80 kw (109 PS), der Elektromotor 16 kw (22 PS) bis maximal 23 kw (32 PS). Die Nickel-Metallhydrid-Batterie passt in die Reserveradmulde, so bleibt das gesamte Kofferraumvolumen erhalten. Die Fahrleistungen des 308 Hybrid-HDi übertreffen bei weitem die des Diesel-Pendants. Der Verbrauch liegt kombiniert bei nur 3,4 Liter. In der Stadt sind es wegen des hohen Anteils des reinen Elektroantriebes nur drei Liter. Das bedeutet einen CO 2 -Ausstoß von 80 g/km. Der Wagen verfügt über ein Stop & Start-System und Energierückgewinnung beim Bremsen (Rekuperation). 308 Mikrohybrid Keiner leichten, aber einer lösbaren Aufgabe haben sich die Peugeot Entwickler im Jahr 2008 gestellt: eine Stop & Start- Automatik gekoppelt mit einem Dieselmotor. Das Ergebnis zeigte Peugeot im Oktober 2008 auf dem Pariser Autosalon: ein 308 HDi FAP mit Mikrohybrid-Technologie. Der 1.6 Liter HDi FAP (82 kw/112 PS) geht bei jedem Stopp in den Standby-Modus und springt nach nur 480 Millisekunden wieder an, wenn weitergefahren werden soll. Das Auto verbraucht auf diese Weise lediglich 4,1 Liter Diesel und emittiert 109 g/km CO 2. 13

14 PEUGEOT RCZ HYBRID4: SPASS UND VERANTWORTUNG Prologue HYbrid4 Gleichzeitig mit dem 308 Mikrohybrid zeigt die Löwenmarke das Concept-CarPrologueHYbrid4 ein3008,ausgerüstetmiteinem 2.0LiterHDiFAPvornundeinemElektroantriebmit27kW(37PS) hinten.insgesamtwerden147kw(200ps)aufallevierräder geleitet, dabei verbraucht der Wagen nur 4,1 Liter Kraftstoff und emittiert 109 g/km CO 2. Mit dem Prologue führt Peugeot die Bezeichnung HYbrid4 für kombinierten Verbrennungsmotor- Elektromotor-Antrieb auf alle vier Räder ein. HYbrid4 bedeutet außerdem grundsätzlich die Koppelung des Verbrennungsmotors aneinautomatisiertessechsgang-schaltgetriebe(egs6),deneinsatz eines Stop & Start-Systems sowie die Energierückgewinnung beim Schubbetrieb und beim Bremsen (Rekuperation). HYbrid3 compressor Ein völlig neuartiges Mobilitätskonzept zeigt eine Gemeinschaftsarbeit von Automobiles Peugeot und Peugeot Scooter 2009 mit dem dreirädrigen Motorroller HYbrid3 compressor. Ein Benzin-Kompressormotor treibt das einzelne Hinterrad mit 15 kw (20 PS) an, in den beiden Vorderrädern sitzt je ein Elektromotormit3kW(4PS).DasaußergewöhnlicheMobilverbraucht zweiliterbenzinauf100kilometer,waseinerco 2 -Emission von 14 47g/kmentspricht.DerScooterkannauchausschließlichmit Elektroantrieb fahren. RCZ HYbrid4 Den möglichen Fahrspaß mit einem Sportwagen genießen und gleichzeitig verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt pflegen mitderhybrid4-technologiebringtpeugeotzusammen, wasbislangalsunvereinbargalt:diesel-undelektroantrieb. Das Ergebnis: das allradgetriebene Concept-Car RCZ HYbrid4. DaistaufdereinenSeitederRCZ,einneuer2+2-Sitzer.Das Exterieur des Sportcoupés lässt keinen Zweifel über seine Bestimmung: Emotionen wecken, Kraft vermitteln, filigran wirken. Besonders auffällig: die doppelte Wölbung im Dach, die Aluminiumbögen in den Seiten, die abfallende Front, das muskulöse Heck und die ausgestellten Kotflügel. Innen fühlt sich der Pilot sofort wohl. Edle Materialien zeugen von hoher Qualität. Und da ist auf der anderen Seite der Antriebsstrang. Er gleicht dem,derim3008hybrid4zumeinsatzkommt.dasheißt:insgesamt147kw(200ps)anpurerkraft.sensationellistder Kraftstoffverbrauch: Im Durchschnitt konsumiert der RCZ HYbrid4 nur 3,7 Liter Diesel auf 100 Kilometer, was einen CO 2 - Ausstoßvon95g/kmbedeutet.

