Dokumentation. des. Lehrerbetriebspraktikums 2002

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1 Dokumentation des Lehrerbetriebspraktikums 2002 herausgegeben vom zusammengestellt von Schulamt für die Stadt Köln Stadthaus Willy-Brandt-Platz Köln-Deutz Veronika Heck Köln, Oktober 2002

2 Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorwort 3 2. Zielsetzung und Durchführung des Lehrerbetriebspraktikums 4 a) Wissenswertes rund ums Lehrerbetriebspraktikum 4 b) Auszug aus dem Erlass "Berufswahlorientierung in der 5 Sekundarstufe l, in der gymnasialen Oberstufe und im Berufskolleg vom Qualifizierung der Lehrkräfte durch Lehrerbetriebspraktika c) Informationen der Arbeitsgruppe Lehrerbetriebspraktikum" 6 beim Landesinstitut für Schule und Weiterbildung, Soest d) Auszug aus der Broschüre Das Lehrerbetriebspraktikum" 9 des Studienkreises Schule/Wirtschaft NRW, Düsseldorf 3. Organisationsablauf des Lehrerbetriebspraktikums in Köln 12 a) Vorbereitung des Praktikums 12 b) Erfahrungsaustausch und Nachbereitung Betriebe und Praktikanten Praktikumberichte der Teilnehmer 15 Fliesen Design Köln Sonja Bojko 16 Kölner Verkehrs Betriebe Thomas Knobloch 21 Landwirtschaftkammer Rheinland Marianne Kelm 26 Martina Schmidt 37 Solar-Direct Gisela Theis 40 Alfred Schütte Barbara Goldau 49 Peter Tückhardt GbR Michael Leesmann Anlagen 67 a) Befragung vor dem Betriebspraktikum 68 b) Fragebogen zur Betriebserkundung während des Praktikums 71 c) Befragung nach dem Betriebspraktikum Veröffentlichungen zum Lehrerbetriebspraktikum 76 a) Im Blaumann an der Werkbank - Das Lehrerbetriebspraktikum 77 in: forum schule", März 2002, S b) Ein Geschichtslehrer im Windkanal 79 Bericht im KStA vom Aktuelle Planung des Lehrerbetriebspraktikums Dank an die am Praktikum beteiligten Betriebe 81 2

3 Vorwort Vorbereitung auf die Berufs- und Arbeitswelt ist eine Aufgabe nicht nur für Schülerinnen und Schüler, sondern insbesondere auch eine Herausforderung an alle Lehrerinnen und Lehrer an Kölner Schulen. Das Schulamt für die Stadt Köln, Generale Schule - Beruf, möchte mit dem Lehrerbetriebspraktikum zur Qualifizierung der Lehrerschaft einen weiteren Beitrag leisten. Das hervorzuhebende Ziel für die teilnehmenden Lehrerinnen und Lehrer besteht darin, eigene, persönliche Erfahrungen an einem außerschulischen Lernort in der Wirklichkeit der Berufswelt zu machen. Diese Erfahrungen können dann direkt im Berufswahlunterricht an der eigenen Schule eingebracht werden. Mein Dank geht an die Betriebe und Firmen, die Kreishandwerkerschaft, die Handwerkskammer und die Industrie- und Handelskammer für die Bereitstellung der Praktikumsplätze und die Unterstützung bei den vor- und nachbereitenden Seminaren, an das große Engagement der Lehrerinnen und Lehrer sowie an die Fachberaterin, Frau Veronika Heck, für die Planung und Begleitung des gesamten Projektes. Viel Freude beim Lesen der Praktikumberichte - wir sind ermutigt worden, diesen Weg weiter zu gehen: Das 5. Lehrerbetriebspraktikum ist bereits in Planung! Harald G. Grieser, Schulamtsdirektor 3

4 2. Zielsetzung und Durchführung des Lehrerbetriebspraktikums a) Wissenswertes rund ums Lehrerbetriebspraktikum Dauer der Praktika Für Lehrerinnen und Lehrer an allgemein bildenden Schulen sollen die Praktika bis zu zwei Wochen dauern. Für Lehrkräfte an Berufskollegs ist eine Dauer bis zu vier Wochen vorgesehen. Die Praktika können auch in den Ferien durchgeführt werden. Sonst sind die üblichen Zeiten zu nutzen, z. B. wenn Lehrkräfte nicht voll im Unterricht eingesetzt werden können (Schullandheimaufenthalt, Projektwoche, Schülerbetriebspraktika, soweit die Lehrkräfte keine eigenen Betreuungsverpflichtungen haben - nach Schulentlassung u.a.) Beratungstätigkeit Laut BASS Nr. 4 ist Beraten neben Erziehen, Unterrichten und Beurteilen eine Aufgabe aller Lehrerinnen und Lehrer. Dabei bezieht sich die Beratung der Schülerinnen und Schüler sowie der Erziehungsberechtigten auf die Bildungsangebote der Schulen, auf Schullaufbahn und berufliche Bildungswege einschließlich der Berufswahlvorbereitung. Erlass zum Lehrerbetriebpraktikum Der Runderlass Berufswahlorientierung in der Sekundarstufe l, in der Gymnasialen Oberstufe und im Berufkolleg" des Ministeriums für Schule und Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung de Landes Nordrhein-Westfalen vom wurde im ABI: Nr. 10/99 vom veröffentlicht (BASS 12-21) Genehmigung Zuständig für die Genehmigung des Lehrerbetriebpraktikums ist die Schulleiterin, der Schulleiter. Zur Beratung kann die Schulaufsicht hinzugezogen werden. Personalaustausch Der Erlass sieht vor, dass in der Zeit, in der Lehrkräfte in die Betriebe gehen, um ihr Praktikum ableisten, Ausbildungsverantwortliche in der Schule unterrichten. Praktikumbetriebe Damit der Lehrer während des Berufswahlreifeprozesses seine Schüler besser beraten kann, ist es sinnvoll, dass Lehrerbetriebspraktika möglichst in solchen Betrieben abgeleistet werden, in denen auch die Schüler ihre Praktika durchführen oder in denen sie später einmal einen Ausbildungsplatz finden. Lehrerinnen sollten dabei nach Möglichkeit auch nicht frauentypische Berufe kennen lernen und damit ihre Beratungskompetenz hinsichtlich der Erschließung neuer Berufsfelder erweitern. Reisekosten Es stehen keine Mittel für Reisekosten zur Verfügung. Den Lehrkräften sollten deshalb höchstens vergleichbare Kosten wie beim Weg zur Schule entstehen. Versicherung Praktika sind Dienstveranstaltungen mit Dienstunfallschutz. 4

