12. Moosburger Orgelsommer

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Gabriel Otto Meyer
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12. Moosburger Orgelsommer Kastulusmünster Moosburg a. d. Isar Konzert I Samstag, 18. August 2012, 19.30 Uhr Sylvia M. Kraut-Zippe, Moosburg Konzert II Sonntag, 26.

1 12. Moosburger Orgelsommer Kastulusmünster Moosburg a. d. Isar Konzert I Samstag, 18. August 2012, Uhr Sylvia M. Kraut-Zippe, Moosburg Konzert II Sonntag, 26. August 2012, 18 Uhr Domorganist Prof. Markus Willinger, Bamberg Konzert III Samstag, 1. September 2012, Uhr Prof. Edgar Krapp, München Eintritt: 5,- ~ Kinder, Jugendliche und Studenten frei

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3 Pfarrkirche St. Kastulus Moosburg a. d. Isar Moosburger Orgelsommer 2012 Konzert I Samstag, 18. August 2012, Uhr Programmfolge Präludium und Fuge Es-Dur BWV 552 Andante F-Dur KV 616 Toccata und Fuge d-moll BWV 565 aus: 3. Symphonie, op. 28 II Cantilène III Intermezzo IV Adagio Sortie Es-Dur Johann Sebastian Bach Wolfgang Amadeus Mozart Johann Sebastian Bach Louis Vierne Louis Lefébure-Wély An der großen Münsterorgel: Sylvia M. Kraut-Zippe, Moosburg Sylvia Kraut-Zippe ist Kirchenmusikerin in der Pfarrei Zu den Hl. 12 Aposteln in München-Laim und hat bei Prof. Edgar Krapp an der Hochschule für Musik und Theater München bis 2000 Katholische Kirchenmusik und Konzertfach Orgel studiert. Es folgten 2002 der Abschluss in der Solistenklasse Orgel bei Prof. Jon Laukvik an der Musikhochschule in Stuttgart und 2003/04 ein Auslandsstudium bei Prof. Martin Haselböck und Prof. Peter Planyavsky in Wien. Von vertiefte sie ihre Kenntnisse in Orgelimprovisation bei Prof. Markus Willinger in Bamberg. Sie gibt zahlreiche Orgelkonzerte im In- und Ausland, unter anderem in Österreich, Luxemburg, Belgien, Südkorea und der Schweiz. 3

4 Pfarrkirche St. Kastulus Moosburg a. d. Isar Moosburger Orgelsommer 2012 Konzert II Sonntag, 26. August 2012, 18 Uhr Programmfolge Freie Improvisation über einen gegebenen Choral Praeludium in G Freie Improvisation über einen gegebenen Choral Toccata octava aus: Apparatus musico organisticus Freie Improvisation über einen gegebenen Choral Praeludium und Fuge G-Dur BWV 541 Freie Improvisation über einen gegebenen Choral Markus Willinger *1967 Nicolaus Bruhns Markus Willinger *1967 Georg Muffat Markus Willinger *1967 Johann Sebastian Bach Markus Willinger *1967 An der großen Münsterorgel: Domorganist Prof. Markus Willinger, Bamberg 4

5 In den Improvisationen werden Choräle, d.h. Kirchenlieder in unterschiedlicher Satz- und Spielart musikalisch bearbeitet. Die Zuhörer sind eingeladen, bis unmittelbar vor Konzertbeginn Liedvorschläge und -wünsche am Eingang abzugeben; ein Gesangbuch und Zettel liegen bereit. Die jeweiligen Kirchenlieder werden unmittelbar vor Beginn der Improvisation ausgewählt und zunächst in einfacher Satzart gespielt. Die Liednummer wird über die Liedanzeige bekannt gegeben. Die Zuhörer sind eingeladen, die Choräle im Gotteslob mitzuverfolgen. Markus Willinger ist 1967 in Arnstorf/Niederbayern geboren und studierte die Fächer Katholische Kirchenmusik und Orgel (Hauptfach) an der Musikhochschule in München. Danach war Markus Willinger Assistent am Eichstätter Dom. In den Jahren 1991 bis1994 wirkte er als Kirchenmusiker an der Stadtkirche in Freising. Sein Meisterklassen-Studium absolvierte er bei Franz Lehrndorfer in München, sein Konzertreifestudium Orgelimprovisation bei Daniel Roth in Saarbrücken. Ab Oktober 1994 war er Dozent für Liturgisches und Künstlerisches Orgelspiel am Meistersinger-Konservatorium in Nürnberg und seit Januar 1995 ist er Domorganist in Bamberg und Orgelsachverständiger der Erzdiözese. Im Jahr 2005 spielte er im Bamberger Dom einen Zyklus von 16 Konzerten mit dem gesamten Orgelwerk von Johann Sebastian Bach. Ab dem Wintersemester 2008 war er als Professor für Orgelspiel an der Hochschule für Musik Nürnberg-Augsburg tätig, seit dem Wintersemester 2008 ist er Professor an der Hochschule für Musik Nürnberg. Seit September 2007 leitet er zusätzlich - zunächst kommissarisch, seit Oktober 2008 als Diözesanmusikdirektor - das Amt für Kirchenmusik der Erzdiözese Bamberg. Neben seinen kirchlichen Verpflichtungen konzertiert Markus Willinger im In- und Ausland. 5