15 PEUGEOT 3008 HYBRID4: DER ERSTE SEINER ART Innovation à la Peugeot: Im Sommer 2011 kommt der Peugeot 3008 HYbrid4 als weltweit erstes Diesel-Full-Hybridfahrzeug auf den Markt. Der Crossover markiert die Weiterentwicklung der Studie Prologue HYbrid4 aus dem Jahr Wie das Vorbild besitzt auch die Serienversion 147 kw (200 PS). Durch die Verteilung der Motoren HDi FAP-Motor vorn, Elektromotor auf der Hinterachse ist der Crossover dank elektronischer bywire -Steuerung ein Allrad. Im reinen Elektrobetrieb entstehen keine Emissionen. Insgesamt spart die Hybrid-Technologie im Vergleich zum Auto mit vergleichbarer Leistung bis zu 35 Prozent Kraftstoff und Emissionen ein. Der 3008 HYbrid4 kommt mit 3,8 Liter Diesel auf 100 Kilometer aus, was einen CO 2 -Ausstoß von 99 g/km bedeutet. Die Kraft der zwei Herzen Unter der Fronthaube des 3008 HYbrid4 arbeitet der Euro5- Common-Rail-Turbodiesel mit Kubikzentimetern Hubraum. Er entwickelt eine Leistung von 120 kw (163 PS) bei U/min und ein maximales Drehmoment von 300 Nm bei U/min. Im neuen Hinterachsmodul des 3008 HYbrid4 steckt ein Permanentmagnet-Synchron-Elektromotor, der eine Dauerleistung von 20 kw (27 PS) und 100 Nm sowie kurzzeitig sogar von 27 kw (37 PS) und 200 Nm an die Hinterräder abgibt. Die automatische Antriebssteuerung PTMU (Power Train Management Unit) sorgt für optimierten Energieverbrauch durch perfekte Regelung der jeweils benötigten Betriebsarten. Auch die elektronische Steuerung des automatisierten, sequenziellen Sechsgang-Schaltgetriebes (EGS6) trägt im Automatikmodus deutlich zur Verbrauchsreduzierung bei. Da der Elektromotor bei jedem Schaltvorgang die Zugkraftunterbrechung überbrückt, fallen die Schaltvorgänge besonders sanft aus. Der 3008 HYbrid4 überzeugt mit ausgezeichnetem Fahrkomfort. Eine Nickel-Metallhydrid-Batterie fungiert als Energiespeicher, wenn zum Beispiel der E-Motor beim Schubbetrieb und beim Bremsen als Generator arbeitet und kinetische in elektrische Energie umwandelt. Der Generator mit einer Leistung von 8 kw stellt in jeder Situation den für den Betrieb des E-Motors benötigten Strom bereit. Ein Stop & Start-System hilft zusätzlich Kraftstoff zu sparen. 15

16 Ein innovativer Hybridantrieb Die HYbrid4-Technologie basiert auf der geballten Entwicklungskompetenz der Marke Peugeot bei Verbrennungs- und Elektromotoren, dem STOP & START-System der zweiten Generation und dem automatisierten, elektronisch gesteuerten Schaltgetriebe (EGS6). Kernstück der innovativen, parallelen Hybrid-Antriebsarchitektur ist das intuitive Funktionsprinzip. Über einen Drehschalter auf der Mittelkonsole kann der Fahrer zwischen vier Einstellungen wählen: Auto für vollautomatische elektronische Regelung des Systems, insbesondere für den Wechsel vom Verbrennungs- auf den Elektromodus und umgekehrt der ideale Kompromiss zwischen Verbrauchsoptimierung und hoher Fahrdynamik. ZEV (Zero Emission Vehicle) für einen erweiterten Elektrobetrieb.DabeiwirddieZuschaltungdes