5 Wer sollte an einem Praktikum teilnehmen? Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufen l und II, die ihre Beratungskompetenz beim Prozess der Berufswahlvorbereitung sowie bei der Aufarbeitung wirtschaftlicher Fragenstellungen im Fachunterricht erhöhen wollten. (entnommen der Broschüre Das Lehrerbetriebspraktikum" des Studienkreises Schule/Wirtschaft NRW, Sonderreihe Heft 24, Düsseldorf, 2000, Seite 44-45) b) Auszug aus dem Erlass Berufswahlorientierung in der Sekundarstufe l, in der gymnasialen Oberstufe und im Berufskolleg vom Qualifizierung der Lehrkräfte durch Lehrerbetriebspraktika Um Lehrkräften der Sekundarstufen l und II die Möglichkeit zu geben, außerhalb ihres üblichen Tätigkeitsfeldes die Wirtschafts- und Arbeitswelt und ihre allgemeinen Zusammenhänge durch eigene Mitarbeit in Betrieben kennen zu lernen, sollen verstärkt Lehrerbetriebspraktika durchführt werden. Dadurch sollen sich Lehrkräfte auch mit der aktuellen Entwicklung in der Wirtschaft vertraut machen und ihre Beratungskompetenz beim Prozess der Berufswahlorientierung sowie bei wirtschaftlichen Fragestellungen im Fachunterricht erhöhen. Für Lehrkräfte am Berufskolleg bietet das Betriebspraktikum darüber hinaus die Möglichkeit, Arbeits- und Geschäftsprozesse von Betrieben kennen zu lernen. Damit haben die Lehrkräfte einen direkten Zugang zu den Entwicklungen in den Betrieben und den sich daraus ergebenden Qualifikationsanforderungen. Lehrerbetriebspraktika sind für die Lehrkräfte am Berufskolleg ein wichtiges Instrument zur Gestaltung einer anforderungsgerechten Lernortkooperation und zur Integration berufsrelevanter Inhalte in den Unterricht. Für Lehrerbetriebspraktika eignen sich besonders Betriebe, die Praktikums- und Ausbildungsplätze für Jugendliche anbieten und Lehrkräften exemplarisch Einblick in die Struktur, ihre Abläufe, ihre technischen Prozesse und Produktionsmethoden sowie in die sozialen Gegebenheiten bieten können. Lehrerbetriebspraktika sind insbesondere für Lehrkräfte der allgemein bildenden Schulen wichtig, die in der Schule mit der Berufswahlorientierung befasst sind oder von denen aufgrund ihrer sonstigen Funktion besondere Beratungskompetenz in diesem Bereich erwartet wird. Zur Verbesserung ihrer Beratungskompetenz hinsichtlich der Erschließung neuer Berufsfelder für Mädchen und Jungen sollen Lehrerinnen und Lehrer auch nicht-geschlechtstypische Berufe in der Praxis kennen lernen. Lehrerbetriebspraktika werden in der Eigenverantwortung der Schule durchgeführt; sie werden von der Schulleiterin oder dem Schulleiter genehmigt. Bei Bedarf berät die zuständige Schulaufsicht die Schulen. Bei der Auswahl geeigneter Praktikumbetriebe und bei der Vor- und Nachbereitung kann die Hilfe des Beirats Schule und Beruf, der Arbeitsämter, der Industrie- und Handelskammern, der Handwerkskammern und anderer zuständiger Stellen sowie der Arbeitskreise Schule-Wirtschaft und von einzelnen Unternehmen in Anspruch genommen werden. Lehrerbetriebspraktika sollen für Lehrkräfte allgemein bildender Schulen bis zu zwei, für Lehrkräfte an Berufskollegs bis zu vier Wochen dauern. Sie finden entweder in Ferienzeiten statt oder in Zeiten, in denen die teilnehmende Lehrkraft nicht voll im Unterricht eingesetzt werden kann (z. B. wegen Schullandheimaufenthalten, Projektwochen, Schülerbetriebspraktika - sowie die Lehrkräfte keine eigenen Betreuungsverpflichtungen haben -, nach Abschluss von Prüfungen, nach Schulentlassungen). Lehrerbetriebspraktika können in Block- oder Teilzeitform oder als Mischform durchgeführt werden. 5

6 Es ist anzustreben, dass in Absprache mit der örtlichen Wirtschaft im Rahmen von Lehrerbetriebspraktika ein Personalaustausch zwischen Lehrkräften und mit der betrieblichen Ausbildung befassten Personen erfolgt. In diesem Fall übernehmen die am Austausch Beteiligten jeweils Aufgaben in Schule bzw. Betrieb, die ihren Fähigkeiten entsprechen. Bei dieser Form des Lehrerpraktikums kann der Zeitraum so gewählt werden, dass das Praktikum in die Unterrichtszeit fällt. Lehrerbetriebspraktika sind dienstliche Veranstaltungen. Der Dienstherr übernimmt den Dienstunfallschutz, sofern nicht eine betriebliche Versicherung eintritt. Mittel für Reisekosten für die Fahrt vom Wohnort zum Betrieb stehen nicht zur Verfügung. Den Lehrkräften sollten deshalb höchstens vergleichbare Kosten wie beim Weg zu ihrer Schule entstehen. (entnommen: Amtsblatt Minister für Schule und Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung, Teil 1, Schule und Weiterbildung NRW, Nr. 10/99, Seite 192) c) Informationen der Arbeitsgruppe Lehrerbetriebspraktikum" beim Landesinstitut für Schule und Weiterbildung, Soest Das Lehrerbetriebspraktikum ist eine Fortbildungsveranstaltung für Lehrerinnen und Lehrer im autonomen Lernort Betrieb. Durch den Lernortwechsel Schule/Betrieb" erhalten sie die Möglichkeit, die Arbeits-, Wirtschafts- und Berufswelt unmittelbar kennen zu lernen und dort eigene Erfahrungen zu sammeln. Diese können sie im Unterricht verschiedener Fächer - Arbeitslehre, Politik, Deutsch, Geographie u. a. - sowie bei der Gestaltung von Schülerbetriebspraktika und Betriebserkundungen verwerten. Sie lernen zum Beispiel folgende Bereiche kennen: - Arbeitsplatzsituationen und Belastungen am Arbeitsplatz, - betriebsorganisatorische und produktionstechnische Abläufe, - berufliche Ausbildung im Betrieb, berufliche Qualifikationen (ggf. beeinflusst durch technische Veränderungen), - Betriebshierarchien und Entscheidungswege, - Interessenvertretung und Mitbestimmung, - betriebswirtschaftliche und kaufmännische Gesichtspunkte bei der Betriebsführung, - die Bedeutung des Betriebes in der Region, Marktposition und Konkurrenzsituation. Es ist kennzeichnend für ein Lehrerbetriebspraktikum unter solcher Zielsetzung, dass Lehrerinnen und Lehrer die genannten Sachverhalte und Situationen als - wenn auch nur für gewisse Dauer - direkt Betroffene wahrnehmen und erleben. Dabei lernen die Teilnehmer den Betrieb als ein zusammenhängendes Wirkungsgefüge von technischen, ökonomischen und sozialen Faktoren kennen. Lehrerbetriebspraktikum als Projekt Im Lehrerbetriebspraktikum nach dem hier zugrunde liegenden Verständnis werden Situationen, Probleme, Informationen und Sachverhalte nicht nur theoretisch aufgearbeitet, sondern in der praktischen Arbeit handelnd erlebt und erfahren. Die in der Lernsituation der Lehrer im Betrieb notwendige Verknüpfung von Theorie und Praxis, von theoretischem Bezugsrahmen, praktischer Arbeit, Informationsentgegennahme und 6

