Regionaler Transfer 4.0: Digitalisierung und Innovation für den Mittelstand 24 Januar Zum Verhältnis von AiF und DTG
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1 Regionaler Transfer 4.0: Digitalisierung und Innovation für den Mittelstand 24 Januar 2018 Zum Verhältnis von AiF und DTG Dr. Thomas Kathöfer Hauptgeschäftsführer AiF e.v.
2 Charakteristika einer Transferförderinstitution Frage: Welches sind die unverzichtbaren Charakteristika einer leistungsfähigen Institution zur Förderung des Transfers? Teil-Antwort 1: Grundlegendes hängt vom Verständnis des Begriffs Transfer ab hier und heute: Fokussierung auf Wissens- und Technologietransfer, d.h. auf die Weiterleitung wissenschaftlicher Erkenntnisse in Wirtschaft und Gesellschaft Verständnis des Begriffs Transfer hat sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend geändert: rekursiver und beidseitiger Prozess (statt linearer Prozess) innovationsorientierte interaktive Kooperation (statt nachgelagerter Transfer) zahlreiche Akteure beteiligt: Transfer vollzieht sich in Netzwerken
3 Charakteristika einer Transferförderinstitution Frage: Welches sind die unverzichtbaren Charakteristika einer leistungsfähigen Institution zur Förderung des Transfers? Teil-Antwort 2: Konstitutive Merkmale Format zur Initiierung von echten innovationsorientierten interaktiven Kooperationen in Netzwerken gemeinschaftliche Konzeption und Durchführung von Kooperationsvorhaben (themen- und branchenoffen) komplementäre Kompetenzen der Kooperationspartner (Matching) paritätisch besetzte Gutachtergruppen aus Wissenschaft und Wirtschaft Bewertung der beantragten Vorhaben nach Kriterien aus Wissenschaft und Wirtschaft ausreichende finanzielle Mittel
4 Anforderungen an eine neue Institution zur Förderung des Transfers Frage: Wen sollte eine weitere (neue) leistungsfähige Institution zur Förderung des Transfers in besonderer Weise ansprechen und einbinden? Antwort: grundsätzlich alle wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kräfte, die Interesse am Transferprozess haben alle Kräfte, die von den jeweils vorhandenen Institutionen zur Förderung des Transfers nur unzureichend eingebunden werden innovationswillige Unternehmen des Mittelstandes am Transferprozess interessierte Forschungseinrichtungen denn: Ziele: Steigerung der Leistungsfähigkeit des Innovations- und Transfersystems Sicherung von Wohlstand, Beschäftigung und gesell. Entwicklung
5 Bedeutung der KMU Rückgrat der deutschen Wirtschaft
6 Heterogenität der KMU Quelle: Rammer, Chr. (ZEW): Innovationskraft des Mittelstandes, 09/
7 Transfer- und Innovationsbedarf von KMU Charakteristika von KMU in Bezug auf ihre Innovationsaktivitäten: Finanzierung von Innovationsaktivitäten vorrangig aus liquiden Mitteln geringe Ressourcen für Forschung und Entwicklung aber: viele KMU müssen und wollen innovativ sein, um wettbewerbsfähig zu bleiben, haben aber nur unzureichende eigene Ressourcen Was tun?
8 Innovationswillige Unternehmen einer Branche
9 Forschungseinrichtungen (Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen) Innovationswillige Unternehmen einer Branche
10 Forschungsvereinigung (branchenspezifisch) Forschungseinrichtungen (Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen) Innovationswillige Unternehmen einer Branche
11 Forschungsvereinigung (branchenspezifisch) Forschungseinrichtungen (Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen) Innovationswillige Unternehmen einer Branche
12 Forschungsvereinigung + Forschungsvereinigung (branchenspezifisch) Forschungseinrichtungen (Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen) Innovationswillige Unternehmen einer Branche
13 Forschungsvereinigung + Forschungsvereinigung (branchenspezifisch) Forschungseinrichtungen (Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen) Innovationswillige Unternehmen einer Branche
14 Forschungsvereinigung + Forschungsvereinigung (branchenspezifisch) Forschungseinrichtungen Innovationswillige Unternehmen einer Branche
15 Forschungsvereinigung + Forschungsvereinigung (branchenspezifisch) Forschungseinrichtungen Innovationswillige Unternehmen einer Branche
16 Forschungsvereinigung + Forschungsvereinigung (branchenspezifisch) Forschungseinrichtungen Innovationswillige Unternehmen einer Branche
17 AiF: Das transferfördernde Innovationsnetzwerk mit großer Hebel- und Breitenwirkung Forschungsvereinigung + Forschungsvereinigung (branchenspezifisch) Forschungseinrichtungen Innovationswillige Unternehmen einer Branche
18 AiF: Das transferfördernde Innovationsnetzwerk mit großer Hebel- und Breitenwirkung Forschungsvereinigung + Forschungsvereinigung (branchenspezifisch) Forschungseinrichtungen Innovationswillige Unternehmen einer Branche
19 DTG: Das transferfördernde Innovationsnetzwerk mit großer Hebel- und Breitenwirkung DTG Forschungsvereinigung + Forschungsvereinigung (branchenspezifisch) Forschungseinrichtungen Innovationswillige Unternehmen einer Branche
20 Begutachtung von Anträgen in der IGF Voraussetzungen: Vorwettbewerblichkeit der angestrebten Forschungsergebnisse KMU-Bezug Gutachtergruppen: paritätisch besetzt Kriterien: 4 Begutachtungskriterien (Kriterien aus Wissenschaft und Wirtschaft) 1. Wirtschaftliche Relevanz für KMU 2. Wissenschaftlich-technischer Ansatz 3. Lösungsweg 4. Umsetzbarkeit und Transfer der Ergebnisse
21 Mittelfluss und Transfer in der IGF Förderentscheidung des BMWi BMWi Zuwendungsbescheid Förderempfehlung IGF-Gutachtergruppe Forschungsvereinigung (branchenspezifisch) Anträge Wissenschaftlicher Beirat der Forschungsvereinigung Forschungseinrichtungen (Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen) Projektskizzen Innovationswillige Unternehmen einer Branche
22 Kennzahlen der IGF 2017 Fördermittel: 171,7 Mio. Euro Laufende Forschungsprojekte: Neubewilligungen: 668 Beteiligte Forschungsstellen: Beteiligte Unternehmen:
23 Entwicklungspotenziale der AiF/DTG Frage: Entwicklungspotenziale der AiF/DTG? Antwort: Stärkere Beteiligung von Unternehmen des Mittelstandes Stärkere Beteiligung von Forschungseinrichtungen, auch FH s/haw s am Begutachtungssystem an Kooperationsprojekten
24 Beteiligung von FHs/HAWs an der IGF 120 Anzahl Vorhaben mit FH/HAW-Beteiligung Anzahl Vorhaben mit FH/HAW- Beteiligung:
25 Beteiligung von FHs/HAWs an der IGF 80 Anzahl an IGF-Vorhaben beteiligter FHs/HAWs: Anzahl an IGF-Vorhaben beteiligter FHs/HAWs:
26 Beteiligung von FHs/HAWs an der IGF Budget der Vorhaben mit FH/HAW-Beteiligung , , ,00 Budget der Vorhaben mit FH/HAW-Beteiligung , ,00 0,
27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
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