Verbrennungsmotorsauf intensivere Beschleunigungsvorgänge beschränkt, sobald die Hochspannungsbatterien einen bestimmten Ladestand erreicht haben. Da so keinerlei Schadstoffemissionen oder Lärmbelästigungen auftreten, wird das Fahrzeug zum ökologischen Leisetreter. Der Fahrer kann diesen Modus auch selbst aktivieren. Beim 4WD (Kraftübertragung an alle vier Räder) arbeiten 16 beide Motoren gleichzeitig. Die Hinterachse wird vom Elektromotor angetrieben, die Vorderachse vom Verbrennungsmotor. Gelassenheit, Fahrkomfort, Traktion der Hybrid4-Antrieb erweitert das Gefühl der Sicherheit deutlich, weil er bei niedriger Geschwindigkeit der Geländetauglichkeit eines SUV entspricht. Sport für kürzere Schaltvorgänge bei höheren Drehzahlen alsimnormalenmodus.eswirdmehrdurchzugskraftfreigesetzt, die die vier Antriebsräder optimal auf die Straße bringen unter der Vorgabe kontrollierte Leistung. Das garantiert eine erhöhte Fahrstabilität und ein intensiveres Fahrerlebnis. Ein echter Alleskönner Dass Peugeot ausgerechnet den 3008 als ersten Dieselhybrid auf den Markt bringt, hat seinen Grund: Es liegt am Konzept, das hinter dem Crossover steckt. Als Kombination von SUV, Van und Limousine gibt es kaum einen Auftrag, dem der 3008 nicht gewachsen wäre erst recht nicht als Allradler dank HYbrid4- Technik. Dabei bietet der große Wagen mit seiner One-Box- Architektur die Fahrdynamik einer Limousine. Innen empfängt den Piloten ein fahrerorientiertes Cockpit, von

17 HYBRID4 PLUG-IN UND E-HDI: IN ZUKUNFT NOCH EFFIZIENTER 1 e-booster 1a Leistungselektronik 1b Energiespeicher/Kondensator (5 V) 2 12 V-Batterie (70 Ah) 3 Integriertes Steuergerät für Stop- & Start-System und Motor 4 Reversibler Generator der neuesten Generation 5 HDi-Motor Steuerung Leistung der Hightech-Ausstattung und der effizienten Multiflex-Kofferraum-Bodenplatte profitieren alle Passagiere. Außen erlaubt das moderne und elegante Design den Einsatz als geräumiges Familien-Raumwunder sowie als komfortables Businessauto. Plug-in (zu Deutsch einstöpseln, anschließen ) nennt sich in der Automobiltechnik das Tanken von morgen. Es bezeichnet die Möglichkeit, Batterien an der Steckdose aufzuladen. Bislang wird bei Hybriden die elektrische Energie hauptsächlich durch Rekuperation oder kleine Verbrennungsmotoren gewonnen. Ab 2012 bietet Peugeot diese Technologie in Verbindung mit dem HYbrid4. Damit soll ein Verbrauch von zwei Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer und eine CO 2 -Emission von weniger als 50 g/km realisiert werden. Mikrohybrid für viele Modelle Um die Umweltbilanz noch weiter zu verbessern, wird das Stop & Start-System bei der Löwenmarke e-hdi genannt kontinuierlich in künftige Peugeot Modelle eingebaut. Allein durch Einsatz der Mikrohybrid-Technologie sinken Verbrauch und CO 2 - Emissionen um rund 15 Prozent. 17