7 Reflexion legt eine projektorientierte Konzeption des Lehrerbetriebspraktikums als Einheit von Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Dokumentation und Transfer nahe. Dabei hängt der Erfolg des Lehrerbetriebspraktikums - auch hier dem projektorientierten Ansatz folgend - wesentlich davon ab, in welchem Umfang die teilnehmenden Lehrerinnen und Lehrer ihre Arbeitsbedürfnisse und Informationsinteressen einbringen können. Dementsprechend sollen die Lehrerpraktikanten die Auswahl ihrer Praktikumsstellen im Rahmen des Möglichen beeinflussen und die Arbeitsinhalte in Abstimmung mit den Betrieben festlegen. Bei der Auswahl der Praktikumbetriebe sollte beachtet werden, dass diese von der zukünftigen Arbeitssituation der Schülern nicht allzu weit entfernt sind. Die Praktikumberufe" der Lehrer sollten den Berufswahlmöglichkeiten der Schülerinnen und Schüler und deren Praktikumsstellen in etwa entsprechen. Des Weiteren sind im Sinne der Projektorientierung Dokumentation und Praktikumerfahrungen und Präsentation der Ergebnisse wichtig. Diese dienen der Erfahrungsabsicherung für die Praktikanten, können ggf. aber auch darüber hinaus bei Fachkonferenzen, Vorbereitungen von Schülerpraktika o. ä. eingesetzt werden. Die drei Phasen im Einzelnen Vorbereitung Für ein Lehrerbetriebspraktikum, dem man nicht den Vorwurf des Aktionismus" machen kann und das eine reflektierte Praxis beabsichtigt, ist eine gründliche Vorbereitung unerlässlich. Wird das Praktikum im Zusammenhang mit einer Lehrerfortbildungsmaßnahme durchgeführt, reicht eine Vorbereitungszeit von zwei Tagen, wenn in diesen Gruppen das projektorientierte Arbeiten - z. B. differenzierte Planung bestimmter Arbeitsphasen - eingeübt ist. Im anderen Fall ist eine dreitägige Vorbereitung sehr empfehlenswert, denn es geht darum, zunächst bestimmte Grundkenntnisse betriebswirtschaftlicher, arbeitswissenschaftlicher und sonstiger Art zu vermitteln, bzw. zu aktualisieren. Wegen der begrenzten zeitlichen Möglichkeiten kann das allerdings auch nur nach exemplarischer Auswahl und unter Hinweis auf Möglichkeiten des Selbststudiums anhand ausgewählter Literatur geschehen. Bei dieser inhaltlichen Arbeit sind generell bedeutsame Aspekte wie Neue Technologien", Rationalisierung im Betrieb" und Beruflicher Strukturwandel" stets von Bedeutung. Ein weiteres Ziel der Vorbereitung liegt auf anderer Ebene. Die zukünftigen Praktikanten werden sich der Begrenztheit und subjektiven Prägung ihrer Wahrnehmung bewusst. Sie reflektieren darüber, dass sie ihre zukünftigen Eindrücke auf der Grundlage ihrer eigenen Wahrnehmungs- und Interpretationsmuster sehen und einordnen. Diese individuellen Eindrücke dürfen nicht zu vorschnellen Verallgemeinerungen führen und bedürfen der Relativierung durch die Gruppe und durch Experten. Lehrerinnen und Lehrer können sich dem Praktikum mit unterschiedlichen Interessen und Ausprägungen ihres Selbstverständnisses als Praktikanten nähern. Im zu vermeidenden Negativfall sehen sie sich als Touristen, Staatsgäste" oder Hobbyhandwerker. Der Zielsetzung des Praktikums im gewünschten Sinne liegen jedoch Rollenkennzeichnungen wie folgende näher: Ich bin Helfer bei der Berufswahl meiner Schüler." Ich bin der Organisator der Schülerbetriebspraktika an meiner Schule." Ich bin Lehrer für Deutsch und Gesellschaftslehre und unterrichte häufig über die Arbeitswelt." usw. In der Vorbereitungsphase gewinnen die Lehrerinnen und Lehrer Klarheit über ihre persönlichen berufsbezogenen Interessen und Ziele, die sie formulieren und mit ihren Kollegen diskutieren. Erst auf der Grundlage dieser Überlegungen und Entscheidun- 7

8 gen nimmt der zukünftige Praktikant die Wahl der Branche oder des Berufsbereiches vor, in der oder dem er das Praktikum realisieren möchte. Durchführung Die Lehrerpraktikanten sind während ihrer Anwesenheit im Betrieb in den Ablauf integriert. Dabei unterliegen die Möglichkeiten ihres Einsatzes wegen der fehlenden Kenntnisse und Fertigkeiten von Branche zu Branche und von Betrieb zu Betrieb unterschiedlichen Einschränkungen. Doch auch wenn sich die eigene praktische Tätigkeit in den meisten Fällen auf einfache Arbeitsvorgänge beschränkt, werden für die Lehrerinnen und Lehrer Anforderungen und Belastungen erfahrbar. Die praktische Tätigkeit bildet die Grundlage, auf der die in der Vorbereitung im Groben festgelegten inhaltlichen Aspekte erarbeitet und später dokumentiert werden. Es gibt während des Praktikums selbstverständlich auch weitere Informationsquellen und Möglichkeiten. Hier sind in erster Linie Gespräche mit den Kollegen am Arbeitsplatz und in den Pausen zu nennen. Die betrieblichen Praktikumbetreuer, wie sie in größeren Betrieben zumeist vorhanden sind, der Meister im Handwerksbetrieb, die Vertreter der Geschäfts- und Betriebsleitungen sowie Arbeitnehmervertreter sind hier ebenfalls zu nennen. Bereits während des Praktikums sollten die Teilnehmer, die in der Regel als Einzelne oder in kleinen Gruppen den Betrieben zugeordnet sind, Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und Kontakt mit Experten bekommen. Wie schon ausgeführt, kann so der Notwendigkeit entsprochen werden, die individuellen Wahrnehmungen zu vergleichen und zu relativieren. Es ist aber nach den zu Grunde liegenden Erfahrungen genauso wichtig, dass die Lehrerpraktikanten die Möglichkeit bekommen, ihre Erlebnisse und Belastungen im Kreis der Kollegen zu äußern und damit weitgehend zu verarbeiten. Der Austausch von Erfahrungen und Erlebnissen lässt sich je nach Organisationsform des Praktikums unterschiedlich sicher stellen. Auswertung Auch die Nachbereitung des Praktikums benötigt einen ausreichenden Zeitrahmen.... Besonders bei der Organisationsform, die keine regelmäßigen Abendveranstaltungen enthält, werden in der Nachbereitungsveranstaltung noch Fragen und Probleme, die bei den Zwischentreffen nicht erörtert werden konnten oder sich noch ergeben haben, zu bearbeiten sein, ggf. unter Einbeziehung von Experten. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt allerdings, unabhängig von der Organisationsform, in der Dokumentation der Praktikumerfahrung, die bereits bei der Vorbereitung in Bezug auf die Auswahl der inhaltlichen Schwerpunkte vorstrukturiert wurde. Die Praktikantengruppe hat sich ebenfalls über die Form der Dokumentation verständigt. Hier gibt es bekanntlich viele Möglichkeiten: o Broschüre Lehrerbetriebspraktikum in...", o (illustrierte) Zeitung Unser Lehrerbetriebspraktikum", o Fotodokumentation / Wandtafeln / Wanderausstellung, o u. a., z. B. Videofilm, Tonbildschau. Die Dokumentation ist primär für die beteiligten Praktikanten gedacht, kann aber auch in anderen Zusammenhängen verwendet werden. 8