6 Pfarrkirche St. Kastulus Moosburg a. d. Isar Moosburger Orgelsommer 2012 Konzert III Samstag, 1. September 2012, Uhr Programmfolge Toccata undecima c-moll aus: Apparatus musico-organisticus Ciacona f-moll Orgelsonate Nr. 2 F-Dur Allegro ~ Andantino ~ Allegro assai Fantasie und Fuge in g-moll BWV 542 Orgelsonate f-moll, op. 65 Nr. 1 - Allegro moderato e serioso - Adagio - Andante recitativo - Allegro assai vivace Suite Gothique, op Introduction -Choral - Menuet gothique - Prière à Notre-Dame - Toccata Georg Muffat Johann Pachelbel Franz Xaver Schnizer Johann Sebastian Bach Felix Mendelssohn Léon Boëllmann An der großen Münsterorgel: Prof. Edgar Krapp, München 6

7 Edgar Krapp stammt aus Bamberg und erhielt seinen ersten Orgelunterricht bei Franz Lehrndorfer als Mitglied der Regensburger Domspatzen. Danach studierte er bei ihm an der Musikhochschule in München und später bei Marie-Claire Alain in Paris. Nach dem Gewinn des 1. Preises beim Münchner ARD-Wettbewerb 1971 begann er seine internationale Karriere und ist seither in vielen europäischen Staaten, in Amerika und in Japan aufgetreten. Bekannte Dirigenten wie Rafael Kubelik, Colin Davis, Lorin Maazel, Vladimir Fedossejew, Christoph Eschenbach oder Horst Stein verpflichteten Edgar Krapp zu Aufführungen mit ihren Orchestern. Zahlreiche Schallplatten-, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen, die vornehmlich an bedeutenden historischen Instrumenten entstanden, dokumentieren sein breitgefächertes, mehrere Epochen bis zur Moderne umfassendes Repertoire. Den Schwerpunkt bilden die Orgelwerke von Johann Sebastian Bach, die er in Frankfurt, Nürnberg, beim Rheingau-Musik- Festival und in München (dort mit Rundfunk-Live-Übertragung) zyklisch aufgeführt hat. Von 1974 bis 1993 leitete Edgar Krapp als Nachfolger von Helmut Walcha eine Orgelklasse an der Frankfurter Musikhochschule; darüber hinaus war er von 1982 bis 1991 als Gastprofessor am Salzburger Mozarteum tätig folgte er einem Ruf an die Hochschule für Musik in München. Bei internationalen Wettbewerben war er als Jurymitglied tätig, u. a. bei der Orgelwoche Nürnberg, beim ARD-Wettbewerb München, beim Grand Prix de Chartres und beim Musashino Wettbewerb Tokyo. In Anerkennung seiner künstlerischen und pädagogischen Verdienste wurden ihm u. a. der Frankfurter Musikpreis und der E.T.A.-Hoffmann-Preis der Stadt Bamberg verliehen. Er ist Mitglied des Direktoriums der Neuen Bachgesellschaft Leipzig und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. 7

8 Moosburger Münstermusik, Auf dem Plan 6, Moosburg Leitung: Dipl.-Kirchenmusiker Prof. Stephan Zippe Tel. +49 (8761) ~ Fax +49 (8761) ~ st.kastulus@online.de

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