18 PEUGEOT HYBRID3: ANTRIEB MAL DREI HYbrid3 Evolution Die Weiterentwicklung des Anfang 2009 vorgestellten Hybrid- Scooters ist der Konzept-Roller HYbrid3 Evolution, der auf dem Autosalon Genf 2010 präsentiert wurde. Der robuste, zweisitzige Scooter benötigt im Gegensatz zum Vorgänger kein Dach mehr. Ein konsequent nach der PSA-Downsizing-Strategie konstruierter, 300 Kubikzentimeter großer Benzinmotor treibt das Hinterrad mit 29,5 kw (40 PS) an, in den Vorderrädern sitzen je ein 2,4 kw (4,5 PS) starker Elektromotor. Zusammen macht das 36 kw (49 PS). Damit sind Fahrleistungen wie die eines 500-Kubik-Rollers möglich, jedoch werden nur zwei Liter Benzin pro 100 Kilometer verbraucht, was einem CO 2 -Ausstoß von nur 48 g/km entspricht. Der Strom für die Elektromotoren wird von Lithium- Ionen-Batterien geliefert, die durch Bremsenergie-Rückgewinnung wieder aufgeladen werden. Zehn Kilometer ohne Emissionen Völlig emissionsfrei kann der HYbrid3 Evolution zehn Kilometer weit fahren. Die Elektromotoren alleine kommen beim Anfahren zum Einsatz, bei langsamer Fahrt bis zu zehn Stundenkilometer und beim Bremsen. Bei gleich bleibendem, höheren Tempo startetder Benzinmotor.Alle dreimotorenarbeitengleichzeitigbei Glätte oder wenn die Maximalleistung gefordert wird. In der Stadt spart ein Stop & Start-System weitere Energie: Auch bei nur kurzem Halt schaltet sich der Benzinmotor ab. Der komfortable Energiespar-Scooter überzeugt aber auch mit großer Sicherheit: Ein ABS-System mit drei belüfteten Scheiben und die Bremskraft der E-Motoren verkürzen den Bremsweg im Vergleich zu einem üblichen Motorrad um 30 Prozent. Mit 82 Zentimetern ist der HYbrid3 Evolution nur etwa halb so breit wie ein gängiger Personenkraftwagen und damit ungleich wendiger. 18

19 PEUGEOT SCOOTER E-VIVACITY: MIT DEM STROM SCHWIMMEN Im Scooter E-Vivacity, der 2011 auf den Markt kommt, stecken rund 15 Jahre Peugeot Erfahrung in Sachen emissionslose Elektro-Zweiräder. Die Leistung des E-Motors entspricht mit 4 kw (5,5 PS) der eines 50-Kubik-Rollers. Die integrierte, etwa 25 Kilo schwere Lithium-Ionen-Batterie garantiert eine Reichweite bis zu 80 Kilometer. Sie ist in vier Stunden an einer Haushaltssteckdose komplett neugeladen, in zweistundenzu80prozent.ihr Einbauort unter dem Gepäckabteil erlaubt es, dass außerdem noch etwa 35 Liter Gepäck mitgeführt oder ein Helm unter dem Sitz platziert werden kann. 40 Cent für 100 Kilometer Die Batterie kann problemlos bis zu Mal aufgeladen werden, ohne dass ihre Speicherkapazität nachlässt. Das bedeutet mehr als Kilometer Fahrstrecke unter normalen Bedingungen. Der 115 Kilo schwere Roller ist sauber, durchzugsstark und geräuscharm. Mit 45 km/h Höchstgeschwindigkeit kann er mühelos im Stadtverkehr mitschwimmen. Die Fahrkosten betragen gerade mal 40 Cent pro 100 Kilometer. Damit ist der E-Vivacity extrem günstig in den Unterhaltskosten ein vergleichbarer Roller mit Verbrennungsmotor kostet etwa vier Euro pro 100 Kilometer. Peugeot Scooters: Vorreiter motorisierter Zweiräder Die Innovationskraft im Bereich der Mobilitätslösungen ist auf die