9 Einige wichtige Bemerkungen zum Schluss Ein Lehrerbetriebspraktikum im Sinne dieser Empfehlung ist eine Maßnahme staatlicher Lehrerfortbildung und als solche versicherungsrechtlich anderen gleichgestellt. Ziele, Inhalte und Arbeitsverfahren aller Phasen des Praktikums - also auch der Vorund Nachbereitung - sollten den Verantwortlichen in den Betrieben transparent sein und nach Möglichkeit unter deren Beteiligung (z. B. auch als Experten) erfolgen. Für Ausgewogenheit und Pluralität in der Informationsvermittlung und Beteiligung der Interessengruppen ist selbstverständlich auch beim Lehrerbetriebspraktikum zu sorgen. (Auszug aus einer Broschüre der Arbeitsgruppe Lehrerbetriebspraktikum" beim Landesinstitut für Schule und Weiterbildung, Soest.) d) Auszug aus der Broschüre Das Lehrerbetriebspraktikum" des Studienkreises Schule/Wirtschaft NRW Ziele Das Lehrerbetriebspraktikum kann verschiedene Ziele verfolgen und unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Es kann einen realistischen Einblick in betriebliche Abläufe, in die Arbeits-, Wirtschafts- und Berufswelt bieten, d. h. wirtschaftliche Grundlagenkenntnisse vermitteln oder die Berufwahlvorbereitungskompetenz erhöhen, wenn Fragen der Berufsausbildung und der Anforderungen in der Ausbildung stärker akzentuiert werden. Ein Praktikum eröffnet drei Erfahrungsbereiche: den Betrieb als ökonomischtechnisches System zur betrieblichen Leistungserstellung von Sachgütern und Sachleistungen und als soziales System kennen zu lernen, Erfahrungen zu sammeln durch eigenes Tun und Tätigwerden sowie Anforderungen am Arbeitsplatz zu erleben. Das Praktikum kann auch eine konkrete Hilfestellung bei der Erstellung eines Schulprogramms mit wirtschaftlichem Profil bieten. Ziel ist es, dass Lehrerinnen und Lehrer kompetenter werden im Hinblick auf die Berufswahlvorbereitung und ihren wirtschaftskundlichen Unterricht, um von den Schülerinnen und Schülern und als Ansprechpartner mit Kenntnis akzeptiert zu werden. Ein Betriebspraktikum stellt für einen Betrieb eine zusätzliche Belastung dar. Dennoch überwiegen insgesamt die Vorteile. Im Verlauf eines Praktikums besteht hinreichend Gelegenheit, das Unternehmen mit seinen Besonderheiten und seiner Stellung im heimischen Wirtschaftsraum darzustellen, über Ausbildung, Qualifikationsanforderungen oder den wirtschaftlichen Wandel zu informieren und auf der anderen Seite ein aktuelles Bild über die Situation der Schulen zu erhalten. Diese sich anbahnende Verbindung zwischen Schule und Betrieb ist ein weiterer Pluspunkt, der sich u. U. langfristig bei der Qualität der Bewerber und bei den Auszubildenden bemerkbar macht. Gut vorbereitete Schülerpraktikanten und Bewerber um Ausbildungsplätze kommen mit realistischeren Vorstellungen von Berufen, ihren Anforderungen, Beschäftigungsperspektiven und Aufstiegs- und Zukunftschancen. Wenn es zu einem "Personalaustausch" kommt, d. h. Ausbilder für einen bestimmten Zeitraum in der Schule unterrichten, während die Lehrkraft u. U. zeitgleich ihr Praktikum absolviert, eröffnen sich durch den Arbeitplatztausch" für beide Seiten neue Informationsquellen und Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch, die produktiv genutzt 9

10 und ausgebaut werden können. Wenn die Betriebe die Chance wahr nehmen, bereits in einer frühen Planungsphase das Praktikum mit zu gestalten, leisten sie einen wichtigen Betrag dazu, dass in den Schulen ein realistisches Bild der Wirtschaft- und Arbeitswelt vermittelt wird. Ein Praktikum, das gut vorbereitet durchgeführt und nachbereitet worden ist, bringt Vorteile für Betrieb und Schule. Mögliche Formen des Praktikums Die Autoren haben die Erfahrung gemacht, dass eine Begegnung mit der Arbeitswelt dann besonders intensiv und lehrreich ist, wenn der Praktikant im Betrieb wirklich mitarbeitet. Das sollte so geschehen, dass sich sein Einsatz nur graduell von dem eines Mitarbeiters, dem er gerade zugeteilt ist, unterscheidet. Dass der Lehrerpraktikant darüber hinaus noch im Sinne von Erkundungen tätig wird, um wirtschaftliche Fragestellungen zu erörtern, ist ein zusätzlicher Aspekt. Ein Lehrerbetriebspraktikum in einem Dienstleistungsbetrieb muss jedoch anders gestaltet werden. Im tertiären Sektor - vor allem bei entscheidungs- und dienstleistungsorientierten Tätigkeiten und Berufen - wird die aktive Mitarbeit häufig durch zu komplexe sachlich-fachliche Gegebenheiten unmöglich sein. In der öffentlichen Verwaltung oder in einer Bank können z. B. Datenschutz oder rechtliche Vorgaben so umfassend und bedeutsam sein, dass in diesen Fällen nur ein begleitendes Beobachten" als Einsatzmöglichkeit in Frage kommt zumal wirkliche Entscheidungen nicht getroffen werden können. Das einwöchige Lehrerbetriebspraktikum Von den vorgestellten Modellen zur Durchführung von Praktika steht das von vielen bereits erprobte Einwöchige Lehrerbetriebpraktikum an erster Stelle. Zunächst wird nur die Durchführungsphase dargestellt. In der vorher festgelegten Zeit verlegt der Lehrer seinen Arbeitsplatz für eine Woche in einen Betreib. Dabei ist es selbstverständlich, dass er zu den gleichen Arbeitszeiten arbeitet wie seine neuen Kollegen" im Betrieb. Durch geplante Besprechungen mit Vorgesetzten und Ausbildern sollte der Lehrer und die Lehrerin Gelegenheit erhalten, bestimmte Fragen an Ort und Stelle zu klären. Ob darüber hinaus externe Veranstaltungen auf Schulamtsebene oder beim Arbeitskreis Schule/Wirtschaft durchgeführt werden, muss bei der vorhergehenden Planung geklärt worden sein. Bei solchen Veranstaltungen mit Experten könnten z. B. die Erfahrungen des einzelnen Lehrers mit denen anderer Praktikanten verglichen, relativiert und in einen größeren Zusammenhang gestellt werden. Erstrebenswert ist, dass der Lehrer und die Lehrerin während seiner Praktikumwoche nicht mit schulischen Alltagsproblemen belastet wird. Er sollte seinen Kopf frei haben für jene neuen Eindrücke, die während eines Praktikums auf ihn zu kommen. Das zweiwöchige Lehrerbetriebspraktikum Eine wesentlich intensivere Begegnung mit der Arbeitswelt findet dann statt, wenn die federführende Stelle ein zweiwöchiges Lehrerbetriebspraktikum anbietet. Hier ergibt sich nicht nur eine bessere Möglichkeit, innerhalb desselben Betriebes verschiedene 10

11 Arbeitsplätze genauer kennen zu lernen, sondern es können auch andere für die Betriebe selbstverständliche Aspekte wie Nutzung neuer Technologien", Arbeitssicherheit", Qualitätsorientierung", Zusammenarbeit mit Personalvertretungen" oder Ausbildungskonzepte" kennen gelernt werden. Hier gelingt es u. U. auch in Diskussionen zwischen Vertretern des Betriebes und den Lehrern zu einer vertieften und sachorientierten Auseinandersetzung zwischen den Anforderungen der Betriebe an Auszubildende und ihr Vorwissen und dem Wollen und Können der Schule zu kommen. Diese Form stößt wegen der organisatorischen Probleme, die vor allem in der Schule auftreten, erfahrungsgemäss auf große Skepsis, was durch die Nutzung einer Ferienwoche zu lösen wäre. Ein häufig praktizierter Ausweg besteht darin, solche Praktika zeitgleich mit den Schülerbetriebspraktika durchzuführen, dies sollte aber nur umgesetzt werden, wenn Lehrerinnen und Lehrer während ihres Lehrerbetriebspraktikums keine eigenen Betreuungsverpflichtungen haben. Der Erfahrungs- und Wissenszuwachs der Lehrer bei späteren Beratungen zur Berufswahl ihrer Schüler, aber auch für den Unterricht mit praxisnahen Beispielen, rechtfertigen den höheren Aufwand zweiwöchiger Lehrerbetriebspraktika. Das Praktikum an Nachmittagen Der neue Erlass bietet auch die Möglichkeit, Lehrerbetriebspraktika nur an Nachmittagen durchzuführen. Diese Sonderform erfordert allerdings von allen Beteiligten ein besonders Maß an Planung und Organisation während des Praktikums und großen Einsatzwillen des beteiligten Lehrers, da er vormittags weiterhin unterrichtet. Denn erst nach täglich vier Stunden Unterricht geht der Lehrer gegen Uhr in den Betrieb, um dann eine Mittagsschicht" einzulegen. Bei einer Mitarbeit an verschiedenen Arbeitsplätzen eines Betriebes lässt sich der Einsatz zwar gut organisieren, wenn aber auch der Einsatz in einer Lehr- oder Ausbildungswerkstatt vorgesehen ist, ist die Zeit am Nachmittag ungünstig. Diese Form des Praktikums ist zum Kennenlernen bestimmter Tätigkeiten geeignet, nicht aber zum Erleben des Arbeitsalltages oder der Anforderungen in der Berufsausbildung - sei es die Mitarbeit in einer Montagegruppe, in der Ausbildungswerkstatt o- der das Verpacken von Teilen -, da eine Integration in den betrieblichen Alltag nicht erfolgt. Der Praktikant bleibt Gast" im Betrieb. Aufgrund vorliegender Erfahrungen wird diese Form des Praktikums von den Autoren nicht empfohlen. (Auszug aus der Broschüre Das Lehrerbetriebspraktikum" Schule/Wirtschaft NRW, Sonderreihe Heft 24, Düsseldorf, 2000, Seite 19-21) 11