eindrucksvolle 200-jährige Markengeschichte von Peugeot zurückzuführen. Als weltweit ältester Hersteller motorisierter Zweiräder hat die Löwenmarke seit 1898 den Markt mit zeitgemäßen und zukunftsweisenden Krafträdern geprägt. Ob als Erfinder des Scooters mit Kunststoffverkleidung (1982), als Pionier beim Elektro-Scooter (1996), als erster Anbieter des 125 cm 3 Scooter mit serienmäßigem ABS (2002) oder als erster Hersteller (2005), der mit kompressoraufgeladenen Motoren aufwartete: Peugeot setzte Meilensteine, die das Unternehmen zu einer festen Größe im Bereich der urbanen Mobilität etabliert hat. Mit dem E-Vivacity setzt die Löwenmarke auch im Jahr 2010 seinen Innovationskurs erfolgreich fort. 19

20 PEUGEOT SR1: MOTION & EMOTION Mit dem SR1 startete Peugeot Anfang 2010 eine neue Design- Ära begleitet vom neuen internationalen Peugeot Markenclaim Motion & Emotion. Der atemberaubende offene Sportwagen, der rechtzeitig zum 200-jährigen Bestehen der Firma Peugeot präsentiert wurde, überzeugt mit klassischem Sport- Roadster-Design: einer langen Motorhaube, kräftigen Flanken, kurzen Überhängen und einem präsenten Heck. Besonders das Styling der Scheinwerfer und der dreidimensionalen Heckleuchten fallen ins Auge. Selbst das berühmte Markenemblem, der Löwe, wurde überarbeitet, ist nun plastischer, agiler und technischer. Das Material, aus dem der SR1 geformt wurde, ist vom Allerfeinsten: Karbon für die Außenhaut, patiniertes Leder, rohes Nickel, satinierter Chrom und drei Holzsorten für das Interieur. Aufwändig auch das Cockpit: 30 Plexiglaselemente suggerieren Dreidimensionalität bei den Instrumenten je schneller der Wagen gefahren wird, desto entfernter erscheinen die Anzeigen. Kristalline Benzinuhren im Blickfeld des Fahrers zeigen den momentanen Energieverbrauch und die verbleibende Reichweite an. Ein besonderer Clou ist die Sitzanordnung: ein vollwertiger Dreisitzer, wobei der Fondpassagier mittig platziert wird PS der stärkste HYbrid4 Mit insgesamt 230 kw (313 PS) ist der Peugeot SR1 ein wirklich sportliches Hybridauto. Unter der leichten Motorhaube arbeitet ein 1.6 Liter großer Turbo-Benzinmotor, der 160 kw (218 PS) an die Vorderräder abgibt. Hinten arbeitet ein Permanentmagnet- Synchronmotor 70 kw (95 PS), der die Hinterräder antreibt so besitzt der SR1 alle Vorteile eines Allradantriebes. Für ein präzises Fahrverhalten sorgen entkoppelte Achsschenkel und Doppelquerlenker rundum. Agilität erhält der Sportwagen durch eine Vierradlenkung. Motorbetriebene Stangen an den hinteren Dreieckslenkern variieren, geschwindigkeitsabhängig vom Einschlagswinkel der Hinterräder. Das Kilo schwere Concept-Car verbraucht im Gesamtzyklus 4,9 Liter Benzin auf 100 Kilometer und emittiert dabei 119 g/ km CO 2. Der Fahrspaß kommt trotz diesem umwelteffizienten Sportwagen dennoch nicht zur kurz. Das belegt eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in nur 4,7 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h.

21 5 BY PEUGEOT: DIE KLASSE IST LOS Man kann es bedauern. Die guten alten Zeiten sind vorbei, die klassische Einteilung der Fahrzeuggrößen verschwimmt heutzutage immer mehr. Man kann es aber auch begrüßen. Denn damit fangen gute neue Zeiten an: die Ära der klassenlosen Autos. Bestes Beispiel ist das Concept-Car 5 by Peugeot, vorgestellt auf dem Genfer Salon Die Limousine Vorbild für das Serienmodell 508 vereint Qualitäten aus der Mittel- und aus der Oberklasse. Der 5 by Peugeot folgt konsequent der neuen Designphilosophie von Peugeot. Er wirkt ebenso elegant wie dynamisch und besticht durch stilistische Details wie u-förmige LED-Tagfahrleuchten und krallenartig geformte dreidimensionale Rücklichter, durch den einteiligen Kühlergrill und markante vordere Lufteinlässe, durch abgeschrägte Fenstereinfassungen und Türgriffe aus gebürstetem Aluminium. Auf einer Länge von 4,86 Meter und dank eines Radstandes von 2,82 Meter bietet der 5 by Peugeot luxuriösen Platz, auch für das Reisegepäck. Übrigens schon das Concept-Car zeigt, wo sich ein mögliches Serienauto dieser Dimension in Sachen Verarbeitung platzieren wird: auf Oberklasse-Niveau. Sauber unterwegs mit 200 PS Auch in Sachen Antrieb ist der 5 by Peugeot klassenübergreifend: Dank der Peugeot HYbrid4-Technologie ist das Concept- Car mit Diesel- sowie mit Elektromotor unterwegs. Auf die 19 Zoll großen Vorderräder wirkt ein 120 kw (163 PS) starker und zwei Liter großer HDi FAP-Motor, für Power an den Hinterrädern sorgt ein 27 kw (37 PS) starker Elektromotor. Wird alle Kraft benötigt, stehen insgesamt 147 kw (200 PS), 500 Nm Drehmoment und Allradantrieb zur Verfügung. Dabei verbraucht der Diesel-Hybrid nur 3,8 Liter auf 100 Kilometer, was einem CO 2 -Ausstoß von umgerechnet 99 Gramm pro Kilometer entspricht. Wird nur wenig Kraft benötigt, arbeitet ausschließlich der Elektromotor: Verbrauch gleich Null, Emissionen gleich Null. 21

22 PEUGEOT 508: ZEIT IST WERTVOLL Qualität, Klarheit, Effizienz Der Peugeot 508 ist das neue Gesicht der Löwenmarke im Segment der Reiselimousinen. Anspruch und Emotion gehen im Peugeot 508 eine harmonische Verbindung ein: dank der hochmodernen Technologien e-hdi und HYbrid4, mit einem klaren, repräsentativen und spritzigen Design, durch die Verarbeitungsqualität sowie den hohen Innenraumkomfort und durch ein einzigartiges Fahrerlebnis dank markentypischer Kompetenz. Der 508, den es in den Karosserievarianten Limousine und Kombiversion SW gibt, verkörpert ein modernes, zukunftsorientiertes Angebot ganz nach dem Geschmack der Kunden, die im Laufe der Zeit dynamischer, verantwortungsbewusster und wesentlich anspruchsvoller bei Technik und Komfort geworden sind. Der 508 ist ganz klar auf automobile Emotion ausgerichtet und spricht alle Sinne an. Effizienz im Fokus des Entwicklungsprozesses Das Thema Umwelteffizienz war von Anfang an ein