12 1. Organisationsablauf des Lehrerbetriebspraktikums in Köln a) Vorbereitung des Praktikums Wie schon in den vergangenen Jahren war auch in diesem Jahr für Lehrerinnen und Lehrer unterschiedlicher Schulformen die Teilnahme an einem einwöchigen Betriebspraktikum möglich. Geplant waren zwei vorbereitende Treffen zu Beginn dieses Jahres. Die Terminierung des Praktikums sollte den Teilnehmern überlassen bleiben, damit die jeweiligen Gegebenheiten der Schulen bzw. der Betriebe angemessen berücksichtigt werden konnten. Bei der Auswahl der Betriebe wurde wiederum darauf geachtet, dass diese auch Praktikums- bzw. Ausbildungsstellen für die jeweilige Schulform zur Verfügung stellen. Den Schulen erhielten kurz vor den Herbstferien 2001 ein Informationsschreiben mit Vorschlagsliste für Betriebe und ein Anmeldeformular. Die Anmeldung für das Praktikum sollte bis Ende Januar 2002 erfolgen. Bis Ende Januar erfolgten insgesamt nur sieben Anmeldungen, zwei weitere kamen hinzu, eine Kollegin sagte nachträglich ihre Teilnahme ab. Wegen der geringen Teilnehmerzahl veränderte ich die Planung. Es fand dann nur ein Vorbereitungstreffen statt, das weitere geplante, zu dem erneut Firmenvertreter eingeladen werden sollten, entfiel wegen der bis dahin sehr geringen Teilnehmerzahl. Am einwöchigen Praktikum nahmen - im Februar beginnend - schließlich 7 Lehrer teil, fünf Kolleginnen und zwei Kollegen. Die Praktikumsorte waren: Fliesen Design Köln Nord, Kölner Verkehrsbetriebe, Landwirtschaftskammer Rheinland, Peter Türckhardt GbR, Alfred Schütte und Solar Direct. Eine Teilnehmerin informierte sich im Rahmen des Praktikums auch über die Arbeit des Berufskollegs 10 in Köln-Porz. b) Erfahrungsaustausch und Nachbereitung des Praktikums Beim abschließenden Treffen im September 2002 tauschten die Anwesenden ihre Erfahrungen aus. Leider war es den meisten der eingeladenen Firmenvertretern aus zeitlichen Gründen nicht möglich, an der Nachbesprechung teilzunehmen, nur die Firma Solar Direct wurde durch eine Mitarbeiterin vertreten. Wie erwartet waren auch in diesem Jahr die Erfahrungen ausschließlich positiv. Berichtet wurde z. B. über: die freundliche Aufnahme aller Kollegen in den Betrieben und die Bereitschaft, ein möglichst praxisnahes Praktikum zu ermöglichen Gespräche mit den dort Beschäftigten u. a. über die an Schüler gestellten Erwartungen bei Bewerbungen und in der Ausbildung aber auch Freude an praktischem Tun Anforderungen und Belastungen, denen sich die dort Beschäftigten stellen müssen und einiges mehr. Alle am Praktikum Beteiligten waren davon überzeugt, dass die gewonnenen Erfahrungen Einfluss auf ihren Unterricht bzw. auf die Vorbereitung der Schülerbetriebspraktika haben werden. Zur Auswertung des Praktikums erhielten alle Praktikanten einen Fragebogen zum Ausfüllen (siehe Anlage Seite 74). 12

13 Wer die Wahl hat, hat die Qual" (entnommen: Berufwahlvorbereitung Informationen - Arbeitsaufgaben - Fallbeispiele -Rollenpiele, Didaktische Reihe Ökonomie, Baumjohann/Farber/Reinartz/Wesemeier, S. 15.) 13

14 4. Betriebe und Praktikanten Betriebe Praktikant/in Fliesen Design Köln Nord Boltensternstraße Köln Sonja Bojko, Schule für Erziehungshilfe Blumenthalstraße Köln Kölner Verkehrs Betriebe Parkgürtel Köln Thomas Knobloch Heinrich-Schieffer-Hauptschule Dellbrücker Mauspfad Köln Landwirtschaftskammer Rheinland Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau Fachschule für Floristik Gartenstraße Köln-Auweiler Marianne Keim Tages- und Abendschule Genovevastraße Köln Martina Schmidt Schule für Lernbehinderte Pfälzer Straße Köln Solar-Direct Haustechnik Robert-Perthel-Straße 21 b Köln Berufskolleg 10 Versorgungstechnik Gisela Theis Realschule Lasallestraße Lasallestr Köln Alfred Schütte GmbH & Co. KG Alfred-Schütte-Allee Köln Barbara Goldau Städtische Realschule im Hasental Im Hasental Köln Peter Tückhardt GbR Ausführung von Putzarbeiten Reuterstr Bergisch-Gladbach Michael Leesmann Ursula-Kuhr-Hauptschule Volkhovener Weg Köln 14