Schwerpunkt des Projekts, was sich vor allem in der Optimierung der Aerodynamik niederschlägt (Luftwiderstandsbeiwert Cw ab 0,25) sowie in der Gewichtsreduzierung. Der 508 wird mit Motoren im Leistungsbereich zwischen 82 und 150 kw (112 bis 204 PS) angeboten. Jedes der Aggregate zeichnet sich in seiner Klasse durch seine niedrigen Verbrauchs- und CO 2 -Emissionswerte, aber auch durch seine Leistung und Durchzugskraft aus. Einen niedrigen CO 2 -Ausstoß gewährleistet auch das neue e-hdi-system mit einem Wert von 109 Gramm pro Kilometer. Der Peugeot 508 wird außerdem im Jahr 2012 mit HYbrid4- Technologie angeboten, die 147 kw (200 PS) und einen Allradantrieb in Verbindung mit niedrigen CO 2 -Emissionen ab 99 Gramm pro Kilometer bietet. Somit wird der 508 seinem Anspruch, Effizienz und Emotion in besonderer Form zu vereinen, in besonderer Weise gerecht. 22

23 ZEITLEISTE 1941: City-Cabriolet VLV SAFI-Motor Typ GL9, 1,3 PS, kurzzeitig 3,5 PS, vier in Reihe geschaltete 12-Volt-82-Ah- Batterien, Reichweite 80 km, 377 Stück ausgeliefert 1984: 205 Électrique Gleichstrommotor, zwölf Nickel-Cadmium- Blöcke à 6 Volt, 18,5 kw stark, 100 km Reichweite, 1987 Kleinserie für den Praxistest 1988: J5 Électrique Verkauft ab 1990 in Frankreich, Kleinserie, Nickel-Cadmium-Batterien, 28 Akkus, die zusammen 882 Kilo wiegen. Reichweite 70 Kilometer. Motor 25 kw, Autogewicht Kilogramm. Spitzentempo 80 km/h, 230 Nm bei 1.500/min 1991: Tulip Concept-Car, Transport Urbain Libre Individuel et Public ; 2,2 Meter langer Kleinwagen, 9,6 kw starker E-Motor, Nickel-Cadmium-Batterien, 60 km Reichweite, Sprint von 0 50 km/h in 8 Sekunden. Idee: Ein Abo- Auto, das mit gleichen kommuniziert und überall dem Abonnenten zur Verfügung steht. 1991: V.E.R.T. 1 Turbinen-Antrieb, 405 Break mit einem E-Motor in jedem Hinterrad, Diesel-Stromaggregat 1992: V.E.R.T Hybrid,45kW, 50 km Reichweitemit reinem E-Antrieb 1993: 106 Électric Erster Test, ab 1995 in Serie gebaut bis 2003, 20 Nickel-Cadmium-Akkus 100 Ah, Reichweite km 1994: Ion Concept-Car, Tulip-Weiterentwicklung mit Lithium-Ionen-Batterien, 850 Kilo 1995: Touareg Concept-Car, Geländewagen, zentraler E-Motor, Nickel-Metall-Batterien, 300 km Reichweite 1996: Scoot elec Elektro-Roller, 2,6 kw, 115 Kilo Gewicht, 40 km Reichweite, Spar-Modus für bis zu 60 km Reichweite, Stück bis 2006 gebaut 1998: Partner Électric Stück gebaut, Gleichstrommotor, 28 kw, Nickel-Cadmium-Batterien 27x6Volt,Reichweite 80 bis110km 2000: City Toys: e-doll und Bobslid Vier Concept-Cars für die Stadt, zwei davon mit Elektro-Antrieb 2002: H2O Feuerwehr-Concept mit Brennstoffzellen- Technologie 2004: Quark Concept-Quad mit vier Radnabenmotoren, je 10 PS, Energiequelle ist Brennstoffzelle. Reichweite 100 bis 130 Kilometer. 