15 Praktikumsberichte 15

16 Praktikumbetrieb: Praktikantin: Fliessen Design Köln Nord Sonja Bojko 16

17 Wieder einmal sind die schulischen Aktivitäten ausschlaggebend für die Wahl meines Praktikums: Im Rahmen der Schulhofverschönerung zementieren wir ein Sofa ein und wollen es später mit Mosaik belegen. Da lag es nahe, ein Praktikum beim Fliesenleger anzuvisieren. Bei Fliesendesign Köln Nord hatte ich direkt den Chef, Herrn Pünder, am Telefon, der sehr erstaunt über mein Anliegen war, aber sofort Pläne entwickelte, was er mir so alles zeigen könnte, obwohl es keine/kaum weibliche Fliesenlegerinnen in dieser Branche gäbe. Das sei doch eher eine Männerdomäne. Wie abgesprochen möchte ich mich Freitag vor dem Praktikum persönlich vorstellen. Zunächst finde ich das Büro nicht, lande in einer riesigen Lagerhalle, schaue mir Hunderte von verschiedenen Fliesen an, aber treffe keine Menschenseele. Auf der anderen Seite des Hofes befindet sich ein zweistöckiges Gebäude mit dem Eingang zum Fliesenfachgeschäft. Dort hilft man mir weiter und versucht Herrn Pünder zu erreichen. Telefonisch vereinbaren wir, dass ich um 8.00 Uhr am nächsten Montag erscheine. Dienstbeginn sei 7.00 Uhr, aber er müsse erst noch einem Mitarbeiter kündigen, der drei verschiedene wichtige Arbeiten verhauen hätte. 1.Tag Auf dem Hof beladen Mitarbeiter die Autos mit Arbeitsmaterial. Das Büro von Fliesendesign befindet sich im Souterrain, am Ende von 2 weiteren Ausstellungsräumen der Fliesenfirma. Es wird heftig geraucht. Die Stimmung ist wegen der Kündigung angespannt. Nachdem Herr Pünder sich ein Bild von mir gemacht hat und einen kleinen Überblick über die Firma gegeben hat, fahre ich zu einer Baustelle nach Brück. Dort wird in einem Privathaushalt der Balkon neu gefliest. Der ganze Balkon ist mit einer Plane abgedeckt, darunter legen ein älterer Mitarbeiter (Mike) und ein Jahrespraktikant (Vallon) auf eine Schicht Kleber eine orange, feste Abdichtungsfolie aus. Ich darf ein wenig zuschneiden und erfahre, dass Mike im Dezember eine schwere Operation an der linken Schulter hatte und aus eigenem und finanziellen Bedürfnissen einen stundenweisen Einstieg (Reha-Maßnahme!) mit der Firma und der Krankenkasse abgesprochen hat. Während er zügig arbeitet, erzählt er von den Schmerzen, die er am Wochenende hatte. Der Jahrespraktikant (Hans-Böckler-Berufskolleg?) packt zu, reicht an, mischt zusammen, räumt auf, wischt weg... fast ohne gesonderte Aufforderung...beeindruckend. Er hat gute Chancen, als Lehrling in der Firma zum Sommer hin angenommen zu werden, trotz Umweg über das Berufskolleg, erfahre ich im Laufe der Woche. Ein Sack Kleber fehlt, Mike telefoniert mit dem Chef, ob jemand den Kleber vorbeibringen könnte. Ich biete an, den Kleber zu holen. 30 Minuten hin und zurück. Der Balkon ist zu zwei Drittel schon mit einer zweiten Schicht Kleber ausgefüllt. Zügig wird die Arbeit beendet. Mike erzählt von seiner beruflichen Laufbahn, immer knapp an der Meisterprüfung vorbei (Firma geht pleite, private finanzielle Engpässe...), seit über 30 Jahren im Beruf, 12. Firma, hier will er bleiben. Er muss noch mindestens 6 Jahre! Er berichtet von seinem Hobby: Schlachten. Rasch wird die Baustelle aufgeräumt (das Bett im Zimmer ist mit Folie abgedeckt, auf dem Boden liegt Papier, darauf wird in einer kleinen Ecke, das weitere benötigte Material ordentlich gestapelt). Vor dem Haus werden die Werkzeuge gründlich gereinigt, das Schmutzwasser im Gulli entsorgt. Da Regenwetter ansteht, wird mit dem Hausherrn verabredet, an welchem Tag weiter gearbeitet werden wird. 17

18 Mike hat Arbeitsschluss für heute, ich fahre mit dem Praktikanten zurück zur Firma.(Wie sich später herausstellt, musste sich Mike für längere Zeit wieder in ärztliche Behandlung begeben und fällt bis auf Weiteres aus.) Es geht zum privaten Grundstück des Chefs. Dort soll eine Terrasse gebaut werden. Das Fundament für ein Gartenhäuschen steht schon. Auf Dauer möchte Herr Pünder.Arbeiten aus einer Hand' anbieten können, z.b. auch Maurer- und Malerarbeiten. Er selbst ist gelernter Maler und hat an der Fachhochschule studiert. Die Firma hat er erst vor zwei Jahren übernommen. Zur Zeit arbeitet Herr Pünder mit einem Wirtschaftsberatungsinstitut zusammen, um die Organisation und Kalkulation des Betriebes zu überprüfen. Im Herbst ist ein Umzug in einen Neubau in Longerich geplant. Bis zum späten Nachmittag werden circa 50 Schubkarren Erde und Betonstücke bewegt, es sind beschäftigt 1 Jahrespraktikant, 1 Lehrling im 2. Lehrjahr, 2 Gesellen, der baldige 2. Chef und ein Nachbar. Wenn der Anhänger mit Erde und Schutt zur Kippe gefahren wird (mit 3 Mann) sitzt der Rest im Garten und macht Pause. Ich mag den Herren nicht gerne zuschauen beim Arbeiten, sondern versuche mit anzupacken. Für alle Herren ist dies eine ungewohnte Situation (..eine Lehrerin...als Praktikantin...die Betonbrocken schleppt...). Ich darf mich an den Brötchen und den Frikadellen bedienen. 2. Tag Um 9 Uhr soll ich in der Firma sein, da Herr Pünder mich zu einem potentiellen Auftraggeber mitnehmen möchte. Bad, Flur und Küche, Fassade und Treppenhaus sollen vermessen und ein Angebot erstellt werden. Es ist ein Privathaushalt in Pesch. Ein älteres Ehepaar hat den Bungalow aufgestockt und eine 140 qm große Wohnung geschaffen. Alles ist noch im Rohbau, da es viele Probleme und Komplikationen mit anderen Firmen gab. Die älteren Herrschaften haben ausführliche Vorüberlegungen gemacht und beraten fachmännisch mit Herrn Pünder zusammen welche Möglichkeiten in Frage kommen. Wir sind fast 3 Stunden dort, Herr Pünder misst die Räume aus, macht sich Notizen. Ich unterhalte mich mit den sehr mitteilungsfreudigen Ehepartnern. Nach einem kurzen Mittagessen geht es kurz zum Haus der Sekretärin, deren Küche und Flur neu gefliest wird, der Lehrling hatte telefonisch um Beratung mit dem Chef gebeten. Beim Abschlagen der alten Fliesen ist noch eine dicke Schicht des Fliesenklebers an der Wand. Soll diese Schicht weiter abgeschlagen oder überspachtelt werden? Der Boden muss noch nivelliert (geebnet) werden. Beim Hinausgehen grüßt eine Bekannte, Herr Pünder wirft einen Blick auf den Stand der privaten Hausrenovierung und begutachtet das fast fertige, neue Badezimmer. Weiter geht es zu einem zweiten Termin des Ausmessens. In einer Hochhaussiedlung von 1963 sollen die verwohnten Wohnungen zu Eigentumswohnungen umgewandelt werden. Herr Pünder und ein befreundeter Malermeister sollen Angebote für eine Musterwohnung erstellen. Falls eine Einigung erzielt wird, sollen alle Wohnungseinheiten renoviert werden. Die ganze Atmosphäre ist etwas angespannt. Herr Pünder vermisst und lässt mich Notizen machen, damit ich später selbst den Verbrauch berechnen könne. 3.Tag Der Tag ist gefüllt mit ausführlichem Betrachten der Fliesenausstellung, Gesprächen über die Anforderungen an mögliche Lehrlinge und die Firma an sich und dem Aufrechnen des möglichen Verbrauchs für die Fliesen und das Silikon des gestrigen 2. 18