2,38 Meter lang 2006: 207 Epure Concept-Car mit Brennstoffzellenantrieb, 20 kw, Lithium-Ionen-Batterie, Reichweite: 350 km 2006: 307 CC Hybrid-HDi 109-PS-Diesel plus 42-PS-Elektromotor, 4,1 Liter Verbrauch, Top-Speed 198 km/h 2006: 307 Hybrid-HDi 1.6-Liter-Diesel mit 90 PS, Elektroantrieb mit bis zu 32 PS. Verbrauch: 3,0 Liter auf 100 km. Batterie: Nickel-Metallhydrid 2007: 308 Hybrid-HDi Dieselmotor mit 109 PS, dazu Elektromotor mit 22 PS im Dauerbetrieb = 136 PS. Nickel- Metallhydrid-Batterien. Verbrauch: 3,4 Liter Diesel, das bedeutet 90 g/km CO : 308 Mikrohybrid Prototyp mit Stop & Start-Automatik. 112 PS, 4,1 Liter Verbrauch, 109 g/km CO 2. Motor schaltet sich bei Tempi unter 6 km/h ab und startet bei Bedarf wieder in 480 Millisekunden. Batterie dafür wird beim Bremsenaufgeladen(Rekuperation) 2008: Prologue HYbrid4 Concept-Car, HDi-Verbrennungsmotor 2.0 Liter HDi FAP mit 163 PS für die Vorderachse, Elektroantrieb (37 PS) für die Hinterachse, macht zusammen 200 PS. 4,1 Liter Verbrauch bedeutet 109 g/km CO 2. Einführung der Bezeichnung HYbrid4 für kombinierten Diesel-Elektro-Antrieb auf alle vier Räder 2009: HYbrid3 compressor Concept-Scooter, alle drei Räder angetrieben, die beiden vorn mit E-Motor, hinten mit Benzin-Verbrennungsmotor, zusammen 29 PS, 2 Liter auf 100 km gleich 47 g CO 2 /km 2009: RC Hybrid4 Concept-Car, Allradantrieb, 1.6-Liter-THP- Vierzylinder mit 218 PS als Heckmittelmotor für die Hinterräder, Elektromotor (95 PS) vorn für die Vorderräder, zusammen 313 PS, 109 Gramm CO 2 pro km 2009: 3008 HYbrid4 Concept-Car, HDi-Motor für die Vorderachse, Elektromotor für die Hinterachse. Gesamtleistung: 200 PS. Top-Speed 209 km/h, 8,8 Sekunden für 0 auf 100 km/h. 3,8 Liter Verbrauch, 99 g/km CO : RCZ HYbrid4 Concept-Car, 2-Liter-HDi-Motor für die Vorderachse, Elektromotor für die Hinterachse, Gesamtleistung: 200 PS, Verbrauch: 3,7 Liter auf 100 km, CO 2 -Emissionen: 95 g/km 2009: ion Erste Vorstellung mit 47 kw (64 PS) und 130 km Reichweite, Lithium-Ionen-Technologie, Top-Speed: 130 km/h, kommt Ende : BB1 Concept-Car, zwei Radnabenmotoren mit je 10 kw Leistung, pro Motor 320 Nm Drehmoment. 2,5 Meter lang, 1,6 Meter breit, zwei Sitze, 600 Kilo schwer 2010: SR1 Concept-Car, Roadster, drei Sitze, 1.6-Liter- THP-Benziner vorn mit 218 PS, hinten E-Motor mit maximal 95 PS, macht zusammen 313 PS, Verbrauch 4,9 Liter, 250 km/h Top-Speed 2010: e-vivacity E-Motor-Scooter-Concept, 50 ccm, 5 PS, 100 Kilometer Reichweite 2010 Partner Origin Elektro-Variante (mit 3 Kubikmeter Laderaum) 2010: HYbrid3 Evolution Dreirädriges Scooter-Concept, 300 ccm großer Benzinmotor plus zwei Radnabenmotoren mit je 4,5 PS, zusammen 49 PS. Verbrauch: 48 g/km CO 2, 82 cm breit, Zweisitzer, ABS Oktober 2010: i0n Markteinführung Frühjahr 2011: e-hdi Markteinführung Sommer 2011: 3008 HYbrid4 Markteinführung 2012: Plugin-Diesel-Hybrid Ziel: weniger als 50 g/km CO 2 durch aufladbare Akkus 23

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