19 Ausmesstermins. Mit Taschenrechner und viel Mühe gelingt mir eine Aufstellung, wobei Herr Pünder beim Bad sofort sieht, dass ich die Fensterlaibung vergessen habe mit einzurechnen. Das wären circa 10 Fliesen zu wenig gewesen!! Herr Pünder zeigt mir Lebensläufe von Bewerbern auf Lehrstellen, solche, die ihm gefallen und solche, bei denen der Bewerber schlechtere Aussichten hat. Trotzdem lädt er alle persönlich zum Gespräch und kleinem Test ein. Es sind Aufgaben aus Herrn Pünders Prüfungsvorbereitungsbuch für die Malergesellenprüfung aus dem Jahre Tag 7.30 Uhr. Mit Vallon belade ich den Transporter mit Fliesen, Zement und Material. Der Geselle Jochen hat sich gestern beim Zusammenpacken die Hand schwer aufgerissen, musste zum Krankenhaus. Die Wunde wurde geklebt, er hätte sich vom Hausarzt krankschreiben lassen müssen, hat aber erst den Chef angerufen. Der benötigt ihn dringend, deshalb ist Jochen heute mit bandagierter Hand zur Arbeit erschienen. In einem Privathaushalt soll ein kleines WC gefliest werden. Die Vorarbeiten hat Jochen schon diese Woche getätigt. Er misst noch einmal nach, ob und wie er mit den Fliesen hinkommt. Er zeichnet die obere Begrenzung mit Bleistift waagerecht (Wasserwaage) an die Wand und bestreicht die Wand mit Kunststofffliesenkleber (fertig angemischt im Eimer). Die viereckigen Aussparungen am (Spachtel??) helfen, die richtige Menge Kleber auf der Wand zu verteilen. Der Kleber sitzt in immer gleichstarken Linien auf der Wand. Die erste Reihe 35 x 20 cm großer Fliesen werden an die Wand geklebt, mehrmals kontrolliert und zurecht geschoben. Die erste Wand ist mit ganzen Fliesen bedeckt, jetzt werden mit einer großen Fliesenschneidemaschine, die auf dem Boden liegt (der zu Beginn mit einer filzähnlichen Folie bedeckt wurde), die Fliesen für die Ecken und den Bodenabschluss zurecht geschnitten. Zwischendurch wird noch einmal der mögliche Fliesenverbrauch überschlagen. Bei der zweiten Wand soll eine Steckdose stillgelegt und überfliest werden. Jochen klemmt den Strom ab, aber gleichzeitig verlöscht das Licht der Deckenlampe. Er selbst will und darf keine elektrischen Arbeiten weiterführender Art übernehmen, also muss ein Elektriker kommen. Die Kundin beauftragt nach Rücksprache mit Herrn Pünder jemanden. Jochen arbeitet derweil weiter. Als der Elektriker kommt, machen,wir' kurz Pause. Spannend wird es, als die Rohrausgänge für das Waschbecken in die Fliesen gebrochen werden. Ausmessen, anzeichnen, ein kleines Loch mit einem kleinen, spitzen Hammer hineinschlagen, mit einer kleinen Kneifzange Stückchen für Stückchen herausbrechen und immer wieder überprüfen. Nach 20 Minuten sitzt die Fliese an der Wand und das Loch für das Rohr ist frei. Perfekt. An anderer Stelle kann mit der elektrischen Handschneidemaschine die Glasur in gewünschtem Maße angeritzt werden, auf der großen Schneidemaschine wird dann die Fliese gebrochen. Auf diese Weise wird der neuinstallierte WC-Spülkasten ummantelt und auch die Fensterbank ausgekleidet. Zum Schluss wird noch eine Zierleiste über die letzte Reihe Kacheln gesetzt. Es sieht schön aus! Am nächsten Tag muss dann verfugt werden (Jochen wird dies wegen seiner Verletzung nicht machen können) und sobald die Fußbodenfliesen geliefert sind, wird auch der Boden gelegt. Dann erst kann das WC und Waschbecken installiert werden. Während der Arbeit erfahre ich, dass Jochen zunächst das Abitur gemacht hat und seit 2 Jahren Geselle in der Firma ist. Den Meister könnte er in zwei Jahren machen, überlegt aber auch Bauingenieur zu studieren. Er befürchtet aber die finanzielle Einbuße, da er an ein gutes Gehalt gewöhnt ist. 19

20 5. Tag Wieder werde ich Jochen zugeteilt. In seinem kleinen Fiat geht es nach Langel. In einem Privathaushalt müssen die Fugen mit Silikon (zwischen Fußboden und Leiste, wasserdicht) und Acryl (zwischen Wand und Leiste, überstreichbar) ausgefüllt werden. Material: 5 Tuben Silikon, 2 Tuben Acryl, ein zurecht geschnitztes Stückchen Holz für die Fugen, ein Eimer mit Spülwasser. Arbeitszeit: 1 1/2 Stunden. Bei der Sekretärin muss der Fußboden egalisiert werden. Zur Mitte des Raumes hin ist eine starke Wölbung vorhanden, so dass die großen Fliesen an den Kanten keinen Bodenkontakt haben. Flüssigzement wird angerührt mit einem großen Quirl und aus dem Eimer auf den Boden gekippt. Mit einer großen Metallleiste verteilt Jochen die Masse. Nach 3 Stunden wird der Boden wieder fest sein. Alle Geräte werden wieder gesäubert, ins Auto geladen und es geht zurück zur Firma. Nicht benötigtes Material wird ins Lager gebracht, für den nächsten Auftrag benötigtes Material eingepackt. Eine unangenehme Aufgabe steht bevor: Die Arbeit von dem gekündigten Mitarbeiter muss ausgebessert werden. Die Kundin vergibt häufiger Aufträge an die Firma, da sie mehrere Mietswohnungen nach und nach renoviert. Jochen warnt, die Kundin sei etwas problematisch. Ich verspreche, mich um sie zu kümmern. Erst nach mehrmaligem Klingeln wird geöffnet, obwohl die Kundin uns hat ausladen sehen, da sie den Müll (im Nerzmantel) wegbrachte. Die Altbauwohnung wurde komplett gefliest (Badezimmer, Küche, Fensterbänke und Fußboden). Die Fugen in der Küche sind ganz rau und müssen per Hand mit Schleifpapier abgeschliffen werden. Im Schlafzimmer ist Kleber über der Leiste an der Wand nicht entfernt worden. Im feuchten Zustand kann er sofort weggewischt werden, hier muss er jetzt abgespachtelt und begradigt werden. Jochen macht sich an die Arbeit, ich kommuniziere mit der Kundin, die mir auch ihre eigene, renovierte Wohnung zeigt und mir ihre bewegende Lebensgeschichte erzählt. Später helfe ich beim Abschleifen mit. Alles Material wird aus der Wohnung geräumt (es ist noch recht schmutzig - der Nachbar von Herrn Pünder wird wohl säubern), zur Firma gebracht. Mit freundlichen Worten verabschiede ich mich. Das Praktikum ist zu Ende, aber ich werde mit Schülern wiederkommen und ein paar Fliesen für das Sofaprojekt abholen dürfen! Herr Pünder ist auch gerne bereit, mal einen Tag in die Schule zu kommen und über seine Arbeit zu berichten. Fazit Dies ist nun mein drittes Praktikum und ich fühle mich wiederum an Erfahrungen reicher. Fliesenleger ist ein gut bezahlter, handwerkliches Können und sorgfältiges Arbeiten benötigender Beruf. Das schöne Material, die Überschaubarkeit der Arbeitsabläufe und die individuellen Anforderungen des jeweiligen Projektes machen diesen Beruf so attraktiv. Nicht zu unterschätzen ist die große körperliche Anforderung, da man oft im Kalten und im Freien arbeiten muss. Zwar wird bei Regen die Außenarbeit unterbrochen, aber die Innenräume befinden sich häufig noch im Rohbau. Maschinelle Verarbeitung wird es in weiterer Zukunft in dieser Sparte nicht geben (so wie in der Metall verarbeitenden Industrie zum Beispiel). Mathematische Grundkenntnisse (Flächen und Volumenberechnung), räumliches Vorstellungsvermögen, grundlegende Deutschkenntnisse und eine gute körperliche Kondition (Zementsäcke und schwere Fliesenpakete müssen geschleppt werden) sind ein MUSS in diesem Beruf. 20

21 Praktikumbetrieb: Praktikant: Kölner-Verkehrs-Betriebe Thomas Knobloch 21

22 Fragebogen zur Betriebserkundung während des Praktikums Knobloch, Thomas (Name, Vorname) (Datum der Erkundung) Kölner Verkehrsbetriebe AG, Scheidtweilerstr. 38, Köln, Tel: 547-0, Fax: (Name, Adresse, Telefon/Fax des Betriebes) Bezeichnung des erkundeten Berufes : Anlagenmech., Industriemech., Anlagenelektroniker 1. Welche Eingangsbedingungen sind zu erfüllen? a) Schulabschluss : HS nach Kl. 10 Typ A b) Mindestalter : c) Besondere Vorkenntnisse : d) Leistungsschwerpunkte in der Schule : Mathematik, Deutsch e) Körperliche/gesundheitliche Voraussetzungen : körperlich fit sein -> betriebsärztliche Untersuchung f) Weitere Bedingungen : 2. Welche Tätigkeitsmerkmale hat der Beruf? a) Welche Tätigkeiten überwiegen? Metall-, Elektroarbeiten, Hydraulikarbeiten, Pneumatik b) Womit wird überwiegend umgegangen 1. Dinge (Bahnen, Busse, (Dinge, Daten, Menschen,...)? Schaltanlagen) c) Wo liegt der Arbeitsplatz (z.b. im Freien, wechselnd im geschlossenen Raum, wechselnd) d) Wie wird gearbeitet Gruppe (allein, in Gruppen,...)? e) Wie sind die äußeren Bedingungen ölig (Lärm, Hitze, Schmutz,...)? 3. Wie ist der Ausbildungsgang? a) Wie lange dauert die Ausbildung? 3,5 Jahre (verkürzbar) b) Welche Hauptinhalte werden vermittelt? Rohrnetze, Metallbearb., elektr. Anlagen betreuen c) Welche Zwischen- und Abschlussprüfungen Zwischen- und müssen abgelegt werden? Abschlussprüfung 22

23 d) Welche Prüfungsinhalte werden schweißen, Zeichnungen gefordert (theoretisch, praktisch )? verstehen, Mathematikaufgaben e) Weitere Informationen zur Ausbildung : Die Ausbildung findet im eigenen Ausbildungszentrum statt 4. Wie viel Lohn/Gehalt; wie viel Urlaub sind laut Tarifvertrag vorgesehen? Monatsgehalt ca. 460 Stundenlohn Urlaub Während der Ausbildung 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr 27 Tage Weitere Betriebszuwendungen (z.b. Vermögensbildung, Werkswagen, verbilligter Einkauf) : KVB umsonst fahren, GEW: umsonst Gas, Wasser, Strom 5. Welche Aufstiegsmöglichkeiten bietet der Beruf? a) Im Praktikumbetrieb : Facharbeiter -> Vorarbeiter -> b) Allgemein in diesem Beruf : Meister -> zusätzl. Qualif. an der FH c) Besonders für Mädchen : / 6. Welche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es in diesem Beruf? a) Im Praktikumbetrieb : Interne + externe Fortbildung b) Allgemein in diesem Beruf : 7. Welche Zukunftsaussichten hat der Beruf? a) Nimmt die Zahl der Arbeitsplätze in diesem Beruf eher ab/eher zu? bleibt konstant b) Wie ist der Arbeitskräftebedarf für diesen Beruf zur Zeit? mittel c) Wie sind die Arbeitsplätze verteilt (auf viele/wenige Wirtschaftszweige konzentriert)? auf wenige Wirtschaftszweige d) Sind die erworbenen Kenntnisse in anderen verwandten Berufen einsetzbar? Wenn ja, wo? Anlagenbau, chem. Industrie, Gasversorg., industrieller Anlagenbau e) Welche besonderen technischen Neuerungen sind in diesem Beruf eingeführt worden (z. B. Computer)? CNC-gesteuerte Maschinen, Computer in elektr. Anlagen 23

24 e) Welche besonderen technischen Neuerungen könnten in naher Zukunft eingeführt werden, die den Bestand des Berufes/Arbeitsplatzes gefährden würden? g) Kann der Beruf bis zum Rentenalter ausgeübt werden? ja Weitere persönliche Fragen: Besondere Beobachtungen während des Praktikums: Die Ausbildung wird mit sehr hohem finanziellen Aufwand durchgeführt (entnommen mit kleinen Veränderungen: Baumjohann/Farber/Reinartz/Wesemeier, Berufswahlvorbereitung, Informationen..., Didaktische Reihe Ökonomie, 4. Aufl., Wirtschaftsverlag Bachem, 1991, Seite 70-71). 24

25 25

26 Praktikumbetrieb: Praktikantin: Landwirtschaftskammer Rheinland Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau Marianne Kelm 26

27 Vorstellung der Landwirtschaftskammer Rheinland Die Landwirtschaftskammer Rheinland in Köln-Auweiler, mit Hauptsitz in Bonn, feiert in diesem Jahr ihr 50jähriges Bestehen. Sie ist eine anerkannte betriebliche Ausbildungsstätte und bietet die Berufsausbildung zum/r Gärtnerin im Zierpflanzenbau, Gemüsebau, Obstbau und Baumschule an. Die Fachrichtungen Staudengärtnerei, Garten- und Landschaftsbau, sowie die Friedhofsgärtnerei sind hier nicht vertreten. Für Absolventen der Sonderschule für Lernbehinderte wird der Lehrberuf Werker Gartenbau" angeboten, der seinen Schwerpunkt auf die praktische Ausbildung legt. Im Bereich der Fort- und Weiterbildung bietet die Landwirtschaftskammer die einjährige Vollzeitausbildung zum Meister im Bereich Baumschule, Zierpflanzenbau und Floristik an. Ein halbjähriger Lehrgang bildet den/die Gärtnerin zum/r Kundenberaterin im Gartenbau fort. Die Landwirtschaftskammer Rheinland ist eine Versuchsanstalt, die mit vielen anderen Landwirtschaftskammern im deutschsprachigen Raum zusammenarbeitet und Versuche zu verschiedensten Fragestellungen durchfuhrt. Aktuelle Fragestellungen sind z.b.: - wie ist die Erntezeit für Erdbeeren zu verlängern? - Entwicklung effektiver Hagelschutznetze für den Obstbauer - Kann man mit biologischen Mitteln Tomaten gesund erhalten? - Welches ist die optimale Standweite für verschiedene Feldsalat-Sorten? 15 Fachkräfte, 15 Auszubildende und Helfer fuhren im Gewächshaus und auf Freilandfläche diese praxisbezogenen Versuche durch. Die Landwirtschaftskammer Rheinland unterhält eine Unternehmensberatung für das Rheinland, in Einzelfallen für ganz NRW. Neben der produktionstechnische Beratung gibt es spezielle Beratung zu Themen wie Wasserschutz, Betriebswirtschaft, Ausbildung u.a. Das Informationszentrum Garten und Pflanze" ist ein weiterer Arbeitsschwerpunkt. Sie wendet sich an Hobbygärtner, Vereine u.a. Hierzu gehört das grüne Telefon", das grüne Klassenzimmer" (für Kindergarten und Grundschule) und Weiterbildungsseminare. Betreut werden ebenso im ARD und WDR- Programm Ratgebersendungen wie z.b. Servicezeit Garten und Heim". Auf Landesebene findet die Aktion Unser Dorf soll schöner werden" die tatkräftige Unterstützung der Landwirtschaftskammer Rheinland. 27

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